DE2304131C3 - Reflexionsfilter für Mikrowellen - Google Patents
Reflexionsfilter für MikrowellenInfo
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Description
y.,
schnitte sich ändernden Querschnitts an den Ein- dung zu der Stelle, an der irgendeine im reflektierten
gangen der Kanäle des Reflexionsfilters jedoch um ein Frequenzband auftretende Frequenz gesperrt wird, um
Viertel der Hohlleiterwellenlänge bei der Mittenfre- etwa ein Viertel der Wellenlänge bei dieser Frequenz
quenz des zu reflektierenden Frequenzbandes zuein- größer ist als die Entfernung von der Eingangsmün-
ander verschoben sind, werden Signale dieser Mitten- 5 dung des erstgenannten Kanals zur entsprechenden
frequenz in beiden Kanälen reflektiert und kehren mit Sperrstelle in diesem Kanal.
einer Phasendifferenz von π zu den Eingangsmündun- Neben der Lösung der gestellten Aufgabe hat die
gen zurück, was an ihrer unterschiedliche» Weglänge Erfindung den Vorteil, daß die den beiden Wellenliegt.
Wegen ihrer ursprünglichen Phasendifferenz der leiterkanälen zugeführte Eingangsenergie lediglich
Gröfij π sind die reflektierten Wellen bei dieser Mitten- io gegenphasig zu sein braucht, damit sich die reflektierten
frequenz in beiden Kanälen nunmehr phasengleich, Signale (durch Gleichphasigkeit) eindeutig von ihnen
wenn sie aus den Eingangsmündungen des Reflexions- unterscheiden, um sich selektiv auskoppeln zu lassen,
filters austreten. rjer Erhalt von Gegentaktsignalen am Eingang ist im
Dieses bekannte Reflexionsfilter leidet jedoch unter Vergleich zu einer Polarisation wesentlich einfacher
dem Nachteil, daß nur Wellen der reflektierten Mitten- 15 und zudem praktisch ohne Energieverlust möglich,
frequenz phasengleich und daher selektiv auskoppel- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
bar sind, so daß das Reflexionsfilter nur für einen sehr haben die Wellenleiterkanäle zwischen dem besagten
schmalbandigen Betrieb geeignet ix Innenbereich und den Ausgangsmündungen ebenfalls
Aus der DT-AS 1 257 304 ist ein Reflexionsfilter für jeweils einen Abschnitt sich ändernder Querschnitts-Mikrowellen
bekannt, welches ebenfalls die frequenz- so größe, der ein Spiegelbild der von der Eingangsmünselektiven
Reflexionstigenschaften eines sich verjiin- dung des jeweils anderen Kanals ausgehenden Quergenden
Hohlleiters ausnutzt und bei welchem dafür schnittsabnahme darstellt. Hiermit wird erreicht, daß
gesorgt ist, daß reflektierte Wellen jeder beliebigen am Ausgang des Filters wieder die richtige Phasen-Frequenz
von den einlaufenden Wellen getrennt wer- bez'ehung zwischen den Wellen in beiden Kanälen
den können. Hierzu werden die besagten frequenz- as besteht.
selektiven Reflexionseigenschaften des sich verjüngen- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung haben die
den Hohlleiters mit der polarisationsdrehenden Eigen- Kanäle des Reflexionsfilters Halbkreisquerschnitt mit
schaft eines 180°-Phasenschiebers kombiniert, um die sich änderndem Radius und sind die einfallenden
reflektierte Energie in eine andere Polarisationsebene elektromagnetischen Wellen vom ΤΕ,,,-Schwingungsals
die Eingangsenergie zu legen und somit getrennt 30 typ. Diese Ausgestaltung läßt sich vorteilhafterweise
auskoppeln zu können. Um eine solche Polarisations- als Weiterbildung der Erfindung zu einer Bandverdrehung
zu erhalten, wird als Reflexionsfilter ein sich zweigungsschaltung ausbauen, die dadurch gekennkeilförmig
verjüngender Rechteckhohlleiter verwendet, zeichnet ist, daß am Eingang ein Verzweigungsstück
dessen Höhenabnahme in einer solchen Beziehung zur vorgesehen ist, welches empfangene TE01-Wellen als
Breitenabnahme steht, daß eine vertikale Komponente 35 gegenphasige TE„i-Wellen auf die ersten Enden zweier
jeder beliebigen Frequenz im Hohlleiter 90° früher Halbkreiswellenleiter gibt, deren andere Enden mit den
reflektiert wird als eine gleichfrequente horizontal- Eingangsmündungen der Wellenleiterkanäle des Repolarisierte
Welle. Die reflektierten Wellen erfahren flexionsfilters verbunden sind, und daß die beiden
dann ungeachtet ihrer Frequenz eine relative Phasen- Halbkreiswellenleiter Koppelelemente zu einem daverschiebung
von 180°, und wenn die beiden einlaufen- 40 zwischenliegenden Wellenleiter aufweisen, welche aus
den Wellen Komponenten einer linear polarisierten den Halbkreiswellenleitern nur gleichphasige Kompo-Eingangswelle
sind, dann hat die Resultierende der nenten in den dazwischenliegenden Wellenleiter kopreflektierten
Komponenten eine um 90° gegenüber der pein. Diese Bandverzweigungsschaltung hat den Vor-Eingangswelle
verdrehte Polarisai on, so daß sie teil besonders einfachen Aufbaus, der durch das erfinselektiv
ausgekoppelt werden kann. 45 dungsgemäße Arbeitsprinzip des Reflexionsfilters er-
Dieses bekannte Prinzip der Kombination der fre- möglicht wird.
quenzselektiven Reflexionseigenschaften mit der pola- Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen
risationsdrehenden Eigenschaft eines Phasenschiebers und Weiterbildungen der Erfindungen wird auf die
läßt sich jedoch ausschließlich mit Rechteckhohlleitern Unteransprüche verwiesen.
erreichen. Das entsprechend ausgebildete bekannte 50 Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungs-Reflexionsfilter
arbeitet mit Wellen des ΤΕ,,-Typs, beispielen an Hand von Zeichnungen erläutert,
und kann nicht so abgewandelt werden, daß das andere F i g. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch ein erfin-Schwingungsformen wie z. B. den TE0„-Typ, wie er im dungsgemäßes Reflexionsfilter für TEg-Wellen;
Kreisquerschnitt häufig ist, verarbeitet. Wenn die F i g. 2 zeigt eine breitbandige Bandverzweigungs-Eingangsenergie in Form solcher Wellen vorliegt, kann 55 schaltung zur Umsetzung der Energie eines vorgegedas bekannte Reflexionsfilter nur in Verbindung mit benen Frequenzbandes vom TEQ-Schwingungstyp in einem vorgeschalteten Wellentypumformer verwendet den TE^-Schwingungstyp mit Hilfe eines Reflexionswerden, wobei zusätzlicher Aufwand und meist auch filters gemäß Fig. 1.
Energieverluste in Kauf zu nehmen sind. In den Figuren sind gleiche Teile jeweils mit den
und kann nicht so abgewandelt werden, daß das andere F i g. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch ein erfin-Schwingungsformen wie z. B. den TE0„-Typ, wie er im dungsgemäßes Reflexionsfilter für TEg-Wellen;
Kreisquerschnitt häufig ist, verarbeitet. Wenn die F i g. 2 zeigt eine breitbandige Bandverzweigungs-Eingangsenergie in Form solcher Wellen vorliegt, kann 55 schaltung zur Umsetzung der Energie eines vorgegedas bekannte Reflexionsfilter nur in Verbindung mit benen Frequenzbandes vom TEQ-Schwingungstyp in einem vorgeschalteten Wellentypumformer verwendet den TE^-Schwingungstyp mit Hilfe eines Reflexionswerden, wobei zusätzlicher Aufwand und meist auch filters gemäß Fig. 1.
Energieverluste in Kauf zu nehmen sind. In den Figuren sind gleiche Teile jeweils mit den
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Co gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Reflexionsfilter für Mikrowellen des TEon-Schwin- Das in F i g. 1 gezeigte Mikrowellen-Reflexionsfilter gungstyps zu schaffen, welches Signale eines breiteren besteht aus zwei Wellenleiterkanälen 1 und 2, deren Frequenzbandes gleichermaßen gut reflektiert. Zur jeder eine Eingangsmündung 3 bzw. 4 und eine Aus-Lösung dieser Aufgabe ist ein Reflexionsfilter der ein- gangsmündung 5 bzw. 6 aufweist. Die Kanäle 1 und 2 gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß so ausge- 65 haben Halbkreisquerschnitt, und ihre Abmessungen bildet, daß die von der Eingangsmündung des anderen nehmen trichterartig von den Eingangsmündungen 3,4 Kanals ausgehende Querschnittsabnahme derart ver- und von den Ausgangsmündungen 5, 6 aus derart ab, läuft, daß die Entfernung von dieser Eingangsmün- daß der Radius des Halbkreisquerschnitts zum mittle-
Reflexionsfilter für Mikrowellen des TEon-Schwin- Das in F i g. 1 gezeigte Mikrowellen-Reflexionsfilter gungstyps zu schaffen, welches Signale eines breiteren besteht aus zwei Wellenleiterkanälen 1 und 2, deren Frequenzbandes gleichermaßen gut reflektiert. Zur jeder eine Eingangsmündung 3 bzw. 4 und eine Aus-Lösung dieser Aufgabe ist ein Reflexionsfilter der ein- gangsmündung 5 bzw. 6 aufweist. Die Kanäle 1 und 2 gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß so ausge- 65 haben Halbkreisquerschnitt, und ihre Abmessungen bildet, daß die von der Eingangsmündung des anderen nehmen trichterartig von den Eingangsmündungen 3,4 Kanals ausgehende Querschnittsabnahme derart ver- und von den Ausgangsmündungen 5, 6 aus derart ab, läuft, daß die Entfernung von dieser Eingangsmün- daß der Radius des Halbkreisquerschnitts zum mittle-
ren Bereich des Reflexionsfilters hin kleiner wird. Die in der Fachsprache auch »Tapers« genannten Abschnitte
abnehmender Querschnittsgröße sind so ausgelegt, daß sich das Filter auf Maße verengt, deren
kritische Frequenz einer vorgegebenen oberen Grenzfrequenz entspricht, unterhalb derer Signale reflektiert
werden, während darüberliegende Frequenzen im wesentlichen ungehindert durchgelassen werden.
Die Querschnittsabnahme 7 von der Eingangsmündung 3 und der Ausgangsmündung 6 verengt den
Wellenleiter in Richtung des mittleren Bereichs des Reflexionsfilters und folgt einer quadratischen Cosinusfunktion.
Die Querschnittsabnahme 8 von der Eingangsmündung 4 und der Ausgangsmündung S verengt
den jeweiligen Wellenleiter zum mittleren Bereich des Reflexionsfilters hin und ist so ausgelegt, daß die
Entfernung von der Eingangsmündung 4 zu einer Stelle, wo irgendeine im reflektierten Band enthaltene Frequenz
gesperrt wird, im wesentlichen um eine Viertelwellenlänge dieser Frequenz größer ist als die Entfernung
von der Eingangsmündung 3 zu der entsprechenden Sperrstelle im Kanal 1. Dies erreicht man durch
Wahl der Grenzfrequenz und derartige Dimensionierung der Querschnittsabnahme 7, daß das geforderte
Frequenzband von diesem Abschnitt reflektiert wird. Die Form der Querschnittsabnahme 8 erhält man
dann durch Berechnung der geforderten zusätzlichen Entfernungen für eine Anzahl diskreter Frequenzen
und Interpolation des Verlaufs der Querschnittsänderung zwischen den durch diese Rechnung erhaltenen
diskreten Werten. Die Querschnittsänderung 8 wird daher so ausgelegt, daß Signale der niedrigsten reflektierten
Frequenz eine um eine halbe Wellenlänge der niedrigsten reflektierten Frequenz längere Strecke
durchlaufen als Wellen derselben Frequenz im Kanal 1, bevor sie aus den Mündungen 4 bzw. 3 austreten. Auf
ähnliche Weise durchlaufen Signale der höchsten reflektierten Frequenz einen um die halbe Wellenlänge
der höchsten reflektierten Frequenz längere Strecke als Signale im Kanal 1, bevor sie aus den Mündungen 4
bzw. 3 austreten. Für dazwischen liegende Frequenzen sind die Unterschiede entsprechend. Die Eingangsmündungen 3 und 4 und die Ausgangsmündungen 5
und 6 sind mit Flanschen 9 bzw. 10 verbunden.
Beim Betrieb einer praktischen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Reflexionsfilters werden elektromagnetische Wellen vom TE°-Schwingungstyp des
Halbkreiswellenleiters in einem Frequenzbereich von 30 bis 90 GHz an den Eingangsmündungen 3 und 4 zugeführt,
wobei jedoch die Phase der an der Mündung 3 eintretenden Energie gegenüber der Phase der an der
Mündung4 eintretenden Energie um den Winkeln
verschoben ist Die vorgegebene Grenzfrequenz für die Kanäle 1 und 2 sei 40 GHz. Somit gelangt Energie
oberhalb 40GHz durch das Reflexionsfilter zu den Mündungen 5 and 6, ohne von den Querschnittsabnahmen? und 8 wesentlich behindert zu werden.
Die Abschnitte sich ändernden Querschnitts an den Eingangs- and Ausgangsmündungen der Kanäle 1 und 2
haben umgekehrten Verlauf, so daß die Phaserabeziehung (Winkel π) zwischen den aus den Mündungen S
and 6 austretenden Energieanteilen wieder hergestellt wird.
Energie unterhalb 40 GHz wird von den Stellen abnehmenden Querschnitt 7 und 8 durch die Etngangsniündsngen
3 and 4 zurückreflektiert. Da die Querschnitte an den Stellen 7 und 8 auf eine derartige Weise
aSmähüch abnehmen, daß die aus den Kanälen 1
und 2 tretenden reflektierten Wellen innerhalb des Frequenzbereichs von 30 bis 40 GHz um das Winkelmaß
π phasenverschoben werden, sind die aus den Kanälen 1 und 2 reflektierten Energieanteile nunmehr
phasengleich.
Da sich die Abschnitte abnehmenden Querschnitts 7 und 8 in Gestalt und Dimensionierung für jede diskrete
reflektierte Frequenz um den Faktor einer Viertelwellenlänge unterscheiden, kann man die reflektierten
ίο Energieanteile über ein breites Frequenzband phasengleich
machen, während mit dem weiter oben beschriebenen bekannten Reflexionsfilter nur reflektierte
Energieanteile innerhalb eines sehr schmalen Bandes phasengleich gemacht werden konnten.
Obwohl die Erfindung vorstehend im Zusammenhang mit einer Querschnittsabnahme 7 beschrieben
wurde, die einer quadratischen Cosinusfunktion (cos2) folgt, können natürlich auch andere Gesetze, wie z. B.
eine kubische Cosinusfunktion (cos*) herangezogen
«ο werden Außerdem ist es möglich, mindestens zwei
lineare Verengungen oder Querschnittsabnahmen mit unterschiedlichen Steigungen vorzusehen. Diese andersartigen
Querschnittsabnahmen sind jedoch bisher in der Praxis noch nicht ausprobiert worden. Der Verlauf
der Querschnittsabnahme 7 wird im wesentlichen von zwei Hauptforderungen bestimmt: 1. Soll die Anregung
unerwünschter Schwingungstypen wie z. B. des TE02-Typs und höherer Ordnungen vermieden werden,
und 2. soll die Länge, über welche sich die Querschnittsabnahme erstreckt, so klein wie möglich sein.
Natürlich können die Wellenleiterkanäle des Reflexionsfilters jede beliebige Querschnittsform haben,
die für die Ausbreitung von TE01-Wellen geeignet ist.
Die in F i g. 2 gezeigte breitbandige Bandverzweigungsschaltung besteht aus einem Verzweigungsstück
11 mit Übergang von Kreisquerschnitt auf Halbkreisquerschnitt, welches mit einem mittenangeregten Koppler
12 verbunden ist, der Energie vom Halbkreisquerschnitt auf einen Rechteckquerschnitt koppeln kann
und seinerseits mit einem Reflexionsfilter 13 verbunden ist, dessen Kanäle Halbkreisquerschnitt haben und
welches gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
Das Verzweigungsstück 11 hat eine Eingangsmündung 14 mit kreisförmigem Querschnitt und einen keilförmigen
Teil 15 mit ebenen Seitenflächen, der zwei Ausgangsmündungen 16 mit Halbkreisquerschnitt bildet,
die mit zwei Halbkreiswellenleitern 17 und 18 des Kopplers 12 verbunden sind. Axial und in der Mitte
zwischen den flachen Seiten der Halbkreiswellenleitei 17 und 18 des mittenangeregten Kopplers befindet sich
ein Rechteckwellenleiter 19, dessen schmale Wände mit den Halbkreiswellenleitern 17 und 18 über Mag!
angeordnete axiale Koppelschütze 20 gekoppelt sind, von denen aus Gründen der Übevsichtiichkeit in jedei
Wand nur drei gezagt sind. Die Koppelschlitze 29 sine
entsprechend den bekannten Prinzipien so gestatte) und dimensioniert, daß ihre Resonanzfrequenz etws
um 25% höher als die höchste von den Halbkreiswellenleitern 17 and 18 durchzulassende Frequenz
liegt. Die Koppelschlitze haben einen gleichmäßiger Abstand von X9]I, wobei λ, die Hohflerterwefleatäagi
bei einer Frequenz ist, die etwa IS % über der too dei
Wellenleitern 17 und 18 durchzulassenden höchste« Frequenz liegt. Der RechteckweBenleiter 19 hat Mün
dangen 21 und 22, von «eichen die Masdung 2t di<
Ausgangsmändung ist, wählend die Mündung 22 mii
einer (nicht gezeigten) angepaßten Last abgeschlossei ist. Dk HalbkreisweBenleiier 17 und 18 sind aber ernei
Λ
7 <* 8
Flansch 9 mit den halbkreisförmigen Eingangsmün- dert durch das Filter 13 zu den Ausgangsmündungen 5
düngen 3 und 4 des Reflexionsfilters 13 verbunden. und 6. Wie bereits beschrieben, wird jedoch Energie
Im Betrieb der Bandverzweigungsschaltung wird unterhalb 40 GHz von den Abschnitten abnehmenden
Energie vom TE01-Schwingungstyp des Kreisquer- Durchmessers 7 und 8 phasengleich in die Halbkreisschnitts
im Frequenzbereich von 30 bis 90 GHz der 5 wellenleiter 17 und 18 zurückreflektiert. Bei dieser
Eingangsmündung 14 zugeführt. Das Verzweigungs- Phasenbedingung wird nunmehr die reflektierte Energie
stück 11 teilt die Energie des TE01-Schwingungslyps in des TEg-Schwingungstyps im Frequenzbereich von
im wesentlichen zwei gleiche Anteile des TE01-Schwin- 30 bis 40 GHz durch die Schlitze in den im TE^Modus
gungstyps des Halbkreisquerschnitts auf, und zwar schwingenden Rechteckwellenleiter 19 gekoppelt, von
ohne wesentliche Reflexionen oder Störungen. Die io wo sie über die Ausgangsmündung 21 der Verarbeitung
Magnetfelder der in die Wellenleiter 17 und 18 ein- zugeführt werden kann.
tretenden und sich längs darin fortpflanzenden axialen In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung könelektromagnetischen
Halbkreiswellen sind an der dem nen die vom Rechteckwellenleiter ausgekoppelten Rechteckwellenleiter 19 benachbarten flachen Seite der Frequenzbänder mittels einer an die Ausgangsmün-Halbkreiswdlenleiter
17 und 18 um den Winkel π zu- 15 dung 21 angeschlossenen an sich bekannten Frequenzeinander
phasenverschoben. Wegen dieser Phasenver- weiche weiter aufgeteilt werden,
ectiebung erfolgt praktisch keine Kopplung zwischen Die vorstehend beschriebene Bandverzweigungsden Wellenleitern 17 und 18 einerseits und dem Wellen- schaltung stellt ein reziprokes Element dar und kann leiter 19 andererseits, so daß im wesentlichen die ge- als solches auch zum Zusammenfassen von Frequenzsamte an der Mündung 14 eintretende Energie zu den so bändern herangezogen werden.
Eingangsmündungen 3 und 4 des Reflexionsfilters 13 Somit kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Regelangt, flexionsfilters eine über ein breites Frequenzband
ectiebung erfolgt praktisch keine Kopplung zwischen Die vorstehend beschriebene Bandverzweigungsden Wellenleitern 17 und 18 einerseits und dem Wellen- schaltung stellt ein reziprokes Element dar und kann leiter 19 andererseits, so daß im wesentlichen die ge- als solches auch zum Zusammenfassen von Frequenzsamte an der Mündung 14 eintretende Energie zu den so bändern herangezogen werden.
Eingangsmündungen 3 und 4 des Reflexionsfilters 13 Somit kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Regelangt, flexionsfilters eine über ein breites Frequenzband
Energie oberhalb der Grenzfrequenz (40 GHz) des arbeitende Bandverzweigungsschaltung hergestellt wer-
Reflexionsfilters 13 gelangt im wesentlichen ungehin- den.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- ■: ;-tiNjliegende Wellenleiter (19) ein Rechteckwellenleitei Patentansprüche: ist, dessen Schmalseiten mit den flachen Seiten deiHalbkreiswellenleiter (17, 58) verbunden sind, und. 1. Reflexionsfilter für Mikrowellen des TE,»- daß die Koppelelemente (20) zur Anregung voi Schwingungstyps mit zwei Wellenleiterkanälen, die 5 TEM-Wellen in diesem Rechteckwellenleiter ange· jeweils zwischen einer Eingangs- und einer Aus- ordnet sind, gangsmündung einen Abschnitt sich derart ändernder Querschnittsgröße haben, daß sich der Querschnitt jeweils von der Eingangsmündung bis zueinem Innenbereich zwischen Eingangs- und Aus- io
gangsmündung auf ein Maß verkleinert, welches zueiner kritischen Frequenz führt, die einer vorge- Die Erfindung betrifft ein Reflexionsfilter für Mikragebenen oberen Grenzfrequenz entspricht, so daß wellen des TEon-Schwingungstyps, mit 2 Wellenleiter-Signale mit Frequenzen oberhalb dieser Grenz- kanälen, die jeweils zwischen einer Eingangs- und frequenz durch die Ausgangsmündungen gelangen 15 einer Ausgangsmündung einen Abschnitt sich deran und Signale mit Frequenzen unterhalb dieser ändernder Querschnittsgröße haben, daß sich dei Grenzfrequenz durch die Eingangsmündungen zu- Querschnitt jeweils von der Eingangsmündung bis zi rückreflektiert werden, wobei die von der Ein- einem Innenbereich zwischen Eingangs- und Aus· gangsmündung des einen Kanals ausgehende gangsmündung auf ein Maß verkleinert, welches zu Querschnittabnahme einem vorgegebenen Gesetz 20 einer kritischen Frequenz führt, die einer vorgegebener folgt, dadurch gekennzeichnet, daß oberen Grenzfrequenz entspricht, so daß Signale mil die von der Eingangsmündung (4) des anderen Frequenzen oberhalb dieser Grenzfrequenz durch die Kanals (2) ausgehende Querschnittsabnahme (8) Ausgangsmündungen gelangen und Signale mit Frederart verläuft, daß die Entfernung von dieser Ein- quenzen unterhalb dieser Grenzfrequenz du'ch die gangsmündung zu der Stelle, an der irgendeine im »5 Eingangsmündungen zurückreflektiert werden, wobei reflektierten Frequenzband auftretende Frequenz die von der Eingangsmündung des einen Kanals ausgesperrt wird, um etwa ein Viertel der Wellenlänge gehende Querschnittsabnahme einem vorgegebener bei dieser Frequenz größer ist als die Entfernung Gesetz folgt.von der Eingangsmündung (3) des erstgenannten Aus der Zeitschrift PROC. IEE, Bd. 116, Nr. 6 vomKanals (1) zur entsprechenden Sperrstellein diesen 30 Juni 1969, S. 941 bis 946, ist ein solches Reflexions-Kanal (1). filter im Zusammenhang mit einer Bandverzweigungs· - 2. Mikrowellen-Reflexionsfilter nach Anspruch 1, schaltung bekanntgeworden, bei welcher Energie ir dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenleiter- zwei Wellenkanäle aufgespalten wird, deren jedei kanäle (1, 2) zwischen dem besagten Innenbereich Teol-Wellen des Halbkreisquerschnitts fortleiten kann und den Ausgangsmündungen (5, 6) jeweils einen 35 Bei diesem Reflexionsfilter haben die Abschnitte sich Abschnitt (8, 7) sich ändernder Querschnittsgröße ändernder Querschnittgröße in den beiden Wellen haben, der ein Spiegelbild der von der Eingangs- leiterkanälen gleiche Gestalt und gleiche Dimensionen mündung des jeweils anderen Kanals (2, 1) aus- so daß sie die kritische Frequenz in jedem der Kanal« gehenden Querschnittsabnahme (8, 7) darstellt. auf gleiche Weise ändern. Nach der engsten Stelle er
- 3. Mikrowellen-Reflexionsfilter nach einem der 40 folgt die Querschnittsänderung in umgekehrter Rieh vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- tung, so daß sich die weitesten Öffnungen an den Eingangs- und Ausgangsmündungen befinden. Bei diesen bekannten Reflexionsfilter folgt die Querschnittsände rung in den besagten Abschnitten einer quadratischer 45 Cosinusfunktion (cos2). Die Querschnittsänderung ai der Eingangsmündung des einen Kanals beginnt jedoct ein gewisses Stück später als die Querschnittsänderung an der Eingangsmündung des anderen Kanals. Diese: Stück ist gleich einem Viertel der Hohlleiterwellenlängider Ausgangsmündung (6) des anderen Kanals (2) 5° bei der Mittenfrequenz des zu reflektierenden Fre ausgehende Querschnittsabnahme (7) folgt, eine quenzbandes. An den Ausgangsmündungen sind di< quadratische Cosinusfunktion ist. Verhältnisse umgekehrt.5. Bandverzweigungsschaltung mit einem Re- Beim Betrieb der bekannten Bandverzweigungs flexionsfilter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- schaltung wird eine einfallende TE^-Welle, die au; «eichnet, daß am Eingang ein Verzweigungsstück 55 einem Wellenleiter mit Kreisquerschnitt kommt, zu in {' i) vorgesehen is*, welches empfangene TE0,- wesentlichen gleichen Teilen auf zwei Wellenkanäli Wellen als gegenphasige TE0,-Wellen auf die ersten aufgeteilt, die beide Halbkreisquerschnitt aufweisei Enden zweier Halbkreiswellenleiter (17, 18) gibt, und mit dem Reflexionsfilter gekoppelt sind. Somi deren andere Enden mit den Eingangsmündungen treten TEg-Wellen durch die Eingangsmündungen de: (3, 4) der Wellenleiterkanäle (1, 2) des Reflexions- 60 Reflexionsfilters, wobei Wellen mit höherer Frequen; filters (13) verbunden sind, und daß die beiden als der durch die Engstelle des sich im Querschnit Halbkreiswellenleiter (17, 18) Koppelelemente (20) ändernden Abschnitts festgelegten oberen Grenzfre zu einem dazwischenliegenden Wellenleiter (19) auf- quenz im wesentlichen ungestört durchgelassen werden weisen, welche aus den Halbkreiswellenleitern nur während Wellen unterhalb dieser Grenzfrequenz voi gleichphasige Komponenten in den dazwischen- 63 dem besagten Abschnitt reflektiert werden. Wenn dii liegenden Wellenleiter koppeln. TE^-Welle in zwei TEg-Weilen geteilt wird, dann sine6. Bandverzweigungsschaltung nach Anspruch 5, die axialen Magnetfelder der TE01-Wellen um einei dadurch gekennzeichnet, daß der dazwischen- Winkel π zueinander phasenverschoben. Da die Abnet, daß die Kanäle (1, 2) Halbkreisquerschnitt mit
sich änderndem Radius haben und daß die einfallenden elektromagnetischen Wellen vom
Schwingungstyp sind. - 4. Mikrowellen-Reflektionsfilter nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesetz, welchem die von der Eingangsmündung (3) des einen Kanals (1) und die von
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- 1973-01-29 DE DE2304131A patent/DE2304131C3/de not_active Expired
- 1973-11-02 US US00412504A patent/US3851282A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-09 IT IT70297/73A patent/IT996932B/it active
Also Published As
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US3851282A (en) | 1974-11-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |