DE2305807A1 - Gashahn - Google Patents
GashahnInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/02—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
- F16K35/027—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by pushing or pulling the valve actuator, the valve actuator being rotated subsequently to bring the valve closure element in the desired position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Düsseldorf, den 6. Februar 1973
P l/R
Reg.-Nr.2293/94
PARKINSON COWAN APPLIANCES LIMITED
Stechford, Birmingham / Grossbritannien
Stechford, Birmingham / Grossbritannien
Gashahn
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gashahn, wie er zur Einstellung
des Gasdurchflusses für einen Brenner in häuslichen,
gasbeheizten Anlagen Verwendung findet. Ein derartiger Gashahn soll erfindungsgemäß in einer verbesserten Ausführungsform hinsichtlich seiner Betriebssicherheit und seiner Herstellungsweise geschaffen werden.
gasbeheizten Anlagen Verwendung findet. Ein derartiger Gashahn soll erfindungsgemäß in einer verbesserten Ausführungsform hinsichtlich seiner Betriebssicherheit und seiner Herstellungsweise geschaffen werden.
Der erfindungsgemäße Gashahn besteht aus einem Gehäuse und einem sich in einer Aussparung desselben erstreckenden, relativ zum
Gehäuse verdrehbaren Stopfen mit Durchlässen für die durch Drehen des Stopfens erfolgende Herstellung beziehungsweise unterbrechung der Verbindung zwischen einer Gaseinlassöffnung und
einer Gasauslaussöffnung, wobei der Stopfen mitteis einer sich in axialer Richtung desselben erstreckenden Spindel verdrehbar ist. Dabei kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die
Spindel relativ zum Stopfen begrenzt axial beweglich und durch sich zv/ischen ihr und dem Stopfen befindliche, elastische Mittel nach aussen gedrückt ist, und daß sie mit einem seitlichen Vorsprung ausgeführt ist, für den ein Einstellteil derart
Gehäuse verdrehbaren Stopfen mit Durchlässen für die durch Drehen des Stopfens erfolgende Herstellung beziehungsweise unterbrechung der Verbindung zwischen einer Gaseinlassöffnung und
einer Gasauslaussöffnung, wobei der Stopfen mitteis einer sich in axialer Richtung desselben erstreckenden Spindel verdrehbar ist. Dabei kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die
Spindel relativ zum Stopfen begrenzt axial beweglich und durch sich zv/ischen ihr und dem Stopfen befindliche, elastische Mittel nach aussen gedrückt ist, und daß sie mit einem seitlichen Vorsprung ausgeführt ist, für den ein Einstellteil derart
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vorgesehen ist, daß der Vorsprung in der Schließstellung des
Stopfens lesbar gehalten ist und eine Drehung des Stopfens in
seine Öffnungsstellung verhindert, falls die Spindel nicht in
axialer Richtung gegen die Kraft der elastischen Abstützung auf den Stopfen zu verschoben wird, wobei das Einstellventil
für den Vorsprung der Spindel als aus Metall geprägte Platte
ausgebildet ist, die einen abgesetzten Abschnitt aufweist, der mit dem Vorsprung in einen auslösbaren Eingriff zu gelangen
und ihn zu halten vermag, und daß sie am Gehäuse des Gashahns festschraubbar ist.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfinduna wird auf ein hiernach
gestaltetes Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen veranschaulicht ist, Bezug genommen. Darin zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt des zusammengesetzten Gashahns,
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Teil der in Figur 1 dargestellten Anordnung, nämlich durch die der
Einstellung der Spindel dienende Platte,
Figur 3 eine Draufsicht auf die in Figur 2 gezeigte Platte
' in Richtung des Pfeils A u η el
Figur 4 eine Draufsicht auf die in Figur 2 dargestellte
Platte in Richtung des Pfeiles R.
In der die Gesamtanordnung darstellenden Figur 1 erkennt man
das Gehäuse 10, welches mit einer Einlassöffnung 11 und einer
Auslassöffnung 12 für das Gas versehen ist. In einer sich verjungenden
Aussparung des Gehäuses erstreckt sich ein sich entsprechend verjüngender Stopfen 13, der mit Durchlässen versehen
ist, um mit den im Gehäuse vorhandenen Durchlässen und einer auf einer Seite desselben befindlichen Platte 14 so zusammenzuwirken, daß die Verbindung zwischen öe.r Cnseinlassöffnung 11
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und der Gasauslassöffnung 12 entweder hergestellt oder unterbrochen
wird.
Für den in Bezug auf das Gehäuse IO verdrehbaren Stopfen 13
gibt es also eine Schließstellung, in der keine Verbindung zwischen
den erwähnten öffnungen 11 und 12 besteht, so daß kein Gas durch den Hahn zum Brenner der Einrichtung, für die er^vorgesehen
ist, strömen kann. Eine Verdrehung des Stopfens 13 in Bezug zum Gehäuse 10 kann jedoch derart vorgenommen werden, daß
die Einlassöffnung 11 allmählich zunehmend in Verbindung mit der Auslassöffnung 12 gelangen kann, um einen allmählichen Anstieg
in der Durchflussmenge des Gases durch den Hahn zu schaffen,
Weiterhin ist eine Spindel 15 erkennbar, die sich in axialer Richtung vom einen Ende des Stopfens 13 ausgehend erstreckt und
so ausgeführt ist, daß sie gegen eine Verdrehung in Bezug auf den Stopfen gesichert ist; durch Drehung der Spindel mittels
eines geeigneten, zeichnerisch nicht dargestellten Handgriffes kann man daher den Stopfen ebenfalls drehen, v?enn dies erwünscht
ist. Die Spindel 15 kann jedoch begrenzt in axialer Richtung bezüglich desStopfens 13 verschoben werden, wobei eine
Feder 9 zwischen der Spindel und dem Stopfen angeordnet ist, durch welche die Spindel normalerweise axial nach aussen gedrückt
wird.
Weiterhin steht von der Spindel 15 seitlich ein Vorsprung 16 in Form eines Stiftes durch einen sich axial erstreckenden Schlitz
des Stopfens ab; dieser Spindelvorsprung 16 kann mit einer für seine Einstellung vorgesehenen Platte 17 zusammenwirken.
Die Platte 17 ist in den Figuren 2 bis 4 detailliert dargestellt; sie besteht aus einem einzigen, aus Metall gepressten Stück.
Wie die Figuren 2 bis 4 zeigen, besitzt die Platte 17 eine zöhtrale
öffnung 18, durch die ein Teil des Stopfens 13 geführt
ist, und in die die Spindel 15 hineinragt. Die Platte 17
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-besitzt auf ihrer einen Seite einen Flansch 19 und auf ihrer
anderen Seite ein. Paar Schenkel 20, welche L-förmig gestaltet
sind. Weiterhin ist ein Teil des Umfanges der öffnung 18 in der Platte durch einen Pressvorgang mit einem bogenförmig ab
gesetzten Abschnitt 21 ausgebildet, der sich über einen Bogen
von etwas weniger als 90° erstreckte Ein Ende des abgesetzten
Abschnittes 21, welches in Figur 3- mit 22 bezeichnet ist, ist
als scharfe Kante ausgeführt; dieses Ende des abgesetzten Abschnittes
ist für den Eingriff mit dem erwähnten Vorsprung 16 der Spindel vorgesehen, wenn der Stopfen 13 in seiner Schließstellung
steht; wie verständlich ist, sucht die Feder 9 die ' Spindel 15 und den Vorsprung. 16 aus ihren in Figur 1 dargestellten
Stellungen nach rechts zu schieben, wenn der Stopfenl3_
in seiner Schließstellung ist, so daß der Vorsprung 16 auf einer
Seite der Platte 17 mit der vorerwähnten,.scharfen Kante 22 des
abgesetzten Abschnittes 21 im Eingriff steht» Wenn man den
Stopfen 13 in eine Stellung verdrehen will, in welcher ein Gasfluss
durch den Hahn erfolgen soll, muß die Spindel 15 in axialer Richtung gegen die Kraft der Feder 9 nach innen gedrückt werden,
damit sich der Vorsprung 16 von der Kante 22 des abgesetzen
Abschnittes 21 löst, woraufhin die Spindel 15 und mit ihr der
Stopfen .13 gedreht werden können» Der Vorsprung 16 wird dabei
auf einer Bogenbahn geführt, die der Bogenlänge des abgesetzen
Abschnittes 21 entspricht, bis er das andere Ende des abgesetzten
Abschnittes erreicht, welches seinerseits als geneigte Auflauffläche 2,3 ausgeführt ist, wie man speziell der Figur 4
entnehmen kann. Nachdem der Vorsprung 16 über die Auflauffläche
23 geführt wurde, befindet sich der Stopfen 13 in seiner vol
len Öffnungsstellung. Wenn man das Gas abdrehen will,,muß die Spindel 15 selbstverständlich in entgegengesetzter Richtung
gedreht werden, wobei der Vorsprung 16 zunächst mit der Auf
lauffläche 23 in Eingriff gelangt, so daß man einen gering- ·
fügigen Widerstand wahrnimmt. Eine weitere Verdrehung der Spindel 15 führt dann dazu, daß die Feder·9 zusammengepresst
und der Vorsprung 16 im Bereich des gesetzter. Abschnittes 21
verschoben werden, um den Hahn allmählich zu schließen und
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damit den Gasdurchfluss allmählich abzusperren. Wenn der Vorsprung
16 schließlich die Kante 22 des Abschnittes 21 erreicht, drückt dieFeder 9 die Spindel in axialer Richtung nach aussen,
wobei der Vorsprung 16 gegen die Kante 22 gedrückt ist.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, greifen die erwähnten Schenkel 22
in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses 10 ein; die Platte 17 ist mit dem Gehäuse durch Schrauben verbunden, wobei im
zeichnerisch wiedergebenen Ausführungsbeispiel eine einzige Schraube 24 dargestellt ist, die sich durch eine in Figur 4
erkennbare öffnung 25 des seitlichen Flansches 19 der Platte erstreckt. Die Befestigung der Platte 17 ist somit ausserprdentlich
einfach; weiterhin ist die Herstellung der Platte als ein Prägeerzeugnis verhältnismäßig wenig auf v/endig. Bei der Betriebsweise
besteht ein hohes Maß an Sicherheit gegen unbeabsichtigte Einstellung.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Gashahn, bestehend aus einem Gehäuse und einem sich in
einer Aussparung desselben erstreckenden,, relativ'--zum Gehäuse verdrehbaren Stopfen mit Durchlässen für die durch Drehen des Stopfens erfolgende Herstellung beziehungsweise Unterbrechung der Verbindung zwischen einer Gaseinlassöffnung und einer Gasauslassöffnung, wobei der Stopfen mittels einer sich in axialer Richtung desselben erstreckenden Spindel verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnets daß die Spindel (15} relativ zum Stopfen (13} begrenzt axial beweglich und durch sich zwischen Ihr und dem Stopfen (13) befindliche, elastische Mittel nach aussen gedrückt ist, und daß sie mit einem seitlichen Vorsprung (16) ausgebildet ist, für den ein Einstellteil derart vorgesehen Ist, daß der Vorsprung (16} In der Schließstellung des Stopfens (13) . · lösbar gehalten ist und eine Drehung des Stopfens (13)in seine Öffnungsstellung verhindert, falls nicht die Βρ,ίικΐΐ (15) in axialer Richtung gegen die Kraft der elastischen Abstützung auf den Stopfen (13) zu verschoben wird, wobei das Einstellteil für den Vorsprung (16) der Spindel (15) als aus Metall geprägte Platte (17} ausgebildet ist, die einen abgesetzten Abschnitt (21) aufweist, der mit dem
Vorsprung (16) in einen auslösbaren Eingriff zu gelangen und ihn zu halten vermag, und daß sie am Gehäuse des Gashahns festschraubbar ist.2· Gaßhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß der abgesetzte Abschnitt (21) bogenförmig ausgeführt ist„3. Gashahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets daß das eine Ende des. abgesetzten Abschnittes (21) als scharfe
Kante (22) ausgeführt ist, und daß sein anderes Ende als geneigte AuflaufflMche (23} gestaltet ist.309833/08934. Gashahn nach den Ansprüchen 1 bis 3/ dadurch gekennzeich net, daß die Platte (17) am Gehäuse (10) des Gashahns festschraubbar ist.309833/0893Le e rs e i t e
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