DE2304131B2 - Reflexionsfilter für Mikrowellen - Google Patents

Reflexionsfilter für Mikrowellen

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DE2304131B2 DE2304131A DE2304131A DE2304131B2 DE 2304131 B2 DE2304131 B2 DE 2304131B2 DE 2304131 A DE2304131 A DE 2304131A DE 2304131 A DE2304131 A DE 2304131A DE 2304131 B2 DE2304131 B2 DE 2304131B2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

IQbnitte sieb Ändernden Querschnitts an den Eingängen der Kanäle des Reflexionsfilter jedoch um ein Viertel der HohUeiterweUcnlänge bei der Mittenfrequenz des zu reflektierenden Frequenzbandes zueinander verschoben sind, werden Signale dieser Mittenfrequenz in beiden Kanälen reflektiert und kehren mit einer Phasendifferenz von π zu den Eingangsmündun-
f;en zurück, was an ihrer unterschiedlichen Weglänge iegt. Wegen ihrer ursprünglichen Phasendifferenz der Größe π sind die reflektierten Wellen bei dieser Mittenfrequenz in beiden Kanälen nunmehr phasengleich, wenn sie aus den Hingangsmündungen des Reßexionsfilters austreten.
Dieses bekannte Reflexionsfilter leidet jedoch unter dem Nachteil, daß nur Wellen der reflektierten Mittenfrequenz phasengleich und daher selektiv auskoppelbar sind, so daß das Reflexionsfdter nur für einen sehr schmalbandigen Betrieb geeignet ist.
Aus der DT-AS 1 257 304 ist ein Reflexionsfilter für Mikrowellen bekannt, welches ebenfalls die frequenzlelektiven Reflexionseigenschaften eines sich verjüngenden Hohlleiters ausnutzt und bei welchem dafür gesorgt ist, daß reflektierte Wellen jeder beliebigen Frequenz von den einlaufenden Wellen getrennt werden können. Hierzu werden die besagten frequenzselektiven Reflexionseigenschaften des sich verjüngenden Hohlleiters mit der polarisationsdrehenden Eigenschaft eines 180°-Phasenschiebers kombiniert, um die reflektierte Energie in eine andere Polarisationsebene als die Eingangsenergie zu legen und somit getrennt auskoppeln zu können. Um eine solche Polarisationsdrehung zu erhalten, wird als Reflexionsfilter ein sie1! keilförmig verjüngender Rechteckhohlleiter verwendet, dessen Höhenabnahme in einer solchen Beziehung zur Breitenabnahme steht, daß eine vertikale Komponente jeder beliebigen Frequenz im Hohlleiter 90° früher reflektiert wird als eine gleichfrequente horizontalpolarisierte Welle. Die reflektierten Wellen erfahren dann ungeachtet ihrer Frequenz eine relative Phasenverschiebung von 180°, und wenn die beiden einlaufenden Wellen Komponenten einer linear polarisierten Eingangswelle sind, dann hat die Resultierende der reflektierten Komponenten eine um 90° gegenüber der Eingangswelle verdrehte Polarisation, so daß sie selektiv ausgekoppelt werden kann.
Dieses bekannte Prinzip der Kombination der frequenzselektiven Reflexionseigenschaften mit der polarisationsdrehenden Eigenschaft eines Phasenschiebers läßt sich jedoch ausschließlich mit Rechteckhohlleitern erreichen. Das entsprechend ausgebildete bekannte Reflexionsfilter arbeitet mit Wellen des TEn-Typs, und kann nicht so abgewandelt werden, daß das andere Schwingungsformen wie z. B. den TE0„-Typ, wie er im Kreisquerschnitt häufig ist, verarbeitet. Wenn die Eingangsenergie in Form solcher Wellen vorliegt, kann das bekannte Reflexionsfilter nur in Verbindung mit einem vorgeschalteten Wellentypumformer verwendet werden, wobei zusätzlicher Aufwand und meist auch Energieverluste in Kauf zu nehmen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Reflexionsfilter für Mikrowellen des TEon-Schwingungstyps zu schaffen, welches Signale eines breiteren Frequenzbandes gleichermaßen gut reflektiert. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Reflexionsfilter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die von der Hingangsmündung des anderen Kanals ausgehende Querschnittsabnahme derart verläuft, daß die Entfettung von dieser Eingangsmündung zu der Stelle, an der irgendeine im reflektierten Frequenzband auftretende Frequenz gesperrt wird, um etwa ein Viertel der Wellenlänge bei diüser Frequenz größer ist als die Entfernung von der Eingangsraün* dung det. erstgenannten Kanals zur entsprechenden Sperrstelle in diesem Kanal.
Neben der Lösung der gestellten Aufgabe hat die Erfindung den Vorteil, daß die den beiden Wellenleiterkanälen zugeführte Eingangsenergie lediglich
ίο gegenphasig zu sein braucht, damit sich die reflektierten Signale (durch Gleichphasigkeit) eindeutig von ihnen unterscheiden, um sich selektiv auskoppeln zu lassen. Der Erhalt von Gegentaktsignalen am Eingang ist im Vergleich zu einer Polarisation wesentlich einfacher und zudem praktisch ohne Energieverlust möglich.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung haben die Wellenleiterkanäle zwischen dem besagten Innenbereich und den Ausgangsmündungen ebenfalls jeweils einen Abschnitt sich ändernder Querschnittsgröße, der ein Spiegelbild der von der Eingangsmündung des jeweils anderen Kanals ausgehenden Querschnittsabnahme darstellt. Hierm»? wird erreicht, daß am Ausgang des Filters wieder die richtige Phasenbeziehung zwischen den Wellen in beiden Kanälen besteht.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung haben die Kanal·, des Reflexionsfilters Halbkreisquerschnitt mit sich änderndem Radius und sind die einfallenden elektromagnetischen Wellen vom TE01-Schwingungstyp. Diese Ausgestaltung läßt sich vorieilhafterweise als Weiterbildung der Erfindung zu einer Bandverzweigungsschaltung ausbauen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Eingang ein Verzweigungsstück vorgesehen ist, welches empfangene TE0,-Wellen als gegenphasige TE0]-We!ien auf die ersten Enden zweier Halbkreiswellenleiter gibt, deren andere Enden mit den Eingangsmündungen der Wellenleiterkanäle des Reflexionsfilters verbunden sind, und daß die beiden Halbkreiswellenleiter Koppelelcmente zu einem dazwischenliegenden Wellenleiter aufweisen, welche aus dsn Halbkreiswellenleitern nur gleichphasige Komponenten in den dazwischenliegenden Wellenleiter koppeln. Diese Bandverzweigungsschaltung hat den Vorteil besonders einfachen Aufbaus, der durch das erfindungsgemäße Arbeitsprinzip des Reflexionsfilters ermöglicht wird.
Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch ein erfindurgsgemäßes Reflexionsfilter für TEJJ-Wellen;
F i g. 2 zeigt eine breitbandige Bandverzweigungsschaltung zur Umsetzung der Energie eines vorgegebenen Frequenzbandes vom TE^-Schwingungstyp in den TE^-Schwingungstyp mit Hilfe eines Reflexionsfilters gemäß i; i g. 1.
In den Figuren sind gleiche Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Das in F i g. 1 gezeigte Mikrowellen-Rcflexionsfilter besteht aus zwei Wellenleiterkanälen 1 und 2, deren jeder eine Eingingsmündung 3 bzw. 4 und eine Ausgangsmündung 5 bzw. 6 aufweist. Die Kanäle 1 und 2
haben Halbkreisquerschnitt, und ihre Abmessungen nehmen trichterartig von den Eingangsmündungen 3,4 und von den Ausgangsmündungen 5, 6 aus derart ab, daß der Radius des Halbkreisquerschditts zum mittle-
ren Bereich des Reflexionsfilters hin kleiner wird. Die und 2 tretenden reflektierten Wellen innerhalb des in der Fachsprache auch »Tapers« genannten Ab- Frequenzbereichs von 30 bis 40 GHr um das Winkelschnitte abnehmender Querschnittsgröße sind so aus- maß π phasenverschoben werden, sind die aus den gelegt, daß sich das Filter auf Maße verengt, deren Kanälen 1 und 2 reflektierten Energieanteile nunmehr kritische Frequenz einer vorgegebenen oberen Grenz- S phasengleich.
frequenz entspricht, unterhalb derer Signale reflektiert Da sich die Abschnitte abnehmenden Querschnitts 7 werden, während darüberliegende Frequenzen im und 8 in Gestalt und Dimensionierung für jede diskrete wesentlichen ungehindert durchgelassen werden. reflektierte Frequenz um den Faktor einer Viertel-Die Querschnittsabnahme 7 von der Eingangsmün- wellenlänge unterscheiden, kann man die reflektierten dung 3 und der Ausgangsmündung 6 verengt den io Energieanteile über ein breites Frequenzband phasen-Wellenleiter in Richtung des mittleren Bereichs des gleich machen, während mit dem weiter oben be-Reflexionsfilters und folgt einer quadratischen Cosi- schriebenen bekannten Reflexionsfilter nur reflektierte nusfunktion. Die Querschnittsabnahme 8 von der Ein- Energieanteile innerhalb eines sehr schmalen Bandes gangsmündung 4 und der Ausgangsmündung 5 ver- phasengleich gemacht werden konnten engt den jeweiligen Wellenleiter zum mittleren Bereich i5 obwohl die Erfindung vorstehend im Zusammendes Reflexionsfilter* hm und ist so ausgelegt, daß die hang mit einer Querschnittsabnahme 7 beschrieben Entfernung von der Eingangsmündung 4 zu einer Stelle, wurde, die einer quadratischen Cosinusfunktion (cos») wo irgendeine im reflektierten Band enthaltene Fre- folgt, können natürlich auch andere Gesetze wie ζ Β. quenz gesperrt wird im wesentlichen um eine Viertel- eine kubische Cosinusfunktion (cos8) herangezogen wellenlange dieser Frequenz größer ist als die Entfer- ao werden. Außerdem ist es möglich, mindestens zwei nung; von der Eingangsmundung 3 zu der entsprechen- lineare Verengungen oder Querschnittsabnahmen mit den Sperrstelle im Kanal 1. Dies erreicht man durch unterschiedlichen Steigungen vorzusehen. Diese anWahl der Grenzfrequenz und derartige Dimens.onie- derartigen Querschnittsabnahmen sind jedoch bisher rung der Querschmttsabnahme7 daß das geforderte in der Tbxis noch nicht ausprobiert worden. Der VerFrequenzband von diesem Abschnitt reflektiert wild, aS lauf der Querschnittsabnahme 7 wird im wesentlichen Die Form der Querschnittsabnahme 8 erhalt man von zwei Hauptforderungen bestimmt: 1. Soli die Andann durch Berechnung der geforderten zusätzlichen regung unerwünschter Schwingangstypen wie z. B. des Entfernungen fur eine Anzahl diskreter Frequenzen TEM-Typs und höherer Ordnungen vermieden werden, und Interpolation des Verlaufs der Querschmttsande- und 2. soll die Länge, über welche sich die Querrung zwischen den durch diese Rechnung erhaltenen 30 schnittsabnahme erstreckt, so klein wie möglich sein. diskreten Werten. Die Querschnittsänderung 8 wird Natürlich können die Wellenleiterkanäle des Redaher so ausgelegt, daß S.gnale der niedrigsten reflek- flexionsfilters jede beliebige Querschnittsform haben. tierten Frequenz eine um eine halbe Wellenlange der die für die Ausbreitung vfn ΤΕ,,-Wellen geeignet ist niedrigsten reflektierten Frequenz längere Strecke Die in F i β 7 omiat* κ™;Τκβηη α
durchlaufen als Wellen derselbe"» Frequen?im Kanal, 35 gu^ LcnaL^g Ä^t^^ Ξ bevor sie aus den Mundungen 4 bzw. 3 austreten. Auf \\ j Uh ähnHche Weise durchlauf Signale der höchsten '^
als Signaleim Kanal, bevor sie\us den Mündungen 4 4o SASAS
Ϊ3" ifTSSSÜÄ;^^^hinTi, P^6"'6" iSt' deSSen Kanälc Halbkreisquerschnitt haben und sind die Unterschiede entsprechend. Die Eingangs- we|ches gemäß der Erfindung ausgebildet ist
Beim Betrieb einer praktischen Ausführungsform « SenTeülsmTT* °Τϊ i" I T
eines erfindungsge^äßen Reflexionsfilters werdefelek- αΪ^^Ι ,??H n?^™' ^
tromagnetische WeUen vom TEg-Schwingungstyp des deSS ™i SnInSl^ -IT^ « J1J
HalbknnsweDenfciteis in eiii^Freqiieiizbe^ch von K^^S£S^^TmJ1 "5
30bis90OifeaadeOEtegaiigsmflndaigeii3and4ZU- t^ geführt, wobei jedoch die K der an dw Mündung 3 50 17
eintretenden Energie gegenüber der Phase der an der αΪ3Α3Ε5ΪΤ322Λ
Mündung4 eintretenden Energie um den Winkel Jt deTiSiSSS^i iJ^f11 ^h«all
verschoben ist Die vorgegebene Grenzfrequenz für ^SaStSSS^SiS^r 5? ? üb?
die KanäleI und 2sei 40GHz. Somit gelabt Energie VofdeniiIufnSnA nt?? fl^
oberhalb 40GHz durch das Reflexionsfilter zu den 55 ^Sn^S^^^^^^^
Mündungen S und 6, ohne von den Querschnitts- * 2SSjTiEThte Die p K.°P^lschlrtze M 5J^ abnahiiieii? und 8 wesenüich behindert zu werden. SffSSSfeSSL^a 5? J*ntmpiso gestaltet Die Abschnitte sich ändernden Querschnitts an den Jm 5?Τϊ5?Χ.ί£ «hre Resonanzfrequenz etwa Etagangs-und Ausgangsmitodungen der Kanäle Jund2 wdlenlete™ Vt nL t* Ä T de? "i"»1"·* haben umgekehrten Verlauf, so daß die Phasenbe- 60 fe« Dfe iornJ^iJ^ tS^^l6- 1*%™ Ziehung (Winkel π) zwischen den aus den MündungenS AbfandTvon^Sf^SS j if1,! 1^? gleichmäßigen und6 austretenden Energieanteilen wieder hergeSlt ^ SÄÄttf S?SSÄ
Energie unterhalb 40 GHz wird von den Stellen ab- q^^ReS^wSe^« JfAT
nehmenden Querschnitt 7 und 8 durch die Eingangs- 65 düngen?, S Ά ™?Ä^ ΪΙ-!? hat,M™' mündungen3 und 4 zurückreflektiert. Da die Quer- AusSnimünd^ £ ^^1? dlC Mundun821 dl.e schnitte m den Stellen 7 und 8 auf eine derartige wSse ÄBKÄS.TlTa *f ****** mrt aihnählich abnehme«, daß die aus den K^älen , i^SUSSSSSSSS^
7 U 8
Flansch 9 mit den halbkreisförmigen Eingangsmün- dert durch das Filter 13 zu den Ausgangsmündungen 5
düngen 3 und 4 des Reflexionsfilters 13 verbunden. und 6. Wie bereits beschrieben, wird jedoch Energie
Im Betrieb der Bandverzweigungsschaltung wird unterhalb 40 GHz von den Abschnitten abnehmenden Energie vom TE01-Schwingungstyp des Kreisquer- Durchmessers 7 und 8 phasengleich in die Halbkreisschnitts im Frequenzbereich von 30 bis 90 GHz der 5 wellenleiter 17 und 18 zurückreflektiert. Bei dieser EingangSiiiündung 14 zugeführt. Das Verzweigungs- Phasenbedingung wird nunmehr die reflektierte Energie stück 11 teilt die Energie des TEorSchwingungstyps in des TE^-Schwingungstyps im Frequenzbereich von im wesentlichen zwei gleiche Anteile des TEOi-Schwin- 30 bis 40 GHz durch die Schlitze in den im TE^Modus gungstyps des Halbkreisquerschnitts auf, und zwar schwingenden Rechteckwellenleiter 19 gekoppelt, von ohne wesentliche Reflexionen oder Störungen. Die io wo sie über die Ausgangsmündung 21 der Verarbeitung Magnetfelder der in die Wellenleiter 17 und 18 ein- zugeführt wenden kann.
tretenden und sich längs darin fortpflanzenden axialen In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kön·
elektromagnetischen Halbkreiswellen sind an der dem nen die vom Rechteckwellenleiter ausgekoppelter
Rechteckwellenleiter 19 benachbarten flachen Seite der Frequenzbänder mittels einer an die Ausgangsmün
Halbkreiswellenleiter 17 und 18 um den Winkel π zu- 15 dung 21 angeschlossenen an sich bekannten Frequenz·
einander phasenverschoben. Wegen dieser Phasenver- weiche weiter aufgeteilt werden,
«chiebung erfolgt praktisch keine Kopplung zwischen Die vorstehend beschriebene Bandverzweigungs
den Wellenleitern 17 und 18 einerseits und dem Wellen- schaltung stellt ein reziprokes Element dar und kam
leiter 19 andererseits, so daß im wesentlichen die ge- als solches auch zum Zusammenfassen von Frequenz
Samte an der Mündung 14 eintretende Energie zu den ao bändern herangezogen werden.
Eingangsmündungen 3 und 4 des Reflexionsfilters 13 Somit kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Re
gelangt. flexionsfilters eine über ein breites Frequenzbanc
Energie oberhalb der Grenzfrequenz (40 GHz) des arbeitende Bandverzweigungsschaltung hergestellt wer
Reflexionsfilters 13 gelangt im wesentlichen ungehin- den.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. J 2
    liegende Wellen'^iter (19) ein Rechteckwellenleite ist, dessen Schmalseiten mit den flachen Seiten de HalbkreisweUenleiter (17,18) verbunden sind, um 1. Reflexionsfilter Wr Mikrowellen des TE«»- daß die Koppelelemente (20) zur Anregung vo.
    Schwingungstyps mit zwei Wellenleiterkanälen, die 5 TEerWellen in diesem Rechteckwellenle.ter ange jeweils zwischen einer Eingangs- und einer Aus- ordnet sind,
    gangsmündung einen Abschnitt sich derart ändernder Querschnittsgröße haben, daß sich der Querschnitt jeweils von der Eingangsmundung bis zu einem Innenbereich zwischen Eingangs- und Aus- »o
    gangsmündung auf ein Maß verkleinert, welches zu .
    einer kritischen Frequenz führt, die einer vorge- Die Erfindung betrifft ein Reflexionsfilter fur Mikro
    gebenen oberen Grenzfrequenz entspricht, so daß wellen des ΤΕο,,-Schwingungstyps, mit 2 Wellenleiter Signale mit Frequenzen oberhalb dieser Grenz- kanälen, die jeweils zwischen einer Eingangs- um frequenz durch die Ausgangsmündungen gelangen xs einer Ausgangsmündung einen Abschnitt sich derar und Signale mit Frequenzen unterhalb dieser ändernder Querschnittsgröße haben, daß sich dei Grenzfrequenz durch die Eingangsmündungen zu- Querschnitt jeweils von der Eingangsmundung bis zi rückreflektiert werden, wobei die von der Ein- einem Innenbereich zwischen Eingangs- und Aus gangsmündung des einen Kanals ausgehende gangsmündung auf ein Maß verkleinert, welches zi Querschnittabnahme einem vorgegebenen Gesetz 20 einer kritischen Frequenz führt, die en.cr .gegebener folgt, dadu-ch gekennzeichnet, daß oberen Grenzfrequenz entspricht, so daß Signale mii die von der Eingangsmundung (4) des anderen Frequenzen oberhalb dieser Grenzfrequenz durch die Kanals (2) ausgehende Querschnittsabnahme (8) Ausgangsmündungen gelangen und Signale mit f re derart verläuft, daß die Entfernung von dieser Ein- quenzen unterhalb dieser Grenzfrequenz durch die gangsmündung zu der Stelle, an der irgendeine im 25 Eingangsmündungen zurückreflektiert werden, wöbe. reflektierten Frequenzband auftretende Frequenz die von der Eingangsmundung des einen Kanals ausgesperrt wird, um etwa ein Viertel der Weilenlänge gehende Querschnittsabnahme einem vorgegebener bei dieser Frequenz größer ist als die Entfernung Gesetz folgt.
    von der Eingangsmündung (3) des erstgenannten Aus der Zeitschrift PROC. IEE. Bd. 116, Nr. 6 \om
    Kanals (1) zur entsprechenden Sperrstelle in diesen 30 Juni 1969, S. 941 bis 946, ist ein solches Reflexions-Kanal (1). filter im Zusammenhang mit einer Bandverzweigungs-
  2. 2. Mikrowellen-Rellexionsfilter nach Anspruch 1, schaltung bekanntgeworden, bei welcher Energie ir dadurch geker.nzeichne', daß die Wellenleiter- zwei Wellenkanäle aufgespalten wird, deren jeder kanäle (1, 2) zwischen der. besoden Innenbereich Te„,-Wellen des Halbkreisquerschnitts fortleiten kann und den Ausgangsmündungen (». 6) jeweils einen 35 Bei diesem Reflexionsfilter haben die Abschnitte sich Abschnitt (8, 7) sich ändernder Querschnittsgröße ändernder Querschnittgröße in den beiden Wellenhaben, der ein Spiegelbild der von der Eingangs- leiterkanälen gleiche Gestalt und gleiche Dimensionen, mündung des jeweils anderen Kanals (2, 1) aus- so daß sie die kritische Frequenz in jedem der Kanäle gehenden Querschnittsabnahme (8, 7) darstellt. auf gleiche Weise ändern. Nach öf.r engsten Stelle er-
  3. 3. Mikrowellen-Reflexionsfilter nach einem der 40 folgt die Querschnittsänderung in umgekehrter Richvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- tung, so daß sich die weitesten Öffnungen an den Iiinnet, daß die Kanäle (1, 2) Halbkreisquerschnitt mit gangs- und Ausgangsmündungen befinden. Bei diesem sich änderndem Radius haben und daß die ein- bekannten Reflexionsfilter folgt die Querschnittsändefallenden elektromagnetischen Wellen vom TE^1- rung in den besagten Abschnitten einer quadratischen Schwingungstyp sind. 45 Cosinusfunktion (cos2). Die Querschnittsänderung an
  4. 4. Mikrowellen-Reflektionsfilter nach einem der der Eingangsmündung des einen Kanals beginnt jedoch vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- ein gewisses Stück später als die Querschnittsänderung net, daß das Gesetz, welchem die von der Ein- an der Eingangsmundung des anderen Kanals. Dieses gangsmündung (3) des einen Kanals (1) und die von Stück ist gleich einem Viertel der Hohlleiterwellenlänge der Ausgangsmündung (6) des anderen Kanals (2) 50 bei der Mittenfrequenz des zu reflektierenden Freausgehende Querschnittsabnahme (7) folgt, eine q-jenzbandes. An den Ausgangsmündungen sind die quadratische Cosinusfunktion ist. Verhältnisse umgekehrt.
  5. 5. Bandverzweigungsschaltung mit einem Re- Beim Betrieb der bekannten Bandverzweigungsflexionsfilter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- schaltung wird eine einfallende TE$-Welle, die aus zeichnet, daß am Eingang ein Verzvvcigungsstück 55 einem Wellenleiter mit Kreisquerschnitt kommt, zu im (11) vorgesehen ist, welches empfangene TE01- wesentlichen gleichen Teilen auf zwei Wellenkanäle Wellen als gegenphasige TE0,-Wellen auf die ersten aufgeteilt, die beide Halbkreisquerschnitt aufweisen Enden zweier HalbkreisweUenleiter (17, 18) gibt, und mit dem Reflexionsfilter gekoppelt sind. Somit deren andere Enden mit den Eingangsmündungen treten TEf,-Wellen durch die Eingangsmündungen des (3, 4) dei· Wellenleiterkanäle (1, 2) des Reflexions- 60 Reflexionsfilters, wobei Wellen mit höherer Frequenz filters (13) verbunden sind, und daß die beiden als der durch die Engstelle des sich im Querschnitt Halbkreiswellenleiter (17, 18) Koppelelemente (20) ändernden Abschnitts festgelegten oberen Grenzfrezu einem dazwischenliegenden Wellenleiter (19) auf- quenz im wesentlichen ungestört durchgelassen werden, weisen, welche aus den Halbkreiswellenleitern nur während Wellen unterhalb dieser Grenzfrequenz von gleichphasige Komponenten in den dazwischen- 65 dem besagten Abschnitt reflektiert werden. Wenn die liegenden Wellenleiter koppeln. TEß-Welle in zwei TE^-Wellen geteilt wird, dann sind
    5. Bandverzweigungsschaltung nach Anspruch 5, die axialen Magnetfelder der TE01-Wellen um einen dadurch gekennzeichnet, daß der dazwischen- Winkel zueinander phasenverschoben. Da die Ab-
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IT996932B (it) 1975-12-10
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