DE2306549A1 - Verladekran, insbesondere zur schiffsentladung - Google Patents

Verladekran, insbesondere zur schiffsentladung

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Publication number
DE2306549A1
DE2306549A1 DE19732306549 DE2306549A DE2306549A1 DE 2306549 A1 DE2306549 A1 DE 2306549A1 DE 19732306549 DE19732306549 DE 19732306549 DE 2306549 A DE2306549 A DE 2306549A DE 2306549 A1 DE2306549 A1 DE 2306549A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bridge girder
loading crane
support
crane according
trolley
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Pending
Application number
DE19732306549
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Redelfs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
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Publication of DE2306549A1 publication Critical patent/DE2306549A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/002Container cranes

Description

  • Verladekran, insbesondere zur Schiffsentladung Die Erfindung bezieht sich auf einen Verladekran, insbesondere zur Schiffzentladung, ait einer Briikkenträger, der auf einer rückwärtigen (landseitigen) Stütze und einer vorderen (wasserseitigen) Stütze ruht, über welche er hinausragt, sowie nit einer auf dem Brückenträger fahrenden Seilzagkatze. Da hierbei das Iatzfahrwerk und das Hubwerk nicht auf der Katze sitzen, sondern in einem auf dem Brückenträger angeordneten Gehäuse untergebracht sind, wird die Katze und damit auch der Brückenträger entlastet.
  • Demgegenüber liegt der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verladekran der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die statischen Bedingungen des Verladekranes noch weiter verbessert werden. Die Erfindung bringt einmal den Vorteil, daß der Brückenträger, da er nicht mehr durch das Katzfahrwerk und das Hubwerk belastet ist, leichter ausgeführt werden kann. Ferner wird der Schterpunkt des Verladekranes tiefer gelegt. Außerdem sind das Katzfahrwerk und das Hubwerk besser zugänglich, was für die Wartung und Instandsetzung der Antriebsaggregate günstig ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt# und zwar zeigen Fig. 1 einen Verladekran in Schrägansicht Fig. 2 den Schnitt nach der Ebene II-II, welche den Brückenträger in der Linie II'-II' schneidet und Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in größerem Maßstab Der dargestellte Verladekran dient zum Entladen eines Container-Schiffes 1. Er hat einen kastenförmigen Brückenträger 2, dessen rückwärtiges Ende mit dem oberen Ende der landseitigen Stütze 3 starr verbunden ist. Die wasserseitige Stütze 4 ist als Portal in Kastenbauweise ausgebildet, das den Brückenträger 2 übergreift.
  • Dieser ragt mit einem Ausleger 5, der gegenüber dem zwischen den Stützen 3 und 4 befindlichen Teil des Briickenträgers hochklappbar gelagert ist, in der dargestellten Strecklage über das Schiff i.
  • An dem Brückenträger 2 sitzen beiderseits an den unteren Längskanten Fahrbahnen 6 für die Seilzugkatze 7, deren Rahmen sich unterhalb des Brückenträgers 2 beiderseits über diesen hinaus erstreckt. An jedem Ende des Eatzrahmens sind zwei Paare von Umlenkrollen 8 gelagert, über die eines von zwei Seilen 9 des Hubwerkes läuft. Jedes der beiden Hubwerk-Seile 9 ist am Ende des Auslegers 5 in einem Punkt 10 befestigt und von da in mehrfacher Flaschung über die Umlenkrollen 8 und zwei untere Flaschen rollen 11 geführt, die an einem Tragrahmen (Spreader) 12 für die zu entladenden Container 13 gelagert sind. Von den Umlenkrollen 8 sind die Hubwerkseile 9 zu Umlenkrollen 14 geführt, die an torsionssteifen Kästen 15 gelagert sind, welche am rückwärtigen Ende des Brückenträgers 2 von diesem beiderseits abstehen Die Fahrbewegungen der Seilzugkatze 7 werden mit Hilfe zweier Fahrwerks-Seile 16 bewirkt. Jedes von diesen ist auf einer Seite des Brückenträgers 2 von einen vorderen Befestigungspunkt 17 an der Seilzugskatze nach einer am Winde des Auslegers 5 gelagerten Umlenkrolle 18 und von dieser über eine auf der Oberseite der waseerseitigen Stütze gelagerten Umlenkrolle 19 zu einer umlenkrolle 20 geführt, die am rückwärtigen Ende des Brükkenträgers 2 gelagert ist. Jedes der beiden Fahrwerks-Seile 16 ist ferner mit einem anderen Ende in einem Punkt 21 an der Seilzugkatze 7 befestigt und von dort parallel zur Katzfahrbahn 6 zu einer Umlenkrolle 22 geführt, die parallel zur Umlenkrolle 20 gelagert ist.
  • Das Hubwerk und das Iatzfahrwerk sind im unteren Teil der landseitigen Stütze 3 angeordnet. Diese ist A-förmig in Kastenbauweise ausgebildet. Sie hat einen Fahrbalken 23, der sich an seinen Enden rit nach unten ragenden Ansätzen auf zwei Schinenfahrwerke 24 stützt. Der Fahrbalken 23 bildet die Grundlinie eines gleichschenklichen Dreieckes, dessen Schenkel durch zwei von den Enden des Fahrbalkens ausgehende Kästen 25 dargestellt werden. Die oberen Enden der Kästen 25 sind an einen lotrecht angeordneten Zwischenkasten 26 befestigt, auf den das rückwärtige Ende des Brückenträgers 2 aufgesetzt ist.
  • In dem Raum zwischen den Fahrbalken 23 und den geneigten Kästen 25 sind das Katzfahrwerk 27 und das Hubwerk 28 untergebracht. Sie sind auf einer Platte 29 montiert, die -symmetrisch zu der lotrechten Längsmittelebene 3 des tranes - auf den Fahrbalken 23 befestigt ist.
  • Das Katzfahrwerk 27 hat zwei Seiltrommeln 31, auf welche die Katzfahrseile 16 so aufgewickelt sind, daß der am Punkt 17 befestigte Strang jedes Seiles abgewickelt wird, wenn der an Punkt 21 der Katze befestigte Strang aufgwickelt wird, und umgekehrt. Die beiden Seiltrommeln 31 werden über ein zwischen ihnen befindliches Getriebe 32 von einem Motor 33 angetrieben.
  • Das Hubwerk 28 hat zwei Seiltrommeln 34, von denen die Seile 9 ausgehen. Sie werden über zwei Getriebe 35, welche das Katzfahrwerk 27 zwischen sich einschlicßen, durch zwei Motoren 36 angetrieben.
  • Die von dem Katzfahrwerk 27 und dem Hubwerk 28 ausgehenden Seile 16 bzw 9 sind auf der Vorderseite des Stütze 3 nach oben zu den Umlenkrollen 20,22 bzw. 14 geführt.
  • In den Zwickeln des von dem Fahrbalken 23 und den Kisten 25 eingeschlossenen Raumes beiderseits der Platte 29 sind Gegengewichte 37 untergebracht.
  • Zum Hochklappen des Auslegers 5 dient ein Einziehwerk 38, das auf dem Brückenträger 2 nahe von dessen rückwärtigem Ende angeordnet ist. Es hat zwei Seiltrommeln, von denen Seile 39 über Umlenkrollen 40 an der Spitze eines auf der wasserseitigen Stütze 4 stehenden Bockes 41 in mehrfacher Flaschung zu Rollen 42 auf dem Ausleger 5 geführt sind.
  • Dieser ist in der dargestellten Schräglage an dem Bock 21 durch Gelenkstäbe 43 gehalten.
  • Die elektrische Energie für das Katzfahrwerk 27, das Hubwerk 28, das Einziehwerk 38 und die Motoren 44 auf den Fahrwerken 24 und 45 der Stützen 3 bzw. 4 werden von einem Dieselmotor-Generator-Aggregat 46 geliefert. Dieses ist unterhalb des Fahrbalkens 23 auf einer an diesem hängenden Plattform 47 montiert.
  • Das Kranführerhaus 48 ist an dem Zwischenkasten 26 der landseitigen Stütze 3 unterhalb des Brückenträgers 2 angeordnet.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verladekran, insbesondere zur Schiffsentladung mit einem Dtckenträger, der auf einer rückwärtigen (landseitigen) Stütze und einer vorderen (wasserseitigen) Stütze ruht, über welche er hinausragt, sowie mit einer auf dem Brückenträger fahrenden Seilzugkatze, dadurch gekennzeichnet, daß das Eatzfahrwerk (27) und das Hubwerk (28) in einer Öffnung der rückwärtigen Stütze (3) oberhalb von deren Fahrbalken (23) angeordnet sind und die von ihnen ausgehenden Seile (16,9) über Umlenkrollen (20,22,14), die sich am Brückträger (2) oder in dessen Nähe befinden, zu der Seilzugkatze (7) geführt sind.
  2. 2. Verladekran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Stütze (3) A-förmig ausgebildet ist.
  3. 3. Verladekran nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Katzfahrwerk (27) und das Hubwerk (28) auf einer gemeinsamen Platte (29) sitzen, die auf dem Fahrbalken (23) lösbar befestigt ist.
  4. 4. Verladekran nach einer der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fahrbalkens (23) auf einer an diesen gehängten Plattform (47) ein Energieerzeugungs-Aggregat (46) angeordnet ist.
  5. 3. Verladekran nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des 8rdckenträgers (2) beiderseits abstehende torsionssteife harze (15,17) sitzen, an denen die Umlenkrollen (14) für die vom Hubwerk (28) ausgehenden Seile (9) gelagert sind.
  6. 6. Verladekran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der über die vordere Stütze hinausragende Teil des Brückenträgers hochklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rückwärtigen Ende des Brückenträgers (2) ein Einziehwerk (38) sitzt, von dem aus Seil (39) über Umlenkrollen (40) an einem auf dem Brückenträger (2) stehenden Bock (41) zu dem hochklappbaren Teil (5) des Brückenträgers geführt sind.
    L e e r s e i t e
DE19732306549 1973-02-10 1973-02-10 Verladekran, insbesondere zur schiffsentladung Pending DE2306549A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2288700A1 (fr) * 1974-10-22 1976-05-21 Bauvin Rene Poutre de suspension equilibree pour ponts roulants ou portiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2288700A1 (fr) * 1974-10-22 1976-05-21 Bauvin Rene Poutre de suspension equilibree pour ponts roulants ou portiques

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