DE1952713C3 - Magneto-Mechanische Speicheranordnung für Binärsignale - Google Patents
Magneto-Mechanische Speicheranordnung für BinärsignaleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magnetomechanische Speicheranordnung für Binärsignale,
welche mindestens einen sich auf einer endlosen Bahn kontinuierlich oder intermittierend bewegenden
Informationsträger sowie mindestens einen Schreiber und mindestens einen Leser aufweist.
Auf vielen Gebieten, vor allem bei automatischen Steuerungen, werden Speichereinrichtungen benötigt,
welche eine oder mehrere Informationen während einer gewissen Zeitdauer speichern, wobei die Zeitdauer
entweder unabhängig einstellbar oder von einem Weg, einem Arbeitsrhythmus od. dgl. abhängig ist. Hierzu
werden im allgemeinen die sogenannten Schieberegister verwendet, welche die eingegebene Information
eine Zeit lang »schieben«, bis sie benötigt wird.
Diese Schieberegister setzen sich zusammen aus einem Informationsträger, einem Leser, einem Schreiber
und gegebenenfalls einer Löscheinrichtung. Der Schreiber dient zur Einspeisung der Information in den
Informationsträger, der Leser zur Informationsentnahme und die Löscheinrichtung zur Löschung der
Information, das heißt zum Vorbereiten der Informationsträger für die nächstfolgend einzuspeisende Information.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Informationsträger auszubilden. So sind zum Beispiel mechanische
Systeme bekannt, bei denen an einem umlaufenden Trägerorgan geometrische Änderungen vorgenommen
werden, sei es durch Einsetzen eines Kügelchens oder durch Verschieben eines Bolzens eto, welche dann
wiederum mechanisch abgetastet und zur Betätigung eines Schalters benutzt werden.
Ferner sind elektrische und elektromagnetische Systeme bekannt, welche beispielsweise nach dem
Prinzip des Tonbandgerätes arbeiten, indem ein Impuls
ίο auf ein Magnetband aufgezeichnet und zu einem
späteren Zeitpunkt wieder abgetastet wird. Zudem sind rein elektronische Systeme bekannt, bei denen z. B. in
Flip-Flop-Ketten Informationen in Impulsform taktweise weitergeschoben werden.
Alle diese bekannten Anlagen sind zum Teil aufwendig konstruiert, teuer in der Hersteilung und die
Forderung nach störungsfreiem Betrieb ist nicht immer erfüllt
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schieberegister vorzuschlagen, welches die Vorteile der
mechanischen Systeme, wie z. B. an keinerlei Teilung gebundene Lage der Ein- und Ausleseeinheiten, mit den
Vorteilen elektrischer und elektronischer Systeme, wie z. B. berührungslose Ein- und Ausgabe, verbindet,
2'i einfach und billig in der Herstellung ist und zudem
zuverlässig arbeitet Ferner soll die direkte Auslesung sowohl gesetzter wie nicht gesetzter Informationsträger
und dadurch vereinfachte Auswertung kodierter Informationen ohne zusätzliche Hilfsmittel ermöglicht
werden.
Um diese Ziele zu erreichen, wird von einer Speicheranordnung der eingangs erwähnten Art ausgegangen,
bei der der Informationsträger einen Permanentmagneten aufweist, welcher von einer ersten
stabilen Endlage durch eine laterale Verschiebung in eine zweite stabile Endlage bringbar ist, und bei der der
Leser ein auf das magnetische Feld des Permanentmagneten reagierender Reed-Kontakt ist. Gemäß der
Erfindung zeichnet sich eine solche Anordnung dadurch aus, daß der zylindrische Permanentmagnet in einem
ebenfalls zylindrischen Gehäuse aus nichtmagnetischem Material angeordnet ist, welches beiderends durch je
eine Verschlußplatte aus ferromagnetischem Material verschlossen ist, und daß der Permanentmagnet im
Inneren des Gehäuses etwa halb so lang wie der durch das Gehäuse und die beiden Verschlußplatten gebildete
Hohlraum und in diesem beweglich ist.
Um den Aufprall des Magneten an den Verschlußplatten zu dämpfen, sind die inneren Flächen der beiden
so Verschlußplatten zweckmäßigerweise mit je einem Plättchen aus elastisch dämpfendem Material versehen.
Im folgenden werden der Aufbau und die Wirkungsweise einer Ausführungsform des vorgeschlagenen
Schieberegisters näher erläutert, wobei als Beispiel die Anwendung in einer automatischen Steuerungseinrichtung
für eine Förderanlage beschrieben werden soll.
In den Zeichnungen zeigt
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Anzahl als kreisförmige Scheiben ausgebildete Trägerorgane für die Informationsträger,
F i g. 2 die schematisch dargestellte Anordnung des Trägerorgans mit eingesetzten Informationsträgern,
des Lesers und des Schreibers,
Fig.3 eine Draufsicht von Fig. 1 mit einer Anzahl
Leser,
F i g. 4 einen Informationsträger im Schnitt,
F i g. 5 einen Schreiber im Schnitt,
F i g. 5 einen Schreiber im Schnitt,
F i g. 6 einen einfachen Schreiber mit Löscheinrichtung und
Wie aus Fig.4 hervorgeht, bestehen die Informationsträger 3 aus einer zylindrischen Hülse 4 aus
nichtmagnetischem Material. Diese Hülser, sind an ihren beiden Enden mit je einer Verschlußklappe 5' und 5" aus
magnetischem Material, wie Eisen etc, verschlossen, welche an ihrer Innenseite mit je einer Platte 6' bzw. 6"
aus elastischdämpfendem Material versehen sind. Im so gebildeten Hohlraum ist ein axial polarisierter Permanentmagnet 7 frei verschiebbar angeordnet, dessen
Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 4 ist, und dessen Länge etwa der halben Länge
des freien Hohlraumes entspricht Der Permanentmagnet 7 kann somit zwei stabile Stellungen einnehmen,
entweder bei der einen Verschlußplatte 5' oder bei der anderen Verschlußplatte 5".
Zur Wahl der Lage des Magneten dient ein Schreiber,
wie in F i g. 5 beispielsweise dargestellt. Er besteht aus
zwei Spulen 8' und 8", welche je einen Eisenkern 9' bzw. 9" aufweisen. Diese beiden Eisenkerne sind einerends
über die Spule hinaus verlängert, wobei diese beiden vorstehenden Enden einen gegenseitigen Abstand
haben, der etwas größer als die Gesamtlänge der Hülse der Informationsträger 3 ist Je nach Polung des
elektrischen Stromes, der durch die Spulen fließt, entsteht ein verschieden gerichtetes Magnetfeld zwischen den beiden vorstehenden Enden des Eisenkernes,
so daß der Magnet eines Informationsträgers 3, wenn er sich im Bereich des Schreibers befindet, in die eine oder
andere Stellung gebracht wird.
In einer einfacheren Ausführungsform gemäß F i g. 6 wird nur eine Spule 8 verwendet Diese kann den
Permanentmagneten nur in einer Richtung verschieben. Bei dieser Anordnung muß unmittelbar vor dieser Spule
eine Lösch- oder Rückstelleinrichtung sitzen, die alle Permanentmagnete in dieselbe Lage (O-Lage) bringt
Dies kann z. B. mittels einem äußeren Permanentmagneten 2 geschehen.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht sind im Bereich der Umlaufbahn der Informationsträger 3 elektrische
Schalter 10 angebracht, welche auf das Magnetfeld der Permanentmagnete 7 reagieren. Diese Schalter 10
können auf einem Träger 14 (Fig.3) in zwei verschiedenen Stellungen montiert werden. Wird der
Schalter 10 in der linken Stellung montiert, so wird er dann betätigt, wenn ein Informationsträger an ihm
vorbeiläuft, der seinen Magneten auch auf der linken Seite hat. Fal's ein Informationsträger mit dem
Magneten auf der rechten Seite vorbeiläuft, bleibt der Schalter unbeeinflußt Ist ein Schalter 10 rechts so
montiert, so ist die Funktion sinngemäß umgekehrt.
Als Beispiel soll nun die vorgeschlagene Steuerungseinrichtung anhand einer Förderanlage beschrieben
werden, die Güter in acht Ebenen Ei —£g mit je
sechzehn verschiedenen Zielen Zi-Z^ verteilen kann.
Bei dieser Anlage handelt es sich gemäß F i g. 7 um einen endlosen Stangenförderer, mit über ein Weichensystem Wi — Wi an den Stangen verschiebbaren
Plattformen, die sich in regelmäßigen Abständen und gleichbleibender Geschwindigkeit im Umlauf befinden, bo
Hier wird an der Stelle U das Gut auf die Plattform übergeben. An der Stelle / wird dieses Gut erkannt und
die Zielinformation, wohin dieses Gut befördert werden soll, ins Schieberegister eingegeben. Dieses soll nun die
zeitlich verschobene Ansteuerung der richtigen Weiche b.i
sowie im richtigen Zeitpunkt den Abwurf des Gutes in den gewünschten Kanal übernehmen. Zu diesem
Zwecke steht jeder Plattform während ihrer ganzen
aktiven Fahrt eine im Schieberegistei befindliche,
synchron mitlaufende Informationsträger-Gruppe zur Verfügung, die dann im richtigen Moment die
entsprechenden Steuerbefehle auslöst
Dieses Schieberegister enthält gemäß F i g. 1 und 2 sieben kreisrunde scheibenförmige Trägerorgar.'e 1, die
auf einer Achse U unter Zuhilfenahme von Distanzscheiben 12 fest montiert sind. Das Ganze ist in einem
Rahmen 13 drehbar gelagert Diese Trägerorgane sind entlang ihrer Peripherie mit je sechsunddreißig
gleichmäßig verteilten Kerben versehen, welche zur Aufnahme von je sechsunddreißig Informationsträgern
3 bestimmt sind. Es ergeben sich dabei Reihen von sieben fluchtend nebeneinanderstehenden Informationsträgern. Eine solche Reihe stellt eine Informationsträger-Gruppe dar.
Dieses Scheibenpaket läuft so synchron mit der Förderanlage, daß, wenn sich eine Plattform um eine
Teilung weiterbewegt auch das Scheibenpaket um eine Teilung weiterdreht Um dieses Scheibenpaket herum
sind stationäre Träger 14 parallel zur Drehachse angeordnet Im ersten dieser Träger befinden sich die
sieben Schreiber, das heißt für jede Scheibe einer. In weiteren sieben Trägern sind die Ausleseschalter 10 für
die Weichensteuerung untergebracht Anschließend folgen sechzehn Träger mit den Ausleseschaltern für die
Kanalansteuerung. Ein letzter Träger enthält die Rückstellmagnete für die Löschung der Informationen.
Die genaue Lage all dieser Träger steht in direkter Relation zur geometrischen Lage der zugehörigen
anzusteuernden Elemente auf der Förderanlage.
Beim Ablauf dieser Steuerung ist es in der beschriebenen Anlage so, daß, wenn immer sich eine
Plattform an der Stelle /(Fig. 7) vorbeibewegt sich im Schieberegister gerade eine Informationsträger-Gruppe im Bereich der Schreiber befindet Dies ist der
Zeitpunkt, in dem die Information, die für die weitere Steuerung dieser Plattform notwendig ist ins Schieberegister übertragen werden muß. Das kann von Hand
sowie auch automatisch erfolgen, sofern das Gut mittels einer speziellen Einrichtung erkannt und diese Erkenntnis in ein entsprechendes Ziel umgesetzt werden kann.
Um sämtliche hundertachtundzwanzig mögliche Zielinformationen in einer Gruppe von nur sieben
Informationsträgern unterzubringen, ist es notwendig, die Zielinformation zu kodieren. Dies geschieht mittels
einem siebenstelligen Binär-Kode in bekannter Weise, wobei die ersten drei Informationsträger zur Weichensteuerung und die restlichen vier zur Kanalsteuerung
verwendet werden.
Unter der Voraussetzung, daß ein ungesetzter oder gelöschter Informationsträger seinen Magneten rechts
(R) sitzen hat, und numerisch eine »0« sei, ein gesetzter Informationsträger aber seinen Magneten durch den
Schreiber nach links (L) versetzt bekommen hat und dadurch numerisch eine »1« ist, so sieht dieser Kode
z. B. für die Information »5. Stockwerk, 9. Kanal« wie folgt aus: 1-0-1-1-0-0-1, oder in die Lage der Magnete
umgesetzt: L/R/L/L/R/R/L. Da alle Informationsträger,
bevor sie zum Schreiber gelangen, die Löscheinrichtung durchlaufen, liegen alle ihre Magnete rechts. Um jetzt
die gewünschte Information »5. Stockwerk, 9. Kanal« einzuschreiben, werden die Schreiber 1, 3, 4 und 7
aki:viert und damit die Magnete der Informationsträger 1, 3, 4 und 7 nach links versetzt. Damit ist der
Schreibvorgang beendet.
Fährt nun die Plattform, deren Gut in den 9. Kanal des 5.Stockwerkes soll, in den Bereich der eisten Weiche
W'i ein, so ist inzwischen die betreffende Informationsträger-Gruppe
beim Leser für die Weiche W| angelangt. Bei den Weichenlesern sitzen je drei Schalter im
Bereich der ersten drei Informationsträger und sind dort so angeordnet, daß nur beim Vorbeibewegen des
richtigen Kodes alle drei Schalter gleichzeitig betätigt werden. Nur durch diese gleichzeitige Betätigung kann
ein Befehl an die entsprechende Weiche abgegeben werden. Im Beispiel erscheint beim Leser der Weiche
W, (0-0-1)der Kode für die Weiche W5( 1-0-1). Es erfolgt
hier also, da nur 2 der 3 Schaller betätigt werden, keine Befehlsausgabe und die Plattform fährt weiter in den
Bereich der nächsten Weiche. Sobald die Plattform aber den Bereich der Weiche Ws erreicht hat und somit die
Informationsträger-Gruppe auf den Leser der Weiche Ws einwirkt, stimmt erstmals die Lage der drei Magnete
mit der Lage der Schalter überein. Es werden alle drei
Schalter gleichzeitig betätigt, der Befehl, die Weiche Ws
umzulegen, ausgelöst und die Plattform ins Geleise 5 ausgeschleust.
Der Abwurf des Gutes in den richtigen Kanal erfolgt analog der beschriebenen Weichensteuerung. Sobald
die Plattform den gewünschten Kanal erreicht hat und somit auch die Informationsträger-Gruppe beim Leser
dieses Kanals angelangt ist, stimmen die beiden Kode überein und der Befehl für den Abwurf wird ausgeführt.
Die frei gewordene Plattform erreicht über ein Rücklauf-Weichen-System wieder den Beladeplatz,
wird dort neu beladen und der neue Kode in die entsprechende Informationsträger-Gruppe übertragen
Die informationsträger laufen wiederum synchron mii dem Gut weiter, bis wieder eine passend montiert*
Schaltergruppc gefunden ist, die die Weiche betätigt und später eine weitere, die den Abwurf des Gute;
bewirkt.
Die beschriebene Anlage läßt sich natürlich hinsieht
lieh der Anzahl der zu bedienenden Stockwerke sowit der Anzahl der Ziele pro Stockwerk beliebig variieren
in indem man im Schieberegister einfach die Anzah Scheiben und die Anzahl der Informationsträger prc
Scheibe entsprechend verändert.
Die Einsatzmöglichkeiten solcher Schieberegistei erstrecken sich auf die verschiedensten Anwendungsgeis
biete, unter anderem wird z. B. ein solches Schieberegi
ster zur digitalen Wegmessung verwendet, in einen· anderen Fall dient es zur Ausschuß-Steuerung.
Das beschriebene Schieberegister weist insbesondere folgende Vorteile auf:
— berührungslose Ein- und Ausgabe,
— stufenlose Ausiesung,
— Auswerten kodierter Informationen ohne zusätzli ehe Hilfsmittel,
— große Betriebssicherheit,
— minimaler Wartungsaufwand,
— kleiner Erstellungsaufwand und
— leichte Anpassungsfähigkeit für verschiedene An wendungsgebiete.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Magnetomechanische Speicheranordnung für Binärsignale, welche mindestens einen sich auf einer
endlosen Bahn kontinuierlich oder intermittierend bewegenden Informationsträger sowie mindestens
einen Schreiber und mindestens einen Leser aufweist, wobei der Informationsträger einen Permanentmagneten
aufweist, welcher von einer ersten stabilen Endlage durch eine laterale Verschiebung in
eine zweite stabile Endlage bringbar ist, und wobei der Leser ein auf das magnetische Feld des
Permanentmagneten reagierender Reed-Kontakt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Permanentmagnet (7) in einem ebenfalls zylindrischen Gehäuse (4) aus nichtmagneiischem
Mrterial angeordnet ist, welches beiderends durch je
eine Verschlußplatte (5', 5") aus ferromagnetischem Material verschlossen ist, und daß der Permanentmagnet
(7) im Inneren des Gehäuses etwa halb so lang wie der durch das Gehäuse und die beiden
Verschlußplatten (5', 5") gebildete Hohlraum und in diesem beweglich ist.
2. Magnetomechanische Speicheranordnung für Binärsignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Flächen der beiden Verschlußplatten (5', 5") mit je einem Plättchen (6', 6") aus
elastisch dämpfendem Material versehen sind.
3. Magnetomechanische Speicheranordnung für Binärsignale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Leser (10) dienenden Reed-Kontakte zur Entschlüsselung der gespeicherten
Informationen so im Bereiche der Informationsträger angeordnet sind, daß sie von den Informationsträgern
nur entweder in der einen stabilen Endlage oder in der anderen stabilen Endlage der
Permanentmagnete (7) betätigt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1023368A AT292340B (de) | 1968-10-21 | 1968-10-21 | Magneto-mechanische Speicheranordnung für Binärsignale |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952713A1 DE1952713A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1952713B2 DE1952713B2 (de) | 1978-09-07 |
DE1952713C3 true DE1952713C3 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=3620866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691952713 Expired DE1952713C3 (de) | 1968-10-21 | 1969-10-20 | Magneto-Mechanische Speicheranordnung für Binärsignale |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT292340B (de) |
CH (1) | CH500556A (de) |
DE (1) | DE1952713C3 (de) |
FR (1) | FR2021175A1 (de) |
-
1968
- 1968-10-21 AT AT1023368A patent/AT292340B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-10-16 CH CH1567769A patent/CH500556A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-10-20 DE DE19691952713 patent/DE1952713C3/de not_active Expired
- 1969-10-21 FR FR6936078A patent/FR2021175A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT292340B (de) | 1971-08-25 |
DE1952713A1 (de) | 1970-06-18 |
FR2021175A1 (de) | 1970-07-17 |
DE1952713B2 (de) | 1978-09-07 |
CH500556A (de) | 1970-12-15 |
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