DE2308791C3 - Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Materials in Pulverform - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Materials in PulverformInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Materials in Pulverform.
Magnetische Materialien mit hoher Koerzitivkraft sind für die Aufzeichnung von Daten mit hoher Dichte
erforderlich. Bekannte nadeiförmige Eisenoxyde mit einer Länge von 03 bis 1,0 μπι haben üblicherweise
Koerzitivkräfte im Bereich von 250 bis 400Oe. Mit Kobalt angereichertes Eisenoxyd und nadeiförmiges
Chromdioxyd haben eine noch höhere Koerzitivkraft. Mit Kobalt angereichertes Eisenoxyd wird jedoch stark
demagnetisiert, wenn es erhitzt oder gepreßt wird, wodurch es bei wiederholten Behandlungen verschlechtert wird. Nadeiförmiges Chromdioxyd ist in Partikelform hart, so daß der Magnetkopf des Aufzeichnungsgeräts stärker abgenutzt wird. Der Curiepunkt von
Chromdioxyd ist auch ziemlich niedrig, d. h. 126° C, und
somit ist die Zuverlässigkeit bezüglich der Erhaltung der aufgezeichneten Signale nicht groß.
Es ist auch bereits ein nicht zum Stand der Technik zählendes Verfahren zur Herstellung von kobaltüberzogenem Mischpulver vorgeschlagen worden (DE-OS
14 408).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem magnetisches Materia!
hergestellt werden kann, das hohe Koerzitivkraft aufweist, das magnetisch stabil ist und das einen
Magnetkopf nicht übermäßig abnutzt. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des
Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
magnetisches Material mit hoher Koerzitivkraft einen nadeiförmigen Magnetit mit einer Länge von etwa
0,5 μιη, auf dessen Fläche ein ferromagnetisches Kobalt
oder eine Kobaltlegierung niedergeschlagen wird, wobei die Menge des Niederschlags zwischen 0,5 und
30% liegt. Es ist festgestellt worden, daß die Koerzitivkraft des Magnetpulvers dieser Struktur im
Verhältnis zur Menge des niedergeschlagenen Kobalts verbessert ist, wenn dieses geeignet wärmebehanrtelt
ίο wird. In dem Falle, daß der Kern ein nadeiförmiger
Magnetit mit einer Koerzitivkraft von 450 Oe ist und die Menge des niedergeschlagenen Kobalts 10% beträgt,
hat die Koerzitivkraft des Erzeugnisses einen Wert von 600Oe. Falls die Menge des niedergeschlagenen
Die Koerzitivkraft eines solchen Magnetpulvers wird
nicht bei hoher Temperatur verringert im Gegensatz zur Wirkung bei mit Kobalt angereichertem Eisenoxyd
oder nadeiförmigem Chromdioxyd. Eine Entmagneüsie
rung aufgrund einer Erwärmung, die bei mit Kobalt
angereichertem Eisenoxyd bekannt ist, tritt bei dem erfindungsgemäß hergestellten magnetischen Material
nicht auf. Die Wirkung der Wärmebehandlung nach der Erfindung ist wesentlich, da sie die Koerzitivkraft
erhöht und Änderungen aufgrund einer zeitlichen Alterung verringert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichjo nung beschrieben, in der sind
Fig. 1 die Kennlinie der Beziehung zwischen der Menge des niedergeschlagenen Kobalts und der
Koerzitivkraft,
Fig.2 die Kennlinie der Beziehung zwischen der
Temperatur der Wärmebehandlung und der Koerzitivkraft Bm/g oder Br/g,
Fig.3 die Kennlinie der Beziehung zwischen der
Koerzitivkraft des erfindungsgemäß hergestellten magnetischen Materials und dessen Temperatur,
Fig.4 die Kennlinie der Beziehung zwischen der
magnetischen Restflußdichte des erfindungsgemäß hergestellten magnetischen Materials und dessen
Temperatur, wobei die Kennlinien des Materials nach dem Stand der Technik als Bezug in den F i g. 3 und 4
Vt gezeigt sind, und
Fig.5 eine Darstellung der Änderung der Eigenschaften aufgrund einer zeitlichen Alterung des
erfindungsgemäß hergestellten Materials, wobei die Eigenschaften des bekannten Materials und des nicht
wärmebehandelten Materials nach der Erfindung als Bezug in F i g. 5 gezeigt sind.
Ausführungsformen der Erfindung
Beispiel 1
Bei diesem Beispiel wird Hydro-Bor-Natrium als Reduktionsmittel verwendet.
50 g nadelförmigcr Magnetit wird in 500 ml loncnaustausch-Wasser dispergiert, wobei die mittlere Länge der
Magnetitpartikeln 0,5 μπ1 und das Verhältnis der Länge
zum Durchmesser 8 : I betragen.
Dieser Verfahrensschritt wird nachfolgend bei den
anderen Beispielen mit Vorbehandlung bezeichnet.
Als nächstes wird eine reaktive Lösung durch Mischen von Lösungen A und B vorbereitet, wobei die
Zusammensetzung der Lösungen wie folgt ist:
Lösung A
ICobaltchlorid
Chelatbildner
Wasser
Chelatbildner
Wasser
0,05 Mol (etwa 12 g)
0,1 Mol
400 ml
0,1 Mol
400 ml
Der pH-Wert der Lösung A wird auf 12,0 bis 13,0
durch eine 2 n-NaOH-Lösung eingestellt
Löüumg B
Hydro-Bornafium 1 bis 4 g
2 n-NaOH-Lösung 50 ml
2 n-NaOH-Lösung 50 ml
Die Lösungen A und B werden unabhängig vorbereitet und dann werden beide zusammengemischt
Nadelförmiger Magnetit wird in die gemischte Lösung dispergiert und die Mischung wird erwärmt, his Gas
erzeugt wird. Obwohl die Gaserzeugungstemperatur von der Art des Chelatbildners abhängt, beginnt die
Erzeugung dss Gases bei ziemlich niedriger Temperatur, z. B. bei 30° C, im Falle des Rochellesalzes. Nachdem
die Gaserzeugung beendet ist, wird das erhaltene Erzeugnis bei 70° C 30 Minuten lang erwärmt Das
erhaltene Produkt wird nach der Reaktion mit Wasser gewaschen, gefiltert und bei 400° C in Stickstoffatmosphäre
60 Minuten lang wärmebehandelt Es kann auch von der Stickstoffatmosphäre zu einer Wasserstoffatmosphäre
gewechselt werden.
Die Eigenschaften des Erzeugnisses sind in Tabelle 1 bei verschiedenen Fällen gezeigt, wobei Rochellesalz,
Natriumtartrat und Natriumzitrat als Chelatbildner verwendet sind und die Menge des Hydro-Bornatnums
I g, 2 g und 4 g und der pH-Wert 12.0, 12,5 und 13,0
betragen.
Die Tabelle 2-1 zeigt die Beziehung zwischen der Menge des niedergeschlagenen Kobalts vor und nach
der Wärmebehandlung und der Koerzitivkraft des Erzeugnisses, wobei die graphische Darstellung der
Tabelle 2-1 die F i g. 1 ist sowie A die Kennlinie nach der
Wärmebehandlung und B die Kennlinie vor der Wärmebehandlung bezeichnen.
Fig. 2 zeigt Änderungen von Hc, BmIo und BrIo der
Probe Nr. 11 und der anderen Proben, die nachfolgend
beispielhaft beschrieben werden, wenn die Temperatur der Wärmebehandlung geändert wird.
A.us der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß Magnetpulver mit hoher Koerzitivkraft, z. B. 500 bis
1000 Oe, gemäß der Erfindung erhalten Wi rden kann.
Bei diesem Beispiel wird Natriumhypophosphit als Reduktionsmittel verwendet.
2500 g nadelförmiger Magnetit wird in 20 I Ionenaustausch-Wasser
dispergiert, wobei die mittlere Länge der Magnetitpartikeln 0,5 μπι und das Verhältnis der Länge
zum Durchmesser 8 :1 betragen.
Eine reaktive Lösung wird vorbereitet und mit der obenerwähnten Lösung, die Magnetit enthält, gemischt
und bis zum Sieden erhitzt, wobei die Zusammensetzung der reaktiven Lösung wie folgt ist:
Zusammensetzung der reaktiven Lösung:
Kobaltchlorid 0.5 Mol
Natriumtartrat 1 Mol
Natriumhypophosphit 2 Mol
Wasser 101
Der pH-Wert der obigen Lösung wird auf 12,0 (bei
20° C) durch eine2 n-NaOH Lösung eingestellt.
Als Ergebnis des vorangehenden Verfahrens wird ein Pulver erhalten, das bei 100 bis 600°C in einer
Stickstoffatmosphäre wärmebehandelt wird. Die Eigenscnaften
des erhaltenen Materials sind in Tabelle 2-2 und F t g. 2 gezeigt
Jede Probe enthält 1,3% niedergeschlagenes Kobalt. Wie sich aus der Tabelle 2-2 ergibt, kann eine
Koerzitivkraft vor. 500 bis 700 Oe durch die Wärmebehandlung erhalten werden; darüber hinaus sind BrIo und
BmIQ jeweils 500 und 1000 G cm Vg.
In dem Fallr daß die Wärmebehandlung bei 150 bis
350'C 60 Minuten lang in einer Wasserstoffströmung (Strömungsgeschwindigkeit 2 l/min) ausgeführt wird,
hat das Produkt die in der Tabelle 3 gezeigten Eigenschaften.
1^ Beispiel 3
Bei diesem Beispiel wird Hydrazinhydrai als Reduktionsmittel
verwendet.
50 g nadelförmiger Magnetit wird in 250 ml lonenaustausch-Wasser
dispergiert wobei die mittlre Länge der magnetischen Partikeln 0.5 μπι und das verhältnis der
Länge zum Durchmesser 8 :1 betragen. Eine reaktive Lösung wird vorbereitet, mit der obenerwähnten
Lösung, die Magnetit enthält, gemischt und auf 80°C ;
Stunde lang gehalten, wobei die Zusammensetzung der reaktiven Losung wie folgt ist:
Zusammensetzung der reaktiven Lösung:
Kobaltchlorid CoCI2 · 6 H2O 2 bis 6 g
Natriumtartrat C4H4Ct1Na2 ■ 2 H2O 10 bis 30 g
Hydrazinhydrat N2H4 · H2O 4 bis 16 g
Wasser 250 ml
Der pH-Wert der Lösung wird auf 13.0 durch eine 2 n-NaOH-Lösung eingestellt.
J5 Die durch die Versuche erhaltenen Ergebnisse sind in
der Tabelle 4 für die Fälle dargestellt, bei denen die Mengen des Kobaltchlorids 2,4 und 6 g, die Mengen des
Natriumtartrats 10, 20 und 30 g und die Mengen des Hydrazinhydrats4,10 und 16 g betragen.
Die Wärmebehandlung wird in Stickstoff bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 10 l/min ausgeführt.
In jedem Falle kann eine Koerzitivkraft von 500 bis 800 Oe durch die Wärmebehandlung erhalten y<erden
und ßfi^und BmIg sind jeweils 500 und 1000 G cm Vg.
Kobalt-Zink-, Kobalt-Kupfer- und Kobalt-Mangan-Legierungen
werden in diesem Falle als niederzuschlagende Kobaltlegierung verwendet.
Die Wärmebehandlung wird wie beim Beispiel 1 ausgeführt; die reaktive Lösung und die Bedingungen
der Reaktion sind wie folgt:
(1) Im Falle emer Kobalt-Zink-Legierung:
Vj Kobaltchlorid 10 g
Rochellesalz 22 g
Hydrazinhydrat 50 g
Zinkchlorid I bis 4 g
Wasser 500 ml
Die Bestandteile werden gemischt und bei 70DC 120
Minuten lang gehalten, wobei der pH-Wert 12,0 beträgt.
h5 (2) Im Falle einer Kobalt-!<upfer-Legierung:
Kobaltchlorid 12 g
Natriumtartrat 10Oe
Borsäure
Natriumhypophosphit
Kupfcr(ll)-chlorid
Wiisser
Kupfcr(ll)-chlorid
Wiisser
40 g
50 g
1 bis 4 g
500 ml
50 g
1 bis 4 g
500 ml
Diese Bestandteile werden gemischt und bei 100 C 60 Minuten lang gehalten, wobei der pH-Wert 9.0
betrügt.
(i) Im Rille einer Kobalt-Mangan-Legierung:
Kobaltchlorid 12 g
Kobaltchlorid 12 g
Natnumtartrai | 100 g |
Borsäure | 40 g |
Natriumhypophosphit | 50 g |
Manganchlorid | I bis 4 g |
Wasser | 500 ml |
Diese Bestandteile werden | gemischt und bei 100 C |
i-,: j— ..Ii \\i . i\ r\
WlJULl UUI i;i I- TTCI t ~J,\) |
Lösung A*)
CoCb · 6 H2O
Rochellesalz
NaOH
60 g
140 g
40 g
140 g
40 g
Lösung B")
Na2S2O1
60 g
Wie sich aus Tabelle 7 ergibt, kann in jedem I alle eine
Koerzitivkraft von 500 bis 900Oc durch die Wärmebehandlung erhalten werden und BrIn und BmIn sind
jeweils 500 und 1000 G cm Vg.
Aus den obigen Beispielen ist ersichtlich, daß die
magnetischen Eigenschaften durch die Erfindung
wesentlich verbessert werden. Im einzelnen werden die magnetischen Eigenschaften anhand von Proben beschrieben,
die aus den vorstehenden Beispielen ausgewählt sind, und als Bezug mit denen von bekannten
Materialien verglichen.
Die Tabelle 8 zeigt die Änderungen der magnetischen Eigenschaften der Probe 11 des Beispiels I, wenn die
Temperatur der Wärmebehandlung stufenweise von 200 bis 700" C geändert wird.
F i g. 2 ist eine graphische Darstellung der Tabelle 8.
und die Kennlinien der anderen Proben sind zusammen gezeigt.
beträgt.
Das gewonnene Pulver wird vorbehandelt, wobei zur Definition der Vorbehandlung auf Beispiel I verwiesen
wird, und reagiert mit der reaktiven Lösung; dann wird
das erhaltene Erzeugnis mit Wasser gewaschen, gefiltert und getrocknet. Letztlich wird es bei 300"C 60
Minuten lang in Stickstoffatmosphäre wärmebehandclt. Die Eigenschaften des Erzeugnisses sind in Tabelle 5
gezeigt.
Wie sich aus Tabelle 5 ergibt, wird in jedem Falle eine
Koerzitivkraft von 500 bis 600 Oc durch die Wärmebehandlung erhalten, und BrIn und BmIu sind jeweils 500
und 1000 G cm Vg. was nicht in Tabelle 5 gezeigt ist.
Natriumdithionit NaAO1 wird in diesem Fall als
Reduktionsmittel verwendet.
50 g nadeiförmiger Magnetit wird in 500 ml lonenaustausch-Wasser dispergiert. wobei die mittlere Länge der
Magnetitpartikeln 0,5 μπι und das Verhältnis der Länge
zum Durchmesser 8 : 1 betragen.
Reaktive Lösungen A und B werden zubereitet und gemischt mit der obigen Lösung, die nadeiförmigen
Magnetit enthält, dispergiert. Die Mischung wird 60 Minuten lang gerührt, um zu reagieren, wobei die
Temperatur und die Volumina der Lösungen Λ und B in Tabelle 6 gezeigt sind.
Diese Bestandteile werden in Wasser gelöst, und das gesamte Volumen beträgt 1200 ml.
Diese wird in einer 2 n-NaOH-Wasserlösung eo
gelöst, und das gesamte Volumen beträgt 600 ml.
Nachdem die vorstehend erwähnte Reaktion beendet ist, wird das gewonnene Pulver mit Wasser gewaschen,
gefiltert und getrocknet und dann bei 300° C 60 Minuten lang in einer Stickstoffatmosphäre wärmebehandeit.
Die Eigenschaften des Produktes sind in Tabelle 7 gezeigt.
Λ I. _ü„l
magnetische Restfluß Br im einzelnen diskutiert. Tabellen 9 und 10 zeigen die Beziehung zwischen diesen
Eigenschaften und der Umgebungstemperatur bezug lieh der Proben 11 und 35. Als Bezug sind die
Eigenschaften von bekannten Materialien, wie y-l e_>Oi
und Fc)O4, die beide Kobalt enthalten, und CrO; gezeigt.
F i g. 3 und 4 sind die graphischen Darstellungen der Tabellen 9 und 10. Aus diesen Tabellen und Zeichnungen
ergibt si.'h. daß die magnetischen Eigenschaften der
Proben nach der Erfindung stark von der Temperatur abhängen. Obwohl in den obigen Tabellen nur einige
Proben gezeigt sind, bestätigt sich dieselbe Eigenschaft auch bei anderen Proben.
Gemäß der Erlindung wird Kobalt oder eine Kobaltlegierung auf der Oberfläche des Kerns, der
FCiO1 enthält, niedergeschlagen und das so erhaltene
FCiO1 mit Kobalt wird wärmebehandclt, so daß die
magnetischen Eigenschaften des Materials stark verbessert werden.
Nadeiförmiger Magnetit mit einer Länge von etwa 0.5 μιτι, der gemäß dem Stand der Technik in großem
Umfang verwendet wird, wird auch hier als Kern verwendet und metallisches Kobalt oder eine Kobaltlcgierung
wird zu 0.5 bis 30% auf der Oberfläche des Kerns niedergeschlagen; dieser Magnetit mit Kobalt
wird in einer inerten Gasatmosphäre, wie Stickstoff oder Argon, oder in einer reduzierenden Atmosphäre,
wie Wasserstoff oder Propan, wärmebehandelt, so daß die Koerzitivkraft erhöht werden kann. Kobalt wird
z. B. mit 1% auf dem nadeiförmigen Magnetit, dessen Koerzitivkraft 450 Oe beträgt, niedergeschlagen, und
die Koerzitivkraft des Erzeugnisses beträgt voi der Wärmebehandlung 474 Oe, während sie nach der
Wärmebehandlung gemäß der Erfindung auf 600Oe ansteigt Bei dem Fall, bei dem die Menge des
niedergeschlagenen Kobalts 4,0% beträgt ändert sich die Koerzitivkraft von 490 auf 900 Oe als Ergebnis der
Wärmebehandlung.
Darüber hinaus wird die Änderung der Eigenschaften
aufgrund der Alterung durch die Wärmebehandlung verringert Fig.5 zeigt die Beziehung zwischen der
Änderung der Eigenschaften und dem zeitlichen Verlauf bei Raumtemperatur. Die Änderungen der Eigenschaften der Probe 11 sind durch zwei Kurven, die mit
»wärmebehandelt« und mit »nicht wärmebehandelt« bezeichnet sind, gezeigt und die Wc-Kurve des FejO-i
mit Kobalt ist als Bezug gezeigt
Die Eigenschaften des in einem inerten Gas, wie Stickstoff, gemäß der Erfindung wärmebehandelten
Materials sind in [■' i g. 2 irezeigt. Wie sich ans I i g. 2
ergibt, ist die Koerzitivkraft, wenn die Wärmebehandlung
bei einer Temperatur inner 100 C ausgeführt wird,
kaum erhöht und die Änderungen aufgrund des zeitlichen Verlaufs sind ziemlich groll.
Wenn die Temperatur der Wärmebehandlung bOO C übersteigt, werden im Gegensatz dazu Bmltj und Ur/n
stark ■ . rringert. Deshalb ist es erwünscht, daß die
Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen K)(I und 600 C ausgeführt wird, wenn ein inertes Gas
verwendet wird.
In dem I alle, bei dem die Wärmebehandlung in einem
reduzierenden Gas. wie Wasserstoff, ausgeführt wird, wird die Koerzitivkraft kaum verbessert, wenn die
Temperatur der Wärmebehandlung geringer als 100 C
wie im l'alledes inerten Gases ist. und die Koerzitivkraft
wird verringert, wenn die Temperatur 300 C übersteigt,
wie es in Γ i g. 2 gezeigt ist.
rfiivliinatiTrnuift
C-C-
C-C-
maiincl k
C--—
C--—
i-hc PnI-— - - ---
ver wird als magnetischer Anstrich auf einen Polyesterfilm
gestrichen. Auf diese Weise wird ein Magnetband erhallen. Die Zusammensetzung eines Beispiels eines
magnetischen Anstrichs wird in folgender Weise hergestellt:
/usamniensetzung eines magnetischen Anstrichs
Probe Nr. 11 (wärmebehandelt) 120Teile
Probe Nr. 11 (wärmebehandelt) 120Teile
Copolymer von Vinylchlorid und
Vinylazetai iOTeile
Vinylazetai iOTeile
Nitrid-Butadien-Gummi IOTeile
Schwarzer Kohlenstoff IOTeile
ITächenaklives Mittel 1.5 Teile
MEK(Methyläthylketon) I 50 Teile
MIFiK (Mcthylisobutylketon) lr>0Teile
Schmiermittel 3 Teile
Die obigen Bestandteile werden durch Kneten in einer Kugelmühle 48 Stunden lang gemischt und der
erhaltene Anstrich wird auf den Polyesterfilm gestrichen, so daß ein Magnetband erzeugt wird. Dessen
magnetische Eigenschaften sind wie folgt:
lic
lh
lim
Kcehicckvcrhältnis
l'ilmdicke
l'ilmdicke
552 Oe
lr>75Gauß
2090 Gauß
0.801
0.8 μ
lr>75Gauß
2090 Gauß
0.801
0.8 μ
Ni:ianpto'!!vpr ΗρΓσρί;'ρ!!ΐη NI^
hat somit hervorragende Eigenschaften. Obwohl nur eine Probe bei dem vorstehend erwähnten Magnetband
verwendet wird, ist durch Versuche bestätig» worden, daß ein Magnetband, das aus einer anderen Probe
gemäß der Erfindung hergestellt worden ist. auch verbesserte Eigenschaften aufweist.
Die Beschreibung ist im Hinblick auf ein Magnetband erfolgt, jedoch kann das magnetische Material der
Erfindung auch bei anderen magnetischen Aufzeichnungsmitteln verwendet werden.
Tabelle 1 | Chelatbildner | Hydro- | pH | Eigenschaften vor | Hc | Wärmebehandlung | BmAj | Eigenschaften nach | Br/(i | Wärmebeha | ndlunj |
bor- | Menge des | Br/tj | Hc | BmAj | Br/Bn | ||||||
Probe Reaktionsbedingung | nütrium | niederge | |||||||||
Nr. | schla | ||||||||||
genen | |||||||||||
(g) | Kobalts | (Oe) | Vg) (G cm Vg) | (G cmVg) | |||||||
Natriumzitrat | 1 | 12,0 | (Gew.-%) | 490 | (G ■ cm ι | 1033 | (Oe) | 523 | (G cm Vg) | ||
desgl. | 2 | 12.5 | 1,5 | 492 | 504 | 1035 | 620 | 512 | 1017 | 0.514 | |
desgl. | 4 | 13,0 | 1.7 | 492 | 511 | 1020 | 704 | 507 | 1018 | 0,503 | |
ti | Natriumtartrat | 1 | 12,5 | 3.0 | 480 | 510 | 980 | 803 | 501 | 1015 | 0,499 |
12 | desgl. | 2 | 13.0 | 2.4 | 482 | 489 | 959 | 804 | 501 | 957 | 0,523 |
13 | desgl. | 4 | 12,0 | 3.7 | 478 | 464 | 1016 | 896 | 508 | 952 | 0,526 |
14 | Rochellesalz | 1 | 13.0 | 2.7 | 474 | 504 | 962 | 848 | 490 | 993 | 0,511 |
15 | desgl. | 2 | 12,0 | 3.9 | 464 | 466 | 990 | 904 | 517 | 933 | 0,525 |
16 | desgl. | 4 | 12.5 | 2,3 | 460 | 482 | 1002 | 756 | 509 | 997 | 0,520 |
17 | 2.6 | 488 | 821 | 1010 | 0,504 | ||||||
18 | |||||||||||
19 |
Tabelle 2-1 | Vor Wärme | Nach Wärme |
Kobaltgehalt | behandlung | behandlung |
Wc(Oe) | Wc(Oe) | |
(Gew.-%) | 450 | 450 |
0 | 620 | 474 |
660 | 492 | |
1,6 | 760 | 464 |
23 | 850 | 478 |
2,7 | 900 | 482 |
3.7 | ||
Tabelle | Tabelle | 4 | 9 | 2-2 | Temperatur | 23 | 08 791 | Wärmebehandlung | Reaktionsbedingung | drat | 4 | 5 | Natri- | (Oe) | BrAj | cm Vg) | BmAj | 10 | BnBm | Hc BrA) | BmA) | Tempc | Hc | Wi- rme- | 460 313 | 1031 | 300 | (Oe) | Cu | Mn | BrA | BmA) | Br/Bm f | cm Vg) (G em Vg) | 0,507 | Koerzitivkraft | nach | (Oe) | ||
Probe | Probe | der Wärme | ("C) | Kobalt- Hydra | 10 | umtar- | 518 | (G · | (G ■ cm | ratur | behänd | 460 513 | 1031 | 500 | 528 | — | 1022 | 0,511 ί | vor | Wärmebehandlung | 592 | |||||||||||||||||||
Nr. | Nr. | behandlung | 150 | chlorid zinhy- | 16 | trat | 544 | 487 | 965 | 0,505 | der | lung | 460 513 | 1031 | 700 | 564 | 982 | 0.502 I | (Oe) | 560 | ||||||||||||||||||||
("C) | 200 | 4 | 562 | 486 | 970 | 0,501 | Gew.-°/o)(Oe) (G ■ cmVg) (G · cm Vg) ("C) | 512 498 | 1002 | 300 | 644 | 815 | 0,515 | 482 | ||||||||||||||||||||||||||
100 | 250 | (g) | 4 | 502 | 487 | 980 | 0,497 | ,22 | 452 525 | 1061 | 300 | 612 | 970 | 0,507 | 490 | |||||||||||||||||||||||||
21 | 150 | 300 | 4 | 4 | 492 | 489 | 968 | Vg) | 0.505 | ,22 | 488 479 | 1005 | 300 | 576 | 1012 | 0,504 I | ||||||||||||||||||||||||
22 | 200 | Magnetische Eigenschaften | 350 | 4 | 10 | (g) | 498 | 975 | 0,511 | ,22 | 488 479 | 1005 | 500 | 532 | (G- | 991 | 0,498 | |||||||||||||||||||||||
23 | 250 | (g | 16 | 10 | 501 | 1002 | 0,500 | .19 | 488 479 | 1005 | 700 | 500 | 518 | 1019 | 0,485 | |||||||||||||||||||||||||
24 | 300 | Hc | 2 | 4 | 10 | 508 | 990 | 0.513 | ,20 | 492 493 | 1018 | 300 | 512 | 502 | 855 | 0,513 I | ||||||||||||||||||||||||
31 A | 25 | 350 | (Oe) | 2 | 4 | 10 | 505 | 1004 | 0.503 | >,23 | 484 490 | 1004 | 300 | 704 | 409 | 1022 | 0,518 | |||||||||||||||||||||||
31 B | 26 | 400 | 548 | 2 | 4 | 20 | 500 | 972 | 0,514 | 488 486 | 987 | 300 | 692 | 500 | 992 | 0,520 | ||||||||||||||||||||||||
31 C | 27 | 450 | 552 | 2 | 10 | 30 | 490 | 960 | 0,510 | >,23 | 488 486 | 987 | 500 | 724 | 513 | 974 | 0,521 | |||||||||||||||||||||||
32 | 28 | 500 | 552 | 2 | 16 | 30 ; | BrA) | Bm/'h | Br/Bm | >,36 | 488 486 | 987 | 700 | 744 | 500 | 968 | 0,518 | |||||||||||||||||||||||
33 | 29 | 600 | 572 | 4 | 30 ; | cm Vg) | 480 501 | 1026 | 300 | 832 | 507 | 758 | 0,517 | |||||||||||||||||||||||||||
34 A | 30 | 628 | 4 | 30 ; | (G | (G · cm | 5,06 | 492 497 | 1020 | 300 | 732 | 415 | 991 | 0,518 | ||||||||||||||||||||||||||
34 B | Probe | 624 | 4 | ίο : | -ill | 1027 | 0,491 | 5,06 | 768 | 524 | 990 | |||||||||||||||||||||||||||||
34 C | Nr. | 608 | 4 | 20 ; | 517 | 1028 | 0,503 | i,06 | Menge de | 516 | ||||||||||||||||||||||||||||||
35 | 624 | 4 | 20 : | 523 | 1042 | 0,502 | 5,26 | ■ niedergeschlagenen Legierung | 506 | |||||||||||||||||||||||||||||||
36 | 21 H | 632 | 6 | 20 ; | 530 | 1051 | /g) | 0,504 | 5,20 | Co | 504 | |||||||||||||||||||||||||||||
37 A | 22 H | 648 | 6 | 20 : | 515 | 1052 | 0,490 | (Gew.-%) | Zn | 393 | ||||||||||||||||||||||||||||||
37 B | 23 H | Hc | 6 | 30 | 3,8 | (Gew-%) | 512 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
37 C | 24 H | 6 | ίο : | 4.0 | 1,9 | 513 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
38 | 25 H | 6 | klenge | 3,1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
39 | Tabelle | Zugegebenes Metallsalz | g) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Probe | 1,0 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Temperatur der | Nr. | Art | 2.0 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(Gew.-o/o) (Gew.-%) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zinkchlorid | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
41 | Zinkchlorid | — | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
42 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
I | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eigenschaften vor Wärmebehandlung Eigenschaften nach Wärmebehandlung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
) | Vlenge | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3 | des | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lieder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
geschla | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
I | genen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
I | Kobalts | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1 1 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
liiftsct/iing | /up. gebenes Metall | sal· | Menge | Menge | der | nieilergcschl | agenen Legierung | Mn | K(IClVl! | ivkriil'l |
Probe | (y) | (Gew. | vor | nach | ||||||
. I r. | Art | 4.0 | Co | Zn | Cu | _ | Wärme | behandlung | ||
1.0 | (CiCU.-1 | M1) | (Gew.-»/i>) | (Gew.-"/") | — | -",O) (Oe) | (Oe) | |||
Zinkchlorid | 2,0 | 4,3 | 3,3 | _ | — | 482 | 544 | |||
4.1 | Kupfer(II)-chlorid | 4,0 | 3,0 | — | 0,4 | — | 476 | 520 | ||
44 | Ktipfer(II)-chlorid | 1.0 | 0,9 | — | 0,8 | 0,4 | 472 | 552 | ||
45 | Kupfer(ll)-chlorid | 2.0 | 1,6 | — | 1,8 | 0,3 | 464 | 536 | ||
46 | Manganchlorid | 4.0 | 4,9 | — | — | 0,4 | 416 | 504 | ||
4i' | Manganchlorid | Tabelle 6 | 1,5 | — | — | 474 | 608 | |||
48 | Manganchlorid | I'robe | 1.1 | — | — | ) Temperatur | 472 | 580 | ||
49 | Nr. | C | ||||||||
51 | Lösung A*) | Lösung B" | 70 | |||||||
52 | (ml) | (ml) | 100 | |||||||
53 | 20 | 10 | 70 | |||||||
54 | 20 | 10 | 100 | |||||||
55 | 60 | 30 | 70 | |||||||
56 | 60 | 30 | 100 | |||||||
57 | 100 | 50 | 100 | |||||||
100 | 50 | |||||||||
200 | 100 | |||||||||
Tabelle | 7 | Menge des | Vor | Co | WärmeDehandlung | Hc | Temperatur | Bm | Nach Wärmebehandlung | Br'tj | BlD IJ | BrBi |
Probe | Kobalts | Hc | BrAj | (Oe) | 25 | /g) (G | ii Br Bm Hc | (G ■ cmVg) | (G ■ cm Vg) | |||
(Gew.-%) | (Oe) | (G ■ cmJ | 600 | 678 | 498 | ■ cm Vg) (Oe) | 1024 | 507 | 0.495 | |||
1,0 | 440 | 1032 | 616 | 572 | 501 | 0.483 532 | 1040 | 517 | 0.497 | |||
51 | 1,0 | 444 | 1026 | 620 | 485 | 489 | 0.488 528 | 998 | 521 | 0.522 | ||
52 | 2,6 | 464 | 990 | 608 | 620 | 492 | 0,494 752 | 1005 | 512 | 0.509 | ||
53 | 2,7 | 456 | 1013 | 622 | 704 | 474 | 0,486 680 | 998 | 508 | 0.509 | ||
54 | 4,1 | 452 | 973 | 641 | 460 | 0.487 828 | 994 | 508 | 0.511 | |||
55 | 4,4 | 448 | 945 | 705 | 440 | 0.487 740 | 918 | 483 | 0.526 | |||
56 | 7,0 | 452 | 918 | 0,479 788 | ||||||||
57 | Tabelle 8 | Br/ij | Br Bm | |||||||||
Temperatur | (G ■ | Bm η | ||||||||||
°C | 517 | cm Vg) (G ■ cm Vg) | 0,511 | |||||||||
200 | 523 | 1010 | 0,518 | |||||||||
250 | 523 | 1010 | 0.515 | |||||||||
300 | 520 | 1015 | 0.517 | |||||||||
400 | 5! 1 | 1005 | 0,511 | |||||||||
500 | 508 | 1000 | 0,510 | |||||||||
600 | 415 | 995 | 0,519 | |||||||||
700 | 800 | |||||||||||
Tabelle 9 | ||||||||||||
(Hc) | TQ | |||||||||||
Probe | 40 | 100 | 120 | |||||||||
620 | 60 80 | 451 | 420 | |||||||||
y-Fe2O3 mit Co | 543 | 554 499 | 375 | 341 | ||||||||
Fe3Ü4 mit | 459 | 508 443 | 190 | — | ||||||||
CrO2 | 603 | 400 310 | 535 | 519 | ||||||||
Nr. 11 | 691 | 580 559 | 648 | 612 | ||||||||
Nr. 35 | 676 670 | |||||||||||
13 14
Tabelle 10 (Br)
Probe | Temperatur (0C) | 40 | 60 | 80 | 100 | 120 |
25 | 503 | 441 | 398 | 379 | 370 | |
)'-Fe:>O3 mit Co | 519 | 511 | 508 | 497 | 477 | 452 |
FejO-t mit Co | 513 | 472 | 467 | 450 | 368 | 196 |
CrOa | 472 | 522 | 520 | 518 | 514 | 514 |
Nr. 11 | 523 | 524 | 523 | 522 | 518 | 515 |
Nr. 35 | 524 | Hierzu 5 | Blatt Zeichnungen | |||
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Materials in Pulverform, dadurch gekennzeichnet, daß
magnetische Teilchen, die Magnetit enthalten, wenigstens ein Salz eines ferromagnetischen Metalls
und ein wasserlösliches Reduktionsmittel in einer wäßrigen Lösung dispergiert werden,
daß die wäßrige Lösung heftig bewegt wird,
daß die Lösung auf eine Temperatur im Bereich von 30 bis 1000C erwärmt wird, so daß eine Schicht,
welche das ferromagnetische Metall oder eine Legierung davon enthält, auf der Oberfläche der
magnetischen Teilchen niedergeschlagen wird, und
daß die beschichteten Teilchen des weiteren zwecks Erhöhung der Koerzitivkraft auf eine über 1000C
liegende Temperatur erwärmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Erwärmung in einer inerten
Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 600° C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer inerten Atmosphäre aus
Stickstoff oder Argon erwärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Erwärmung in einer
reduzierenden Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 3000C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ah Salz ein Kobaltsalz dispergiert
wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308791A1 DE2308791A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2308791B2 DE2308791B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2308791C3 true DE2308791C3 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=11976842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4887397A (de) |
DE (1) | DE2308791C3 (de) |
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JPS4926800A (de) * | 1972-07-05 | 1974-03-09 | ||
DE2903593C3 (de) * | 1979-01-31 | 1982-05-06 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Kobalt-dotierte ferrimagnetische Eisenoxide und Verfahren zu deren Herstellung |
JPS5999706A (ja) * | 1982-11-29 | 1984-06-08 | Kanto Denka Kogyo Kk | 磁気記録用強磁性金属粉末の製造方法 |
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JPH0262007A (ja) * | 1988-08-05 | 1990-03-01 | Potters Ind Inc | 粒状磁性材料およびその製造方法 |
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-
1973
- 1973-02-22 DE DE2308791A patent/DE2308791C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2308791A1 (de) | 1973-08-30 |
JPS4887397A (de) | 1973-11-16 |
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