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"@lebbarer Trichter für @achfüllbeutel" Patentanmeldung Die Erfindung
befaßt sich mit einer 2richter, welcher als Hilfsmittel beim Entleeren von Nachfüllbeuteln
bzw.
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zum Auffüllen von Nachfülldosen Verwendung findet.
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Trichter sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
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Sie dienen aber alle in erster Linie dem Auffü'len von Flüssigkeiten
wie Oel, Treibstoff usw, Bei der nachstehenden Erfindung handelt es sich um einen
Trichter, welcher speziell zum Auffüllen von Nachfülldosen geschaffen wurde. Bei
den abzufüllenden Trockenstoffen handelt es sich in der Hauptsache um Gewiirze und
Puder.
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Als Erstausstattung füllen die TTersteller dieser Verbrauchsgüter
ihre Produkte in Nachfülldosen bzw. Streudosen ab.
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Der Verbraucher kann dann ilachfüllbeutel kaufen, und die Nachfülldose
somit verbilligt auffüllen, da die Papierbeutel billiger in der Herstellung sind
als Blech- oder Plastikdosen.
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Bietet der Hersteller mehrere Nachfüllbeutel in Karton an, so hat
er die jiöglichkeit, diesen Nachfüllbeuteln einen kleinen Trichter aus Blech oder
Plastik beizulegen. Diese hilfe zum Auffüllen der Nachfiilldose ist erforderlich,
um ein Verstreuen des Produktes zu vermeiden und außerdem ein schnelles Füllen der
Nachfülldose zu ermöglichen.
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3in sehr großer Teil dieser Nachfüllbeutel wird aber einzeln verkauft.
Hier hat der Hersteller keine islöglichkeit einen Trichter beizulegen. Würde er
es trotzdem tun, so besteht die Gefahr, daß der apierbeutel beschädigt wird. Außerdem
würde viel unnötiger Platz beim Verpacken benötigt.
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Aber auch ein Trichter der herkömmlichen Art verhindert ein Verstreuen
des Inhaltes nicht.
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Zum Auffüllen des Nachfüllbeutels muß von diesem eine socke abgeschnitten
werden. Ist dann die Öffnung des Nachfüllbeutels größer als die der Nachfülldose,
so gelingt ein Nachfüllen nicht immer. Auch mit einem Trichter der herkömmlichen
Art kann dieses passieren. Hinzu kommt noch, daß der plötzlich nachrutschende Trockenstoff
den Trichter zum überlaufen bringt und beim Aufprall auf diesen,in die Luft gewirbelt
wird. Da diese Trichter zum mehrmaligen Gebrauch gedacht sind,müssen sie an einem
trockenem Ort gelagert werden. Sind sie aber beim Gebrauch feucht, so kommt es zu
einem Verklumpen des Trockenstoffes.
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Außerdem gehört eine ruhige TVand dazu, um den Inhalt des Nachfiillbeutels
in einen kleinen Trichter zu schütten. Auch muß die Nachfülldose ab und zu hart
aufgesetzt werden, um den Trockenstoff beim Umschijtten in Bewegung zu halten.
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Hierbei kommt es vor, daß der Trichter verrutscht, und der Inhalt
des Nachfüllbeutels verstreut wird.
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Hinzu kommt noch, daß die Öffnung dieses Beutels schlecht auseinanderzudrücken
ist, was aber geschehen muß um eine größtmögliche Ausschüttöffnung zu erhalten.
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Das Nachfüllen der Nachfülldosen geschieht meist in aller 3ile, und
oft dann,wenn sie gebraucht werden soll und dabei festgestellt wird, daß sie leer
ist. Es gibt dann sehr schnell Ärger, wenn der kleine Trichter verlegt wurde und
so schnell nicht auffindbar isto
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, einen Trichter zu schaffen, der schnell und ohne Mühe an dem Nachfüllbeutel
befestigt werden kanne Der außerdem jedem tTachfüllbeutel beipackbar ist und keine
großen Kosten verursacht.
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An dem Trichter, der vorzugsweise die Form eines Tregelstumpfes haben
kann, befinden sich zwei Laschen die mit einem Klebstoff versehen sind. Die Form
des Kegelstumpfes hat den Vorteil, daß der irichter keine Knickstelle im unteren
Bereich hat0 Dieser Vorteil ist beim Abfüllen von Trockenstoffen sehr wichtig, um
ein Verstopfen des Auslaufstückes zu verhindern.
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Man schneidet zuerst eine Ecke des Nachfüllbeutels ab, befeuchtet
dann den Klebstoff,der sich an den Laschen befindet,welche am Trichter angearbeitet
sind. Dann setzt man den Trichter auf den IJachffillbeutel auf und drückt die Laschen
an diesen an. Das befeuchten der Laschen ist nicht nötig, wenn diese mit einem selbstklebenden
Werkstoff versehen sind.
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Nun wird das Trichterende in die tTachfülldose gesteckt und auseinandergedrückt,
dies kann ohne Schwierigkeiten geschehen, da der Trichter aus einem elastischen
Material, vorzugsweise stärkerem Papier, bestehto Der Vorteil hierbei besteht darin,
daß man gleichzeitig mit dem Trichter die Öffnung des Nachfüllbeutels auseinanderdrückt
und der Inhalt ohne Schwierigkeiten in die iiachfülldose rutschen kann. Ein Verstreuen
ist ebenfalls ausgeschlossen, da der Trichter fest an den Fachfüllbeutel angeklebt
ist.
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Um ein Nachrutschen des Trockenstoffes zu gewährleisten wird der Trichter
einige ltale zusammengedrückt.
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Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit einer Zeichnung
im einzelnen beschrieben werden.
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In den beiligenden Zeichnungen ist: ig. 1, eine perspektivische Ansicht
eines Nachfüllbeutels an dem eine cke abgeschnitten ist, sowie ein Trichter mit
einer Befestigungsmöglichkeit ?'ig. 2, eine perspektivische Ansicht eines Nachfüllbeutels
mit einem angebrachten Trichter TJm den Trichter(4) auf den Nachfüllbeutel(3) aufsetzen
zu können, wird eine Ecke des Beutels(3) abgeschnitten.
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Die klebbaren Laschen(5) werden zurückgeklappt und angefeuchtet bzw.
bei selbstklebenden aschen das Schutzpapier entfernt. Dann wird der Trichter(4)
auf den Nachfüllbeutel gesteckt und die klebbaren Laschen(5) an diesen angedrückt(6).
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Der Trichter wird nirn auseinandergedrückt und somit ebenfalls die
Öffnung des Nachfüllbeutels. Das Ende des Trichters wird nur in die Öffnung der
Nachfülldose gesteckt(im Bild nicht gezeigt), und der Inhalt des Nachfüllbeutels(3)
rutscht ohne verstreut zu werden schnell und bequem in die Nachfülldose hinein.