DE2305936A1

DE2305936A1 - Vorrichtung zur dichtenden verbindung von zwei rohrfoermigen elementen

Info

Publication number: DE2305936A1
Application number: DE19732305936
Authority: DE
Inventors: Aake Ahlrot
Original assignee: Svenska Flaktfabriken AB
Current assignee: Svenska Flaktfabriken AB
Priority date: 1972-02-11
Filing date: 1973-02-07
Publication date: 1973-08-30
Also published as: DE2305936B2; FR2171388A1; NL179942C; HU165613B; FR2171388B1; DK138557C; NL7301861A; FI64848C; CA983971A; FI64848B; DK138557B; NL179942B; NO146298C; IT978931B; CS176220B2; BE794805A; DE7304620U; NO146298B; GB1423382A

Description

Aktiebolaget Svenska Fläktfabriken, Nacka / Schweden

Vorrichtung zur dichtenden Verbindung von zwei rohrförmigen Elementen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dichtenden Verbindung von zwei rohrförmigen Elementen mittels eines zwischen die Elemente einschiebbaren Verbindungsrohres und eines elastischen Dichtungsgliedes neben jedem Ende des Verbindungsrohres, dessen beide Enden mit einem kleineren Querschnitt als das betreffende Ende der rohrförmigen EIe-

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mente ausgeführt und mit Nuten oder Ausnehmungen' für genannte elastische Dichtungsglieder versehen sind.

Bei der Montage moderner Lüftungsanlagen zur Luftbehandlung in Werkstätten oder großen Wohnkomplexen oder- Krankenhäusern verwendet man ausnahmslos vorgefertigte Kanäle in Standardlängen. Für die Montagearbeit in solchen Anlagen benötigt man deshalb eine große' Anzahl zuverlässiger und zeitsparender Verbindungsanordnungen, sowohl für' die Herstellung von Kanä-.len der vorgesehenen Gesamtlänge als auch für das Anschließen. von Krümmern, T-Stücken und ähnlichen Elementen an die Kanalenden. Zum Dichten bzw. Nachdichten der Kanalverbindungen verwendet man oft Kitt,, Klebstreifen, Bänder oder sog. Übergreifrohre. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß diese bekannten Methoden nicht zuverlässig sind und deshalb verhältnismässig oft Undichtigkeiten vorkommen. Die Montage wird oft mit Kanalelementen ausgeführt, die bei Unterlieferanten hergestellt wurden, so daß eine gewisse Unrundheit ariden Kanalenden und' Abweichungen von den vorgeschriebenen Maßen vorkommen können. Stark berücksichtigt werden müssen außerdem der Zeitfaktor für die Montage von Verbindungen und der Wunsch, diese Verbindungen unmittelbar kontrollieren zu können.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile nicht mehr auftreten können. .'

Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Dichtungsglied in einem Stück mit einem mit der Außenkontur des Verbindungsrohres parallelen Teil und einem von diesem in Ruhelage vorragenden Teil ausgeführt ist, daß Mittel zum Fixieren und Festhalten des genannten parallelen Teiles in der Nut oder Ausnehmung während des AufSchiebens des betref-

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fenden rohrförmigen Elementes vorgesehen sind, und daß diese Nut oder Ausnehmung mit einer solchen Erstreckung ausgeführt ist, daß sie während und nach beendeter Aufschiebung des betreffenden rohrförmigen Elementes außer dem parallelen Teil des Diehtungsgliedes auch das gesamte, in Ruhelage vorragende Teil aufzunehmen vermag.

Nach einer zweckmässigen Ausführungsform der Vorrichtung ist das in Ruhelage vorragende Teil vorzugsweise mit gleiehmässiger Dicke und mit einer größeren Dicke als das mit der Außenkontur des Verbindungsrohres parallele Teil des elastischen Diehtungsgliedes ausgeführt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Mittel zum Fixieren und Pesthalten des mit der Außenkontur des Verbindungsrohres parallelen Teiles des elastischen Diehtungsgliedes aus einer Klemmleiste oder einem Ring mit im wesentlichen derselben LängserStreckung wie das genannte parallele Teil des elastischen Diehtungsgliedes.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher beschrieben, die in Form eines Beispieles eine Ausführungsform zeigt, und in der

Fig. 1 das Verbindungsrohr mit elastischen Dichtungsgliedern neben jedem Ende, und

Fig. 2 die dichtende Verbindung in fertigem Zustand zwischen den zwei rohrförmigen Elementen zeigt.

Fig. 3, k und 5 zeigen einige modifizierte Ausführungen als Beispiele für die Befestigung von dem elastischen Dichtungsglied an den Enden des Verbindungsrohres.

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In den Zeichnungen bezeichnet 1 zusammenfassend ein Verbindungsrohr und la eine Nut oder Ausnehmung in der Nähe jedes Endes. _; -"'...; . - ^; . ,

2 bezeichnet ein Dichtungsglied, vorzugsweise aus Gummi einer weichen Qualität, das in einem Stück mit einem mit der Außenkontur des Verbindungsrohres parallelen Teil 2a und einem in Ruheläge von diesem vorragendenTeil 2b ausgeführt ist. Die vorerwähnte Ausnehmung hat eine solche Erstreckung, daß sie während und nach beendeter AufSchiebung ' des betreffenden rohrförmigen Elementes 4, .5 außer dem pa-r rallelen Teil 2a des Dichtungsgliedes auch das ganze, in Ruhelage vorragende Teil 2b aufnehmen kann: Das Dichtungsglied ist mit seinem parallelen Teil 2a mit eineir Klemmleiste 3 am Verbindungsrohr befestigt; kann aber auch daran festgeleimt oder selbsthaftend ausgeführt sein. Zweck des Mittels 3 ist, zu verhüten, daß das- Dichtungsglied gleitet oder rollt oder kippt, wenn, wie in Fig. \3 gezeigt, ein rohrförmiges Element 4 bzw. 5 auf das Verbindungsrohr aufgeschoben wird. Das Element 4 bzw. 5 hat während seines AufSchiebens über das Verbindungsrohr das vertikale Teil "2b des Dichtungsgliedes beise11egebogen, so daß dieses vertikale Teil eine Lage einnimmt, die ungeachtet der Größe des Spieles zwischen den rohrförmigen Elementen>und dem; Verbindungsrohr zwischen ö und voller Paokungs- (Dichtungs-)höhe variieren kann und über den ganzen Bereich volle Dichtungswirkung hat. Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß das Dichtungsglied, nur mit der/Eigenspannung als Dichtungsfunktion arbeitet, und die Ausnehmung, so ausgeführt ist, daß das ganze Dichtungsglied in sie hinabgefaltet werden kann.

In Pig. J, 4, 5 werden dieselbe BezeiGhnLjhgen wie in Fig. 1, 2 für die entsprechenden Teile verwendet, in sämtlichen diesen Ausführungen ist das äußerste Ende Ib des Verbindungs-

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rohres 1 umgebogen, um den parallelen Teil 2a des Dlchtungsgliedes 2 während des Aufschiebens des betreffenden rohrförmigen Elementes 4, 5 zu fixieren und festzuhalten. Statt eine langgestreckte Nut oder Ausnehmung la weist Fig. 3, 4 eine Reihe von rings um den Umkreis verteilten Warzen oder Erhöhungen 6 auf. Das Durchmessermaß, d.h. das kalibrierte Maß für das aufschießbare rohrförmige Element 4, 5 wird in sämtlichen Fällen von der Höhe des umgebogenen Endes Ib des Verbindungsrohres 1 bestimmt. Die in Pig. 3* 4 gezeigten Warzen 6 dienen für die Sicherstellung von einem gleichen Spiel zwischen dem aufschiebbaren rohrförmigen Element 4, 5 und dem Verbindungsrohr 1.

Man erhält mit der beschriebenen Konstruktion eine unbedeutende Reibung zwischen Rohr und Dichtungsglied. Infolgedessen sind bei der Montage nur geringe Kräfte erforderlich, und es besteht die Möglichkeit für Nach«Justierung nach der Montage. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit, direkt nach der Montage Luft in den Kanal einzulassen und dabei in den Verbindungen vollen Dichtungseffekt zu haben,, was bei gekitteten Verbindungen oder sogenannten Spreizpackungen ja nicht möglich ist.

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Claims

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Ι*) Vorrichtung zur dichtenden Verbindung von zwei rohrförmigen Elementen (4,5) mittels eines zwischen die^Elemente einsehiebbaren Verbindungsrohres (1) und eines elastischen Dichtungsgliedes (2) neben jedem Ende des Verbindungsrohres (1), dessen beide Enden mit einem kleineren Querschnitt als das betreff ende Ende der rohrförmigen Elemente (4 bzw. 5) ausgeführt und mit Nuten oder Ausnehmungen (la) für genannte elastische Dichtungsglieder (2) versehen sind, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß das Dichtungsglied (2) in einem Stück mit einem mit der Außenkontur des Verbindungsrohres parallelen Teil (2a) und einem von diesem in Ruhelage vorragenden Teil (2b) ausgeführt ist, daß Mittel zum Fixieren und Festhalten des genannten parallelen Teiles (2a) in der Nut oder Ausnehmung (la) während des Auf Schiebens des betreffenden rohrförmigen ,Elementes (4 bzw. 5) vorgesehen sind, und daß diese Nut oder Ausnehmung mit einer solchen Erstrekkung ausgeführt ist, daß sie während und nach beendeter Aufschiebung des betreffenden rohrförmigen Elementes (4 bzw. 5) außer dem parallelen Teil (2a) des Dichtungsgliedes auch das gesamte, in Rühelage vorragende Teil (2b) aufzunehmen vermag.
2.· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i e h-n e -t/ * daß das in Ruhelage vorragende Teil (2b) vorzugsweise mit gleichmässiger Dicke und mit größerer Dicke als das mit der Außenkontur des Verbindungsrohres (1) parallele Teil (2a) des elastischen Dichtungsgliedes ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2* dadurch ge-* kenn ζ e i c h η e t , daß das Mittel zum Fixieren und Festhalten des mit der Außenköntur des Verbindung sr ohr es parallelen Teiles des elastischen Dichtungsgliedes aus einer Klemmleiste oder einem Ring (3) mit im wesentlichen derselben

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Längenerstreckung wie das parallele Teil (2a) des elastischen Dichtungsgliedes (2) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Fixieren und Pesthalten des mit der Außenkontur des Verbindungsrohres (1) parallelen Teiles (2a) des elastischen Dichtimgsgliedes (2) aus dem äußeren, umgebogenen Ende (Ib) des Yerbindungsrohres (1) besteht.

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