DE2304710A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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Description
23 118 p/wa
Mitsubishi Denk! Kabushlki Kaisha
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Halbleitervorrichtung
Die Erfindung bezieht siGh auf eine Halbleitervorrichtung mit einem gegen Überspannungen zu schützenden Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode (IGFET),einem
elektrisch zwischen eine Eingangsklemme und die Steuerelektrode des geschützten IGFET geschalteten Widerstand und
einem schützenden IGFET, dessen Senkenelektrode und dessen Quellenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode bzw. der Quellenelektrode des geschützten IGFET verbunden ist. Die
elektrisch zwischen eine Eingangsklemme und die Steuerelektrode des geschützten IGFET geschalteten Widerstand und
einem schützenden IGFET, dessen Senkenelektrode und dessen Quellenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode bzw. der Quellenelektrode des geschützten IGFET verbunden ist. Die
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Erfindung betrifft insbesondere Verbesserungen einer Schutzvorrichtung
zum Schützen eines IGFET gegen Überspannungen.
Um die elektrischen Betriebseigenschaften, wie Schwellwertspannung,
Spannungsverstärkung usw. eines Feldeffekttransistors mit isolierter Steuerelektrode (im folgenden IGFET
genannt) zu verbessern, ist es wünschenswert, die Dicke des unter der Steuerelektrode des IGFET angeordneten Isolierfilms
zu verringern..Ein solcher Film kann "isolierfilm für die Steuerelektrode" genannt werden. Eine Verringerung der
Dicke des Isolierfilms für die Steuerelektrode bewirkt eine Verringerung deren dielektrischen Festigkeit, bis nur noch
eine relativ geringe Spannung an den Isolierfilm angelegt werden kann, bis dieser ständig durchschlägt. Wenn der
Isolierfilm für die Steuerelektrode beispielsweise,wie am häufigsten verwendet, ein Siliziumoxidfilm ist, wird der
Film mit einer Dicke von etwa 1000 8 mit einer Spannung in der Grössenordnung von 100 V ständig durchgeschlagen
werden. Der Schutz des Isolierfilms für die Steuerelektrode in einem IGFET gegen solche ständig« Durchschläge
konnte bisher erreicht werden durch eine Schutzeinrichtung mit einem schützenden IGFET und einem Widerstand, welche
mit dem zu schützenden IGFET verbunden waren. Der schützen-• de IGFET hatte einen Isolierfilm für die Steuerelektrode
mit genügender Dicke, um eine Schwellwertspannung grosser als die des geschützten IGFET, aber geringer als die Durchschlagsspannung
eines Isolierfilms für die Steuerelektrode in dem geschützten IGFET zu haben. Diese Massnahme führte
zu einer verringerten Schutzwirkung. Wenn versucht wurde> die Dicke des Isolierfilms für die Steuerelektrode in dem
schützenden IGFET zur Vergrösserung der Schutzwirkung zu verringern, dann war die Dicke des Films auf einen bestimmten
Grenzwert begrenzt, weil der geschützte IGFET sonst im normalen Betrieb behindert wurde, oder weil der schützende IGFET
selbst durchschlug.
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Dementsprechend ist es das Ziel der Erfindung, die Nachteile
bekannter Vorrichtungen, wie oben beschrieben, durch Schaffung einer Halbleitervorrichtung mit einer verbesserten
Schutzeinrichtung zu überwinden, welche einen IGFET zufriedenstellend und zuverlässig gegen Überspannungen
schützt, selbst xvenn der geschützte IGFET einen dünnen
Isolierfilm für die Steuerelektrode aufweist.
Dieses Ziel.wird mit einer Halbleitervorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erreicht,
dass ein getrennter schützender IGFET mit einer Senkenelektrode, einer Quellenelektrode und einer Steuerelektrode
und mit einer höheren Schwellwertspannung als der des ersten schützenden IGFET und Einrichtungen zum elektrischen
Verbinden des zweiten schützenden IGFET mit sowohl der Eingangsklemme als auch dem ersten schützenden IGFET
derart vorgesehen ist, dass der zweite schützende IGFET ansprechend .auf eine an die Eingangsklemme angelegte Spannung
über seiner Schwellwertspannung leitend wird und eine Ausgangsspannung ergibt, und dass der erste schützende
IGFET im Ansprechen auf die Ausgangsspannung von dem zweiten schützenden IGFET, welche seine Schwellwertspannung
übersteigt, leitend wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite schützende IGFET mit seiner Steuerelektrode
elektrisch mit der Eingangsklemme, mit seiner Senkenelektrode elektrisch mit der Verbindung des ersten Widerstands mit
der Steuerelektrode des geschützten IGFET und mit seiner Quellenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode des
ersten schützenden IGFET sowie über einen weiteren Widerstand mit der Quellenelektrode dieses IGFET verbunden.
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Palls gewünscht, kann der zweite schützende IGFET mit seiner
Steuerelektrode und seiner Senkenelektrode elektrisch mit der Seite des ersten Widerstands in der Nähe oder entfernt
von der Eingangsklemme verbunden sein.
Weitere zweckmässige Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus .den Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden zur ausführlicheren Erläuterung der
Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer bekannten
Schutzvorrichtung für einen IGFET,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild einer erfindungsgemässen Schutzvorrichtung für einen IGFET,
Fig. 3 bis 5 Teilschaltbilder verschiedener Modifikationen
der Erfindung, und
Fig, 6 ein Diagramm zur Darstellung der Spannungseigenschaften
Eingangsspannung/Ausgangsspannung der erfindungsgemässen Vorrichtung verglichen'mit
der bekannten Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Halbleiterschutzvorrichtung zum Schützen eines Feldeffekttransistors mit isolierter Steuerelektrode
(IGFET) gegen Überspannungen entsprechend dem Stand ■ der Technik gezeigt. Die dargestellte Anordnung besteht
aus einem zu schützenden IGFET 10, dessen Steuerelektrode über einen schützenden Widerstand 12 mit einer Eingangsklemme 14 verbunden ist, und aus einem schützenden IGFET
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16, dessen Senkenelektrode mit der Verbindung 18 des Widerstands 12 und der Steuerelektrode des zu schützenden
IGFET 10 und dessen Quellenelektrode mit der Quellenelektrode des IGPET 10 über einen geerdeten Verbindungspunkt 20 verbunden ist. Der schützende IGPET 16 hat eine
Steuerelektrode, welche mit der Eingangsklemme lh ver bunden ist. Der schützende IGPET 16 ist so ausgewählt, dass
er eine Schwellwertspannung grosser als die des geschützten IGFET 10, jedoch kleiner als die Durchschlagspannung
eines in dem IGPET 10 die Steuerelektrode isolierenden nichtgezeigten Films hat. Diese Massnahme verhindert,
dass der schützende IGFET 16 im Arbeitsbereich des geschützten IGPET 10 über die Quellen- und Senkenelektrode
leitend wird und stellt ein normales Arbeiten des IGPET 10 sicher.
In dem dargestellten Beispiel ist der Widerstand 12 vorzugsweise ausgebildet durch Diffundieren eines ge»
eigneten, eine Polarität verleihenden Störstoffes in das Halbleitersubstrat, auf welchem die Transistoren ausgebildet
sind.
Wenn andererseits eine Überspannung grosser als die Durchschlagspannung des die Steuerelektrode isolierenden
Films in dem geschützten IGPET 10 an die Eingangsklemme 14 angelegt wird, so wird der schützende IGFET 16 über
seine Quellen- und Senkenelektrode elektrisch leitend. Dann hat eine Spannung an der Verbindung 18 oder eine
Eingangsspannung für die Steuerelektrode des geschützten IGFET 20 einen Wert, wie er durch das Verhältnis zwischen
einem dynamischen Widerstandswert, dargestellt durch den jetzt leitenden IGFET 16, und dem Widerstandswert des Diffusionswiderstands
oder Widerstands 12 bestimmt ist. So wird dem geschützten IGPET 10 direkt eine Spannung als Eingangs-
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Spannung zugeführt, welche gegenüber der an die Eingangsklemme 14 angelegten Überspannung gedämpft oder verringert
ist, was zu dem Schutz des gegen die Überspannung zu schützenden IGFET 10 führt.
Infolge seiner hohen Schwellwertspannung hat der schützende
IGPET 16 jedoch allgemein einen wesentlich dickeren die
Steuerelektrode isolierenden Film als derjenige in dem
geschützten IGFET 10, so dass der dynamische Widerstandswert, dargestellt durch den leitenden IGFET 16, grosser
als der Widerstandswert des Widerstands 12 ist. Dies bedeutet, dass die Spannung an d er Verbindung 18 gegenüber
der an die Eingangsklemme 14 angelegten Überspannung nicht viel gedämpft oder abgeschwächt ist. Das heisst, die Anordnung
hat nur eine geringe Schutzwirkung.
Wenn der die Steuerelektrode des schützenden- IGFET 16
isolierende Film, in der Dicke verringert wird, um die Schwellwertspannung zu verringern, dann kann der eben beschriebene
Nachteil vermieden werden. Wenn der die Steuerelektrode isolierende Film in der Dicke verringert wird,
kann der geschützte IGFET 10 am normalen Betrieb gehindert werden. Alternativ kann der schützende IGFET 16 selbst durchschlagen.
Die Dicke des die Steuerelektrode isolierenden Films in dem schützenden IGFET kann daher nicht unter
einen bestimmten Grenzwert verringert werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden die oben genannten Nachteile der in Fig. 1 gezeigten Anordnung durch die Verwendung
einer Mehrzahl von schützenden IGFET beseitigt.
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In Fig. 2 ist eine Schaltung zum Schützen eines IGFET gegen Überspannungen entsprechend der Erfindung gezeigt.
Wie in der Anordnung nach Fig. 1, weist ein zu schützender IGFET 10 eine Steuerelektrode auf, welche mit einer
Eingangsklemme 14 über einen ersten, auf die gleiche Weise wie der in Fig. 1 gezeigte Widerstand 12 ausgebildeten,
schützenden Widerstand 12 verbunden ist, und eine geerdete Quellenelektrode. Der geschützte IGFET ist ein
aktiver IGFET und sein die Steuerelektrode isolierender Film ist genügend dünn, um die Schwellwertspannung gleich
einem normalen, für allgemeine Zwecke geeigneten Wert zu
machen, z.B. -5 V.
Um den IGFET 10 gegen eine seiner Steuerelektrode zugeführte Überspannung zu schützen, ist eine Schutzschaltung
mit einem ersten schützenden IGFET 22 vorgesehen, dessen Senkenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode des
geschützten IGFET 10 und daher mit der Verbindung 18 des ersten Widerstands mit dieser Steuerelektrode verbunden
ist, dessen Quellenelektrode elektrisch mit Erde und daher mit der Quellenelektrode des geschützten IGFET 10 ver bunden
ist, während dessen Steuerelektrode elektrisch mit der Quellenelektrode eines zweiten schützenden IGFET 24
über einen Verbindungspunkt 2β verbunden ist. Die Quellenelektrode des zweiten schützenden IGFET 24 ist elektrisch
über einen zweiten Diffusionswiderstand oder Widerstand mit Erde verbunden. So sind die Quellen - .elektroden des
ersten und des zweiten schützenden IGFET 22 und 24 über den zweiten Widerstand 28 elektrisch miteinander verbunden.
Die Senkenelektrode des zweiten schützenden IGFET 24 ist mit der Verbindung 18 und seine Steuerelektrode ist mit der
Eingangsklemme 14 elektrisch verbunden.
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In der Anordnung nach Fig. 2 ist es erforderlich, dass das Anlegen einer Spannung an die Steuerelektrode des
zweiten schützenden IGFET 2j5 oder an die Eingangsklemme 14 nicht bewirkt, dass der zweite schützende IGFET 24
über seine Senken- und Quellenelektrode leitend wird, solange die Spannung kleiner als eine für den geschützten
IGFET zulässige Spannung für dessen normalen Betrieb ist. Das heisst, unter diesen Umständen sollte der zweite
IGFET ein sogenannter Feldtransistor sein. Aus diesem Grunde kann der zweite schützende IGFET 24 einen nichtgezeigten,
die Steuerelektrode isolierenden Film haben, welcher genügend dick ist, um eine zugehörige Schwel lwertspannung
wssentlich höher als die oben erwähnte zulässige Spannung
für den geschützten IGFET 10 zu machen. Zum Beispiel kann die Schwellwertspannung -O5 V sein. Mit der oben
angegebenen Schwellwertspannung wird angenommen, dass
eine der Eingangsklemme 14 zugeführte Spannung geringer als die Schwellwertspannung für den zweiten schützenden
IGFET 24 ist. Unter der angenommenen Bedingung bleibt der zweite schützende IGFET 24 nichtleitend, so dass der
Verbindungspunkt 26 Erdpotential hat. So wird die der Eingangsklemme 1-4 zugeführte Spannung auf die Steuerelektrode
des geschützten IGFET 10 übertragen, während die Spannung im wesentlichen unverändert ist. Dies führt zu
einem normalen Betrieb des geschützten IGFET 10.
Es wird jetzt angenommen, dass eine die für den geschützten IGFET 10 zulässige Spannung übersteigende Überspannung ■
an die Eingangsklemme 14 angelegt wird, so dass die Überspannung die Schwellwertspannung des zweiten schützenden
IGFET 24 übersteigt. Unter der angenommenen Bedingung wird der zweite schützende IGFET 24 leitend und ergibt eine
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Ausgai gsspannung oder ein Potential an der Quellenelektrode
oder dem Verbindungspunkt 26, wie es durch das Verhältnis des Widerstandswertes des zweiten Widerstands
zu der Summe des Widerstandswertes des ersten Widerstands 12 und eines dynamischen Widerstandswertes,dargestellt
durch den jetzt leitenden IGPET 24, bestimmt ist. Mit anderen Worten wird das Potential an dem Verbindungspunkt
höher als das vor dem leitend Werden des IGFET 24 dort
auftretende Erdpotential. Zu gleicher Zeit hat die Verbindung 18 ein Potential oder eine Spannung, wie es durch ein
Verhältnis der Summe des dynamischen Widerstandswertes, dargestellt durch den leitenden IGPET 24, und des Widerstandswertes
des zweiten Widerstands 28 zu dem Widerstandswert des ersten Widerstands 12 bestimmt ist. Die Spannung
an der Verbindung 18 ist daher kleiner als die der Eingangsklemme 14 zugeführte Überspannung.
Für den Fall, dass die Spannung an dem Verbindungspunkt 26 geringer ist. als die Schwe11wertspannung für den ersten
schützenden IGFET 22, bleibt dieser nicht-leitend und ermöglicht es, dass die verringerte Spannung an der
Verbindung 18 der Steuerelektrode des geschützten IGPET 10 zugeführt wird. Wenn im Gegensatz hierzu die Spannung
an dem Verbindungspunkt 26 die Schwellwertspannung für den ersten schützenden IGPET 22 infolge einer weiteren
Zunahme der an die Eingangsklemme 14 angelegten Spannung oder weil deren Wert bereits zu Anfang genügend gross
ist, übersteigt, wird der erste schützende IGPET 22 in seinen leitenden Zustand gebracht. Wenn der erste schützende
IGFET 22 in seinem leitenden Zustand ist, hat die Verbindung 18 ein Potential oder eine Spannung wie grundsätzlich
bestimmt durch ein Verhältnis eines dynamischen Widerstandswertes, dargestellt durch den jetzt leitenden
IGPET 22, zu dem Widerstandswert des ersten Widerstands 12. Dieses Potential wird als Eingangsspannung der Steuer-
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elektrode des geschützten IGFET 10 zugeführt. Es ist zu bemerken, dass der erste schützende IGPET 22 so ausgelegt
ist, dass er im leitenden Zustand einen geringen dynamischen Widerstandswert darstellt, um das Potential an der Verbindung
18 stark zu verringern, wodurch die Schutzwirkung gross wird.
Es wird angenommen, class der erste Diffusionswiderstand oder Widerstand 12 ei„en Widerstandswert von 2 kil und
der zweite Diffusionswiderstand oder Widerstand 28 einen·
Widerstandswert von 20 kil hat. Es wird weiter angenommen, dass der erste schützende IGFET 22 eine Schwellwertspan-
p nung von -j5 V und eine Verstärkung ß von 200 λιΑ pro V
hat, während der zweite schützende IGFET 24 eine Schwellwertspannung von -35 V und eine Verstärkung ß von 1/UA
2 /
pro V hat. Unter der angenommenen Bedingung führt eine der Eingangsklemme 14 zugeführte Eingangsspannung V. zu
einer der Steuerelektrode des geschützten IGFET 10 zugeführten Ausgangsspannung V^, wie es mit einer gestrichelten
Linie B in Fig. β gezeigt ist, wo die Eingangsspannung V. in V in Ordinatenrichtung über der Ausgangsspannung
V t in V in Abszissenrichtung aufgetragen ist. In Fig. 6 stellt eine durchgezogene Linie A eine übliche
Schutzvorrichtung wie in Fig. 1 gezeigt dar und zeigt,
dass die Ausgai gsspannung VQUt in Bezug auf die der Eingangsklemme
14 zugeführten Eingangsspannung V. nicht sehr gedämpft oder abgeschwächt ist. Das heisst, die Schutzwirkung
für den geschützten IGFET gegen Überspannungen ist gering. Wenn man z.B. annimmt, dass der geschützte IGFET eine Durchschlagspannung
der Steuerelektrode von 100 V hat, wie es durch eine horizontale Linie C in Fig. 6 gezeigt ist, schützt
die übliche Schutzvorrichtung nur für Eingangsspannungen bis zu 105 V. So wird der geschützte IGFET dauernd durch-
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schlagen, wenn eine Überspannung über dem genannten Wert der Eingangsklemme 14 zugeführt wird.
Andererseits beschreibt die gestrichelte Linie B in Fig. 6, welche für die Anordnung in Fig. 2 gilt, dass die Ausgangsspannung
V . erst proportional der Eingangsspannung V. wie bei der bekannten Anordnung zunimmt, bis sie einen
Maximalwert unter 100 V, was der angenommene Wert für die
Durchschlagspannung der Steuerelektrode ist, bei einer Eingangsspannung etwas geringer als 100 V erreicht. Hierauf
nimmt die Ausgangsspannung mit einer Zunahme der Eingangsspannung ab. Mit anderen Worten hat dieAnordnung nach Fig.
2 dieWirkung, dass sie den geschützten IGFET 10 zufriedenstellend gegen der Eingangsklemme 14 zugeführte übermässig
hohe Spannungen schützt.
Die Fig. 3> 4 und 5» in welchen gleiche Bezugsseichen
gleiche oder ähnliche Teile wie in Fig. 2 bezeichnen, zeigen verschiedene Modifikationen der Erfindung. In Fig. 3
ist der erste Diffusionswiderstand oder Widerstand 12 zwischen die Senkenelektrode des in Fig. 3 nicht gezeigten
ersten schützenden IGFET 22 geschaltet. Das heisst, die Steuer- und Senkenelektrode des zweiten schützenden IGFET
24 sind mit der elektrischen Verbindung zwischen der Eingangsklemme 14 und dem ersten Widerstand 12 verbunden. In Fig.
4 ist der erste Widerstand 12 zwischen die Eingangsklemme 14 und die Steuerlektrode des zweiten schützenden IGFET
22 geschaltet. Mit anderen Worten sind die Steuer- und Senkenelektrode des zweiten schützenden IGFET 24 mit einer
elektrischen Verbindung verbunden, welche den ersten Widerstand 12 mit der Steuerelektrode des in Fig. 4 nicht gezeigten
geschützten IGFET 10 verbindet.
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Aus den Fig. 3 und 4 ist leicht zu erkennen, dass der erste Widerstand 12 nur in eine elektrische Verbindung
geschaltet werden muss, welche von der Eingangskiemme 14 zu der Senkenelektrode des ersten schützenden IGFET
22 führt. Daher können die Steuer- und die Senkenelektrode des zweiten schützenden IGFET 24 mit jedem gewünschten
Punkt der elektrischen Verbindung zwischen der Eingangsklemme 14 und der Senkenelektrode des ersten schützenden
IGFET 22 verbunden sein, insbesondere unabhängig von der Lage des ersten .Widerstands 12 relativ zu der
Eingangsklemme 14 oder der Senkenelektrode des ersten
schützenden IGFET 22. In einer Anordnung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein getrennter oder schützender dritter IGFET 28a statt des zweiten Diffusionswiderstandes
oder Widerstandes 28 in Fig. 2 vorgesehen und mit seiner Steuerelektrode 30 mit einer geeigneten Klemme
einer zugehörigen elektrischen Spannungsquelle verbunden.
Die in Fig. J5, 4 und 5 gezeigten Anordnungen haben eine
ausgezeichnete Schutzwirkung und Eigenschaften, welche im w esentlichen etwa der gestrichelten Linie B in Fig. 6
entsprechen.
Zusammengefasst wird nach der Erfindung ein erster schützend er IGFET verwendet, welcher sowohl eine geringe Sohwellwertspannung
als auch einen derart geringen dynamischen Widerstandswert aufweist, dass ein Spannungsteilerverhältnis von
dem dynamischen Widerstandswert, dargestellt durch diesen · IGFET in seinem leitenden ZustandJzu dem Widerstandswert
eines mit der Eingangsklemme verbundenen Widerstands ge*
nügend klein ist, um die einem geschützten IGFET zugeführte Spannung auf eine sehr geringe Höhe zu dämpfen oder zu verringern.
Gleichzeitig ist der erste schützende IGFET, um
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eine Behinderung des normalen Betriebs des geschützten IGFET infolge eines unerwünschten Arbeitens des ersten
schützenden IGFET zu verhindern, mit seinem Eingang mit einem zweiten schütz-enden IGFET verbunden, um hierdurch
den ersten schützenden IGFET nur leitend werden zu lassen, wenn der zweite schütz-ende IGFET in seinem leitenden
Zustand ist. Eine Vergrösserung der Dicke des die Steuerelektrode isolierenden Films in dem zweiten schützenden
IGFET in einem ausreichenden Masse, um dessen Schwellwertspannung sehr hoch zu machen, stellt sicher, dass
eine Behinderung des geschützten IGFET im normalen Betrieb infolge eines unerwürmhten Arte itens des ersten schützenden
IGFET verhindert wird.
Wenn andererseits eine ankommende Überspannung den zweiten schützenden IGFET einmal in seinen leitenden
Zustand gebracht hat, xvird der erste schützende IGFET
leitend, wann immer die Spannung hierfür hoch genug ist. Dies ermöglicht es, dass dem geschützten IGFET nur
eine Spannung zugeführt wird, welche, wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 2 und β beschrieben, in ihrem
Wert stark verringert worden ist.
Wie oben beschrieben, weist die Anordnung nach Fig. 1 einen einzigen schützenden IGFET auf, welcher die Doppelfunktion
hat, das Ankommen einer Überspannung zu erfassen und die Spannung zu deren Dämpfung oder Verringerung zu
teilen. Da das Erfassen des Ankommens einer Spannung im Widerspruch zu der Spannungsteilung steht, war es mit
üblichen Vorrichtungen, wie in Fig. 1 gezeigt, unmöglich, die Doppelfunktion zufriedenstellend durchzuführen.
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Im Gegensatz hierzu ist nach der Erfindung ein erster schützender IGFET vorgesehen, welcher zum Teilen einer
ankommenden Spannung dient, sowie ein zweiter schützend er IGFET, welcher prinzipiell zum Erfassen des Ankommens
der Spannung dient. Daher kann jeder der schützenden IGFET
so ausgelegt werden, dass er nur die ihm zugeordneter
Funktion ausführt, so dass die sich damit ergebende Vorrichtung zufriedenstellend und gleichzeitig beide Funktionen
durchzuführen vermag.
Aus'dem obigen ist zu erkennen, dass, verglichen mit
bekannten Vorrichtungen, das Ziel der Erfindung durch Hinzufügen eines schützenden IGFET erreicht worden ist, welcher
elektrisch zwischen eine Eingangsklemme und eine Steuerelektrode eines zu schützenden IGFET geschaltet ist.
Während die Erfindung im Zusammenhang mit einigen bevorzugten
Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden ist, versteht es sich, dass zahlreiche Änderungen
und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom' Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen. Zum
Beispiel können die durch einen Diffusionsvorgang mit . Störstoffen aufgebauten Diffusionswiderstände oder Widerstände
12 und 28 statt dessen mit jedem gewünschten Verfahren, z.B. durch Ausbilden von Flächenwiderständen auf
dem zugehörigen isolierenden Film auf in der Technik bekannte Art ausgebildet werden.
Kurz umrissen weist nach der Erfindung ein erster schützender IGFET eine Seriken- und eine Quellenelektrode auf,
welche mit der Steuer- bzw. der Quellenelektrode eines gegen Überspannung zu schützenden IGFET verbunden ist,
dessen Steuerelektrode über einen Widerstand mit einer '^
klemme verbunden ist. Sin zweiter schützender IGFET mit
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einer höheren Schwellwertspannung als der des ersten schützenden IGPET x^eist eine Quellenelektrode auf, welche
mit der Steuerelektrode des ersten schützenden IGFET und über einen weiteren Widerstand mit der Quellenelektrode
des zu schützenden IGFET verbunden ist, während seine Steuer- und Senkenelektrode mit der Eingangsklemme
gekoppelt ist. Der zweite schützende IGFET wird erst leitend, um die dem geschützten IGFET zugeführte Spannung
zu verringern, und hierauf wird der zweite schützende IGFET leitend, um die zugeführte Spannung weiter
zu verringern.
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Claims (6)
- -Id-PatentansprücheHalbleitervorrichtung mit einem gegen Überspannungen zu schützenden Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode (IGPET), einem elektrisch zwischen eine Eingangsklemme und die Steuerelektrode des geschützten IGPET geschalteten Widerstand und einem schütz-enden IGPET, dessen Senkenelektrode und dessen Quellenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode bzw. der Quellenelektrode des geschützten IGFET verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein getrennter schützender IGFET (24) mit einer Senkenelektrode, einer Quellenelektrode und einer Steuerelektrode und mit einer höheren Schwellwertspannung als der des ersten schützenden IGPET (22) und Einrichtungen zum elektrischen Verbinden des zweiten schützenden IGFET (24) mit sowohl der Eingangsklemme (14) als auch dem ersten schützenden IGPET (22) derart vorgesehen sind, dass der zweite schützende IGPET (24) ansprechend auf eine an die Eingangsklemme (14) angelegte Spannung über seiner Schwellwertspannung leitend wird und eine Ausgangsspannung ergibt, und dass der erste schützende IGPET (22) im Ansprechen auf die Ausgangsspannung von dem zweiten schützenden IGFET (24), welche seine Schwellwertspannung übersteigt, leitend wird.
- 2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der getrennte schützen-- 17 309832/0975de IGPET (24)mit seiner Steuerelektrode elektrisch mit der Eingangsklemme (14), mit seiner Senkenelektrode elektrisch der Senkenelektrode des ersten IGPET (22) und mit seiner Quellenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode des ersten schützenden IGPET (22) sowie über einen weiteren Widerstand (28) elektrisch mit der Quellenelektrode des ersten schützenden IGPET (22) verbunden ist.
- 3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei c h η e t , dass der getrennte schützende IGPET (24) mit seiner Steuerelektrode und seiner Quellenelektrode elektrisch mit der Eingangsklemme. (14) und mit seiner Quellenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode des ersten schützenden IGFET (22) sowie über einen weiteren Widerstand (28) mit der Quellenelektrode des ersten schützenden IGPET(22) verbunden ist.
- 4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der getrennte schützende IGPET (24) mit seiner Steuerelektrode und seiner Senkenelektrode elektrisch mit einer den ersten Widerstand (12) mit der Senkenelektrode des ersten schützenden IGFET.(22) verbindende! elektrischen Verbindung und mit seiner Quellenelektrode elektrisch mit der Steuerelektrode des ersten schützenden IGPET (22) sowie über einen weiteren Widerstand (28) mit der Quellenelektrode des ersten schützenden IGFET (22) verbunden ist.
- 5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der getrennte schützen-- 18 309832/0975230471Qde IGFET (24) mit seiner Steuerelektrode und seiner Senkenelektrode elektrisch mit einer den ersten Widerstand (12) mit der Senkenelektrode des ersten schützenden IGFST (22) verbindenden elektrischen Verbindung verbunden ist, und dass eine elektrische Spannungsquelle und ein dritter schützender IGFET (28a) vorgesehen ist, dessen Steuerelektrode elektrisch mit der elektrischen Spannungsquelle, dessen Senkenelektrode elektrisch mis der Quellenelektrode des zweiten schützenden IGFET (24) und dessen Quellenelektro-' • de elektrisch mit der Quellenelektrode des ersten schützenden IGFET (22) verbunden ist.
- 6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der getrennte schützende IGFET (24) mit seiner Steuerelektrode und' seiner Senkenelektrode elektrisch mit einer den ersten Widerstand (12) mit der Senkenelektrode des ersten schützenden IGFET (22) verbindenden Verbindung und mit seiner Quellenelektrode über einen weiteren Widerstand (28) elektrisch mit der Quellenelektrode des ersten schützenden IGFET (22) verbunden ist.309832/0975
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47011194A JPS5132511B2 (de) | 1972-01-31 | 1972-01-31 | |
JP1119472 | 1972-01-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304710A1 true DE2304710A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2304710B2 DE2304710B2 (de) | 1975-07-03 |
DE2304710C3 DE2304710C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4851721A (en) * | 1987-02-24 | 1989-07-25 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Semiconductor integrated circuit |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4851721A (en) * | 1987-02-24 | 1989-07-25 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Semiconductor integrated circuit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4881485A (de) | 1973-10-31 |
NL158324B (nl) | 1978-10-16 |
FR2170022A1 (de) | 1973-09-14 |
FR2170022B1 (de) | 1976-04-30 |
NL7301309A (de) | 1973-08-02 |
JPS5132511B2 (de) | 1976-09-13 |
GB1419542A (en) | 1975-12-31 |
CH552285A (de) | 1974-07-31 |
CA999654A (en) | 1976-11-09 |
IT977703B (it) | 1974-09-20 |
DE2304710B2 (de) | 1975-07-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |