DE1916696A1 - Verfahren zum Kuehlen von Werkzeugen - Google Patents
Verfahren zum Kuehlen von WerkzeugenInfo
- Publication number
- DE1916696A1 DE1916696A1 DE19691916696 DE1916696A DE1916696A1 DE 1916696 A1 DE1916696 A1 DE 1916696A1 DE 19691916696 DE19691916696 DE 19691916696 DE 1916696 A DE1916696 A DE 1916696A DE 1916696 A1 DE1916696 A1 DE 1916696A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- liquid
- cavity
- heat
- cooling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/10—Cutting tools with special provision for cooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/10—Arrangements for cooling or lubricating tools or work
- B23Q11/1038—Arrangements for cooling or lubricating tools or work using cutting liquids with special characteristics, e.g. flow rate, quality
- B23Q11/1046—Arrangements for cooling or lubricating tools or work using cutting liquids with special characteristics, e.g. flow rate, quality using a minimal quantity of lubricant
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/10—Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/14—Cutters, for shaping with means to apply fluid to cutting tool
Description
Patentanwalt«! 1 Q 1 C C q C
Dipl. Ihm- Wafer Meissner j 3 I ö O 3 O
Dipl. In1". I ■ --crt Tischer
Büro :·^η^" Lunchen, den 1. April 1969
München 2, Ta*71 /ik ·. - A
D. Ζώ-ϋυ-ι-ώ "und i^iL P. uiiiTJi1 äIiSb
Cincinnati, Uhio/UoA
Verfahren zum Kühlen von werkzeugen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen von .verkzeugen, insbesondere von spanabhebenden werkzeugen von
«werkzeugmaschinen.
Für einen typischen, spanabhebenden BearbeitungsVorgang,
bei dem Material von einem Werkstück, etwa einer otange von
bestimmter Läng©» Material abzunehmen iat, um die Gestalt
und/oder die Dimensionen der ütange zu verändern oder ihre
iSndbearbeitung vorzunehmen, wird das werkstück in eine Maschine
eingesetzt und relativ gegenüber einem werkzeug bewegt. Bei dieser Relativbewegung des 'Werkstücks gegenüber dem Werkzeug wird
das Material durch Abschaben, Abspanen, Schleifen usw· vom fterkstüd^abgenomnien. Die relative Bewegung kann dadurch bewirkt
werden, daß das .Werkstück gegenüber einem im wesentlichen
feststehenden Y/erkzeug bewegt wird. Ein solcher JBe arbeitungs-Vorgang
findet beispielsweise auf Drehbänken statt, wo das Werkstück zentriert eingespannt und gedreht wird, und ein spanabhebendes
Werkzeug so angestellt wird, daß seine Schneidkante mit dem Umfang des Werkstücks in Kontakt kommt. Andererseits
kann die relative Bewegung auch durch Bewegen eines Werkzeugs gegenüber einem im wesentlichen feststehenden v7erkstück erzeugt
909846/060·
BAD ORIGINAL
werden, wie dies bei bohrmaschinen der Fall ist,' wo das
bohrwerkzeug um seine Achse umläuft und in das1 /ei*kstück eindringt. ■ ~ ' -
Unabhängig von der jtrt der Urzeugung der relativen Bewegung
zum opanahlieben, also durch Bev/egen von werkzeug- oder
werkstück oder von beiden, entsteht beim iipanabheben erhebliche
viäriue. jjiese wärme v;ird durcJi zwei Faktoren ex*2;eugt,
nämlich durch ,.leibung zwischen werkstück und ..erkzeug, die an
der Berührungsstelle des ,.-erkstücks n»it der jerkzeugschneidkante
entsteht, und durch Deformation des die Oberflächenschicht bildenden Laterials des Merkstücks} wenn aus dieser
üchicht die öpäne gebildet werden. Die ,»ärniemenge erhöht sich
bei größerer 'werkstückhärte, fortschreitendem Jtumpfv/erden des
,yerkzeugs, höherer i.elativgeschv/indigkeit zwischen ».ic line id kante
und Werkstück und größerer ^chnittiefe; .iird die an der Berührungsfläche von .,erkstück/Uerkzeug ei^zeugte ./arme nicht abgeführt,
steigt die temperatur des ./erkzeugs, insbesondere die
seiner Schneidkante auf einen hohen '.Vert an. liohe './erkzeugtemperaturen
sind aber bekanntlich aus einer Anzahl von Gründen
unerwünscht. Ein Hauptgrund ist, daß hohe Temperaturen zu erhöhter Abnutzung des »erkzeugs führen, .del steigender Temperatur
der ochneidkante wird die Abnutzung unverhältnismäioig'
schnell größer. Beispielsweise verändert äich die Abnutzung
bei-der Bearbeitung bestimmter werkstoffe direkt mit der Temperatur
bis zur zwanzigsten lotenz. Dies bedeutet, daß sich ein bei 816 G arbeitendes werkzeug unter gleichen !bedingungen
neunmal schneller abnutzt als dasselbe Werkzeug bei'7o'5°0V Die
wichtigste Folge dieser erhöhten ,ierkzeugabnutzung ist die
verkürzte Lebensdauer des ,/erkzeugs, wodurch uie \ierkzeugkosten
und die otillstandszeiten der Maschinen erhöht werden.
BAD ORiQiNAL
SÜ9U6/Q6Ü9
i/be mäßig liolie ooluieidkantentempera türen ergeben, abgesehen
vcii der erhöhten ..-erkzeugabnutzung, auch eine thermische
Beeinträchtigung, des »ierkstücks, führen zu einer verminderten
Festigkeit uesselben und verschlechtern axe Überflächenbeschaffenheit "und das .aussehen des Merkstücks.
bisher i/urue die Temperatur der uchneiclkante des Werkzeugs
dadurch reduziert, duiJ auf die Außenflächen von werkzeug und
"iierkctück i"eichlich flüssige Kühlmittel aufgegeben wurden. Lblichex'weitie
wurde hiex^u ein Kühlmitte Is tr aiii mittels einer
Düse od. d{jl. üeLcn ^ie -i3ex*ührunijs"flache von n/erkytück/jerkzeug
theoretisch \;ird die beim οχ.·anabheben an der .beruh-
i.-ex'kstück/.iei'kzeu^ ex^aeu^te war rue auf uie Kühlflüssi{j;keit
übertrafen, die dann von der Berührungsfläche absurüiat,
30 daß aer .jchneidkante laufend «änue entzogen lind ihre
Temperatur ei^niedrijjt wird.
^sjeüä.ß iot jedoch dieses Kühlen dex· ./ex'kzeugsclineidkanten
bei werkzeugmaschinen durch äuisere Einwirkung eines flüssiv,en ivülilmittels aus einex' Reihe von Gründen nicht
voll zufriedenstellend. Der Hauptgrund liegt darin, daß bei diesem "Kühlverfahren bestenfalls ein niedriger ..ärmeübergangskoeffiz-ient
von etvja 56j8 bis 56öo V/E/h/m^/^G ex'rbichbar ist.
daraus folgende stax'ke iieschränkung der übertragenen .*ilrmemenge,
die niit einer bestimmten 3panabhebungsgrüße bei einer bestimmten
Kombination von werkzeug und '».erkstück ab^efiUirt wird,
begrenzt auch entsprechend die erreichbare Verringerung der Temperatur der bchnexdkante des Werkzeugs. Dax^über hinaus ist
ein Kühlen durch äußere Zuführung von Kühlflüssigkeit oberhalb
-.Temperaturen von -427° nicht sehr wirksam und ist bei Temperaturen
von 760 und mehr so unwirksam, daß es im allgemeinen nicht angewendet
wird, .«eitere Faktoren tragen nach zu der Unwirksam-
909846/0608 bad original
keit dieser Flüssigkeitskühlung bei, u.a. die Bildung der
Späne, die das Vordringen des flüssigen Kühlmittels "bis zur
Berührungsfläche von vV'orks tück/werkzeug behindern bzw. blockieren.
/Zusätzlich zu der schlechten Wirksamkeit des Kühle ns
mittels äußerlich einwirkender Kühlflüssigkeit zu wesentlicher Temperaturerniedrigung der schneidkante, insbesondere bei hohen
ochneidkantentemperaturen, ist dieses Verfahren noch deswegen unerwünscht, weil es zu einer Verunreinigung des Werkstücks
und der Umgebung führt, .bekanntlich verhindert die äußerlich
zugeführte Kühlflüssigkeit auch die Oxydation der Späne, die dadurch am werkzeug festschweißen. Dies erhöht noch die werkzeugabnutzung,
und auch die erforderlichen Sehneidkräfte müssen
um den Jetrag größer sein, der zum Abscheren dor .Anschweißungen erforderlich ist, aie dann noch wieder zusätzliche Späne
ergeben, Schließlich unterliegt das werkzeug bei der äußerlieh
einwirkenden Kühlflüssigkeit einer außerordentlich großen, zyklischen Temperatxiränderung, da das Werkzeug einmal in einem
Zentrum auf das werkstück einwirkt und dabei einen LSchne id Vorgang
ausführt, während es dann vom .werkstück zurückgezogen und
in die Ausgangsstellung für den nächsten schnitt zurückgeführt
wird. Während des SehneidVorgangs steigt die '.Temperatur des
Werkzeugs, weil hierbei 'wärme erzeugt wird, während beim Hückführen
die Temperatur sinkt, v/eil hierbei keine Wärme erzeugt wird,
wogegen in der ganzen Zeit laufend und. gleichmäßig der Kühlflüssigkeitsstrom
auf das merkzeug einwirken kann. Die dadurch bedingten zyklischen l'enperaturschwankungen bedeuten eine Schockwirkung
für das werkzeug, die unter IJmständen beispielsweise im
Fall von Karbidwerkzeugen, zu Rissen oder Brüchen führen kann.
Einige Wachteile des Kühlens mittels äußerlich zugeführter Kühlflüssigkeit können durch ein Kühlverfahren vermieden werden,
original
9098^6/0608
bei dem ein Kühlmittel in Dampfform unter Druck von etwa 6 at
in eine Bohrung des spanabhebenden Werkzeugs eingeführt wird« Das dampfförmige Kühlmittel wird aus der Bohrung durch öffnungen
ausgesprüht, die hinter der Schneidkante liegen und in die Atmosphäre führenβ Die Expansion des Dampfes bei der Druckverminderung
an den Öffnungen absorbiert die Wärme des Werkzeugs.
Diese Dampfkühlung bewirkt, da der Dampf viel kalter als die meisten flüssigen Kühlmittel ist, höhere wärmeübertragungswerte
als bei der Kühlung mittels Flüssigkeiten. Alle Nachteile der Flüssigkeitskühlung werden jedoch dadurch; nicht beseitigt. Ferner sind bei diesem Verfahren auch zahlreiche Einrichtungen wie
Verdampfer, Druckregler, steuerventile usw. erforderlich, um den Dampf zu erzeugen und dem Werkzeug zuzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum.
Kühlen von spanabhebenden We-rkzeugen zu schaffen, das wirksamer
als die bisherigen Verfahren ist, insbesondere bei hohen Temperaturen, und deren viele Machteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein flüssiges Kühlmittel durch eine Bohrung, einen Hohlraum ode dgl.
des Werkzeugs einer dicht an der Schneidkante des Werkzeugs befindlichen
Kühlzone zugeführt und das verdampfte Kühlmittel aus der Kühlzone wieder abgeführt wird, das dann entweder in der
Atmosphäre oder in Berührung mit einem anderen Teil des Werkzeugs kondensiert.
Bei diesem gewissermaßen .Zwei-Phasen-Kühlsystem wird die
Wärme von der Schneidkante durch die Kühlmittelverdampfung an
■■-'.■ BAD ORIGINAL
909846/0609
] 916696
der inneren wärme empfangenden Fläche und die nachfolgende ■■-".■
Abführung des verdammen kühlmittels zu einer enbfernten
Stelle wirksam auf das Kühlmittel übertragen, so daß eine :
erheblich größere Verminderung der Temperatur der -ochneid-:
kante des Werkzeugs bewirkt wird, als dies bisher möglich gewesen
ist. -.-■■■ ■"*■"■■"■
Bei einer Ausf ührungaform der Erfindung ist der ilohlraum
des Werkzeugs abgeschlossen und vorzugsweise mit kapillaren Littein versehen, v/obei das verdampf bare Kühlmittel flüssig ■
ist. Die kapillaren Littel ergeben ein wirksames Fördern der
Flüssigkeit von einer wärmeübertragenden bzw. wärmeabgebenden
Fläche des Hohlraums, die entfernt von der Schneidkante liegt,
zur wärmeempfangenden Fläche des Werkzeugs. Die verdampfbare
Flüssigkeit wird also durch die kapillaren Littel zur wärme-,
empfangenden Fläche in der Nähe der Schneidkante gefülirt., wo
sie verdampft wird, so daß vom «/erkzeug wärme entnommen und
damit die Schneidkante gekühlt wird. Infolge eines Druckunt.erschieds
im Hohlraum strömt der Flüssigkeitsdainpf zur v/ärnieubertragenden
Fläche, die an dem von der Schneidkante abgewendeten
Ende des Hohlraums liegt, wo der Dampf kondensiert. Dieses-Verfahren der Flüssigkeitszufuhr mit der anschließenden Verdampfung
an der wärmeempfangenden Fläche neben der schneidkante und dem
dann folgenden liückfluß des Dampfes mit anschließender Kondensation
an der von der «ochneidkante entfernt 1 legend en wärmeübertragenden
Fläche ergibt eine sehr wirksame, innere.Zwei-Phasen-Kühlung
zur Verringerung der Temperatur eines spanabhebenden Werkzeugs.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel· der Erfindung
ist der Hohlraum mit wenigstens einer Cffnung versehen', durch
die sowohl die Flüssigkeit zugeführt' als auch der Dampf aufgeführt
wird. Vorzugsweise ist jedoch der Hohlraum mit zweisOffnun-
,,.. , "■■■-■■_ BAD ORIGINAL
9098Λ6706&·
gen versehen. I)Ui1CiI die eine Öffnung wird die verdampfbare
Flüssigkeit für die Verdampfung an der wärmeempfangenden Fläche
zugeführt, während die andere öffnung zum abführen des Flüssigkeitsdampfes
in die Atmosphäre dient..
riiii iumpt vorteil der Erfindung, bei der das Kühlen der
,.Schneidkante des ..erkzeugb durch innere üiv/ei -I has en -Kühlung
erfolgt, liegt uarin, daß „värme Übertragungskoeffizienten von
l?G8o bis 115 600 ..E/h/m /0G erreicht werden, im Gegensatz zum
üblichen äußerlichen Kuhlen mit xäi'meübergangskoeffizienten
von 56,8 bis ^>6'oo .#E/h/iü /0O. Die gemäß der Erfindung erreichbaren
Wärme übe r tr c. gungskoeffizienten führen zu einer erheblichen
Herabsetzung der ochneidkantentemperatur. Es wird beispielsweise
festgestellt, daß bei Temperaturen von 427 ^ eine Temperaturverminderunt;
von cl2L°0 erhalten v/ird gegenüber einer Temperaturvercinderung
von 111°C bei der üblichen außenkühlung mit Flüssigkeiten.
Da sicli die Lebensdauer eines Werkzeuge mit sinkender
Betriebstemperatur stark erhöht, bewirkt eine Temperaturverminderung
um 2220O, obwohl dieser viert nur das Dopjjelte gegenüber
dem »vert von 111°0 beim üblichen Kühlen darstellt, eine Erhöhung
der Lebensdauer eines Werkzeugs iua ein Vielfaches gegenüber
der beim üblichen Kühlen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß infolge des kühlens im Innern des Werkzeugs eine Beeinträchtigung
des Werkstücks durch das Kühlmittel ausgeschlossen ist. Auch wird eine Oxydation der iJpäne nicht verhindert, so daß kein
.anschweißen der bpäne vorkommt^ Eemer ist es ein Vorteil der
Erfindung, daß vorhandene bzw. übliche Werkzeugmaschinen recht einfach auf das Kühlverfahren der Erfindung umgestellt werden
können. Kostspielige imderungen sind also nicht erforderliche
Jarüber hinaus werden nur geringe Kühlmittelmengen benötigt,
909846/0 BO β BAD ORIGINAL
eine kostspielige und umfangreiche luinpvorrichtung ist ebenfalls
nicht notwendig. Audi kann ein gemeinsames. Kühlmittel
beim opanabheben verschiedener werkstoffe verwendet werden,
so daß ein Bereithalten einer Anzahl verschiedener Kühlmittel entfällt, üchließlich kann bei Anwendung der Kühlung gemäß
der Erfindung die Temperatur beim 3panabheben hoch sein, beispielsweise
oberhalb von 76o°G liegen, während die bisher übliche Kühlung bei solchen Temperaturen so unwirksam wurde, daß
sie gewöhnlich, nicht angewendet worden ist.
Die. Zeichnung veranschaulicht jiusführungsbeispiele der
Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausfuhrurigfjform in perspektivischer
.ansicht;
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teil des Werkzeugs nach Fig. 1;
Fig. 3 einen ochnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2j
Fig. 4,5,6,7 und 8 weitere üusführungsbeispiele
im Schnitt und in Ansicht bzw. perspektivischer
Ansicht.
In Fig. 1 bis 3 ist die Zwei-Miasen-Lühlung gemäß der
Erfindung zum Kühlen eines Drehst a lals einer. Drehbank veranschaulicht.
Der Drehstahl 1o sitzt in einem v/erkzeughalter 12 und ist en ein werkstück 14 angestellt, das zwischen Opitzen 18,2ö gehalten
v;ird und in Richtung des Pfeils 16 umläuft. Der Drehstahl 1o besteht aus einem Gchaft 22 von im wesentlichen rechteckigen
querschnitt mit einem inneren Ende 24 und einem äußeren Ende 26. Das innere Ende 24 ist verschiebbar in eine Öffnung
BAD ORIGINAL
909846/0608
des Werkzeughalters 12 eingesetzt^ die einen dem Schaft 22
entsprechenden querschnitt hat, jedoch etwas größer ist als das iinde 24 des Schafts 22. Infolge des Gleitsitzes dieses
jindes 24· in der Öffnung 28 kann der Drehstahl 1o wahlweise
in verschiedenen Stellungen, in seiner Längsachse gesehen, eingestellt
werden. Zur Befestigung des Drehatahls 1o dienen zwei in das obere Ende des Werkzeughalters 12 eingeschraubte Schrauben
3o, die den Drehstahl 1o in der Jeweiligen Stellung innerhalb
der öffnung 28 festklemmen.
Bas äußere Ende 26 des Drehstahls 1o hat eine dreieckförmige
Aussparung 34 mit senkrechten Seitenwänden 34A und 34B
sowie mit einer Bodenfläche 340. In die Aussparung >4 ist ein
entsprechend geformtes dreieckiges Karbidplättchen 4o eingesetzt, das eine zwischen seiner oberen Fläche 4oA und seiner
Vorderfläche 4oB gebildete Schneidkante 48 aufweist. Das Iiarbidplättchen
4o wird in der Aussparung 34- durch eine Klemmplatte
gehalten, die auf die obere fläche 4oA des Karbidplättchens einwirkt und durch eine Schraube 44 festgezogen wird, welche
durch ein Loch der Klemmplatte 42 durchgeht und in das äußere Ende 26 des Drehstahls 1o eingeschraubt ist. \venn das Karbidplättchen
4o in die Aussparung 34 eingesetzt ist, liegen seine
Seitenflächen 4o0 und 4oD dicht an den Seitenwänden 34A und
34B der Aussparung 34 an, während die untere Fläche 4oE des
Karbidplättchens 4o ebenso satt auf der Bodenfläche 34G der Aussparung 34 ruht. Die Schneidkante 48 ragt über die Längskante
38 des Schafts 22 des Drehstahls 1o hinaus.
Der Drehstahl 1o gemäß Fig. 1 bis 3 weist ferner einen
inneren Hohlraum 5o bzw. eine Kammer auf. Dieser Hohlraum
enthält eine erste, innere bzw. wärmeempfangende Fläche bzw. einen Bereich 52, der in Wärmetausch mit der Sohneidkante
des Karbidplättchens 4o steht, da ein dichter physikalischer
BAD ORIGINAL 909846/0601
- 1o -
Kontakt zwischen der unteren Fläche 4oi3 ues karbidplättchens
4-0 imd der Bodenfläche 34C der Aussparung 34 vorhanden ist.
Der wärmeeuyafangende Bex^eich 52 ist ferner flüssigkeitsdicht
gegenüber der Schneidkante 48 des Drehstahls 1o durch das
zwischen beiden befindliche ia-aterial des Drehstahls 1o und
des Karbidplättchens 4o abgeschlossen. Der Hohlraum 5° enthält ferner
eine zweite, äußere bzw. wärme abgebende Fläche bzw.
einen .dereich 54, der entfernter von der schneidkante 48 des
Drehstahls 1o liegt als der wärine empfangende Bereich 52· Der
Hohlraum 5o kann praktischerweise durch eine ,üackbohrung 56
gebildet v/erden, die von der Stirnseite 37 des Schafts 22 in
P das äußere Ende 26 eingebohrt wird, so daß der wärmeabgebende
Bereich 54 des Hohlraums 50 an der Stirnseite 37 offen ist. Zusätzlich
zur waagerechten Bohrung 56 ist eine senkrechte, die
erstere schneidende Sackbohrung 58 vorhanden, die von unten her
eingebohrt und durch einen stopfen 60 verschlossen ist« Oben endet die i3ackbohrunü· 58, vgl. Fig. 3, dicht unterhalb der
Bodenfläche 34G der Aussparung 34 bzw. der unteren Fläche 4oE
des Karbidplättchens 4o. Die Sackbohrung 58 kann auch durch eine
durchgehende Bohrung ersetzt v/erden, die dann an der unteren
Flache 4oE des Karbidplättchens 4o endet. Der entsprechende Teil dieser Fläche 4oE, der die Bohrung abschließt, bildet dann
zusammen mit der anschließenden Fläche des Hohlraums 5o den
wärmeempfangenden Bereich 52. Bei dieser Ausführung mit durcb,-
P gehender senkrechter Bohrung wird der Wärmetaüsch zwischen der
üchneidekante 48 und dem Bereich 52 verbessert, die Festigkeit
des Drehstahls 4o kann jedoch etwas verringert sein.
Innerhalb des Hohlraums 5o befindet sich vorzugsweise ein
kapillares Mittel bzw. ein Docht 62, der sich über die, ganze Länge des Hohlraums 5© erstreckt und dessen inneres Ende 62A
mit dem wärme empfangenden Bereich 52 neben der unteren Fläche 4oE
BAD ORfGiNAL
909048/0801
des Karbidplättcnens 4o in Kontakt ist, während sein äußeres
Ende 62B aus dem uohlraum 5o neben dem wärme abgebend en Bereich
54- herausrajjt. Der Locht 62 bestellt vorzugsweise aus einem
Köper-Drahtgewebe mit I2o Laschen aus rostfreiem Draht (Dutch
twill Iäaterial) in 1·Λοχτα eines öchlauchs.
Unterhalb des Drehstalils 1o ist eine wanne 7o vorgesehen,
aus der das -lieraüsragende Ende 6ZB des Dochts 62 mit Flüssigkeit
versorgt wird. Die Wanne 7o ist vorzugsweise am äußeren Ende 26 des Drehstahls-1p befestigt und mit einer Zuführung
für die Flüssigkeit 72 versehen, .als Flüssigkeit wird vorzugsweise
'Nasser mit einem Susatz an jiostschutzmittel verwendet.
Der Wasserspiegel in der «-anne 7o wird durch bekannte Lit te 1,
beispielsweise durch einen ochwimmer, oberhalb des Endes 62B
des Dochts 62 konstant gehalten«
Während des betriebs der Drehbank wird das '.nasser aus der
wanne 7o durch die I.apillarv/irkuiig des Dochtes 62 über die waagerechte
und die staikrechte bohrung 56 bzw. S8 dem v/armeemi^f angenden
Bereich 1Yd des Hohlraums 5o zugeführt. Infolge des öpanabhebens
mittels des Drehstahls 1o v/erden die Schneidkante 48
sowie die benachbarten Teile des.Rarbidplattchens ^o und des
äußeren iSndes 26 des Schaftes 22 auf eine temperatur erwärmt,
die oberhalb der Verdampfungstemperatirr des Wassers liegt, so
daß das dem v/ärmeempfangenden Bereich 52 zugeführte "wasser verdampft.
Der in diesem Bereich 52 entstehende wasserdampf strömt
infolge der sich im Hohlraum 5o bildenden Druckdifferenz durch
den Hohlraum 5o aui:i v;ärmeabgebenden Bereich 5^» wo er in die
ii-tmo sphäre entwe icht.
Die fortlaufende Zufuhr verdampfbarer Flüssigkeit (Wasser)
aus der wanne '}'o zum wärmeempfangenden Bereich 52 des Hohlraums
5o mittels des Dochtes 62 verbunden mit der laufenden Verdampfung
909846/0808
BAD ORIGINAL
der züge führten Flüssigkeit im wärme enrpf engenden Bereich 52
und das anschließende Entweichen des Flüssigkeitsdampfes durch
das äußere Ende der waagerechten Sackbohrung 56 nahe dem
wärmeabgebenden Bereich"5^ bewirkt eine fortlaufende und hochwirksame Kühlung der /.schneidkante 4-8 des Karbidplättchens 4o.
Die Wirksamkeit der Kühlung ergibt sich aus den außerordentlich hohen Wärmeübergangskoeffizienten, die durch die Verdampfung
der Flüssigkeit im wärmeempfangenden Bereich 52 des Hohlraums
5o bedingt sind, kit dem Kühlverfahren gemäß der Erfindung
sind Wärmeübergangskoeffizienten von 568o bis 28 Aoo V/E/h/md/°O
erreichbar. Diesen Werten stehen Werte von 56,8 bis 568o WE/h/
m /0C bei der üblichen Kühlung gegenüber.
belbstverständlich können im Rahmen des Erfindungsgedankens
zahlreiche Abänderungen der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1-3 vorgenommen werdeno Obwohl bei dieser bevorzugten
Ausführungsform ein Docht 62 dazu dient, die verdampfbare
Flüssigkeit dem Bereich 52 des Hohlraums 5o zuzuführen,
können Dochte bzw. allgemein gesehen kajjillare kittel gewünschtenfalls
auch weggelassen werden. Die verdampfbare Flüssigkeit wird dann dem Bereich 52 des Hohlraums 5o durch .jchwerkraft oder unter
Druck zugeführt. Die kapillaren kitte1 können in verschiedener
Form'vorgesehen v/erden. Beispielsweise kann der Docht 62,
der hier aus einem Köper-Drahtgewebe mit I2o Laschen aus einem
rostfreien Draht (Dutch twill Laterial) fin Form eines Schlauches
besteht, aus anderen stoffen mit verschiedenen i^uerschnitten
hergestellt werden." Es können beispielsweise andere jjoröse,
kapillare kittel, wie Gewebe aller ürt und übliche Dochte mit
anderen Maschenweiten benutzt werden. Ferner kann der Querschnitt
der kapillaren Liittel V-förmig, oval, flach usw. sein,
■wenn der Querschnitt der kapillaren kittel V-förmig ist, wirkt
das kapillare Mittel wie eine kulde bzw. eine Kinne' zum Zuführen
der verdampfbaren Flüssigkeit zum wärmeempfangenden Bereich 52
909846/0-6 0· Bm
des Hohlraums 5o. Wird kapillares material als solches be- nutzt,
so sollte es nichtkorrodierend gegenüber der verdampfbaren
Flüssigkeit 72 sein. Ferner soll das kapillare i.ittel,
wenn es in den Hohlraum eingesetzt wird,, nicht ein solches
Volumen haben, daß der Hohlraum übermäßig eingeschränkt wird," wodurch das 'Entweichen des Flüssigkeitsdampfes in die Atmosphäre
unnötig behindert würde, »/ird der Hohlraum 5o übermäßig durch
ein erhöhtes Volumen des kapillaren Mittels beschränkt, so wird
das Entweichen des Flussigkeitsdainpfes und damit die Wirksamkeit
der Wärmeübertragung im Öystem vermindert.
Der Hohlraum 5o braucht weder einen kreisförmigen querschnitt
zu haben, noch braucht er durch sich schneidende waagerechte und senkrechte Bohrungen hergestellt zu werden. Eine
ganze Heihe von Formen des Hohlraums ist möglich, um die hier
gestellten Forderungen zu erfüllen. Beim Festlegen der Form des Hohlraums 5o soll dieser zur Erzielung optimaler Ergebnisse
einen v/ärmeeinpf angenden Bereich 52 haben, der so groß wie möglich
ist und so dicht wie möglich an der Schneidkante 48 liegt,
wobei ferner die Gesamtstruktur so sein soll, daß eine Üchichtverdampfung
der verdampfbaren Flüssigkeit vermieden wird, ochließlich
soll der Gesamtaufbau genügend Festigkeit haben, damit er die Beanspruchungen während der Bearbeitung des Werkstücks aushält.
Als verdampfbare Flüssigkeit 72 können zahlreiche Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsgemische benutzt werden. Obwohl sich
Wasser zum Kühlen von werkzeugen mit Schneidkantentemperaturen von etwa 76o°0 als gut geeignet erwiesen hat, können andere verdampfbar©
Flüssigkeiten benutzt werden. 6o sind beispielsweise
organische Flüssigkeiten wie iithyl- und Methylalkohol und Fluorkohlenstoffe,
wie das unter dem Namen Freon bekannte Kühlmittel, θinsetzbar. Gegebenenfalls kann die verdampfbare Flüssigkeit
909846/0600
BAD ORIGINAL
in gekühlten Sustand zugeführt v/erden, um den Wärmeübergang
zu erhöhen. Bei der auswahl der verdampfbaren Flüssigkeit ist
nuJTzu beachten, daß die Flüssigkeit bei der Temperatur verdampft,
auf die der wärme einpfangende Bereich 52 infolge der
beim Spanabheben erzeugten und auf ihn übertragenen wärme, koiimit.
Vorzugsweise sollte jedoch die verdampfbare Flüssigkeit eine hohe latente Verdampfungswärme und eine hohe Cbez-flachenspannung
haben.
Der in Fig. 4 als "weiteres Ausführungsbeispiel der ICrfindung
im Xängsschnitt dargestellte Drehstahl 8o weist einen Schaft 84 mit einem äußeren iinde 82 auf, an dem die schneidkante
86 ausgebildet ist, die gegen ein umlaufendes Werkstück 8p
angestellt wird. Das innere Ende 88 des schaftes 84 ist mittels einer Schraube 92 an einem Werkzeughalter 92 befestigt. Der
Drehstahl δο enthält einen Hohlraum 94 mit einem ersten bzw.
wärmeempfangenden Bereich 96, der im wärmetausch mit der
Schneidkante 86 steht und gegenüber dieser flüssigkeitsdicht abgetrennt ist. Ferner enthält der Hohlraum 94 einen zweiten
bzw. wärmeabgebenden Bereich 98, der von der Schneidkante 86
weiter entfernt liegt als der Bereich 96. Der Hohlraum 94 ist
nur chematisch dargestellt und kann durch zahlreiche Bearbeitungsverfahren gebildet werden. Diese Verfahren sind bekannt
und brauchen daher im einzelnen nicht beschrieben zu werden*
Der wärmeempfangende Bereich 96 liegt möglichst dicht an der
äußeren stirnwand 87s die sich an die Schneidkante 86 anschließt,
soweit dies mit der Festigkeit, des Werkzeugs gegenüber den beim
Spanabheben entstehenden Kräften vereinbar ist.
Die Innenfläche des Hohlraums 94 ist mit einem fcapillarsn
Mittel 1oo, beispielsweise mit einer Ilaschenware, ausgekleidet,
die in dichter Berührung mit den. Flächen der Bereiche 96 und
steht. Das kapillare Mittel 1oö bewirkt auch hier die Zuführung
BAD ORIGfNAL 909848/060S
einer verdampfbaren Flüssigkeit 1o2 zum wärmeempfangenden
Bereich 96 aus einem Vorrat, der in der Nähe des wärmeabgebenden
Bereichs 98 vorhanden ist.
Im Betrieb wird die am äußeren Ende 82 des Drehstahls 8o, insbesondex^e an der ochneidkante 86, beim Spanabheben entstehende
Wärme durch das äußere Ende 82 zum wärmeempf angenden
Bereich 96 des Hohlraums 94 geführt. In diesem wärme empfangenden
Bereich 96 wird die durch das kapillare Littel 1oo aus dem
Vorrat 1o2 beim wärmeabgebenden Bereich 98 zugeführte verdampfbare
Flüssigkeit vei'daiüpft, wobei die «arme vom äußeren Ende
des Jrehbtahls 8o abgezogen wird. Der Flüssigkeitsdampf strömt
dann infolge einer Druckdifferenz im xiohlraum 94- zum andex-en
Ende derselben, wo er in dem wärmeabgebenden Bereich 98 kondensiert,
der auf einer Temperatur unterhalb des Kondensationspunktes der Flüssigkeit gehalten wird, indem ein Kühlmittelstrahl
1o6, beispielsweise ein Druckluftstrahl, auf die Außenseite
1o8 des Drehotahls üo gerichtet wird. Die auf den wärmeabgebenden
Bereicü 1Ju infolge der kondensation übertragene
wärme wird dabei uurch die anliegende ,<and 1o4- des Drehstahls
geleitet und vom Kühlmittelstrahl "1o6 abgeführt, der gegen die
Außenfläche 1o8 am inneren Ende 84- der>
Drehütahls Bo gerichtet ist.
Die verdampfbare Flüssigkeit geht nach der kondensation
im wärmeabgebenden Bereich 98 in den Vorrat 1o2 zurück, von wo
sie dann durch die kapillare \uirkung des kapillaren Mittels 1oo
zum wärmeempfangenden Bereich 96 des Hohlraums ^M zurückkehrt«
Der aus Verdampf;mg, Dampfabführung, Kondensation und Flüssigkeitszuführung
bestehende Zyklus beginnt dann von neuem, so daß eine kontinuierliche Wärmeabfuhr von hoher v/irksamkeit von der
schneidkante 86 zum Kühlmittelstrahl 1o6 gewährleistet ist. Die
90 9 8*6/060· BAD original
Wärmeübertragung von der Schneidkante 86 kann durch Benutzung
von flüssigen ketallen 'als.verdampfbares Fluidum verbessert
v/erden, beispielsweise sind flüssiges Natrium, flüssiges Lithium oder andere flüssige Metalle mit hoher spezifischer
Wärme anwendbar.
Fig. 5,6,7A und 7^, 8A und SB veranschaulichen vier weitere
Ausführungsbeisjjiele der Erfindung. In diesen Figuren sind
für gleiche Seile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 4- benutzt.
Die Abänderungen des Drehstahls nach Fig. 4, die in Fig. 5»6, 7-k
und 7Ü, sowie 8Λ und 8B dargestellt sind, ergeben Zwei-Phasen-Kühlsysteiue,
die im Gegensatz zu dem abgeschlossenen Zwei-Phasen Kühlsystem nach Fig. 4 als "offene uysteine" bezeichnet werden
können. In Fig. 5 mündet ein Kanal 12o mit einem Ende an der
äußeren Fläche 1o8 des inneren Endes 88 des Drehstahles 8o und mit dem anderen Ende an der Fläche des wärmeabgebenden Bereichs
98 des Hohlraums 94-· lter Kanal I2o ermöglicht das Entweichen
der verdampften Flüssigkeit, die im wärmeempfangenden Bereich 96
verdampft worden ist, in die Atmosphäre. Ferner kann durch den
Kanal 12o eine Leitung 122 für die Zufuhr verdampfbarer Flüssigkeit aus einem Vorratstank (nicht dargestellt) in das Innere
des Hohlraums 94- geführt werden, so daß in dem wärmeeiapfangenden
Bereich 96 eine fortlaufendeVerdampfung stattfindet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist zusätzlich zum
Kanal 12o noch ein zweiter Kanal 13o vorgesehen, dessen unteres Enue mit dem Hohlraum 94- an einer Stelle dicht am wärme empfangenden
Bereich 96 in Verbindung steht und der an seinem anderen
Ende zur Atmosphäre führt. Um eine Verstopfung des als Dampfauslaß
dienenden Kanals 13o durch angesammelte Späne zu vermeiden,
kann eine Abschirmung (nicht dargestellt) vorgesehen werden. Der
Kanal I^o kann auch in einer senkrechten Seitenwand des Hohlraums
94 vorgesehen werden. Bei dieser Ausführungsform wird die
BAD ORJGiNAL 909846/060 8
verdampfbare Flüssigkeit durch den Kanal i£o in den Hohlraum
eingeleitet, so daß dem wärmeempfangenden Bereich 96 eine bestimmte
Menge verdampfbarer Flüssigkeit zugeführt wird. Der im
wärmeempfangenden Bereich 96 erzeugte Flüssigkeitsdampf entweicht
durch den Kanal 1Jo in die Atmosphäre, Dadurch, daß die
verdampfte Flüssigkeit hier an einer Gtelle neben dem wärmeempfangenden
bereich 96 abgeht, wird ein Vorwärmen der verdampfbaren
Flüssigkeit auf ihrem weg vom Einlaßkanal 12o zum wärmeempfangenden Bereich 96 auf ein Minimum reduziert.
Der Hohlraum 91^ 3er Ausführungsform nach Fig. ?A und 7B
ist mit einer Uffming 14o am inneren Ende 88 versehen, die über
ein Itohr 141 mit einem Schlauch 142 für die Zufuhr von Flüssigkeit
verbunden ist. Ferner ist eine Öffnung 144 vorgesehen,
deren eines Ende im Hohlraum 94 in der Nähe des äußeren Endes
82 mündet und die mit ihrem anderen Ende zur Atmosphäre führt. Die Öffnung 144 liegt etwa in der Mittelebene des Hohlraums 9^
zwischen seiner unteren Wand 145 und seiner oberen V<and 146.
Im Betrieb wird dem Hohlraum 94 über den Schlauch 142 und
das Rohr 141 Flüssigkeit zugeführt, so daß sie unter Druck in das kapillare Mittel 1oo gelangt und dann durch das kapillare
kittel 1oo dem warmeempfangenden Bereich 15ο des Hohlraums zugeführt
wird. In diesem Bereich 15o wird die'verdampfbare Flüssigkeit
durch die von der !Schneidkante 86 übertragene Wärme verdampft, so daß die Temperatur der Schneidkante 86 verringert
wird. Der Flüssigkeitadampf entweicht dann durch die Öffnung
144 in die Atmosphäre1« '
Die Öffnung 144 dient außer als Auslaß für den Flüssigkeitsdampf
auch als tfberlauf für unverdampfte Flüssigkeit, die
dem Hohlraum 94 durch den Schlauch 142 zufließt« Im praktischen
Betrieb wird der aus dem Schlauch 142 kommende Flüssigkeitsstrom
90984 6/0608
BAD ORIGINAL
191669a
- 18 - ■ .
so einreguliert, daß aus der Öffnung 144 ganz wenig unver- /
dampfte Flüssigkeit herauströpfelt. Dieses Flüssigkeitstropfeinstellt
eine ,anzeige dafür dar, daß dem kapillaren Mittel für die Zuführung zum wärmeempfangenden Bereich I5o eine genügende
und richtige Menge verdampfbarer Flüssigkeit zufließt.
Der Drehstahl 80 nach Fig» 3A und 8B hat ein inneres Ende
88 zum Einklemmen in einem .»erkzeughalter (nicht dargestellt)
und ein äußeres Ende 82, das in einer oberen Ecke desselben
mit einer Ausnehmung 166 versehen ist, die etwa der Ausnehmung ~4 nach Fig. 1 bis 3 entspricht. In der ausnehmung 166 sitzt ein
Karbidplättchen 168 mit Schneidkante 86 entsprechend dem
Karbidplättohen 4o nach Fig. 1 bis 3. Oberhalb des Karbidplättrchens
168 befindet sich ein fc'-panzerteiler 170. Der bpanzerteiler
17o und das K&rbidj)lättchen 168 sind gemeinsam in der Ausnehmung
166 durch eine Klammer 172 befestigt.
Das äußex'e Ende I08 des Drehstahls 80 ist mit einem Hohlraum 94 versehen, der einen wärmeempfangenden Bereich 175» zu
dem auch die Bodenfläche des Karbidplättchens 168 gehört, und einen wärmeabgebenden Bereich enthält, der im wesentlichen durch
eine Öffnung 176-gebildet wird, die den Hohlraum 94 mit der
Atmosphäre verbindet. Die öffnung 176 liegt etwa in der Lütte1-ebene
des Hohlraums 94, der außerdem mit einer öffnung 178 versehen
ist, über die der Hohlraum 94 mit dem Ende eines Rohres
179 verbunden ist, das am Ende 82 des Drehstahls 80 befestigt
ist. Das andere Ende des Hohres 179 ist zur Atmosphäre hin offen.
In das Rohr 179 und den Hohlraum 94 ist ein rohrförmiges kapillares
iwittel I00 eingesetzt, das sich zv/ischen dem wärmeempfangenden
Bereich 175 an einem Ende des Hohlraums und einer Stelle
außerhalb der Öffnung I80 des üohres 179 erstreckt.
BAD ORIGINAL 9098Λ6/0608
Im Betrieb wird verdampfbare Flüssigkeit von einem Fallrohr
185 zugeführt, das oberhalb des Endes 182 des kapillaren
kittels 1oo angeordnet ist. Die herabfallende Flüssigkeit wird vom kapillaren Liltel 1oo zum wärmeempfangenden Bereich 175 des
Hohlraums geführt, wo die verdampf bare Flüssigkeit durch die wärme verdanpft wird, die von der .üchneidkante 86 des Karbidplättchens
168 aus übertragen wird. Der Flüssigkeitsdampf entv;eicht
aus deiu Hohlraum über die öffnung 176 in die Atmosphäre.
Auch hier dient die öffnung 176 nicht nur als Auslaß für
den Flüösigkeitsdampf, sondern auch als überlauf für unverdampfte
Flüssigkeit, die vom Fallrohr 185 über das kapillare Littel 1oo dem Hohlraum 9^ zugeführt wird. Im praktischen Betrieb wird die
Flüssigkeitszufuhr vom Fallrohr 185 so einreguliert, daß aus
der öffnung 176 ganz wenig unverdampfte Flüssigkeit herauströpfelt.
Dieses Flüssigkeitströpfeln ist eine Anzeige dafür, daß eine genügend unü richtige Zufuhr von verdampfbarer Flüssigkeit
zum wärmeempfangenden gereich 175 des Hohlraums 94- stattfindet.
Die bei den jiusführungsformen nach Fig. 5»6,7A und 7B,
OA und 8B benutzte vei'dampfbare Flüssigkeit ist wie bei der Ausführungsform
nach Fig» 1 bis 3 vorzugsweise V/asser, obwohl, wie
bereits gesagt, auch andere Flüssigkeiten benutzt werden können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4- wird vorzugsweise flüssiges
Natrium, Kalium usw. benutzt. Wasser ist hier wegen der hohen Drücke nicht empfehlenswert, die sich in einem geschlossenen
,J^stem nach Art der Fig. 4- ergeben.
Die Erfindung wurde aus Gründen der Einffachheit in ihrer
.anwendung bei einem Kühlsystem zur Kühlung von Drehrtählen bei
Drehbänken beschrieben, iielbstverständlich ist die Erfindung
zum Kühlen von allen anderen Arten von spanabhebenden bzw.
BAD 909846/0608
1916698
- 2ο -
schneidenden Werkzeugen anwendbar. Beispielsweise können .
kemäß der Erfindung aucli Bohrer, Fräser usw. gekühlt werden, bchließlich kann die Erfindung sogar zum Kühlen von !Formwerkzeugen, wie »Stempeln, Gesenken usw. angewendet werden.
kemäß der Erfindung aucli Bohrer, Fräser usw. gekühlt werden, bchließlich kann die Erfindung sogar zum Kühlen von !Formwerkzeugen, wie »Stempeln, Gesenken usw. angewendet werden.
BAD
909846/0608
Claims (6)
- ^PatentansprücheVerfahren zum Külilen von 'werkzeugen, insbesondere s?janabhebenden Werkzeugen von »<erkzeugniaschinen, dadurch gekennzeichnet ,daß ein flüssiges Kühlmittel durch eine Bohrung, einen Hohlraum od. dgl» des Werkzeugs einer dicht an der (.-.schneidkante des Werkzeugs befindlichen Kühlzone zugeführt und das verdampfte Kühlmittel aus der Kühlzone wieder abgeführt wird, das dann entweder in der Atmosphäre oder in Berührung mit einem anderen ie11 des Werkzeugs kondensiert»
- 2. Werkzeug zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine innere Bohrung, einen Hohlraum (5°,94), der zu einer Kühlzone (52,96) innerhalb des «erkzeugs (io) führt, die dicht an der bohneidkante (4-0,86) liegt, und durch Mittel zum Zuführen eines flüssigen Kühlmittels zur Kühlzone (52,96).
- 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Jkittel zum Zuführen des flüssigen Kühlmittels ein Docht (54-) vorgesehen ist.
- 4·. werkzeug nach Anspruch 3, * da -durch g e kennze ichnet, daß der Docht (54-) aus gewirkten, gewebten oder verdrillten Drähten eines^nicht korrodierenden Iuetalls besteht0
- 5. Werkzeug zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennze ichnet durch einen mit verdampfbaren,909846/0608BAD ORIGINALflüssigen Kühlmittel gefüllten, abgeschlossenen Hohlraum (94-)·
- 6. Werkzeug zur Ausführung des "Verfahrens nach .ünsprueh 1, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen xiohlraum (SW-) mit einem Einlaß (12o), für flüssiges Kühlmittel in einer Wand des Werkzeugs und einen AuslaiS (15°) für verdaiai^ftes Kühlmittel in " einer anderen wand.BADORIGiNAL 9098A6/0608
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71877268A | 1968-04-04 | 1968-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1916696A1 true DE1916696A1 (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=24887472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691916696 Pending DE1916696A1 (de) | 1968-04-04 | 1969-04-01 | Verfahren zum Kuehlen von Werkzeugen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3571877A (de) |
CA (1) | CA934141A (de) |
CH (1) | CH491719A (de) |
DE (1) | DE1916696A1 (de) |
FR (1) | FR2005574A1 (de) |
GB (1) | GB1269229A (de) |
SE (1) | SE377290B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016223459A1 (de) * | 2016-11-25 | 2018-05-30 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Werkzeuganordnung mit Schneidkörper, Verfahren zum Kühlen des Schneidkörpers sowie Verwendung des Schneidkörpers |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3971114A (en) * | 1972-01-27 | 1976-07-27 | Dudley George M | Machine tool having internally routed cryogenic fluid for cooling interface between cutting edge of tool and workpiece |
US5799553A (en) * | 1995-02-08 | 1998-09-01 | University Of Connecticut | Apparatus for environmentally safe cooling of cutting tools |
US5761974A (en) * | 1996-07-22 | 1998-06-09 | Board Of Regents Of The University Of Nebraska | System and method for machining heat resistant materials |
SE510284C2 (sv) * | 1996-11-18 | 1999-05-10 | Sandvik Ab | Invändigt kylbart skär för spånavskiljande bearbetning |
US20030110781A1 (en) * | 2001-09-13 | 2003-06-19 | Zbigniew Zurecki | Apparatus and method of cryogenic cooling for high-energy cutting operations |
US20030145694A1 (en) | 2002-02-04 | 2003-08-07 | Zbigniew Zurecki | Apparatus and method for machining of hard metals with reduced detrimental white layer effect |
US6957933B2 (en) * | 2003-05-30 | 2005-10-25 | Siderca S.A.I.C. | Threading insert with cooling channels |
US7419498B2 (en) * | 2003-10-21 | 2008-09-02 | Nmt Medical, Inc. | Quick release knot attachment system |
US7513121B2 (en) | 2004-03-25 | 2009-04-07 | Air Products And Chemicals, Inc. | Apparatus and method for improving work surface during forming and shaping of materials |
US7634957B2 (en) | 2004-09-16 | 2009-12-22 | Air Products And Chemicals, Inc. | Method and apparatus for machining workpieces having interruptions |
US7434439B2 (en) | 2005-10-14 | 2008-10-14 | Air Products And Chemicals, Inc. | Cryofluid assisted forming method |
US7390240B2 (en) | 2005-10-14 | 2008-06-24 | Air Products And Chemicals, Inc. | Method of shaping and forming work materials |
US8439608B2 (en) * | 2007-01-18 | 2013-05-14 | Kennametal Inc. | Shim for a cutting insert and cutting insert-shim assembly with internal coolant delivery |
US7883299B2 (en) | 2007-01-18 | 2011-02-08 | Kennametal Inc. | Metal cutting system for effective coolant delivery |
US7625157B2 (en) * | 2007-01-18 | 2009-12-01 | Kennametal Inc. | Milling cutter and milling insert with coolant delivery |
US7963729B2 (en) | 2007-01-18 | 2011-06-21 | Kennametal Inc. | Milling cutter and milling insert with coolant delivery |
US20080175679A1 (en) * | 2007-01-18 | 2008-07-24 | Paul Dehnhardt Prichard | Milling cutter and milling insert with core and coolant delivery |
US9101985B2 (en) | 2007-01-18 | 2015-08-11 | Kennametal Inc. | Cutting insert assembly and components thereof |
US8727673B2 (en) | 2007-01-18 | 2014-05-20 | Kennametal Inc. | Cutting insert with internal coolant delivery and surface feature for enhanced coolant flow |
US8328471B2 (en) | 2007-01-18 | 2012-12-11 | Kennametal Inc. | Cutting insert with internal coolant delivery and cutting assembly using the same |
US8454274B2 (en) * | 2007-01-18 | 2013-06-04 | Kennametal Inc. | Cutting inserts |
US7955032B2 (en) | 2009-01-06 | 2011-06-07 | Kennametal Inc. | Cutting insert with coolant delivery and method of making the cutting insert |
US8839497B2 (en) * | 2009-02-19 | 2014-09-23 | Purdue Research Foundation | Machining apparatus and process |
US8061241B2 (en) * | 2009-04-06 | 2011-11-22 | Creare Incorporated | Indirect cooling of a cutting tool |
US8827599B2 (en) | 2010-09-02 | 2014-09-09 | Kennametal Inc. | Cutting insert assembly and components thereof |
US8734062B2 (en) | 2010-09-02 | 2014-05-27 | Kennametal Inc. | Cutting insert assembly and components thereof |
EP2607001B1 (de) * | 2011-12-22 | 2014-11-19 | Technische Universität Darmstadt | Kühlung von spanenden Werkzeugen |
US9975182B2 (en) | 2015-05-13 | 2018-05-22 | Kennametal Inc. | Cutting tool made by additive manufacturing |
CN112139532B (zh) * | 2020-09-27 | 2022-08-12 | 肇庆市高要区拓睿金属制品有限公司 | 一种用于机械加工的立式钻床设备 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR505234A (fr) * | 1919-10-20 | 1920-07-26 | Andre Lery | Outil, à circulation de liquide réfrigérant, pour le travail des métaux |
DE436715C (de) * | 1924-11-12 | 1926-11-06 | E Rumpler Dr Ing | Vorrichtung zum Kuehlen von Werkzeugen |
DE883547C (de) * | 1940-09-24 | 1953-07-20 | Soudure Electr Autogene S A | Vorrichtung zur Herstellung von zu Profilen walzbaren Metallbaendern |
US2641047A (en) * | 1951-07-19 | 1953-06-09 | Waterbury Farrel Foundry & Mac | Cutting tool |
DE1074818B (de) * | 1952-12-31 | 1960-02-04 | ||
GB767202A (en) * | 1953-11-17 | 1957-01-30 | Distillers Co Yeast Ltd | Method of, and tool for, cutting materials using carbon dioxide as tool coolant |
FR1173190A (fr) * | 1956-11-28 | 1959-02-20 | Usinage à froid et à chaud des métaux avec outils à refroidissement intérieur et ses applications |
-
1968
- 1968-04-04 US US718772A patent/US3571877A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-03-31 CA CA047411A patent/CA934141A/en not_active Expired
- 1969-04-01 DE DE19691916696 patent/DE1916696A1/de active Pending
- 1969-04-02 SE SE6904735A patent/SE377290B/xx unknown
- 1969-04-03 CH CH520469A patent/CH491719A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-04-03 GB GB07683/69A patent/GB1269229A/en not_active Expired
- 1969-04-04 FR FR6910521A patent/FR2005574A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016223459A1 (de) * | 2016-11-25 | 2018-05-30 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Werkzeuganordnung mit Schneidkörper, Verfahren zum Kühlen des Schneidkörpers sowie Verwendung des Schneidkörpers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2005574A1 (de) | 1969-12-12 |
SE377290B (de) | 1975-06-30 |
CA934141A (en) | 1973-09-25 |
US3571877A (en) | 1971-03-23 |
CH491719A (de) | 1970-06-15 |
GB1269229A (en) | 1972-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1916696A1 (de) | Verfahren zum Kuehlen von Werkzeugen | |
DE69924505T2 (de) | Verfahren und gerät zur kontrolle der temperatur | |
DE112007002461B4 (de) | Wärmespeichervorrichtung | |
DE930790C (de) | Verfahren zum Kuehlen und Schmieren der Schneidkante eines metallbearbeitenden Werkzeuges | |
DE3124532A1 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE3739070C2 (de) | ||
DE19730539C1 (de) | Drehmeißel | |
DE2120475A1 (de) | Wärmerohr | |
DE2634281B2 (de) | Düsenplatte zum Ziehen von Glasfasern | |
DE102017126931B4 (de) | Werkzeuganordnung mit Schneidkörper sowie Verfahren zum Kühlen des Schneidkörpers | |
DE102014100763A1 (de) | Kühlmittelsprühdüse und Schneidwerkzeug mit Kühlmittelsprühdüse | |
DE2617351A1 (de) | Verfahren und apparatur zur kaelteerzeugung | |
WO2018033618A1 (de) | Verfahren zum betrieb einer spanenden werkzeugmaschine und werkzeugmaschine für die spanende bearbeitung von werkstücken | |
DE2900153C2 (de) | Sprühgenerator zur Erwärmung der Lösung in einer Absorbtionskälteanlage | |
DE3519438A1 (de) | Korrosionsschutzverfahren fuer ein rohr eines dampferzeugers und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE1767470B1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Fluessigkeiten | |
DE3441074C2 (de) | ||
DE3127039A1 (de) | "verfahren und waermetauscher zum sieden von fluessiggas" | |
WO2009090089A1 (de) | Temperieren der düsenplatte eines unterwassergranulators | |
DE2034664A1 (de) | Bohrer, insbesondere zum Tief lochbohren | |
DE102010016644A1 (de) | Verdampfer | |
DE10133003B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum spanenden Bearbeiten eines Werkstücks | |
DE3023094C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf | |
EP1236011B1 (de) | Absorptionskühlanordnung | |
CH693203A5 (de) | Mehrzweckwerkzeug. |