DE2308227A1 - Verfahren zur herstellung von alpha6-deoxytetracyclinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alpha6-deoxytetracyclinenInfo
- Publication number
- DE2308227A1 DE2308227A1 DE19732308227 DE2308227A DE2308227A1 DE 2308227 A1 DE2308227 A1 DE 2308227A1 DE 19732308227 DE19732308227 DE 19732308227 DE 2308227 A DE2308227 A DE 2308227A DE 2308227 A1 DE2308227 A1 DE 2308227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rhcl
- deoxy
- triphenylphosphine
- reaction medium
- soluble
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Ankerfarm S.p.A.
Cinisello Balsamo (Mailand), Italien
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von <£-6-Deoxytetracyclinen durch Hydrierung der entsprechenden
o-Demethyl-ö-deoxy-o-methylen-tetracyclinen. Das erfindungsgemäße
Verfahren wird durch einen Mechanismus einer homogenen Katalyse verwirklicht, welcher auf der Verwendung von Katalysatoren,
die im Reaktionsmedium löslich sind, beruht.
Ausgehend von Verbindungen der allgemeinen Formel
H3C CH3
OH O 0H0HO
CONH-
309835/1 176
in der Y ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, R ein Wasserstoffatom, eine OH- oder -O-CO-R' -Gruppe und R1
eine C. bis Cg -Alkylgruppe bedeuten, von Salzen dieser Verbindungen
mit Mineral- oder organischen Säuren, oder von Komplexen dieser Verbindungen mit mehrwertigen Metallen,
werden diecC-Isomere der entsprechenden 6-Deoxytetracycline
der allgemeinen Formel
H3C CH3
R .ρ Υ
OH CONH2
OK
in der Y und R vorgenannte Bedeutung besitzen, erhalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach den Verfahren der GB-PSs 951 663 und 995 O31, der US-PS 2 984 686
oder DT-PS 2 037 292 hergestellt werden.
Die 6-Deoxytetracycline sind bekannte Antibiotika; in den US-PSs 3 019 260 und 3 200 1Ί9, in der ZA-PS 671I 307, in der
GB-PS 8^5 61*9, in der FR-PS 1 238 750 und in der BE-PS 565 025
ist ihre Herstellung unter Verwendung von Edelmetallen beschrieben, die auf verschiedenen Trägern aufgebracht oder in
jedem Falle durch Reduktion ihrer Salze oder Oxide im Metallpulverwzustand
erhalten wurden; auf solche Weise werden sowohl die <£-Isomeren als auch die ß-Isomeren der hydrierten Produkte
erhalten.
309835/1176
Die Verwendung von partiell vergifteten festen Katalysatoren, wie in der FR-PS 1 557 970 beschrieben, ist ebenfalls bekannt,
die das überwiegen der oC-Isomeren über die ß-Isomeren begünstigt.
Bei diesen verbesserten Verfahren tritt jedoch auch die Bildung von unerwünschten Abbauprodukten auf, die durch
Nebenreaktionen verursacht sind, welche die Ausbeuten an hydriertem Produkt erniedrigen und die durch Reinigungsverfahren
entfernt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Verwendung von Katalysatoren, die im Reaktionsmedium löslich sind und die
aus Koordinationsverbindungen von Edelmetallen mit Liganden, die Elektronendonatoren sind, bestehen.
Komplexe dieser Art, insbesondere jene, die aus Rh, Ru, Ir, Os Pd, Pt und Ni mit tertiären Arsinen, Phosphinen und St.ibinen
gebildet sind, sind in der Literatur als homogene Katalysatoren zur selektiven Hydrierung von endständigen C=C-Doppelbindungen
bekannt.
Geeignete Liganden sind: Triphenylphosphin, Triphenylarsin,
Triphenylstibin, Tributylphosphin, Triäthylphosphin, Diäthylphenylphosphin und Diphenyläthylphosphin.
Es wurde gefunden, daß diese Komplexe bei der Hydrierung von exocyclischen Doppelbindungen der Verbindungen der allgemeinen
Formel I wirksam sind, während die inneren Doppelbindungen nicht angegriffen werden, überdies führt die Hydrierung zur
selektiven Bildung von JZ-Isomeren. Die Ligandenmoleküle können
leicht durch Moleküle des Lösungsmittels, in dem die Reaktion
stattfindet, ersetzt werden. Bestimmte Komplexe mit Lösungsmittelmolekülen, welche die Moleküle der
Liganden ersetzen, sind so stabil, daß sie sich isolieren las-
309835/1 176
-H-
sen. Insbesondere werden die Komplexe von Rhodium mit Triphenylphosphin vom Typ RhCl(Ph3P)3 angeführt, sowie das
ii
Dimere Rh3Cl2(PhWP)11, die Hydrid- und Dihydrid-Derivate
RhHCl2(Ph3P),, RhH2Cl(Ph5P), sowie der Komplex Rh(Ph,P) Cl,,
die nach in der Literatur beschriebenen Verfahren hergestellt werden ZVgI. J.Chem.Soc. (A) I966, S. I7II und J.Chem.Soc. (A)
1966, S. I67O und J.Chem.Soc. 1964, S. 25O8J.
Der Komplex RhCl(Ph3P)3 kann partiell dissoziiert werden, und
das folgende Gleichgewicht kann erhalten werden:
RhCl(Ph
RhCl(Ph3P)2 + Ph3P
In Gegenwart von Wasserstoff bilden sich kompliziertere Gleichgewichte aus:
H2'
RhCl(P ?h )
3 3
PPh.
RhCl(PPh,
:·=: Rh H2Cl (P
PPh
Der Mechanismus der Wasserstoffbindung und der Koordination des Olefins am Metall kann wie folgt dargestellt werden:
RhCl(PPh3J3
RhCl(PPh ) S
PPh.
RhH Cl(PPh ) olefin 2 ^t 3 2
, H2 /
RhCl(PPh Ϊ -^- / Schneller
3 2(6lefin) / Abbau :
309835/ 1 176
RhCl(PPh ) +Produkte 3 2
5308227
Hierin stellt S ein Lösungsmittelmolekül dar. Als Ligand können
anstelle von Triphenylphosphin Triäthylphosphin, Tributylphosphin oder auch Alkylphosphorsäureester, Triarylarsine oder
Triarylstibine verwendet werden.
Das molare Verhältnis Ligand:Metall kann von 1 bis 4 variieren.
Der lösliche Katalysator kann auch im Reaktionsmedium direkt hergestellt werden, in dem man in einem geeigneten Lösungsmittel
das Metallhalogenid zusammen mit einer Anzahl Mole des Liganden, die, pro Mol des Metalls, größer als 1 ist , löst.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Tetracycline der allgemeinen Formel I und eine katalytische Menge eines
Komplexes vorgenannter Art, der aus einem Edelmetall und einem geeigneten Liganden gebildet wurde, in einem geeigneten
Lösungsmittel=gelöst und bei geeigneter Temperatur und geeignetem
Druck während einer Zeit, die ausreicht, um die völlige Umwandlung in die entsprechenden hydrierten Tetracycline
zu erhalten, mit Wasserstoff in Berührung gebracht.
Nach Beendigung der Reaktion werden die oC-6-Deoxytetracycline
xder allgemeinen Formel II durch Kristallisation von der Lösung
abgetrennt, während der homogene Katalysator in der Mutterflüssigkeit gelöst zurückbleibt. Die Endprodukte fallen in
großen Ausbeuten an.
Geeignete Lösungsmittel sind: ein- oder-mehrbasische Alkohole
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Ν,Ν-Dimethylacetamid, Dioxan,
Tetrahydrofuran, Methoxyäthanol, Äthoxyäthanol, Acetonitril und Pyridin. Die Reaktionsgeschwindigkeit und der Umwandlungsgrad
hängen ziemlich streng von der Temperatur ab: Bei Temperaturen unter O C verläuft die Umsetzung zu langsam, während bei Temperaturen
über 80°C eine Zersetzung der Ausgangsverbindungen eintreten kann. Der bevorzugte Temperaturbereich ist 15 - 80°C.
309835/1176
Die Drucke können weniger als 1 kg/cm betragen, jedoch ist
2 der bevorzugte Arbeitsbereich 1 - 150 kg/cm .
Die für eine völlige Umwandlung erforderliche Reaktionszeit hängt von der Temperatur, vom Druck und von der Art des benutzten
Katalysators ab, sie beträgt jedoch in der Regel 1-8 Stunden. Der bevorzugte Katalysator ist RhCl(Ph,P) , wobei
η 2 oder 3 sein kann, und zwar deshalb, weil mit diesem Katalysator eine fast völlige Umwandlung in oG-Isomere erhalten
werden kann, welche die größere biologische Wirksamkeit aufweisen; dagegen erhält man nur geringe Mengen an ß-Isomeren und
geringe Spuren von Abbauprodukten. Die dünnschichtchromatographische
Untersuchung der klaren, rohen Reaktionslösung zeigt bei Vervollständigung der Hydrierung, daß das Verhältnis
zwischen den <£- und ß-Isomeren gleich oder größer als 20:1
ist, und daß der Prozentsatz von Abbauprodukten 2 - 3 % nicht überschreitet. Aus rohen Endlösungen dieser Art wurden Produkte
hervorragender Qualität isoliert, wobei die Ausbeuten höher als 15% waren. Wie zuvor bereits erwähnt, kann der homogene
Katalysator direkt im Reaktionsmedium hergestellt werden, indem man das Edelmetallhalogenid in Gegenwart einer ausreichenden
Anzahl von Molen des Liganden löst; das Substrat wird in Lösung gebracht, und die Hydrierung wird in der zuvor beschriebenen
Weise durchgeführt. Beispielsweise werden im Fall des Komplexes von Rhodium mit Triphenylphosphin, wenn die Anzahl
von Molen des Liganden zwischen 1 und 3 pro Mol des Metalls beträgt, die gleichen Ergebnisse erhalten wie mit dem
getrennt hergestellten Katalysator. Mengen an Ligand von weniger als 1 Mol pro Mol Metall führen zur Bildung von
Metallablagerungen in Pulverform, die als heterogene Katalysatoren unter vorherrschender Bildung der ß-Epimere wirken.
Mengen an Ligand, die größer als 3 Mole pro Mol des Metalls sind, führen zu homogenen Katalysatoren mit allmählichen
fallenden Ausbeuten und unvollständiger Umwandlung des
309835/1176
Substrats. Die Stereospezifität bleibt hoch, in dem eine überwiegende
Bildung des cC-Epimers zusammen mit dem unveränderten
Substrat eintritt, und die Menge an ß-Epimer bleibt außerordentlich gering.
Die Erfindung wird anhand folgender Beispiele näher beschrieben:
10 g o-Demethyl-o-c/eoxy-ö-methylen-S-oxytetracyclin-hydrochlorid
wurden in l'OOü ml Methanol gelöst; zu dieser Lösung
wurden 2,2 g des Komplexes RhCl(Ph,P), zugegeben. Die erhaltene
Lösung wurde in einen Autoklaven gebracht und bei einem Druck von 100 kg/cm und bei 40°C während h Stunden hydriert. Der
Autoklav wurde entladen, wobei festgestellt wurde, daß die klare, anfangs hellgelbe Lösung schnell dunkel wurde. Die
Dünnschichtchromatographie ^{durchgeführt mit auf einen pH-V/ert
von 9 gepufferten, mit Kieselgur beschichteten Platten, unter Verwendung eines Wasser-Azetongemisches (1:10) als Elutionsmittel
und U.V.-Licht zur Entwicklung^ der rohen Reaktionslösung ergab folgendes Ergebnis: „c -6-Deoxy~5-oxytetracyclin:
ca. 95%'t ß-6-Deoxy-5~oxytetracyclin: <£5%; geringe Spuren von
Abbauprodukten.
Die Lösung wurde unter Vakuum eingeengt; das Produkt wurde mit
Methanol kristallisiert, während der Katalysator in der Mutterflüssigkeit zurückblieb. Unter Verwendung von Standardverfahren
wurde 6-Deoxy-5~oxytetracyclin-Base in einer Ausbeute
von 7»1 g erhalten, welche spektrophotometrisch 99,5%ig war.
Ί g Demethyl-ö-deoxy-e-methylen-S-oxytetracyclin-hydrochlorid,
309835/1176
0,5 g Triphenylphosphin und 0,2 g RhCl5.3 H3O wurden in 500 ml
Methanol gelöst. Bei Durchführung der Hydrierung in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde eine Lösung erhalten, die
aufgrund des Dünnschichtchromatogramms folgende Zusammensetzung hatte: cC -o-Deoxy-S-oxytetracyclin: ca. 95?; ß-Epimer: <
5%', geringe Spuren von Abbauprodukten.
Die Lösung wurde zur Trockne eingeeagt, zur Entfernung des
Katalysators mit Methanol kristallisiert, und die Base wurde in üblicher Weise gewonnen. Ausbeute: 2,9 g cC-6-Deoxy-5~
oxytetracyclin-Base, mit einer spektrophotometrischen Reinheit
von 99,355.
5 g 6-Deoxy-6-demethyl-6-methylen-5~oxytetracyclin-hydrochlorid
wurden in 15O ml N,N5-Dimethylacetamid suspendiert. Danach
wurden 1,1 g des Komplexes RhCl(Ph-P)7, zugegeben, und die
Hydrierung wurde bei 20 kg/cm und 50 C während H Stunden
durchgeführt.
Mit fortschreitender Reaktion wurde die Lösung klarer und bei "
Vervollständigung wurde eine klare Lösung erhalten, aus der nach bekannten Verfahren 3,5 g oC-6-Deoxy-5~oxytetracyclin-Base
abgetrennt wurden, welche eine spektrophotometrische Reinheit von 99,2% aufwies.
2 g o-Deoxy-ö-demethyl-G-methylen-tetracyclin-hydrochlorid
wurden nach dem in Beispiel 1 und 2 beschriebenem Verfahren hydriert, wobei nach Ί Stunden bei 400C und 80 kg/cm eine
vollständige Umwandlung herbeigeführt wurde. Aufgrund einer chromatographischen Analyse betrug das Verhältnis von Jl- :
ß-Epimeren mehr als 20:1.
309835/1176
2 g o-Demethyl-o-deoxy-G-methylen-^-acetoxy-tetracyclin und
0,4 g RhCl(Ph,P), wurden in Dimethylformamid gelöst und bei 35 C und 20 kg/cm während H Stunden hydriert. Die dünnschichtchromatographische
Analyse der am Ende der Reaktion erhaltenen Lösung zeigte eine völlige Umwandlung in dC. -S-deoxy-5-acetoxy-tetracyclin.
309835/1176
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von eC-6-Deoxy-tetracyclinen
der allgemeinen Formel
H3C CH3
\ / H CtUH R y
in der Y ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom,
R ein Wasserstoffatom, eine OH- oder -0-CO-R1-Gruppe und R1
eine C..- Cg-Alkylgruppe bedeuten, durch katalytische Hydrierung
von ö-Demethyl-o-deoxy-ö-methylen-tetracyclinen der
allgemeinen Formel
H3C CH3
Y CHoH R
1 V' · .
• ι
^-CONH2
in der Y und R die vorgenannte Bedeutung besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrierung in homogener Katalyse unter Verwendung von Katalysatoren, welche im Reaktionsmedium
löslich sind und die aus Komplexen von Rhodium, Palladium, Ruthenium, Osmium, Iridium, Platin oder Nickel mit tertiären
Phosphinen, Arsinen oder Stibinen als elektronenabgebende Liganden bestehen, in polaren Lösungsmitteln bei Temperaturen
309835/1176
von 15 - 8O0C während 1-8 Stunden in Gegenwart von Wasser-
2
stoff bei Drucken von 1 - I50 kg/cm durchführt.
stoff bei Drucken von 1 - I50 kg/cm durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Reaktionsmedium lösliche Komplexkatalysatoren verwendet,
deren elektronenabgebende Liganden Triphenylphosphin, Tri- phenylarsin, Triphenylstibin, Tributylphosphin, Triäthyl-
phosphin, Diäthylphenylphosphin oder Diphenyläthylphosphin sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß man als polares Lösungsmittel ein- oder mehrbasische Alkohole mit 1 - 1I Kohlenstoffatomen, N,N'-Dimethylformamid,
NjN'-Dimethylacetamid, Dioxan, Tetrahydrofuran, Methoxy-
äthanol, Xthoxyäthanol, Acetonitril oder Pyridin verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als homogenen Katalysator einen Komplex von Rhodium mit Triphenylphosphin, insbesondere
RhCl(Rh3P)3, RhCl(Ph P)2, das Dimere Rh2Cl3(Ph3P)11, das Hydrid
derivat RhHCl2(Ph3P)3, das Dihydridderivat RhH2Cl(Ph3P)3 oder
eines der Solvate dieser Komplexe mit den Lösungsmitteln gemäß Anspruch 3 verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß der
lösliche Katalysator RhCl(Ph3P)3 oder seine Derivate gemäß An
spruch 1I direkt im Reaktionsmedium hergestellt werden, in^dem
man RhCl3 oder RhCl3.3 H2O mit 1-4 Molen Triphenylphosphin
pro Mol des Metallsalzes umsetzt.
Für: Ankerfarm S.p.A.
Cinisello Ba^samo (Mailand),
Italien /
(Dr.H.J.Wolff)
Rechtsanwalt t
309835/1 176
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2095972 | 1972-02-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308227A1 true DE2308227A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2308227C2 DE2308227C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=11174633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2308227A Expired DE2308227C2 (de) | 1972-02-24 | 1973-02-20 | Verfahren zur Herstellung von α-6-Desoxytetracyclinen |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6114145B2 (de) |
AT (1) | AT320627B (de) |
AU (1) | AU477038B2 (de) |
CA (1) | CA1003410A (de) |
CH (1) | CH579531A5 (de) |
DE (1) | DE2308227C2 (de) |
DK (1) | DK153394C (de) |
ES (1) | ES411982A1 (de) |
GB (1) | GB1418137A (de) |
IL (1) | IL41600A (de) |
NL (1) | NL178591C (de) |
NO (1) | NO138563C (de) |
PH (1) | PH10072A (de) |
SE (1) | SE389862B (de) |
ZA (1) | ZA731178B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS49102662A (de) * | 1973-02-01 | 1974-09-27 | ||
JPS49135961A (de) * | 1973-04-20 | 1974-12-27 | ||
JPS58164559A (ja) * | 1982-01-19 | 1983-09-29 | プルリヒエミ−・アンシユタルト | α−6−デオキシテトラサイクリン類の改良製造法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH047001Y2 (de) * | 1986-10-15 | 1992-02-25 | ||
CN111732522B (zh) * | 2020-07-21 | 2022-10-18 | 山东国邦药业有限公司 | 一种脱氧土霉素的制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3200149A (en) * | 1960-05-23 | 1965-08-10 | Pfizer & Co C | alpha-6-deoxytetracycline derivatives and process |
-
1973
- 1973-02-19 GB GB811973A patent/GB1418137A/en not_active Expired
- 1973-02-19 CH CH234973A patent/CH579531A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-20 CA CA164,204A patent/CA1003410A/en not_active Expired
- 1973-02-20 DE DE2308227A patent/DE2308227C2/de not_active Expired
- 1973-02-20 ZA ZA731178A patent/ZA731178B/xx unknown
- 1973-02-21 SE SE7302447A patent/SE389862B/xx unknown
- 1973-02-21 DK DK093273A patent/DK153394C/da not_active IP Right Cessation
- 1973-02-22 NL NLAANVRAGE7302506,A patent/NL178591C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-22 AU AU52502/73A patent/AU477038B2/en not_active Expired
- 1973-02-22 IL IL41600A patent/IL41600A/xx unknown
- 1973-02-22 PH PH14362*A patent/PH10072A/en unknown
- 1973-02-22 AT AT155773A patent/AT320627B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-02-23 ES ES411982A patent/ES411982A1/es not_active Expired
- 1973-02-23 NO NO737/73A patent/NO138563C/no unknown
- 1973-02-24 JP JP48022592A patent/JPS6114145B2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3200149A (en) * | 1960-05-23 | 1965-08-10 | Pfizer & Co C | alpha-6-deoxytetracycline derivatives and process |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS49102662A (de) * | 1973-02-01 | 1974-09-27 | ||
JPS5912111B2 (ja) * | 1973-02-01 | 1984-03-21 | フアイザ− インコ−ポレ−テツド | 6−メチレンテトラサイクリン類の均一触媒による還元方法 |
JPS49135961A (de) * | 1973-04-20 | 1974-12-27 | ||
US3954862A (en) * | 1973-04-20 | 1976-05-04 | Pfizer Inc. | Process for producing α-6-deoxytetracyclines |
JPS5710863B2 (de) * | 1973-04-20 | 1982-03-01 | ||
JPS58164559A (ja) * | 1982-01-19 | 1983-09-29 | プルリヒエミ−・アンシユタルト | α−6−デオキシテトラサイクリン類の改良製造法 |
JPS6251946B2 (de) * | 1982-01-19 | 1987-11-02 | Plurichemie Anstalt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5250273A (en) | 1974-08-22 |
AT320627B (de) | 1975-02-25 |
NL178591B (nl) | 1985-11-18 |
NO138563B (no) | 1978-06-19 |
CH579531A5 (de) | 1976-09-15 |
DK153394C (da) | 1993-08-02 |
JPS4897864A (de) | 1973-12-13 |
NL178591C (nl) | 1992-09-16 |
IL41600A0 (en) | 1973-04-30 |
DK153394B (da) | 1988-07-11 |
JPS6114145B2 (de) | 1986-04-17 |
AU477038B2 (en) | 1976-10-14 |
DE2308227C2 (de) | 1983-01-13 |
IL41600A (en) | 1975-07-28 |
GB1418137A (en) | 1975-12-17 |
ZA731178B (en) | 1973-11-28 |
CA1003410A (en) | 1977-01-11 |
NL7302506A (de) | 1973-08-28 |
SE389862B (sv) | 1976-11-22 |
NO138563C (no) | 1978-09-27 |
PH10072A (en) | 1976-08-05 |
ES411982A1 (es) | 1976-01-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2034909C3 (de) | Ruthenium, Rhodium oder Molybdän enthaltender Katalysator sowie seine Verwendung als Hydrierungskatalysator | |
DE3784226T2 (de) | Ruthenium-phosphin-komplexe. | |
DE2553761A1 (de) | Verfahren zur katalytischen herstellung von gamma-butyrolacton | |
DE2161200A1 (de) | Neue zweibindige Liganden, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2109025C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von | |
DE3881024T2 (de) | Verfahren zur herstellung von tetracyclin. | |
US4207258A (en) | Process for the preparatin of α-6-deoxytetracyclines | |
EP0844994B1 (de) | Verfahren zur herstellung von butyrolactonen | |
EP3854777A2 (de) | Verfahren zur herstellung von ungesättigten carbonsäuren durch carbonylierung acylierter allylalkohole | |
DE2308227A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha6-deoxytetracyclinen | |
DE2418499A1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung von alpha-6-deoxytetracyclinen | |
DE2403714A1 (de) | Verfahren zur hydrierung der exocyclischen methylengruppe eines 6-methylentetracyclins | |
AT392922B (de) | Verfahren zur herstellung eines neuen stabilen homogenen rhodium-hydrierungs-katalysators und dessen anwendung | |
DE2303271B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure oder deren Gemisch mit Methylacetat | |
EP0949233A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zuckeralkoholen | |
DE2539867C2 (de) | 14,15-Dihydro-3&beta; ,16&alpha; -eburnameninderivate | |
DE1056139B (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Amino-beta-oxy-carbonsaeureaniliden | |
DE2446587A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha6-deoxytetracyclinen | |
EP0729971B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ivermectin | |
EP0015514A2 (de) | Optisch aktive tertiäre Phosphine, ihre Herstellung und ihre Verwendung für asymmetrische Synthesen | |
DE2417658A1 (de) | Verfahren zur herstellung von butendioldiacetaten | |
EP1086089B1 (de) | Verfahren zur herstellung von butyrolactonen | |
DE966024C (de) | Verfahren zur Herstellung von Py-Tetrahydro-ª‰-carbolinen | |
DE3009063C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von &alpha;-6-Desoxy-5-hydroxytetracyclin | |
EP1083991A1 (de) | Verfahren und katalysator zur oxidativen carbonylierung von dienen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PFIZER, INC., NEW YORK, N.Y., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR. MEYER-ROXLAU, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |