DE2305496A1 - Neue dibenzocyclohepten-derivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Neue dibenzocyclohepten-derivate und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2305496A1
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DE2305496A
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Daniel Frechet
Lucien Dr Nedelec
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Sanofi Aventis France
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Roussel Uclaf SA
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D451/00Heterocyclic compounds containing 8-azabicyclo [3.2.1] octane, 9-azabicyclo [3.3.1] nonane, or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane or granatane alkaloids, scopolamine; Cyclic acetals thereof
    • C07D451/02Heterocyclic compounds containing 8-azabicyclo [3.2.1] octane, 9-azabicyclo [3.3.1] nonane, or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane or granatane alkaloids, scopolamine; Cyclic acetals thereof containing not further condensed 8-azabicyclo [3.2.1] octane or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane; Cyclic acetals thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
    • C07F9/6561Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom containing systems of two or more relevant hetero rings condensed among themselves or condensed with a common carbocyclic ring or ring system, with or without other non-condensed hetero rings

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Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - DIpI.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln jun.
PATENTANWÄLTE
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TELEX 529979
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BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
97/N
Cas 1514 D
ROUSSEL-UCLAF, Paris/Frankreich
Neue Dibenzoeyelohepten-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue Dibenzocyclohepten-Derivate sowie die Herstellung dieser Verbindungen.
Die Erfindung betrifft insbesondere neue racemische oder optisch aktive Imin-Derivate - Derivate des Dibenzocycloheptens - der allgemeinen Formel I
worxn
R Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl oder Halogen substituierten niedrig-Alkyl-Rest, einen niedrig-
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Alkenyl—Rest, einen niedrig-Alkinyl-Rest, eine -(CH9) ,-CO-CH-.-Gruppe (wobei n1 O oder 1 ist), eine -C-OX-Gruppe, worin X einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlen-
Ji . - · ■"■■■■■·-.--■.
stoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Phenyl· rest bedeutet, darstellt oder R weiter einen Aralkylrest mit 7 oder 8 Kohlenstoffartomen, eine gegebenenfalls durch eine Aminogruppe der Formel
2 n
substituierte Acylgruppe, worin η eine ganze Zahl'zwischen 0 und 6 und X* Wasserstoff oder einen Alkylrest mit T bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, bedeutet oder R ferner eine Gruppe
worin n" eine ganze Zahl zwischen lind 6 darstellt und X^ die obige Bedeutung besitzt, bedeutet, oder R ferner eine Gruppe
0 d
worin X? einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, bedeutet;
R1 und R„, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Halogen, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Trifluormethylrest, ,eine Dialkylaminogruppe, deren Alkylreste 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen, bedeuten.
Die Erfindung betrifft ferner die Additionssalze mit einer Säure oder die quaternären Ammoniumsalze, die sich davon ab leiten.
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Der Ausdruck "niedrig-Alkyl" im vorstehenden wie auch im folgenden bedeutet einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Die Ausdrücke "niedrig-Alkenyl" und "niedrig-Alkinyl" stehen für äthylenische oder acetylenische Reste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, welche durch ein Halogenatom substituiert sein können. Der Ausdruck "Acyl" steht für den Rest einer organischen Garbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Die Additionssalze können z.B. die mit Mineralsäuren, wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure oder mit organischen Carbonsäuren von niedrigem Molekulargewicht, wie Essigsäure, Propionsäure, Fumarsäure, Weinsäure und Benzilsäure, erhaltenen sein.
Die quaternären Ammoniumsalze sind diejenigen, die durch Alkylierung mittels eines niedrig-Alkylesters oder -halogenids erhalten werden.
Die Erfindung umfaßt insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R Wasserstoff, den Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Hydroxyäthyl-Rest bedeutet, und insbesondere die in den Beispielen beschriebenen Verbindungen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie üben einen stimulierenden Effekt auf das zentrale Nervensystem aus, wobei sie gleichzeitig krampflösende (anti-konvulsive) Eigenschaften besitzen.
Die therapeutisch wirksamen Verbindungen -der allgemeinen Formel I und deren Salze besitzen psychotonische Eigenschaften. Sie können zur Behandlung von depressiven Zuständen, Angstzuständen und Erregungspsychosen verwendet werden. Sie können ferner zur Behandlung der Parkinson-Krankheit verwendet werden. Sie werden buccal, parenteral oder rektal verabreicht.
Die Erfindung erstreckt sich gleichfalls auf pharmazeutische Zusammensetzungen, welche als Wirkstoff mindestens eine der
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therapeutisch wirksamen Verbindungen der allgemeinen Formel· I und deren Salze zusammen mit einem inerten Excipienten·(Bindemittel) enthalten.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können z.B. in Form von injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, eingebracht in Ampullen, in Mehrfachdoserifläschchen, von Tabletten, umhüllten Tabletten, von Gelkügelchen, von Sirupen oder.Emulsionen oder von Suppositorien vorliegen.
Die brauchbare Dosierung dieser Verbindungen erstreckt sich zwischen 5 und 100 mg pro Tag beim Erwachsenen, in Abhängigkeit vom Verabreichungsweg'und der therapeutischen Indikation.
"Deren Formen für die pharmazeutische Verwendung, wie injizierbare Lösungen oder Suspensionen, Tabletten, umhüllte Tabletten, Kapseln, Sirupe und Suppositorien, werden nach für die Pharmakotechnologie üblichen Verfahren hergestellt. .
Die Erfindung betrifft ebenfalls die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren Salze.
So betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der all-gemeinen Formel I'
worin R1 Wasserstoff oder R" bedeutet, wobei R" einen gegebenenfalls durch Hydroxyl substituierten niedrig-Alkylrest, einen niedrig-Alkenyl- oder -alkinyl-Rest oder eine -(CH2)n,-CO-a^-Gruppe (wobei nf 0 oder 1 ist), eine -C-OX-Gruppe, worin X einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlen-
ir ---"■-
Stoff atomen oder einen gegc-benenf alls .substituierten Phenylrest bedeutet, darstellt oder R" einen Aralkylrest mit 7 oder 8 Kohlenstoffatomen, eine Acylgruppe, die sich von einer or-.
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ganischen Carbonsäure ableitet, mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, oder R" eine Gruppe
- (CH2) „.-N^1 X
darstellt, worin n" eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 und X1 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder R" eine Gruppe
-CH2~I 2
bedeutet, worin X- einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
R^ und Rp, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Halogen, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Trifluormethylrest oder eine Dialkylaminogruppe, deren Alkylreste 1 bis 6 Kohlenstoffatome besitzen, bedeuten,
sowie deren Salze, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein 10,11-Dihydro-R^,R--5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-11-on der allgemeinen Formel II
(ID
worin R1 und R„ die obige Bedeutung besitzen, R111 Wasserstoff oder R bedeutet und P,x einen gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe Substituierren niedrig-Alkylrest, einen Aralkylrest rrit 7 oder 8 Kohlenstoffatomen oder eine Aminoalkylgruppe der Formel
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worin X1 und η" die vorstehende Bedeutung besitzen, bedeutet, mit einem Reduktionsmittel umsetzt, um eine Verbindung, der allgemeinen Formel I1. zu erhalten, worin R' R'··. bedeutet, die man gegebenenfalls
- entweder durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen Säure in das Salz überführen kann oder mit einem Aufspal— tungsagens aufspalten kann oder durch Einwirkung eines
- niedrig-Alkylesters oder -halogenids in das quaternäre :.. ; Ammoniumsalz überführen kann, wenn R111 R bedeutet,'"· oder - "".-■. ..:.■ ■ .-.. ■ _-'■-.-.;·■■-.
- welche man, wenn R1" Wasserstoff bedeutet, der Einwirkung eines Anhydrids einer organischen Carbonsäure oder der Einwirkung eines Halogenderivats der Formel Ha-I-R", worin Hai ein Halogenatom und R" die vorstehende Bedeutung hat, unterwirft, um eine Verbindung der Formel I1, worin R1 R1' bedeutet, zu erhal ^n1 welche man gegebenenfalls durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen Säure in das .·- Salz überführen kann oder mit einem Aufspaltungsagens aufspalten kann, oder durch Einwirkung eines niedrig-Alkylesters oder -halogenids in das quaternäre Ammoniumsalz überführen kann. -
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das wirksame.Reduktionsmittel" ein Hydrazinhydrat in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxyds gemäß der Wol,ff-Kishner-Methode. Man kann gleichfalls ein gemischtes Alkalimetallhydrid in Gegenwart eines Aluminiumhalogenide verwenden oder auch zunächst das Keton in- Äthylenthioacetal umwandeln und diese Verbindung mit Raney-Nickel und Wasserstoff reduzieren.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Variante des vorstehenden Verfahrens zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel J" --... . -
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worin η eine ganze Zahl zwischen 0 und 6, X^ Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten und R1 und Rp, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Triflucrmethylrest, eine Dialkylaminogruppe, deren Alkylreste 1 bis Kohlenstoffatome aufweisen, bedeuten, sowie deren Additionssalze mit einer Mineral— oder organischen Säure, das dadurch gekennzeichnet ist,daß man auf ein dl-io, ll-Dihydro-R^Rp-5,10-imino—[5h]—dibenzo—[a,d]-cyclohepten der allgemeinen Formel
(I"1)
(I· mit R1 = H)
erhalten"gemäß dem vorstehenden Verfahren, in welcher Formel R^ und Rp die vorstehend genannte Bedeutung haben, ein Halogenid der allgemeinen Formel
HaI-C-(CH0) -Cl „ 2 η
worin η die vorstehend genannte Bedeutung hat und Hai Chlor oder Brom bedeutet, einwirken läßt, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
zu erhalten, worin R^, Rp und η die vorstehend genannte Bedeutung besitzen, und dann diese Verbindung der Einwirkung von Ammoniak oder eines primären oder sekundären Amins der
/xi %
Formel HN\ , worin X1 die vorstehend genannte Bedeutuna
NX1-I-
besitzt, unterwirft, um die gewünschte Verbindung der For-
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mel I" zu erhalten, welche man gegebenenfalls mittels eines Aufspaltungsagens aufspalten oder durch Zugabe einer Mineraloder organischen Säure in das Salz überführen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist das Halogenid ,vorzugsweise ein Säurechlorid und das Amin Dimethylamin, Dipropylamin oder Diisopropylamin.
Man kann auch die dl-12-R-lO,11-Dihydro-R^,R2-5,10-imino-[5H]-•dibenzo-[a,d]-cycloheptene der Formel I1, worin R' einen Methylrest bedeutet, zu dendl-10,11-Dihydro-R^,R2~5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cycloheptenen der allgemeinen Formel I' (mit R1 = H) gemäß einem Verfahren umwandeln, welches ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist und das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Chlorameisensätirealkylester oder ein Halogencyan oder einen* Azodicarbonsäurediäthylester auf ein dl-12-Methyl-lO,ll-dihydro-R1,R2-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, wie es gemäß dem vorstehend beschrie-
IV benen Verfahren erhalten wurde, der ,allgemeinen Formel I
R1 (I ■'
(I· mit R' = CH3
worin die Substituenten R-. und R? die vorher angegebenen Bedeutungen besitzen, einwirken läßt, um ein dl-12-Z-lO,H-Dihydro-R^,Rp-5,10-imino-[5Hj-dibenzo-[a,d]-eyelohepten der allgemeinen Formel III
(HI)
zu erhalten, worin R^ und R„ die obigen Bedeutungen besitzen und Z den Rest
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-C-OAlkyl, -ON oder -OH2-N-O ... KH-OOO-C2H5
bedeutet, das man in alkalischem oder saurem Medium hydro lysiert, um die Verbindung der Formel I' (mit R1 = H) zu erhalten.
Wenn man einen Chlorameisensaurealkylester verwendet, verwendet man vorzugsweise den Chlorameisensäureäthylester, und die Hydrolyse des Substituenten. Z wird in basischem Medium durchgeführt, z.B. in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxyds.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin R^ und Rp die vorstehende Bedeutung besitzen und R einen niedrig-Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, der durch ein Halogenatom oder durch'eine Gruppe der Formel
X1
-Nv , worin Xn die vorstehend genannte Bedeutung besitzt,
substituiert ist, sowie deren Salze, das dadurch gekennzeich net ist, daß man ein Dibenzo-[a,d]-cyclohepten, erhalten gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren, der allgemeinen Formel I
(I· mit R1 = -(CH2)n„OH)
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worin R^, R2 und η" die vorstehend genannte Bedeutung besitzen, der Einwirkung eines Halogenierungsmittels unterwirft, um die Verbindung der Formel I (mit R = — (CHp) ,,-Halogen) zu erhalten, die man gegebenenfalls
- entweder durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen Säure in das Salz überführen kann oder mittels eines Aufspaltung sagens aufspalten kann oder durch Einwirkung eines niedrig-Alkylesters oder -halogenids in das guaternäre Ammonium salz überführen kann,
oder . · '
- mit einem Ami η der Formel H-N^ , worin X1 die vorstehend
/ - - X2 · ·■·- ■■ - -■ ■- -■■-■
angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt, um' die Verbindung der
V V x"X
Formel I (mit R = ~(CHJ tr-N^ 1) zu erhalten, die man gegebenenfalls durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen. Säure in das Salz überführen kann oder mittels eines Aufspaltungsreagens aufspalten kann, oder durch Einwirkung eines niedrig-Alkylesters oder —halogenids in das; quaternäre- Ammonium salz überführen kann.
Gemäß einer Ausführungsform dieses Verfahrens ist das Halogenierung smittel' vorzugsweise Thionylchlorid, Sulfurylchlorid, Oxalylchlorid,. Phosphorpentachlorids Phosphortrichlorid, Phos phoroxychlorid oder Methansulfonylchlorid.
Die Erfindung betrifft ferner eine Variante des vorstehenden Verfahrens zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I , worin R die - (CHp} ij-NHp-Gruppe bedeutet, wobein" die vorstehende Bedeutung besitzt, das dadurch gekennzeich
V V net ist, daß man eine Verbindung der Formel I , worin R die -(CHp) ,,-Halogen-Gruppe bedeutet, die gemäß dem vorstehenden Verfahren erhalten wurde, mit Kaliumphthalimid umsetzt, um eine Verbindunq der Formel · " '
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zu erhalten, worin R.., Rp und n" wie vorstehend angegeben definiert sind, die man mit Hydrazin umsetzt, um die gewünschte Verbindung zu erhalten.
Die dl-10,ll-Dihydro-R1,R2-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]~cyclohepten-11-one der Formel II (mit R"'=H)können nach einem der Verfahren erhalten werden, die in der französischen Patentanmeldung Nr. 72-03779 vom 4. Februar 1972 beschrieben sind.
Dieses Verfahren besteht in der Einwirkung von Ammoniak auf ein 5-Brom-lO,11-dihydro-R^,R~-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-10,11-dion der allgemeinen Formel IV
(IV)
um ein dl-lO-Amino-10,ll-dihydro-R^jRp-S,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dj-cyclohepten-ll—on der allgemeinen Formel V
zu erhalten, das man der Einwirkung einer starken Säure in wäßrigem Medium und dann der Einwirkung von Ammoniak unterwirft, um das dl-lO-Hydroxy-10,11-dihydro-R.-, R„-5 ,10-imino-[ 5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten—11-on der allgemeinen Formel VI
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(VI)
zu erhalten, wonach man diese Verbindung der Einwirkung eines gemischten Alkalimetallhydrids unterwirft und ein Oxydationsmittel auf das entstehende dl-cis-ll-Hydroxy-lOjll-dihydro-R1,R2-5,10-imino-[5Hj-dibenzo-[a,d]-cyclohepten der allgemeinen Formel VII
OH
(VII)
einwirken läßt, um das dl-10,11-Dihydro-R^,R--5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-ll-on der allgemeinen Formel II
(II)
(mit R"» = H)
zu erhalten.
Die 10-Hydroxy-R^,Rp-IO,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a,dj-cyclohepten-ll-one der Formel VI können gleichfalls gemäß derselben Anmeldung direkt durch Einwirkung von Ammoniak bei niedriger Temperatur auf ein 5-Brom-lO,li-dihydro-R. ,R2-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-10,11-dion erhalten werden. ·
Ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel II TV "
(mit R''' = "R ) ist ebenfalls in derselben Patentanmeldung beschrieben. Dieses Verfahren besteht darin, daß man in 5-Stellung ein■10-Brνm-10,ll-dihydro-R1,R2-[5HJ-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-11-on der allgemeinen Formel VIII -.. ".'
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(VIII)
bromiert, um ein 5,10-Dibrom-lO, ll-dihydro-R1,R2-[ 5Fi]-dibenzo-[a,dj-cyclohepten-ll-on der allgemeinen Formel IX
(IX)
zu erhalten, das man der Einwirkung eines Amins der allgemeinen Formel R -NH2 unterwirft, um das gewünschte 12-R -10,11 dihydro-R^,R?—5,10-imino-[5h]—dibenzo-[a,d]-eyelohepten-ll-on der allgemeinen Formel II
(II)
(mit R III = R
zu erhalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
Herstellijnq der Ausqanqsverbindunqen
A) dl-lG-Hydroxy-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclchepten-11-on und dl-lO-Amino-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dj-cyclohepten-ll-on
i) durch Kondensation von 5-Brom-lO,ll-dihydro-f5Hj-dibenzo [a,dj-cyclohepten-10,11-dion mit Ammoniak Zu 200 ecm Ammoniak bei -400C gibt man 8 g 5-Brom-lO,11-dihydro-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-10,11-dion (erhalten gemäß dem von Rigaudy und Nedelec in "C.R.Acad. Sei", 246, 619 (1958) beschriebenen Verfahren) und rührt
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- 14 - ■ ·
während 1 Stunde bei -40°C, destilliert das Ammoniak' ab, nimmt d-en Rückstand mit 150 ecm Methylenchlorid auf, filtriert und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man Chromatograph!ert den öligen Rückstand über Silicagel, wobei man mit einem Gemisch aus Äthylacetat und Methanol (9/l) eluiert, und erhält das 10-Hydroxyl-Derivat mit einer Ausbeute von 60 % und das 10-Amino-Derivat mit einer Ausbeute von 40 %.
Durch Umkristal!isation des 10—Hydroxyl-Derlvats aus Äthylacetat erhält man das reine Produkt mit einem F = 214°C.
Analyse: C^r^ii1^ = 237>'2S . ' · ' Berechnet: C 75,93 H 4,67 N 5,90% Gefunden: 75,6 4,6 6,2 %
Durch Umkristalli.sation des 10-Arolno-Derivats aus Äthererhält man das reine Produkt mit einem F = 1,7-1°C.
Analyse: C15H12N2Q = 236,26 . -■" '
Berechnet: C 76,25; H 5,12 N 11,86 %, -Gefunden:- ---■ 76,3. .4,9 11 r7 ' % ·
ii ) durch Kondensation von 5—Brom—10,11—dihydro—[5H]-dibenzo— [a,dj-cyclohepten—10,11—dion mit Ammoniak in Tetrahydro— furan
a) Man löst 100 mg 5-Brorn-lO, ll-dihydro-[ 5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-10,11-dion In 60 ecm Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur auf und leitet während 7 Stunden einen Ammoniakstrom durch. Man destilliert im Vakuum zur Trockne, nimmt den Rückstand in 5 ecm Methylenchlorid auf, filtriert und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man teigt den Rückstand In Äther an, saugt ab und trocknet= Man erhält 78 mg des 10-Amino-Derivats, das mit dem vorstehenden identisch ist.
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b) Hydrolyse des 10-Amino-Derivats
Man löst 100 mg des 10-Amino-Derivats in 1,5 ecm In-Chlorwasserstoffsäure und rührt während 30 Minuten bei Raumtemperatur. Man macht durch Zugabe von Ammoniak alkalisch, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet sie über Magnesiumsulfat und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man teigt den Rückstand mit Äther an, saugt ab und trocknet. Man erhält 90 mg des 10-hydroxylierten Derivats vom F = 212°C.
iii) durch Kondensation von 5—Brom-10,11—dihydro-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-10,11-dion mit Ammoniak und Hydrolyse
Man gibt zu 250 ecm Ammoniak bei -40°C 10 g 5-Brom-lO,11-dihydro-[5Hj-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-10,11-dion und rührt während 1 Stunde bei -40°C. Man verdampft das Ammoniak, gibt 100 ecm 5n-Chlorwasserstoffsäure hinzu und erhitzt während 30 Minuten auf 60 bis 65°C. Man kühlt ab, macht durch Zugabe von 110 ecm Ammoniak alkalisch und extrahiert mit Methylenchlorid. Man wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet sie über Magnesiumsulfat und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man kristallisiert den Rückstand aus Äther um, saugt ab und trocknet. Man erhält 7,4 g des 10-hydroxylierten Derivats vom F= 214°C.
B) dl-cis-ll-Hydrcxy-lC,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,aj—cyclohepten
Zu 400 ccir. Dioxan gibt man 16 g Lithiumaluminiumhydrid, dann bei 10CC S g dl-lO-Hydroxy-10,ll-dihydro-5,lC-imino-[5Hjdibenzo—[a,dj-cyclohepten-11-on hinzu, erhitzt das Reafctionsgernisch am Rückfluß und behält dies während 3 Tagen bei, gibt & g Lithiu~alu:riniu:rhycirid hinzu und erhitzt unter Rückfluß weitere 4 8 Stunden, kühlt ab, gibt 7CC ecm ■ Tetrahydrofuran, 15C ecm Isopropanol, 50 ecm wasser und
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schließlich 250 ecm konzentrierte Chlorwasserstoffsäure hinzu. Man entfernt das Tetrahydrofuran und das Dioxan durch Destillation, gibt 1 1 Methylenchlorid mit 20 % Methanol hinzu und macht durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Methylenchlorid mit 20 % Methanol, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und engt zur Trockne ein. Man löst das erhaltene Öl in Methylenchlorid, wäscht mit einer 2n-Chlorwasserstoffsäure-Lösung, vereinigt die sauren Waschlösungen, macht sie durch Natronlauge alkalisch, extrahiert zweimal mit Äther, wäscht die Ätherlösung mit Wässer, trocknet über Magnesiumsulfat und engt im Vakuum zur Trockne ein. Man chromatographiert den Rückstand über Silicagel, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (92,5/7,5) eluiert, kristallisiert aus Methylenchlorid um und erhält das dl-cis-ll-Hydroxy-10,11-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten voi F= 2000C und dann 210°C.
Analyse: C15H13NO = 223,26
Berechnet: C 80,69 H 5,87 N 6,27 % Gefunden: 80,3 5,7 6,6 %
C) dl-lOjll-Dihydro-SjlO-imino-fSHj-dibenzo-fajdJ-cyclohepten- 11-on ■■·■-.
Man suspendiert 5,4 g dl-cis-ll-Hydroxy-10,ll-dihydrö-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten in 80 ecm Chloroform, wozu man 2,7 g aktives Mangandioxyd hinzugibt. Man beläßt unter Rühren bei Raumtemperatur. Nach 7 Stunden Reaktionszeit und dann nach 15 Stunden Reaktionszeit gibt man jeweils 2,7 g Mangandioxyd hinzu. Man läßt während insgesamt 96. Stunden unter Rühren reagieren. Man filtriert anschließend den Niederschlag ab, den man dreimal mit 2n-Chlorwasserstoffsäure, und dann mit Wasser wäscht. Die sauren Phasen werden mit Natronlauge alkalisch gemacht und mit ' Äther ausgeschöpft. Die mit Wasser gewaschenen Ätherphasen werden anschließend getrocknet und zur Trockne eingedampft. Dann wird der Rückstand über Silieagel, wobei man mit einem
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Gemisch aus Chloroform und Methanol (9/l) eluiert, chromatographiert, und das erhaltene Produkt wird aus Äther umkristallisiert, das bei 10O0C schmilzt.
Man kann auch folgendermaßen vorgehen:
Unter Rühren wird eine Mischung aus 1,5 g dl-cis-11-Hydroxy-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a,d j-cyclohepten, 60 ecm Benzol und 3 g Silbersilicat während 45 Minuten am Rückfluß erhitzt.. Man gibt anschließend 1,5 g Silbersilicat hinzu und erhitzt nochmals während 1 Stunde am Rückfluß. Man filtriert heiß ab, wäscht den Filter mit Methylen-Chlorid und die vereinigten Filtrate mit 2n-Chlorwasserstoffsäure. Man macht die sauren Phasen durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Methylenchlorid, trocknet die <t>rganischen Phasen über Magnesiumsulfat und dampft im- Vakuum zur Trockne ein. Nach dem Chromatographieren des Rückstands über Silicagel, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (95/5) eluiert, erhält man 780 mg dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-11—on vom F = 100 C, das mit dem vorstehenden Produkt identisch ist.
D) dl-12-Methyl~lQ,ll-dihydro-5,10-imino-[5Hj-dibenzo-[a,djcyclohepten-11-οπ
ütufe A: 10-Brom-TlQ,ll-dihydro-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-11-on
ifan löst 5 g 10,ll-Dihydro-[5H]-dibenzo-[a,d]-cycloheptenll--on in 60 ecm Tetraehlorkohienstoff, kühlt auf etwa 00C ab, gibt 1,34 ecm Brom, gelöst in 10 ecm Tetrachlorkohlen-τ· stoff, hinzu und rührt während 30 Minuten bei Raumtemperatur, Man filtriert das unlösliche Material ab, dampft im Vakuum zur Trockne ein und erhält 6,6 g des rohen Produktes, das man durch Up.kristallisation aus Methanol reinigt. Man erhält das 10-Brcm-lC,ll-dihydro-[5Hj-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-11-on, F = 82 bis 84°C, das mit dem von J.Rigaudy und L.Nedelec in "Bull.Soc.Chim.", 638 (1959) beschriebenen Produkt identisch ist.
309832/1179 ORIGINAL INSPECTED
23Q549S
-IB-
Stufe B:
cyclohepten^llr-on ,. .-'■'.* . ' '
Man löst 900 mg des Monobrorn.-Derivates, · welehes in Stufe A erhalten wurde, in 9 ecm TetraGhlorkohlenstpff auf, kühlt die Lösung auf +5 C ab, gibt unter Bestrahlung (h«y) 0,22 ecm Brom, gelöst in 4 ecm Tetrachlorkohlenstoff, hinzu und rührt während 7 Stunden, wobei man die Innentemperatur auf 50^C steigen läßt. Man entfernt überschüssiges Reagens mit einem Stickstoff strom und erhält eine Lp=- sung von 5,10-Pibrore-lQ,ll-dihydrp^5H]-dihenzp^[a,d]--CYClphepten-11-pn, das man sp, wie es i§t, in der nachfolgenden Stufe verwendet.
Stufe C: dl-12-Methyl-10, ll-TdihydrQ-r5 , -l,0^iminp-[ SHjr-dibenzo-.a,dj-
Zu der oben erhaltenen Dibrom^Derivatr-Lösung gibt man 1 ecm Methylamin, gelöst in Methylenehlprid .(Titer■? 31 g/l) hinzu und rührt wäJirend .30 Minutenf I^an gibt 25 ecm Wasser hinzu, extrahiert mit MethylenGhlorid, wäscht die organische se mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft Vakuum zur Trockne ein, Man chromatpgraphieFfe den über Silicagel, wobei man mit einem Gemisch aus Benzol und Äthylacetat (7/3) öluiert? Man teig|; den Rüek§tand propyläther an und erhalt 220 mg dl-lg
Beispiel 1
αίττίς?, ll,-Dihyd.rp-5, lQ^imi
Man erhitzt eine Mi§.Ghyr).g aus 1?§5 g dlar-lOj'-ll^^ iminp-[5H] ,dibej;ig0!!r^aid]srgVpl.cjihep#§|i=i-l'5siQn ibesehrieben bei der Herstellung §), If ecm -Älhylenflykai un^©, 7 ecm hydrat Kaufend 1 Sfeyn.de auf 1Θ@%? Man gifel ansehließiend 1,25 g KQM in Tablet ten form; hinzu ynd erhitzt während |- l/| Stunden auf 160 fais 165°vGf Man kühlt, ab. ? .gießt in Wasser, extrahiert mit Äther? wäscht die Ä|he,rphasen (iji| Wasser, trpcknet sie über Magnes.iumsylfat yjid #egtiliierfe im Vakuum
zur Trockne. Man gibt 5 ecm Äther zu dem Rückstand hinzu, saugt ab und wäscht mit Isopropyläther. Man löst 4 g des erhaltenen Produkts in 120 ecm heißem Äther, filtriert ab, engt auf 20 ecm ein, läßt über Nacht bei Raumtemperatur auskristallisieren, saugt ab, wäscht den Niederschlag mit Äther und trocknet ihn. Man erhält 3 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dJ-cyclohepten vom F = 1200C.
Analxsej_ C15H13N = 207,26
Berechnet: C 86,92 H 6,32 N 6,76 % Gefunden: 87,1 6,3 6,9 %
Es ist gleichfalls möglich, das dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5Hj-dibenzo-[a,dJ-cyclohepten folgendermaßen zu erhalten:
Man geht vor wie bei der Herstellung B beschrieben, wobei man jedoch, anstatt den zuletzt erhaltenen Rückstand direkt zu Chromatographieren, zunächst aus Äther umkristallisiert. Man erhält 1,2 g eines rohen Produktes mit einem F zwischen 155°C und 1800C, das aus einem Gemisch aus dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5Hj-dibenzo-[a,dJ-cyclohepten und dem entsprechenden cis-11—Hydroxy-Derivat besteht. Man chromatographiert diese Mischung über Silicagel, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (92,5/7,5) eluiert. Nach der Umkristallisation des Rückstands aus Äther erhält man das dl-10,ll-Dihydro-5, 10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 120°C, das mit dem vorstehend beschriebenen Produkt identisch ist.
Beispiel 2
dl-12-(2'-Hydroxyäthyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a > d]-eyelohepten
2,5 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dJ-cyclohepten, 25 ecm Äthanol, 2,5 g Kaliumcarbonat und 2 ecm Glykolmonochloriiydrin werden unter Stickstoff am Rückfluß erhitzt. Nach 1 Stunde am Rückfluß gibt man 0,5 ecm Glykolmonochlorhydrin hinzu und dann nach 2 Stunden am Rückfluß 0,5 ecm, wobei die Gesamtzeit am Rückfluß 4 Stunden beträgt. Man -kühlt
309832/117 9
ab, gießt das Reaktions.gemisch in Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid und wäscht die organischen Phasen mit 2n-Chlorwasserstoffsäure. Man macht die sauren Phasen durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Äther, wäscht die: Ätherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und ' dampft zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Äther, trocknet und erhält 2 g dl-12-(2'-Hydroxyäthyl)-10,11-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, das man durch Umkristallisation aus Isopropyläther reinigt.
Die Verbindung· liegt in Form eines festen farblosen Produkts vor,"F = 105°C, dann 116°C. - '
Analyse; C17H17NO =251,31
Berechnet: C 81, 24. H 6,82 N 5,5 7 %
Gefunden: 81,3 6,9 5,4 %
Beispiel 3
dl-12-Acetonyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-
cyclohe.pt en
2 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, 20 ecm Äthanol, 2,5 g Kaliumcarbonat und 1,5 ecm Chloraceton werden unter Stickstoff am Rückfluß erhitzt. Nach 2 Stunden am Rückfluß gibt man 0,5 ecm Chloraceton hinzu, dann nach 4 Stunden am Rückfluß. Die Gesamtzeit am Rückfluß beträgt 6 Stunden. Man kühlt ab, gießt das Reaktionsgemisch in Wasser, extrahiert mit Äther und wäscht die Ätherphasen mit 2n-Chlorwasserstoffsäure. Man macht die sauren Phasen durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Äther, wäscht die Ät-herphasen mit Wasser, behandelt mit Aktivkohle und trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockne ein. Men chromatographiert den Rückstand über Silicagel,- wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (9/Ί) eluiert. Nach der Kristallisation des erhaltenen Produkts,aus Isopropyläther und Umkristallisacicn aus Äther erhält man 1,52 σ dl-12-Acetonyl-lO, ll-dihydro-5 ,10-imino-[ 5H]-dibenzo-[a,d']-cyclohepten vom F = 128 bis 1300C.
309832/1179 · ,
Analyse: C13H17NO = 263,32 ·
Berechnet: C 82,10 H 6,51 N 5,32 % Gefunden: 81,7 6,9 5,4%
Beispiel 4
dl-12-(.o-Nitrophenoxycarbonyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Man vermischt unter Stickstoff 2,25 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten mit 5 ecm Hexamethylphosphortriamid und 5 ecm Benzol, gibt bei Raumtemperatur eine Lösung von 2,46 g p-Nitrophenylchlorformiat in 5 ecm Benzol hinzu, erhitzt 2 Stunden am Rückfluß und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man gibt zu dem Rückstand 25 ecm Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit 2n-Chlorwasserstoffsäure, mit Wasser, mit einer 10%-igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung und schließlich mit Wasser. Man trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockne ein. Man kristallisiert den Rückstand aus Äther um und erhält 3,2g dl-12-(o-Nitrophenoxycarbonyl)-10,11-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dJ-cyclohepten vom F = 1400C.
Analyse: C 22H16N2°4 = 372»37
Berechnet: C 70,95' H 4,33 N 7,52 % Gefunden: 71,1 4,5 7,2 %
Beispiel 5
dl-12-Diroethylphosphorosomethyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Eine Mischung aus 2,25 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5h]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, 30 ecm Toluol und 5,4 g Dimethylchlormethylphosphinoxyd (erhalten gemäß dem von J.P.King und Mitarb, in "Inorg.Chem.", 4, 198 (1965) beschriebenen Verfahren) wird unter Stickstoff am Rückfluß erhitzt. Man destilliert 15 ecm Toluol ab und behält anschließend Rückflußbedingungen während 4 Stunden bei. Man verdampft das Toluol im Vakuum,
3098 3 2/1179
gibt 50 ecm Wasser und einige Tropfen Natronlauge hinzu. Man extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert zur Trockne. Man chromatographiert den Rückstand über Kieselgel, wobei man mit einer Mischung aus Chloroform und Methanol t9/l) eluiert, und erhglt 2,2 g dl-12-Pimethylphosphorosomethyl-10, ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom · P = 150°C. -■'■--■ .'.'-■-■- ' :
Analyse^ C18H20NOP = 297,37
Berechnet: C 72,69 Ή 6,78 N 4,71%
Gefunden: ■ 72,4 6,9 5,1 % ·
Seispiel 6 ·
dl-12-Acetyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-
cyclohepten
Eine Mischung aus 2 g dl-10,11-Dihydro--5, iO-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]~cyclohepten und 6 ecm Pyridin wird unter Stickstoff auf 0°C abgekühlt. Man gibt 4 ecm Essigsäureanhydrid hinzu und rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur. Man gibt 20 ecm Wasser hinzu, rührt während 30 Minuten, extrahiert mit Methyl enchlor id, wäscht die organischen Phasen mit 2n-Chlorwasserstoffsäure, dann mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockne ein. Man löst den Rückstand in einem Gemisch aus 40 ecm Äther und 20 ecm Methylenchlorid am Rückfluß auf, engt bis zur beginnenden Kristallisation ein und läßt über Nacht stehen» Man saugt ab, wäscht den Niederschlag mit Äther und trocknet ihn im Vakuum. Man erhält 1,8 g dl-12-Acetyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dJ-cyclohepten vom F = 168 C. '
Analyse: C17H15NO = 249,30
Berechnet: C 81,90 H 6,06 N 5,62 % ο
Gefunden: 81,7 6,4 5,3 %
3 0 9 8 3 2/1179
2305A96
Beispiel 7
dl-12-(2'-Dimethylaminoäthyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5h]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Eine Mischung aus 500 mg dl-10,ll-Dihydro-5,lO-i dibenzo-fajdj-cyclohepten, 1 ecm Hexamethylphosphortriamid und 0,35 ecm 2-Dimethylaminoäthylchlorid wird 4 Stunden unter Rühren und unter Stickstoff auf 120°C erhitzt. Man kühlt ab, gibt 30 ecm Methylenchlorid hinzu, extrahiert mit In-Chlorwasserstoffsäure und macht die saure Phase durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man chromatographiert den Rückstand über Kieselgel, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (l/l) eluiert, und erhält 270 mg dl-12-(2'-Dimethyl aminoäthyl ) -10, ll-dihydro-5, 10-imino-[5H J-dibenzo-[ a, d]-cyclohepten in Form eines amorphen Produkts.
Analyse: C19H23N2 = 278,39
Berechnet: C 81,97 H 7,97 N 10,06 % Gefunden: 82,0 8,2 9,9 %
UV-Spektrum - Äthanol:
Infl. um 227 nm E J % = 320
1 cm
Infl. um 257 nm E \ % = 27
1 cm
Infl. um 262 nm E -J % = 37
1 cm
Aax. bei 269 nm E \ ^ = 51 d.h. ^ = 1420
1 cm » "~
Max. bei 276 E 1 cm = 59' d*h* ^=
8 3 2/1179
2305498
IR-Spektrum —Chloroform:
Anwesenheit von -
Beispiel 8
dl-12-(3'-Dimethylaminopropyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dJ-cyclohepten
Eine Mischung aus 500 mg dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, 5 ecm Hexamethylphosphortriamid, .500 mg Kaliumcarbonat und 2 ecm 3—Dimethylaminopropylchlorid wird während 1 Stunde auf 1050C erhitzt. Man gibt 0,5 ecm 3-Dimethylaminopropylchlorid hinzu und setzt das Erhitzen während 30 Minuten fort. Man kühlt ab, gießt in Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit 2n-Chlorwasserstoffsäure und dann mit Wasser. Man macht die sauren Phasen durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Äther,, wäscht die Ätherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockne ein. Man erhalt 440 mg'dl-12-(3'-Dimethylaminopropyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, das man aus Pentan umkristallisiert. Die Verbindung schmilzt bei 74°C.
AnalYsej_ C20H24N2 = 292,41 * ■ .-
Berechnet: C 82,14 H 8,27 N 9,58% ■
Gefunden: 81,9 8,1 9,3 %
Beispiel 9 . ;
dl-12-Carbamoyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten · ^, .
Eine Mischung aus 1,8 c dl-10, ll--Dihydro-5,· 1O-iiiriho-F-5'K}--.dibenzo-[a,d]-cyclohepten, 20 ecm Toluol und 0,7 ecm Triäthylamin wird auf 00C abgekühlt. Man gibt 19 ecm einer 20%-igen Kohlensäuredichloridlösung in Toluol hinzu und rührt während 1.5 Minuten bei Raumtemperatur. Man filtriert ab, wäscht den Filter mit Toluol und destilliert das Filtrat im Vakuum zur Trockne. Man nimmt den Rückstand in 20 ecm Benzol auf und dampft zur Trockne ein. Man erhält 2,3 g dl-12-Chlorcärbonyl-
309 8 3 2/1179
10,ll-dihydro-5,10-imino-[5h]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F » 139 bis 1400C (Cl berechnet: 13,14 %, gefunden 12,9 %).
Man löst die oben erhaltenen 2,3 g des chlorierten Derivates in 30 ecm Tetrahydrofuran auf und leitet während 8 Stunden bei Raumtemperatur einen Stickstoffstrom hindurch unter Zugabe von einigen ecm tetrahydrofuran, um das Volumen auf 30 ecm zu halten. Man spült mit Stickstoff, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne, Man wäscht den Rückstand mit Äther, trocknet und erhält 1,52 g dl-12-Carbamoyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 193°C.
Analyse; C16H14N2O = 250,29
Berechnet: C 76,77 H 5,64 N 11,19 % Gefunden: 76,6 5,7 11,3 %
Beispiel 10
dl-12-Dimethylaminoacetyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo—[a,d]—cyclohepten
Stufe A: dl-12-Chloracetyl·-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo—[a,d]-cyclohepten
Man löst 5QO mg dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten in 5 ecm Methylenchlorid auf, gibt 1 ecm Monochloracetylchlorid hinzu und rührt während 18 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt das Reaktionsgemisch in Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit In-NaOH, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne. Nach der Umkristallisation aus Äther erhält man 550 mg dl-12-Chloracetyl-lO,ll-dihydro-5,l0-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 146°C.
Analyse; C17H14ClNO = 283,75
Berechnet: C 71,95 H 4,97 Cl 12,50 N 4,93 % Gefunden: 71,9 4,8 12,4 5,0
309832/1179
Stufe B: dl-12-Dimethylaroinoacetyl-lO, ll-dihydro-5, lO^imino-[5H]-dihenzo-[ajd]-eyelohepten
Man löst 2,3 g dl-12-Chloracetyl-lO, ll-dihydro-5,10-imino- ■ > [5h]—dibenzo-[a,d]-cyclöhepten in 100 ecm Pimethylamin auf und rührt während 2 Stunden. Man destilliert überschüssiges ,;; Dimethylamin ab, gibt 100.ecm Wässer zu dem Rückstand, extra-hiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne* Nach der Umkristallisation aus Äther erhält man 2,2 g dl-12-Dimethylaminoacetyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-.[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 132QC.
C19H20N2Q = 292,37 " . ' . —
Berechnet: C 78,05 H6,90 N 9,57 %
Gefunden: 77,9 . 6■,7 9,7%
Beispiel 11
dl-12-Methyl-lö,ll-dihydro-5,lQ-imino-[5H]-dibenzo-[a,djcyelohepten
5-g dl-12-Methyl-lO,ll-dihydro-5,10.imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-11-on (erhalten bei der Herstellung D), 50 ecm Äthylenglykol und 2 ecm Hydrazinhydrat werden während 1 1/2-Stunden auf 100 bis 1Q5°C erhitzt. Man gibt 3,75 g KOH-Tabletten hinzu und erhitzt während 3 Stunden auf 165 b.is 17QQC,, : Man kühlt ab, gibt IQQ cc^ Wasser" hinzu, extrahiert mit Äther1, wäscht die Atherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert zur Trockne, Man chroroatographiert den Rückstand über Kieselgel, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (S5/5) eluiert« ManlQst den Rückstand in 40 ecm heißem Pentan auf, filtriert, konzentriert auf 10 ecm und läßt über Macht bei Raumtemperatur auskris;talli§ieren. -Man saugt ab, wäscht die Kristalle mit eisgekühltem Pentan un.d trocknet sie, Nach einer erneuten Umkristallisation aus Pentan erhält man 2,5 g dl-12-Methyl^lO, ll-dihydFo-5 } lQ^-imina-f 5H]-dibenzQ-[a,dj-eyelQhepten vom P = 76°C,
QJ 8^
Analyse: C16H15N = 221,29
Berechnet: C 86,84 H 6,83 N 6,33 % Gefunden: 87,1 6,7 6,6 %
Beispiel 12
Methyljodid des dl-12-Methyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cycloheptens
Man löst unter Stickstoff 2,2 g dl-12-Methyl-lO,11-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten in 30 ecm Äther, gibt 1 ecm Methyljodid in 5 ecm Äther hinzu und rührt während 2 Stunden bei Raumtem--*peratur; man gibt erneut 0,5 ecm Methyljodid hinzu und rührt während einer Nacht bei Raumtemperatur. Man saugt ab und wäscht den Niederschlag mit Äther. Man kristallisiert das Produkt aus Methanol um, trocknet und erhält 2,05 g des Methyljodids des dl-12-Methyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cycloheptens. Durch Konzentration der Mutterlaugen erhält man eine zweite Fraktion von O526 g des Produkts. Die Verbindung schmilzt bei 305 bis 3O6CC.
Analyse: C17H18NJ = 363,23
Berechnet: C 56,21 H 4,99 N 3,85 J 34,94 % Gefunden: 56,0 4,9 3,9 34,7%
Beispiel 13
dl-12-Carbäthoxy-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d] cyclohepten
2 σ dl-12-Methyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,dJ cyclohepten, 40 ecm Benzol und 3 ecm Chlorameisensäureäthyl ester werden während 6 Stunden unter Stickstoff am Rückfluß erhitzt. Man destilliert im Vakuum zur Trockne, nimmt den Rückstand in 200 ecm Äther auf, wascht die Ätherphase irife . 2n-Chlorwasserstoffsäure und dann mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man wäscht den Rückstand mit Äther, saugt ab und erhält 1,9 g dl-12-Carbäthoxy-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a,c]
309832/1179
cyclohepten. Man kristallisiert das Produkt aus Äther um. Die Verbindung schmilzt bei -113°C. * -:
Analyse: C13H17NO2 = 279,32
Berechnet: C 77,39 H 6,13 N 5,01 %
Gefunden: 77,2 6,0 5,3 %
Beispiel 14 . · ■
. dl-10, ll-Dihydro-5,10-iniino-[ 5H j-dibenzo-[a, d j-cyclohepten ·
ünte.r Stickstoff werden 12 g dl-12-Carbäthoxy-lO,11-dihydro-5-10-imino-f5H]-dibenzo-ra,d]-cyclohenten, 240 ecm Äthanol, -
während 16 Stunden 24' ecm Wasser und' 24 g KOH-Tabletten/am Rückfluß erhitzt. Man verdampft das Äthanol im Vakuum, extrahiert mit Äther, wascht die Ätherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man wäscht den Rückstand mit Äther und erhält 8,4 g-dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 120°C, was mit der in Beispiel 1 beschriebenen Verbindung identisch ist.
Beispiel 15
dl-12-Allyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-f 5H]-dibenzo-[a,djcyclohepten .
Zu 25 ecm Chloroform gibt man 2,5 g d1-10,ll-Dihydro-5j 10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten und dann 1,25 g Silberoxyd, kühlt auf 0°C ab und gibt 1,5 ecm Allylbromid hinzu, rührt während 2 Stunden bei 00C, filtriert ab, engt unter vermindertem Druck zur Trockne ein und chromatographiert den Rückstand über Kieselgel, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (9/1) eluiert. Man kristallisiert das erhaltene Produkt aus Pentan um und erhält 1,8 g dl-12-Allyl-10,ll-dihydro-5,10-imino-[ SHj-dibenzo-fajdj-cycl hepten.· Eine erneute Umkristallisation aus Pentan ergibt ein Produkt mit einem F = 11Q°C, dann = 114°C.
309832/1179
Analyse: C15H17N » 247,32
Berechnet: C 87,41 H 6,93 N 5,66 % ·■ Gefunden: 87,1 6,7 5,5 %
Beispiel 16
dl-12-Propargyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a,d]-
cyclohepten
5 g dl-lOjll-Dihydro-SjlO-imino-fSHl-dibenzo-fajdj-cyclohepten, 50 ecm Benzol, 2,5 g Natriumbicarbonatund 2,5 ecm Propargylbromid werden während 1 l/2 Stunden unter Stickstoff am Rückfluß erhitzt. Man kühlt ab, filtriert und dampft zur Trockne ein. Man nimmt dön Rückstand in 200 ecm Methylenchlorid auf und wäscht die organische Phase mit 2n-Chlorwasserstoffsäure. Man macht die saure Lösung durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Äther, wäscht die Ätherphasen mit Wasser,trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert zur Trockne. Man kristallisiert den Rückstand aus Isopropyläther um, trocknet und erhält 2,4 g dl-12-Propargyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 120 bis 121°C.
Analyse: C18H15N =245,31
Berechnet: C 88,13 H 6,16 N 5,71 %
Gefunden: 88,4 6,1 5,9 %
Beispiel 17
dl-12-Äthyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten . .
Eine Mischung aus 4 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, 25 ecm Chloroform, 2 g Silberoxyd und 1,7 ecm Äthyljodid wird während 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Man gibt 0,35 ecm Äthyl jodid hinzu und rüTirt während 3 Stunden. Man gibt erneut 0,35 ecm Äthyljodid hinzu und 0,5 g Silberoxyd und rührt über Nacht bei Raumtemperatur. Man filtriert ab, engt ein, nimmt den Rückstand in 100 ecm Methylenchlorid auf und wäscht die organische Phase mit
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2n-Chlorwasserstoffsäureo Man macht das saure Filtrat mit kalter Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Äther? die Ätherphasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert zur Trockne» Man kristallisiert den Rückstand aus Pentan um und erhält 2,8 g dl-^-Äthyl-lOjll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F= etwa 84°C. ' .
Analyse; C 17 H 17 N = 235,31 .' ·
Berechnet: C 86,77 H 7,28 N 5,95 % Gefunden: 86?6 7,2 6,0 %
Beispiel 18
dl-12-n-.Butyl-10s:ll-dIhydro-5,10-imino-[5Hi-dibenzo-[a,d]-cyclohepten und sein Hydrochlorid
Unter Stickstoffatmosphäre werden 3^5 g dl-10,11-Dihydro-5«,ΊΟ—iniino~[5HJ--diben2o-['aild.]-cyclohepten und 3,5 g Kaliumcarbonat in 35 ecm Aceton eingebracht, und man gibt bei Raumtemperatur 2,3 ecm n-Butyljodid hinzu. Man rührt bei Raumtem- peratur während 7 Stunden und gibt dreimal 0,3 ecm Butyljedid hinzu. Man filtriert jah und destilliert im Vakuuni zur Trockne-. Man extrahiert den Rückstand mit In—Chlorwasserstoffsäure, wäscht mit Äther, macht mit Natronlauge alkaliseh, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert zur Trockne«, Man erhält 3,6 g des rohen Produkts, das man über.Kieselgel chromatographiert. Man erhält 3,5 g dl"rl2-n-,Butyl-10?ll-dihydro-|, 10-imino-[5H]-dibenzo-[ard]-cyclohepten in Form eines Öls, das man in 20 ecm Äthylacetat löst» Man gibt zu dieser Lösung eine HCl-gesättig-r te Äthylacetatlösung und erhält nach der ^kristallisation 'aus Methylenchlorid 2,4 g.des dl-12r?n-Butyl-10, l:Udihydro--5,10-r-TSHj-diberizo-fajdJ-cyclohepten-hydroehlorids vom F =
etwa 26Q°C.
Analyse: C^9H22QlN = 299,84
Berechnet: C 76,10 H T1 40 U 4,67 Cl 11,83 % Gefunden? 76,1 7,3 4,8 12,1 %
Beispiel 19
dl-12-Benzyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-
cy c loh ep t en
Unter Stickstoffatmosphäre werden 3 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten und 3 g Kaliumcarbonat
in 30 ecm Äthanol eingebracht, und man gibt 2,1 ecm Benzylbromid hinzu. Man rührt 1 l/2 Stunden bei Raumtemperatur, destiliert den Alkohol im Vakuum ab und nimmt den Rückstand in Äther auf. Man extrahiert mit 2n-Chlorwasserstoffsäure, macht mit Natronlauge alkalisch, extrahiert mit Äther, wäscht mit
Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man erhält 4 g eines Öls, das man aus Pentan umkristallisiert.
Man erhält 3,8 g dl-12-Benzyl-lO,ll-dihydro-5,10-iminö-[5H]-dibenzo-[a,dj-cyclohepten, das man aus Isopropyläther umkri— stallisiert. Das erhaltene Produkt schmilzt bei 90 bis 92°C.
Analy_sej_ C22H19N = 297,38
Berechnet: C 88,85 H 6,44 N 4,71 %
Gefunden: 88,9 6,5 4,8 %
Beispiel 20
dl-12-n-Propyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Unter Stickstoffatmosphäre werden 4 g dl-10,ll-Dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclchepten in 40 ecm Aceton, 4 g
Kaliumcarbonat und 2 ecm n-Propyljodid eingebracht. Man läßt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen und gibt dann im Verlauf von 4 Stunden viermal 0,5 ecm Propyljodid hinzu. Man filtriert ab, destilliert das Aceton im Vakuum ab und nimmt das rche Produkt mit 200 ecm Methylenchlorid auf. Man extrahiert mit 2n-Chlorwasserstoffsäure unc macht mit Natronlauge alkalisch. Man extrahiert mit Äther, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockne ein. Man erhält 4,1 g
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eines rohen Produktes, das man aus Pentan umkristallisiert. Man erhJT.t 3 g dl-12-n-Propyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 80 C.
Analyse: C16H1^N =249,34
Berechnet: 86,70 H 7,68 N 5,62 %
Gefunden: ,86,5 7,6 ' 5,6 %
Beispiel 21
dl-12-(Methylaminoacetyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Unter Stickstoffatmosphäre führt man 5 g dl-12-Chloracetyl-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclphepten in 50 ecm Methylenchlorid ein und gibt 10 ecm einer .Monomethylaminlösung in Methylenchlorid (Titer 16 7 g/l) hinzu.
Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur, destilliert überschüssiges Monomethylamin im Vakuum ab, nimmt den Rückstand mit Methylenchlorid auf, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne. Das erhaltene Öl wird in 100 ecm heißem Äther aufgenommen. Man behandelt mit Aktivkohle, filtriert und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man. chromatographiert den Rückstand über Kieselgel, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (5/5) eluiert. .
Man erhält 3,35 g dl-12-(Methylaminoacetyl)-10,11-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten in Form eines amorphen Produkts.
Analyse: C18H^gN2O = 278,34
Berechnet: C 77,67 H 6,52 N 10,07 % Gefunden: 77,5 6,8 9,8 %
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Beispiel 22
dl~8-Chlor-12-methyl-10>ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-
[a,d]-cyclohepten und sein Fumarat
Unter StickstoffatomoSphäre werden 3,35 g dl-8-Chlor-12-methyl-10,ll-dihydro-5,lO-imino-fSHJ-dibenzo-fajdJ-cyclohepten-11-on in 35 ecm Äthylenglykol und 1,3 ecm Hydrazinhydrat eingebracht. Man erhitzt 1 l/4 Stunden auf 115°C und gibt 2,55 g Kaliumhydroxyd-Tabletten hinzu. Man erhitzt 2 Stunden auf
175°C, kühlt ab und gibt 100 ecm Wasser hinzu. Man extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und engt im Vakuum zur Trockne ein. Man erhält 3,5 g des rohen Produktes, das man durch Chromatographie über Kieselgel reinigt. Man eluiert mit einem Chloroform/ Methanol-Gemisch (9/l) und erhält 2,35 g dl-8-Chlor-12-methyl-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, das man in 20 ecm Äthylacetat auflöst. Man gibt eine Lösung von 1 g Fumarsäure in 20 ecm Methanol hinzu. Man engt in einem schwachen Vakuum ein und läßt auskristallisieren. Man saugt ab, wäscht mit Äthylacetat und trocknet im Vakuum. Man isoliert 3,1 g des dl-8-Chlor-12-methyl-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-fumarats, das man aus Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 2,55 g des Fumarate vom F = 148 bis 1500C.
Analyse: C3-H1nClNO. = 3 71,80
Berechnet: C 64,60 H 4,88 Cl 9,54 N 3,77 %
Gefunden: 64,3 4,9 9,5 3,8%
Das Ausgangsprodukt, das dl-8-Chlor-12-methyl-10,11-dihydro-SjlO-imino-tSHj-dibenzo-fajdj-cyclohepten-ll-on (F = 108°C), wird gemäß einem Verfahren, das dem in der Herstellung D beschriebenen entspricht, wobei man jedoch von 8-Chlor-lO,11-dihydro-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-ll-on ausgeht, erhalten.
3 0 9 8 i 2 / 1 1 7 9
Beispiel 23 ; .. :
dl-12-(2'-Chloräthyl )-10,l.l-dihydra-5 ,,10-imino-[ 5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten ·
4 g dl-12-(2l-Hydroxyäthyl)-10,ll-dihydrö-5,10-irnino-[5H]- dibenzo-[a,d]-cyclohepten und 40 ecm Thionylchlorid werden unter Stickstoff am Rückfluß während 1 Stunde erhitzt, wonach man überschüssiges Thionylchlorid im Vakuum abdestilliert. Man gibt 60 ecm Benzol hinzu und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man nimmt den Rückstand mit 200 ecm Me— thylenchlorid auf und macht in der Kälte durch Zugabe von 20 ecm Triäthylamin alkalisch. Man extrahiert mit Methylen-— chlorid, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft im Vakuum zur Trockne ein» Man nimmt den Rückstand in Äther auf, saugt ab und kristallisiert aus Äther * um. Man erhält 2,7 g dl-12-(2'-Chloräthyl)-10,11-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 1100C.
Analyse: C17H11-ClN = 269,75
Berechnet: C 75,68 H 5,98 Cl 13S15 N 5,19 %
Gefunden: 75,7 6,1 13,4 5S5\ % '
Beispiel 24
dl-12-(2'-Methylaminoäthyl)-lQ,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
In einen Autoklaven von 150 ecm gibt man 100 ecm kondensiertes Monomethylamin und fügt 3,5 g dl-12-(2'-Chloräthyl )-10, ll-dihydro-5,10-imino-[ 5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten hinzu. Man ,erhitzt 22 Stunden unter Rühren auf 95°C, kühlt ab, destil- .' liert überschüssiges Monomethylamin ab und nimmt den"Rück—: stand mit Methylenchlorid auf. Man wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und. engt ,im Vakuum zur ■ Trockne· ein. Man erhält 3,3. g des rohen Produkts, das man über ■ Ki-es el gel· chromatographiert. Man eLuiertrnit einem Chloroform/Methanol/ Triäthylämin-Gemisch (65/30/5) und erhalt 2,8 g des Produkts, das man in 100 ecm unter Rückfluß öiedendem Äther aufnimmt.
iit till _
Man filtriert ab, destilliert zur Trockne und erhält 2,4 g dl-12-(2'-Methylaminoäthyl)-10,ll-dihydro-5,lO-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = etwa 48 bis 50°C.
Analyse: C18H20N = 264,36
Berechnet: C 81,78 H 7,63 N 10,60 %
Gefunden: 81,6 7,7 10,3 % ·
Beispiel 25
dl-12-(2'-Dimethylaminoäthyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten und sein Fumarat
Unter Rühren bei OC führt man in einen Autoklaven von 150 ecm 3,9g dl-12-(2'-Chloräthyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino~[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten und 100 ecm Dimethylamin ein. Man erhitzt 15 Stunden auf 700C, kühlt ab, destilliert das Dimethylamin auf Raumtemperatur ab, nimmt ^en Rückstand mit Methylenchlorid auf, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockne. Man erhält 3,8 g des rohen Produktes, das man über Kieselgel chromatographiert, wobei man mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (5/5) eluiert. Man isoliert 2,8 g dl-12-(2'-Dimethylaminoäthyl )-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5HJ-dibenzo-[a,d]-cyclohepten in Form eines Öls, das man in 30 ecm Äthylacetat auflöst. Man gibt tropfenweise eine Lösung von 1,27 g Fumarsäure in 20 ecm Methanol hinzu, dann 20 ecm Äthylacetat und engt im Vakuum auf 20 ecm ein. Nach dem Absaugen isoliert man 4 g des Produkts, das man aus einem Methanol/Äthylacetat-Gemisch umkristallisiert. Man isoliert 3,1 g des dl-12-(21-Dimethylarr.inoäthyl )-10, ll-dihydro-5,10-imino-[ 5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-fumarats mit einem F = 180°C.
Analyse: C50H^N0O. = 394,45
Berechnet: C 70,03 H 6,64 N 7,10 % Gefunden·: 69,9 6,7 6,9 %
3098 3 2/1179
_ 36 -
Beispiel 26
dl-12-(2 '-Aminoäthyl )-10, ll-dihydro-5,10-imino-[; 5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Stufe A: dl-12-(2'-Phthalimidäthyl)-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Unter Rühren und unter Stickstoff erhitzt man während 1 l/4 Stunden 4 g dl-12- (-2 '-ChloräthyD-10, ll-dihydro-5,10- imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, 20 ecm Dimethylformamid und 2,9 g Phthalimidkalium auf 13.5°C. Man kühlt ab und- gibt 50 ecm Wasser hinzu. Man saugt den gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser und nimmt ihn mit 200 ecm Äther auf. Man wäscht die organische Lösung mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man nimmt den Rückstand in Äther auf, saugt ihn ab und trocknet ihn im Vakuum. Man erhält 4,7 g dl-12-(2'-Phthalimidäthyl)-10,ll-dihydro-5, 10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 150 C.
Dieses Produkt wird so, wie es ist, ih der nächsten Stufe verwendet.
Stufe B: dl-12-(.2'-Aminoäthyl )-10, ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten
Unter Rühren und unter Stickstoff werden während 1 Stunde 4,7g dl-12-(2'-Phthalimidäthylj-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, 47 ecm Methanol und 1 ecm Hydrazinhydrat am Rückfluß erhitzt. Man kühlt ab, saugt den gebildeten Niederschlag ab und wäscht ihn mit Methanol. Das Filträt wird im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Methylenchlorid aufgenommen. Man extrahiert mit 2n-Chlorwasserstoffsäure und macht den Extrakt mit Natronlauge alkalisch.. Man extrahiert mit Äther, wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man isoliert 3,1 g des rohen Produkts, das man in 100 ecm Äther am Rückfluß löst, behandelt mit Aktivkohle, filtriert, engt ein, saugt die gebildeten Kristalle ab und wäscht mit Äther. Man erhält 2,6 g
309832/ 1 179 .......
dl-12-(2 '-Aminoäthyl )-10,· ll-dihydro-5,10-imiriQ-[ 5HJ-dibenzo-[a,d]-cyclohepten vom F = 82 bis 83°G. · ·
Analyse: C 17H 18N2 = 250»33 Berechnet: C 81,56 H 7,25 N 11,19 % Gefunden: 81,5 7,1 11,6 %
3 Q a 8 Λ 2 I: W :■ 7 %

Claims (12)

-3δ- . . ■ S a jt £ η ^ a s s ρ f ja Gji.g'
1. ) RaceniisGhe oder optisch akti-ye -yerbin^u^gen .der a|l,gejin ,einen Formel ΐ
Sfiprin
■■"■ *· -"-. ■ . ι
R Wassejpstpff, einen gegebenenfalls; dure|i Hydrpxyl · oder Halogen substituierten niedrig-Mlcyl-Rest, einen riiedrig-^llcenyl-Re.si:, einen niedrlg-^llciriyl,-Rest, eine -(CH^)n,.-!eQ-fHQ-.Gpuppe i^pfepi P' " § 1 ist), eine -C-QX-Gjruppe, worin X einen 41
init 1 bis 6 Kohlenstpffatomen oder eine.n gegeberienfalls substituierten ßl>enylrest bedeutet, darstellt oder R §uch einen ^^lkylrest {tiit ? Qdßr 8 Kohlenstoffatomen, ei^e gegefcienenfalls durch ein.e For in el
in η eipg gan;?e Z^h,l zwischen Θ und S und ¥*Λ serstpff pd,fr, e.ineji ^lJcy|c§f"t ?nit 1 bis.
s-toffatoraen bedeuteps
tellt pd^er:; H aiich eine Scyp^p^e
. - 39 -
bedeutet und X1 die obige Bedeutung besitzt, oder R auch eine Gruppe
bedeutet, worin X„ einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
R^, und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Halogen, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Trifluormethylrest, eine Di— alkylaminogruppe, deren Alkylreste 1 bis 6 Kohlenstoff atome aufweisen,
bedeuten, sowie die sich davon ableitenden Additionssalze mit einer Säure oder die quaternären Ammoniumsalze.
2.) Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff oder den Methylrest oder den Äthyl— rest oder den n-Propylrest oder den Hydroxyäthylrest bedeutet.
3.) 10·, ll-Dihydro-SjlO-imino-fSHJ-dibenzo-fajdJ-cyclohepten und seine Additionssalze mit einer Mineral- oder organischen Säure.
4.) 12-Methyl-10,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten und seine Additionssalze mit einer Mineraloder organischen Säure.
5.) 12-n-Propyl-lO,ll-dihydro-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten und seine Additionssalze mit einer Mineraloder organischen Säure.
8^2/1179
6.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch der allgemeinen Formel I1
(I'J
worin R' Wasserstoff oder R" bedeutet, R" einen gegebenenfalls durch Hydroxyl substituierten niedrig-Alkyl-Rest, einen niedrig-Alkenyl-Rest oder einen niedrig-Alkinyl-Rest oder eine -(CHp) ,-CO-CH.j-Gruppierung (wobei n1 0 oder 1 bedeutet), eine -C-OX-Gruppierung, worin
Il
X einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeutet, darstellt oder R" einen Aralkylrest mit 7 oder 8 Kohlenstoffatomen, einen sich von einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ableite'nden Acylrest darstellt oder R" eine Gruppe
darstellt, worin n" eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 und X., Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Koh lenstoffatomen bedeuten, oder R" eine Gruppe
darstellt, worin Xp einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und ' ■
R^ und R2, die gleich oder verschieden sein können^ Was serstoff, Halogen, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Trifluormethylrest, eine Dialkylaminogruppe, deren Alkylreste 1 bis 6 Kohlenstoffatome auf-
309832/1179
weisen, bedeuten, sowie deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 10,ll-Dihydro-R1,R2-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten-ll-on der allgemeinen Formel II
(II)
M I
worin R1 und R~ die obige Bedeutung besitzen, R1'' Wasser-
IV IV
stoff oder R bedeutet und R einen gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituierten niedrig-Alkylrest, einen Aralkylrest mit 7 oder 8 Kohlenstoffatomen oder eine Aminoalkylgruppe der Formel
γ i
X,
worin X1 und n" die obige Bedeutung besitzen, bedeutet, mit einem Reduktionsmittel umsetzt, um eine Verbindung der Formel Ι· zu erhalten, worin R1 R"1 bedeutet, die man gegebenenfalls
- entweder durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen
Säure in das Salz überführen kann oder mittels eines
IV Aufspaltungsagens aufspalten kann oder, wenn R1·' R bedeutet, durch Einwirkung eines niedrig-Alkylesters oder -halogenids in das quaternäre Ammoniumsalz überführen kann
- oder, wenn R1'· Wasserstoff bedeutet, der Einwirkung eines Anhydrids einer organischen Carbonsäure oder eines Halogenderivats der Formel HaI-R", worin Hai ein Halogenatom bedeutet und R" die oben angegebene Bedeutung besitzt, unterwerfen kann, um eine Verbindung der Formel I1 zu erhalten, worin R1 R" bedeutet, die man gegebenenfalls durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen Säure in das Salz überführen kann oder mittels eines Aufspaltungsreagens aufspalten kann oder durch Einwirkung eines niedrig-Alkyl esters oder —halogenids in das quaternäre Ammo—
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niumsalz überführen kann«
7. } Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch der allgemeinen Formel I"
worin η eine ganze Zahl zwischen O und 6 und X^, Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten und R^, und R2$ die gleich oder verschieden sein können j Wasserstoff, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomenj einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen j einen Trifluormethylrest, eine Dialkylaminogruppey deren Alkylreste 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen» bedeuten, sowie deren Salze mit einer Mineraloder organischen Säures dadurch gekennzeichnet» daß man auf ein dl-10sll-Dihydro-R1?R2-5,10-imino-[5H]-dibenzo- ' [ajdj-cycloheptenp erhalten gemäß dem Verfahren gemäß Anspruch 6, der allgemeinen Formel I11''
% CI'11)
(I* mit ft* = H)
worin R^ und Rp die: obige Bedeutung besitzen, ein Halogenid der allgemeinen Formel
HaI-C-(CH0) -Cl
«ι 2 η
worin η die vorstehende Bedeutung besitzt und Hai Chlor oder Brom bedeutet, einwirken läßt, um eine Verbindung der allgemeinen Formel
309832/1 I7i
zu erhalten, worin R^, Rp und η die obige Bedeutung besitzen, die man der Einwirkung von Ammoniak oder eines primären oder sekundären Amins der Formel HN^" 1 , worin X^
die vorstehende Bedeutung besitzt, unterwirft, um die gewünschte Verbindung der Formel I" zu erhalten, die man gegebenenfalls mit einem Aufspaltungsmittel aufspalten j kann oder durch Zugabe einer Mineral- oder organischen Säure in das Salz überführen kann.
8.) Verfahrenzur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R Wasserstoff bedeutet, dadurch gekennzeichnet,daß man einen Chlorameisensäurealkylester oder ein Halogencyan oder Azodicarbonsäurediäthylester auf ein dl-12-Methyl— 10,ll-dihydro-R^,R2-5,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten, erhalten gemäß dem Verfahren gemäß Anspruch 6,
IV
der allgemeinen Formel I
(= I mit R=CH,)
worin R^ und Rp die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, einwirken läßt, um ein dl-12-Z-lO,ll-Dihydro-R^jRp-S,10-imino-[5H]-dibenzo-[a,d]-cyclohepten der allgemeinen Formel III
(III)
3 0 9 8 3 2/1179
worin R1 und Rp die obigen Bedeutungen besitzen und Z die
Reste -C-CAlkyl, -01Γ oder-ÖIij—H-C000oHc bedeuten, zu er-Ί! 2x25
halten, das man in alkalischem oder saurem Milieu hydrolysiert, um die gewünschte Verbindung zu erhalten.
9. ) Verfahren zur Herstellung de-r Verbindungen gemäß Anspruch
V -
der allgemeinen Formel I
V worin R^, und Rp die obige Bedeutung besitzen und R einen niedrig-Alkyl-Rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, der durch Halogen oder eine Gruppe der Formel
X1
worin X^ die vorstehende Bedeutung besitzt, substituiert sein kann, sowie deren Salzes dadurch gekennzeichnet, daß man ein'Dibenzo.—[a,dj—cyclohepten, erhalten gemäß dem Verfahren gemäß Anspruch 6, der allgemeinen Formel I
= I mit -R- - -(CH9) Ii OHJ
worin R^, Rp und n" die vorstehende Bedeutung besitzen, der Einwirkung eines Halogenierungsmittels unterwirft, um die gewünschte Verbindung der Formel I (mit R = -(CHp) ,,-Halogen) zu erhalten, die man gegebenenfalls
-.entweder durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen Säure in das Salz überführen kann oder mittels eines Aufspaltungsagens aufspalten kann oder durch Einwirkung eines niedrig-Alkylesters oder -halogenids in das quaternäre Ammoniurasalz überführen kann
3 0 9 8 3 2/1179
- oder mit einem Amin der Formel Η-ΝΓ , worin ΧΛ
die vorstehende Bedeutung besitzt, umsetzt, um die
Verbindung der Formel IV (mit RV = -(ΟΗ^,,-Ν^Ι) zu
xl
erhalten, die man gegebenenfalls durch Einwirkung einer Mineral- oder organischen Säure in das Salz überführen kann oder mittels eines Aufspaltungsagens aufspalten kann oder durch Einwirkung eines niedrig-Alkylesters oder -halogenids in das quaternäre Ammoniumsalz überführen kann.
10.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel I , worin R die -(CHp) ,,-NHp-Gruppe bedeutet und n" die obige Bedeutung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I , worin R die -(CHp) „-Halogen-Gruppe bedeutet, erhalten gemäß dem Verfahren gemäß Anspruch 9, mit Phthalimidkalium umsetzt, um eine Verbindung der Formel
worin R^, Rp und n" die vorstehende Bedeutung besitzen, zu erhalten, die man mit Hydrazin umsetzt, um die gewünschte Verbindung zu erhalten.
11.) Pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend als Wirkstoff mindestens eine Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 sowie einen inerten Excipienten.
12.) Pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend als Wirkstoff mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 5 sowie einen inerten Excipienten.
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