DE2305350A1 - Membran-ventil - Google Patents

Description

• M E M B R A N --V E N T I L Die Erfindung betrifft ein Membran- Ventil für Ventilschieber, Ventilklappen udgl. , die ein gedämpftes Schließen des Ventils ermöglichen, ohne daß ein By-Pass oder eine zusätzliche hyaraulische Bremseinrichtung in die zu sonließende Rohrleitung eingebaut werden muss.
• Gegenstand der Erfindung ist ein Ventilschließteller, der aus einem festen, starren Stützring und einer die Innenfläche des Stätzringes ausfüllenden Membran besteht, wobei Stützring und Me@bran aus einem zusammenhängenden Gummistück , das den Stützring einhüllt, besteht Weitere Ausführungsformen der Erfindung betreffen die Ausbildung @@@@@@@ der Innenfläche des Stützringes aus mehreren Membranen, beispielsweise aus zwei Membranen, zwischen denen zweckmäßig eine Füllung aus Luft, Gas, Druckluft, Druckgas Flüssigkeit etc. angeordnet ist Der Stützring ist aus Metall, Eisen . Es konnen beispielsweise auch zwei gleiche Ventilmembrane@ gegeneinandergesetzt und verschraubt werden, so daß je außen eine Gummimembran das innere Pufferkissen abschließt. die Stützringe werden miteinander verschraubt.
• Statt der zweiten Ventilmembran kann auch ein starrer aus Metall, Eisen etc. bestehender Ventilteller an dem Stützring angeschraubt werden0 Dieser Ventilteller ist dann ebenfalls mit Gummi überzogen. Der eingeschlossene Puffer arbeitet dann nur nach einer Seite , weil dann nur die obere membrarz nachgiebig ist und der untere Ventilteller starr bleibt, Die Membran kann außerden nach außen gewölbt sein. Auch können beide Membranen die obere und die untere nach außen ausgewölbt sein.
• Die Kombination der Ventilklappe mit den Membran- Ventil und cLie Kombination der verschiedensten Schieber mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist zeichnungsmäßig dargestellt e Das Gewicht ist leicht gegenüber Ventiler, die ganz aus Stahl, Eisen, Metall hergestellt sind.
• Das Arbeitsvermögen einer Wassersäule wird durch die Membran, die sich als Innenteil des Stützringes elastisch durchbiegen kann, aufgefangen. Der Puffer dient demselben Zweck.
• Die Membran kann auch für größere Beanspruchungen mit Rippen versehen werden, die sich radial auf der auf Zug beanspruchten Membranseite erstrecken.
• Die erfindungsgemäße Anordnung ist vorteilhaft in Abwasseranlagen jeder Art verwendbar.
• Anhand der Zeichnungen, die beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben, sell das Wesen und die Wirkungsweise näher erlautert Werden. Es zeigen : Fig. 1 Grundriß und Schnitt A-B des Nembran- Ventils , Fig. 2 Grundriß und Schnitt A-B des Nembran-Ventils mit Membran- Puffer , Fig. 3 Grundriß und Schnitt A-B des Membran-Ventils mit Membran- Puffer in anderer Ausführungsform, Fig. 4 Grundriß, Schnitt A-B und Schnitt C-D des Membran-Ventils kombiniert mit einer elastischen Rückschlagklappe Fig. 5 Grundriß und Schnitt A-B des Membran- Ventils, kombiniert mit eine in Richtung des Doppelpfeiles p bewegbaren Ventilschiebers.
• In der Zeichnung bezeichnen ,ir Fig. 1 , 1 einen starren unelastischen Stützring aus Stahl, Eisen Metall oder dgl., 2a die die Innenfläche des Stützringes ausfüllende elastische Membran aus Gummi 2 oder einem bekannten Kunststoff , der entsprechende elastische Eigenschaften und Festigkeit-sowie widerstandsfähig gegen die auftretenden Abrieb-und Koffosionskräfte-zeigt . Der Gummi 2 umgibt den Stützring als Hülle, die in die Membran 2a mit entsprechender Dicke übergeht.
• In Figur 2 bezeichnet 1 wieder den Stützring, 2 den Hummim@tel, der den Stützring einhüllt und in die Membran 2a übergeht.
• Die Gummi-Membran 2a ist hier nach außen gewölbt. An den Stützring 1 ist unten ein Ventilteller3 angeschraubt, der außen mit Gummi überzogen ist0 Diese äußere Gummihülle ist mit 4 bezeichnete Der Raum 3a zwischen Membran 2a und dem Gummi- Ventilteller 3 kann mit Luft, Preßluft, Gas, Druckgas , Flüssigkeit etc, ausgefüllt werden, so daß über die Membranwirkung hinaus eine ?ufferwirkung auftritt0 Ventilteller 3 und Stützring 1 sind gas-bzw. luftdicht miteinander verbunden In der Figur 3 bezeichnen 1 zwei St@tzringe,2a zwei Membranen , 2 den umhüllenden Gummimantel und 3a den Raum zwischen den beiden Membranen 2a, der wie vorstehend ausgefüllt sein kann. Beide Membranen sind nach außen gewölbt0 Diesea Membranventil hat den Vorzug, daß es aus zwei kongruenten Teilen ( 1, 2a ) zusammengesetzt ist In Figur 4 ist das in Figur 1 dargestellte Membranventil dadurch, daß die Gummihülle 2 in eine Auf hänge klappe mit Befestigungss chraublö chern übergeht; , siehe hierzu den Grund- und Seitenriß als Schnitt G - D als Klappenventil Klappe bzw. Rückschlagklappe dargestellt0 Diese Klappe arbeitet infolge der Auffangwirkung der Membran 2a geräuschlos. Statt einer Membranscheibe 2a kann hier auch der Membranpuffer aus Fig.2 und Fig. 3 Verwendung finden In Figur 5 ist das Membran -Ventil als Schieber dargestellt.
• 2a bezeichnet wieder die Gummimembran, die hier als glatte obere,flache ( ungewölbte ) Scheibe dargestellt ist . Die Guininihülle 2 geht oben von ihrer Umhüllung des Stützringes 1 aus, flächengleich und eben in die Membranscheibe ueber 3 bezeichnet einen unten an den Stützring 1 angeschraubten Ventilteller 3, der natürlich ebenfalls mit Gummi überzogen sein kann. . 3a bezeichnet den eingeschlossenen Raum, der wie bereits beschreiben mit Luft, Preßlu@t, Gas, Preßgas Flüssigkeit etc. ausgefüllt sein kann

Claims (1)

1. P A T E N T (S C H U T Z) - A N S P R Ü C H E .

   1. Membran- Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem festen, starren ,unnachgiebigem Stützring (1) und einer die Innenfläche des Stützringes ausfüllenden elastischen Membran (2a ) aus Gummi, der gleichzeitig den Stützring umkleidet, besteht 2. Membran- Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Membran (2a) ein P@fferkissen (3a) mit Innenfülllung ( Gas, Luft...) vorgesehen ist 5.o Membran- Ventil nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (1) mit der .^ tbran (2a) bzw mit dem Pufferkissen (3a) Teil eines Schiebers, sei es ein Blach-oder Keil-Schieber , bildet 40 Membran- Ventil nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stätzring (1) mit der Membran (2a) bzw.

   mit dem Pufferkissen (3a) Teil einer elastischen Rückschlag-Klappe bildet.

   5. Membran- Ventil nach einem ober mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferkissen von einer oberen Membran (2a) und einem unteren Ventilteller (3) gebildet ist, der an dem Stützring fest und gasdicht angebracht bzw. verschraubt ist 6. Ventilteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2a) mit dem den Stützring umgebenden Gummimantel (2) aus einem Szück besteht 7. Ventil-Membran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller mit einem Gummiüberzug (4) versehen ist0 8. Ventil-Membran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Gummiüberzuges andere an sich bekannte Kunststoffe, die den Zwecken entsprechend abrieb-säure- und wärmefest sind, zur Verwendung kommen .