DE2556283A1 - Einrichtung zur zumischung von stroemungswiderstandsvermindernden additiven oder loesungen in die grenzschicht eines durch eine rohrfoermige leitung stroemenden mediums - Google Patents

Einrichtung zur zumischung von stroemungswiderstandsvermindernden additiven oder loesungen in die grenzschicht eines durch eine rohrfoermige leitung stroemenden mediums

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DE2556283A1
DE2556283A1 DE19752556283 DE2556283A DE2556283A1 DE 2556283 A1 DE2556283 A1 DE 2556283A1 DE 19752556283 DE19752556283 DE 19752556283 DE 2556283 A DE2556283 A DE 2556283A DE 2556283 A1 DE2556283 A1 DE 2556283A1
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    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
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Description

  • "Einrishtung zur Zumischung von strömungswiderstandsvermindernden
  • Additiven oder Lösungen in die Grenzschicht eines durch eine rohrförmige Leitung strömenden Mediums Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zumischung von strömungswiderstandsvermindernden Additiven oder Lösungen in die Grenzschicht eines durch eine rohrförmige Leitung strömenden Mediums, wobei in der Leitung eine Zumischdüse angeordnet ist, die mit einem Vorratsbehälter für die widerstandsvermindernden Additive bzw. Lösungen verbunden ist.
  • Bei einer aus der DT-PS 2 362 557 bekannten Einrichtung ist im Nebenschluß zu einer Hauptleitung ein Mischkreis vorgesehen, dem eine Zumischdüse, ein Vorratsbehälter für die widerstandsvermindernden Additive und ein Hydrationstank zugeordnet sind.
  • Zwischen der Hauptleitung und dem Hydrationstank verläuft eine eine Zumischdüse enthaltende Zuleitung, die unter einem von dem Geschwindigkeitsverhältnis bzw. Durchsatzmengenverhältnis der Hauptleitung zur Zuleitung abhängigen Winkel an der Hauptleitung befestigt ist. Der Hydrationstank ist koaxial um die Hauptrohrleitung angeordnet, wobei sein Innenraum über eine Mischdüse mit der Hauptrohrleitung in Verbindung steht. Der Vorratsbehälter für die widerstandsvermindernden Additive weist eine besondere Einrichtung zur Förderung der Additive aus dem Vorratsbehälter in die Zumischdüse auf, und zwar werden die Additive durch ein Treibmedium aus dem Vorratsbehälter herausgedrückt. Hierzu sind die widerstandsvermindernden Additive im Vorratsbehälter von den Treibmedien durch eine Rollmenbran getrennt. Als Treibmedium kann von der Hauptrohrleitung dem Vorratsbehälter zugeführtes Wasser verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, an den Vorratsbehälter eine zusätzliche Druckeinrichtung zur Förderung der chemischen Additive anzuschließen.
  • Die bekannte Einrichtung hat sich in der Praxis für Wasserdurchflußmengen bis zu 2000 1/min durch die Hauptrohrleitung bewährt, jedoch treten bei größeren Durchflußmengen einige Nachteile auf. Da der Additiv-Verbrauch proportional zur Wasserdurchflußmenge steigt, müssen entsprechend große Vorratsbehälter für die chemischen Additive verwendet werden.
  • Dies führt auch zu entsprechend großen Membranen. Es werden somit Einrichtungen erforderlich, die große Baugewichte aufweisen, sehr voluminös ausgeführt sind und sich daher nicht mehr in Fahrzeuge einbauen lassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Herstellung strömungswiderstandsvermindernder Lösungen zu schaffen, die sich besonders durch verhältnismäßig kleine Baugrößen auszeichnet, so daß sie unter Ausnutzung des in einem Fahrzeug vorhandenen Platzes in dieses ohne Schwierigkeiten eingebaut werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Vorratsbehälter und der Zumischdüse eine Additivpumpe angeordnet ist, die die widerstandsvermindernden Additive bzw. Lösungen aus dem Vorratsbehälter in die Zumischdüse fördert, daß der Dosierspalt der Zumischdüse in Abhängigkeit von dem Anstehen der Förderleistung der Additivpumpe geschlossen oder geöffnet ist und daß eine Regeleinrichtung zur Regelung der Förderleistung der Additivpumpe vorgesehen ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die widerstandsvermindernden Additive in Form eines thixotropen Konzentrats verwendet werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung geht dahin, daß die Regelein richtung in Abhängigkeit von dem an der Zumischdüse vorhandenen Differenzdruck regelbar ist, der durch die in der Zuleitung vor und hinter der Zumischdüse herrschenden Drücke bestimmt und dem Quadrat der Durchflußmenge durch die rohrförmige Leitung proportional ist. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch vorgesehen, daß die Förderleistung der Additivpumpe in Abhängigkeit einer direkten Durchflußmengenmessung geregelt wir.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen im Vorratsbehälter für die widerstandsvermindernden Additive herrschenden Uberdruck, der den Druckverlust in der Saugleitung kompensiert. Der Überdruck kann in Abhängigkeit von der Länge der Saugleitung und der Temperaturen der Additive bzw. Lösungen mittels eines Reglers automatisch einstellbar sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Zumischdüse aus einem Gehäuse mit zwei an die Zuleitung anschließbaren Rohrstutzen und einem im Innenraum des Gehäuses angeordneten und in Richtung der Rohrstutzen verschiebbar gelagerten Düsenstock besteht, dessen Bohrung mit den Bohrungen der Rohrstutzen fluchtet, daß ein Ende des Düsenstocks zusammen mit einem Rohrstutzen einen verschließbaren Dosierspalt bildet, der über einen Ringkanal mit einem an die Additivpumpe anschließbaren Leitungsanschluß in Verbindung steht, und daß der Düsenstock mit einem den Düsenstock umgebenden und im Innenraum des Gehäuses druck- und flüssigkeitsdicht geführten Kolben mechanisch fest verbunden ist, dessen dem Dosierspalt näherliegende Stirnseite eine Seitenwand des Ringkanals bildet und zwischen dessen anderer Stirnseite und der benachbarten Stirnseite des Gehäuses eine Druckfeder angeordnet ist. Das Gehäuse kann aus einem scheibenförmigen Vorderteil mit integriertem Rohrstutzen, Ringkanal und Leitungsanschluß, einem zylinderförmigen Mittelteil und einem scheibenförmigen Hinterteil mit integriertem Rohrstutzen zusammengesetzt sein.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die bei der Einrichtung nach DT-PS 23 62 557zum Abstellen erforderliche Einführung einer Sperr- oder Pufferflüssigkeit in die Rohrleitung zwischem dem Vorratsbehälter für die widerstandsvermindernden Additive und der Zumischdüse nicht erforderlich ist, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung verhältnismäßig einfach, ohne großen technischen Aufwand und sehr funktionssicher aufgebaut werden kann. Das Bestreben des verwendeten thixotropen Additivkonzentrats mit sehr hoher Affinität zu Wasser bei der Vermischung beider Verbindungen Klumpen zu bilden, wird durch die Zumischdüse verhindert. Die Zumischdüse ist aufgrund ihres besonderen Aufbaus und ihrer besonderen Funktionsweise in der Lage, sofort im Augenblick des Dosierstillstandes zu schließen und eine weitere Beimischung der widerstandsvermindernden Additive zu Wasser zu verhindern.
  • Der Schließvorgang kann nicht von einem Schieber übernommen werden, da die Pumpen zum Dosieren von Additiven nicht gegen einen geschlossenen Schieber laufen dürfen. Ein in dem Leitungsanschluß der Zumischdüse angeordneter Schieber würde im Moment des Dosierstillstandes dazu führen, daß sich im Ringkanal der Zumischdüse Wasser mit den Additiven zu einer hochkonzentrierten Lösung vermischen könnte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 eine Einrichtung zur Herstellung strömungswiderstandsvermindernder Lösungen und Figur 2 eine Zumischdüse im Schnitt.
  • In Figur 1 weist die Einrichtung zur Herstellung strömungswiderstandsvermindernder Lösungen einen Hydrationstank 1 auf, durch dessen Endböden 2 und 3 eine rohrförmige Hauptleitung 4 geführt ist. Die Hauptleitung 4 ist mit Hilfe von Dichtelementen 5 und 6 mit den Endböden 2 und 3 des Hydrationstanks 1 flüssigkeitsdicht verbunden. Eine zeichnerisch nicht dargestellte Pumpe fördert durch die Hauptleitung 4 einen Wasserstrom, in dessen Grenzschicht über eine Mischdüse 7 die strömungswiderstandsvermindernden Additive eingespritzt werden. Die Mischdüse 7 ist im Inneren des Hydrationstanks 1 in der Nähe des Endbodens 3 angeordnet. Im Bereich der Mischdüse 7 ist auf der Hauptleitung 4 ein Zentrierring 8 angeordnet, der über z.B. runde oder viereckige Stützelemente 9 mit dem Endboden 3 des Hydrationstanks 1 mechanisch fest verbunden ist. Die Stützelemente können auch an die zeichnerisch nicht näher bezeichneten Seitenwände des Hydrationstanks geführt sein.
  • Der Innenraum 10 des Hydrationstanks 1 steht über eine Zuleitung 11, die durch den Endboden 2 des Hydrationstanks geführt und unter einem Winkel an einem außerhalb des Hydrationstanks 1 liegenden Stück der Hauptleitung 4 mechanisch befestigt ist, mit dem Innenraum der Hauptleitung 4 in Verbindung. Der optimale WinkeloC ist von dem Verhältnis der Strömungsgeschwindigkeit in der Hauptleitung 4 und der Strömungsgeschwindigkeit in der Zuleitung 11 oder entsprechend dem Verhältnis der Durchsatzmengen dieser beiden Leitungen abhängig und beträgt in diesem Ausführungsfall 150.
  • In der Zuleitung 11 ist eine Zumischdüse 12 angeordnet, die über eine Saugleitung 13 und eine Additivpumpe 14 mit einem Vorratsbehälter 15 für chemische Additve mechanisch fest verbunden ist.
  • Dem Vorratsbehälter 15 für die widerstandsvermindernden Additive, die in diesem in Form eines thixotropen Konzentrats vorliegen kennen, ist ein Preßluftregler 16 nachgeschaltet, der den Druckverlust in der Saugleitung 13 durch Überdruck im Vorratsbehälter automatisch kompensiert. Dieser Unterdruck ist abhängig von der Zuleitungslänge und der Konzentrattemperatur. Unter Umständen ist es jedoch auch möglich, den Preßluftregler 16 wegzulassen, nämlich dann, wenn das Konzentrat durch Eigengewicht oder Saugkraft der verwendeten Additvpumpe 14 die Druckvefluste der Saugleitung 13 überwindet.
  • Die verwendbaren Typen der Additivpumpe sind durch die Eigenschaften des thixotropen Additivkonzentrats bestimmt. Es kommt eine Zahnradpumpe mit außenliegenden Lagern, eine Kolbenpumpe oder eine Schraubenspindelpumpe in Betracht. Voraussetzung für die Pumpe ist, daß der Druck von der Durchflußmenge nur unwesentlich abhängig ist, damit die Dosierung der widerstandsvermindernden Additve nicht von dem im Hydrationstank vorhandenen Druck abhängig ist. Der Antrieb der verwendeten Pumpe kann elektrisch oder hydraulisch erfolgen.
  • Im Betriebszustand der in Figur 1 dargestellten Einrichtung fließt durch die Hauptleitung 4 ein Wasserstrom, von dem ein Teil in die Zuleitung 11 eintritt. In dieser Zuleitung entsteht ein Wasserstrom, dem in der Zwischendüse 12 widerstandsvermindernde Additve zugemischt werden und der nach erfolgter Zumischung und Hydratisierung im Hydrationstank i über die Mischdüse 7 wieder in die Hauptleitung 4 eintritt. Die Additive gelangen mit Hilfe der Additivpumpe 14 über die Rohrleitung 13 aus dem Vorratsbehälter i5 in die Zumischdüse 12, deren Dosierspalt aufgrund der besonderen Ausbildung der Zumischdüse 12 (vgl. Fig.
  • 2) beim Anstehen einer Förderleistung der Additivpumpe geöffnet ist. Zur Regelung der Pumpenfbrderleistung ist eine Regeleinrichtung 17 vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem an der Zumischdüse 12 vorhandenen Differenzdruck arbeitet. Der Differenzdurck ist durch die in der Zuleitung vor und hinter der Zumischdüse herrschenden und mittels zeichnerisch nicht dargestellter Meßfühler ermittelten Drücke bestimmt und dem Quadrat der Durchflußmenge durch die rohrförmige Hauptleitung 4 proportional. Eine Regeleinrichtung kann auch über die direkte Messung der Durchflußmenge, z.B. mittels eines auf induktiver Basis arbeitenden Durchflußzählers gesteuert werden (unabhängig von der Viskosität. Die Regelung der Pumpenförderleistung kann bei Zahnrad- oder Schraubenspindelpumpen über die Drehzahl, bei einer Kolbenpumpe wahlweise über die Drehzahl oder eine Hubverstellung erfolgen. Bei hydraulischen Pumpenantrieben sowie bei Kolbenpumpen ist es jedoch auch möglich, den Differenzdruck direkt zur Steuerung zu verwenden. Als Beispiele seien die Taumelscheibenpumpe mit Ihibregelung oder die direkte Hubregelung einer Kolbendosierpumpe erwähnt.
  • Die Einrichtung wird einwandfrei - d.h. ohne eine Klumpenbildung zwischen dem Additivkonzentrat und dem Wasser in der Zumischdüse 12 und/oder der Zuleitung 11 zu bewirken - dadurch abgestellt, daß beim Abschalten der Additivpumpe die Zumischdüse infolge ihrer besonderen Ausbildung ihren Dosierspalt im Augenblick des Dosierstillstandes sofort selbsttätig schließt. Die Abschaltung der Additivpumpe kann hierbei durch eine Bedienungsperson von außen oder durch die Regeleinrichtung 17 bei Unterschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes des Differenzdruckes bzw. der Durchflußmenge erfolgen.
  • Aus Figur 2 ist die besondere Ausbildung der Zumischdüse 12 ersichtlich, deren Gehäuse 18 aus einem scheibenförmigen Vorderteil 19 mit integriertem Rohrstutzen 20, einem zylinderförmigen Mittelteil 21 und einem scheibenförmigen Hinterteil 22 mit integriertem Rohrstutzen 23 zusammengesetzt ist. Die Rohrstutzen 20 und 23 sind an die Zuleitung 11 aus Figur 1 angeschlossen. Im Innenraum des Gehäuses 18 ist ein in Richtung der Rohrstutzen 20 und 23 bewegbarer Düsenstock 24 gelagert, der eine mit den Bohrungen der Rohrstutzen fluchtende Bohrung aufweist. Der Düsenstock 24 ist von einem im Innenraum des Gehäuses 18 mittels nicht näher bezeichneter Dichtelemente druck- und flüssigkeitsdicht geführten Kolben 25 umgeben und mit diesen mechanisch fest verbunden. Das zum Gehäusevorderteil 19 weisende Ende des Düstenstocks 24 ist zum Vorderteil hin konisch ausgebildet und bildet mit dem benachbarten Ende des Rohrstutzens 20 einen verschließbaren Dosierspalt. Der Dosierspalt stellt über einen Ringkanal 26 und einen Leitungsanschluß 27 die Verbindung zwischen der Zuleitung 11 und der mit dem Vorratsbehälter 15 für die widerstandsvermindernden Additive verbundenen Rohrleitung 13 her (siehe Figur 1) und dient zur Beimischung der Additive zu dem die Zuleitung 11 durchsetzenden Wasserstrom. Der Ringkanal 26 wird durch die innen liegende Seitenwand des Gehäusevorderteils 19 und durch die benachbarte Stirnseite des Kolbens 25 gebildet, zwischen dessen entgegengesetzter Stirnseite und der benachbarten Innenseitenwand des Gehäusehinterteils 22 eine Druckfeder 28 angeordnet ist. Mittels der Druckbohrung 29 im Düsenstock 24 wird der in der Hauptleitung wirkende statische Druck kompensiert, so daß beim Abstellen der Pumpe beim Schließvorgang nur die Federkraft wirkt. Weiterhin kann dieser auf der Rückseite 31 des Kolbens 25 wirkende statische Druck mittels einer Bohrung 30 abgenommen und als Regelgröße verwendet werden.
  • Im Betriebs zustand der erfindungsgemäßen Einrichtung, d.h. bei Zumischung der widerstandsvermindernden Additive zum Wasserstrom in der Zuleitung 1t, drücken die von der Additivpumpe 14 in den Ringkanal 26 geforderten Additive den Kolben 25 zusammen mit dem Düsenstock 24 entgegen der Federkraft der Druckfeder 28 in Richtung des Gehäuse-Hinterteiles 22. Der statische Druck auf der Rückseite des Kolbens 25 wird hierbei über eine nicht bezeichnete, an einen Leitungsanschluß 29 anschließbare Bypaßleitung kompensiert. Der Dosierspalt wird somit geöffnet und es kann eine Zumischung erfolgen. Beim Abstellen der Additivpumpen hingegen wird der Kolben 25 mit dem Düsenstock 24 infolge der Federkraft der Druckfelder 28 in Richtung des Gehäusevorderteiles 19 verschoben und der Dosierspalt verschlossen.
  • Dies erfolgt do schnell, daß eine Klumpenbildung zwischen den Additiven und dem Wasser nicht auftritt.
  • Ein weiteres, zeichnerisch nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die in Figur 1 dargestellte Zuleitung 11 zur Hauptleitung wird, wobei dann die Hauptleitung 4 und der Hydrationstank 1 aus Figur 1 wegfallen. Bei diesem Ausführungsbeispiel würde eine reduzierte Widerstandsverminderung auftreten, und zwar so lange, bis die widerstandsvermindernden Additive vollständig im Wasser gelöst sind. Diese Anwendung ist immer dann vorteilhaft, wenn die Lösungszeit der Additive, ihre sogenannte Hydrationszeit, relativ kurz ist und die verwendeten Schlauch- bzw.
  • Rohrstrecken möglichst lang sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Zumischung von strömungswiderstandsvermindernden Additiven oder Lösungen in die Grenzschicht eines durch eine rohrförmige Leitung strömenden Mediums, wobei in der Leitung eine Zumischdüse angeordnet ist,die mit einem Vorratsbehälter für die widerstandsvermindernden Additive bzw. Lösungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorratsbehälter (15) und der Zumischdüse (12) eine Adflitivpunlpe (lot4) angeorc'met ist, die die widerstandsvermindernden Additive bzw. Lösungen aus dem Vorratsbehälter (15) in die Zumischdüse (12) fördert, daß der Dosierspalt der Zumischdüse (12) in Abhängigkeit von dem Anstehen der Förderleistung der Additivpumpe (i4) geschlossen oder geöffnet ist und daß eine Regeleinrichtung (17) zur Regelung der Förderleistung der Additivpumpe (14) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung der widerstandsvermindernden Additive in Form eines thixotropen Konzentrats.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (17) in Abhängigkeit von dem an der Zumischdüse (12) vorhandenen Differenzdruck regelbar ist, der durch die in der Zuleitung (11) vor und hinter der Zumischdüse (12) herrschenden Drücke bestimmt und dem Quadrat der Durchflußmenge durch die rohrförmige Leitung (4) proportional ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Förderleistung der Additivpumpe (i4) in Abhängigkeit von einer direkten Durchflußmengenmessung erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Vorratsbehälter (15) für die widerstandsvermindernden Additive herrschenden Überdruck, der den Druckverlust in der Saugleitung (13) kompensiert.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck in Abhängigkeit von der Länge der Saugleitung (13) und der Temperatur der Additive bzw. Lösungen mittels eines Reglers (16) automatisch einstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumischdüse (12) aus einem Gehäuse (18) mit zwei an die Zuleitung (11) anschließbaren Rohrstutzen (20, 23) und einem im Innenraum des Gehäuses (i8) angeordneten und in Richtung der Rohrstutzen (20 bzw. 23) verschiebbar gelagerten Düsenstock (24) besteht, dessen Bohrung mit denBohrungen der Rohrstutzen (20, 23) fluchtet, daß ein Ende des Düsenstocks (24) zusammen mit einem Rohrstutzen (20) einen verschließbaren Dosierspalt bildet, der über einen Ringkanal (26) mit einem an die Additivpumpe (14) anschließbaren Leitungsanschluß (27) in Verbindung steht, und daß der Düsenstock (24) mit einem den Düsenstock (24) umgebenden und im Innenraum des Gehäuses (18) druck- und flüssigkeitsdicht geführten Kolben (25) mechanisch fest verbunden ist, dessen dem Dosierspalt näherliegende Stirnseite eine Seitenwand des Ringkanals (26) bildet und zwischen dessen anderer Stirnseite und der benachbarten Stirnseite des Gehäuses eine Druckfeder (28) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) aus einem scheibenförmigen Vorderteil (19) mit integriertem Rohrstutzen (20), Ringkanal (26) und Leitungsanschluß (27), einem zylinderförmigen Mittelteil (21) und einem scheibenförmigen Hinterteil (22) mit integriertem Rohrstutzen (23) zusammengesetzt ist.
DE19752556283 1975-12-13 1975-12-13 Einrichtung zur Zumischung von strömungswiderstandsvermindernden Additiven in die Grenzschicht eines durch eine rohiförmige Leitung strömenden Mediums Expired DE2556283C3 (de)

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EP3022158B1 (de) 2013-07-18 2017-03-29 Suez International Optimiertes hydrothermales karbonisierungsverfahren und anlage zur implementierung davon

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