DE2305376B1 - Vorrichtung zum Verhindern ungewollter Zumischung von widerstandsvermindernden Additiven zu Wasser bei instationären Strömungsvorgängen - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern ungewollter Zumischung von widerstandsvermindernden Additiven zu Wasser bei instationären StrömungsvorgängenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern ungewollter Zumischung von widerstandsvermindernden
Additiven zu Wasser bei instationären Strömungsvorgängen, wie z. B. bei Anfahr- und Abstellvorgängen, mit einem Vorratsbehälter für
die Additive, die über eine Zuführleitung mit einer Mischdüse zum Zumischen der Additive zum Wasser
verbunden ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 051 873 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mischung
löslicher Polymermaterialien mit einer Flüssigkeit und insbesondere das leichte und wirksame Mischen
löslicher Materiahen mit einem flüssigen Lösungsmittel bekannt. Mit diesem Verfahren und der Vorrichtung
können strömungswiderstandsreduzierende Lösungen auf kontinuierlicher Basis hergestellt werden.
Das Verfahren und die Vorrichtung dienen zum Mischen eines Additivs oder Zusatzes mit einer Flüssigkeit
und zum Einspritzen dieser Mischung in eine Grenzschicht, um die Reibung zwischen der Flüssigkeit
der Oberfläche eines Körpers zu vermindern, der sich relativ zu der Flüssigkeit bewegt. Insbesondere
ist es möglich, das Verfahren und die Vorrichtung in der Schiffahrt zum schnellen Zumischen eines Polymerzusatzes
zu Wasser anzuwenden. Das Polymer ist unmittelbar vor dem Zeitpunkt wirksam hydratisiert,
zu dem es entlang der Oberfläche, an der Reibung vermindert werden soll, injiziert wird.
In der genannten deutschen Offenlegungsschrift ist eine Vorrichtung zur Zumischung von Widerstands-
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vermindernden Zusätzen beschrieben, die eine zwischen dem Vorratsbehälter und der Mischdüse
Mischkammer zur schnellen Bildung einer Suspen- freigibt. Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Aussion
des löslichen Polymermaterials in einem Lö- gestaltung liegt darin, daß der gesamte Mischkreis
sungsmittel, einen Behälter zum Hydratisieren der keine Fremdenergie benötigt, sondern durch den
Suspension und eine Vorrichtung zum Einspritzen 5 Hauptstrom angefahren und angetrieben wird,
der gebildeten Lösung in die Grenzschicht mit einer In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Fließgeschwindigkeit, die für eine Widerstandsver- wird vorgeschlagen, daß die Mischdüse aus zwei geminderung ausreicht, aufweist. Hierbei wird die Sus- geneinander in axialer Richtung verschiebbaren pension so lange hydratisiert, bis eine beträchtliche Düsenteilen besteht, daß die Trennstelle der Düsen-Lösung des Polymers eingetreten ist, wobei die Lö- io teile an der engsten Stelle des Düsenquerschnitts liegt sung eine stärkere Konzentration hat, als sie für die und daß durch die Verschiebung eines Düsenteiles Widerstandsverminderung benötigt wird. Die Misch- der Zugang von einem Ringkanal, der an der Trennkammer kann eine Anordnung aufweisen, in der Po- stelle angeordnet und über eine Zuführleitung mit lymermaterial mit einem Strahl des Lösungsmittels in einem Anschlußstutzen des Dreiwegehahns mecha-Berührung gebracht wird und in der die Hydratisa- 15 nisch fest verbunden ist, zum Teilstrom einstellbar tion während des Durchflusses der Lösung fort- ist. Die Düsenteile können an der Trennstelle derart schreitet. Auch können Mittel zum Verdünnen der ausgebildet sein, daß die Wandungen des durch die Lösung mit zugefügtem Lösungsmittel vorgesehen Düsenteile entstehenden Dosierspaltes gegenüber sein. Bei dieser Vorrichtung ist es nachteilig, daß bei dem Teilstrom in Richtung seiner Strömung geneigt instationären Strömungsvorgängen, wie z. B. bei An- 20 sind. Eine kontinuierliche Feineinstellung des Dofahr- und Abstellvorgängen, Verstopfungen in den sierspaltes kann entweder mit Hilfe einer Rändelmut-Polymerzuleitungen auftreten können. Während die- ter, deren Gewinde mit einem an einem Düsenteil anser Vorgänge ist es nämlich möglich, daß die Po- geordneten Gegengewinde zusammenwirkt, oder lymersuspension ihre Bewegungsrichtung ändert. über eine Druckkammer mit federgestütztem Stempel Dies führt jedoch sofort dazu, daß sich die einzelnen 25 erreicht werden. Durch die vorgeschlagene Misch-Polymermoleküle der Suspensionen mit Wasser in düse wird eine relativ feine Dosierung bei relativ grohoher Konzentration zu Klumpen bzw. zu einer zäh- ßem Querschnitt erreicht, ohne daß der Mischstrom flüssigen unbeweglichen Lösung binden. Die Praxis durch die Einstellung der Düse Störungen durch den hat gezeigt, daß dann ein Wiederanfahren nicht mög- Teilstrom in nennenswerter Weise erfährt. Die Mischlich und damit eine Demontage des Mischkreises er- 30 düse ist außerdem sehr leicht zu regulieren,
forderlich ist. Eine Vorrichtung zum Mischen und Homogenisie-
der gebildeten Lösung in die Grenzschicht mit einer In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Fließgeschwindigkeit, die für eine Widerstandsver- wird vorgeschlagen, daß die Mischdüse aus zwei geminderung ausreicht, aufweist. Hierbei wird die Sus- geneinander in axialer Richtung verschiebbaren pension so lange hydratisiert, bis eine beträchtliche Düsenteilen besteht, daß die Trennstelle der Düsen-Lösung des Polymers eingetreten ist, wobei die Lö- io teile an der engsten Stelle des Düsenquerschnitts liegt sung eine stärkere Konzentration hat, als sie für die und daß durch die Verschiebung eines Düsenteiles Widerstandsverminderung benötigt wird. Die Misch- der Zugang von einem Ringkanal, der an der Trennkammer kann eine Anordnung aufweisen, in der Po- stelle angeordnet und über eine Zuführleitung mit lymermaterial mit einem Strahl des Lösungsmittels in einem Anschlußstutzen des Dreiwegehahns mecha-Berührung gebracht wird und in der die Hydratisa- 15 nisch fest verbunden ist, zum Teilstrom einstellbar tion während des Durchflusses der Lösung fort- ist. Die Düsenteile können an der Trennstelle derart schreitet. Auch können Mittel zum Verdünnen der ausgebildet sein, daß die Wandungen des durch die Lösung mit zugefügtem Lösungsmittel vorgesehen Düsenteile entstehenden Dosierspaltes gegenüber sein. Bei dieser Vorrichtung ist es nachteilig, daß bei dem Teilstrom in Richtung seiner Strömung geneigt instationären Strömungsvorgängen, wie z. B. bei An- 20 sind. Eine kontinuierliche Feineinstellung des Dofahr- und Abstellvorgängen, Verstopfungen in den sierspaltes kann entweder mit Hilfe einer Rändelmut-Polymerzuleitungen auftreten können. Während die- ter, deren Gewinde mit einem an einem Düsenteil anser Vorgänge ist es nämlich möglich, daß die Po- geordneten Gegengewinde zusammenwirkt, oder lymersuspension ihre Bewegungsrichtung ändert. über eine Druckkammer mit federgestütztem Stempel Dies führt jedoch sofort dazu, daß sich die einzelnen 25 erreicht werden. Durch die vorgeschlagene Misch-Polymermoleküle der Suspensionen mit Wasser in düse wird eine relativ feine Dosierung bei relativ grohoher Konzentration zu Klumpen bzw. zu einer zäh- ßem Querschnitt erreicht, ohne daß der Mischstrom flüssigen unbeweglichen Lösung binden. Die Praxis durch die Einstellung der Düse Störungen durch den hat gezeigt, daß dann ein Wiederanfahren nicht mög- Teilstrom in nennenswerter Weise erfährt. Die Mischlich und damit eine Demontage des Mischkreises er- 30 düse ist außerdem sehr leicht zu regulieren,
forderlich ist. Eine Vorrichtung zum Mischen und Homogenisie-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ren, insbesondere zur Herstellung von Öl-Wasser-Vorrichtung
zu schaffen, durch die der obenge- Emulsionen ist bereits aus der deutschen Auslegenannte
Nachteil vermieden, die ungewollte Zumi- schrift 1058 977 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist
schung von widerstandsvermindemden Additiven zu 35 einer die Druckflüssigkeit injizierenden und das AnWasser
bei instationären Strömungsvorgängen und saugen des zuzumischenden Mediums bewirkenden
somit eine Verstopfung von Zuführungsleitungen Treibdüse ein Diffusor und diesem eine Homogeniverhindert
wird. sierungsvorrichtung in Gestalt eines rotierenden
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein- Schlagwerkes nachgeschaltet. Der Diffusor ist mit
gangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß da- 40 einem feststehenden Kern versehen, der mit einem
durch gelöst, daß für die Dauer der instationären zylindrischen Teil in die Längsbohrung der Treib-
Strömungsvorgänge an Stelle der Additive eine düse hineinragt und mit dieser einen Ringkanal bil-
Sperr- oder Pufferflüssigkeit an die Zuführleitung det. Die Mantelfläche des sich erweiternden Diffu-
zwischen dem Vorratsbehälter und der Mischdüse sorkernteils weist Längs- und/oder Querrippen oder
einleitbar ist. 45 -nuten auf. Zum Antrieb der aus einem rotierenden
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Schlagwerk bestehenden Homogenisiervorrichtung
einwandfreier Betrieb mit verhältnismäßig einfachen dient ein Treibrad, welches durch das aus dem Ringtechnischen
Mitteln möglich ist. Ein beliebig oftes querschnitt des Diffusors ausströmende Flüssigkeits-Anfahren
bzw. Abstellen, auch in größeren Zeitab- gemisch beaufschlagt wird. Diese Vorrichtung, mit
ständen, ist gewährleistet. 50 der im Gegensatz zu der erfindungsgemäß vorge-
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge- schlagenen Mischdüse eine beständige, je nach dem
schlagen, daß unter Verwendung bei einer Wasser- gewünschten Zweck in ihrer Zusammensetzung ein-
strömung in einer Hauptrohrleitung, mit einem im stellbare homogene Flüssigkeit erzeugt werden soll,
Nebenschluß dazu vorgesehenen Mischkreis, dem die eignet sich nicht als Mischdüse zum Zumischen von
Zumischdüse, der Vorratsbehälter für die Additive 55 chemischen Additiven zum Wasser, da das Gitter-
sowie ein Hydrationstank zugeordnet sind, wobei für werk und Turbinenrad zu einer mechanischen Zer-
diesen Mischkreis der Hauptströmung ein Teilstrom störung der Makromoleküle führen würde. Auch
abgezweigt und das gebildete Gemisch aus Wasser weist die bekannte Vorrichtung infolge der seitlichen
und Additiven dem Hauptstrom stromabwärts wieder Zuführung des Hauptstromes einen verhältnismäßig
zugeleitet wird, die Mischdüse verstellbar ausgebildet 60 schlechten Wirkungsgrad auf.
ist und in die Zuführleitung für die widerstandsver- Ein weiterer Vorschlag geht dahin, an Stelle des
mindernden Additive ein Dreiwegehahn angeordnet Dreiwegehahns eine Regelautomatik vorzusehen, die
ist, an den zusätzlich eine Zuleitung aus einem Be- die Umschaltung aus dem instationären in den statio-
hälter für die Sperr- oder Pufferflüssigkeit ange- nären Strömungszustand oder umgekehrt automa-
schlossen ist und der beim instationären Strömungs- 65 tisch vornimmt.
Vorgang die Verbindung zwischen dem Sperr- bzw. Die Behälter für die Sperr- bzw. Pufferflüssigkeit
Pufferflüssigkeitsbehälter und der Mischdüse und und für die widerstandsvermindernden Additive kön-
beim stationären Strömungsvorgang die Verbindung nen an den Mischkreis über eine Nebenleitung ange-
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schlossen sein. Für den Vorratsbehälter für die ehe- ßen der Trennmedien, der chemischen Additive, der
mischen Additive und/oder für den Sperr- oder Puf- Sperr- oder Pufferflüssigkeit bzw. der Polymerlösung
ferflüssigkeitsbehälter ist aber auch eine Druckern- verhindern. Auch können zur Messung der Durchrichtung
zur Förderung der Sperr- bzw. Pufferflüssig- flußmenge in den einzelnen Leitungen Durchflußkeit
denkbar. Die widerstandsvermindernden Addi- 5 mengenmesser 18 vorgesehen sein,
tive im Vorratsbehälter bzw. die Sperr- oder Puffer- Als chemische Additive im Vorratsbehälter 11 flüssigkeit im Sperr- oder Pufferflüssigkeitstank kön- können alle Polymere und Zusätze verwendet wernen durch Rollmembranen von den Treibmedien ge- den, die die Eigenschaft der Widerstandsvermindetrenntsein. rung aufweisen, wenn sie mit einer Flüssigkeit ge-Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist io mischt werden. Im allgemeinen ist das Polymer im es möglich, ein mit einem verschiebbaren Endboden Vorratsbehälter 11 in einer Lösung neutraler Dichte ausgerüsteten Hydrationstank vorzusehen, dessen suspendiert, die das gleiche spezifische Gewicht wie Hydrationszeit durch Volumenänderung optimal ein- das Polymer besitzt und mit dem Polymer nicht reastellbarist. giert. Ein Beispiel einer derartigen Lösung ist eine Erfindungsgemäß soll die vorgeschlagene Vorrich- 15 Lösung neutraler Dichte aus Aethylenglykol, der tang insbesondere bei Feuerwehrschläuchen zur Ver- Bleiazetat oder Zinkjodid zugesetzt ist. Eine weitere minderung der Reibung in den Schläuchen ange- Möglichkeit ist die Kombination aus Alkoholen, z.B. wandt werden. Hierdurch wird vorteilhafterweise Glyzerin.
tive im Vorratsbehälter bzw. die Sperr- oder Puffer- Als chemische Additive im Vorratsbehälter 11 flüssigkeit im Sperr- oder Pufferflüssigkeitstank kön- können alle Polymere und Zusätze verwendet wernen durch Rollmembranen von den Treibmedien ge- den, die die Eigenschaft der Widerstandsvermindetrenntsein. rung aufweisen, wenn sie mit einer Flüssigkeit ge-Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist io mischt werden. Im allgemeinen ist das Polymer im es möglich, ein mit einem verschiebbaren Endboden Vorratsbehälter 11 in einer Lösung neutraler Dichte ausgerüsteten Hydrationstank vorzusehen, dessen suspendiert, die das gleiche spezifische Gewicht wie Hydrationszeit durch Volumenänderung optimal ein- das Polymer besitzt und mit dem Polymer nicht reastellbarist. giert. Ein Beispiel einer derartigen Lösung ist eine Erfindungsgemäß soll die vorgeschlagene Vorrich- 15 Lösung neutraler Dichte aus Aethylenglykol, der tang insbesondere bei Feuerwehrschläuchen zur Ver- Bleiazetat oder Zinkjodid zugesetzt ist. Eine weitere minderung der Reibung in den Schläuchen ange- Möglichkeit ist die Kombination aus Alkoholen, z.B. wandt werden. Hierdurch wird vorteilhafterweise Glyzerin.
eine Erhöhung der Wasserdurchflußmenge bzw. der Auch als Sperr- oder Pufferflüssigkeit können Al-Reichweite
des austretenden Wasserstrahls und eine 20 kohole verwendet werden. An Stelle der Nebenlei-Bündelung
des Austrittsstrahles erreicht. tungen 15, 16, mit denen als Treibmedium Wasser In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach aus der Hauptrohrleitung 1 abgezapft wird, ist es
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt auch möglich, Druckeinrichtungen zur Förderung
Fig. 1 das Gesamtsystem der Vorrichtung und die der chemischen Additive und/oder der Sperr- oder
Fig. 2 und 3 Mischdüsen im Halbschnitt. 25 Pufferflüssigkeit an die Behälter 11 und/oder 12 an-Die
aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung zum Ver- zuschließen. In diesem Falle kommen außer Wasser
hindern ungewollter Zumischung von Widerstands- noch andere Treibmedien in Frage,
vermindernden Additiven zu Wasser bei instationä- Die Funktion der gesamten Vorrichtung sei an ren Strömungsvorgängen weist eine Hauptrohrlei- Hand eines Abstellvorganges beschrieben. Fließt tang 1 auf, durch die ein Wasserstrom mit Hilfe einer 30 durch die Hauptleitung 1 ein Wasserstrom, so tritt zeichnerisch nicht dargestellten Pumpe gepumpt ein Teil dieses Stromes über die Staudüse 3 in die wird. Bei der Hauptrohrleitangl kann es sich z.B. Zuführleitung4 und in die Nebenleitangen 15 und 16 um einen Feuerwehrschlauch handeln, bei dem die ein. In der Zuführleitung 4 entsteht ein kontinuierli-Durchflußmenge des Wassers bzw. die Reichweite eher Wasserstrom, der über den Hydrationstank 5 des austretenden Wasserstrahles dadurch erhöht wer- 35 und die Mischdüse 2 wieder in die Hauptrohrleiden sollen, daß der Reibungswiderstand in der tang 1 eintritt. Hingegen kommt das in die Nebenlei-Hauptrohrleitung 1 durch Zumischung von chemi- tungen 15 und 16 fließende Wasser dann zum Stilischen Additiven vermindert wird. Hierzu sind in der stand, wenn es mit den in den Behältern 11 bzw. 12 Hauptrohrleitangl eine Mischdüse und eine Stau- enthaltenen Membranen 13 bzw. 14 in Berührung düse 3 angeordnet, deren weitere Anschlußstatzen 40 kommt. Auf die Membranen 13 bzw. 14 wird dann über eine Zuführleitung 4 mechanisch fest miteinan- ein Druck ausgeübt, so daß die chemischen Additive der verbunden sind. Die Zuführleitung 4 ist über aus dem Vorratsbehälter 11 in die Zuführleitung 9 einen Hydrationstank 5 geführt und weist zwischen und die Sperr- bzw. Pufferflüssigkeit aus dem Behäldem Hydrationstank und der Staudüse 3 eine Misch- ter 12 in die Zuführleitung 10 gedrückt werden. In düse6 auf, die in den Fig. 2 und3 näher beschrie- 45 der in der Zeichnung dargestellten Stellung des Dreiben ist. An die Mischdüse 6 ist eine Zuführleitung 7 wegehahnes 8 ist der Vorratsbehälter 11 über die Zuangeschlossen, die zu einem Dreiwegehahn 8 führt. führleitangen 9 und 7 mit der Mischdüse 6 verbun-Die weiteren Anschlüsse des Dreiwegehahnes 8 sind den, während die Verbindung des Behälters 12 zur mit zwei Zufuhrleitungen 9 und 10 verbunden, von Mischdüse 6 gesperrt ist. Die chemischen Additive denen die Zuführleitung 9 zu einem Vorratsbehälter 50 aus dem Vorratsbehälter 11 gelangen in die Misch-
vermindernden Additiven zu Wasser bei instationä- Die Funktion der gesamten Vorrichtung sei an ren Strömungsvorgängen weist eine Hauptrohrlei- Hand eines Abstellvorganges beschrieben. Fließt tang 1 auf, durch die ein Wasserstrom mit Hilfe einer 30 durch die Hauptleitung 1 ein Wasserstrom, so tritt zeichnerisch nicht dargestellten Pumpe gepumpt ein Teil dieses Stromes über die Staudüse 3 in die wird. Bei der Hauptrohrleitangl kann es sich z.B. Zuführleitung4 und in die Nebenleitangen 15 und 16 um einen Feuerwehrschlauch handeln, bei dem die ein. In der Zuführleitung 4 entsteht ein kontinuierli-Durchflußmenge des Wassers bzw. die Reichweite eher Wasserstrom, der über den Hydrationstank 5 des austretenden Wasserstrahles dadurch erhöht wer- 35 und die Mischdüse 2 wieder in die Hauptrohrleiden sollen, daß der Reibungswiderstand in der tang 1 eintritt. Hingegen kommt das in die Nebenlei-Hauptrohrleitung 1 durch Zumischung von chemi- tungen 15 und 16 fließende Wasser dann zum Stilischen Additiven vermindert wird. Hierzu sind in der stand, wenn es mit den in den Behältern 11 bzw. 12 Hauptrohrleitangl eine Mischdüse und eine Stau- enthaltenen Membranen 13 bzw. 14 in Berührung düse 3 angeordnet, deren weitere Anschlußstatzen 40 kommt. Auf die Membranen 13 bzw. 14 wird dann über eine Zuführleitung 4 mechanisch fest miteinan- ein Druck ausgeübt, so daß die chemischen Additive der verbunden sind. Die Zuführleitung 4 ist über aus dem Vorratsbehälter 11 in die Zuführleitung 9 einen Hydrationstank 5 geführt und weist zwischen und die Sperr- bzw. Pufferflüssigkeit aus dem Behäldem Hydrationstank und der Staudüse 3 eine Misch- ter 12 in die Zuführleitung 10 gedrückt werden. In düse6 auf, die in den Fig. 2 und3 näher beschrie- 45 der in der Zeichnung dargestellten Stellung des Dreiben ist. An die Mischdüse 6 ist eine Zuführleitung 7 wegehahnes 8 ist der Vorratsbehälter 11 über die Zuangeschlossen, die zu einem Dreiwegehahn 8 führt. führleitangen 9 und 7 mit der Mischdüse 6 verbun-Die weiteren Anschlüsse des Dreiwegehahnes 8 sind den, während die Verbindung des Behälters 12 zur mit zwei Zufuhrleitungen 9 und 10 verbunden, von Mischdüse 6 gesperrt ist. Die chemischen Additive denen die Zuführleitung 9 zu einem Vorratsbehälter 50 aus dem Vorratsbehälter 11 gelangen in die Misch-
11 für die chemischen Additive und die Zuführlei- düse 6, in der sie dem durch die Zuführleitung flietang
10 zu einem Behälter 12 für die Sperr- oder ßenden Wasserstrom zugemischt werden. Diese Mi-Pufferflüssigkeit
geführt sind. In den Behältern 11 schung wird im Hydrationstank 5 hydratisiert und
und 12 ist jeweils eine Rollmembran 13 bzw. 14 an- anschließend über die Mischdüse 2 dem Wasserstrom
geordnet, die zur Trennung der widerstandsver- 55 in der Hauptrohrleitangl zugeführt. Der Hydramindernden
Additive bzw. der Sperr- oder Puffer- tionstank5 kann einen verschiebbaren Endboden
flüssigkeit von Treibmedien vorgesehen sind. Als aufweisen, so daß die Hydrationszeit durch eine Vo-Treibmedium
wird in dem vorliegenden Ausfüh- lumenänderung optimal einstellbar ist.
rungsbeispiel sowohl für den Vorratsbehälter 11 als Um die Vorrichtung einwandfrei abstellen zu könauch für den Sperr- oder Pufferflüssigkeitsbehälter 60 nen, wird zunächst der Dreiwegehahn 8 in seine
rungsbeispiel sowohl für den Vorratsbehälter 11 als Um die Vorrichtung einwandfrei abstellen zu könauch für den Sperr- oder Pufferflüssigkeitsbehälter 60 nen, wird zunächst der Dreiwegehahn 8 in seine
12 Wasser verwendet, das der Hauptrohrleitang 1 zweite Stellung gebracht, so daß der Sperr- oder Pufentnommen
wird. Hierzu sind an die Behälter 11 ferflüssigkeitsbehälter 12 mit der Mischdüse 6 über
bzw. 12 angeschlossene Nebenleitangen 15 bzw. 16 die Zuführleitangen 10 und 7 in Verbindung steht,
in der Nähe der Staudüse 3 mit der Zuführleitung 4 Die Sperr- bzw. Pufferflüssigkeit drückt den Rest der
verbunden. Alle Leitungen weisen in der Nähe ihres 65 in der Zuführleitang 7 vorhandenen chemischen Ad-Anschlußbereiches
an die Staudüse 3, an die Misch- ditive in die Zuführleitung 4. Sobald die Zuführleidüse
2 bzw. an die Behälter 11 und 12 zusätzliche tang 7 und die Eingangsöffnung der Mischdüse 6 mit
Ventile 17 auf, die in den Leitungen ein Zurückflie- Sperr- bzw. Pufferflüssigkeit gefüllt sind, kann die
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Vorrichtung abgestellt werden, ohne daß eine Ver- Hierdurch wird erreicht, daß die chemischen Adstopfung
der Leitungen bzw. der Düse auftreten ditive von der Wasserströmung über den Dosierspalt
kann. Auch ist dann ein erneutes einwandfreies An- aus dem Ringkanal 21 mitgerissen werden, ohne daß
fahren der Vorrichtung möglich. sich die chemischen Additive zu Klumpen verbinden
An Stelle des Dreiwegehahnes kann eine Regelau- 5 können.
tomatik vorgesehen werden, mit deren HUfe eine Die aus Fig. 3 ersichtliche Mischdüse, für die —
automatische Umschaltung von einem instationären soweit dies möglich ist — die in F i g. 2 verwendeten
in einen stationären Strömungsvorgang oder umge- Bezugszeichen benutzt werden, weist eine automatikehrt
erfolgen kann. sehe Einrichtung zur Einstellung des Dosierspaltes
In Fig.2 ist die in Fig. 1 mit6 bezeichnete io auf. Diese Einrichtung besteht aus einer an dem Dü-Mischdüse
dargestellt. Sie besteht aus zwei gegenein- senteil 19 befestigten Druckkammer 27, deren von
ander in axialer Richtung verschiebbaren Düsentei- der Mitte der Mischdüse am weitesten entfernte
len 19 und 20, wobei das Düsenteil 20 teilweise in Stirnwand 28 über ein Feingewinde 29 mit einem
das Düsenteil 19 eingreift. Die Trennstelle der Du- Spannelement 30 zusammenwirkt. In die Druckkamsenteile
ist an der engsten Stelle des Düsenquer- 15 mer 27 ragt ein mit dem Düsenteil 20 mechanisch
Schnitts angeordnet. An dieser Stelle ist in dem Du- fest verbundener Stempel 31. Zwischen dem Stempel
senteil 19 ein Ringkanal 21 eingearbeitet, der mit 31 und dem Spannelement 30 befindet sich eine
einer Zuführleitung 22 in Verbindung steht und das Druckfeder 32, deren Vorspannung mit HUfe des
vordere Ende des Düsenteües 20 umgibt. Zur Ab- Spannelementes 30 einstellbar ist. Eine Rolhnemdichtung
ist zwischen den Düsenteüen 19 und 20 in 20 brane 33, die an dem Stempel 31 und an einer Wander
Ringkanalwandung, die der Mitte des Düsentei- dung der Druckkammer 27 befestigt ist, teUt die
les 20 am nächsten liegt, eine O-Ringdichtung 23 Druckkammer 27 in zwei TeUe. Der die Druckfeder
vorgesehen. Der Mischdüse werden über die Zufuhr- 32 nicht enthaltende Druckkammerteü kann über
leitung 22 und über den Ringkanal 21 entweder die eine Zuführleitung 34 derart mit einer Flüssigkeit bechemischen
Additive oder die Sperr- oder Pufferflüs- 25 aufschlagt werden, daß der Stempel 31 und damit
sigkeit zugeführt, während der Wasserstrom, dem die das DüsenteU 20 entgegen der Federkraft der Druckchemischen Additive zugemischt werden sollen, feder 32 in axialer Richtung bewegt wird. Die Verdurch
die DüsenteUe 19 und 20 hindurchtritt. stellung des Stempels und des DüsenteUs ist dem an-
Zur VersteUung des Düsenteües 20 und damit zur stehenden, von der Staudüse3 in Fig. 1 stammenden
Herstellung bzw. Einstellung eines Dosierspaltes zwi- 30 Druck proportional. Die Einstellung des Dosierspal-
schen den beiden Düsenteüen 19 und 20 ist eine tes ist also in Abhängigkeit von dem Staudruck regu-
Rändelmutter 24 vorgesehen, die mit Hilfe einer ge- lierbar.
teüten Scheibe 25 an dem Düsenteil 19 drehbeweg- In den Fig. 2 und 3 sind zur axialen Fixierung
lieh befestigt ist. Das nicht bezeichnete Gewinde der des Düsenteües 20 im Düsenteü 19 Nuten 35 vorge-Rändelmutter
24 wirkt mit einem auf dem Düsenteü 35 sehen, in die jeweüs ein in einem Gewindeloch 36
20 befestigten Gegengewinde 26 derart zusammen, angeordneter, zeichnerisch nicht dargestellter Gewindaß
bei Drehung der Rändelmutter eine Bewegung destift eingreift. Das Gewindeloch befindet sich jedes
Düsenteües 20 in Achsrichtung der Mischdüse weüs im Düsenteü 19. In Fig. 2 ist außerdem zur
erfolgt. Um eine möglichst feine Einstellung des Do- Befestigung der Rollmembran 33 an dem Stempel 31
sierspaltes zu ermöglichen, ist die Verwendung eines 40 eine Deckplatte 37 vorgesehen, die mit Hufe einer
Feingewindes zweckmäßig. Auch ist es vorteilhaft, Mutter 38 die Rollmembran an den Stempel 31 anan
der Trennstelle die Wandungen des durch die Du- drückt.
senteüe entstehenden Dosierspaltes gegenüber dem In sämtlichen Figuren sind die Strömungsrichtun-
Hauptstrom in Richtung seiner Strömung geneigt gen der verschiedenen Flüssigkeiten in den Rohren
auszubilden. 45 und Düsen durch Pf eüe gekennzeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verhindern ungewollter Zumischung von widerstandsvermindernden Additiven
zu Wasser bei instationären Strömungsvorgängen von Wasser, wie z. B. bei Anfahr- und
Abstellvorgängen, mit einem Vorratsbehälter für die Additive, der über eine Zuführleitung mit
einer Mischdüse zum Zumischen der Additive zum Wasser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Dauer der instationären Strömungsvorgänge an Stelle der Additive eine Sperr- oder Pufferflüssigkeit in die Zuführleitung
(7,9) zwischen dem Vorratsbehälter (11) und der Mischdüse (6) einleitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, unter Verwendung bei einer Wasserströmung in einer
Hauptrohrleitung, mit einem im Nebenschluß dazu vorgesehenen Mischkreis, dem die Zumischdüse,
der Vorratsbehälter für die Additive sowie ein Hydrationstank zugeordnet sind, wobei für diesen
Mischkreis der Hauptströmung ein Teilstrom abgezweigt und das gebildete Gemisch aus Wasser
und Additiven dem Hauptstrom stromabwärts wieder zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischdüse (6) verstellbar ausgebildet ist und in die Zuführleitung (22, 7,9) für die widerstandsvermindernden
Additive ein Dreiwegehahn (8) angeordnet ist, an den zusätzlich eine Zuleitung (10) aus einem Behälter (12) für die
Sperr- oder Pufferflüssigkeit angeschlossen ist und der beim instationären Strömungsvorgang
die Verbindung zwischen dem Sperr- bzw. Pufferflüssigkeitsbehälter
(12) und der Mischdüse (6) und beim stationären Strömungsvorgang die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter (11)
und der Mischdüse (6) freigibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischdüse (6) aus zwei gegeneinander
in axialer Richtung verschiebbaren Düsenteilen (19, 20) besteht, daß die Trennstelle
der Düsenteile (19, 20) an der engsten Stelle des Düsenquerschnitts liegt und daß durch die Verschiebung
eines Düsenteiles (19) der Zugang von einem Ringkanal (21), der an der Trennstelle angeordnet
und über eine Zuführleitung (22) mit einem Anschlußstutzen des Dreiwegehahnes (8)
mechanisch fest verbunden ist, zum Teilstrom einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenteile (19, 20) an der
Trennstelle derart ausgebildet sind, daß die Wandungen des durch die Düsenteile (19, 20) entstehenden
Dosierspaltes gegenüber dem Teilstrom in Richtung seiner Strömung geneigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Feineinstellung
des Dosierspaltes mit Hilfe einer Rändelmutter (24), deren Gewinde mit einem an einem
Düsenteil angeordneten Gegengewinde (26) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des
Dosierspaltes über eine Druckkammer (27) mit federgestütztem Stempel (31) regelbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Dreiwegehahns
(8) eine Regelautomatik vorgesehen ist*
die die Umschaltung von dem instationären in den stationären Strömungsvorgang oder umgekehrt
automatisch vornimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) für die
Sperr- bzw. Pufferflüssigkeit und der Behälter (11) für die widerstandsvermindernden Additive
an dem Mischkreis über eine Nebenleitung (16 bzw. 15) angeschlossen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (11) für
die chemischen Additive und/oder der Sperroder Pufferflüssigkeitsbehälter (12) eine Druckeinrichtung
zur Förderung der Sperr- bzw. Pufferflüssigkeit und der chemischen Additive aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die widerstandsvermindernden Additive im Vorratsbehälter (11)
bzw. die Sperr- oder Pufferflüssigkeit im Sperroder Pufferflüssigkeitsbehälter (12) durch Rollmembranen
(13, 14) von den Treibmedien getrennt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen mit einem verschiebbaren
Endboden ausgerüsteten Hydrationstank (5), dessen Hydrationszeit durch Volumenänderung optimal
einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung
bei Feuerwehrschläuchen zur Verminderung der Reibung in den Schläuchen.
Priority Applications (7)
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DE2305376A DE2305376C2 (de) | 1973-02-03 | 1973-02-03 | Vorrichtung zum Verhindern ungewollter Zumlschung von widerstandsvermindernden Additiven zu Wasser bei instationären Strömungsvorgängen |
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