DE202016006140U1 - Kiemengitteranordnung für erhöhten Schlagregenschutz - Google Patents

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Abstract

Kiemengitteranordnung dadurch gekennzeichnet, dass aus der Ebene der Grundplatte (1) Kiemen (2) nach außen mit der Dachfläche (3) nach unten angeordnet sind (1) und Kiemen (4) nach innen mit der Dachfläche (5) nach oben angeordnet sind (4). Die Dachflächen (3) und (5) stoßen an der Grundplatte (1) so zusammen, dass an der Stoßstelle eine Überdeckung Ü gegeben ist (5).

Description

  • Kiemengitter als Abschluss einer Öffnung, eines Kanals oder eines Rohrs sind bekannt. In der Regel werden die Kiemen mit der Dachfläche nach oben und der Öffnung nach unten angeordnet, um einen guten Schutz gegen Regen von oben oder von schräg oben zu bewirken (1 und 2). Bei horizontaler Wasserbesprühung oder Aufbringung eines Differenzdrucks zwischen der Innen- und Außenseite, wie es z. B. bei der Prüfung der Schlagregendichtheit nach EN 1027 gefordert wird, versagen die bekannten Kiemengitter jedoch in der Regel, es kommt zum Wassereintritt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kiemengitteranordnung, die einen deutlich größeren Schutz gegen Wassereintritt bei extremen Witterungsbedingungen wie Winddruck und schräger oder horizontaler Beregnung oder bei einer Schlagregendichtheits-Prüfung nach EN 1027 hat, als es durch den Stand der Technik gegeben ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden von der Grundplatte (1) nach außen die bekannten Kiemen (2) mit der Dachfläche (3) nach unten angeordnet (1). Weiterhin werden an der Rückseite der Grundplatte (1) Kiemen (4) mit der Dachfläche (5) nach oben angeordnet (3 und 4), wobei die Dachflächen (3) der äußeren Kiemen und die Dachflächen (5) der inneren Kiemen so angeordnet werden, dass sie mit einer Überdeckung Ü aneinanderstoßen (5).
  • 6 zeigt in der Darstellung als Halbschnitt die erfindungsgemäße Ausführung als Abschluss eines Rechteck-Lüftungskanals. Das erfindungsgemäße Kiemengitter ist mit zwei Schrauben (16) an den Kanal angeschraubt. Damit eventuell eingedrungenes Wasser wieder ablaufen kann, ist an der untersten Position der Außenkieme (7) keine entsprechende Innenkieme vorhanden, sondern eine Ablauföffnung (8), 3 und 4. Alternativ dazu kann auch die unterste Innenkieme (13) mit einer oder mehreren Ablauföffnungen (14) versehen werden (7)
  • Alternativ zur Ausführung nach 5 zeigen 3 und 8 eine Ausführung mit einem vertikalen Steg (6), der an der Grundplatte (1) die Verbindung zwischen den Dachflächen (3) der äußeren Kiemen und den Dachflächen (5) der inneren Kiemen herstellt. Eine weitere Variante ist, dass die Kiemen als einheitliche, durch die Grundplatte (1) durchgehende Kiemen (15) ausgeführt sind (9).
  • Statt des bei den bekannten Kiemengitter vorhandenen Spalts S (2) ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Kiemengitteranordnung eine Überdeckung D (3), die den Wassereintritt durch das Kiemengitter deutlich erschwert. Eintretendes Wasser muss entgegen der Schwerkraft die Höhe D (3) der Überdeckung überwinden, um das Kiemengitter als Barriere zu überwinden.
  • Die Grundplatte (1) des Kiemengitters kann einteilig ausgeführt werden gemäß 5 und 9. Werden die Kiemen jedoch aus einem Blech als Grundplatte herausgeformt, so kann die Ausgestaltung als eine zweigeteilte Grundplatte vorteilhaft sein. Es können zwei Grundplatten Rücken an Rücken verbunden werden (10), zum Beispiel durch Kleben oder Schweißen. Oder es werden beide Grundplattenteile aus einem Blech gefertigt, das dann in der Mitte abgewinkelt und umgeschlagen wird, so dass die erfindungsgemäße Kiemengitteranordnung mit äußeren Kiemen (2) und inneren Kiemen (4) entsteht (11).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 1027 [0001]
    • EN 1027 [0002]

Claims (7)

  1. Kiemengitteranordnung dadurch gekennzeichnet, dass aus der Ebene der Grundplatte (1) Kiemen (2) nach außen mit der Dachfläche (3) nach unten angeordnet sind (1) und Kiemen (4) nach innen mit der Dachfläche (5) nach oben angeordnet sind (4). Die Dachflächen (3) und (5) stoßen an der Grundplatte (1) so zusammen, dass an der Stoßstelle eine Überdeckung Ü gegeben ist (5).
  2. Kiemengitteranordnung dadurch gekennzeichnet, dass aus der Ebene der Grundplatte (1) Kiemen (2) nach außen mit der Dachfläche (3) nach unten angeordnet sind (1) und Kiemen (4) nach innen mit der Dachfläche (5) nach oben angeordnet sind (4). Die Dachflächen (3) und (5) sind an der Grundplatte (1) so abgewinkelt, dass ein vertikaler Steg (6) eine Überschneidung (T) bildet (8).
  3. Kiemengitteranordnung dadurch gekennzeichnet, dass aus der Ebene der Grundplatte (1) Kiemen (2) nach außen mit der Dachfläche (3) nach unten angeordnet sind (1) und Kiemen (4) nach innen mit der Dachfläche (5) nach oben angeordnet sind (4). Die Dachflächen (3) und (5) bilden eine verbundene einheitliche Fläche (9).
  4. Kiemengitteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Kieme nach außen (7) keine zugeordnete Kieme nach innen hat, sondern eine Öffnung (8), die den barrierefreien Ablauf von eventuell eingedrungenem Wasser nach außen bewirkt (3 und 4).
  5. Kiemengitteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die unterste innere Kieme (13) eine oder mehrere Öffnungen (14) hat, die den barrierefreien Ablauf von eventuell eingedrungenem Wasser nach außen bewirkt (7).
  6. Kiemengitteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) aus zwei Platten (9) und (10) besteht, die Rücken an Rücken zusammengefügt sind (10).
  7. Kiemengitteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte durch Umkanten und Zusammendrücken von zwei verbundenen Platten (11) und (12) hergestellt ist, aus denen zuvor die Kiemen (2) und (4) herausgeformt wurden (11).
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Non-Patent Citations (1)

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Title
EN 1027

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