DE2308840A1

DE2308840A1 - Lufttrockenfilter

Info

Publication number: DE2308840A1
Application number: DE19732308840
Authority: DE
Inventors: Neville Jackson
Original assignee: Burgess Products Co Ltd
Current assignee: Burgess Products Co Ltd
Priority date: 1972-02-22
Filing date: 1973-02-22
Publication date: 1973-08-30
Also published as: FR2173061B1; GB1378936A; AU469715B2; US3928007A; FR2173061A1; DE2308840C3; CA977697A; AU5241373A; DE2308840B2

Description

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HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.

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BURGESS PRODUCTS COMPANY LTD. p-bu-11

21 . Februar 1973 Ho/Lü

Lufttrockenfilter

Die Erfindung betrifft Lufttrockenfilter, welche sich insbesondere zum Reinigen der von Brennkraftmaschinen angesogenen Luft eignen, welche jedoch auch für andere Gase und andere Verwendungszwecke vorgesehen sind.

Der Lufttrockenfilter weist ein zylindrisches Gehäuse auf, eine Vorrichtung zur Befestigung eines zylindrischen Filterelements innerhalb des Gehäuses, eine Einlassleitung für Schmutzluft, welche tangential am Gehäuse angesetzt ist, einen Schirm- oder Schildkörp^ , welcher das Filterelement gegenüber direktem Aufprall durch Schmutzluft des Einlasses beschützt, einen Staubsammler und einen Auslass für gereinigte Luft, welche von der Innenseite des Filterelements im Gehäuse abzweigt. Gemäss der Erfindung leitet ein

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Schrägteil die schmutzige Luft auf die Innenfläche und entlang der Achse des Gehäuses. Vorzugsweise können der Schild- und der Schrägteil Bestandteile eines einzelnen Bauteils sein.

Die Einlassleitung für Luft befindet sich bevorzugt an einem Ende des Gehäuses, während sich der Staubsammler am anderen Ende des Gehäuses bzw. im Bereich des anderen Gehäuseendes befindet. Der Staubsammler kann aus einer Schale bestehen, welche am Ende des Gehäuses angebracht ist. In diesem Fall ist in die Mündung der Schale ein Flansch gepresst, während sich im Flansch ein Schlitz zur Aufnahme von Staub befindet. Sowohl die Festigkeit des Flansches als auch die Abführung bzw. der Auswurf des Staubs werden verbessert, falls der Aussenteil des Flansches als schmaler Kegel ausgeformt ist. Wahlweise kann der Staubsammler aus einer Schale bestehen, welche an der gewölbten Fläche des Gehäuses befestigt ist. Ein Staubentlader kann in jedem Fall an der Staubschale bzw. am Staubsammler befestigt werden.

Die am Ende des Gehäuses befestigte und als Staubsammler wirkende Schale ist vorzugsweise mit einer Lippe in einem Bund von U-Querschnittsform eingesetzt, welcher das Gehäuse umgibt. Die Lippe ist mit Hilfe eines Klemmbandes befestigt. Eine Permanentdichtung kann vorgesehen werden, wenn in den Bund ein Dichtungsmaterial eingegossen wird. Dies stellt einen grossen Vorteil für Filterelemente dar, welche ausserhalb zu befestigen sind (wie an vielen Fahrzeugen), also dort, wo sie Regen und dem Sprühwasser der Räder ausgesetzt sind.

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Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.

Fig. 1 ist eine Schnittansicht durch einen Filter gemäss der Erfindung mit einem in Arbeitsposition befestigten FiI ter el ement;

Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Filters, welcher zum Zwecke der Darstellung des Luft-Leitschildes teilweise geschnitten wiedergegeben ist;

Fig. 2a ist eine Perspektivansicht des in Fig. 2 dargestellten Schirm- bzw. Schildkörpers;

Fig. 3 ist eine Kopfansicht des Filters, senkrecht zu der in Fig. 1 wiedergegebenen Darstellung;

Fig. 4 ist eine Schnittansicht von Linie IV-IV in Fig. 1;

Fig. 5 stellt in Schnittansicht einen an der Staubschale gemäss der Fig. 1 befestigten Staubentlader dar; und

Fig. 6 ist eine Einzelansicht des in Fig. 5 dargestellten Staubentladers.

Gemäss Fig. 1 und 2 weist das Filter ein zylindrisches Gehäuse auf, innerhalb welchem sich ein zylindrisches Filterelement 12 befindet, ferner eine Einlassleitung 14 für Schmutzluft, einen zum Leiten der Luft dienenden Schild 16, welcher als einstückiger Press-

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teil mit einem Schrägkörper 1 7 geformt ist, ferner eine Staubsammelschale 18 und einen Auslass 20 für saubere Luft. Ein mittlerer Bolzen 26 ist an einem quer zum Auslass 20 sich erstreckenden Arm 28 befestigt. Am rechten Ende des Bolzens 26 ist eine Scheibe 30 mit Hilfe einer Flügelmutter 34 angebracht und dient zur Halterung des Filterelementes 12.

Die Einlassleitung 14 für Schmutzluft ist tangential zum Gehäuse 10 angesetzt, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Der als Luftleitkörper ausgebildete Schirm bzw. Schild 16 ist so geformt, dass er das Filterelement 12 gegenüber direktem Aufprall durch Schmutzluft beschützt. Dabei ist der Schrägteil 1 7 so geformt, dass er die Schmutzluft in Richtung der Innenfläche des Gehäuses 10 und entlang dessen Achse in Schraubenform leitet.

Ein Flansch 36 der Staubsammelschale 18 ist in deren Mündung gepresst, wobei ein Schlitz 38 im Flansch 36 zum Einlassen von Staub dient. Im Ende des Gehäuses 10 ist ein Orientierungselement 40 für den Schlitz 38 fixiert. Der Aussenteil des Flansches 36 ist etwas angeschrägt. Auf diese Weise wird verhindert, dass Staub in das Filterelement 12 gesogen wird, indem man den Staub mittels Zentrifugalkraft entlang der Schräge in den Schlitz 38 gelangen lässt.

Die Staubsammelschale 18 besitzt eine Lippe 46, welche in einen Bund 48 U-förmigen Querschnittes einsetzbar ist. Der Bund ist mittels Punktschweissung an der Aussenseite des Gehäuses 10 befestigt und wird gegenüber diesem durch einen Streifen 50 wärmegehärteten Klebemittels abgedichtet. In der U-Form des Bundes ist permanent eine ofengehärtete PVC-Verbindung abgebunden, welche

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die Lippe 46 der Schale im Bund abdichtet. Die Staubsammelschale 18 wird in ihrer Position mit Hilfe eines Klemmbandes 54 befestigt, welches den Bund 48 und die Lippe 46 umfasst.

Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Loch in der unteren Wand der Staubsammeischale 18 eingestanzt. In dieses Loch ist ein Rohr 58 eingepasst. Ein Gummi- Staubenüader 60 ist mit Hilfe einer Schelle bzw. Klemme 62 am Rohr 58 befestigt. An der Unterkante des Staubentladers befindet sich ein Schlitz 64, durch welchen der Staub entweicht.

Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform befindet sich die Staubschale auf der gekrümmten Räche des Gehäuses 10, während der Staubentlader 60 in gleicher Weise eingepasst ist, wie sich aus den Fig. 5 und 6 ergibt. Das Ende des Gehäuses 10 ist durch eine lösbare Platte 66 verschlossen, welche durch eine Rügelmutter 68 befestigbar ist.

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Claims

PATENTANSPRUCH E:

Lufttrockenfilter mit einem zylindrischen Gehäuse, innerhalb welchem ein zylindrisches Filterelement eingesetzt ist, einem tangential an das Gehäuse angesetzten Schmutzlufteinlass und mit einem Schild, welcher das Filterelement gegenüber Aufprall der in den Einlass gelangenden Luft beschützt, gekennzeichnet durch einen Schrägteil (17), welcher die Schmutzluft auf die Innenfläche und entlang der Achse des Gehäuses (10) leitet, einen Staubsammler (18) und einen Auslass (20) für saubere Luft, welcher von der Innenseite des im Gehäuse befindlichen Filter el ementes ausgeht.
2. Lufttrockenf titer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schild (16) und der Schrägteil (17) als Bestandteile eines einzelnen Bauteils bestehen.
3. Lufttrockenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schmutzlufteinlass (14) am einen Ende de· Gehäuses (10) befindet, und dass sich der Staubsammler (18) am anderen Ende des Gehäuses oder in Nähe desselben befindet.
4. Lufttrockenf titer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsammler aus einem am Ende des Gehäuses (10) befestigten Schalenkörper (18) besteht. 309835/0 54 6

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5. Lufttrockenfüter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mündung des Schalenkörpers ein Flansch (36) eingepresst ist, und dass sich ein Staub hindurchlassender Schlitz (38) im Flansch befindet.
6. Lufttrockenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenteil (44) des Flansches als flacher Kegel ausgebildet ist.
7. Lufttrockenfilter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzei chnet, dass eine Lippe (46) des Schalenkörpers in einem das Gehäuse umfassenden und an diesem angebrachten Bund (48) von U-Querschnittsform einsetzbar und mittels eines Klemmbandes (54) befestigbar ist.
8. Lufttrockenfilter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Dauerdichtung, welche als Dichtungsgiessmaterial innerhalb des Bundes (48) besteht.
9. Lufttrockenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsammler aus einer Schale besteht, welche an der gekrümmten Fläche des Gehäuses angesetzt und befestigt ist.
10. Lufttrockenfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Staubentlader (60) am Schalenkörper befestigt ist.

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