DE2306909A1 - L-aspartyl-l-1,4-dimethylpentylamid enthaltende mundpflegemittel - Google Patents

L-aspartyl-l-1,4-dimethylpentylamid enthaltende mundpflegemittel

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DE2306909A1 DE19732306909 DE2306909A DE2306909A1 DE 2306909 A1 DE2306909 A1 DE 2306909A1 DE 19732306909 DE19732306909 DE 19732306909 DE 2306909 A DE2306909 A DE 2306909A DE 2306909 A1 DE2306909 A1 DE 2306909A1
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Description

EiTKT'AKWÄlTI IO
Di:. i::2. DlFL-CHEM. WALTER BEIL ·"·
DR. JUR. Dift-CMCM H.-J. WOLFP DR. JUk. HA, »5 CHk. BEIL
FRANKFURT AM MAiM-HOCHSf
unsere Nr. 18 436
ihe Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
L-üspartj-l-L-1,4-dimethylpentylamid enthaltende Mundpflegemittel
Die vorliegende iirfindung betrifft orale G-emiache, welche L-jispartyl-L-1,4-dimethylpent;ylamid als Süßstoff enthalten.
In der letzten Zeit wurde der entwicklung oral zu verwendender üei,.ische, die hohe Annehmlichkeit für den Verbraucher besitzen, besondere .Bedeutung geschenkt, ώ'χη besonders wichtiger .j'biitor hinsichtlich der Annahme eines Produkts durch den Verbraucher ist dessen Geschmack, der weitgehend von Aroma- und äLüse-Mgenschaften bestimmt wird. Die Süße wird oral zu verwendenden.Gemischen im allgemeinen mit künstlichen ,j'LJr:roxfen verliehen. Die Verwendung der künstlichen üxxiintofxG i:jt von Vorteil, da diese keine Karies-erzeugenden
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Wirkungen besitzen. Diese Mgenschaft beruht offensichtlich, auf der '.Tatsache, daß die künstlichen Süßstoffe durch die ■Mundbakterien nicht zu Bäuren, die die Hauptursache der Zahnkaries darstellen, abgewandelt werden.
Bisher verwendete man als Süßstoffe in oralen Gemischen die Cyclamate, die kürzlich von der US-Hegierung verboten wurden, sowie die. Saccharinverbindungen, bei welchen ein mögliches Verbot derzeit von der US-Regierung geprüft vvird. Obgleich die Saccharinverbindungen breite Anwendung finden, läßt ihre Süßkraft einen nachhaltigen bitteren Nachgeschmack zurück, der von den meisten Verbrauchern bemerkt wird.
Reben den meist gebräuchlichen künstlichen Süßstoffen Saccharin und Oyclamat sind zahlreiche andere künstliche Süßstoffe bekannt. Beispielsweise lehrt die US-PS 3 o87 die Verwendung verschiedener Dihydrochaicone mit Zuckersubstituenten (Glycon^dihydrochalcone) als Süßungsmittel. Die DOS.2 148 332 offenbart die Verwendung von Hesperetindihydrochalcon und bestimmter Homologer davon als Süßstoffe» Die US-PS 3 515 727 offenbart das 5-(3-Hydroxy-phenoxy)-lH-tetrazol als süßend, wirkende Verbindung. Bin weiterer, kürzlich gefundener Süßstoff ist das in der TJS-PS'. 3 535 offenbarte 6-(Trifluormethyl)-tryptophan . ferner sind. Dipeptid-Süßstoffe gegenstand, der südafrikanischen Patentanmeldung Ήτ. 7o/3o79 v. 6. <£ta 197o. Ein weiterer, kürzlich gefundener Süßstoff ist das Heliotropyl-nitril. Außer den genannten Süßstoffen sind noch" zahlreiche weitere bekannt, z.B. die Verbindungen Monoammonium-glycyrrhizinat, p-Äthoxyphenylharnstoff, d,l-'±'ryp1iophan, p-Anisylharnstoff und Aminoessigsäure.
während, sämtliche der genannten Verbindungen Süßkraft besitzen, eignen sie sich nicht alle zur Verwendung in oral ■
eingegangen om
anzuwendenden Gemischen wie Zahnpasten und Mundwässern. Das wesentliche Ziel bei der -b'ormulierung einer Zahnpaste oder eines Mundwassers ist die Herstellung eines fur die beabsichtigte Verwendung wirksamen Produkts. Zahnpasten, Lundwässer und ähnliche, oral zu verwendende Mittel sind komplexe Mischungen, die wirksam und sicher sein müssen und vom Verbraucher als angenehm empfunden werden, jei der Formulierung derartiger Mischungen treten häufig zahlrerche unerwartete Probleme auf, beispielsweise bezüglich der Stabilität oder des Verlusts eines ästhetisch angenehmen Aussehens. Diese Schwierigkeiten hängen häufig mit dem Süßstoff zusammen, der mit dem Rest des Gemische verträglich und zur Verwendung in der Mundhöhle geeignet sein muß und die angestrebte Süße vermittelt. Die Auffindung neuer oral zu verwendender Gemische, die diese erwünschten und notwendigen Eigenschaften besitzen, stellt einen merklichen Fortschritt dar, insbesondere wenn die gebräuchlichsten Süßstoffe einem Regierungsverbot unterliegen.
Das l-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid ist aus Journal of medicinal Chemistry, I97o, 4&, 1217-21 und der G-B-PS 1 228 271 bekannt. Die Verwendung dieser Verbindung' - in oral zu verwendenden ü-emischen gemäß vorliegender Erfindung wird jedoch von diesem Stand der '.Technik nicht gelehrt.
überraschend 'wurde gefunden, daß orale Gemische, die etwa o,o1 bis etwa o,5'/° L-Aspartyl-L-1, 4-dimet hylpen tylamid enthalten, in Gegenwart oder Abwesenheit weiterer Süßstoffe eine äußerst angenehme Süße entwickeln. Neben der Eigenschaft, da« die genannte Verbindung den oralen Gemischen eine Luderst angenehme Süße verleiht, ist sie auch mit den anderen lioiiiponenten derartiger Mischungen überraschend gut verträglich, so daß man ein stabiles Produkt erhält.
«■*·*» 3098 3 4/1133'
2306901
Unter "oralen Gemischen" oder "oral zu.verwendenden Ge- . mischen" werden in vorliegender Beschreibung Produkte verstanden, die bei der normalen Verwendung nicht absichtlich geschluckt, sondern solange in der Mundhöhle gehalten werden, bis sie mit praktisch sämtlichen Zahnoberflächen in Berührung gekommen sind. Bevorzugte Gemische für die Zwecke vorliegender Erfindung sind Zahnpasten, Zahnpulver, Mundwässer, Mund.sprays und dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Verleihung eines süßen Geschmacks an orale Gemische, indem man derartigen Gemischen die Verbindung L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid in geeigneter Menge einverleibt.
Wie bereits erwähnt, erhalten orale Gemische wie Zahnputzmittel, Mundwässer und dgl. durch einen Gehalt von etwa o,ö1 bis etwa o,5 Gew.-°/o L-Aspartyl-L-1, 4-dimethylpentylamid eine äußerst angenehme Süße.
Zahnputzmittel gemäß vorliegender Erfindung enthalten vorzugsweise etwa o,2 bis etwa 0,4 <fo der genannten Verbindung, während Mundwässer etwa o,o3 bis etwa o,1$ des L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamids enthalten. Diese Formulierungen können das L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpnletylamid als einzigen Süßstoff enthalten, oder sie können gegebenenfalls noch weitere Süßstoffe der nachstehend beschriebenen Art aufweisen. Gegebenenfalls zusätzliche Süßstoffe können in Mengen bis zu etwa 5,ο?έ vorliegen, je nach dem eingesetzten Süßstoff.
Ein typisches Zahnputzmitirel gemäß vorliegender Erfindung enthält 1 oder mehrere schleifende Poliermaterialien, Schaumbildner,. Aromen und Süßstoffe. Zahnpasten enthalten außerdem gewöhnlich feuchthaltemittel und. Bindemittel. Weitere fakultative-Bestandteile wie wasserlösliche Flöjuride und
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antibakterielle Mittel können zugesetzt werden, ferner können weitere Zusätze wie Konservierungsmittel, Puffer und farbstoffe die Annehmlichkeit der -ö'ormulierung erhöhen.
Eine bevorzugte Zahnpaste gemäß vorliegender Erfindung besteht aus folgenden Komponenten:
(A) etwa o,o1 bis etwa 0,5$ L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid,
(B) etwa O bis etwa 5»o$ eines vom L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid verschiedenen Süßstoffs,
(C) etwa o,5 bis etwa 95 G-ew.-^ eines Schleifmittels, (jD) etv/a o,5 bis. etwa 5toc/o eines Schaumbildners,
(E) etwa o,1 bis etwa 5,0$ eines Bindemittels, (ü1) etwa 50^ eines leuchthaltemittels,
(G) etwa 0 bis etwa 1,o$ einer wasserlöslichen, fluorhaltigen Verbindung und
(H) als liest Wasser und geringfügige Zusätze.
Bevorzugte Zahnpasten-SOrmulierungen gemäß vorliegender Erfindung enthalten das L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid als einzigen Süßstoff in Mengen von etwa o,o1 bis etwa 0,5$, wobei Ivengen von etwa o,2o bis etwa ο,4ο?σ besonders bevurzugt werden.
.uas L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid kann nach bekannten ovntheseverfahren hergestellt werden, aiehe Journal of i.eüicinal Cheaiistry, J_3, Hr. 6 (i97o)Vund d*E GB-PS 271 .
L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid kann in den erxinuungsgemäiJen oralen Gemischen als einziger Süßstoff vorliegen, oder es kann zusammen mit anderen geeigneten Siiiactoii'en verwendet werden, beispielsweise mit Heliotropylnitril, Saccharin, U-ljOon-dihydrochalconen (s.US-PS '"j oo7 '->^1), Hesperetin-dihydrochalcon (s. IX)S 2 143 332),
geändert oemäß Eingabe 309834/1133
eingeganaen am
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5-(3--Hydroxyphenoxy)-1H-tetrazol (a. US-PB 3 515.72?) Dextrose, Lävulose, 6-(Trifluormethyl)-tryptophan (s. tfS-PS 3 535 336) und. Di pe pt id-Verbindungen (s. südafrikanische Patentanmeldung 7o/3o79 ν. 6. ja. 197o). Diese zusätzlichen Süßstoffe werden neben dem L-Aspartyl-l-i,4-dimethylpentylamid in Mengen von bis zu etwa 5t°ceingesetzt. Besonders bevorzugt v/ird Saccharin.
Zahnpasten-Formulierungen enthalten typischerweise Schaumbildner in Mengen von etwa o,5 bis etwa 5,ο^ί. G-eeignete Schaumbildner zur Verwendung in erfindungsgemäßen Zahnputzmitteln sind solche, die eine wesentliche Schaummenge erzeugen und daneben zur Verwendung in der Mundhöhle zulässig sind. Als Beispiele geeigneter Schaumbildner seien genannt: die wasserlöslichen Salze der Alkylsulfate mit 1o bis 13 Kohlenstoffatomen, z,B. Natriumlaurylsulfat, die wasserlöslichen Salze sulfonierter Monoglyceride, z.B. Natrium-cocosnußmonoglycerid-sulfonat, die wasserlöslichen Salze von Fettsaureamiden des Taurins, z.B. Natrium-BF-methyl-H-palmitoyltaurid, die wasserlöslichen Salze von Fettsäureestern und lsäthionss.ure, z.B. der Kokosnußsäureester des HatriumisäthionatSjUnd die im wesentlichen gesättigten aliphatischen Acylaniide gesättigter aliphatischer Monoaminocarbonsäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, deren Acylrest 12 bis 16 Kohlenstoffatome aufweist, z.B. Hatrium-F-laurylsarcosinat. Auch bestimmte nicht-ionische Schaumbildner rie Sorbit-monooleat-polyoxyäthylen können verwendet werden, ierner kann man G-emische aus zwei oder mehreren Schaumbildnern einsetzen. Besonders bevorzugt werden die Schaumbildner Natriumlaurylsulfat, ITatrium-kokosnußmonoglycerldsulfonat und G-emische davon. Als schleifendes Poliermaterial können für die Zwecke vorliegender Erfindung beliebige Materialien, die das Dentin nicht übermäßig abschleifen, verwendet werden. Hierzu gehören beispielsweise Calciumcarbonatj Dicalciumorthophosphat-dihydrat, Galciumpyrophosphat,
oeBndert g«nae f^oabe 309834/1133
tlrtgegangen am\.k..*.i -—-Jfä 15. \,*\^
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'iriealeiumphosphat, Calciumpolymetaphosphat, unloslich.es Natriumpolymetaphosphat, hydratisiertes Aluminiumoxyd und harzartige Schleifmittel wie teilchenförmige Kondensationsprodukte aus Harnstoff und formaldehyd oder dgl., siehe z.B. US-Pb 3 o7o 510. Auch Silica-xerogele der in der US-PS 3 538 23o beschriebenen Art können verwendet werden. J'erner kann man synthetische amorphe Kieselerden wie Siliea-aerogele und pyrogene Kieselsäuren einsetzen·, vorzugsweise in Kombination mit anderen Schleifmitteln, «/eitere Schleifmittel sind z.B. Zirconsilicat und Gemische davon mit anderen Beinigungs- und. Polierinitteln, siehe US-PS 3 45o 813·
i'iir die Zwecke vorliegender üirfindung bevorzugte Schleifmittel sind Caleiumpyröphosphat, Silica-xerogele, Silica-aerogele und Gemische davon.
Die Gesamtmenge an Schleifmittel in Zahnputzmitteln gemäii vorliegender Erfindung kann etwa o,5 bis etwa 95 Gew.-$ des Zahnputzmittels ausmachen. Vorzugsweise werden Mengen zwischen etwa 1o und etwa 6o Gew.->o verwendet.
In Zahnpasten verwendet man zweckmäßig Bindemittel wie z.B. Hydroxyäthylcellulose und wasserlösliche Salze der Celluloseether einschließlich Natriumcarboxymethylcellulose und ITatriumcarboxymethyl-hydroxyäthylcellulose, oder natürliche Gunimis wie Karaya, Gummi arabicum und traganth. Auch Derivate aus Seegras wie Carrageen und Alginate können verwendet werden, ferner kann man kolloidales Magnesiumaluminiumsilicat, hydrophobe Tone wie Bentonit, oder feinteilige Kieselerde als ieil des .Bindemittels zur Verbesserung der Produktstruktur einsetzen. Weitere geeignete Bestandteile sind hochmolekulare Carboxyvinylpol^mere wie z.B. "Carbopol 940" (Hersteller B.3?. Goodrich Chemical Company), besonders bevorzugt werden als Bindemittel Natriumcarboxymethylceliulose, Iviagnesiumaluminiumsilicat, Hydroxyäthylceliulose
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und Gemische davon, in Mengen von etwa ο,Ί bis etwa 5
In." Zahnpasten werden ferner zweckmäßig Zeucht halt emit tel eingearbeitet. Bevorzugte Feuchthaltemittel sind GyjLcerin, Sorbit und andere eßbare mehrwertige Alkohole und Gemische davon. Diese Materialien können bis zu etwa 5o$ der Zahnpasten-Formulierung ausmachen. . .
Außer den genannten Bestandteilen können erfindungsgemäße Zahnpasten Mittel für die Gesundheit der Mundhöhle enthalten. Hierzu gehören beispielsweise fluorhaltige Verbindungen wie Zinn(Il)-fluorid, Natriumfluorid, Lithiumfluorid, Indiumfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid, Natriumfl^urostannit, Zinn(II)-chlorfluorid, Natriummonofluo2^ phosphat, Natriumhexafluor^ntimonat und Mittel gegen Steifcbildung wie Äthan-l-hydroxy-ljl-diphosphonsäure (EHDP) und andere der Formeln
H 1 G
PO3H2
oder (II) R- -
PO-H9
ζ% mm *Q PO5H2'
worin R- und Rp Wasserstoff oder GH2OH, η eine ganze Zahl von 3 bis 1o, R, Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis etwa 2o Kohlenstoffatomen, Alkenylrest mit 2 bis etwa 2o Kohlenstoffatomen, Phenyl-, Naphthyl-, Phenyläthenyl-, Benzylrest, Halogen, eine Amino-, Dimethylamine-, Diäthylamino-, N-Hydroxy-N-äthylamino-, Acetylamino-, -CH2COOH, -CH2PO3H2, -CH(PO3H2) (OH) oder -CH2CH(PO5H2)2-Gruppe und R4 Wasserstoff, einen niederen Alkyl rest-, eine Aminogruppe, Benzyl, Halogen, eine Hydroxyl-, -CH2COOH, -CH2PO3H2 oder . -CH2CH2P03H2-gruppe darstellen, ferner Verbindungen der lörmel - " . "
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E5 - ? - E6
H2O3P
worin R^, Rg, R7, Rg, Rq und R. Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten, Verbindungen der formel
<0H2)n
I PO
I
3H2
GH - C - OH
I
PO 3H2
worin η eine ganze Zahl von 9 bis 3 darstellt, Verbindungen der Bo rmeln
HO - O
ti
P
2 " Q ___ O
It
P
- OH
! ι
HG - 0 G - CH
I I
HO - P
Il
O
- OH HO - P
It
O
- OH
GOOH
1
ι;
GOOH
κ
ι I
PO h. Pu3H2
ÜOUH
ι
(JÜÜH
ι
oder
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- 1ο -
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worin X und Y Wasserstoff oder Hydroxyl darstellen, oder pharmazeutisch zulässige dalze davon wie die Alkalimetall-"salze (z.B. Natrium- und Kaliumsalze), Erdalkalimetallsalze. (z.B. Calcium- und. Magnesiumsalze), sowie Ammonium- und durch niedermolekulare üeste substituierte Ammoniumsalze (z.B. Mono-, Di- und l'riäthanolammoniumsalze), oder die Kondensationsprodukte von Ammoniak und Phosphorpentoxyd, z.B. ■
0 0
Il Il
- P-- Q - P - ONH,
I I 4
HN NH ι I
-P-O-P- ONH.
II Il ' 4
0 0
Bevorzugte Mittel dieser Art sind: gemäß vorliegender Erfindung Natriumfluorid und Zinn(II)-fluorid. Die genannten Verbindungen liegen im allgemeinen iß Mengen von etwa o,o1 bis etwa ^1ofό vor.
Erfindungsgemäße Zahnpasten können ferner verschiedene, in kleineren Mengen vorliegende Bestandteile enthalten, einschließlich Wasser und/oder Äthylalkohol, Farbstoffen, gefärbten teilchen, Konservierungsmitteln, Puffern, Aromen und-antibakteriellen Mittein. Diese kleineren Zusätze können insgesamt Mengen bis zu etwa 5·ο$ ergeben.
0 0 0 ONH, und H. JNO
Il N Il 4 4
H,NO -P- I
H
-P- H4NO
4
Beispiele für geeignete Aromatisierungsmittel seien genannt: Heliotropyl-nitril, Wintergrünöl (Methylsalicylat), -PJ&fferminiäö'l, Minzöl und dgl., sowie Gemische davon. Die Aromatisierungsmittel liegen im allgemeinen in Mengen Von etwa o,öl bis etwa 1, o^t vor.
Beispiele für geeignete antilaakterielle Mittel in Zahnputzmitteln gemäß vorliegender Erfindung' seien Chlorhexidin, Üetylpyridiniumohlorid und. Domiphenbromid genannt. Diese
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Verbindungen können in Mengen von etwa o,o1 bis etwa o,1o$ angewandt werden.
Weitere, erfindungsgemäß bevorzugte Gemische sind Mundwässer und ähnliche Formulierungen, z.B. konzentrierte Mundsprays, kundwässer bestehen im allgemeinen aus einer wässrigäthanolischen Lösung, die Aromatisierungs- und Süßstoffe enthält. Der Alkohol verleiht eine antibakterielle v/irkung und löst die aromatisierenden Materialien.
Mundwässer können außerdem als fakultative Bestandteile verschiedene Mittel für die Mundgesundheit, zusätzliche antibakterielle Mittel, Emulgatoren und oberflächenaktive Mittel, Feuchthaltemittel, Aromen und Farbstoffe enthalten.
Bevorzugte Mundwasser gemäß vorliegender Erfindung bestehen aus:
(A) etwa o,o1 bis etwa o,5$ L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpkenJyiamid
(B) etwa 0 bis etwa 5,o$ eines vom L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid verschiedenen Süßstoffs,
(0) etwa 1o bis" etwa 60$ Äthylalkohol,
(D) etwa 5 bis etwa 2ofo eines feuchthaltemittels und (δ) als Rest V/asser und geringfügige Zusätze.
Das L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid liegt vorzugsweise in Iviengen von etwa o,o1 bis etwa o,5 cß> vor, wobei !engen von etwa 0,03 bis etwa o,1$ besonders bevorzugt werden.
Vfie im Fall von festen Zahnputzmitteln kann auch hier das L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid allein oder zusammen mit anderen Süßstoffen wie Heliotropylnitril, Hesperetin-dihydrochalcon, Glyeon-dihydrochaleonen, Saccharin, Glycerin, Dextrose, Lävuloseyö-iTrifluormethylJ-tryptophan, 5-(3-Hydroxyphenoxy)-1H-tetrazol und Dipeptid-Verbindungen-der in der südafrikanischen Patentanmeldung 7o/3o79 beschriebenen · Art verwendet werden. Diese zusätzlichen Süßstoffe können in
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Mengen bis zu etwa 5,ο Gew.-$ vorhanden sein.
Ale Beispiele für geeignete Feuchthaltemittel in Mundwässern gemäß vorliegender Erfindung seien Glycerin, Sorbit und andere eßbare mehrwertige Alkohole oder Gemische davon genannt. Bevorzugt werden Mengen zwischen etwa 5 und etwa 2o$. Für die- Zwecke vorliegender Erfindung wird Glycerin besonders bevorzugt. -
Außer den vorstehend genannten Mischungsbestandteilen .können Mundwässer und "ähnliche Formulierungen gemäß vorliegender Erfindung noch kleinere|^Mengen an Mitteln zur Gesunderhaltung des Mundes aufweisen einschließlich Fluorverbindungen wie Natrium-und Indiumfluerid, ferner Mittel gegen Zahnsteinbildung wie AtGan-l-faydroacy-ljl-diphosphonsaure (3SHIiP) und ähnliche Verbindungen der Pormeln
ΕΓ
H t O t
PO.
(II)
oder
E3-
C - -B,
t 4
worin E. und E„ Wasserstoff oder CHgOH, η eine ganze Zahl von 3 bis 1o, ÜL Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis etwa 2o Kohlenstoffatomen, Alkenylrest mit 2 bis etwa 2o Kohlenstoffatomen, einen Phenyl-, Haphthyl-, Phenyläthenyl- oder Benzylrest| Halogen, die Amino-, Dimethylamino, üiäthylamino-, N-Hydroxy-n-äthylamino-,· Acetylamino-, -GHgCOOH, GH2PO5H2, -CH(PO3H2) (OH) oder -OH2CH(PO3H2)2-gruppe und E, Wasser- , stoff, einen-niederen Alkylrest·, die Aminogruppe, Benzylj-Halogen, eine Hydroxyl«, -PHgOOOH, -CH2PO3H2 oder -CH2CH2PO3H2-gruppe darstellen, ferner Verbindungen der Formel -= - · ■ ..
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t 3 2
H R1
PO3H2
. worin R5, R6, R7, Rq, Rgund R1Q Wasserstoff oder niedere Alkylreste bedeuten, Verbindungen der formel
(CH2)a QH-O-OH
worin η eine ganze Zahl von 3 bis 9 bezeichnet, Verbindungen der F
0 O
(Y) ' HO-P O ■— P - OH.
HO - 0 O 0 - OH3
HO-P-OH HO-P-OH
» J!
0 0
GOOH COOH
G ' C-X oder
PO,H0 PO^H0
COOH COOH
H PO3H2
worin α und ϊ wasserstoff oasr Hydroxyl bedeuten, oder pharma zeutisch zulässige iJalze davon wie die Alkalimet al Is al ze
(z.B.* Natrium- und Kaliumsalze), Erdalkalimetallsalze (z.B. Calcium- und Magnesiumsalze) oder Ammoniumsalze und durch niedermolekulare Reste substituierte Ammoniumsalze (z.B» Mono-, Di- und 'i'ri-äthanolammoniumsalze), oder die Kondensationsprodukte aus Ammoniak und Phosphorpentoxyd, z.B.
O 0 OO
H4NO - P - 0 — P - ONH4 und H4NO - P - 0 - P - ONH4 ΛΗ / ' ■ HN NH
H H.NO *- P - 0 - P - ONH.
" 4- „ ,1 4
0 0
Ferner können weitere kleinere Zusätze wie Aromen und !farbstoff er Puff er*· oberflächenaktive Mittel wie Sorbi,*- monooleat-pplyoxyäthylen» zusätzliche afttibakterielle Mittel, Adstringentien und Wasser vorhanden sein.
Als Beispiele für geeignete Aromen zur Yerwendung iß Mundwässern gemäß vorliegender Erfindung seien Heliotropylnitril, Minzöl, Wintergrünöl (Methylsalicylat), Pfefferminzöl und Gemische davon verstanden. Diese Aromen sind im allgemeinen in Mengen von etwa o,oo1 bis eiwa 1,O^ vorhanden.
Beispiele für allfällig vorhandene antibakterielle Mittel sind Chlorhexidin, Cetylpyridiniumchlorid und Domiphenbromid, die/allgemeinen in Mengen von etwa o,o1 bis.etwa o,1o> vorliegen.
Die oben beschriebenen Mundwässer können auch in Yerneblern oder als Aerosole verwendet werden. Bei der Verabreichung als Aerosol kann man die üblichen Treibmittel wie Kotelenwasserstoffe oder !"luorhalogenderiYatö, ^8B0 Biohlortetrafluoräthan, Octafluorcyclobutanj Dichlöffdiflmomethan unö iß©trafluordichloräthan verwenden»- .
Die beschriebenen Mundwässer können auch in konzentrierter Form zur Verwendung ale Mundsprays hergestellt werden»
Das erfindungsgemäße Verfahren, durch welches oralen Gemischen Süße verliehen wird, besteht im Zusatz von L-Aspartyl-1-1,4-dimethylpentylamid zu den entsprechenden Formulierungen.
Zum Süßen von Zahnpasten-Formulierungen bevorzugt man die Zugabe'von etwa o,2 bis etwa 0,4$ der genannten Verbindung, während bei Mundwässern und ähnlichen Formulierungen Mengen von etwa o,o3 bis etwa o,1$ bevorzugt werden.
liie erfindungsgemäßen Gemische und das erfindungsgemäße Verfahren aind hinsichtlich erzieltem Geschmack und erzielter Stabilität sehr vorteilhaft. Jedoch sollte beachtet werden, daß L-Aepartyl-L-I,4-dimethylpentylamid mit Aldehyden reagiert derart, daß die Süße vermindert wird. Der" Verlustgrad hängt von Art und Menge des vorhandenen Aldehyds ab. Für die Zwecke vorliegender Erfindung empfiehlt es sieh daher^aus den zur Verwendung gelangenden oralen Gemischen Aldehyde im wesentlichen auszuschließen.
In den folgenden Beispielen beziehen sich sämtliche Prozentangaben, falls nichts anderes gesagt wird, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Eint Zahnpaste wird in konventioneller Weise aus folgenden Bestandteilen hergestellt»
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Calciumpyrophosphat 4o, oo
Sorbit (lofo wässr. Lösung) 2o,40
Glycerin 1o,2o
Nat rium-koko snuß-monoglyc e rid -
sulfonat o,82
Natriumlaürylsulfat o,8o
Natriumcarboxymethylcellulose 1,oo
Mägnesium-aluminiumsilieat o,4o
Zinn(ll)-fiuorid o,4o
Aroma (Pfefferminz) o,9o
!Farbstoff o,o5
Süßstoff (Ii-Aspartyl-L-1,4-dimethyl-
pentylamid) o,3o
Wasser und geringfügige Zusätze Rest
Dieses erfindungsgemöße Gemisch stellt bei der beabsichtigten Verwendung eine wirksame Zahnp^zmittel-Pormulierung mit sehr angenehmer Süße und günstiger Stabilität dar.·
Nach der Vorschrift von Beispiel 1 werden ferner Zahnpasta- " Formulierungen hergestellt, wobei jedoch das5öa,lciumpyrophosphat durch Oalciumcarbonat, Dicalciumorthophosphatdihydrat, Üalciumpolymetaphosphat, Silica-Xerogele der in der US-P3 3 538 23o beschriebenen Art, unlösliches Natriummetaphosphat, harzartige Schleifmittel wie teilchenförmige Kondensationsprodukte aus Harnstoff und Formaldehyd der -in der US-PS 3 o7o 51o beschriebenen Art,- Zircons ilicat-
, Formulierungen der in der US-PS 3 45o 813 beschriebenen Art, hydratisiertes Aluminiumexyd oder synthetische amorphe Kieselerden ersetzt wird. In sämtlichen Fällen erhält man eine
• vorteilhafte Zahnpasten-Formulierung mit angenehmer Süße.
'Ferner werden Formulierungen nach der Vorschrift von Beispiel 1 hergestellt,-jedoch unter Ersatz des Zinn(ll)-fluorids
44«
durch, eine äquivalente Menge Natriumfluorid, Littiiumfluorid, Kaliumfluorid, Ammon.iumfluorid, Zinn(ll)-chlorfluorid, Natriummonofluorophosphat, Indiumfluorid und Natriumhexafl.uoroantimonat. In sämtlichen Fällen erhält man eine wirksame Zahnpasten-Formulierung von angenehmer Süße.
Außerdem werden nach der Vorschrift von Beispiel 1 Zahnpasten-Formulierungen hergestellt, die zusätzlich in Mengen von bis zu etwa 5» 096 weitere Süßstoffe wie Heliotropylnitril, Saccharin, Hesperetin-dihydrochalcon, Dextrose, Lävulose, 6-(l'rifluo methyl)tryptophan, 5-(3-Hydroxyphenoxy)-lH-tetrazol, Dipeptid-Verbindungen der in der südafrikanischen Patentanmeldung 7p/5o?9 beschriebenen Art und Gemische davon enthalten. In sämtlichen Fällen erhält man eine Zahnpasten-Formulierung mit äußerst angenehmer Süße.
Nach der Vorschrift von 'Beispiel 1 wird ferner eine Zahnpasten- l Formulierung hergestellt, die zusätzlich etwa 1,o$ Äthan-l-hydroxy-ljl-diphosphonsäure enthält. Dabei resultiert ein Zahnputzmittel mit angenehmer Süße und die Zahnsteinbildung inhibierender Wirkung.
Beispiel 2
Eine Zahnpaste wird aus folgenden Bestandteilen formuliert:
üalciumpyrophosphat 40,00
Sorbit (7o^fe wässr. Lösung) 2o,4o
Glycerin 1o,2o
Natrium-kokosnuß-monoglycerid-sulfonat 0,80
Natriuni-carboxymeth.ylcellulose 1,2o
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. 2309909
' - - Grew.-^
N.atrium-kokosnuß-alkylaulfat . 2,3ο
(^ aktiv)
Natriumfluorid ' ο,22
Süßstoff (L-Aspartyl-L-i^-dlmethyl- '
pentylamid) o,4o
Aroma , ·> o,9o
Grüne Harnstoff-formaldehyd-Agglomerate 0,65 Wasser und geringfügige Zusätze · Rest
Die resultierende Zahnpaste ist von guter Wirksamkeit, sie besitzt außerdem angenehme Büße und Aroma und. günstige Stabilitätseigenschaften.
Nach der Vorschrift von Beispiel 2 werden weitere Zahnpasten-Formulierungen hergestellt, wobei jedoch das Oalciumpyrophosphat durch Calciumcarbonat, Dicalciumorthophosphatdihydrat, Galciump.olymetaphosphat, Silica-Xerogele der in der US-PS 3 538 230 genannten Art, unlösliches Natriumpolymetaphosphat, harzartige Schleifmittel wie teilchenförmige Kondensationsprodukte aus Harnstoff und formaldehyd der in der US-PS 3 070 51 ο beschriebenen Art, Zirconiumsilicatfformulierungen der in der US-PS 3 450 813 beschriebenen Art, hydratisiertes Aluminiumoxyd oder synthetische amorphe Kieselerden ersetzt wird. Man erhält in jedem ]?all eine gute Zahnpaste von angenehmer Süße.
Ferner werden nach der "Vorschrift von Beispiel 2 Formulierungen hergestellt, bei welchen'das Natriumfluorid durch eine äquivalente Menge Zinn(II)-fluorid, lithiumfluorid, Kalium-, fluorid, Ammoηiumfluorid, Zinn(II)-ohlorfluorid, Natriummonofluoropho.phat, Indiumfluorid oder Natriumhexafluoroantimonat ersetzt wird. .Man erhält in jedem Fall eine wirksame Zahnpasten-Formulierung von angenehmer Süße.
Außerdem werden Zahnpasten-Formulierungen nach der Vorschrift
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von Beispiel 2"hergestellt, die außerdem bis zu etwa 5,o$ eines weiteren Süßstoffs, nämlich Heliotropylnitril, 3accharin, Hesperetin-dihydrochalcon, Dextrose, Lävulose, 6-('Hrifluormethyl)-tryptophan, 5-(3-Hydroxyphenoxy)-lH-tetrazol, Dipeptid-Verbindungen der in. der südafrikanischen Patentnameldung 7o/3o79 beschriebenen Art oder Gemische davon enthalten. In sämtlichen i'älien resul1?ie& eine Zahnpasten-Formulierung von äußerst angenehmer Süße.
Beispiel 3
Jiiin 3ahnput2;Bixttel vird in konventioneller weise aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gew. -j»
Silica-Xerogel 12,oo
Üilica-Aerogel 5,oo
Hydroxyäthylcellulose 1,5o
Glycerin 34,76
Zinn(II)-fluorid o,41
Aroma (Wintergrün) o,95
farbstoff (FBSsC Blau /L) o,o3
21$ Natrium-laurylsulfat-79 °/o Glycerin-Gemisoh 6,oo
Süüstoff (L-Aspartyl-L-1,4-diniethylpentylaniid) o,3o \
Wasser und geringfügige Zusätze Rest
Die obige Formulierung ist ein stabiles, wirksames, durchscheinendes Zahnputzmittel mit angenehmer Süße. ι
Nach der Vorschrift von Beispiel 3 werden weitere l'ormulie- | rungen zubereitet, bei welchen jedoch das Zinn(ll)-fluorid durch eine äquivalente Menge Natriumfluorid, Lithiumfluorid, ' , Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid, Zinn(ll)-chlorfluorid, Natriummonofluorophosphat, Indiumfluorid oder Natriumhexa-
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iluoroantimonat ersetzt wird. Man erhält in allen lallen * ' eine wirksame Zahnpasten-Formulierung mit angenehmer Süße.
Weiterhin werden nach der Vorschrift von Beispiel 3 Zahnpasten-Formulierungen hergestellt, die zusätzlich bis zu etwa 5,o$ eins weiteren Süßstoffs in Form von Heliotropylnitril, Saccharin, Hesperetin-dihydrdchalcon, Dextrose, lävulose, 6-(Trifluomethyl) tryptophan, 5-(3-Hydroxyphenöxy)-lH-tetrazol, Dipeptid-Verbindungen der in der südafrikanischen Patentanmeldung 7o/3o79 beechriebenen Art oder Gemische davon enthalten.. In sämtlichen Fällen erhält man eine Zahnpasten-Formulierung mit äußerst angenehmer Süße.
Beispiel 4
Bin Mundwasser wird aus folgenden Bestandteilen formuliert:
G-ew.-fo
Glycerin Äthylalkohol Cetyl-pyridiniumchlorid 8orbitmonooleat*-3?ölyoxyäthylen Aroma (Wintergrünöl) Süßstoff- CL-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid) Wasser und- geringfügige Zusätze .
Diese Formulierung ist sehr angenehm erfrischend und besitzt eine angenehme Süße.^
Hach der Formulierung von Beispiel 4 werden weitere Mundwässer zubereitet, die zusätzlich bis zu etwa 5»o$ eines weiteren Süßstoffs" in Form von Heliotropylnitril, Saccharin,
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1o ,00
17 I OO
O ,05
O ,13
O ,09
O ,05
Rest
•Hesperetin-dihydrachalcon, Dextrose, Läyuloae, 6-{£rifluormethyl)-tryptophan', 5-(3~Hydroxyphenoxy)-i.H-tetrazol, Bipeptid-Verbindungen der in der aiidafrikanischen Patentan- " meldung 7o/3o79 beschriebenen Art oder Gemische davon enthalten. Man erhält in allen fällen Mundwässer-Pormulierungen von angefaehmerSüße.
Nach der Vorschrift von Beispiel 4 wird ferner eine Formulierung hergestellt, wobei man das Cetylpyridiniumchlorid durch Chlorhexidin, Domiphenbromid oder Gemische davon ersetzt« üan erhält dabei ein angenehmes Mundwasser von vorteilhafter öüüe.
Außerdem werden i'ormulierungen gemäß Beispiel 4 zubereitet, wobei das wintergriinöl durch Pf efferminzöl, Minzöl oder Gemische davon ersetzt wird. In allen fällen erhält man ein angenehmes Mundwasser von äußerst günstiger Süße und angenehmem Aroma.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1* Mundpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es (A) etwa o,o1 bis etwa o,5 Gew.-$ I-Aspartyl-Jj-114-dimethylpentylamici als Süßstoff und -:
    (B) etwa 0 bis etwa 5jO Gew.-5& eines-vom L-Aspartyl-L-1, 4-dimethylpentylamid verschiedenen Süßstoffs enthält.
  2. 2.Mundpflegemittel in Form einer Zahnpaste, dadurch gekennzeichnet, daß es femer ■
    (Q)etwa 0,5 bis estwa^S' Gew.-<fa eines Schleifmittela, (I>) etwa. 0*5 bis. 5»o^ eines Schaumbilclnera, . : (E) etwa O|1 bis etwa 5»©^ eines Bindemittels, ■ ($) bis zn etwa 5of* eines Feuchthaltemittels, ν (G) etwa 0 bis etwa 1»öfo einer wasserlöslichen, fluorhaltigen ?@rbindting und
    als Rest (H) Wasser und geringfügige Zusätze enthält» ■
  3. 3* Zahnpaste nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet» äaü der Süßstoff L-Aspartyl-L-1,4^dimethylpentyjamdä: iß einer. Menge von; etwa- σ, 2 bis etwa O14$ vorliegt. :
    '-' . :- "■■■"■■ - . ■'■'-■. \V
  4. 4· Zahöpsste nach-Anspruch 3* dadureh gekennaeichtiet, daß iie als Schleifmittel eaSg-iumpyr^hosphat, Silica-Xerogele, le. oder Semische davon enthält.
  5. 5· Zahnpaste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß sie ι als Schleifmittel QalGiumpyrophQsphat,in einer Menge von
    j etwa ίο bis etwa 6o Gew*~$ enthält»
    ! ■ ■■■-■-..-■■"■■
    S - :' -■';■■
  6. 6. Zahnpaste nach Anspruch 4» dadurch gekernmeichnetj daß sie als Schleifmittel Silic^-Xerogel in einer Menge von etwa 1o bis etwa 6o Gew~/^ enthält, ■ : ;.
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  7. 7. Zahnpaste nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß sie als Schaumbildner Natriumlaur,ylsulfat, Natrium-kokosnuiS-Eonoglycerid-sulfonat oder Gemische davon enthält.
  8. 8. Zahnpaste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bindemittel Natriumcarboxymethylcellulose, Magnesiumaluminiumsilicat, Hydroxyäthylcellulose oder Gemische davon enthält.
  9. 9. Zahnpaste nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet,, daß sie als zusätzlichen Süßstoff Saccharin enthält.
  10. 10. Mundwasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ::-
    • (U) etwa 1o bis etwa 6ο?ί Äthylalkohol (I)) etwa 5 bis etwa 2o$ eines Feuchthaltemittels und als Heat (E) Wasser und geringfügige Zusätze, enthält.
  11. 11. Mundwasser nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Süßstoff L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid in einer Menge von etwa o,o3 bis etwa o,1$ vorliegt.
  12. 12. Mundwasser nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß es als Feuchthaltemittel Glycerin enthält.
    13· Mundwasser nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dais es als v/eiteren Süßstoff Saccharin enthält,
    14« Verfahren zum Süßen oral zu verwendender Formulierungen, dadurch gekennzeichnet, daß man diesen etwa o,o1 bis etwa L-Aspartyl-L-1,4-dimethylpentylamid zusetzt.
    Für: ϊηθ Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.dt.A.
    309834/1133
    Rechtsanwalt
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