DE2304519A1 - Geraet zum auftragen von unter waerme zu schmelzenden kunststoffen, insbesondere klebern - Google Patents

Geraet zum auftragen von unter waerme zu schmelzenden kunststoffen, insbesondere klebern

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DE2304519A1
DE2304519A1 DE19732304519 DE2304519A DE2304519A1 DE 2304519 A1 DE2304519 A1 DE 2304519A1 DE 19732304519 DE19732304519 DE 19732304519 DE 2304519 A DE2304519 A DE 2304519A DE 2304519 A1 DE2304519 A1 DE 2304519A1
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DE
Germany
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pump
electric motor
switched
thermostat
spray gun
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Application number
DE19732304519
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English (en)
Inventor
Wolfgang Deutschmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INT SCHUH MASCHINEN CO GmbH
Original Assignee
INT SCHUH MASCHINEN CO GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/02Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
    • B29B13/022Melting the material to be shaped

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Gerät zum Auftragen von unter Wärme zu schmelzenden Kunststoffen, insbesondere Klebern Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auftragen von unter Wärme zu schmelzenden Kunststoffen, insbesondere Klebern, mit einem das Schmelzgut enthaltenden, elektrisch beheizten Behälter, einer durch einen Elektromotor angetriebenen Pumpe für das flüssige Schmelzgut und einer mit dieser durch einen Schlauch verbundenen Spritzpistole. Das Gerät soll insbesondere zum Auftragen von lleißschmelzklebern bei verschiedenster Temperatur und für die verschiedensten Verwendungs arten Verwendung finden rowie zum Auftragen anders.artiger flüssiger Kunststoffe zum Zwecke der Isolation oder der Abdichtung dienen. Es kann demgemäß in der Kraftfahrzeug-und deren Zubehörindustrie, in der Möbelindustrie, Elektroindustrie, Bauindustrie, Schuhindustrie sowie bei der Herstellung von Spezialverpackungeq und Haushaltsartikeln Verwendung finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es in erster Linie, einem Gerät der eingangs genannten Art eine möglichst große Betriebssicherheit zu erteilen.
  • Gemäß der Erfindung ist in dem Behälter für das flüssige Schmelzgut ein Thermostat angeordnet, der die Behältertemperatur abfühlt und den Stromkreis zum Antrieb des Elektromotors derart beeinflusst, daß dieser erst einschaltbar ist, wenn das Schmelzgut eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
  • Zweckmässig schaltet der Thermostat in Abhängigkeit von der Behältertemperatur auchdie Heizung für das Schmelzgut ein und aus. Durch die erstgenannte Maßnahme wird sichergestellt, daß das Gerät erst in Betrieb genommen werden kann, wenn das Schmelzgut die erforderliche vorbestimmte Temperatur erreicht hat, bei der es sich leicht fördern und wirksam auftragen lässt.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist der an der Spritzpistole angeordnete Schalter für den umschaltbaren Elektromotor mit diese über ein Zeitschaltrelais derart verbunden, daß der Elektromotor und damit die Pumpe beim Ausschalten während einer kurzen vorbestimmten Zeit auf Rücklauf geschaltet wird.
  • Hierdurch kommt eine Rücksaugwirkung auf das in der Spritzpistole und im Schlauch befindliche Schmelzgut zustande, die zur Folge hat, daß nach dem Abschalten des Motors bei Beendigung der Arbeit kein Material mehr aus der Spritzpistole ausflieRt. Infolgedessen werden die hierdurch sonst entstehenden Materialverluste vermieden. Zweckmässig ist das Zeitschaltrelais bezüglich der Zeit für den Motor- und Pumpenrücklauf einstellbar, um sich der Viskosität des zu verarbeitenden Schmelzguts anpassen zu können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Pumpe für das Schmelzgut eine Zahnradpumpe, wobei der ein Stirnradgetriebe aufweisende Elektromotor zweckmässig über einen ettentrieb mit der Zahnradpumpe verbunden ist. Hierdurch ist ein gleichmässiger Fluß des Schmelzgutes unabhängig von dessen Viskosität gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Sie zeigt ein Gerät zum Auftragen von unter Wärme zu schmelzenden Kunstgemaß der Erfindung stoffen/in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung.
  • Auf dem Behälter 1 für den flüssigen Kunststoff 2 ist ein Nachfüllbehälter 3 angeordnet, der das Kunststoffgranulat 4 enthält. An dem Behälter 1 ist eine Zahnradpumpe 5 angeordnet, die das geschmolzene Gut über einen beheizten Schlauch 6 einer Spritzpistole 7 zuführt. Die Zahnradpumpe 5 steht über ein Kettentrieb 8 mit einem Untersetzungsgetriebe 9 des Elektromotors 10 in Verbindung.ln dem Behälter 1 ist eine elektrische Heizung 11 vorgesehen.
  • Ausserdem ist in ihm ein Thermostat 12 angeordnet, der die Behältertemperatur abfühlt und den Stromkreis zum Antrieb des Elektromotors 10 derart beeinflusst, daß dieser erst einschaltbar ist, wenn Qas Schmelzgut eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat. Zu diesem Zweck kann der Thermostat zum Beispiel in an sich bekannter Weise ein Ausdehnungsrohr aufwaisen, das gleichzeitig seine Aussenhülle darstellt. Innerhalb dieses Ausdehnungsrohres ist ein Bezugsstab angeordnet.
  • Ausdehnungsrohr und Bezugsstab bestehen aus zwei verschiedenen Metallen mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten. Die Länge des Ausdehnungsrohrs ändert sich entsprechend der Änderung der Temperatur in der Umgebung, während der Bezugsstah im Inneren des Ausdehnungsrohres nahezu unabhängig von der Temperatur ist. Der Ausdehnungsunterschied wird über ein Hebelsystem auf den Kontaktsatz eines Schaltreglers übertragen. über diesen wird bei Erreichen einer bestimmten unteren Temperatur die Heizung 11 eingeschaltet und bei Erreichen einer bestimmten oberen Temperatur die Heizung 11 ausgeschaltet. Bei Erreichen einer weiteren vorbestimmten Temperatur schaltet der Schaltregler zudem das Polwendeschütz 13 ein, über welches nunmehr mittels des Schalters 14 an der Spritzpistole 7 der Elektromotor 10 eingeschaltet werden kann. Das ist demgemäß erst dann der Fall, wenn das Schmelzgut 2 in dem Behälter 1 die für sein wirksames Aufbringen erforderliche, vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
  • Der an der Spritzpistole 7 sitzende elektrische Druckschalter 14 für den umschaltbaren Elektromotor 10 ist mit diesem über ein Zeitschaltrelaisl5 derart elektrisch verbunden, daß der Elektromotor 10 und damit die Pumpe 5 beim Ausschalten während einer kurzen vorbestimmten Zeit auf Rücklauf geschaltet werden. Hierdurch kommt. eine Rücksaugwirkung auf das im Schlauch 6 und in der Pistole 7 befindliche Schmelzgut 2 zustande, die ein unnötiges Auslaufen von Sctunelzgut aus der Düse 16 der Spritzpistole 7 verhindert. Die Zeit des Motor- und Pumpenrücklaufs ist an dem Zeitschaltrelais 15 einstellbar.
  • Die Wirkungsweise der vorgenannten Anordnung ist im einzelnen fclgende: Nach Betätigen des Druckschalters 14 an der Spritzpistole 7 läuft der Elektromotor 10 so lange vorwärts wie der Druckschalter 14 gedrückt wird. Nach dem Loslassen des Druckschalters 14 wird der Elektromotor 10 über das Polwendeschütz 13 ungepolt und läuft sodann rückwärts.Infolgedessen läuft auch die Zahnradpumpe 5 rückwärts, so daß die Rücksaugwirkung gegenüber dem Schmelzgut zustandekommt. Die Rücksaugwirkung wird hierbei je nach der Viskosität des Schmelzgutes über eine längere oder kürzere Zeit andauern.
  • Diese Zeit wird von dem einstellbaren Zeitschaltrelais 15 bestimmt, das nach Ablauf dieser Zeit bewirkt, daß das Polwendeschütz 13 den Stirnradgetriebemotor 10 ausschaltet. Es wird zweckmässig ein stufenlos einstellbares elektronisches Zeitschaltrelais mit einem Regelbereich von 0 bis 10 Sekunden verwendet.
  • Die Düse 16 an der Spritzpistole 7 ist zweckmässig abnehmbar, und dem Gerät sind für die verschiedenartigen Kunststoffe und die zu verrichtenden Arbeiten verschiedenartige Düsen zugeordnet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Auftragen von unter Wärme zu schmelzenden Kunststoffen, insbesondere Xlebern, mit einem das Schmelzgut enthaltenden, elektrisch beheizten Behälter, einer durch einen Elektromotor angetriebenen Pumpe für das flüssige Schmelzgut und einer mit dieser durch einen Schlauch verbundenen Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (1) für das flüssige Schmelzgut (2) ein Thermostat (12) angeordnet ist, der die Behältertemperatur abfühlt und den Stromkreis zum Antrieb des Elektromotors (10) derart beeinflusst, daß dieser erst einschaltbar ist, wenn das Schmelzgut (2) eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (12) in Abhängigkeit von der Behältertemperatur auchdie Heizung (11> für das Schmelzgut (2) ein- und ausschaltet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Spritzpistole (7) angeordnete Schalter (14) für den umschaltbaren Elektromotor (10) mit diesem über ein Zeitschaltrelais (15) derart verbunden ist, daß der Elektromotor (10) und damit die Pumpe (5) beim Ausschalten während einer kurzen vorbestimmten Zeit auf Rücklauf geschaltet werden.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltrelais (15) bezüglich der Zeit für den Motor- und Pumpenrücklauf einstellbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (5) für das Schmelzgut (2) eine Zahnradpumpe ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Stirnradgetriebe (9) aufweisende Elektromotor (10) über einen Kettentrieb (8) mit der Zahnradpumpe (15) verbunden ist.
    7, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (16) der Spritzpistole (7) abnehmbar ist und dieser mehrere Düsen (7) zugeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19732304519 1973-01-31 1973-01-31 Geraet zum auftragen von unter waerme zu schmelzenden kunststoffen, insbesondere klebern Pending DE2304519A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719000A1 (de) * 1997-05-06 1998-11-12 Focke & Co Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Leim auf Zuschnitte für Packungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719000A1 (de) * 1997-05-06 1998-11-12 Focke & Co Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Leim auf Zuschnitte für Packungen
EP0980329A1 (de) 1997-05-06 2000-02-23 FOCKE & CO. Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von leim auf zuschnitte für packungen

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