DE2306380A1 - Ventil fuer eine viehselbsttraenkevorrichtung - Google Patents

Ventil fuer eine viehselbsttraenkevorrichtung

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DE2306380A1
DE2306380A1 DE19732306380 DE2306380A DE2306380A1 DE 2306380 A1 DE2306380 A1 DE 2306380A1 DE 19732306380 DE19732306380 DE 19732306380 DE 2306380 A DE2306380 A DE 2306380A DE 2306380 A1 DE2306380 A1 DE 2306380A1
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
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Description

  • Ventil für eine Viehselbsttränkevorrichtung Die Erfindung betrifft ein Ventil für eine Viehselbsttränkevorrichtung mit einer Kappe, die auf das Außengewinde eines mit der Wasserzuleitung verbundenen Rohrstutzens aufschraubbar ist und einen Wasseraustrittskanal aufweist, der durch ein Verschlußorgan verschließbar ist, das durch eine federelastische Andrückkraft an die innere Mündung des Wasseraustrittskanals drückbar ist, und mit einem Ventilbetätigungsbolzen, der durch den Wasseraustrittskanal hindurchragt und mit seinem inneren Ende am Verschlußorgan angreift.
  • Ein Ventil dieser Art ist z.B. durch die deutsche Patentschrift 1 550 327 bekannt. Bei diesem bekannten Ventil ist der das Ventilgehäuse bildende Rohrstutzen auf seiner Außenseite mit einem durchgehenden Gewinde versehen, mittels dessen der Rohrstutzen in eine Gewindebohrung eines Ventilträgers eingeschraubt ist, der eine Bohrung für die Wasserzuleitung aufweist- und selbst mit einem Wasserzuleitungsrohr verbunden werden muß. Auf das Außengewinde dieses Rohrstutzens ist die Kappe aufgeschraubt.
  • An dem der Überwurfmutter abgekehrten Ende wird der Boden des Ventilgehäuses durch den Ventilträger gebildet. An diesem Boden stützt sich eine Schraubenfeder ab, die einen am Ventilbetätigungsbolzen ausgebildeten Verschlußkörper an die innere, einen Ventilsitz bildenden Mündung des Wasseraustrittskanals drückt.
  • Bei diesem bekannten Ventil wird also das Ventilgehäuse durch die Überwurfmutter, den Rohrstutzen und den Ventilträger gebildet, wobei die Verbindung zwischen der Überwurfmutter und dem Rohrstutzen, dem Rohrstutzen und dem Ventilträger sowie dem Ventilträger und dem Wasserzuleitungsrohr abgedichtet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Ventil für eine Viehselbsttränkevorrichtung zu schaffen,für das wesentlich weniger Teile speziell hergestellt werden müssen und das weniger Dichtungen benötigt.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Ventil der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Bildung eines Widerlagers für die Andrückkraft ein Einsatz vorhanden ist, dessen Rand zwischen der Kappe und der Endfläche des Rohrstutzens einklemmbar ist und der mindestens eine öffnung für den Wasserdurchfluß aufweist. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß das Ende des Wasserzuleitungsrohres selbst als der Rohrstutzen verwendet werden kann, auf den die Kappe aufgeschraubt wird, da der Einsatz genügt, um ein Widerlager für die Andrückkraft zu bilden. Um das erfindungsgemäße Ventil herzustellen, müssen also nicht mehr ein besonderer Rohrstutzen und ein Ventilträger besonders hergestellt werden. Auch ist lediglich eine einzige Abdichtung zwischen der Kappe und dem Rohrstutzen notwendig. Zur Bildung des Ventilgehäuses des erfindungsgemäßen Ventils muß also lediglich die speziell hergestellte Kappe ad das Ende eines Wasserzuleitungsrohres unter Zwischenfügung des speziell hergestellten Einsatzes aufgeschraubt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Einsatz als Büchse ausgebildet ist, die für den Eingriff in die Fuge zwischen dem Rohrstutzenende und der Kappe einen Flanschrand aufweist. Dieses Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventils kann so ausgebildet sein, daß die Büchse aus einem starren Material, vorzugsweise aus Metall, besteht und daß in an sich bekannter Weise eine Schraubendruckfeder vorhanden ist, die sich zum Erzeugen der Andrückkraft mit einem Ende am Büchsenboden und mit dem anderen Ende an einem an dem Ventilbetätigungsbolzen ausgebildeten Verschlußkörper abstützt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an der inneren Mündung des Wasseraustrittskanals ein diese umfassender ringförmiger Vorsprung vorhanden ist, daß der Einsatz aus einem gummielastischen Material besteht, daß der mittlere Teil des Einsatzes zur Bildung des Verschlußorgans für die dichtende Anlage am ringförmigen Vorsprung vorgesehen ist, daß zwischen dem für die Anlage am ringförmigen Vorsprung bestimmten mittleren Teil des Einsatzes und dem einklemmbaren Rand die Öffnung für den Durchfluß des Wassers vorhanden ist. Dadurch, daß der Einsatz aus einem gummielastischen Material besteht, kann sein Rand so zwischen der Kappe und dem Rohrstutzenrand eingeklemmt werden, daß der mittlere Teil an den ringförmigen Vorsprung durch die elastische Spannkraft des Einsatzes gedrückt wird. Dadurch werden keine weiteren Teile, wie Verschlußkörper, Feder od.dgl., benötigt, um das Ventil zu bilden. Der gummielastische Einsatz selbst bildet hier den Verschlußkörper, die Feder und einen Dichtungsring zwischen Kappe und Rohrstutzenende. Um ein Ventil gemäß diesem Ausführungsbeispiel herzustellen, muß man sich also lediglich die Kappe mit dem Ventilbetätigungsbolzen und den gummielastischen Einsatz beschaffen. Mit diesen drei Teilen kann dann an jedem Ende eines Wasserzuleitungsrohres das Ventil in besonders einfacher Weise ausgebildet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Kappe zweiteilig ausgebildet ist und aus einer Uberwurfmutter und einem Deckel besteht, der den Wasseraustrittskanal,- den Ventilbetätigungsbolzen und einen Außenflansch für den Angriff der überwurfmutter aufweist. Hier braucht nur der Deckel und der Einsatz speziell für das Ventil angefertigt zu werden, da eine handelsübliche Überwurfmutter zum Verbinden des Deckels mit dem Rohrstutzen benutzt werden kann. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß hier die Winkelstellung des Deckels von der Winkelstellung der Uberwurfmutter unabhängig ist, so daß man den Wasseraustrittskanal seitlich aus dem Deckel herausführen und den Deckel immer so einstellen kann, daß der Wasseraustrittskanal nach unten gerichtet ist, unabhängig davon, wie fest man die Überwurfmutter anzieht. Auch gibt diese Ausführungsform die Möglichkeit, daß der Deckel eine Rinne für das aus dem Wasseraustrittskanal austretende Wasser bildet, so daß damit schon eine Tränkevorrichtung geschaffen ist, bei der das zu tränkende Vieh die Rinne ins Maul nimmt. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, vorzusehen, daß das Ventil durch eine Schwenkbewegung des Ventilbetätigungsbolzens betätigt wird, so daß die Anordnung in bekannter Weise so getroffen werden kann, daß das Vieh den Ventilbetätigungsbolzen und die Rinne gleichzeitig ins Maul nimmt und durch eine Kaubewegung das Ventil betätigen kann.
  • Im. folgenden sind vier Ausführungsbeispiele von Ventilen gemäß der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis 4 Axialschnitte durch die vier verschiedenen Ausführungsbeispiele.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Ventils für ein Viehselbsttränkebecken weist eine Kappe 11 auf, deren Rand mit einem Innengewinde 12 versehen ist, mittels dessen die Kappe 11 auf das Außengewinde 13 eines RohrstutzenS 14 aufschraubbar ist. Der Rohrstutzen 14 kann hierbei das Ende eines Wasserzuleitungsrohres sein.
  • Die Kappe 11 weist einen zentralen Wasseraustrittskanal 16 auf, der an seinem äußeren Ende 17 zur Führung eines Ventilbetätigungsbolzens 18 verjüngt ist. An der inneren Mündung 15 des Wasseraustrittskanals ist ein diese umfassender, ringförmiger Vorsprung 19 vorhanden. In einem radialen Abstand außerhalb des Vorsprunges 19 ist in Deckung mit der Endfläche 21 des Rohrstutzens 14 eine Flanschfläche 22 vorgesehen, die gegenüber dem Vorsprung 19 axial zurückgesetzt ist und von diesem Vorsprung durch eine Ringnut 23 getrennt ist.
  • Zwischen der Endfläche 21 und der Flanschfläche 22 ist der Rand einer einen Einsatz bildenden kreisförmigen Scheibe 24 aus einem gummielastischen Material, z.B. aus Gummi oder einem gummielastischen Kunststoff, so eingeklemmt, daß die Scheibe 24 mit Druck an dem Vorsprung 19 anliegt. Dadurch bildet der-mittlere Teil der gummielastischen Scheibe 24 ein Verschlußorgan des Ventils, das durch die Spannkraft der Scheibe 24 dichtend an den-Vorsprung 19 angedrückt wird, wobei diese Scheibe 24;mit ihrem eingeklemmten Rand also gleichzeitig das Widerlager für die Andrückkraft des Verschlußorgans bildet. Gegenüber der ringförmigen Nut 23 sind in der ringförmigen Scheibe 24 zwei öffnungen 25 vorhanden.
  • Der Ventilbetätigungsbolzen 18 weist an seinem Umfang mindestens eine Axialnut auf, um den Wasserdurchfluß auch in dem verengten Ende 17 des Wasseraustrittskanals zu gewährleisten. An seinem inneren Ende weist der Ventilbetätigungsbolzen 18 für die Anlage an der inneren Mündung 28 des Wasseraustrittskanals 16 eine Verdickung 27 auf, die als ein Ventilverschlußkörper ausgebildet ist, der an der ventilsitzartig ausgebildeten Mündung 28 mit dem vom Wasser auf den mittleren Teii der Scheibe 24 ausgeübten und auf die Verdickung 27 übertragenen Druck dichtend anliegt.
  • Das Ventil nach Fig. 1 kann in einem Selbsttränkebecken verwendet werden, das eine Ventilbetätigungszunge aufweist, die vom Vieh betätigt werden kann, wobei sie dann den Ventilbetätigungsbolzen 18 axial in Richtung auf die Scheibe 24-verschiebt.Durch diese Verschiebung des Ventilbetätigungsbolzens 18 wird die Scheibe 24 von dem Vorsprung 19 abgehoben, so daß nun das Wasser im Rohrstutzen 14 durch die öffnungen 25 und den Wasseraustrittskanal 16 herausfließen kann.
  • Um Wiederholungen zu vermeiden, sind bei der Beschreibung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 diejenigen Teile, die in ihrer Funktion im wesentlichen den Teilen des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 entsprechen, mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 Bezug genommen wird.-Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kappe 111 zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer dem Rohrstutzen 114 angepaßten handelsüblichen Uberwurfmutter 131 und einem Deckel 132. Der Deckel 132 weist zur Bildung der Flanschfläche 122 und für den Angriff eines Innenflansches 133 der Uberwurfmutter 131 einen äußeren Flansch 134 auf. Der Deckel 132 bildet ein als Rinne 135 ausgebildetes Mundstück das zusammen mit dem Ventilbetätigungsbolzen 118 vom Vieh ins Maul genommen werden kann.
  • Der Ventilbetätigungsbolzen 118 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht axial verschiebbar, sondern schwenkbar. Zu diesem Zweck ist die Verdickung 127 auf der der Scheibe 124 abgekehrten Seite kugelförmig ausgebildet und liegt an der entsprechend kugelförmig ausgebildeten inneren Mündung 115 des Wasseraustrittskanals 116 an, der sich hier nach außen hin so weit erweitert, daß der Ventilbetätigungsbolzen um die Verdickung 127 geschwenkt werden kann. Die der Scheibe 124 zugekehrte Fläche 136 der Verdickung 127 ist im wesentlichen eben und schließt bündig mit der Endfläche des ringförmigen Vorsprunges 119 ab, so daß der Ventilbetätigungsbolzen 118 durch die Spannung der Scheibe 124 in der dargestellten Plittellage federnd nachgiebig gehalten wird.
  • Die zweiteilige Ausbildung der Kappe 111 dient hier dazu, die Drehstellung des Deckels 132 unabhängig von der Drehstellung der Uberwurfmutter B1 zu machen, damit die Uberwurfmutter 131 so fest auf den Rohrstutzen 114 aufgeschraubt werden kann, daß der Rand der Scheibe 124 dichtend zwischen den beiden Flächen 121 und 122 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eingeklemmt werden kann und trotzdem der Deckel 132 immer in einer solchen Stellung gehalten werden kann, daß die Rinne 135 sich unterhalb des Ventilbetätigungsbolzens 118 befindet.
  • Wenn das Vieh trinken will, nimmt es die Rinne 135 zusammen mit dem Ventilbetätigungsbolzen 118 ins Maul. Durch eine .Beißbewegung wird der Ventilbetätigungsbolzen 118 an die Rinne 135 herangeschwenkt, so daß dadurch die Scheibe 124 durch die Fläche 136 von dem Vorsprung 119 abgehoben wird. Jetzt dringt das Wasser aus dem Rohrstutzen 114 durch die Öffnungen 125 der Scheibe 124 und durch die Nuten 126 in den Wasseraustrittskanal 116 und fließt aus diesem durch die Rinne 135 in das Maul des Viehs.
  • Den beiden Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 ist gemeinsam, daß hier zur Ausbildung eines Ventils nur die Kappe 11 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 oder der Deckel 132 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Scheibe 24 bzw. 124 und der Ventilbetätigungsbolzen 18 bzw. 118 hergestellt werden müssen. Mit diesen Teilen kann nun an jedem handelsüblichen Rohrstutzen 114 z.B. an dem Ende eines Wasserzuleitungsrohres und im Falle des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 zusätzlich mit einer handelsüblichen Uberwurfmutter 131 ein Ventil hergestellt werden, das außerdem noch den besonderen Vorteil hat-, daß es durch Auswechseln der Scheibe 24 bzw. 124 sehr leicht repariert und verschiedenen Wasserdrucken angepaßt werden kann. Zum Anpassen an verschiedene. Wasserdrucke kann auch bei ein und derselben Scheibe 24 bzw. 124 die Anzahl der oeffnungen 25 bzw. 125 im Bedarfsfall vergrößert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß mit diesen wenigen Teilen gleichzeitig ein vollständiger Viehselbsttränker geschaffen ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile, die in ihrer Funktion Teilen des Pusführungsbeispieles nach Fig. 2 entsprechen, mit um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet.
  • In Fig. 3 ist beispielsweise dargestellt, daß der Rohrstutzen 214 den Stutzen eines T-Stückes bilden kann. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 dadurch, daß hier als gummielastischer Einsatz anstelle der Scheibe 124 eine Büchse 224 aus gummielastischem Material vorgesehen ist, die für den Eingriff zwischen die Endfläche 221 und die Flanschfläche 222 des Rohrstutzens 214 bzw. des Deckels 232 einen äußeren Flanschrand 241 aufweist und deren Boden 242 das Verschlußorgan für die innere Mündung 215 des Wasseraustrittskanals 216 bildet. Der Durchmesser des Bodens 242 ist größer als der Außendurchmesser des ringförmigen Vorsprunges 215. Die Öffnungen 225 für den Wasserdurchtritt sind im Boden 242 zwischen dem ringförmigen Vorsprung 219 und der Büchsenwand 243 angeordnet. Auch hier besteht die KaPpe 211 aus dem mit einem Außenflansch 234 verbundenen Deckel 23 und der Uberwurfmutter 231.
  • An der Außenseite des Bodens 242 ist ein Stülprand 244 vorhanden, der dazu dient, eine Scheibe 245 aus Metall zur Versteifung des Bodens 242 aufzunehmen. Die Scheibe 245 ist mit drei Bohrungen 246 versehen, die auf dem gleichen Radius wie die Öffnungen 225 des Bodens 242 so angeordnet sind, daß durch Drehen der Scheibe 245 wahlweise beide Öffnungen 225 mit zwei Bohrungen 246 ganz og4eE teilweise oder nur eine der Öffnungen 225 mit einer Bohrung/ganz oder teilweise in Deckung gebracht werdenkönnen. Um zu diesem Zweck die Scheibe 245 zu drehen, ist sie in ihrer Mitte mit einem Steg 250 versehen, an dem eine Zange zum Drehen der Scheibe angreifen kann. Dies schafft die Möglichkeit, den Durchflußquerschnitt des Bodens 242 für das Wasser dem herrschenden Druck in der Wasserleitung anzupassen.
  • Der Wasseraustrittskanal 216 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem inneren axialen Schenkel 247 und einem gegenüber diesem abgewinkelten äußeren Schenkel 248. Für den Durchtritt des Ventilbetätigungsbolzens 218 ist der axiale Schenkel 247 durch eine Bohrung 249 nach außen fortgesetzt, die einen radial nach innen vorstehenden Vorsprung 251 aufweist, der als Anschlag für einen radial vorstehenden Ring 252 des Ventilbetätigungsbolzens 218 vorgesehen ist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Ring 252 ein Sprengring vorgesehen, der in eine entsprechende Ringnut des Ventilbetätigungsbolzens 218 eingreift. Dadurch ist der Ventilbetätigungsbolzen 218 zwischen der Scheibe 224und dem Vorsprung 251 axial verschiebbar, aber nicht herausnehmbar, wenn das Ventil nicht auseinandergenommen wird.
  • Der Vorteil dieses Ausführungsbeispieles besteht darin, daß durch die Versteifung durch die steife Scheibe 245 der Boden 242 beim öffnen des Ventils einwandfrei vom Vorsprung 219 abgehoben werden kann, so daß immer ein einwandfreier Durchfluß des Wasser gewährleistet ist. Umgekehrt wird auch der Boden 242 dadurch einwandfrei durch die gummielastische Kraft der Wand 243 an den Vorsprung 219 zum Schließen des Ventils angedrückt.
  • Im übrigen entspricht die Wirkungsweise und der Einsatz des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 dem-Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile, die Teilen des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 entsprechen, mit Bezugszahlen bezeichnet, die um loo größer sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein Einsatz vorgesehen, der als Büchse 324 aus Metall oder einem anderen steifen Material hergestellt ist. Der Flanschrand 341 ist hier auch zwischen der einteiligen Endfläche 321 und der Flanschfläche 322 der7Kappe 311 eingeklemmt. Im Boden 342 der Büchse 324 ist eine zentrale Öffnung 325 vorgesehen.
  • Im Unterschied zu den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist hier als Verschlußorgan, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, am Ventilbetätigungsbolzen 318 eine Verdickung 327 vorgesehen, die durch die Kraft einer Schraubenfeder 343 an die innere Mündung 315 des Wasseraustrittskanals 316 gedrückt wird. Die Feder 343 stützt sich mit ihrem anderen Ende am Boden 342 der Büchse 324 ab. Die Wirkungsweise und der Einsatz dieses Ausführungsbeispieles entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Hier wird jedoch die Andrückkraft durch die Feder 343 erzeugt und die Büchse 324 dient hier nur als Widerlager für die von der Feder 343 ausgeübte Andrückkraft.
  • Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ist die Verdickung 27 am inneren Ende des Ventilbetätigungsbolzens 18 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als zusätzlicher Verschlußkörper ausgebildet, was jedoch, wie das die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2 und 3 zeigen, nicht unbedingt notwendig ist. Es sollte damit nur gezeigt werden, daß das Mittel zur axialen Begrenzung der Bewegung des Ventilbetätigungsbolzens/auch zur Erfüllung eines zusätzlichen Zweckes ausgebildet werden kann. Diese Ausbildung ist besonders dann von Vorteil, wenn in der Wasserleitung ein sehr hoher Druck herrscht, durch den dann die Verdickung 27 an die Mündung 28 gedrückt und diese dadurch zusätzlich geschlossen wird.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das vom Deckel 132 gebildete Mundstück eine Rinne. Dieses Mundstück kann aber auch in einer geeigneten anderen Weise, z.B. als Rohr, ausgebildet sein, aus dem der Ventilbetätigungsbolzen 118 etwas hervorsteht.

Claims (13)

Patentansprüche
1) Ventil für eine Viehselbsttränkevorrichtung mit einer Kappe, die auf das Außengewinde eines mit der Wasserzuleitung verbundenen Rohrstutzens aufschraubbar ist und einen Wasserauso trittskanal aufweist, der durch ein Verschlußorgan verschließbar ist, das durch eine federelastische Andrückkraft an die innere Mündung des Wasseraustrittskanals drückbar ist, und mit einem Ventilbetätigungsbolzen, der durch den Wasseraustrittskanal hindurchragt und mit seinem inneren Ende am Verschlußorgan angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Widerlagers für die Andrückkraft ein Einsatz (24, 124, 224, 324) vorhanden ist, dessen Rand (141, 241, 341) zwischen der Kappe (11, 111, 211, 311) und der Endfläche (21, 121, 221, 321) des Rohrstutzens (14, 114,214, 314) einklemmbar ist und der mindestens eine Öffnung (25, 125, 225, 325) für den Wasserdurchfluß aufweist
2) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als Büchse (224, 324)ausgebildet'ist, die für den Eingriff in die Fuge zwischen dem Rohrstutzenende und der Kappe (211, 311) einen Flanschrand (241, 341) aufweist.
3) Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (324) aus einem starren Material, vorzugsweise aus Metall, besteht und daß in an sich bekannter Weise eine Schraubendruckfeder (343) vorhanden ist, die sich zum Erzeugen der Andrückkraft mit einem' Ende am Büchsenboden (342) und mit dem anderen Ende an einem an dem Ventilbetätigungsbolzen (318) ausgebildeten Verschlußkörper (327) abstützt.
4) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Mündung (28, 128, 228) des Wasseraustrittskanals (16, 116, 216) ein diese umfassender ringförmiger Vorsprung (19, 119, 219) vorhanden ist, daß der Einsatz (24, 124, 224) aus einem gummielastischen Material besteht, daß der mittlere Teil des Einsatzes zur Bildung des Verschlußorgans für die dichtende Anlage am ringförmigen Vorsprung vorgesehen ist, daß zwischen dem für die Anlage am ringförmigen Vorsprung bestimmten mittleren Teil des Einsatzes und dem einklemmbaren Rand die Öffnung (25, 125, 225) für den Durchfluß des Wassers vorhanden ist.
5) Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Einsatz als Scheibe (24, 124) ausgebildet ist, deren Rand membranartig zwischen der Kappe (11, 111) und der Rohrstutzenendfläche (21, 121) einklemmbar ist.
6) Ventil nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als Büchse (224) aus gummielastischem Material ausgebildet ist, deren Boden (242) das Verschlußorgan und deren Wand (243) ein gummielastisches Organ zur Erzeugung der Andrückkraft bilden.
7) Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Bodens (242) der gummielastischen Büchse (224) -größer ist als der Außendurchmesser des die Mündung (215) des Wasseraustrittskanals (216) umfassenden ringförmigen Vorsprunges (219), daß die Öffnung (225) für den Wasserdurchfluß im Boden (242) zwischen dem ringförmigen Vorsprung (219) und der Büchsenwand (243) vorgesehen ist und daß der Boden (242) durch eine steife, vorzugsweise metallische Scheibe (245) verstärkt ist.
8) Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der steifen Scheibe (245) an der Außenseite des Bodens (242) ein Stülprand (244) vorhanden ist und daß in der steifen Scheibe (245) mindestens eine mit der Bodenöffnung (225) mindestens teilweise in Deckung bringbare Bohrung (246) vorhanden ist.
9) Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Ventilbetätigungsbolzens (18, 118, 318) für die Anlage an der inneren Mündung (15, 115, 315) des Wasseraustrittskanals (16, 116, 316) eine Verdickung (27, 127, 327) aufweist.
10) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (111, 211) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer Überwurfmutter (131 231) und einem Deckel (132, 232) besteht, der den Wasseraustrittskanal (116, 216), den Ventilbetätigungsbolzen (118, 218) und einen Außenflansch (134, 234) für den Angriff der Überwurfmutter (131, 231) aufweist.
11) Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasseraustrittskanal (216) einen inneren axialen Schenkel (247) und einen gegenüber diesem abgewinkelten äußeren Schenkel (248) aufweist und daß für den Durchtritt des Ventilbetätigungsbolzens (218) eine den axialen Schenkel (247) nach außen fortsetzende Bohrung (249) vorhanden ist, die einen radial nach innen vorstehenden Vorsprung (251)- aufweist, der als Anschlag für einen radial vorstehenden Ring (252) des Ventilbetätigungsbolzens (218) dient.
12) Ventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasseraustrittskanal (116) sich nach außen hin so weit erweitert, daß der Ventilbetätigungsbolzen (118) um die Verdickung (127) an seinem inneren Ende zum öffnen des Ventils schwenkbar ist.
13) Ventil nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (132) ein MwdstUck (135) für das aus dem Wasseraustrittskanal (116) austretende Wasser bildet.
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