DE2306527A1 - Abtastmodulationssystem fuer ein elektronisches musikinstrument - Google Patents
Abtastmodulationssystem fuer ein elektronisches musikinstrumentInfo
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Description
PATENTANWALT!
Or.-Ing. HANS RUSCHKE
Or.-Ing. HANS RUSCHKE
Aufius: \ .. ■ : .--Ca «8
M 3221 HPa/G.
Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd., Kadoma, Osaka, Japan
Abtastmodulationssystem für ein elektronisches Musikinstrument
Es wird ein Abtastmodulationssystem für ein elektronisches Musikinstrument
beschrieben, das aus einer Tonfrequenz-Signalquelle, einer Abtastschaltung, einer Speicherschaltung zum
Speichern der abgetasteten Signale, einer Ausgangsschaltung zum Auslesen der Signale von der Speicherschaltung, einer Steuerschaltung,
die eine Abtastimpulsfolge erzeugt, und aus einer Modulationssignalquelle besteht. Die Abtastimpulsfolge oder
die Leseimpulsfolge oder beide sind von dem Modulationssignal frequenzmoduliert, das von der Modulationssignalquelle erzeugt
wird, um einen periodischen Unterschied zwischen der Abtastfrequenz und der Lesefrequenz und damit eine Phasenmodulation zu
erzeugen.
Die Erfindung betrifft ein Frequenz- oder Phasenmodulationssystem und insbesondere ein Modulationssystem für ein elektronisches
Musikinstrument, das ein Abtastverfahren anwendet.
Ein herkömmlicher Frequenz- oder Phasenmodulator besteht aus zwei Amplitudenmodulatoren, einem konstantenT/^-Phasenteiler
und einer Modulationssignalquelle, die zwei Modulationssignale mit zueinander entgegengesetzter Phase erzeugen, und er hat eine
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Modulationscharakteristik, bei der die Modulationstiefe konstant
ist unabhängig von dem zu modulierenden Eingangssignal und die maximale Modulationstiefe innerhalb von ± Ύ/Κ Kreisbögen begrenzt
ist. Deshalb ist der herkömmliche Frequenz- oder Phasenmodulator nicht dazu geeignet, Modulatiönseffekte wie Vibrato
und Choreffekte für ein elektronisches Musikinstrument zu erzielen. -
Ziel "der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein neuartiges Abtastmodulationssystem
mit Modulati-onscharakteristiken, bei denen eine Modulationstiefe, proportional der Frequenz des zu
modulierenden Eingangssignals ist und die maximale Modulations^
tiefe ± l( /4-Kreisbögen übersteigt, und welches deshalb günstig
verwendet werden kann, um die Modulationseffekte eines elektronischeen
Muskinstruments zu erzielen.
Das Modulationssystem gemäss der Erfindung besteht aus
einer Tonfrequenz-Signalquelle, die die Musik darstellt, einer Abtastvorrichtung, die mit der Tonfrequenz-Signalquelle
verbunden ist, um das To'nfrequenzsighal abzutasten und Abtastsignale
zu erzeugen, die jeweils die Augenblicksamplitude de,s Tonfrequenzsignals darstellen,
einer Speichervorrichtung, die mit der Abtastvorrichtung gekoppelt
ist, um die von der Abtastvorrichtung gelieferten Abtastsignale einzeln zu speichern,
einer Ausgangsvarrichtung, die mit der Speichervorrichtung zum
Auslesen der in der Speichervorrichtung gespeicherten einzelnen Abtastsignale gekoppelt ist,
einer Steuervorrichtung, die eine Äbtastimpulsfolge und eine
Leseimpulsfolge erzeugt, wobei die Abtastimpulsfolge eine Durchschnittsfrequenz hat, die höher als das Doppelte der Tonfrequenz
ist, und an die Abtastvorrichtung angelegt wird, um das Tonfrequenzsignal von der Tonfrequenz-Signalquelle abzutasten,
und wobei die Leseimpulsfolge die gleiche Frequenz wie die genannte Durchschnittsfrequenz aufweist und an die Ausgangsvorrichtung
angelegt wird, um die in der Speichervorrichtung ge-
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speicherten Abtastsignale auszulesen, und aus einer Modulationssignalquelle zur Erzeugung eines Modulationssignals
unterhalb der Hörfrequenz, welches mindestens eine der beiden Frequenzen der Abtastimpulsfolge und der Leseimpuls
folge oder beide moduliert, um einen periodischen Unterschied zwischen dem Abtasten des Hörfrequenzsignals und dem Auslesen
der Abtastsignale herzustellen.
Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
den Zeichnungen deutlich werden, in denen
Pig. 1 ein Blockdiagramm einer AusfUhrungsform des Abtastmodulationssystems
gemäss der Erfindung ist,
Pig« 2 ein Beispiel für Wellenformen ist, die den Abtastmodulationsvorgang
in dem System der Erfindung zeigen,
Fig. 3 bis Pig. 10 Blockdiagramme weiterer AusfUhrungsformen
des Abtastmodulationssystems der vorliegenden Erfindung zeigen, und
Fig. 11 bis Fig. 13 Blockdiagramme eines elektronischen Musikinstrumentes
mit dem Abtastmodulationssystem der Erfindung zeigen.
Nachfolgend werden in den Einzelheiten die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
Gemäss Fig. 1 umfasst das Abtastmodulationssystem der Erfindung eine Tonfrequenz-Signalquelle 10, die die Musik darstellt, wie
z.B. ein elektronisches Musikinstrument, ein Platten- oder ein Bandgerät, einen Eingangstiefpass 11, der mit der Tonfrequenz-Signalquelle
10 verbunden ist, eine Abtastvorrichtung 12, die mit einer Ausgangsklemme des Eingangstiefpasses 11 verbunden
ist, eine Speichervorrichtung 13>
die mit der Abtastvorrichtung 12 verbunden ist, eine mit der Speichervorrichtung 13 gekoppelte
Ausgangsvorrichtung l4, eine Steuervorrichtung 15, die mit
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der Abtastvorrichtung 12 und mit der Ausgängsvorrichtung l4 gekoppelt
ist,, und eine Modulationssignalquelle l8, die mit der
Steuervorrichtung 15 verbunden isto Die Steuervorrichtung 15 besitzt
Impulsgeneratoren l6 und 17., die eine Äbtästimpulsfolge
(b) und eine Leseimpulsfolge (e) erzeugen.
Die Abtastimpulsfolge (b) wird ah die Abtastvorrichtung 12 zum
Abtasten eines Ausgangssignals (a) vom Eingangstiefpass 11 angelegt.
Die Äbtastsignale (c) von der Abtastvorrichtung 12 besitzen
Informationen über die jeweilige Augenblicksamplitude
des Tonfrequenzsignals, und sie werden in einer bestimmten Reihenfolge,
d.h. in der Abtastreihenfolge, in Speicherzellen in der Speichervorrichtung Ij5 gespeichert. Die Abtastsignale (c),
die in der Speichervorrichtung Ij5 gespeichert sind, werden von
der Ausgangsvorrichtung 14 aufgrund der Leseimpulsfolge (e) ausgelesen,
die von der Steuervorrichtung 15 angelegt wird. Das Auslesen der Abtastsignale (c) geschieht in einer bestimmten
Reihenfolge, in der die Abtastsignale (c) gespeichert worden sind. Die ausgelesenen Abtastsignale (d) sind Duplikate der
Abtastsignale (c) von der Abtastvorrichtung 12.
Zwischen dem Abtasten und dem Auslesen gibt es eine Zeitverzögerung.
Diese ist durch die Abtastimpulsfolge (b) und/oder die
Leseimpulsfolge (e) steuerbar. Wenn eine Augenblicksfrequenz der Leseimpulsfolge (e) höher ist' als die der Abtastimpulsfolge
in diesem Augenblick, wird die Zeitverzögerung zwischen Abtasten und Auslesen kürzer. D.h., dass eine Phasenverzögerung des Tonfrequenzsignals
verringert wird oder dass das Tonfrequenzsignal zu einer hohen Frequenz hin frequenzmoduliert wird. Wenn die
Augenblicksfrequenz der Leseimpulse (e) niedriger ist als die
Augenblicksfrequenz der Abtastimpulse (b), dann wird die Zeitverzögerung länger. DohQ, dass die Phasenverzögerung des Tonfrequenzsignals
vergrössert wird oder dass das Tonfrequenzsignal zu einer niedrigen Frequenz hin frequenzmoduliert wird.
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Die minimale Verzögerungszeit muss ein positiver Wert einschliesslich
Null sein, da das Abspeichern dem Auslesen vorangehen mussο Die maximale Verzögerungszeit ist durch die Grosse
der Speichervorrichtung 1J> begrenzt, weil eine lange Verzögerungszeit
erzielt wird durch Abspeichern vieler Abtastsignale in den Speicherzellen der Speichervorrichtung 13« In der vorliegenden
Erfindung wird die Verzögerungszeit durch das Modulationssignal (g) moduliert, das unter der Hörfrequenz liegt,
z.B. bei 0,5 bis 10 Hz, und das von der Modulationssignalquelle 18 erzeugt wird. Z.B. wird die Frequenz der Leseimpulsfolge (e)
von dem in Fig. 1 gezeigten Modulationssignal (g) moduliert.
Fig. 2 zeigt eine Gruppe von Wellenformen zur Erklärung der Arbeitsweise
der Modulation. Das Ausgangssignal (a) vom Eingangstiefpass 11 wird in dem Moment abgetastet, wo die Abtastimpulsfolge
(b) geliefert wird. Die Abtastsignale (c) werden in der
Speichervorrichtung gespeicert und von der Leseimpulsfolge (e)
in dem Augenblick ausgelesen, in dem der Leseimpuls angelegt wird. Die Pause in der Leseimpulsfolge (e) wird durch das Modulationssignal
(g) moduliert. Deshalb haben auch die ausgelesenen Abtastsignale (d) eine modulierte Periode» Die ausgelesenen
Abtastsignale (d) v/erden in der Ausgangsvorrichtung l4 gefiltert,
um in den ausgelesenen Abtastsignalen (d) enthaltene Frequenzkomponenten der Leseimpulse auszuschliessen. Ein endgültiges
Ausgangssignal (f) an der Ausgangsklemme 19 ist ein
phasenmoduliertes Signal des originalen Ausgangssignals (a).
Der Eingangstiefpass 11 soll in dem Tonfrequenzsignal enthaltene
Frequenzkomponenten ausschliessen, die höher sind als die halbe Frequenz der Abtastimpulse (b). Dies ist zur Fehlervermeidung
nach dem Nyquist-Abtasttheorem erforderlich. Wenn die Abtastimpulsfolge eine Frequenz aufweist, die höher ist als das
Doppelte der höchsten Frequenzkomponente in dem Tonfrequenzsignal, oder wenn das Tonfrequenzsignal keine hochfrequenten
Komponenten aufweist und die obige Bedingung erfüllt-, dann
können der Tiefpass 11 zwischen der Tonfrequenz-Signalquelle
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-βίο und der Abtastvorrichtung 12 weggelassen werden. Das Tonfrequenzsignal
kann direkt von der Abtastvorrichtung 12 abgetastet werden.
Das Filtern der Prequenzkomponenten der Leseimpulse (e) aus den ausgelesenen Abtastsignalen (d) wird wirksam durch eine
Abtast- und Halteschaltung erzielt, die die entsprechende Amplitude,
der ausgelesenen Abtastsignale hält, bis die nächste neue Abtastung ausgelesen wird, um eine Treppenspannung (h) zu erzeugen,
wie sie in der Pig. 2 gezeigt wirda Die Prequenzkomponenten
der Leseimpulse (e) werden durch die Abtast- und Halteschaltung praktisch ausgeschlossen.
Die Abtastimpulsfolge (b) kann anstelle der Leseimpulsfolge (e)
durch das Modulationssignal (g) frequenzmoduliert sein, um die Phasenmodulation der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Weiterhin
können sowohl die Abtastimpulsfolge (b) als auch djs
Leseimpulsfolge (e) durch das Modulationssigrjal (g) frequenzmoduliert
sein. Die Phasenmodulation der vorliegenden Erfindung..
wird durch einen periodischen Unterschied zwischen der Periode des Auslesens der Abtastsignale (c) in der Speichervorrichtung
und der Periode des Abtastens dieser Abtastsignale (c) erreicht.
Die Abtast- und die Leseimpulsfolge müssen die gleiche Durchschnittsfrequenz
zueinander in einer Periode des Modulationssignals (g) haben. Anderenfalls wird die Verzögerungszeit unerwünschterweise
negativ oder nimmt einen sehr grossen positiven Wert an. ■ .
Pig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems
der vorliegenden Erfindung* die einen Sohieberegisterspeicher
als Speichervorrichtung IJ verwendet. Der Eingangstiefpass 11 ist mit einer Klemme JO verbunden=· In dem Schiebe«
register IJ gibt es eine Vielzahl von Speicherzellen
M,, Mp, . .„ .S4 * die in Kaskade geschaltet sind. Die vorjäer Ab-
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tastvorriehtung 12 angelegten Abtastimpulssignale werden seriell
in einer Zeile von Speicherzellen verschoben und von einer Atfsgangsvorriehtung l4 ausgelesen. Das Verschieben der
Abtastsignale geschieht durch die Abtastimpulsfolge und die Leseimpulsfolge, die die identische Augenblicksfrequenz zueinander
haben und von der Steuervorrichtung 15 erzeugt werden«,
Die ^erzögerungszeit D zwischen dem Abtasten und dem Lesen
wird durch die Zahl der Speicherzellen η und die Frequenz f der Abtastimpulse bestimmt und ausgedrückt durch die Gleichung
D=n/f . Die Verzögerungszeit D ist gemäss der Modulation
entweder der Zahl der Speicherzellen η oder der Frequenz f. der Abtastimpulsfolge moduliert. In der Fig. 3 moduliert die
Modulationssignalquelle 18 die Frequenz der Abtastimpulsfolge •sowie die Frequenz der Leseimpulsfolge, die beide von der
Steuervorrichtung 15 erzeugt werden.
Die Modulation der Verzögerungszeit D erzeugt eine Phasenmodulation.
Wenn das Tonfrequenzsignal x(t) durch die Gleichung
x(t) = A sin 2/^ft (1)
dargestellt wird, wobei A und f Amplitude bzw, Frequenz des Tonfrequenzsignals bedeuten, wird das verzögerte Signal y(t)
dargestellt durch
y(t) = A sin(2Tf(t-D)) (2)
wobei D die Verzögerungszeit ist. Wenn die Verzögerungszeit durch das Modulationssignal moduliert wird, wie das durch die
Gleichung
D = D0 - Dmsin 2-*fmt
ausgedrückt wird, wobei Dfi eine durchschnittliche Verzögerungs
zeit und D die maximale Abweichung der Verzögerungszeit ist, dann ist y(t) folgendermassen auszudrücken:
y(t) = A s±n{2 Jf ft - 2 ^f DQ + 2/TfD1nS in2 ^f^t) (4)
Die Gleichung (h) zeigt, dass das Signal x(t) im Durchschnitt
um die Verzögerungszeit D„ verzögert wird und weiterhin in der
Phase durch das Modulationssignal moduliert wird.
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Das Abtastmodulationssystem der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet
durch Modulationskennlinien, bei denen die Modulationstiefe 2 iffO proportional der Frequenz des Tonfrequenzsignars
f ist und die Modulationstiefe.. 2TfD den-^-Kreisbogen
überschreiten und grosser werden kann. Solch eine Kennlinie ist sehr geeignet für die Modulationseffekte in einem elektronischen
Musikinstrument. ZnB. ist der Vibratoeffekt eine Frequenzmodulation
mit einem konstanten Prozentsatz ah Modulationstiefe. Die Gleichung (4) zeigt, dass der konstante Prozentsatz
an Moduiationstiefe der Frquenzmodulation durch die vorliegende Erfindung erreicht wird.
Figo 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems
der vorliegenden Erfindung, das eine Klemme 30,
eine Ausgangsklemme 19, Schalter S-,, Sp, .... Sp , Kapazitäten
C1, Cg, „„.. C2n* Pufferverstärker Αχ, Ag, .... Agn, die
Steuervorrichtung 15 und die Modulationssignalquelle l8 umfasst.
Die Pufferverstärker A-,, Ap, ....Ap haben eine hohe Eingangsimpedanz und die Verstärkung Eins. Die Kapazitäten C,, C?
Cp liegen zwischen den Eingangsklemmen der Pufferverstärker
und Masse. Der Schalter S-, verbindet die Klemme JO und die Eingangsklemme
des Pufferverstärkers· A, . Die Schalter S , ... Sp verbinden die Pufferverstärker A-,, Ap, ... A„ in Kaskade. Die
Schaltergruppen S,, S^, o,.Sp , und Sp, S1., '"-Sp werden von
den Impulsfolgen 31 bzw. 32 abwechselnd geschlossen und geöffnet,
die von der Steuervorrichtung 15 geliefert werden. Die Impulsfolgen
31 und 32 entsprechen der Abtast- bzw. der Leseimpulsfolge
„ Beispiele für die Impulsfolgen J>1 und 32 werden in
der Fig. 4 gezeigt»
Der Schalter S-, tastet die Augenblickamplitude des Ausgangssignals
des Eingangstiefpasses 11, die an die Klemme 30 angelegt
wird, ab. Das Abtastsignal wird in der Kapazität C-, als eine Spannung V-, über der Kapazität C-, gespeichert. Wenn
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der Schalter S-. geöffnet wird, wird die Spannung V, gehalten.,
und wenn der Schalter S„ geschlossen wird, dann wird die Spannung
V-, durch den Pufferverstärker A1 auf die Kapazität Cp übertragen.
Nachdem die Spannung V-, auf die Kapazität Cp übertragen
worden ist, werden die Schalter S-, und S., geschlossen und der
Schalter S2 wird geöffnet, so dass die Spannung V1 auf die
Kapazität C^ übertragen wird. Dann wird die Kapazität C1 mit
einem neuen Abtastsignal Vp aufgeladen. Dementsprechend wird das Abtastsignal in der Kapazität C-, nach n-maligem Schalten
der Schalter Sp, S^, .«,. Sp an die Ausgangsklemme des Pufferverstärkers
A0 übertragen. Pur die Frequenz f der Impulsfolgen
31 und j52 und die Zahl η ist die Verzögerungszeit D
auszudrücken durch (n/f )„ Die Frequenz f ist durch die Modulationssignalquelle
18 moduliert, um so die Verzögerungszeit D = (n/f ) zu modulieren. Die von dem Schalter S„ auf der
Kapazität Cp gelesenen Ausgangsabtastungen werden durch den
Pufferverstärker Ap gegeben, und die ausgelesenen Abtastungen
werden durch einen Tiefpass 45 gefiltert. Infolgedessen ist
das Signal an der Klemme J50 phasenmoduliert und erscheint an
der Ausgangsklemme I9.
Wenn die Zahl η = 80 ist und f = 4θ kHz z.B., dann wird die
Zahl der Kapazitäten 2n = I60 und die Verzögerungszeit D ist
2 ms. Wenn f = 8O kHz, wird die Verzögerungszeit D 1 ms. Wenn demnach f zwischen 4θ und 80 kHz moduliert ist, wird eine
Verzögerungsmodulation von 1 ms erhalten. Dies entspricht einer Phasendauer von J>6 Grad bei einem Tonfrequenzsignal von
100 Hz, 360 Grad bei 1 kHz und 36ΟΟ Grad bei 10 kHz.
Das Schieberegister mit 160 Stufen ist leicht mit einer integrierten
Schaltung zu verwirklichen. Die Ausführungsform der Fig.4 zeigt eine gemeinsame Grundoperation eines Ladungs-Übertragungs-Elementes,
wie eines "Eimerkettenelementes" oder eines ladungsgekoppelten Elementes.
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- ίο -
Pig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems,
die eine Vielzahl von Sohieberegisterspeichern verwendet. Das Ausgangssignal vom Eingangstiefpass 11 gelangt auf
eine Klemme 30 und wird von der Abtastvorrichtung 12 abgetastet. Die Abtastsignaie werden an die Speichervorrichtung -13 gegeben,
die einen Verteiler 40 und drei Schieberegisterspeicher 41,42,
4^ aufweist. Die Abtastsignale werden von den Schaltern 51/52,
53 in dem Verteiler 40 auf die ersten Stufen der Schieberegisterspeicher
4l,42,4j verteilt. Die auf die ersten Stufen der Schieberegisterspeicher
41,42,43 gegebenen Abtastsignale werden durch die Speicherzellen in den Schieberegistern immer dann verschoben,
wenn die abgetasteten Signale an die ersten Stufen angelegt werden. Die Ausgangsvorrichtung 14 enthält drei Schalter 6l,62
und 63, die zwischen den letzten Stufen der Schieberegisterspeicher 41,42,43 und dem Ausgangstiefpass 45 liegen. Die Schalter
61,62,63 lesen die Abtastsignale in den letzten Stufen der Schieberegisterspeicher
4l,42 und 43» ,
Die Abtastvorrichtung 12 wird gemäss der Abtastimpulsfolge von
einem Impulsgenerator l6 in der Steuervorrichtung I5 betätigt.
Der Abtastimpuls wird auf einen Ringzähler 44 mit drei Stufen gegeben, von dem drei phasenverschobene Impulsfolgen A, B und C
abgenommen werden, die z.B. in der Fig. 6 gezeigt werden. Die Impulsfolge A wird auf einen Schalter 5I, das Schieberegister 4l
und den Schalter 6l gegeben. Die Impulsfolge B wird auf den Schalter
52j das Schieberegister 42 und den Schalter 62 gegeben und
die Impulsfolge C wird auf den Schalter 53* das Schieberegister
43 und den Schalter 63 gegeben. Die an den Verteiler 4o angelegten
Abtastsignale werden in einer bestimmten Reihenfolge auf die Schieberegister 4l,42 und 43 verteilt, d.h. ein Abtastsignal der
drei Abtastungen gelangt auf eines der drei Schieberegister 4l, 42 und 43. Die verteilten und verschobenen Äbtastsignale
in den drei Schieberegistern 4l, 42, 43 werden in der bestimmten
Reihenfolge durch die Ausgangsvorrichtung 14 wieder zusammengesetzt, um sie in der Abtastreihenfolge aufzureihen.
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- Ii -
Die Verzögerungszeit D des in Fig. 5 gezeigten Abtastmodulationsgerätes
wird durch die Zahl N der Schieberegisterspeicher, die Zahl der Speicherzellen η in den entsprechenden
Schieberegistern 4l, 42 und 4j und die Frequenz f des Abtastimpulses
bestimmt, wie durch die Gleichung
D = nN-f
auszudrücken ist. In der Fig. 5 moduliert die Modulationssignalquelle
18 die Frequenz f . Deshalb ist die Verzögerungszeit D moduliert, und damit ist das gefilterte Ausgangssignal
an der Ausgangsklemme 19 phasenmoduliert. Wenn die Zahl N gross ist, kann die Zahl η klein sein, d.h. die Schieberegister
haben nur wenige Stufen und die Anzahl der Verschiebungen kann klein sein. Deshalb werden die Abtastsignale mit nur
geringer Verfälschung durch Rauschen und Verzerrung ausgelesen.
Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ausführungsform zu der der Fig. 5· In Fig. 6 sind die Abtastvorrichtung 12 und der Verteiler 40
der Fig. 5 in einer Abtastvorrichtung 12 mit drei Abtastern
vereinigt, d.h. die Sehalterabtastvorrichtung 12 hat drei Abtaster 71, 72, 73, die durch die Impulsfolgen A, B bzw. C betätigt
werden. Die Impulsfolgen A, B, C werden von einer Steuervorrichtung 15 durch einen Dreiphasenoszillator erzeugt.
Die Frequenzen der Impulse A, B und C werden durch die Modulationssignalquelle 18 moduliert. In Fig. 6 werden alle Impulsfolgen
A, B, C zum Abtasten, Verschieben und Auslesen verwendet .
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems.
In Fig. 7 wird das Ausgangssignal des Eingangstiefpasses 11 an die Klemme JO angelegt und durch einen Abtaster
47 in der Abtastvorrichtung 12 abgetastet. Die Abtastvorrichtung
12 enthält weiterhin eine Verteilungsvorrichtung 48. Eine Speichervorrichtung IJ umfasst die Speicherzellen
Μ,, Mp, .... M , und die Eingangsklemmen der Zellen sind mit
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den Ausgangsklemmen der Verteilungsvorrichtung 48 verbunden. Die abgetasteten Signale vom Abtaster 47 werden einzeln durch
die Verteilungsvorrichtung 48 auf die Speicherzellen M1, Mp,
.... M verteilt. Eine von der Steuervorrichtung 15 erzeugte
Abtastimpulsfolge betätigt einen Abtaster 47 und die Verteilungsvorrichtung
48. Eine Ausgangsvorrichtung 14 umfasst einen Schalter 49 und einen Ausgangstiefpass 45» Der Schalter
49 ist mit den entsprechenden Speicherzellen M-,, Mp....
M zum Auslesen der Abtastsignale verbunden, die in den Speicherzellen in einer bestimmten Reihenfolge gespeichert
sind, und zwar in der Reihenfolge der Abtastung und Verteilung. Eine von der Steuervorrichtung 15 erzeugte Leseimpulsfolge
steuert den Schalter 49. Der Verteiler 48 wählt die Speicherzellen z.B. in der Reihenfolge M-,, JYL .. „ „ M , um
dann wieder zu M zurückzukehren. Dann wählt der Schalter 49 auch die Speicherzellen in derselben Reihenfolge an,
in der sie der Verteiler 48 anwählt. Jedes der Abtastsignale wird nach dem Speichern ausgelesen.
Es besteht eine Zeitverzögerung zwischen dem Einspeichern oder Abtasten und dem Lesen. Wenn der Abtast- und der Leseimpuls
die gleiche Frequenz haben, ist die Verzögerungszeit D konstant. In der Fig. 7 werden die von der Steuervorrichtung
15 erzeugten Abtast- und Leseimpulsfolgen durch die Modulationssignalquelle 18 moduliert.
In der Steuervorrichtung 15 wird ein Impulsgenerator 24 durch einen Frequenzmodulator 22 und 2^ frequenzmoduliert, um die
Abtast- und die Leseimpulsfolge zu erzeugen und zu modulieren. Das Modulationssignal wird von der Modulationssignalquelle 18
an den Frequenzmodulator 2j5 gegeben. Andererseits wird das
Modulationssignal durch einen Inverter 25 in der Phase invertiert und auf den Frequenzmodulator 22 gegeben. In diesem
Beispiel der Figo 7 haben die Abtast-und die Leseimpulsfolge
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dieselbe Frequenz im Durchschnitt wie die Frequenz des Impulsgenerators
24. Ein anderes Verfahren, diese Durchschnittsfrequenzen zueinander gleich zu halten, ist die Verwendung
einer Technik mit phasenstarrer Schleife (PLL·). Die PLL-Technik ist bekannt als ein Verfahren, bei dem eine Frequenz eine
andere verfolgt, und um Frequenzmodulation oder Frequenzjitter eines Signals auszuschliessen.
Das Abtastsignal in jeder Speicherzelle M-,, M? .... M muss
gelesen werden, bevor ein neues abgetastetes Signal von dem Verteiler 48 verteilt wird. Anderenfalls geht die Information
des Abtastsignals verloren. Deshalb muss die Mahl der Speicherzellen
durch den Verteiler 48 beim Abspeichern der Ausleseauswahl der Speicherzellen durch den Schalter 49 vorangehen,
d.h. die Leseauswahl darf nicht durch die nächste Abspeicherauswahl überholt werden. Dank der Ausführungsform
der Fig. 7 gibt es dort nur zwei Verschiebungen des abgetasteten
Signals, d.h. das Abspeichern und das Lesen, und deshalb ist das abgetastete Signal nur wenig durch Rauschen und Verzerrung
verfälscht.
Bei z.B. 40 Speicherzellen (n=4o), einem Abtastpuls von 4o kHz
und einem Lesepuls mit der Durchschnittsfrequenz von 40 kHz, ist eine Schwankung zwischen 39,2 und 40,8 kHz erforderlich
zur Modulation eines 1 kHz-Tonfrequenzsignals in der Phase über 360 Grad durch ein 10 Hz-Modulationsslgnal. In der Ausführungsform
der Fig. 7 können die Abtast- und die Leseimpulsfolge die gleiche Augenblicksfrequenz haben. In diesem Fall
können einer der Frequenzmodulatoren 22 und 23 und der Inventer
25 weggelassen werden. Die Zahl der Speicherzellen steigt
jedoch, um die gleiche Modulationstiefe wie bei der Ausführungsform der Fig. 7 zu erhalten.
Fig. 8 zeig: eine weitere Ausfülirsingsfora äez Äbt-r-steoavlat-ion
3 0 S 8 3 :> / 0 41 8
30652?
- l4 -
systems der vorliegenden Erfindung. In der Fig. 8 hat die Abtastvorrichtung
12 eine Vielzahl von Abtastern fls 72, 73
bzw. 74, die an einem Ende mit der Klemme 3>O verbunden sind«
Die anderen Enden der Abtaster sind mit ersten Stufen einer Vielzahl von Schieberegisterspeichern 4l, 42, 43* 44 verbunden,
die jeweils eine Vielzahl von in Kaskade geschalteten
Speicherzellen aufweisen. Eine Anzahl Schalter 6l, 62, 6j>,
in d.er Ausgangsvorrichtung 14 ist mit,,.den letzten Stufen der
Schieberegister 4l, 42, 43, 44 verbunden. Die Steuervorrichtung
besitzt Impulsgeneratoren 20 und 21 in der Form von Ringzählern.
Der -Impulsgenerator 20 erzeugt vier phasenverschobene Impulsfolgen
A, B, C, D, die entsprechend auf die Abtaster 71>
72, 73* 7^ und die Schieberegisterspeicher" 4l, 42, 43, 44 gegeben
werden. Die Abtastimpulsfolgen A, B, C, D tasten das an die
Klemme 30 angelegte Signal abwechselnd ab .und liefern .Abtastsignale an die Schieberegisterspeicher 4l, 42, 43, 44. Die
Abtastsignale, in den entsprechenden Schieberegistern werden
zu den nächsten Stufen durch die Speicherzellen verschoben gemäss
den Abtastimpulsfolgen A, B, C, bzw. D. Der Impulsgenerator
21 erzeugt vier phasenverschobene Impulsfolgen A*,- B1,
C*, D1 zum Lesen. Die Schalter 6l, 62, 63, 64 lesen die abgetasteten
Signale an der letzten Schieberegisterstufe ab. Die ausgelesenen Abtastsignale werden auf einen Tiefpass 45 gegeben
und gelangen auf die Klemme 19. Das modulierende Signal der Modulationssignalquelle l8 moduliert die Frequenz der Abtastimpulsfolgen A, B, fi, D. Das Verschieben der Abtastsignale
in den Speicherzellen kann zu jeder Zeit durchgeführt werden, wenn die Abtastsignale in den letzten Stufen der Schieberegister
41, 42, 43, 44 von den Schaltern 6X, 62., 63, 64
gemäss den Leseimpulsfolgen A{, B8, C*, bzw» D* ausgelesen
sind ο
Wig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems
der vorliegenden Erfindung. Dabei hat die Speichervorrichtung 13 einen ersten Speicher 100 mit einer Serieneingangsklemme,
eine Vielzahl von Speicherzellen M-,, Mp, .... M und eine Vielzahl von parallelen Ausgangsklemmen., die mit
den genannten Speicherzellen verbunden sind. Die Serieneingangsklemme ist mit der Abtastvorrichtung 12 verbunden, um die Abtastsignale
von der Abtastvorrichtung 12 zu empfangen. Die Abtastsignale, die an die erste Stufe, die Speicherzelle M,,
angelegt werden, werden durch die in Kaskade geschalteten Speicherzellen M,, Mp, .... M gemäss einem Abtastpuls (b)
verschoben, der von der Steuervorrichtung 15 geliefert wird. Die Speichervorrichtung I^ enthält weiterhin einen Satz von
Übertragungsschaltern 101 und einen Pufferspeicher 102. Der Pufferspeicher besitzt eine Vielzahl von Speicherzellen m,,
mp, .... m , die mit der Vielzahl paralleler Ausgangsklemmen über eine Vielzahl von Schaltern verbunden sind, die in dem
Übertragungsschalter 101 enthalten sind, um die in den Speicherzellen M,, Mp, .... M gespeicherten abgetasteten Signale
zu empfangen. Die Speicherzellen m-,, hip, .... m sind auch
mit einer Vielzahl von Schaltern verbunden, die in der Ausgangsvorriehtung
14 enthalten sind. Die Ausgangsvorrichtung 14 liest die in den Speicherzellen m,, iru, .... m gespeicherten
Abtastsignale nacheinander gemäss der Leseimpulsfolge (e) aus, die von der Steuervorrichtung 15 geliefert wird, und
gibt die Abtastsignale auf die Ausgangsklemme 19.
Die Steuervorrichtung 15 hat einen Impulsgenerator 16, der die Abtastimpulsfolge (b) erzeugt, einen Zähler I03, einen Impulsgenerator
104, einen Ringzähler I05 und einen Detektor 106. Tier Impulsgenerator 104 treibt den Ringzähler I05. Der
Ringzähler 105 wählt die Schalter in der Ausgangsvorrichtung 14 nacheinander an. Der Enofdetektor 106 ermittelt die Zeit,
zu der der Schalter mit der Bezeichnung END in der Ausgangsvorrichtung 14 von dem Lesepuls (e) angewählt wird, und lie-
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fert ein Impulssignal zum Rücksetzen des Zählers 1OJ und zur
Betätigung des Übertragungsschalters 10I0 Die Länge des Ringzählers
105 ist .bestimmt durch die Zahl J der Zählimpulse in
der Äbtastimpulsfolge (b) im Zähler 1OJ vor dem Rücksetzen,, Die
Zahl J der Zählung entspricht der Anzahl der vor dem Rücksetzen abgetasteten Abtastsignaleo Diese Abtastsignale werden in den
Speicherzellen M-,, M2-, „,„<, Mj gespeichert und in die Speicherzellen
m.,, mo, »-„β mT übertragen^ Jetzt wird die Länge des
Ringzählers auf J geänderte Deshalb werden die Abtastsignale
in der Reihenfolge mT, mT ·,, o «>
„ o m, nach dem Rücksetzen ausgelesene
Die Länge J des Ringzählers 105 bestimmt den Startpunkt des Auslesens der Speicherzellen,, doio mT. Wenn das Ab—
tastsignal in der Speicherzelle In1 ausgelesen worden ist, liefert
der Endedetektor erneut das Impulssignal für das Rücksetzen und Übertragen.
Die Schalter in dem Übertragungsschalter 101 übertragen die Abtastsignale von den Speicherzellen M1, M2, .... Mn in die
Speicherzellen m,, mQ, .... m , wenn das Impulssignal zur
Übertragung angelegt wird. Der Zähler 1OJ zählt die Zahl der Impulse in der Abtastimpulsfolge zwischen dem erstgenannten
Rücksetzen und dem letzteren Rücksetzen. Infolgedessen werden
die an die Speichervorrichtung IJ gelieferten Abtastsignale
von.der Äusgangsvorrichtung 14 in der Reihenfolge der Abtastung ausgelesen. Zwischen dem Abtasten und dem Lesen besteht eine
Zeitverzögerung. Die Verzögerungszeit entspricht der Länge des
Ringzählers 105· Die Impulsgeneratoren Vo und 104 werden durch
den Modulationssignalgenerator l8 und einen Inverter 216 in entgegengesetzten Richtungen zueinander frequenzmoduliert. Die Modulationssignalquelle
18 ist so verbunden, dass sie die Abtastimpulsfolge (e) frequenzmoduliert,, Die Frequenz der vom Impulsgenerator
104 erzeugten Impulsfolge "wird in entgegengesetzter
Richtung zur Frequenz der Abtastimpulsfolge (e) durch die Modu-
lations^quelle l8 und den Inverter 216 moduliert. Demnach wird
signal
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die vom Zähler 103 zwischen zwei aufeinander folgenden Rücksetzimpulsen
gezählte Zahl J moduliert. Damit wird die Länge des Ringzählers 105 entsprechend dem Modulationssignal moduliert.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems
der vorliegenden Erfindung. Dabei besitzt die Speichervorrichtung 13 einen ersten Speicher 122 und einen
zweiten Speicher 124. Der erste Speicher 122 hat eine Vielzahl von Speicherzellen M-,, M„, .... M , einen Satz paralleler
Eingangsklemmen und einen Satz paralleler Ausgangsklemmen, die mit den genannten Speicherzellen verbunden sind. Der zweite
Speicher 124 besteht aus einer weiteren Vielzahl von Speicherzellen Hi1, m2, .... m und einem weiteren Satz paralleler Eingangsklemmen,
die mit den Speicherzellen m-,, nu, .... m verbunden
sind, welche in Kaskade geschaltet sind. Eine Serienausgangsklemme ist mit der letzten Stufe nu der Speicherzellen
verbunden. Die parallelen Ausgangsklemmen der Speicherzellen M1, M2, .... M sind mit den parallelen Eingangsklemmen
der Speicherzellen nu, m„, m .... m über entsprechende der
Übertragungsschalter in einem Übertragungsschalter 123 verbunden.
Die Serienausgangsklemme ist mit einem Ausgangstiefpass
45 verbunden. Eine Abtastvorrichtung 121 besitzt eine Vielzahl
von Abtastschaltern, um den Satz paralleler Eingangsklemmen des ersten Speichers 122 mit der Klemme 30 zu verbinden. Die
Steuervorrichtung 15 weist einen Impulsgenerator 16, 104, ein
digitales Schieberegister 132, einen Zähler 130 und einen Speicher 131 auf.
Zuerst zählt der Zähler I30 bis zur maximalen Zählzahl J, die
durch den Speicher 13I bestimmt wird, und liefert einen Übertragungsimpuls
an den Übertragungsschalter 123* Rücksetζimpulse
an das digitale Schieberegister I32 und den Zähler I30
selbst und einen Setzimpuls an den Speicher· 132.* ""Tor dem Rücksetzen
des digitalen Schieberegisters 132 taster:- die Abtast-
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schalter in der Abtastvorrichtung 121 entsprechend einem Satz von Impulsfolgen, die von dem digitalen Schieberegister erzeugt
werden, das an die Klemme JQ vom Eingangstiefpass 11
angelegte Signal ab und verteilen die Abtastsignale auf die Speicherzellen M1, Mp, ..... M„. in der Reihenfolge der Indizes.
Die Speicherzelle MK ist die letzte, die von den Abtastschaltern
angewählt wird, bevor das digitale Schieberegister 1J2 zurückgesetzt wird. Die Zahl K wird in dem Speicher Ij51 durch
den 'Setzimpuls gespeichert. Die Abtastsignale, die in den Speicherzellen M,, Mp, .... M„ gespeichert sind, werden von
dem Übertragungsimpuls über den Übertragungsschalter 125
auf die Speicherzellen Hi1, nu,
<,.„,, nv übertragen. Die in dem
Speicher I3I gespeicherte Zahl K begrenzt die maximale gezählte
Zahl des Zählers 1^0. Während der Zähler I50 K Leseimpulse
zählt, die von dem Impulsgenerator 104 erzeugt werden, verschieben die K Impulse die Abtastsignale in den Speicherzellen
m-., nip, .... mK der Reihe nach in Richtung auf die
Serienausgangsklemme und geben sie in den Ausgangstiefpass 45.
Das digitale Schieberegister lj?2 startet damit, die Abtastschalter
in dem Schalter START anzuwählen. Das digitale Schieberegister wird von dem Impulsgenerator l6 getrieben. Wenn
der Zähler I50 die maximale Zählzahl K zählt, erreicht das
Schieberegister 132 den K-ten 'Abtastschalter, und die neuen
Abtastsignale sind auf die Speicherzellen M1, M„, .... MR
verteilt. Der Zähler 1^0 liefert erneut den Übertragungsimpuls,
die Rücksetzimpulse und den Setzimpuls. Das Übertragen der Abtastsignale geschieht, nachdem alle Abtastsignale in dem
zweiten Speicher 124 ausgelesen sind. Die an der Serienausgangsklemme abgelesenen Abtastsignale werden auf den Ausgangstiefpass
45 gegeben, um die Preqüenzkomponenten der Leseirapulsfolge
auszuschliessen, die vom Impulsgenerator 104 erzeugt wird. Die Verzögerungszeit wird durch die maximale Zählzahl
K bestimmt. Die Zahl K kann durch den Modulationssignalgenerator
18 moduliert sein, der mindestens die beiden Pulsgeneratoren l6 und 104 moduliert. In der Ausführungsform der
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Fig. 10 ΓHessen die Abtastsignale in entgegengesetzter
Richtung im Vergleich au der der Fig, 9»
In den oben beschriebenen Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung
15 verkörpert werden durch ein Ladungsübertr&sungselement
wie ein "Eirnerkettenelement" und ein ladungsgekc>ppeltes Element. Die Kapazitäten können als Speicherzellen
verwendet vier den.
Die Abtastvorrichtung kann aus einem Analog-Pigital-Konverter
bestehen. Die Speichervorrichtung Ij5 kann mit digitalen
Speichern ausgerüstet sein, die von dem ADC konvertierte
Digitalsignale speichert. Die Ausgangsvorrichtung 14 kann aus einem Digital-Analog-Konverter bestehen, um die Digitalsignale
in den digitalen Speichern in ein Analogsignal umzuwandeln.
Die Grenzfrequenzen des Eingangstiefpasses 11 und des Ausgangs· tiefpasses 45 können proportional zu der Frequenz des Abtastpulses
bzw. des Lesepulses gesteuert werden, um eine wirksame
Filterung zu erzielen. Die Abtast/Halte-Schaltung ist ein Beispiel für den Ausgangstiefpass.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems
für ein elektronisches Musikinstrument. Dabei ist eine elektronische Orgel 210 mit dem Eingangstiefpass 11
verbunden, welcher mit zwei Kanälen jJOIj 502 des Modulationsgerätes in Verbindung steht, von denen einer aus einer Abtastvorrichtung
12, einer Speichervorrichtung IJ, einer Ausgangsvorrichtung
lh und einer Steuervorrichtung IS, die mit
einer Modulationssignalquelle l8 verbunden ist, besteht, und von denen der andere aus einer zweiten Abtastvorrichtung 212,
einer zweiten Speichervorrichtung 215» einer zweiten Ausgangsvorrichtung
2l4 und einer zweiten Steuervorrichtung 215
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besteht, die mit der Modulationssignalquelle 18 über einen Inverter
2ΐβ verbunden isto Die in den Fig. 1 und 3 bis 10 gezeigten
Abtastmodulationsgeräte können in jedem der Kanäle 301., 302 des Modulationssystems verwendet werden. Die Modula-:
tionssignalquelle 18 moduliert das an beide Kanäle angelegte Signal zur entgegengesetzten Richtung.? deh. die Verzögerungszeit des Kanals 301 und die Verzögerungszeit des Kanals 302
verändern sich periodisch und entgegengesetzt. Die Ausgangssignale von den Kanälen 301 und 302 werden durch Lautsprecher
217 und 218 in Töne umgewandelt«
Die durch jeden der Kanäle 30I und 302 erzielten Phasenmodulationen
sind dadurch gekennzeichnet a dass die Tiefe oder die
maximale Phasenabweichung proportional der Frequenz des Tonfrequenzsignals
vom Eingangstiefpass ist« Deshalb sind zwei Frequenzkomponenten in dem Tonfrequenzsignal mit voneinander
unterschiedlichen Tiefen moduliert. Weiterhin wird die Hochfrequenzkomponente
über ± ^/^-Kreisbögen moduliert. Infolgedessen
werden die Töne von den Lautsprechern 217 und 218 gemischt, woraus sich ein sehr komplexer Modulationseffekt und eine räumliche
Verteilung des Klanges ergibt.
Figo 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems
für ein elektronisches Musikinstrument. Dabei sind eine elektronische Orgel 210,, der Eingarigstiefpass 11,
die Abtastvorrichtung 12,, die Speichervorrichtung I3 und die
Ausgangsvorrichtung 14 in Kaskade geschaltet. Die Steuervorrichtung
15 liefert eine Abtast«= und eine Leseimpulsfolge, die
beide durch die Modulationssignalquelle l8 frequenzmoduliert sind0 Sowohl die Lese» als auch die Äbtastimpulsfolge kann auf
die Speichervorrichtung gegeben werden, um die Hbtastsignale
durch den Speicher 13 hindurchzuschiebeno Das Ausgangssignal
der Äusgangsvorriehtung 14 wird von dem Lautsprecher 218 umgewandelte
Das Ausgangssignal der elektronischen Orgel 210 wird ebenfalls direkt durch einen Lautsprecher 217 übertragene'
Die beiden Klänge von den Lautsprechern 217 und2L8 mischen
sich und erzeugen einen Beat-Effekt der Musik.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abtastmodulationssystems
für ein elektronisches Musikinstrument, Dabei ist ein Tongenerator 211, der Tonsignale in Form von Musik erzeugt,
mit dem Eingangstiefpass 11 verbunden. Das Ausgangssignal dieses Eingangstiefpasses 11 wird phasenmoduliert durch den
Abtastmodulator, bestehend aus einer Abtastvorrichtung 12, der Speichervorrichtung Ij5, der Ausgangsvorrichtung 14, der Steuervorrichtung
15 und der Modulationssignalquelle l8. T>as Ausgangssignal
der Ausgangsvorrichtung 14 wird durch einen Lautsprecher
218 in Klang verwandelt. Das Ausgangssignal des Tongenrators
211 wird auch durch einen Lautsprecher 217 direkt in Klang umgewandelt. Der Tongenerator ist durch die Modulationssignalquelle
18 frequenzmoduliert, um einen Vibrato-Effekt zu erzeugen. Die Frequenzänderung des Tongenerators 211 durch die Modulationssignalquelle
18 geschieht in entgegengesetzter Richtung zu der Frequenzänderung, die durch die Abtastmodulation erreicht
wird. Die Tiefe der Abtastmodulation wird etwa bei der doppelten Modulationstiefe des Tongenerators 211 gewählt. Deshalb
wird die Frequenzänderung des Tongenerators 211 ausgeglichen und weiterhin zur entgegengesetzten Richtung moduliert.
Dementsprechend sind die Frequenzmodulationstiefen der Klänge von den Lautsprechern 217 und 218 praktisch von gleicher
Grosse und entgegengesetzt in der Phase oder Richtung. Diese
Klän-ge sind die gleichen wie die mit der Ausführungsform der Fig. 12 erzielten Klänge. Die Ausführungsform der Fig. 13 ist
einfacher als die der Fig. Il. Der Tongenerator 211 wird gewöhnlich
von der Modulationssignalquelle l8 frequenzmoduliert. Die Abtastmodulation ist gewöhnlich eine Phasenmodulation.
Deshalb müssen zwei von der Modulationssignalquelle 18 erzeugte Modulationssignale eine ///2-Phasendifferenz zueinander haben,
um die Phasenmodulation des Tongenerators vollständig aus zu schliessen.
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Das Modulationssystem der Erfindung kann angewendet werden.,
um den Vibrato-Effekt auszuschliessen, der im Aus gangs signal
einer elektronischen Orgel enthalten ist. Z.B0 dürfen Bassnoten
der Musik gewöhnlich keine Vibratomodulation aufweisen, und so
kann dieses unerwünschte Vibrato in den Bassnoten durch die vorliegende
Erfindung vollständig ausgeschlossen werden.
Patentansprüche
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Claims (3)
1.) Abtastmodulationssysteir^ gekennzeichnet durch eine Tonfrequenz-Signalquelle,
die die Musik darstellt, eine Abtastvorrichtung,
die mit der Tonfrequenz-Signalquelle verbunden ist, um ein Tonfrequenzsignal von dieser Quelle abzutasten
und so Abtastsignale zu erzeugen, die jeweils die Augenblicksamplitude des Tonfrequenzsignals darstellen,
eine Speichervorrichtung, die mit der Abtastvorrichtung gekoppelt ist und die nacheinander von der Abtastvorrichtung gelieferten
Abtastsignale speichert,
eine Ausgangsvorrichtung, die mit der Speichervorrichtung gekoppelt
ist, um die in der Speichervorrichtung gespeicherten Abtastsignale nacheinander auszulesen,
eine Steuervorrichtung, die eine Abtast- und eine Leseimpulsfolge erzeugt, wobei die Abtastimpulsfolge eine Durchschnittsfrequenz aufweist, die grosser als die doppelte Tonfrequenz
ist und an die Abtastvorrichtung geliefert wird, um das Tonfrequenzsignal von der Tonfrequenz-Signalquelle abzutasten,
und wobei die Leseimpulsfolge die gleiche Frequenz wie die genannte Durchschnittsfrequenz aufweist und an die Ausgangsvorrichtung
angelegt wird, um die in der Speichervorrichtung gespeicherten Abtastsignale auszulesen, und durch
eine Modulationssignalquelle zur Erzeugung eines Modulationssignals, mit einer Frequenz unter der Tonfrequenz, wobei das
Modulationssignal mindestens eine der beiden Frequenzen der Abtast- und der Leseira-pulsfolge oder beide moduliert, um
einen periodischen Unterschied zviischen der Abtastung des Tonfrequenssignais und dem Lesen aer Äbtastsignale herzustellen,
2.) Abtastmodulationssystera nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
dass das Modulationssignal die Frequenzen der Afotast-
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und der Leseimpulsfolge in entgegengesetzter Richtung der Frequenzabweichung
zueinander modulierte
3«) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichervorrichtung eine Vielzahl, von in Kaskade verbundenen Speicherzellen aufweist, wobei die erste Stufe
dieser Speicherzellen mit der Abtastvorrichtung und die letzte Stufe mit der Ausgangsvorrichtung verbunden sind, und dass die
Abtastsignale an die erste Stufe angelegt, durch die Speicherzellen
durchgeschoben und seriell an der letzten Stufe ausgelesen werden entsprechend der Abtast- und der Leseimpulsfolge,
die beide die identische, von dem Modulationssignal modulierte Augenblicksfrequenz aufweisen. ·
4„) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichervorrichtung eine Vielzahl von
Schieberegisterspeichern und einen Verteiler aufweist, wobei
jedes der Schieberegister aus einer Vielzahl in Kaskade geschalteter Speicherzellen besteht und der Verteiler die Abtastvorrichtung mit den ersten Stufen der Schieberegisterspeicher verbindet, um die Abtastsignale in einer bestimmten Reihenfolge
gemäss der Abtastimpulsfolge an die ersten Stufen der Schieberegisterspeicher anzulegen, wobei die an die ersten Stufen angelegten Abtastimpulse seriell durch die in Kaskade verbundenen Speicherzellen jedes Mal dann verschoben werden, wenn die Abtastsignale an die ersten Stufen angelegt werden, wobei die letzten Stufen der Schieberegisterspeicher mit der Ausgangsvorrichtung verbunden sind, die das Abtastsignal von den letzten Stufen in der bestimmten Reihenfolge gemäss der Leseimpulsfolge abliest, wobei die Abtast- und die Leseimpulsfolge identische, von dem Modulationssignal modulierte Äugenblicksfrequenzen aufweisen,,
Schieberegisterspeichern und einen Verteiler aufweist, wobei
jedes der Schieberegister aus einer Vielzahl in Kaskade geschalteter Speicherzellen besteht und der Verteiler die Abtastvorrichtung mit den ersten Stufen der Schieberegisterspeicher verbindet, um die Abtastsignale in einer bestimmten Reihenfolge
gemäss der Abtastimpulsfolge an die ersten Stufen der Schieberegisterspeicher anzulegen, wobei die an die ersten Stufen angelegten Abtastimpulse seriell durch die in Kaskade verbundenen Speicherzellen jedes Mal dann verschoben werden, wenn die Abtastsignale an die ersten Stufen angelegt werden, wobei die letzten Stufen der Schieberegisterspeicher mit der Ausgangsvorrichtung verbunden sind, die das Abtastsignal von den letzten Stufen in der bestimmten Reihenfolge gemäss der Leseimpulsfolge abliest, wobei die Abtast- und die Leseimpulsfolge identische, von dem Modulationssignal modulierte Äugenblicksfrequenzen aufweisen,,
5o) Abtastmodulationssystem nach Anspruch Ij, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtastvorrichtung eine Vielzahl von Abtastern und die Speichervorrichtung eine Vielzahl von Schieberegister-
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^ 25 -
speichern enthalten, wobei jedes der Schieberegister eine Vielzahl
von in Kaskade geschalteten Speicherzellen aufweist und die ersten Stufen der Schieberegister-Speicher entsprechend mit
den Abtastern verbunden sind, die das Tonfrequenzsignal in einer bestimmten Reihenfolge gemäss der Abtastimpulsfolge abtasten,
wobei die Äbtastsignale von den Abtastern entsprechend an die ersten Stufen angelegt und jedesmal dann durch die in
Kaskade verbundenen Speicherzellen verschoben werden, wenn die Abtastsignale an die ersten Stufen angelegt werden, und wobei
die letzten Stufen der Schieberegisterspeicher mit der Ausgangsvorrichtung verbunden sind, die die Abtastsignale von den
letzten Stufen in der bestimmten Reihenfolge gemäss der Leseimpulsfolse
ausliest, wobei die Abtast- und Leseimpulsfolge identische, von dem Modulationssignal modulierte Augenblicksfrequenzen aufweisen.
6„) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichervorrichtung eine Vielzahl von Speicherzellen aufweist, wobei die von der Abtastvorrichtung
abgetasteten Abtastsisnale in einer bestimmten Reihenfolge gemäss
der Abtastimpulsfolge an die Vielzahl der Speicherzellen angelegt werden, und dass die in den Speicherzellen gespeicherten
Abtastsignale von der Ausgangsvorriehtung in der bestimmten Reihenfolge gemäss der Leseimpulsfolge ausgelesen
werden, wobei die Frequenzen der Abtast- und der Leseimpulsfolge im Durchschnitt die gleichen sind und mindestens eine
der Frequenzen durch das Modulationssignal moduliert ist.
7.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtast- und die Leseimpulsfolge identische
Augenblicksfrequenzen haben· '
8.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichervorrichtung eine Vielzahl von Schieberegisterspeichern aufweist, von denen jeder eine Vielzahl
in Kaskade geschalteter Speicherzellen besitzt, wobei die
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von der Abtastvorrichtung abgetasteten Abtastsignale an die
ersten Stufen der Schieberegisterspeicher in. einer bestimmten Reihenfolge gemäss der Abtastirnpulsfolge angelegt werden, und
dass die Abtastsignale durch die in Kaskade geschalteten Speicherzellen verschoben und an den letzten Stufen der Schieberegisterspeicher in der bestimmten Reihenfolge gemäss der
Leseimpulsfolge ausgelesen werden, wobei die Frequenzen der Abtaste
und der Leseimpulsfolge im Durchschnitt einander gleich
sind und mindestens eine der Frequenzen durch das Modulationssignal
moduliert ist.
9«) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vielzahl von Schieberegisterspeichern
gespeicherten Abtastsignale jedesmal dann in eine nächste Stufe verschoben werden, wenn neue Abtastsignale an.die ersten Stufen
der Schieberegisterspeicher entsprechend angelegt werden»
10.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vielzahl von Schxeberegisterspeichern
gespeicherten Abtastsignale jedesmal dann' verschoben
werden, wenn die in den letzten Stufen gespeicherten Abtastsignaleausgelesen
werden.r
11.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung einen, ersten Speieher
und einen Pufferspeicher aufweist, wobei der erste Speicher
eine Serieneingangsfclemme, eine Vielzahl, von Speicherzellen und
mit den Speicherzellen verbundene parallele Ausgangsklemmen
besitzt, wobei die Serieneingangskleinme mit der Abtastvorrichtung zum Empfang de ρ Abtastsigrtale verbunden ist und die Signale
seriell durch die Speicherzellen gemäss der Abtastimpulsfolge gesciioöen werden*, wobei, der Pufferspeicher eine weitere
Vielzahl von Speicherzellen besitzt, die mit den parallelen
Ausgangsklemmen verbunden sind, um die Äbtastsignale in den
Speicherzellen zu empfangen, wobei die Ausgangsvorrichtung mit der entsprechenden der anderen Speicherzellen des Euffer-
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Speichers verbunden ist, um die Äbtastsignale in den anderen
Speicherzellen in der gleichen Reihenfolge gemäss der Leseimpulsfolge
auszulesen, dass die Abtast- und die Leseimpulsfolge die gleiche Durchschnittsfrequenz aufweisen und mindestens
eine dieser Folgen durch das Modulationssignal frequenzmoduliert
wird, und dass die Abtastsignale in den Speicherzellen jedesmal dann in den Pufferspeicher übertragen werden,
wenn alle Abtastsignale im Pufferspeicher ausgelesen sind.
12.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leseimpulsfolge aus einem Satz von Impulsfolgen zum Lesen der Abtastsignale in der Vielzahl von Speicherzellen
zusammengesetzt ist.
13») Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichervorrichtung einen ersten und einen zweiten Speicher aufweist, dass der erste Speicher eine Vielzahl
von Speicherzellen, einen Satz paralleler, entsprechend mit den Speicherzellen verbundener Eingangsklemmen und einen
Satz mit den Speicherzellen verbundener Ausgangsklemmen aufweist, dass der zweite Speicher eine Vielzahl weiterer Speicherzellen,
einen Satz weiterer paralleler Eingangsklemmen, die die anderen Eingangsklemmen mit den parallelen Ausgangsklemmen
koppeln, und eine Serienausgangsklemme aufweist, dass die von der Abtastvorrichtung abgetasteten Abtastsignale auf
die Vielzahl der Speicherzellen durch den Satz paralleler Eingangsklernmen
verteilt und in den zweiten Speicher übertragen werden, dass die Abtastsignale in dem zweiten Speicher durch
die anderen Speicherzellen hindurchgeschoben und seriell an der Serienausgangsklemme gemäss der Leseimpulsfolge ausgelesen
v/erden, dass die Abtastsignale in dem ersten Speicher in den zweiten Speicher übertragen werden, wenn alle Abtastsignale
im zv/eiten Speicher ausgelesen sind, wobei die Abtast- und die Leseimpulsfolge die gleiche Durchsehnittsfrequenz zueinander
haben und mindestens eine der Impulsfolgen durch das Modulationssignal frequenzmoduliert wird.
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14.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtastimpulsfolge sich aus einem Satz von Impulsfolgen zum Abtasten und Verteilen der Abtastungen auf die
Speicherzellen zusammensetzt..
15.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtastvorrichtung einen Analog-Digital-Viandler
besitzt, dass die Speichervorrichtung digitale Speicher aufweist, die Digitalsignale vom Analog-Digital-Wandler speichern,
und dass die Ausgangsvorrichtung einen Digital-Analog-Wandler
aufweist, um die Digitalsignale in der Speichervorrichtung in ein Analogsignal umzuwandeln.
l6.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichervorrichtung mindestens ein Ladungsübertragungselement aufweist.
17.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ladungsübertragungselement ein "Eimerkettenelement" oder ein ladungsgekoppeltes Element ist.
18.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Speichervorrichtung Kapazitäten zum Speiehern der Abtastsignale in Form von Ladungen aufweist.
19.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgangsvorrichtung einen Ausgangsfilter ■
zum Ausschliessen der Frequenzkomponenten oberhalb der Frequenz der Leseimpulse, die in den ausgelesenen Abtastimpulsen
enthalten sind, aufweist.
20.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Grenzfrequenz des Ausgangsfilters proportional zur Frequenz des Lesepulses gesteuert wird.
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21.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch einen Eingangstiefpass zwischen der Tonfrequenz-Signalquelle und der Abtastvorrichtung zur Begrenzung
des Frequenzbereiches des von der Tonfrequenz-Signalquelle angelegten Tonfrequenzsignals auf einen tieferen Bereich
als die halbe Frequenz der Abtastimpulsfolge.
22.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Grenzfrequenz des Eingangstiefpasses proportional zur Frequenz des Abtastpulses gesteuert wird.
) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch eine zweite Abtastvorrichtung, die mit der Tonfrequenz-Signalquelle verbunden ist, eine zweite Speichervorrichtung,
die mit der zweiten Abtastvorrichtung gekoppelt ist und die zweiten Abtastsignale von der zweiten Abtastvorrichtung
speichert, eine zweite Ausgangsvorrichtung, die mit der zweiten Abtastvorrichtung gekoppelt ist, eine zweite
Steuervorrichtung, die eine zweite, an die Abtastvorrichtung anzulegende Abtastimpulsfolge zum Abtasten des Tonfrequenzsignals
und eine zweite Leseimpulsfolge, die an die zweite Ausgangsvorrichtung zum Lesen der zweiten Abtastsignale in
der zweiten Speichervorrichtung angelegt wird, erzeugt, wobei das Modulationssignal mindestens eine der Frequenzen der
zweiten Abtast- und der zweiten Leseimpulsfolge in entgegengesetzter
Phasenrichtung zu der Modulation moduliert, mit der die erste Abtast- und die erste Leseimpulsfolge durch das Modulationssisnal
moduliert wird, und wobei die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Ausgangsvorrichtung durch mindestens
einen Lautsprecher in Klänge umgewandelt werden.
24.) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgangssignale von der Ausgangsvorrichtung und der Tonfrequenz-Signalquelle durch mindestens einen Lautsprecher
in Klänge umgewandelt werden.
3 0 9 8 3 3/0478
25s) Abtastmodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tonfrequenz-Signalquelle ein Tongenerator ist, der Tonsignale in Form von Musik erzeugt, dass das Modulationssignal
an den Tongenerator angelegt wird, um'" die Frequenz der Tonsignale in entgegengesetzter Richtung zu einer
Frequenzmodulation der Tonsignale zu modulieren, die durch Modulation mindestens einer der Frequenzen der Abtast- und
der Leseimpulsfolge geraäss dem Modulationssignal erhalten wird.
30983-3/0478
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