DE2308113A1 - Vorrichtung zum auswahlmaessigen einsetzen von stiften in eine mustertommel einer strickmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum auswahlmaessigen einsetzen von stiften in eine mustertommel einer strickmaschine

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DE2308113A1
DE2308113A1 DE19732308113 DE2308113A DE2308113A1 DE 2308113 A1 DE2308113 A1 DE 2308113A1 DE 19732308113 DE19732308113 DE 19732308113 DE 2308113 A DE2308113 A DE 2308113A DE 2308113 A1 DE2308113 A1 DE 2308113A1
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DE19732308113
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Dennis Gell
Alexander James And Sutherland
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STIBBE MONK DEVELOPMENT Ltd
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STIBBE MONK DEVELOPMENT Ltd
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B37/00Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines
    • D04B37/02Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines
    • D04B37/04Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines for inserting or adjusting pattern pins or like elements in pattern drums or wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Stibbe-Monk Developments Ltd., Leicester/England
"betreffend
Vorrichtung zum auswahlmäßigen Einsetzen von Stiften in eine Mustertrommel einer Strickmaschine
Priorität; 2. März 1972
England
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Mustertrommeln zur Anwendung in Verbindung mit Strickmaschinen, insbesondere eine Vorrichtung zum auswahlmäßigen Einsetzen von Stiften in eine Stifttrommel bekannter Form entsprechend den Erfordernissen eines Mustergestalters.
Bei einigen Arten von Strickmaschinen wird die Auswahl der Nadeln zur Durchführung verschiedener Vorgänge, beispielsweise
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ORIGINAL INSPECTED
Stricken, Ealtenlegen, Übertragung oder nicht, ausv.rahlmä3ig bewirkt, indem unterhalt» der Nadeln in den entsprechenden Nadelkanälen eines Nadelbettes gelegene Musterhebel auswahlmäßig betätigt werden. Daher wird bei gewissen Rundstrickmaschinen diese Auswahl von einer Trommel eus gesteuert , die mit einer Reihe von eingebohrten Löchern versehen ist, welche in einer Vielzahl von axial verlaufenden parallelen Reihen rund um den Trommelumfang angeordnet sind, wobei die Löcher auswahlmäßig mit eingesetzten Stiften zu versehen sind, die gegenüber dem Umfang der Trommel vorstehen, um Vählernadelfüße an Musterhebeln in bekannter V/eise zu beeinflussen. Die Stifte werden lediglich in bestimmte Löcher eingesetzt, und zwar in Abhängigkeit von den Erfordernissen des Küsters.
Bei einer viele Zuführungen aufweisenden Strickmaschine, welche beispielsweise 48 oder mehr Zuführungen aufweisen kann, steht eine Mustertrommel normalerweise in Zuordnung zu Jeder Zuführstation. Jede Stifttrommel kann bis zu zwölf parallele Spalten aufweisenT jede mit 73 Löchern, wobei die Bedingung besteht, daß bis zu 75 % der Löcher das Einsetzen von Stiften erfordern, um Mustererfordernisse zu erfüllen. Dies-bedeutet, daß es erforderlich sein kann, bis zu 30 000 oder mehr Stifte in gewählte Löcher einzusetzen, um ein Muster zum Stricken vorzubereiten.
Eine solche Verfahrensweise ist sehr teuer und zeitaufwendig; verschiedene Anordnungen handbetätigter und halbautomatischer Maschinen wurden zur Lösung der Aufgabe entwickelt. Jedoch besteht ein Nachteil vieler dieser Maschinen darin, daß sie die überwachung und Steuerung durch eine Bedienungsperson erfordern und daher immer, noch verhältnismäßig zeitaufwendig sowie nicht narrensicher gegenüber Bedienungsfehlern sind, wobei diese Bedienungsfehler so lange nicht festgestellt werden, bis das Muster auf der Maschine gestrickt wurde. Diese bekannten
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■I'tifteinsetzmaschinen weisen auch den Nachteil auf, daß sie für eine besondere Art einer Mustertrommel nach Maß hergestellt sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Vorrichtung zum automatischen Einsetzen von Stiften in bestimmte Löcher an dem Umfang von Mustertrommeln zur Verwendung in Verbindung mit Strickmaschinen, wobei gleichzeitig die Möglichkeit zur Bestückung von Trommeln unterschiedlicher Abmessungen besteht, um die verschiedenen Mustererfordernisse verschiedener Strickmaschinen zu erfüllen. Erreicht wird dies dadurch, daß elektromagnetische Elemente zum automatischen Einsetzen der Stifte vorgesehen sind, welche durch eine elektronische Steuereinrichtung zu betätigen sind, die wiederum von einem vorangehend vorbereiteten Informationsträger Anweisungen erhält.
Gemäß einer Ausgestaltung enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung elektrisch gesteuerte Schrittschaltantriebselemente zur Einstellung eines Stifteinsetzmechanismus zumindest in einer Bewegungsrichtung gegenüber einer Mustertrommel an einer Einstellauflage oder umgekehrt. Dies bedeutet, daß-die Schrittschaltantriebselemente entweder den Einsetzmechanismus gegenüber der Trommel zu bewegen vermögen oder daß sich die Trommel gegenüber dem Einsetzmechanismus bewegt, was auch immer der zweckmäßigere Weg ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die relativen Stellungen der Trommeleinstellauflage und des Stifteinsetzmechanismus einstellbar-, um eine Anpassung auf Mustertrommeln unterschiedlicher Durchmesser herbeizuführen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die elektronische Steuereinrichtung eine Logikbaueinheit umfassen, um aus den Informationen des Informationsträgers entsprechende Informationen anzuzeigen und unter anderem den Antriebsmotoren und dem Stifteinset zmechanismus zuzuführen, wobei der Informationsträger vorzugsweise die Form eines Steuerbandes aufweist, entweder als Lochstreifen oder Magnetband.
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In vorteilhafter Weise sind die elektrisch gesteuerten Schrittschaltantriebselernente zur Bewirkung sowohl einer Drehbewegung als auch einer Vertikalbewegung einer Mustertrommel gegenüber dem Stifteinsetzmechanismus oder umgekehrt durch zwei getrennte Schrittschaltmctore gebildet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Verrichtung in Ansicht von vorn sowie in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III von Fig.
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zugeordneten eleWronischen Steueranordnung.
Gemäß Fig. 1-3 ist ein Hauptgestell 1 der zu beschreibenden erfindungsgemäßen Stifteinsetzvorrichtung veranschaulicht. Das Hauptgestell 1 besteht aus Gußeisen und umfaßt, obgleich allgemein kastenartig ausgebildet, verschiedene Rippen und Arme zur Auflagerung verschiedener Vorrichtungsteile. Eine Grundplatte 2, die in Form irgendeines geeigneten Tisches oder einer Bank ausgebildet sein kann, dient zur Auflagerung des Hauptgestells 1.
Gemäß Fig. 2 weist ein Arm 3 des Hauptgestells 1 ein Loch ?a auf, in welchem sich ein Wellenlager 4 befindet. Ein Flansch 4a an diesem Lager umgibt das Loch 3a an der Unterseite des; Armes 3· Das Lager 4 wird durch Bolzen 5 in seiner Stellung gehalten, welche auch zur Befestigung eines Verbindungsbügels 6 dienen, wodurch das Lager 4 mit einem Schrittschaltmotor ^ verbunden ist. Die Antriebswelle 8 dieses Schrittschaltmotor.^
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7 ist einer Welle 9 durch eine Kupplung 10 zugeordnet. Lie Welle 9 ist drehbar durch Lager 11, 12 in dem Lager 14- gelagert, wobei das Lager 11 auch die Welle 9 ic der Höhe mittels einer Schulter 9a auflagert. Der obere Teil der Welle 9 ist drehbar in Lagern 13 eines Gehäuses 1-4- angeordnet, welches innerhalb eines Loches 1b an der Oberseite des Hauptgestells 1 befestigt ist. Auf der Welle 16 ist mittels Lagern 19, 20 ein Bügel 21 gleitend, geführt, welcher darin eine Vertiefung 21a aufweist; in dieser Vertiefung ist ein Vorsprung 15a an einer Kutter 15 befestigt. Der Eügel 21 weist auch einen Arm 21b auf, in welchem ein Loch 21c ausgebildet ist; innerhalb dieses Loches ist ein Wellenlager 23 angeordnet. Das Wellenlager ist in seiner Stellung durch Schrauben 2-gehalten, welche durch einen Plansch 23a verlaufen, der an dem oberen Ende des Wellenlagers 23 vorgesehen ist. Der Flansch 23a liegt auf der oberen Länge des Armes 21b, wo er das Loch 21c umgibt; die Schrauben 24- sind in Sacklöcher geschraubt, die in dem Arm ausgebildet sind. ,
Eine Welle 25 ist ctehbar innerhalb Lagern 26, 27 innerhalb des Wellenlagers 23 angeordnet. Diese Welle ist in Vertikelrichtung durch eine daran ausgebildete Schulter 25a- gelagert, die auf dem Lager 26 ruht. Eine Scheibe 109, die an dem oberen Ende der Welle 25 durch eine Schraube 28 angebracht ist, nimmt einen Sattel 29 auf, der in Form und Abmessung der vorzubereitenden Trommel angepaßt ist. Der Sattel 29 ist durch einen Stift 30 sowie eine Schraube 31 örtlich festgelegt. Eine Spindel 32 ist in dem Sattel 29 befestigt; auf der Spindel ist eine Stifttrommel von entsprechendem Typ befestigt, die zur Anbringung der erforderlichen Stifte bereitsteht. An dem unteren Ende der Welle 25 sowie in einer dem Winkel 0 entsprechende"-Bezugsstellung für die Stifttrommel ist ein Blatt 33 eines Galliumarsenidschalters 34- und ein Stirnzahnrad 35 vorgesehen, die beide darauf durch eine Mutter 36 gehalten sind.
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!Kirch Schrauben 37 ist an der Unterseite des Armes 21b des Bügels 21 ein Gehäuse 38 befestigt, an dessen Bodenvandung ein Schrittschaltmotor 39 angebracht ist. Die Schrittschaltmotor-Antriebswelle 40 weist daran befestigt ein Stirnzahnrad 41 auf, das mit einem Stirnzahnrad 35 kämmt, um die Spindel 32 in Drehung zu versetzen, wenn dies der Schrittschaltmotor 39 veranlaßt. Der Galliumarsenid-Schalter 34 ist mit einen Bügel 111 verbunden, der wiederum an einem Bügel 42 angebracht ist. tTie sich aus Fig. 2 ergibt, ist der Bügel 42 an dem Gehäuse 33 befestigt und steht in Ausrichtung hiermit, venn die Stifttrommel auf ihre Nullstellung oder Bezugsvinkelstellung gegenüber dem Blatt 33 eingestellt ist.
Venn sich die Schraube 9b dreht, bewegt sich die Kutter 15 in' Vertikalrichtung, wobei der Schrittschaltmotor 39, die Spindel 32 und der zugeordnete Mechanismus sich insgesamt in Vertikalrichtung' bewegen.
Gemäß Fig. 1 und 3 ergibt sich, daß auf einem Cteg 43 des Hauptgestells 1 eine Platte 44 befestigt ist, auf welcher eine gleitende Basis 45 zur Auflagerung des Stifteinsetzmechanismus angebracht ist. Die Basis 45 ist durch-Verriegelung bolzen 46 in ihrer Lage gehalten, welche in die Basis eingreifen und in Schlitze in der Platte 44 greifen, um eine Bewegung der Basis 45 sowohl nach links als auch nach rechts (in Blickrichtung von Fig. 1) zu ermöglichen, wenn die Verriegelungsbolzen gelockert werden. Die Basis 45 ist in einer von verschiedenen Stellungen durch einen Schulterstift 47 festgelegt, welcher in eines der Löcher 45a der Besis einzupassen ist, um in ein entsprechendes Loch 44a in der Platte 44 einzugreifen, in Abhängigkeit von dem Durchmesser der vorzubereitenden Stifttrommel (siehe Fig. 3)· Eine Feder 84, die mit der Platte 44 mittels Schrauben 85 verbunden ist, verläuft in einer Federnut 45b, um die Basis 45 genau auszurichten.
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Die Basis 45 wird in irgendeine der erforderlichen Stellungen mittels einer Zahnstange 4S bewegt, die daran befestigt ist und mit einem Stirnzahnrad 49 kämmt. Dieses Zahnrad 49 ist an den oberen Ende einer Welle 50 befestigt, die sich in Lagern 51 dreht, welche in einem Lagergehäuse 52 sitzen, das wiederum, innerhalb eines Loches 44b der Platte 44 angeordnet ist. Das Gehäuse 52 ist in Vertikalrichtung durch einen daran vorgeseiEien Flansch 52a gelagert, der auf den Boden einer Vertiefung in der Platte 44 ruht. Eine Drehung der Welle 50 und daher des Zahnrades 49 wird' durch eine Handhabe 53 bewirkt, die starr an den unteren Ende der Welle 50 befestigt ist. Sine derartige Drehung des Eitzels 49 bewirkt eine Bewegung der Zahnstange 4i:, die an der Basis 45 angebracht ist. Genäß Fig. 1 ist die Handhabe 53 hinsichtlich ihrer Drehbewegung durch gegenüberliegend einstellbare Anschlagschrauben 5^ begrenzt, die in den Amen eines gegabelten Bügels 55 sitzen, der an einem Vorsprung '-ob. des Steges 43 mittels Schrauben 56 angebracht ist. Auf diese V/eise sind die beiden Extremstellungen, welche eine Bedienungsperson für Stifttrommeln von unterschiedlichem Durchmesser braucht, leichtLfortzulegen.
Zwei Endplatten 57» 58 befinden sich auf der Basis 45. Gemäß Fig. 1 ist an der Platte 47 mittels einer Schraube 59 sowie einer Verriegelungsmutter 60 ein Solenoid 61 mit einem Anker 62 befestigt. In ähnlicher Weise ist an der Platte 58 mittels einer Schraube 63 und einer Verriegelungsmutter 64 ein Solenoid 65 mit einem Anker 66 befestigt. Beide Anker 62, 66 sind an einer Antriebsschiene 67 mittels eines Stiftes 68 bzw. 69 angebracht.
Die Antriebsschiene 67 ist mit einer Stange 70 starr verbunden, die gleitend an einem Ende durch Lager 71 innerhalb eines Gehäuses 72 angebracht ist, das an der Endplatte 57 sitzt. In gleicher Weise ist das andere Ende der Stange 70 durch Lager 73 innerhalb eines Gehäuses 74- festgelegt, des an der Endplatte 58 angebracht ist. Die Grenze der durch die Solenoide 61, 65 auf die Stange
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70 in Blickrichtung von Fig. 1 nach links übertragenen Eevegung wird durch ein Paar von Verriegelungsmuttern 75 gesteuert, wogegen die Grenze der Bewegung nach rechts durch ein Paar Verriegelungsmuttern 76 gesteuert wird, welche das Ende des Gehäuses 72 bzw. 74- berühren.
Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die Antriebsschiene 67 einen Arm 67a aufweist, an dem mittels einer Schraube 79 ein Arm 60 befestigt ist, um mit den Galliuniarsenid-Schaltern 81, 100 (Fig. 4) zusammenzuwirken, wobei diese Schalter an einem Bügel 101 befestigt sind, der auf einem weiteren Bügel 62 sitzt, welcher wiederum an der Basis 45 durch Schrauben S3 angebrecht ist. Einer der Schalter 81, 100 gibt vermöge entsprechender Anordnung eine Anzeige ab, wenn ein Kolben 77 sich voll nach links bewegt hat, während der andere Schalter anzeigt, wenn sich dieser Kolben voll nach rechts bewegt hat.
Der Kolben 77 ist in demjenigen Ende der Stange 70 festgelegt, welche sich in dem vorangehend erwähnten Gehäuse 74 befindet und vermag in einem Lager 78 zu gleiten, das innerhalb des äußeren Endes dieses Gehäuses befestigt ist. An dem Lager 78 ist ein Zuführrohr 86 angebracht, durch welches die Kusterstifte 87 in Richtung nach unten zugeführt werden. Die Stifte werden in das Rohr 86 durch einen Schütteltrichter 88 zugeführt, wie er beispielsweise von der Firma Podmore Engineering Co. hergestellt wird. Der Trichter 88 vibriert unter einer Feder sowie elektromagnetischen Bauelementen, wodurch die darin enthaltenen Stifte 87 sich nach oben sowie längs eines Rohres 89 in das obere Ende des Zuführrohres 86 bewegen. Das letztere Bauelement ist durch eine angebrachte Platte 91 festgelegt, die an einem Bügel 22 durch Schrauben 92 befestigt ist. Der Bügel 22 wiederum ist an der Basis 45 angebracht und bewegt sich zusammen mit diser. -
Im Betrieb bewirkt demzufolge eine entsprechende Beaufschlagung
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der Solenoide 61, 65, daß die Stange 70 und demgemäß auch der Tauchkolben 77 sich in Fig. 1 nach rechts bewegen, wodurch der unterste Stift 87 durch ein Loch 86a in ein entsprechendes Loch einer Stifttrommel 90 (Fig. 2) vorgeschoben wird, die auf der Spindel 32 sitzt. Die Zeichnungen, insbesondere iig. 1 und 2, zeigen nicht die Stifteinsetzvorrichtung in der richtig ausgerichteten Stellung gegenüber der veranschaulichten Trommel, sondern vermitteln lediglich einen Eindruck des Bereiches unterschiedlicher Abmessungen und Arten von Trommeln, welche durch die automatische Stifteinsetzvorrichtung nach der Ei-findung zu programmieren sind. Der Kolben 77 weist einen geringeren Durchmesser als die Stifte 87 auf; bei jedesmaliger Rückführung des Kolbens in die Stellung gemäß Fig. 1 fällt der Stapel von Stiften 87 in dem Zuführrohr 86 nach unten.
Bund um die Stifttrommel 90 ist eine Stiftabdeckung 150 vorgesehen, welche sicherstellt, daß Stifte 87, die einmal in die Stifttrommel 90 eingesetzt wurden, nicht herausfallen. Die Stiftabdeckung 150 weist an einer Seite nach unten verlaufend einen Schlitz an der Stelle des Stifteinsetzmechanismus auf. Die Abdeckung I50 ist ferner durch Schnellverschlüsse I5O1 von ?ig. 1 in ihrer Lage gehalten. Die Stifttrommel 90 ist durch eine Veniegelungsmutter 152 fest in ihrer Lage gehalten, welche in die Spindel 32 einzuschrauben ist.
Wegen der hohen Masse, welche durch die Schraube 9b der Welle nach oben und unten bewegt wird, wobei ein Antrieb von dem Schrittschaltmotor 7 erfolgt, erwies es sich als vorteilhaft, diese Masse mittels eines Gewichtes I5I auszugleichen. Dieses Gewicht ist an einem Ende einer Kette C angebracht, welche über Kettenzahnräder 153, 154- verläuft und an ihrem anderen Ende mit dem Bügel 21 durch eine Schraube 157 verbunden ist. Die Kettenzahnräder 153, 154· sind auf Spindeln 155 bzw. 156 frei drehbar angeordnet, die sich in dem Hauptgestell 1 befinden.
Das Zuführrobr 86 besteht aus klarem Plastikmaterial, so daß dio Stifte 87 in ihrer Lage zu sehen sind. Es ist auch notwendig,
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einen Stiftzuführdetektor 99 vorzusehen, der an der Oberseite des Rohres 86 angeordnet ist. Der Detektor 99 besteht aus einer Lichtemissionsdiode 94- und einen Lichtauinahne-Fhctotransistor 95. 2s verläuft kein Licht von der Diode 94- ζ-α den Transistor 95» während die Stifte 8? normalerweise vorgeschoben werden; sollte Jedoch eine Unterbrechung in den Vorschub der Stifte 67 auftreten, so beeinflußt das Licht von der Diode 94- den Transistor 951 wobei ein Sperrsignal zu der Detek'ccr-Zvischenflächeneinheit 102 verläuft. Diese Sperrung des Betriebes der Stifteinsetzvorrichtung hält so lange an, v.-ie eine Unterbrechung des Stiftvorschubes vorliegt; dies kann durch die Schütteltrichtereinheit 88 verursacht sein, die teilweise keinen Vorschub bewirkt; hierbei ist lediglich ein geringes Zeitintervall erforderlich, während dessen sich die Vibration fortsetzt, um den Fehler zu korrigieren. Wenn es sich jedoch ur.i einen schwereren Fehler handelt, daß beispielsweise ein Stift 87 falsch orientiert wird, so kann dies leicht durch die Bedienungsperson über das transparente Rohr 86 erkannt werden, wobei Gegenmaßnahmen zu ergreifen sind, wenn einmal die Bedienungsperson durch das Aufleuchten des Warnlichtes 135 (?ig. 4) gewarnt wurde.
Es ist nunmehr wiederum auf die Stifttrommellager Bezug genommen, welche durch den Sattel 29 und die Spindel 32 von Fig. 2 gebildet sind. Dort ist auch eine Stifttrommel-Erkennungsanordnunn; vorgesehen. Jedoch muß vorangehend erläutert werden, daß der Sattel 29 und die Spindel 32 von unterschiedlichen Formen für jede Art von Stifttrommel sind, daß jedoch alle diese Formen die gleiche Art der Erkennungsanordnung aufweisen.
In Fig. 1 sind drei Erkennungs-Mikroschalter 106, 107, 105 in Anordnung an drei Bügeln 96, 97» 98 veranschaulicht; in Fig. sind jedoch lediglich der Mikroschalter 107 und dessen Bügel 97 gezeigt.
Die drei Bügel 96, 97« 98 sind an dem Gehäuse 38 mittels Schrauben
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103 befestigt. Jeder Mikroschalter wird durch eine Stange betätigt» beispielsweise eine Stange 104- von Fig. 2, die in einen* EUrückversetzten Loch 21d in den Eügelarm 21b sitzt und durch eine Peder 105 nach oben vorgespannt wird. Jede der Stangen 104 wird nach unten gedrückt, wenn eine Berührung mit einer Steuerkurve 29Aivorliegt; oder es liegt keine Beeinflussung vor,
■i* * ■ .
wenn keine Steuerkurve 29a vorliegt. Demgemäß ist es mit drei ähnlichen Anordnungen von Mikroschaltern und Steigen möglich, einige Kombinationen zur Erkennung unterschiedlicher Arten von Trommeln vorliegen zu haben, beispielsweise einer Trommel 90, indem jeder derartige Typ mit einer unterschiedlichen Anordnung von Hocken 29a an dem Sattel 29 versehen wird. Die Informationen im Einblick darauf, welcher der Mikroschalter 106, 107, 1OB niedergedrückt ist (bzw. sind) wird relaismäßig zu der Detektor-Zv.'ischenflächeneinheit 102 weitergeleitet und mit der Information auf dem Steuerband 140 durch die Steuerlogikeinheit 141 verglichen; wenn beide Gruppen von Informationen nicht verträglich sind, leuchtet das Warnlicht 137 auf, und das Steuersystem wird gesperrt.
Der Schütteltrichter 88 ist mit einem Stifthöhendetektor versehen, der aus einem Stift 110 (Fig. 4) besteht; dieser Stift ist von dem Gehäuse des Schütteltrichters 88 isoliert und ragt von der Außenseite nach oben durch den Boden dieses Trichters in die innerhalb desselben enthaltenen Stiftes 87 hinein. Der Stift 110 ist jedoch gegenüber den Stiften 87 über einen kurzen Abstand nach oben isoliert. Wenn genügend Stifte 87 innerhalb des Schütteltrichters 88 vorliegen, bewirkt eine elektrische Eingangsgröße zu dem Stift 110 einen Kurzschluß auf Masse über die Stifte 87» wenn jedoch die Höhe der Stifte 87 unter die wirksame Höhe des Stiftes 110 absinkt, gelangt die elektrische Eingangsgröße zu der Einheit 102.
An dem oberen Endabschnitt der Welle 9 ist mittels einer Schraube 112 ein Hing 113 angeordnet, an dem zwei Blätter 114, II5 in us 1SO winklig versetzter Anordnung zueinander angebracht sind. Diese Blätter sind Unterbrecher für einen Galliumarsenid-Schalter 116, welcher durch einen Bügel 117 gehalten wird, der wiederum
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ORKSlNAL INSPECTED
an dem Hauptgestell 1 angebracht ist (siehe Fig. 2). Der Sch^lr^ 116 befindet sich daher bei jeder halben Umdrehung der V/elle 9 -:- Ausrichtung, was gleich einer Anhebung der Kutter 115 und canit auch der Stifttrommel 90 um eine Lochreihensteigung der vertikalen Löcher in dieser Trommel ist.
An der Mutter 15'ist ein Blatt 118 angeordnet, welches mit einen Galliumarsenid-Schalter 119 zusammenwirkt, der an einem an dem Gestell 1 befestigten Bügel 120 angebracht ist. Das Blatt 118 unterbricht den Schalter 119, wenn die Kutter 15 und der Bügel 21 sich in ihrer Bezugsstellung oder Nullstellung befinden, wobei die obere radiale Linie von Löchern in der Stifttrommel 90 sich in Linie mit dem Stifteinsetzmechanismus befindet. Durch Koordinierung der Signale von diesem Schalter 119 und dem Schalter 116 wird der Schrittschaltmotor:* 7 i*1- der genauen Stellung gehalten.
Wie sich aus Pig. 2 ergibt, sind auch zwei Hikroschalter 121, 122 vorgesehen, welche an den Bügeln 123 "^w. 124- befestigt sind und von diesen getragen v/erden; diese Bügel sind an des Heuptgestell 1 angebracht. Die letzterwähnten Kikroschalter werden lediglich dann betätigt, wenn die Vorrichtung eine Fchl- funktion ausführt, und sollen den Schrittschaltmotor 7 in den Pail anhalten, Kenn die Mutter 15 und der Bügel 21 sich höher (im Falle des Mikroschalters 121) oder tiefer (im Falle des Fiikroschalters 122) bewegen, als die Stifttrommel 90 als Bewegung erfordert, um ihre bodenseitige oder obere radiale I?eihe von Löchern höher bzw. niedriger als den Stifteinsetzmechanisnus einzustellen.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung zur Überprüfung, daß der Stiftein- setzmechanismus an der richtigen Stelle für eine besondere Ab messung der Trommel angebracht ist. An dem Boden, d.h. an dem inneren Ende jedes der Löcher 44a in der Platte'44, befindet sich ein Federkontakt 126, welcher in einem elektrisch nicht leitenden Block 125 an der Platte 44 befestigt ist und in o:r;:n: Schlitz 44-c hängt. Wenn sich der mit Schulter versehene iüft
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0RK5INAL !.4SI5ECTED
47 nicht in seiner Stellung befindet, wird ein elektrischer Strom unter Hebenschließung des Federkontaktes 126 zu der Einheit 102 abgegeben; wenn sich jedoch der Stift 47 in seiner Stellung befindet, wird der elektrische Strom über den Federkontakt 25 zu dem Stift 47 gemasst, wobei kein Strom zu der Einheit 102 abgegeben wird.
Fig. 4 zeigt das zugeordnete logische Gedächtnis sovie Steueranordnungen. Ein Steuerpult 127 weist folgende Drucktasten auf, deren Anwendung später beschrieben wird. "System laufen' = Druckpaste 128 , "Bezugsgröße einstellen" = Drucktaste 129, "Hetz ein" = Drucktaste I30, "Band vorwärts" = Drucktaste 131, "Band rückwärts" = Drucktaste 132 und "Nothalt" = Drucktaste 135. Dieses Steuerpult umfaßt auch die folgenden Warnlampen: "Bendfehler" = Lampe 134, "Stiftzuführung" = Lampe 135 infolge des Eolbens 96 oder des Stiftes 110, "Stifttreiber" = Lampe 136 infolge des Schalters 81 oder 100 und "Falsche Trommel" = Lampe 137 infolge der Feder 126. An dem Pult sind auch zwei Rändelrad-Schalter 138 vorgesehen, um die Bezugsspaltennuinmer der Stifttrommel bzw. die Lochnummer in der letzteren einzustellen; ferner ist eine numerische Anzeigeeinrichtung 139 für die Strickmaschinen-Vorschubzahl der Kusterstifttrommel 90 vorgesehen, welche von einer Information auf einem Steuerband 140 abgenommen wird.
Instruktionen von dem Steuerpult 127 und Fehlersignale von der Vorrichtung werden von einer Steuerlogikeinheit 141 aufgenommen und abgesendet, v/obei diese Einheit auch Instruktionen von dem Steuerband 140 über einen Bandleser 142, einen Banddekoder und ein Gedächtnis 144 aufnimmt. Ein Signal, welches eine Sperrung des Systems verursacht, wird auch von dem Bandleser unmittelbar zu der Steuerlogikeinheit 141 in dem Fall eines Fehlers in Verbindung mit dem Band 140 gesendet. Ein Signal wird von der Steuerlogikeinheit 141 zu einer Bandsteuerung über den Banddekoder 143 immer dann gesendet, wenn sich das Eand 140 fortbewegen soll, um mehr Informationen dem Bandleser
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142 darzubieten. Ein weiteres Signal wird von der Steuerlogikeinheit 141 zu dem Gedächtnis 144 gesendet, um dieses zu verar. lassen, mehr Informationen bereitzustellen.
Von der Steuerlogikeinheit 141 werden Instruktionen für die Anzahl von erforderlichen Schritten der Schrittschaltnotoren 7, 39 zu einer Schrittschaltmotor-Treiberlogikeinheit 146 in Form einer geforderten Anzahl von Impulsen gemäß der anfänglichen Instruktion der Bandes 140 gesendet. Die erforderliche Anzahl von Impulsen wird dann zu dem Schrittεchaitnotorantrieb 147 geführt, welcher die notwendige Schaltung der Energie von einer Spule des Schrittschaltmotors 7 und- 39 zu der nächsten Spule veranlaßt.
Die Detektorzwischenfläche und die Solenoidantriebseinheit 102 nehmen auch Informationen von der Steuerlogikeinheit 141 auf, üb» die Solenoide 61, 65 gemäß der anfänglichen Instruktion des Steuerbandes 140 zu beaufschlagen. Diese Einheit 102 nir^rat auch Signale von den verschieden Fehlerdetektoren 99, 110, 121, 122 auf, was zu einer Sperrung des Systems und zum Aufleuchten der entsprechenden -.Warn lampe 135 im Falle des Detektors 99 führt. Signale werden auch relaismäßig der Einheit "102 von den Detektoren 34, 106, 107, 108, 116, 119, 126 zugeführt, wobei diese Information der Steuerlogikeinheit 141 zum Vergleich mit der auf dem Band 140 enthaltenen Information zugeführt wird; jede Unstimmigkeit ergibt eine Sperrung des Mechanismus. Signale von den Detektoren 81, 100 werden immer ■ dann aufgenommen, wenn ein Stifteinsetzvorgang durchgeführt wird; sollte jedoch kein entsprechendes Signal von dem Detektor 100 (Firr. 4) au^nommen werden, so tritt eine Sperrung des Mechanismus ein, und die Warnlampe 136 leuchtet auf, wodurch angezeigt wird, daß gegebenenfalls kein Stift eingesetzt wurde. In einigen Fällen überträgt die Steuerlogikeinheit 141 diese Information relaisrräßig zu dem Steuerpult 127, um die entsprechende '.varnlampe aufleuchten zu lassen, d.h. die Lampe 135 im tfalle eines Stiftzuführungsfehl''rs, veranlaßt durch die Fehlerdetektoren 110, oder 99 bzw. 136 im Falle eines falschen Stifteinseν Vorganges, veranlaßt durch die Detektoren 81 oder 100,bzw.
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.1 iri Falle einer falschen Trommel, veranlaßt durch die -airer 106, 107, 108.
Die Stromversorgung für die Vorrichtung erfolgt durch eine Netzverscrgungseinheit 148, welche Wechselstrom unmittelbar zu cem Schütteltrichter 88 führt, und eine Gleichstrom\-ersorprongseinheit 149, von welcher Strom von geeigneter Größe relaisnä3ig allen Baueinheiten 102, 127, 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147 zugeführt wird.
In Eetrieb laufen folgende Vorgänge ab:
1. Der Schütteltrichter· 88 und das Zuführrohr 86 werden mit einem entsprechenden Vorrat an Stiften 87 gefüllt.
2. Die elektrische Stromversorgung wird an der lietzvereorgun^r,-einheit 148 eingeschaltet, und die "Netz ein"-Drucktaste 130 an dem Steuerpult 127 gedruckt.
3. Alsdann werden die Rändelrad-Schalter 138 auf die entsprechende Zahl für die Spalte von Löchern in der Stifttrommel 90 eingestellt, in welche die Stifte 87 zuerst einzusetzen sind.
4. Das entsprechende Steuerband 140 wird darauf in die Stellung an dem Bandantrieb 145 sowie unter den Lesekopf 142 eingeführt.
5. Die "Bezugsgröße einstellen"-Drucktaste 129 wird gedrückt, um den Schrittschaltmotor 7 in Betrieb zu setzen und die Stellung der oberen Reihe von Löchern der Stifttrommel 90 in Ausrichtung mit dem Stifteinsetzmechanismus (Loch 86a in Fig. 1) zu bringen.
6. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stifttrommel 90 auf den entsprechenden Sattel 29 sowie die Spindel 32 geladen, welche auf der Scheibe 109 sitzen, und zwar unter örtlicher Festlegung seitens des Stiftes 30 und Befestigung durch die Schraube
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scv:i-:
7. Unter der Voraussetzung, daß die Varr.lanpen 1?-, "<?", · "Ί;··-"., 137 sn den Steuerpult 12? abgeschaltet sind:, wird die i:oT=rcr: lsLufen"-Drucktaste 123 gedrückt, wobei das Έε-nl 140 zu ein--:η "Starr"-Zeichen laufen gelassen wird. Hierdurch wird wiederuir. durch den Schrittschaltmotor 39 die Trommel 90 in Drehung versetzt, um die entsprechende Spalte von Löchern (gemäl: Einstellung ar. den Rändelrad-Schaltern 1J£) in Aurrichtung mi t den Stifteinsetzmechanisnus (Loch 66ε; zu bringen .
^. Las Band 14-0 bewegt sich alsdann nach vorn, u~ cf:n oclo:.;.i. 61, 65> sowie den Schrittschaltmotoren 7, 39 Ec-triecsinstr^kti darzubieten, die zu den Leser 141 verlaufen, welcher die Iniomaticnen über den Dekoder. 143 in das Gedächtnis 1-4 führ τ. Diese Informationen werden zum richtigen Zeitpunkt Steuaiogikeinheit 141 geführt, ue die Solenoide 61, die Schrittschaltnotoren 7, 39 zu betätigen. Lic Infornatic·:: ::: auf den Esnd 140 werden durch den Leser 142 abgelesen, u:~. ölvorrichtung folgendernaßen zu steuern: Stift einsetzen, ίεΐΐε erforderlich, Tromiael 90 um einen Stift-Steigungsacstand "cev;ogcn. Stift einsetzen, v;enn erforderlich, Trommel in einen Stift-Sreigungsabstand bewegen usw., bis die erste Spalte vollständig ist, wenn die Trcniael sich um einen Stift-Steigungsabstand drehte und die Trommel sich nach unten bewegte, wobei cie Stifte gemäß Erfordernissen eingesetzt werden, usw. Die Trommel wird demgemäß folgemäßig nach eben und unten beveg.r und um einen Steigungsabstand zwischen jeder Aufwärts- und ■Abwärtsbewegung bewegt. Die Trommel muß nicht notwendig bir zu der Grenze ihres oberen oder unteren V/eges bewegt werden, wenn in dieser Spalte nicht mehr Stifte benötigt worden. In einem solchen Fall kann die Trommel zu der nächsten Spalte durch winklige Bewegung und gleichzeitige Aufwärts- oder λο-wärtsbewegung bewegt werden, um mit der nächsten Spalte an einem Punkt zu beginnen, wo der erste Stift sitzen soll. V.'-.:nn keine Stifte in irgendeiner Spalte vorliegen seilen, kann in gleicher Weise die Trommel zu der nächsten Spalte gedreht werden, wo ein Stift oder mehrere Stifte nötig sind.
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9- Des Band 140 v;ird kontinuierlich schrittschaltmäßic: veitercev;e^t und abgelesen, "bis alle Informationen für eine !'rcmriel vcrbeigeführt wurden. An dieser Stelle hält das Band an, und die Stiftabdeckung 150 wird entfernt, un das Herausnehmen der nunmehr voll bestüclfen Tromriel 90 zu ermöglichen.
10. ITeue -Trommeln werden aufeinanderfolgend hintereinander auf die Scheibe 27 gesetzt, wobei die vorangehend beschriebenen öteuerstufen 7i Sj 9 wiederholt v;erden, bis alle Stifttrommelr. mir den notwendigen Stiften versehen wurden.
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Claims (1)

  1. Ρε t e nt an so r-.i c h e
    1.) Vorrichtung zum auswahlnäßigen Einsetzen von Stiften in parallele Spalten von Löchern, welche im Umfangsabstand rund un eine Mustertrommel zur Anwendung in einer Strickmaschine vorgesehen sind, wobei die Vorrichtung mit einen Lager für d.i?· Tronnel versehen ist, gekennzeichnet durch einen elektromagnetisch betätigten Stifteinsetzmechanismus (62 - 78), ein erstes elektrisch gesteuertes Schrittschalt-Antriebselenent (3 - 15) zur Bewirkung von nach oben und unten gerichteten Bewegungen zwischen dem Lager (29) für die Trommel und den 5-cifteinsetcinechanisnus in aufeinanderfolgenden Schritten jeweils ia einen Stift-Steigungsabstand, zweite elektrisch gesteuerte Schrittschalt-Antriebselemente (25 - 41) zur Bewirkung einer relativer. Drehbewegung zwischen dem Lager für die Tronnel und den Stifteinsetzmechanismus in Schritten sowie jeweils im Ausmaß eines Stift-Steigungsabstandes, eine elektronische Steuerung (102. 127; 141 - 149), gemäß deren Angaben der elektromagnetische Stifteinsetzmechanismus und die beiden elektrisch gesteuerten Schrittschalt-Antriebselemente zu betätigen sind, und einen vorangehend vorbereiteten Informationsträger (140) zur Abgabe von Instruktionen an die elektronische Steuereinrichtung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aas Lager (29) für die Trommel und der Stifteinsetzmechanisnus (62 - 78) gegeneinander einstellbar sind, um eine Anpassung auf Kustertrommeln von verschiedenen Durchmessern zu erzielen.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekonnzeichnet, daß die elektronische Steuerung (102; 127, 141 - 1 ;' ) eine Logikeinheit (141) umfaßt, um Informationen nachzuweisen und unter anderem dem Schrittschalt-Antriebsmotor (7, 39) sowie dem Stifteinsetzmechanismus (62 - 76) von Instruktionen auf einen beweglichen Steuerband (140) zuzuführen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gokoiinzeichret, daß zwei gesonderte Schrittschaltmotoren (7, i?) ϊ-Ί- dem elektrisch gesteuerten Schrittschalt-Antriebr.elemenr (^ 15; 25 - 41) umfaßt sind, um eine relative axiale bzw. rclr-.tivc
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    g zwischen Zen Leger (29) für die Tro^eln und den Stifteinsetznechanisnus (62 - 7ö) zu bewirken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daS der Schrittschaltmotor (7) is. Zuordnung zu einen ersten Schrittschalt-Antriebselenent (δ - 15) zur Belegung einer Kustertrcrnnel (90) auf ihrem Lager (29) in irgendeiner Axialrichtrang un einen Stift-SteigungsabsOand pro Zeiteinheit eingerichtet ist, bis die Stifte (87) i« bestimmte Löcher einer vollständigen aerial verlaufenden Spalte eingesetzt sind, v;ogegen der Schrittschaltmotor (39) i^i Zuordnung zu einen zveiten Schrittschait-Antriebselement (25 - 41) ζ urDrehung des -l'romiellagers sowie der Trormel entspre ^hend einen Stiit-Steigungsabstand eingerichtet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß der ersterv;ähnte Schrittschaltmotor (7) zur Drehung einer Schraube (9b) ait einer darauf vorgesehenen Mutter (15) eingerichtet ist, die nit einen geführten Bügel (21) in Eingriff steht, vrelcher das Lager (29) für die Kustertronnel und das Schrittschalt-Antriebseleinent (25 - ^1) einschließlich des zvreiten Schrittschaltmotors trägt.
    n. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, äaS öas Lager (29) für die Trommel aus einem Sattel mit einer von der Abmessung und Art der zu lagernden liustertrc^mel (90) entsprechenden Abmessung und Form besteht, wobei der Sattel eine Spindel (32) aufweist, auf λν-elcher die Trczmel zu befestigen ist, und selbst an einei drehbaren '.felle (25) befestigt ist. weiche über ein Zwischengetriebe (?5, 41) von den zv;eiten Schrittschaltmotor (39) anzutreiben ist.
    c. Verrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,cFß der Stifte inset zmechanisinus (62 - 78) sls eine Einheit gleitend auf einen Lagerteil (44) des Gestells -der Verrichtung angebracht und von Hand gegen das Lager (29) für die Trornnel b^v. vcn diesen v:eg in irgendeine aus mehreren ncglichcn £tcilun~c-;i
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    einstellbar ist, in Abhängigkeit von dem Durchine es er der zu bestückenden Mustertrommel (90).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basis (45) des Stifteinsetznechanismus (62 - 7S) ssl dem Lagerteil (44) durch freigebbare Verriegelungselemente (46) gehalten ist und-daß dort mehrere Löcher (45a) ausgebildet sind, von denen eines durch eine lineare Gleitbewegung der Easis nit einem Loch (44a) in dem Teil (44) auszurichten ist, un einen Stift (47) einzusetzen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet. da3 der einheitliche Stifteinsetzmechanismus (62 - 7S) geradlinig zu irgendeiner erforderlichen Stellung durch eine handbetätigte Zahnstange nebst einem Eitel (48 -53) verschiebbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dai: der einheitliche Stifteinsetzmechanismus (62 - 73) ein Zuführrohr (86) umfaßt, in dessen Abwärtsrichtung Musterstifte (37) von einen Schütteltrichter (88) zuzuführen sind, und daß auch ein Stifteinsetzkolben (77) vorgesehen iit, welcher mit einem Loch (&6a) in dem Boden des Zuführrohres ausgerichtet und durch ein Solenoid (61) vorschiebbar ist, um den untersten Stift in dc Zuführrohr durch das erwähnte Loch (86a) in ein entsprechendes Loch einer Eustertrommel (90) auf dem Trommel-Lager (29) vorzuschieben, wobei der Kolben durch ein anderes Solenoid (65) zurückziehbar ist, um einer Spalte von Stiften in dem Zuführrohr das Eachuntenfallen zu ermöglichen, wobei beide Solencide durch eine Steuerlogikeinheit (141) als Folge von Instruktionen zu betätigen sind, die von dem Informationsträger (140) aufgenommen werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker der beiden Solenoide (61, 65) an einer gemeinsamen Antriebsschiene (67) angebracht sind, die mit einer verschiebbaren Stange (70) starr verbunden ist, mit der das entsprechend:*
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    Ende des Stifteinsetzkolbens (77) in Zuordnung steht.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Steuerelemente ein Steuerpult (127) umfassen, welches mit Drucktasten, Warnlampen und zv.'ei Rändelrad-Schaltern (128 - 159) ausgestattet ist, um dis Bezugsspaltenzahl der Mustertrommel bzw. die Lochzahl in derselben einzustellen sowie ferner eine numerische Anzeigeeinrichtung (139) der Strickmaschinen-Vorschubzahl der Mustertrommel in Ableitung von Informationen auf einem Steuerband (1^0), daß eine Steuerlogikeinheit (141) vorgesehen ist, v:elche Instruktionen von dem Steuerpult aufnimmt und wieder abgibt, daß ein Bandleser (142), ein Banddekoder (143) und ein Gedächtnis (144) vorgesehen sind, um auch Instruktionen zu der Steuerlogikeinheit zu senden, daß eine Schrittschaltmotor-Antriebslcgikeinheit (146) vorgesehen ist, welcher Instruktionen in ?orm einer erforderlichen Anzahl von Impulsen (gemäß anfänglicher Instruktion von dem Band) von der Steuerlogikeinheit zugeführt werden, und daß eine Detektorzwischenfläche sowie eine Solenoidantriebseinheit (102) vorgesehen sind, welche ebenfalls Informationen von der Steuerlogikeinheit aufnimmt, um die Solenoide (61, 65) zu beaufschlagen, welche -den Stifteinsetzkolben (77) betätigen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zum Prüfen, ob der Stifteinsetzmechanismus (62 - 73) sich an der richtigen Stelle für eine besondere Abmessung der Mustertrommel befindet, an dem inneren Ende jedes der Löcher @5a) in der Basis des Mechanismus ein Kontakt (126) vorgesehen ist, welchc-rl in einem elektrisch nichtleitenden Block (125) auf dem lassenden Teil (44) befestigt ist, wobei dann, wenn sich der iOstlegungsstift (47) nicht in einer Stellung in irgendeinem der Löcher befindet, ein elektrischer Strom im Nebenschluß zu dem entsprechenden Kontakt (126) verläuft und zu einer Detektorzwischenfläche sowie einer Solenoidantriebseinheit (102) geführt ist, wogegen bei Anbringung des Festlegungs-
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    Stiftes in dein Loch der elektrische Strom über den Kontakt zu dem Fsstlegungsstift gemasst wird, so daß kein Strom zu der Detektorzwischenfläche und der Solenoid-Antriebseirihei^ verläuft.
    1p· Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, da3 zum automatischen Feststellen unterschiedlicher Abmessungen und Arten einer Mustertrommel (90) auf einem Tronmellagersattel (29) von entsprechender Abmessung und Form mehrere Kikroschaltor (106, 107, 103) vorgesehen sind, und zwar einer für jede derartige Abmessung und jeden derartigen 1?yp, von denen jeder üurch ein federbeeinflußtes Glied (104) zu betätigen ist, welches durch eine Ausbildung (29a) an dem entsprechenden Sattel beaufschlagt ist, wobei die Information betreffend die Angabe, welcher der Mikroschalter zu betätigen ist, relaismäSig zu einer Detektorzwischenflächen-Einhdt (102) geführt und durch eine logische Steuereinheit (14-1) mit derjenigen Information auf dem Steuerband (140) verglichen wird, wobei auch Mittel vorgesehen sind, um ein Warnsignal zu erzeugen und das Steuersystem zu sperren, wenn beide Gruppen von Informationen nicht verträglich sind.
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