DE2305529A1 - Verfahren und vorrichtung zur kuehlung der elektroden von maschinen zur elektrischen widerstandsschweissung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kuehlung der elektroden von maschinen zur elektrischen widerstandsschweissung

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DE2305529A1 DE19732305529 DE2305529A DE2305529A1 DE 2305529 A1 DE2305529 A1 DE 2305529A1 DE 19732305529 DE19732305529 DE 19732305529 DE 2305529 A DE2305529 A DE 2305529A DE 2305529 A1 DE2305529 A1 DE 2305529A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3009Pressure electrodes
    • B23K11/3018Cooled pressure electrodes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung der Elektroden von Maschinen zur elektrischen Widerstandsschweißung Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Durchführung zur Kühlung der Elektroden von Maschinen zur elektrischen Widerstandsschweißung0 Die Erfindung ist auf alle Arten von Maschinen zur elektrischen Widerstandsschweißung anwendbare In Betracht kommen beispielsweise Punkt-, Rohr-, Rollennaht-, Stumpf- und Buckelschweißmaschinen sowie auch sonstige Sonderschweißmaschinen, die auf dem Prinzip der elektrischen Widerstandsschweißung beruhen, Zur Erhöhung der Lebensdauer der Elektroden ist deren Kühlung unerläßlich. Um die Standzeit der Elektroden zu vergrößern, verwendet man Werkstoffe spezieller Legierung und speziellen Aufbaues. Die guten Eigenschaften der bekannten Elektrodenwerkstoffe beruhen im wesentlichen darauf, daß durch Einlagerung von einkristallinen Eisenkristallen, sogenannten Flhisken, ein Gitteraufbau gebildet wird, in dem die Kupfer- und andere weiche Nichteisenkristalle gegeneinander verspannt sind, wodurch eine hohe Festigkeit erreicht wird. Durch die hohe lokale Erhitzung beim Schweißen wird der Werkstoff an der Elektrodenspitze in eine Knetlegierung verwandelt. Der erforderliche Schweißdruck schiebt den erweichten Werkstoff ständig zur Seite. Dieser Prozeß läuft umso schneller ab, je schlechter die Kühlung der Elektroden ist.
  • Die bekannten Schweißmaschinen sind mit einer Wasserkühlung ausgerüstet. Die Wirksamkeit der Wasserkühlung ist begrenzt.
  • Bei der Wasserkühlung besteht außerdem die Gefahr, daß sich in der Kühlbohrung der Elektroden wärmeisolierende Dampfpolster bilden. Es können sich auch im Wasser enthaltene whsHK #gelöste oder feste Stoffe in der Kühlbohrung ablagern und eine Verminderung der Wärmeabfuhr verursachen, Schon eine Ablagerungsschicht in der Größenordnung von Hundertsteln eines Millimeters führen zu einer merklichen Beeinträchtigung der Kühlungsintensität. Ein weiterer Nachteil der bekannten Wasserkühlung besteht darin, daß bei einer Undichtigkeit nur eines Elektrodenhalters das Wasser heraus spritzt. Schließlich ist die Wasserkühlung relativ kostspielig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kühlung der Elektroden von Maschinen zur elektrischen Widerstands schweißung und eine Durchführungsvorrichtung zu entwickeln, durch die eine intensivere Kühlung der Elektroden ermöglicht wird und die oben genannten Nachteile der Wasserkühlung im wesentlichen beseitigt werden, Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kühlung der Elektroden durch Verdampfung eines Kältemittels erfolgt. Der Innenraum des Verdampfers kann die Aufnahmeöffnung für die Elektrode ganz oder teilweise umgeben, Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Elektroden des Schweißstromkreises in gutem wärmeleitendem Kontakt mit den Wänden eines hohlen Verdampfers steht/stehen, dessen Innenraum mit einer ersten Öffnung für die Zuführung eines flüssigen Kältemittels und mit einer zweiten Offnung zur Abführung des verdampften Kältemittels versehen ist. Gemaß der Erfindung kann der Elektrodenhalter selbst als Verdampfer ausgebildet sein, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer einen langgestreckten Teil aufweist, der in den inneren Hohlraum der Elektrode, insbesondere in deren Kühlbohrung paßt. Der innere Hohlraum der Elektrode, insbesondere deren Kühlbohrung, kann auch unmittelbar einen Teil des Verdampferhohiraumes bilden. In diesem Falle ist die Elektrode zweckmäßigerweise mittels eines gut dichtenden Schraubverschlusses im Elektrodenhalter befestigt. Diese Ausführungsform des Verdampfers ist besonders geeignet bei Schweißmaschmen, bei denen der Grundkörper der Elektroden, z.Bv Schweißrollen oder Schweißbacken, in der Maschine verbleiben und nur Verschleißteile, wie Ringe, Platten und Formteile, ausgewechselt werden.
  • Für die Zuführung des Kältemittels ist ein Rohr vorgesehen, das in den unteren Bereich des Innenraumes des Verdampfers findet, Für die Abführung des verdampften Kältemittels ist ein Rohr vorgesehen, das in den oberen Bereich des Innenraumes des Verdampfers mündet.
  • Der Druck im Verdampfer liegt je nach verwendetem Kältemittel zwischen 2 bis 6 atüg Da die Siedepunkte der bekannten Kältemittel sehr niedrig liegen, findet eine intensive Verdampfung des Kältemittels statt, wodurch den Elektroden weit mehr Wärme entzogen werden kann, als durch die herkömmliche Kühlung durch Wärmeabgabe an das durchlaufende Kühlwasser, Die Elektroden werden folglich langsamer verbraucht, was sowohl eine Reduzierung des Aufwandes an Elektroden, als auch eine Reduzierung der Stillsetzzeiten für das Auswechseln der Elektroden bedeutet. Da die Verdampferräume relativ klein sind, können mit einem Kälteaggregat mehrere Schweißstellen gekühlt werden, was ebenfalls die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage erhöht, Wenn der Verdampfer mit einem in die Kühlbohrung der Elektrode ragenden Teil versehen ist, ist es zweckmäßig, die Kühlbohrung zentrisch und mit sehr geringer Toleranz auszubilden, um einen guten Wärmeübergang zu gewährleisten. Die Wärmeleitfähigkeit kann durch geeignete Kontaktmittel erhöht werden. Wichtig ist jedoch, daß diese Mittel die Lösbarkeit der Elektrode vom Elektrodenhalter nicht beeinträchtigen, damit beim Elektrodenwechsel der Verdampfer nicht zerstört wird.
  • Anhand der in den Figuren dargestellten Beispiele soll die Vorrichtung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1a bis Id vier der wichtigsten elektrischen Widerstandsschweißmethoden, Fig. 2 den oberen und unteren Elektrodenhalter einer Punktschweißmaschine mit massiven Elektroden, bei denen die Elektrodenhalter gemäß der Erfindung als Verdampfer ausgebildet sind, Fig. 3, 4 und 5 je einen als Verdampfer ausgebildeten Elektrodenhalter, der mit einem langgestreckten Teil versehen ist, das in die Kühlbohrung der Elektrode eingepaßt ist.
  • Fig. 6 einen Verdampfer gemäß der Erfindung, bei dem die Kuhlbohrung der Elektrode unmittelbar einen Teil des Innenraumes des Verdampfers darstellt.
  • Fig. 7 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung bei einer Rollenschweißmaschine0 Figo 8a bis 8d vier verschiedene Ausführungsformen für die Befestigung einer Elektrode im Elektrodenhalter, wenn der Innenraum der Elektrode gleichzeitig Teil des Verdampferraumes ist.
  • Die Fig, 1a bis 1d zeigen vier der wichtigsten Arten des Widerstandsschweißens, und zwar Fig, 1a das Punktschweißen, Fig, Ib das Rollennahtschweißen, Figo Ic das Stumpfschweißen, und Fig. 1d das Buckelschweißen, In den Figuren werden die Elektroden mit 1 und das Werkstück mit 2 bezeiçhnet Bei dem Verfahren nach Fig. 1b sind die drehbaren Rollen 1 mit ihren Wellen 3 in Lagern 4 gelagert.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausfüht'ungsbeispiel der Erfindung für eine Punktschweißmaschine mit massiven Elektroden 1. Die Elektrodenhalter 5 sind mit einem Hohlraum 11 ausgebildet Am unteren Teil dieser Hohlräume befindet sich ein Kältemittel 6. Das Kältemittel wird über ein Rohr 7, das in den unteren Teil des Hohlraumes mündet, eingespritzt. ueber ein Rohr 8, das in den oberen Teil des Hohlraumes mündet, wird das verdampfte Kältemittel abgesaugt, Hierdurch findet eine intensive Verdampfung weiteren Kältemittels statt, wodurch die das Kältemittel umgebenden Wände des Elektrodenhalters 5 intensiv gekühlt werden, die ihrerseits die in der Aufnahmeöffnung 9 eingepaßten Elektroden kühlen. Um die Kühlung der Elektroden zu intensivieren, erstreckt sich der Verdampfer#lrawn 11 mit seinem Teil 10 um die Elektrodenaufnahmeöffnung herum, Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung bei ihrer Anwendung für Elektroden, die mit einer Kühlbohrung 12 versehen sind, Soweit in den Fig* 3 bis 5 - gleiches gilt für die Fig. 6 bis 8 - gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 2 verwendet werden, handelt es sich um die entsprechenden Teile wie in Fig. 2. In den Fig, 3 bis 5 erstreckt sich der Innenraum des Verdampfers als ein gegenüber der Elektrode abgeschlossenes System in die Kühlbohrung der Elektrode hinein. In den Fig* 5 und 4 ist der als Verdampfer ausgebildete Elektrodenhalter 5 mit einem langgestreckten Teil 14 versehen, der in die Kühlbohrung 12 der Elektrode 1 eingepaßt werden kann, Dieser Teil ist verhältnismäßig dünne wandig und kann an dem vergleichsweise starkwandigen Elektrodenhalter 5, zçB. durch Löten, befestigt werden, Je geringer der Zwischenraum zwischen der Innenwand der Kühlbohrung der Elektrode und der Wand des langgestreckten Teils des Verdampfers ist, um so intensiver ist die Kühlung der Elektrode. Um die Wärmeleitfähigkeit zwischen den beiden genannten Teilen zu vergrößern, kann der Toleranzspalt durch ein gut wärmeleitendes Kontaktmittel ausgefüllt werden. In Fig, 5 besteht der Innenraum 11 des Verdampfers aus einem einzigen langgestreckten Rohr 15, das durch den Elektrodenhalter 5 in die Kühlbohrung 12 der Elektrode reicht und dort in der eben beschriebenen Weise in guter wärmeleitender Verbindung mit der Elektrode steht, Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung bilden die inneren Hohlräume der Elektroden, insbesondere deren Kühlbohrungen, unmittelbar einen Teil des Innenraumes des Verdampfes, Fig, 6 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel für eine Punktschweißelektrodeç Der Hohlraum 11 im Elektrodenhalter 5 und die Kühlbohrung 12 der Elektrode 1 bilden zusammen den Innenraum des Verdampfers, In diesen Fällen, in denen die Kühlbohrung selbst einen Teil des Verdampfers bildet, ist darauf zu achten, daß die Kühlbohrungen weder Schmutz noch Olrückstände enthalten und daß sie vollkommen trocken sind.
  • Es empfiehlt sich daher, daß bei dieser Ausführungsform die Elektroden verschlossen angeliefert werden und erst beim Einbau in die Maschine die Kühlbohrung freigelegt wird, Auf diese Weise wird erreicht, daß nur wenig Luftfeuchtigkeit in das Verdampfersystem gelangte Bei der Ausführungsart nach Fig, 6 muß zunächst bei einem Elektrodenwechsel das Kältemittel abgesaugt werden und die Anschlüsse zur Kältemaschine verschlossen werden. Nach erfolgtem Elektrodenwechsel wird dann etwas Kältemittel eingespritzt und dieses zunächst über eine Entlüfteröffnung 17 mit einem Ventil 18 ins Freie verdampft, Auf diese Weise wird erreicht, daß die beim Elektrodenwechsel in den Innenraum des Verdampfers eingedrungene Feuchtigkeit wieder aus dem System ausgeschieden wird, Die eben beschriebene Ausführungsform, bei der der Innenraum der Elektrode Teil des Verdampferinnenraumes ist, ist besonders vorteilhaft bei solchen Schweißmaschinen, bei denen die Elektrode aus einem Grundkörper, z.B. aus Schweißrollen, Schweißbacken oder anderen Teilen besteht, die in der Maschine bleiben, und bei denen nur äußere Verschweißteile, wie zaBo Ringe, Platten oder Formteile, ausgewechselt werden, Besonders bei Schweißwerkzeugen, die zum Buckelschweißen verwendet werden, sind die Elektroden in einen Grundkörper eingesetzt, welcher beim Elektrodenwechsel in der Maschine verbleibt. ähnliches gilt für Elektrodenschäfte, wie sie beispielsweise für das Punktschweißen mit Kappenelektroden Verwendung finden, Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei einer Elektrode der zuletzt beschriebenen Art, und zwar bei einer Rollenschweißmaschine*Der auswechselbare Teil der Elektrode besteht nur aus der Elektrodenrolle 21 Die Welle 22 mit dem flanschartigen Teil 23 ist hohl ausgebildet, und dieser Hohlraum 11 bildet den-VerdampferO Die Welle ist in den Lagern 25 gelagerte Zwischen der Uberwurfmutter 26 und der Welle befindet sich ein Schleifring 27 Der Verdampferraum wird durch einen Stopfen 29 begrenzt, durch den das Einspritzrohr 7 und das Absaugrohr 8 geführt werden. Zwischen dem Stopfen 29 und der Welle 22 befinden sich Dichtungen DO. Der Gewindebolzen 31 dient der Sicherung gegen Verdrehung.
  • Die Fig. 8a bis 8d zeigen verschiedene Möglichkeiten, Elektrodenschäfte 35 im Elektrodenhalter 5 zu befestigen, wenn der Innenraum des Elektrodenschaftes gleichzeitig Innenraum des Verdampfers ist. Es sind Schraubverbindungen vorgesehen, wobei die Dichtung in Fig. 8a durch konische Flächen, in Fig, 8b durch einen Metallring, in Fig, 8c durch eine Dichtkante und in Fig. 8d durch einen Kegel mit Uberwurfmutter erzielt wird, Diese Schraubverbindung empfiehlt sich insbesondere bei Elektrodenschäften mit Kappenelektroden. Die Verschraubung verhindert ein ungewolltes Lösen des Elektrodenschaftes und damit ein Offnen des Verdampfsystemsv Für das Einspritzen und für das Absaugen des Eältemittels sind nicht notwendig in den Verdampferhohlraum weit hiein ragende Rohre erforderlich. Bei entsprechender Abdichtung können die Einspritz- und Absaugöffnungen auch unmittelbar an geeigneter Stelle der Elektroden bzwç Elektrodenschäfte angebracht sein, Diese Ausführungsform ist selbstverständlich auch bei solchen Verdampfern möglich, die als geschlossene Einheit in die Kühlbohrung hineinragen (Fig, 3 bis 5).
  • über die gezeigten Beispiele hinaus bietet die Gestaltung des Verdampferraumes eine Vielfalt von Möglichkeiten und kann der Bauart der jeweils vorhandenen Maschine in zweckmäßigerweise angepaßt sein, Der Verdampfer kann an eine herkömmliche Kältemaschine angeschlossen werden.
  • Der Druck im Verdampfer beträgt je nach verwendetem Kältemittel 2 bis 6 atü, Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung ist der Elektrodenhalter 5 auf dem als langes Rohr ausgebildeten Verdampfer in Längsrichtung verschiebbar.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
  2. Verfahren zur Kühlung der Elektroden von Maschinen zur elektrischen Widerstandsschweißung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung durch Verdampfung eines Kältemittels erfolgt.
  3. 20 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Elektroden (1) des Schweißstromkreises in gutem wärmeleitendem Kontakt mit den Wänden eines hohlen Verdampfers steht/stehen, dessen Innenraum (11) mit einer ersten Öffnung für die Zuführung eines flüssigen Kältemitels (6) und mit einer zweiten Offnung zur Abführung des verdampften Kältemitels versehen ist.
  4. 50 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenhalter (5) als Verdampfer (2) ausgebildet ist, 4o Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (11) des Verdampfers die Aufnahmeöffnung (9) für die Elektrode (1) ganz oder teilweise umgibt (Fig2 2 und 3).
  5. 5e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer einen langgestreckten Teil (11a) aufweist, der in den inneren Hohlraum der Elektrode (1>, insbesondere in deren Kühlbohrung (12), paßt (Fig, 3, 4, 5)s
  6. 6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlraum der Elektrode (1), insbesondere deren Kühlbohrung (12) unmittelbar einen Teil des Verdampferhohlraumes (11) bildet (Fig, 6).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode mittels eines gut dichtenden Schraubverschlusses im Elektrodenhalter befestigt ist (Fig, 8a-8d)*
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Teil des Innenraumes des Verdampfers eine verschließbare Entlüftungsleitung (17) mündet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung des Kältemittels (ó) ein Rohr (7) vorgesehen ist, das in den unteren Bereich des Innenraumes (11) des Verdampfers mündet,
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abführung des verdampften Kältemittels ein Rohr (8) vorgesehen ist, das in den oberen Bereich des Innenraumes (11) des Verdampfers mündet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) für die Zuführung bzw. Abführung des Kältemittels annähernd bis zum Ende der Kühlbohrung (12) der Elektrode reicht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung oder Abführung des ältemiäels (6) über eine Bohrung oder sonstige Offnung erfolgt, die unmittelbar in den oberen bzw. unteren Teil des Innenraumes des Verdampfers mündet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung an eine herkömmliche Kältemaschine anschließbar ist.
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DE2305529B2 DE2305529B2 (de) 1975-01-23
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5041711A (en) * 1985-10-04 1991-08-20 Hobie Holding, Inc. Spot welding electrode
WO2001036140A1 (en) * 1999-11-19 2001-05-25 Dct, Inc. Weld gun heat removal
US6512194B1 (en) 1999-11-19 2003-01-28 Dct, Inc. Multi-arm weld gun
US6573470B1 (en) 1998-08-05 2003-06-03 Dct, Inc. Weld gun heat removal
US10610955B2 (en) 2016-04-21 2020-04-07 A. O. Smith Corporation System and method for venting air in a welding system

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