DE2305526A1 - Lesegeraet und logische karte fuer automatische steuerungen und foerdersystemen wie schleppkreisfoerderern oder dergleichen - Google Patents

Lesegeraet und logische karte fuer automatische steuerungen und foerdersystemen wie schleppkreisfoerderern oder dergleichen

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DE2305526A1
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Jack R Daigle
James D Habegger
Clayton H Vandermeer
Howard A Zollinger
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lesegerät und eine logische Karte für automatische Steuerungen von Fördersystemen, wie Schleppkreisförderern od.dgl. und bezieht sich insbesondere auf Einrichtungen zum Zu- oder Abführen bzw. Transportieren von Gegenständen zu oder von vorbestimmten Orten längs eines Förderers. Im besonderen richtet sich die Erfindung auf eine Steuerung von Lastenträgern, wie Laufkatzen od.dgl., indem verschiedene Zu- oder Abführfunktionen, wie Schaltungen in Übereinstimmung mit einem vorgewählten Code und einem Code-Lesesystem au»ge- . löst werden.
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Bekannte Systeme zum automatischen Klageifixieren oder Abführen oder anderweitigen Transportieren von durch einen Förderer bewegten Gegenständen umfassen eine mit dem Gegenstand oder dem Lastträger bewegbare codierte Vorrichtung, die bei ihrem Durohgang durch eine Lesestation abgelesen wird, die ihrerseits ein mechanisches oder elektro-meohanisoh.es Zusammenwirken zwischen dem Leser und der codierten Vorrichtung voraussetzt. Hierzu gehört ein magnetisches Zueammenspiel zwischen dem Leser und der codierten Vorrichtung, ferner zählt hierzu ein retro-reflektierend«· Band an der codierten Vorrichtung» das einen Lichtstrahl unter bestimmten Bedingungen re* flektiert, um eine Lei««· oder Transportfunktion auszulösen» Bin besonderes Problem bei Vorrichtungen dieser Art ist die Notwendigkeit einer in.verhältnismäßig engen Toleranzen stattfindenden Führung der Gegenstände oder TrHger bei iftrsm Durchgang duroh (U« I.-oöe«taticn, damit' eine genaue Ablesung gewährleistet wird. Eine unglelohmäSig« Beladung des Trägers und normale Vibration sowie normal·· W&okeln verursachen bisher einen unannehmbar hohen Anteil von f&icohen Ablesungen und erfordtrn somit
Pühru»ig3VQrrichfcung*n an (5er g««igntte Äuc?;tnhtuns rvii gewährleisten,
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Ein anderer ve«®ntjioh^r foai älf««n bekannten Systemen
ftnrutrefftnder ifsohtwil : tat "UM F#hien einer einfachen Codiervorrichtung bzw. dodierbaran Vorrichtung,7 die sich leicht einstellen l«ßt* um «ir.e große Anzahl von indivlduellen Ooilen oder Gruppen od«r aarier derselben wiedtrzugebifl. ijraa#kfhrt hfeti, wmin,-da» Anpassung«vermögen der Vorrichtung swdrtmt-i 4|e Komplexität dieser Vorrichtung βbenfall« «mtipreohend zugenommen, woraus a loh höhere Ko*ten und enior* Toltraji^tp ergcb«»» Wenn
,Jedoch die Komplexität einer Einrichtung zunimmt, so nimmt damit noch nicht notwendig auch der Ausbildungsstand und die Geschicklichkeit der Bedienungspersonen zu.
Ein weiterer Nachteil vieler bekannter Codiervorrichtungen besteht in der Tatsache, daß die Codiermeehanismen und die Vorrichtungen zum Eipstellen derselben sich nur an einer Fläche der Vorrichtung befinden. Dies erfordert eine sichtbare Anzeige und eine Einstellung von lediglich einer Seite des Förderers aus.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Codiersystem und vor allem ein Code-Lesesystem zu schaffen, die jeweils relativ einfach und ohne hohe Kosten herstellbar und zu betreiben sind, wobei sie gleichzeitig eine relativ hohe Anzahl von voneinander verschiedenen Codefunktionen gestatte müssen. Von gleicher Bedeutung ist die Schaffung eines solchen Systems, das nicht empfindlich ist und in seiner Wirksamkeit nicht vorzeitig nachläßt, wenn es unter typisch industriellen Bedingungen arbeiten muß.
Kurz gesagt, ist erfindungsgemäß eine logische Karte vorgesehen, die mit einem Gegenstand oder einem Lastträger an einem Förderer bewegbar ist. Die Karte ist für den Durchlauf durch eine oder mehrere Stationen ausgebildet, die die Karte ablesen, um eine Transportfunktion auszulösen, wenn eine voreingestellte Verbindung bzw. ein vorbestimmtes Zusammenwirken zwischen der Karte und der Lesestation stattfindet. Die logische Karte enthält einen oder mehrere Schlitze mit einem oder mehreren Blöcken, die jeweils in Schlitzen gleitbar sind. Die
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vereinigte Gesamtlänge der Blöcke ist geringer als diejenige des betreffenden Schlitzes, um so Vorkehrungen dafür zu treffen., daß eine bewegbare öffnung in jedem Schlitz gebildet wird. Die öffnung in jedem Schlitz gestattet die Auswahl eines Codes, der, wenn er mit der Anordnung der Lesestation übereinstimmt, das Aussenden eines oder mehrerer Lichtstrahlen durch die genannten öffnungen gestattet zur Aufnahme der Lichtstrahlen mittels eines oder mehrerer Licht-Sensoren. Es wird ein bestimmtes Muster von "Aufnahme"- und/oder "Nicht-Aufnahme" verwendet, um eine Transportfunktion zu verhindern oder auszulösen,
Im einzelnen ist erfindungsgeraäß eine Lesestation vorgesehen, die eine Vielzahl einzelner hoch intensivierter Lichtstrahlgeneratoren aufweist, die Lichtstrahlen quer zur Bahn der logischen.Karte in Richtung auf eine entsprechende Anzahl einzelner bzw. voneinander getrennter Lichtsensoren aussenden. Die Generatoren und Sensoren lassen sieh so anordnen, daß eine breite Vielzahl von Codemöglichkeiten wählbar sind, die anwendbar sind mit vorgewählten öffnungen an der logischen Karte bzw. diesen öffnungen entsprechen, um eine Transportfunktion zu veranlassen.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Karte eine oder mehrere stationäre öffnungen und eine oder mehrere Sperrstellen, die mit feststehenden Lichtstrahlgeneratoren und Sensoren zusammenwirken, um die Lesestation zu verschließen oder in die Bereitschaftsstellung zu versetzen, wenn die logische Karte in einer "Ablesung jetzt"-Stellung steht, um falsche Ablesungen
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zu vermeiden.
Die logische Karte umfaßt vorzugsweise drei parallele, im Abstand voneinander gelegene sowie sich über eine gleiche Länge erstreckende Schlitze mit jeweils neun bewegbaren Blöcken in jedem Schlitz, so daß sich jede öffnung in zehn verschiedene Stellungen bringen läßt. In dieser Weise sind bis zu looo voneinander verschiedene und voneinander unterscheidbare Code-Einstellungen verfügbar. Zusätzlich ist die Möglichkeit zu Gruppenoder Serienablesung gegeben, je nach Anzahl und Anordnung der Lichtstrahlsensoren und -generatoren.
Ein bedeutender Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Vermeidung einer falschen Ablesung an der logischen Karte während der normalen Arbeitsweise unter typisch industriellen Bedingungen. Das Aussenden eines intensivierten Lichtstrahles durch eine öffnung passender Größe zur Aufnahme durch einen ausgerichteten Sensor wird nicht beeinträchtigt durch eine normale Wackelbewegung oder eine Vibration, wie es für die bisher bekannt gewordenen Systeme zutrifft. Durch Verwendung eines stark gesammelten Lichtstrahls kann die Sensorempfindlichkeit bzw. Sensorschwelle so eingestellt werden, daß falsche Ablesungen durch Wirkung von Umgebungslicht oder Streulichtquellen vermieden werden. Mit anderen Worten ist die Genauigkeit des Systems nicht abhängig von einer physikalischen Berührung oder einer "optischen Berührung" der logischen Karte. Dies vermeidet die Notwendigkeit für eine besondere Führungsausrüstung an der Lesestation.
Ein anderer bedeutender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in ihrer relativen Einfachheit, mit
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<äer sowohl der Code der logischen Karte als auch die Einstellung oder Anordnung der Lesestation gewechselt werden können. Vorzugsweise umfassen die Blöcke oder Karten geschriebene oder digitale Merkmale an beiden Flächen, damit eine Bedienungsperson den Code mit einem Blick leicht ablesen oder auch ändern kann, und zwar Jeweils von beiden Seiten* Die Lichtstrahlgeneratoren und -sensoren sind vorzugsweise aufnehmbar in zellenförmigen Leisten oder Blöcken, um ein schnelles und leichtes Einsetzen oder Entfernen der Generatoren und Sensoren von den Zellen zu ermöglichen. Die Karte besteht vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren Kunststoff, wie einem warm-aushärtbaren Kunststoff, der eine kostensparende Massenherstellung zuläßt. Daher umfaßt die Vorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, in ihrer einfachsten Form Bauteile, die mit Ausnahme der logischen Karte stationär sind und "^keinen intermittierenden physikalischen Kontakt erfordern. Dies führt zu einer äußerst wirtschaftlich verwendbaren Einrichtung mit langer Lebensdauer, die wenig oder keine Wartung erfordert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines AusfUhrungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen?
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Schleppkreieförderers zur Darstellung der erfindungsgemäß vorgesehenen Leaestation, die unter die Tragschiene gehängtf ist j wobei die erf ihdURgsgeniäß vorgesehene logische Karte oder» Dateiikerte an einem Träger montiert ist, der eich kurz vor seinem Durchgang durch die Lesestation befindet!
Pig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäß vorgesehenen logischen Karte oder Datenkarte, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2, wobei die Vorderseite der logischen Karte zur Darstellung der Weise entfernt ist, in der die Digitalblöcke in den Kartenschlitzen gehalten werden;
Fig. 4 eine Hinteransicht eines der Digitalblöcke, die erfindungsgemäß vorgesehen sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Block;
Fig. 6 eine Seitenansicht des in den Figuren 4 und 5 dargestellten Blocks;
Fig. 7 eine Teilansicht eines Lichtstrahlgenerators, der erfindungsgemäß benutzt wird, im Schnitt;
Fig. 8 eine Teilansicht eines Lichtstrahlsensors, der erfindungsgemäß benutzt wird, im Schnitt;
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild der Lesestation, die erfindungsgemäß vorgesehen ist;
Fig. Io eine Ansicht zur Veranschaulichung des Code-Anordnungsschemas für die logische Karte und für die Leeestation, die erfindungsgemäß vorgesehen sind;
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Pig. 11 eine Seitenansicht einer Lichtquelle und einer Sensoranordnung der erfindungsgemäß vorgesehenen Lesestation, teilweise im Schnitt;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung der logischen Karte entlang der Schnittebene XII-XII von Fig. 2;
Fig. 1J5 eine schematische Darstellung des Schaltschemas des Steuer- und Versorgungskreises der Erfindung.
Aus den Zeichnungen und insbesondere aus Fig. 1 geht ein typischer über Kopf laufender Hängeförderer hervor, der als Ganzes mit dem Bezugszeichen Io bezeichnet ist und eine obere Schiene 12 und eine untere Schiene 14 aufweist. Dieser Forderertyp ist allgemein bekannt als Schleppförderer oder Schleppkreisförderer (power and free conveyor), bei dem eine nicht dargestellte Antriebskette konstant durch die obere Schiene 12 bewegt wird, während ein Lastträger 16 mittels nicht dargestellter geeigneter Laufkatzen für öine Bewegung' längs der unteren Schiene 14 angehängt oder aufgehängt ist. Ein Zug- oder Stoßelement 18 ist an der Antriebskette befestigt und läßt sich wahlweise mit einer Lastträgerlaufkatze an der Freilauf-Schiene in Eingriff bringen, um diese längs der unteren Schiene zu bewegen. Im allgemeinen wird das Fördersystem zweite oder Spur-Schienen aufweisen, die einen Antrieb aufweisen oder auch antriebslos sein können.
Die in der nachfolgenden Beschreibung häufig vorkommende Bezugnahme auf ein Schleppfördersystem, wie es in Fig. dargestellt ist, dient lediglich einer besseren Veran-
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schaulichung der Erfindung, und es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung hierauf zu beschränken. Die Grundideen der Erfindung sind nämlich gleichermaßen auf viele andere Förderertypen ansetzbar. Die verschiedenen möglichen Betriebseigenschaften des Fördersystems, wie Ansammeln, Überwechseln lassen od.dgl. sind zahllos und bedürfen keiner weiteren Erläuterung im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung. Es ist ausreichend festzustellen, daß auf diese verschiedenen Arbeitsvorgänge bzw. charakteristischen Betriebezustände im folgenden stets mit der Bezeichnung "Transportfunktionen" Bezug genommen wird. Daher wird das öffnen oder Schließen eines Schalters zum Zwecke der Ablenkung eines Lastträgers von einer Schiene auf eine andere als Transportfunktion bezeichnet. Auch eine Klassifizierung oder eine Zählung besonderer Lasten, die an einem Lastträger hängen, wird ebenfalls in diesem Zusammenhang als Transportfunktion angesehen.
In Fig. 1 ist eine logische Tafel 2o dargestellt, die an einem Teil des Trägers 16 für «ine gemeinsame Bewegung mit diesem längs der unteren Schiene gehalten und getragen ist. Je nach Art des verwendeten Förderers kann die Karte durch einen bestimmten Bügeltyp direkt an den zu fördernden Gegenstand angeschlossen werden. In einem Schleppfördersystem wird die Last oder Ladung (nicht dargestellt) im allgemeinen, wie in Fig. 1 dargestellt ist, an eine Laststange 22 angehängt, die mit einer vorderen und einer hinteren Laufkatze (nicht dargestellt) verbunden ist. Die logische Karte ist lösbar bzw. entfernbar in einem Halterahmen 17 derart aufgenommen, daß die Kombination aus Karte und Rahmen zusammen mit einem bestimmten zu fördernden Gegenstand bewegbar ist.
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Eine Lesestation 24 ist unterhalb der Lastschiene 14 an einem Ort aufgehängt, wo es erforderlich ist, durchlaufende Karten abzulesen und im Falle der Ablesung einer vorbestimmten Information die Ausführung einer Transportfunktion zu veranlassen. Ein derartiger Ort kann sich unmittelbar vor einem Schalter bzw. einer Weiche befinden, durch die bestimmte Träger abgeführt bzw. abgelenkt werden sollen» Die Station 24 umfaßt eine Lichtquellen-Generatorvorrichtung 25 und eine Lichtaufnahme-oder Sensorvorrichtung 28.
Die Generatorvorrichtung 2o umfaßt eine Vielzahl von einzelnen voneinander getrennten Lichtstrahlgeneratoren 3o, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind, die einen hochintensivierten Lichtstrahl 32· (Fig. 1) seitlich quer zur Bahn der logischen Karte 2o aussenden, wenn diese durch die Station 24 bewegt wird. Die Sensoroder Fiihlvorrichtung 28 umfaßt eine Vielzahl von lichtempfindlichen Zellen 3^ (Fig» 8), die in gegenüberliegender Lage zu den Generatoren 3o auf der anderen Seite der Bahn der logischen Karte ausgerichtet sind. Daher wird jeder Lichtstrahl, ausgenommen, er sei verdeckt, durch eine entsprechende Zelle 34 aufgenommen, und dadurch wird eine Transportfunktion veranlaßt. Die Einzelheiten und die Arbeitsweise der Generatoren 3° und der Zellen ^H- werden nachfolgend noch im einzelnen erläutert.
Die logische Karte 2o (Fig. 1 und 2) hat vier Durchgangsöffnungen, nämlich öffnungen 38, 4oa, 4ob und 4oc. Je nach der physikalischen Anordnung der öffnung 4oa, 4ob und 4oc können diese öffnungen mit Lichtstrahlen
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ausgefluchtet sein, wenn sich die Karte in der Lesestation befindet und eine Ablesung erfolgt, sodaß jeder der Lichtstrahlen 32 durch einen Sensor J>k aufgenommen werden kann. Wenn dies eintritt, wird eine Transportfunktion ausgelöst, wie etwa die Betätigung eines Schalters oder einer Weiche, um den Träger abzulenken oder abzuführen. Wenn eine solche Ausfluehtung oder Ausrichtung nicht erfolgt, wird der bestimmte Träger nicht abgeleitet, da der Schalter oder die Weiche nicht bewegt wird. Andererseits kann, wenn die Sensoren während einer Leseperiode keine Lichtstrahlen aufnehmen, auch diese Erscheinung benutzt werden, um eine Transportfunktion zu veranlassen, wie das Schließen eines Schalters, so daß der Träger nicht abgeführt wird.
Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der allgemeinen Einfachheit und der dennoch vorhandenen äußersten Flexibilität der logischen Karte 2o. Wie aus den Figuren 2, ;} und 12 hervorgeht, weist die Karte 2o insgesamt eine rechtwinklige Form auf, und sie ist in Richtung der Bewegung der Träger langgestreckt. Jede Karte weist drei langgestreckte Schlitze 42a, 42b und 42c auf. Die Längserstreckung jedes Schlitzes verläuft in der Richtung der Träger. Die Schlitze sind vorzugsweise jeweils vertikal voneinander entfernt und befinden sich in paralleler und gleichmäßiger Anordnung zueinander. Der Zwischenraum der Schlitze entspricht außerdem im wesentlichen ihrer Höhe. Innerhalb jedes Schlitzes sind für eine Gleitbewegung innerhalb der Schlitze jeweils neun identische Digitalblöcke 44 (Fig. 4 bis 6) mit im wesentlichen rechtwinkliger Form angebracht. Die Höhe des Hauptkörpers 45 jedes Blocks entspricht in den Abmessungen derjenigen jedes Schlitzes. Die vereinigte Länge der neun Blöcke ist
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kleiner als die Gesamtlänge jedes Schlitzes, und zwar in einem Maße, das im wesentlichen der Länge eines Blocks entspricht. In dieeer Weise &hd/flie neun Blöcke in einer naoh vorn oder nach hinten verlaufenden Richtung derart bewegbar, daß eine öffnung 4oa, 4ob und 4oc in jedem Schlitz 42a, 42b und 42c vorgesehen ist, wobei jede öffnung zehn mögliche Sbellungen einnehmen kann und wobei die Abmessungen jeder öffnung im wesentlichen der Länge und Höhe eines einzelnen Blocks entsprechen. So ist die öffnung in jedem Schlitz versetzbar bezw, bewegbar in eine von zehn Stellungen, und es ist ersichtlich, daß die logische Karte 2o, die in Fig. 2 dargestellt ist, sehr leicht eingestellt werden kann, um eine beliebige von looo verschiedenen und unterscheidbaren Codemerkmalen darzustellen. Es sei darauf hingewiesen, daß auch weniger als neun Blöcke verwendet werden können, um mehr als ©ine bewegbare öffnung in jedem Schlitz vorzusehen, damit so die Anzahl der möglichen Codemöglichkeiten noch vergrößert wird. Man hat festgestellt, daß, wann die Abmessungen der öffnung 4o annä-
hemd vier em (0.625 inches square) betragen, ein irrtumsfreies und fehlerfreies Signal unter normalen Wackel- und Vibrationsbedingungen lieferbar ist, wie später noch gezeigt wird, so daß zusätzliche mechanische FUhrungsvorrichtungen an den Lesestationen entfallen können.
Eine zusätzliche öffnung jj8 ist in der Karte 2o vertikal außerhalb der Lage der Schlitze 42a, 42b und 42c vorgesehen. Die öffnung 38 ist im wesentlichen enger in ihrer Breite als die öffnungen 4oa, 4ob und 4oc, und sie ist in vertikaler Richtung längsgestreckt relativ zu ihrer Breite. Vorzugsweise ist die Höhe der öffnung 58 geringer als die der öffnungen 46 aus Gründen der Zuverlässigkeit, wie später noch im einzelnen erläutert wird.
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Die Öffnung 38 wirkt als ein LichtbetätigungseohlUsael oder als Auslösevorrichtung, um eine falsche Ablesung der Codemerkmale bzw. eines Codes an der Lesestation zu vermeiden. Die Öffnung 38 wird als Lichtbetätigungaschlüsael oder Auslösevorrichtung bezeichnet, da eine Ablesung durch die Lesestation 24 nicht erfolgen kann und daher auch keine Traneportfunktion ausgelöst wird, es sei denn, daß ein Schlüssel-Lichtgenerator und -Sensor in Ausrichtung mit der Öffnung 38 miteinander in Verbindung stehen. Um das Auftreten einer falschen Ablesung zu verhindern, wenn sich die logisohe Karte nicht in der Lesestation 24 befindet, ist auch ein dunkler Betätigungsschlüssel vorgesehen, der die Lesesensoren darin hindert eine Ablesung vorzunehmen, es sei denn, ein bestimmter Lichtstrahlgenerator und^öensdr* sind verdeckt bzw. an einer gemeinsamen Verbindung gehindert. Die Schließ- oder Sohlüsselfunktion wird ausgeführt, indem man sicherstellt, daß keine Ablesung erfolgt, es 3ei denn, ein erster Lichtstrahl wird durch einen bestimmten Sensor empfangen und ein zweiter Lichtstrahl wird durch einen bestimmten weiteren Sensor nicht empfangen. Daher ist eine gleichzeitige Hell- und Dunkelablesung der SohlUsselgeneratoren und -sensoren erforderlich, um eine Ablesung der logisohen Karte in der Lesestation zu veranlassen. Die genaue Arbeltsweise der Schlusselfunk ti on, die falsche Ablesungen verhindert, wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die logisohe Karte 2o (Pig. 12) besteht vorzugsweise aus einem Paar einander entsprechender Platten, die als vordere Platte 40 (Fig. 2) und als hintere Platte 47 (Fig. 3) bezeichnet sind.
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Die oberen und unteren Kanten jedes Schlitzes 42 weisen eine Ausnehmung 48 (Fig. 3) auf, die zum Innern jäder Platte offen ist, Wenn die Platten zusammengefügt sind, um eine einsige Karte herzustellen, bilden die Ausnehmungen 48 eine Nut 49 (Fig. 12) in den oberen und unteren Kanten jedes Schlitzes, die sich über die Gesamtlänge jedes Schlitzes hin erstreckt. Jeder Digitalblock 44 (Fig. 4) weist einen oberen und unteren Vorsprung 5oa und 5ob auf, die beide in den durch die Ausnehmungen 48 gebildeten Nuten 49 aufgenommen werden können, um die Blöcke 44 innerhalb der Schlitze zu befestigen zusätzlich zu der Aufgabe, eine Führungsschiene für deren Längsbewegung innerhalb des Schlitzes zu bilden.
Um die Längsbewegung jedes Blocks 44 in dem Schlitz zu erleichtern, ist dar Mentralteil 52 an jeder Seitenfläohe des Blocks zurückgesetzt bzw. ausgenommen. Die Ausnehmung 52 gestattet eine Steuerung mittels Fingerspitze, um jeden Block zu bewegen. Die Ecken 53 sind abgerundet^, um das Eindrücken der Fingerspitze zu erleichtern. Um die Digitalstellung jedes Blocks 44 herzustellen oder wieder einzustellen, Versetzt man oder verschiebt man die Blöcke einfach in seitlicher Richtung. Eine sich nach unten erstreckende Kerbe 54 ist in der Mitte jedes Blocks angeordnet und steht mit der Ausnehmung 52 in Verbindung. Dies erleichtert das Trocknen unter den Umständen, daß die Karte gewaschen wird. Dies geschieht unter Bedingungen, wie sie sich in Krankenhäusern ergeben, wo die Entfernung von Bakterienansammlungen wichtig ist. In dieser Beziehung erleichtern die abge~ rundeten Ecken 53 auch das vollständige Abführen der Flüssigkeit, um Ansammlungen'von Schmutz od.dgl. zu vermelden. Ea sei darauf hingewiesen, daß wegen der Abmessungen der Schlitze und jedes Blocks jeder einzelne
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Block in nur zwei Digitalstellungen angeordnet werden kann. Beispielsweise ist der Digitalblock 44a (mit Bezug auf Fig. 2) einstellbar, wie dargestellt, wenn die Digitalstellung, die der Zahl 1 entspricht, oder er ist nach links bewegbar in die Digitalstellung, die der Zahl Null entspricht. Es 1st möglich, die Gesamte Gruppe der Blöcke gleichzeitig zu bewegen in einem einzelnen Schlitz,beispielsweise durch Bewegen des Digitalblocks 44b, wie in Fig. 2 dargestellt ist, um die gesamte Linie der Blöcke nach links zu bewegen.
Um eine ausreichende Zuverlässigkeit in dem gesamten System zu erhalten, ist es wichtig, daß die Digitalblöcke nicht zufällig oder unbeabsichtigt aus ihrer eingestellten Stellung in eine andere Stellung bewegt werden. Außer wenn Vorrichtungen zu dem Zweck vorgesehen sind, die Digitalblöcke in ihrer vorgewählten Stellung zu halten, können normaleVibrationen, wie sie unter typischen industriellen Bedingungen auftreten, die Blöcke veranlassen, während einer bestimmten Zeitdauer in einer Richtung oder in einer anderen Richtung zu wandern.
Wie aus den Figuren 3 und 12 hervorgeht, weist die in der hinteren Platte 47 gebildete Ausnehmung 48 Jedes Schlitzes eine vergrößerte Ausnehmung 5o zur Aufnahm« einer Feder 58 und einer Arretierstange 60 auf. Die Arretieretänge 00 wird unter dem Druck der Feder 58 gegen die oberen Vorsprünge 50a der Digitalblöcke 44 gedrückt. Die untere Kante der Arretierstange 60 weist eine Vielzahl in Längsrichtung voneinander getrennter sägezahnförmiger Vorsprünge 62 (Fig. 12) auf, wobei der Abstand zwischen den Zähnen der Länge der Digitalblöcke 44 entspricht. Die Vorsprünge 50a (Fig. 6) sind
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abgeschrägt an jedem Ende in Übereinstimmung mit der Schräge der Zähne 62, so daß, wenn ein Digitalblock in einer bestimmten Digitalsteilung genau angeordnet ist, der obere Vorsprung 5oa zwischen zwei voneinander im Abstand liegenden Zähnen 62 eingöfaßt ist. Der Druck der Arretierstange 6o durch die Feder 58 reicht aus, um die Digitalblöcke 44 in ihren entsprechenden Stellungen zu halten, so daß normale Vibrationen ohne weiteres hingenommen werden können. Andererseits wird, wenn das Bedürfnis besteht, einen bestimmten Block zu verstellen, die Arretierstange nach oben angehoben durch den Vorsprung 5oa, wenn der Block in Längsrichtung bewegt wird. Nach dem Einstellen eines bestimmten Digitalblocks veranlaßt der Druck der Feder 58 die Arretierstange 60, in ihren Klemmeingriff mit den Digitalblöcken in dem Schlitz zurückzuschnappen. Die Ecken 64 der oberen und unteren Kanten jedes Schlitzes (Fig. 12) sind vorzugsweise abgerundet, um den Anteil an Reibungseingriff zwischen den Digitalblöcken und den .Schlitzkanten zu verringern, damit so ihre Gleitbewegung erleichtert wird.
Die vorderen und hinteren Platten 46 und 47 sind vorzugsweise aus einem warrahärtbaren Kunststoff, wie Bakelit hergestellt und mittels eines geeigneten Klebstoffs oder eines anderen Befestigungsmittels miteinander verbunden. Wenn die Digitalblöcke 44 die Arretierstangen 60 und die Federn 58 in geeigneter Weise in die Schlitze und Ausnehmungen eingesetzt sind, werden die Platten miteinander verbunden, um eine in sich geschlossene logische Karte zu bilden. Vorzugsweise werden digitale Merkmale an jeder Fläche der Karte in den Zwischenräumen zwischen jedem Schlitz angebracht. Dies verschafft eine rasche sichtbare Ablesung des auf
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der Karte eingestellten Codes von jeder Seite, so daß der Code gelesen, eingestellt oder verstellt werden kann, und zwar von beiden Seiten. Ein warmhärtbarer Kunststoff wie Bakelit gewährleistet eine lange Lebensdauer der Karte. Außerdem läßt sich ein Material wie Bakelit leicht reinigen. Beispielsweise in Einrichtungen wie Krankenhäusern werden die Karten regelmäßig gewaschen. Um unhygienische Flecken oder Ansammlungen von Verunreinigungen zu vermeiden, wird eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Drainagenuten 65 (Fig. 3 und 12) in der hinteren Platte gebildet, um Wasseransammlungen zu vermeiden.
Wie aus den Figuren 1 und 11 hervorgeht, umfaßt die Lesestation 24, wie bereits früher erwähnt, eine Lichtgeneratorvorrichtung 26 und eine Lichtsensorvorrichtung 28. Die Vorrichtung 26 weist einen Behälter 68 auf, der mittels einer Montageplatte 69 an der Trägerschiene angehängt ist. Die Fläche des Behälters, die der Sensorvorrichtuhg 28 zugewandt ist, ist mittels einer Frontplatte 70 (Fig. Io und 11) verschlossen, die eine Vielzahl von öffnungen 72 zur Aufnahme von Lichtstrahlgeneratoren Jo aufweist. Die Frontplatte 7o umfaßt drei vertikal im Abstand angeordnete Reihen von öffnungen 72, wobei jede Reihe zehn öffnungen hat, die der Ausrichtung der Schlitze 42 und der digitalen Blöcke 44 der logischen Karte 2o entsprechen. Zusätzlich umfaßt die Frontplatte 70 eine öffnung 74 zur Aufnahme eines Lichtstrahlgenerators 3o, der dazu ausgebildet ist, einen Lichtstrahl durch die öffnung ^8 an der logischen Karte 2o zu werfen. Eine andere öffnung 76 nimmt einen Lichtstrahlgenerator auf, der so angeordnet ist, daß das durch ihn erzeugte Licht nicht aufnehmbar ist durch einen Lichteensor während der Zeit, während derer eine logische Karte 2o durch
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die Leaestation läuft. Die Lichtgeneratoren, die in den Öffnungen 7^ und 76 untergebracht sind, dienen dazu, die Lesestation zu "schließen", um eine falsche Ablesung zu verhindern, und diese Schlusselfunktion wird nachstehend im einzelnen erläutert. Eine Deckplatte 78 (Pig. 11) Versehließt die oberen und hinteren Seiten des Behälters 68 und ist lösbar mittels einer Befestigung 80 an den Prontteil des Behälters 68. angeschlossen. Die Deckplatte 78 ist bei 82 an .die Unterseite des Behälters 68 so angelenkt, daß, wenn die Befestigung gelöst ist, die Deckplatte im Uhrzeigersinn verschwenkbar ist (Fig. 11), um die oberen und hinteren Seiten des Behälters freizugeben. Hierdurch wird eine rasch bedienbare Vorrichtung geschaffen, um Zugang zu dem Behälter zu gewinnen, damit die besonderen Stellen öder Orte der Licht- , Strahlgeneratoren Jo in der Frontplatte 70 eingestellt werden können. Der Behälter 78 umschließt außerdem in dichtender Weise einen entsprechenden elektrischen Schaltkreis, der notwendig ist, um den Lichtstrahlgenerator mit Energie zu versorgen.
Die Lichtsensorvorrichtung 28 ähnelt der Lichtgeneratorvorrichtung 26, indem sie einen Behälter 68a, eine Montageplatte 69a, eine Deckplatte 78a und eine Befestigung 80a aufweist. Wenn die Befestigung 80a gelöst ist, ist die Deckplatte 78a entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 11) um das Gelenk 82a schwenkbar, um die oberen und hinteren Seiten des Behälters 68a freizulegen. Die Frontseite des Behälters 68a ist ebenfalls durch eine Frontplatte 7oa verschlossen, die in ihrer Gestaltung mit der Platte 70 identisch ist. Das bedeutet, daß die Platte 7oa ein Spiegelbild der Platte 70 darstellt. Der Index "a" wird
benutzt, um die Platte, die an dem Behälter 68a befestigt ist, von derjenigen, die an dem Behälter 68 befestigt ist, zu unterscheiden. Die Platte 7oa ist wegen ihrer Insgesamt identischen Ausbildung mit der Platte 7o nicht im einzelnen dargestellt. Die Prontplatte 7oa weist eine gleiche Anzahl von öffnungen 72a auf, die in im Abstand voneinander angeordneten Reihen zur Aufnahme und zum Halten von Lichtsensoren 34 vorgesehen sind; öffnungen 7^a und 76a halten ebenfalls Sensoren, die mit den Lichtstrahlgeneratoren ausgerichtet sind, die ihrerseits in den öffnungen 7^, Jo der Platte 7o untergebracht sind. Der Behälter 68a hat eine größere Tiefe als der Behälter 68, da er dazu benutzt wird, die logischen und die Energie liefernden Einrichtungen (nicht dargestellt) zusätzlich zu den Sensoren und dem elektrischen Schaltkreis zu umschließen, die dort angeschlossen sind.
Aus den Figuren 7 und 8 geht ein Lichtstrahlgenerator j5o und ein Sensor 3k hervor. Bei einer industriellen Anwendung spielt die Zuverlässigkeit und die Wartung eine erhebliche Rolle. Vorzugsweise werden integrierte Schaltkreissensoren verwendet, bei denen durchgehend feststehende Schaltkreise benutzt sind. Eine Modul-Bauweise wird ebenso bevorzugt, bei der die Stromzuführung, die logischen gedruckten Schaltkreiselemente, die Lichtquellen, die Liehtsensoren und die Ausgangsrelais sämtlich als einsteckbare Bauteile ausgebildet sind. Es sind keine besonderen Einstellmaßnahmen erforderlich, um die Lichtquellen mit den Sensoren auszurichten. Die erforderlichen Einstellungen beschränken sich auf einfache Drehbewegungen. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist gewährleistet, daß die erforderlichen Einstellungen unempfindlich gegenüber Stößen und Vibrationen sind,
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die bei normaler Betriebsweise auftreten.
Unabhängig von dem verwendeten Lichtstrahlgeneratortyp wird grundsätzlich ein hoehintensivierter oder gesammelter Lichtstrahl benötigt. Bei Verwendung eines hoch intensivierten Lichtstrahls kann die Empfindlichkeitsschwelle des Sensors so eingestellt werden, daß sie auf einen intensiven Lichtstrahl anspricht und somit keine falschen Ablesungen liefert, die vom Eintritt von Umgebungs- oder Streulicht herrühren. Eine bevorzugte Lampe ist eine Lampe vom Typ General Electric ^28 mit einem Wolframdraht, der eine Lebensdauer von über 25.000 Betriebsstunden aufweist. Diese Lampe leistet gewöhnlich einen Zwel-Schiehten-Betrieb während einer Zeitdauer von β Jahren oder während einer Zeltdauer von drei Jahren, falls es sieh um einen ununterbrochenen 24-Stunden-Betrieb handelt.. Sie umfaßt eine weißglühende Lampe 84, die eine Lichtmenge In einem Rohr 86 liefert. Am entgegengesetzten Ende des Rohrs befindet sich eine Doppellinse 88, die gegen eine Schulter So anliegt und durch einen O-Ring 92 an Ort und Stelle gehalten wird, der seinerseits in einem Reibungseingriff mit einem Gewinde 94 steht. Hierdurch ist es möglich, die Linse leicht zu ersetzen oder auszuwechseln, Indem man einfach den O-Ring entfernt. Wie aus Pig. 11 ersichtlich Ist, verursacht die Linse 88 eine Verstärkung der Lichtstrahlen, wenn sie in Richtung auf einen Sensor j54 abgestrahlt werden. Der Brennpunkt der Linse 88 wird in Beziehung zu dem Zwischenraum zu dem Generator Jo und dem Sensor ^4 gewählt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Zwischenraum S (Fig. 11) zwischen den Vorrichtungen 23 und 28 lol,6 nun (4,0 inches).
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Wenn sich die logische Karte 2o (vgl. Fig. 11) in perfekter vertikaler und horizontaler Ausrichtung befindet, fällt der Querschnitt des Lichtstrahls 32 in einer öffnung 4o genau in die Urafangsgrenzen der
2 öffnung, die, wie früher erwähnt, annähernd 4 cm (0,625 inches square) beträgt. Annehmbare Grenzen für einen typisch industriellen Betrieb sind Plus und Minus drei Grad Kippneigung der logischen Karte in der Längsachse und Plus oder Minus zwölf Grad seitliches Schwenken bzw. Kippen. Während des Durchgangs durch den Leser wird die vertikale Höhenänderung der Laufkatze, auf der die logische Karte montiert ist, vorzugsweise zwischen Plus und Minus 5*175 nun ^0,125 inches) gehalten. Zwischen diesen Grenzen wird eine vollkommene Verläßlichkeit der Wirkungsweise der Einrichtung gewährleistet. Alle diese Grenzen liegen reichlich innerhalb des heute auf diesem Gebiet Erreichbaren, und daher besteht ein wesentlicher Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erreicht wird, in dem Portfall jeglicher zusätzlicher mechanischer Führungen, wie sie bisher üblich sind.
Der Lichtgenerator J5o (Fig. 7) hat einen zylindrischen Körperteil 96, der so bemessen ist, daß er durch die öffnungen 72 paßt. Die äußere Wand 97 ist von einer Stelle nahe dem vorderen Ende 78 bis zu dem rückwärtigen Ende 99 mit einem Gewinde versehen zur Aufnahme einer Befestigungsmutter loo und einer Kappe lol, die damit in einer Gewindeverbindung steht. Die Endkappe lol ist vorgesehen, um den ent sprechenden elektrischen Kreis und die Energiequelle mit der Lampe 84 zu verbinden. Ein Plansch Io2 ist an den vorderen Ende 98 ausgebildet. Der Flansch Io2
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ist an dem vorderen Ende 98 ausgebildet. Der Flansch Io2 hat einen größeren Durchmesser .als die öffnungen 72, um eine Schulter 105 zu bilden, die sich an der äußeren Fläche der Frontplatte 70 abstützt. Der Körperteil 96 wird zunächst ohne Befestigungsmutter lob und Endkappe lol durch eine öffnung eingesetzt, bis der Flansch Io2 an die Frontfläche der Platte 70 anschlägt. Die Befestigungsmutter loo wird dann auf den Körper 96' aufgeschraubt, bis die Platte 70 fest zwischen der Mutter 96 und'dem Flansch Io2 sitzt, um den Generator 30 an der Frontplatte zu befestigen. Dann wird die Endkappe lol auf den Körperteil 96 aufgeschraubt, um die Energieversorgung an die Lampe anzuschließen.
Es sei darauf hingewiesen, daß auch andere Arten der Anbringung verwendet werden können. Beispielsweise können die relativen Lagen der Befestigungsmutter loo und des Flansches Io2 umgekehrt werden, wobei das äußere Ende 98 ein- Gewinde aufweisen würde, um die Klemmanordnung umzukehren. Dies würde nicht die Entfernung der Kappe lol zu jedem Zeitpunkt, wenn die Position der Lampe geändert wird, erfordern.
Der Lichtsensor ^4 (Fig. 8) umfaßt eine Sammellinse Io4, die an eine "Schulter I06 angelegt und durch einen OrEing I08 festgehalten ist, der wie ein Keil zwischen die Windungen Ho eingesetzt ist, ähnlich der Art, die bereits mit Bezug auf den Lichtgenerator Jo beschrieben worden ist. Die Linse Io4 bündelt den Intensivierten Lichtstrahl, der von einem Generator 3© her aufgenommen wird, und wirft ihn
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auf eine fotoelektrische Einrichtung bzw. eine Poto-Detektor-Einrichtung 112, die den Lichtstrahl aufnimmt und mittels herkömmlicher Einrichtungen einen elektrischen Ausgang bzw. ein elektrisches Ausgangssignal liefert.
Der Körper des Sensors >4 umfaßt einen Einsteckteil 114 und ein Aufnahmeteil 116. Das äußere Ende oder das äußere Teil 116 liegt dem Lichtstrahlgenerator zugewandt und bildet eine Schulter 118. Eine Schulter wird an dem Einsteckteil 114 ausgebildet und das letztere ist innerhalb des Aufnahmeteils 116 einschraubbar. Der Sensor 34 ist an der Prontplatte 72 angebracht, indem das Teil 114 durch eine öffnung 72a für einen Gewindeeingriff mit dem Aufnahmeteil 116 eingesetzt wird. Beim Anziehen verankern die Schultern 118 und 12o den Sensor an der Prontplatte. Um den Ort eines beliebigen Sensors innerhalb des Behälters 68a (Fig. 11) neu einzustellen, wird die Betätigung 88 gelöst, damit der Deckel 78a um das Gelenk 82a schwenken kann, wodurch von der Vorderseite, von oben oder vom hinteren Teil des Behälters 68a her freier Zugang möglich ist. Die von jedem Sensor vorgesehenen Anschlußleiter sind ausreichend lang bemessen, so daß die Drähte nicht geändert werden müssen, auchwenn der Einsatzort eines bestimmten Sensors geändert wird.
In Fig. 9 ist ein Schema zur Darstellung eines Typs einer optischen Einrichtung dargestellt. Ein Sieben-Bit-System wird benutzt, um eine Anpassung bzw. einen Anschluß an einen herkömmlichen binären Komputer
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und ein entsprechendes logisches System zu ermöglichen. Dies gestattet die Verwendung von sieben einzelnen Lichtstrahlgeneratoren und Sensoren, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Zwei der siefeen Lichtstrahlgeneratoren, die mit J5oa und 3ob bezeichnet sind und zwei der mit 34a und 34b bezeichneten Sensoren sind in der Lesestation befestigt, um die "Schlüssel"-Funktion auszuüben, die falsche Ablesungen verhütet. Auf diese wird im folgenden mit der Bezeichnung Schlüssel A und B Bezug genommen. Ebenso wird auf die Generatoren j5ov, 3ow, 3ox, 3oy, 3oz und die Sensoren J54v, 34w, 34x, 34y, 34z mit der Bezeichnung Bezug genommen: Signale V, W, X, Y und Z. Die Schlüsselfunktion ist bereits vorhergehend erwähnt worden und wird nun im einzelnen beschrieben. Es ist selbstverständlich wichtig, daß eine Ablesung nur dann erfolgt, wenn sich eine.bestimmte logische Karte 2o in korrekter Lage innerhalb der Lesestation befindet, um die Ausführung oder Veranlassung unbeabsichtigter Transportfunktionen zu verhindern. Nur wenn ein Vergleich am Leser durchgeführt wird, bei dem sich die Karte in geeigneter Lage befindet, wird der logische Kreis 12o einen Steuerkreis 122 zum Veranlassen eines Ausgangssignals 124a oder 124b einstellen.
Eine logische Karte 2o (vgl. Fig. 2) ist mit einer Schlüsselöffnung 38 versehen, die eine bestimmte vertikale Anordnung gegenüber den Schlitzen 42a, 42b und 42c aufweist. Vorzugsweise hat die öffnung 38 eine Weite, die annähernd ein Viertel der normalen Code-Öffnungsweite ausmacht, die bei den öffnungen 4oa, 4ob und 4oc anzutreffen ist. Durch eine Verringe-
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rung der Breite bzw. Weite der öffnung wird eine Ablesung der logischen Karte, wenn diese durch die Lesestation läuft, nur bei Erreichen einer genauen Stellung zugelassen. Daher vergrößert die verringerte Breite der öffnung 38 die Genauigkeit dieser Schlüsselfunktion. Die Höhe der öffnung 38 ist vorzugsweise geringer als die der Code-öffnungen, um falsche Ablesungen als Folge eines möglichen Kippens der logischen Karte zu verhindern. Zum Zwecke der Veranschäiichung (Fig. 9) sind der Lichtgenerator 30a und der Lichtsensor 3$a. in der Lesestation 24 gegenüber der Höhe der öffnung 58 gegeneinander ausgerichtet. In dieser Weise erfolgt ein Empfang eines durch den Generator j5oa erzeugten Lichtstrahls durch den Sensor 3^a, wenn die logische Karte 2o in der Lesestation ist, nur dann, wenn die öffnung 38 mit dem Generator j5oa und dem Sensor 34a ausgerichtet ist. Außer wenn diese Verbindung besteht, wird jegliche Ablesung verhindert. Dieser besondere Schlüssel, genannt Α-Schlüssel ist ein lichtbetriebener Schlüssel, d.h., es ist der Empfang von Licht erforderlich, damit eine Signalablesung gestattet wird. In allen anderen Fällen wird eine Ablesung und die Lieferung von Signalen verhindert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch der Schlüssel A hell bzw. mit Licht versehen ist, wenn sich eine logische Karte in der Lesestation befindet. Dies erfordert einen dunklen Schlüssel, der eine Ablesung verhindert, es sei denn, daß ein besonderer Generator und ein entsprechender Sensor nicht ine Verbindung miteinander stehen. Dies wird durch den Generator 3ob yna den Lichtsensor }4b veranschaulicht(Fig. 9)· Die Generatoren 50b und der Sensor j34b sind vorzugsweise in einer bestimmten vertikalen Lage relativ zu den Schlitzen 42 und der öffnung 58 angeordnet. Da die öffnung 38 zwischen den Schlitzen
42a und 42b liegt, sind der Generator Job und der Sensor 34 angeordnet, um auf einer Höhe zwischen den Schlitzen 42b und 42c zu übertragen bzw. zu wirken. . Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn sich die lagische Karte 2o in der Lesestation befindet, ein Dunkel-Signal am Schlüssel B gesetzt wird, da die Karte die Verbindung zwischen dem Generator 3ob und dem Sensor 34b versperrt. In allen anderen Fällen besteht eine Verbindung, und"eine Signalablesefunktion wird folglich verhindert.
Bestimmte Typen von Fördereinrichtungen können Lastentrag- und/oder Stutζvorrichtungen umfassen, die durch die Lesestation laufen. Derartige Vorrichtungen können unter Umständen so aufgebaut und bemessen sein, daß sie die Verbindung zwischen dem Generator Job und dem Sensor 34b während eines solchen Durchgangs unterbrechen, ohne gleichzeitig die Verbindung des hellen Schlüssels bzw. LichtschlUssels und des Code-Generatore und Sensors zu unterbrechen. Der logische Kreis, der in Fig. 13 dargestellt ist, kann dazu benutzt werden, um eine unerwünschte Transportfunktion in dieser Situation zu verhindern.
Der in Fig. 13 dargestellte logische Kreis umfaßt logische Gatts 13.o -.133 und einen Speicher oder Flip-Flop 134. Das helle Schlüsselausgangssignal A und das dunkle SchlUsselausgangssignal B bilden die Eingänge oder Eingangssignale zum Gatt I32, das einen Ausgang in Abhängigkeit vom Auftreten beider Signale (Bedingung "A B") liefert. Ein Ausgangssignal wird am Gatt I3I"in Abhängigkeit vom Fahlen beider Signale (Bedingung UX S") erzeugt» Sin Ausgang^ignal vom Gatt
132 sperrt das Flip-Plop-Element 134. Ein Ausgangssignal vom Gatt I31 öffnet das Flip-Plop-Element 134.
Die Ausgangssignale X, Y und Z bilden die Eingangssignale zum UND-Gatt 13o, dessen Ausgangssignal zum UND-Gatt 133 gelangt. Das Signal A und das Ausgangssignal vom Flip-Flop-Element 134 sind die anderen Eingangssignale zum UND-Gatt 133·
Die Bedingung "5 B" stellt sich nur ein, wenn die Karte 2o die Lesestation durchläuft, wobei die Karte von ausreichender Länge relativ zu dem LängsZwischenraum zwischen den Sensoren 34a und 3^b ist, um die beiden Sensoren zu blockieren, bevor sich die öffnung 38 mit dem Sensor 34a ausrichtet. Dieses Sperren stellt die Bedingung "Ä S" her, wodurch ein Ausgangssignal vom Gatt I3I veranlaßt und das Flip-Flop-Element 134 geöffnet wird. Wenn die öffnung 38 in Ausrichtung mit dem Sensor 34a gelangt, wird die Bedingung "A" hergestellt. In diesem Augenblick, wenn die Ausgangssignale X, Y und Z vorhanden sind, d.h., die Codeöffnungen der Stellung der Code-Sensoren entspricht, werden drei Eingangssignale am UND-Gatt 133 erzeugt, und es wird ein Transport-Ausgangssignal Null geliefert. Ein vollständiges Durchlaufen der Karte 2o durch die Lesestation wird die Bedingung "A B" hervorrufen, wodurch das Flip-Flop-Element 134 in seine "AUS"-Stellung zurückgestellt wird.
Wenn die Karte 2o (vgl. Fig. 1) in Richtung des Pfeils "B" läuft, und sich die logische Karte außerhalb der Lesestation befindet, sind die Schlüssel A
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und B hell und verhindern daher eine Ablesung und halten das Flip-Flop-Element Y^K in seiner "AUS"-Stellung. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich der Generator jjoa und der Sensor j5^-a in Förderrichtung gesehen - vor dem'Generator 3ob und Sensor ~$Kb. Wenn die Karte in die Station eintritt., wird der Schlüssel A dunkel, um eine Ablesung zu verhindern, auch wenn der dunkle Schlüssel in der Folge dunkel wird. Wenn die Karte in der Station weiter fortschrei'tet, wird der Schlüssel B dunkel (Bedingung Ä S) und stellt das Flip-Flop-Element 1^4 in seine "AN"-Steilung. Wenn die öffnung J8'zwischen dem Generator j5oa und dem Sensor Jka. hindurchläuft, stellt sich gleichzeitig ein heller und ein dunkler Schlüssel ein, woraus sich eine Einschaltung oder eine Betriebsstellung des Code-Lesekreises ergibt, um eine Ablesung auszuführen. Diese Folge der Schlüsselarbeitsweise ist notwendig, um die Ablesung auszuführen. In dem hier dargestellten Schleppkreissystem wird der Vorschub der Laufkatzen im allgemeinen zwischen O,^o5 bis 182,9 m/min, (between one to six hundred feet per minute) liegen. Die Geschwindigkeit der Ablesung, die durch die Erfindung ermöglicht wird, läßt es mit Leichtigkeit zu, da 13 Träger oder Gegenstände mit den erwähnten Geschwindigkeiten bewegt werden. Eine Ablesung wird unter allen Umständen vermieden, außer wenn sich die logische Karte in einer bestimmten Lage in der Lesestation befindet, wodurch falsche Ablesungen vermieden werden. Da zwei der Lichtstrahlgeneratoren und -sensoren dazu benutzt werden, um Sehlüsselfunktionen zu übernehmen, verbleiben fünf Generatoren und Sensoren für den Einsatz beim Code-Lesen übrig. Der besondere Code, der abzulesen oder abzufühlen ist, wird gebildet, indem man die Lichtgeneratoren und -sensoren jeweils einander gegenüberliegend an einer seitlichen Stelle anordnet, die die
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Zahl darstellt, die für jede Digitalöffnung der logischen Karte 2o gebraucht wird. Der Code, der auf einer besonderen logischen Karte in Fig. 2 als eingestellt dargestellt ist, ist im Schlitz 42a die Zahl Null, im Schlitz 42b die Zahl 9 und im Schlitz 42c die Zahl 4. Mit Bezug auf Fig. 2 würde sich daher der angegebene Code als 094 lesen, wobei der Schlitz 42a die Hunderter (Null) darstellt, der Schlitz 42 die Zehner (Neunzig) und der Schlitz 42c die Einer (vier). Daher kann jeder beliebige Code zwischen 000-999 rasch ausgewählt werden.
Bei einer Ausbildung als Einzel-Code-Leser werden nur drei Lichtquellen und Sensoren benötigt. Um beispielsweise den besonderen in Fig. 2 dargestellten Code abzulesen oder abzufühlen, sind drei Lichtquellen und Generatoren, mit Bezug auf Fig. 9 als X, Y und Z bezeichnet, an den Frontplatten Jo und 7oa in den öffnungen angeordnet, die dem Code 094 entsprechen. Wenn eine logische Karte, wie diejenige, die in Fig. dargestellt ist, die Lesestation durchläuft, wird in dem Augenblick, in dem eine Ablesung "geschlossen" wird,· gleichzeitig eine Verbindung zwischen den Lichtstrahlquellen und Sensoren der Signale X, Y, Z auftreten. Dann und nur dann wird eine Ausgangssignalfunktion veranlaßt durch die Betätigung des logischen Eingangskreises 12o und des Steuerungskreises 122. Dieses Ausgangesignal könnte selbstverständlich zu einer Transportfunktion geführt werden, wie zum Ableiten der betreffenden bestimmten Laufkatze durch Betätigung eines Schalters oder einfach durch Einführen einer bestimmten Bezugsinformation in einen Komputer für Klassifizierungszwecke.
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so
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gestattet die Anordnung von fünf Signalgeneratoren und Sensoren einerEinzel-Lesestation, eine einzige Code-Lesefunktion mit zwei Wahl-Coden auszuführen. Mit anderen Worten hat der Einzel-Code-Leser mit dem Wähl-Code die Fähigkeit, zwei verschiedene Codes auszuwerten, wenn er so gerichtet ist. Die Folge dieses Lesers ist derjenigen des Einzel-Code-Lesers identisch. Ein Wählschalter (nicht dargestellt) kann dazu vorgesehen sein, um auszuwählen, welcher Code auszuwerten ist. Das System kann jedoch auch ohne Wählschalter gestaltet sein. Beispielsweise können, wenn die Signale X, Y und Z in einer Anordnung zum Ablesen des Codes 094, wie dargestellt in Fig. 2, vorliegen, die Signale V und W (Fig. 9) beispielsweise in der Digitalstellung an den Frontplatten Jo und 7ob eingestellt sein entsprechend den Zahlen 200 und ^O. Mit einem geeigneten Wählschalter könnten diese fünf Zahlen, wenn sie in einer besonderen Lesestation eingestellt sind, zum Ablesen oder Auswerten des folgenden Codes ausgewählt sein: 2^4; 294; 094j und 0^4. Mit anderen V/orten können vier individuelle Einzel-Code-Ablesungen ausgewählt werden. Es ist offenbar, daß Abwandlungen und Änderungen der Anzahl und der jeweiligen Anordnung der Lichtquellengeneratoren und -sensoren praktisch endlos sind.
Die Lesestation kann auch dazu benutzt werden, um eine Code-Gruppenablesefunktion auszuführen. Die Arbeitsweise des Gruppenlesers ist so, daß dabei die gleichen Grundsätze wie bei dem Einzel-Code-Leser angewandt werden« Der ßruppenleser hat die Fähigkeit/mehr als nur einen bestimmten Code auszuwerten. Wenn der Leser dazu eingestellt ists eine Gruppe von zehn verschiedenen Codes auszuwerten, sieht er nur nach den
Hunderter- und Zehner-Merkmalen. Die Einer-Merkmale werden außer Acht gelassen. Für größere Gruppen von Codes wird der Leser mehr als nur ein besonderes Zehneroder Hunderter-Merkmal auswerten. Das Kriterium zum Beachten oder Auswerten größerer Gruppen von Codes besteht darin, daß mehr Lichtquellen und Sensoren sowie logische Elemente benötigt werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch als entfernter Serienleser fungieren. Der Serienleser hat die Fähigkeit, alle Codes abzulesen. Bei dieser besonderen Anwendung wird der abgelesene Code verglichen mit dem Code, der an entfernten Wählschaltern (nicht dargestellt) eingestellt ist, und ein Ausgangssignal wird nur erzeugt, wenn ein Vergleich stattfindet.
Die Arbeitsweise als Serien-Code-Leser ist etwas verschieden von der Arbeitsweise eines Einzel-Code-Lesers. Die logischen Karten, die die Codes enthalten, sind die gleichen Karten, die für den Einzelkartenleser benutzt werden, wie er in den Zeichnungen dargestellt ist. Der Serien-Code-Leser benutzt jedoch zusätzliche öffnungen oder Bezugsorte (nicht dargestellt auf den logischen Karten. Diese Ort haben ein bestimmtes Verhältnis zu jeder Code-Stellungund werden als Uhrstellungen festgelegt. Der Serienleser liest den Code, wenn die Karte durch den Lesekopf läuft. Wenn die Karte auf ihrem Weg durch den Leser weiter fortschreitet, werden die Uhr-Stellungen dazu benutzt, um die Codelöcher zu synchronisieren. Retro-reflektierende Merkmale oder zusätzliche öffnungen können verwendet werden, um die Uhr-Funktion (clock function) zu übernehmen«
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3Z
Eine typische Folge in der Arbeitsweise der Einrichtung stellt sich wie folgt dar: Die logische Karte tritt in die Lesestation ein und der Schlüssel A wird dunkel. Wenn der Schlüssel A zum ersten Mal dunkel wird, zeigt dies dem Leser an, daß eine Karte abzulesen ist. Der Code wird abgelesen und wenn der Schlüssel hell und dann zum zweiten Mal dunkel wird, ist die Ablesung vollendet. Mit einer geeigneten Ausrüstung speichert der Leser den Code und vergleicht den Code mit Daten, die an den entfernten Wählschaltern eingestellt sind. Wenn ein Vergleich gemacht wird, wird ein Ausgangssignal geliefert. Wenn der dunkel betriebene Schlüssel hell wird, wird der Leser zurückgestellt, und die Ausgangsdaten werden beibehalten, bis die nächste Karte durch den Leser läuft. Je nach der Anordnung des logischen Systems und der Anzahl der verwendeten Lichtsensoren und -generatoren ist eine Vielzahl zusätzlicher Betriebskriterien möglich. Es kann beispielsweise eine Übersteueruhgs- oder Überfahrfunktion vorgesehen sein, wenn ein Träger codiert ist für eine Ablenkung auf eine Spurschiene, diese besondere Spurschiene jedoch bis zum Rande ihrer Kapazität besetzt ist. Die Übersteuerung wird das Ausgangssignal vorabrufen, um zu verhindern, daß der Schalter betätigt wird. Eine andere Möglichkeit besteht in der Identifizierung des Trägers durch aufeinanderfolgende Zahlen, die/n Verbindung mit einzelnen oder allen Code-Lesern verwendet werden. Ein Speicherkreis ist vorgesehen, so daß, wenn der Code-Leser das Vorhandensein eines bestimmten Codes anzeigt, dieser in den Speicherkreis eingeführt wird, der entweder ein Ausgangssignal durch den logischen Kreis veranlaßt oder diese Veranlassung unterläßt, je nach Art des Eingangssignals zu dem Speicherkreis.
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Die vorstehenden Beschreibungen des Lesers und verschiedener Funktionen dienmlediglich dem Zweck, die vielfältigen Variationsmöglichkeiten zu veranscheüichen, die einem besonderen System in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung durchführbar sind. Eine ins einzelne gehende Beschreibung ist nicht erforderlich, da sich für den auf dem vorliegenden Gebiet erfahrenen Fachmann eine Vielzahl von Möglichkeiten von selbst ergibt, die sämtlich innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.
Da Energieversorgungsmängel auftreten, ist die Speicherfähigkeit in voll automatischen Systemen von gewisser Bedeutung. In dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Transportfunktion durch die Benutzung von Sperr-Relais und geeignete logische Elemente so beschaffen, daß die Transportfunktion in dem vorerregten Zustand verbleibt, wenn die Energieversorgung wieder hergestellt ist. Daher ist eine positive Transportfunktion stets gewährleistet,und es geht keine Information verloren, aus der sich in der Folge Transportfehler ergeben können. Wenn beispielsweise ein Träger an einer Lesestation ankommt und dort eine Codeeinstellung hergestellt wird, wird eine Transportfunktion wie eine Betätigung eines Schalters veranlaßt. Nachdem der Träger durch den Schalter oder durch die Weiche hindurchgelaufen ist, wird diese in ihrer ausgelenkten Stellung stehen bleiben. Wenn der nächste Träger, der durch die Lesestation läuft, ebenfalls abgelenkt werden soll, wird das Auegangssignal dem logischen Kreis zugeführt, aber es erfolgt keine Betätigung, da die Weiche bzw. der Schalter bereits in seiner bzw. ihrer abgelenkten Stellung steht. Folglich wird der abzuleitende Träger gleichermaßen
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dem vorangegangenen Träger folgen. Wenn der nächste Code jedoch nicht diesem Weg entspricht, wird ein entgegengesetztes Ausgangssignal durch den logischen Kreis abgegeben und der Schalter bzw. die Weiche wird zurückgestellt. Wenn nun der vierte Träger, der durch die Lesestation bewegt wird, nicht abgeleitet werden soll, wird ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben, es erfolgt jedoch eine Betätigung, da der Schalter ■bzw. die Weiche bereits in .der richtigen Stellung steht, Hierdurch wird die Gesamtzahl der notwendigen Betätigungen der verschiedenen Transportfunktionen wie der Schaltungen oder Umstellungen verringert, und es ergibt sich eine erhebliche Verbesserung gegenüber
den bisher bekannten solenoid- oder zylinderbetät-igten Rückstellfedereinrichtungen. Dieser Systemtyp vergrößert die Lebensdauer des Gesamtsystems in erheblichem Maße.
Kurz zusammengefaßt wird eine Lesestation an der Schiene eines Förderers angebracht, und es kommt eine Vielzahl von Lichtquellen zur Anwendung, die einen intensivierten Lichtstrahl in seitlicher Querrichtung aussenden für den Empfang durch eine gleiche Vielzahl von Lichtsensor-Einrichtungen. Die Lichtgeneratoren sind in einem Code angeordnet, so daß, wenn eine vollständige Übereinstimmung durch die Generatoren mit den Sensoren herbeigeführt ist und wenn eine logische Karte in der Lesestation in Stellung gebracht wird, ein Transportfunktionesignal registriert wird. Die erfindurigsgemäß vorgesehene Karte ist an einem Gegenstand oder einem Träger angebracht, 4er zur Bewegung durch eine oder mehrere Leeestationen längs eines Förderers bewegbar ist. Die logische Karte umfaßt bewegbare Offnungen, wobei die Offnungen in Übereinstimmung mit einem vorgewählten Cod« angeordnet werden können. Da
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es keine mechanische Berührung oder ein Zurückwerfen von Lichtstrahlen gibt, wird die Notwendigkeit für mechanische Führungsvorriehtungen an der Lesestation vermieden. Zur gleichen Zeit wird der Toleranzbereich des Systems bedeutend erhöht.
Auch wenn nur ein Ausführungsbeispiel mit kleineren Abwandlungen dargestellt und im einzelnen beschrieben worden ist, ist es für den auf dem vorliegenden Gebiet erfahrenen Fachmann selbstverständlich, daß die Konstruktionseinzelheiten dieses besonderen Ausführungsbeispiels auf vielerlei Weise abgewandelt werden können, ohne daß dadurch von dem Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Einrichtung zur Ausführung von Transportfunktionen für einen Gegenstand, der längs eines Förderers zu und von einer vorgewählten Stelle bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination eine logische Karte(2o), eine Lesestation (24), die in einer Wirkungsverbindung mit dem genannten Förderer (lo) steht und eine Lichterzeugervorrichtung (26) sowie eine Lichtsensorvorrichtung (28) umfaßt, wobei die logische Karte (2o) mit dem genannten Gegenstand längs des genannten Förderers (Io) durch die Lesestation (24) zwischen der genannten Lichterzeugungsvorrichtung (26) und der Lichtsensorvorrichtung (28) hindurch bewegbar ist sowie Einrichtungen (42a, 42b, 42c; 44) umfaßt, die versetzbare öffnungen (4oa, 4ob, 4oe) an der logischen Karte(2o) bilden, um den Empfang von durch die Lichterzeugungsvorrichtung (26) erzeugten Licht ■ durch die Lichtsensorvorrichtung (2o) unter bestimmten Voraussetzungen zur Auslösung der Durchführung einer vorgewählten Transportfunktion zu gestatten, und an die Lesestation (24) angeschlossene Betätigungsvorrichtungen zur Durchführung der genannten Transportfunktion vorgesehen sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichterzeugungsvorrichtung eine Vielzahl von einzelnen hoch intensivierte Lichtstrahlen aussendenden Lichtstränierzeugern umfaßt,, die im wesentlichen parallele Lichtstrahlen abgeben., wobei die Lichtsensorvor-
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    richtung eine Vielzahl von einzelnen fotoelektrischen Aufnehmevorrichtungen aufweist, die mit den Generatoren zur Aufnahme der Lichtstrahlen ausgerichtet sind, so daß, wenn die logische Karte in der Lesestation zwischen der Lichtgeneratorvorrichtung und der Lichtsensorvorrichtung angeordnet ist, ein vorgewähltes Muster des Lichteinpfangs durch die Lichtsensorvorrichtung den Betrieb der Betätigungsvorrichtungen auslöst.
    j. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Lichtstrahlerzeuger und fotoelektrische Vorrichtungen so einstellbar sind, daß eine leichte Auswahl und ein leichter Wechsel der vorgewählten Anordnung des ausgewählten Codes an der genannten logischen Karte gestattet ist, auf den die Einrichtung zur Einschaltung der Betätigungsvorrichtung anspricht.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Karte aus/6iner verhältnismäßig dünnen Platte mit mindestens einem länglichen Schlitz darin besteht, in dem mindestens ein Block gleitbar angeordnet ist, der bei entsprechender Ausrichtung zwischen der Lichtgeneratorvorrichtung und der Lichtsensorvorrichtung den Empfang der Lichtquelle durch die Lichtsensorvorrichtung verhindert, wobei der Schlitz von ausreichender Länge ist, um die vereinte Länge der Blöcke zu übersteigen, so daß die Einrichtung, die eine versetzbare öffnung bildet, längs des genannten Schlitzes an einer vorgewählten Stelle vorgesehen ist, um den Empfang von Licht von der Lichterzeugervorrichtung durch die Lichtsensorvorrichtung zu gestatten.
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    5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß die Karte zusätzlich zu dem genannten Schlitz eine Schlüsselvorrichtung aufweist, die an der genannten Platte befestigt und mittels der Lichterzeugervorrichtung betätigbar ist zur Anzeige der exakten Einstellung der logischen Karte in der Lesestation zwecks Vermeidung von falschen Ablesungen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5* dadurch g e kennzeichnet, daß die an der genannten Platte befestigte Vorrichtung eine Schlüsselöffnung umfaßt, die mit einer der Generatorvorriehtungen ausgerichtet wird, und ein Ort auf der genannten logischen Karte vorge- . sehen ist, bei dem Licht von einer zweiten Lichterzeugervorrichtung nicht durch die Lichtsensorvorrichtung empfangen werden kann, wodurch die Lesestation an der Auslösung der Betätigungsvorrichtung gehindert ist, bis die genannte Schlüsselöffnung mit einer der Generatorvorrichtungen ausgerichtet ist und der genannte Ort gleichermaßen mit einer zweiten. Generatorvorrichtung ausgerichtet ist.
    7. Logische Karte zur Anwendung in einer foto-" elektrischen Code-Lese-Einrichtung an einem Förderer mit einer Lesestation, die eine Lichterzeugervorrichtung und eine Lichtsensorvorrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Platten mit mindestens einem sich darin längs erstreckenden Schlitz vorgesehen sind, in dem mindestens ein Block gleitbar gelagert ist, der bei Ausrichtung zwischen der genannten Lichterzeugervorrichtung und der Lichtsensorvorrichtung den Empfang von durch die Lichterzeugervorrichtung erzeugtem
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    Licht durch die Lichtsensorvorrichtung verhindert, wobei der Schlitz /on ausreichender Länge ist, um die vereinten Längen der Blöcke zu übersteigen, so daß eine Vorrichtung, die eine versetzbare öffnung bildet, längs des Schlitzes an einer vorgewählten Stelle vorgesehen ist, um den Empfang von durch die Lichterzeugungsvorrichtung erzeugtem Licht durch die Lichtsensorvorrichtung zu gestatten.
    8. Logische Karte nach Anspruch J, dadurch g e kennzeichnet, daß die Platte eine Vielzahl parallel im Abstand voneinander liegender sich über die gleiche Länge erstreckender Schlitze aufweist, von denen sich jeder in Längsrichtung in Richtung der Förderbewegung erstreckt und eine gleiche Anzahl von Blöcken aufweist, die eine im wesentlichen rechtwinklige Form haben, deren Höhe derjenigen des Schlitzes entspricht, wobei die bewegbare öffnung in ihren Abmessungen denjenigen eines der Blöcke entspricht und wobei jeder Schlitz mindestens eine längs des Schlitzes einstellbare öffnung aufweist.
    9. Logische Karte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Kanten der genannten Schlitze eine Vorrichtung aufweisen, die eine Nut bilden, die sich im wesentlichen über die Länge der genannten Schlitze erstreckt, wobei die Blöcke einen oberen und einen unteren Vorsprung aufweisen, die in den genannten oberen und unteren Schlitznuten zur Führung der Bewegung der Blöcke in den Schlitzen und zur Verhinderung einer seitlichen Versetzung aus diesen Schlitzen aufgenommen werden können.
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    lo. Logische Karte nach Anspruch 9, dadurch g ekennz ei ch.net, daß eine der genannten Nuten in den genannten Schlitzen eine Sperrvorrichtung aufweist, die unter Druck in einen lösbaren Eingriff mit den Blöcken gebracht wird, um die Blöcke in einer vorgewählten Stellung zu halten.
    11. Logische Karte nach Anspruch lo, dadurch g e k e n-n ζ ei c h η e t, daß die Sperrvorrichtung eine Sperrstange umfaßt, die in einer der genannten Nuten aufgenommen werden kann und sich im wesentlichen in deren Längsrichtung erstreckt sowie Vorsprünge umfaßt, die In Richtung auf die Blöcke hin verlaufen und mit diesen in Eingriff gebracht werden können, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Blöcke zu verhindern, wobei die Sperrstange zwischen einer ersten Stellung, in der die Blöcke in den genannten Schlitzen frei bewegbar sind und einer zweiten Stellung, in der die Blöcke an einer Bewegung in den Schlitzen gehindert sind, bewegbar ist, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Sperrstange in die genannte zweite Stellung drückt.
    12. Logische Karte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Sperrstange in die genannte erste Stellung gebracht werden kann, wenn die Blöcke mit Absicht längs der Schlitze bewegt werden.
    13. Logische Karte nach Anspruch J, dadurch g e kennze lehnet, daß die genannte Karte zusätzlich zu dem genannten Schlitz eine Schlüsselvorrichtung
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    aufweist, die an der genannten Platte befestigt ist und mit der Lichterzeugungsvorrichtung zusammenwirkt, um die richtige Einstellung der genannten logischen Karte in der Lesestation zur Vermeidung einer falschen Ablesung anzuzeigen.
    14. Logische Karte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an der genannten Platte befestigte Schlusselvorrichtung eine oder mehrere stationäre öffnung aufweist, die mit der Lichterzeugervorrichtung ausrichtbar sind, um den Empfangvon durch die Lichterzeugungsvorrichtung erzeugtem Licht durch die Lichtsensorvorrichtung zu gestatten.
    15. Logische Karte nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeich net, daß die an der genannten Platte befestigte Schlüsselvorrichtung auch einen Ortspunkt umfaßt, bei dem Licht von einer der genannten Lichterzeuger vom Empfang durch eine der genannten Sensorvorrichtungen blockiert ist.
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