DE2304011A1 - Reissverschlussband, verfahren zur herstellung desselben sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Reissverschlussband, verfahren zur herstellung desselben sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

  • Reißverschlußband, Verfahren zur Herstellung desselben sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Reißverschlußband mit einem Tragband und einer Reißverschlußwendel, welche im Abstand von einer Längskante des aus Kettfäden und wenigstens einem Schußfaden gebildeten ragbandes, zumindest mittelbar derart am Tragband angewebt ist, daß dieses die Reißverschlußwendel mit einem, eine echte Webkante bildenden Abdeckstreifen überlappt.
  • Das bekannte Reißverschlußband der vorgenannten Gattung ist an sich vorteilhaft, weil es einen die Reißverschlußwendel überlappenden Abdeckstreifen aufweist. Bei zwei miteinander korrespondierenden Reißverschlußbändern eines Reißverschlusses verhindern derartige Abdeckstreifen, beispielsweise an Schuhen, daß Strumpf-Material während des Verschlessens des Reißverschlusses zwischen die beiden Reißverschlußwendel eingeklemmt wird. Gleichermaßen vorteilhaft sind derartige Abieckstreifen an Reißverschlüssen, die bei Koffern oder Tragetaschen Verwendung finden.
  • Bei dem bekannten Reißverschlußband ist die Reißverschlußwendel mittels eines in Schlingbindung vorliegenden Kettfaden an das Tragband angewebt. Hierbei ist jede Windung der Reißverschlußwendel von dem abwechselnd links und rechts im Tragband eingebundenen Schlingfaden zweimal umschlungen. Der Schlingfaden selbst ist mittels des Schußfadens an das Tragband angewebt.
  • Dieses bekannte Reißverschlußband hat in der Praxis nicht befriedigt. Dieses liegt daran, daß es die Schlingfadenbindung nicht erlaubte, die Reißverschlußwendel fest an das Tragband anzuweben. Wenn ein derartiger, diese bekannten Reißverschlußbänder aufweisender Reißverschluß in seiner Geschlossenstellung quer zu seiner Längsrichtung auf Zug beansprucht wird, so zeigt es sich, daß die etwa wellenartig locker ausgelegten Schlingfäden gestrafft und mit einem Teil ihrer Länge an der besonders auf Zug beanspruchten Stelle herausgezogen werden, so daß sich die Reißverschlußwendel in nachteiliger Weise von ihren Tragbändern ablösen. Ein derartiger Reißverschluß ist demnach überall dort wertlos, wo es auf eine verhältnismäßig starke Zugbelastung quer zur Längsachse des Reißverschlusses ankommt. Dieses ist im besonderen Maße bei Schuhen, Stiefeln, Tragetaschen und Koffern der Ball.
  • Ausgehend von dem Gegenstand der eingangs genannten Gattung liegt der Erfindung zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Reißverschlußband zu schaffen, welches unter Beibehaltung eines an sich vorteilhaften Abdeckstreifens starke Zugbelastungen quer zur Längsachse eines geschlossenen Reißverschlusses ohne eine nachteilige Formänderung erträgt. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schußfaden als Grundschußfaden in der Form einer Schlaufe, d.h. als Doppelfaden, in der jeweiligen Schußbahn angeordnet ist und daß außer dem Grundschußfaden ein zusätzlicher Schußfaden vorhanden ist, welcher unter Auslassung des Abdeckstreifens nur über einen Teil der Tragbandbreite durch ein aus den Kettfäden und aus dem Grundschußfaden bestehendes Grundgewebe hindurch, den Grundschußfaden begleitend, geführt ist und welcher im Abstand von der durch den Abdeckstreifen gebildeten Längskante des Tragbandes mit die Reißverschlußwendel fest umschließenden Schlingen aus dem Grundgewebe hervorragt, welches allein den Abdeckstreifen bildet, und wobei der zusätzliche Schußfaden gemeinsam mit dem Grundschußfaden an der dem Abdeckstreifen abgewendeten Seite des Tragbandes, d.h. an dessen Außenkante, befestigt ist.
  • Entsprechend der Erfindung ist zunächst die vorteilhafte Möglichkeit geschaffen worden, ein festes Grundgewebe herstellen zu können, welches gleichzeitig den Abdeckstreifen bildet. Dieses Grundgewebe besteht lediglich aus einer Kette und aus einem Grundschußfaden, oder ggf., wenn notwendig, mehreren. Am Innenrand des vom Grundgewebe gebildeten Abdeckstreifens tritt ein zusätzlicher Schußfaden hervor, welcher die Reißverschlußwendel fest umschlingt, Eine derartige feste Umschlingung ist bei dem erfindungsgemäßen Reißverschlußband möglich, da hierbei der Verspannbarkeit des zusätzlichen Schußfadens im wesentlichen nur durch dessen Festigkeitseigenschaften Grenzen gesetzt sind. Im Gegensatz zum Schlingfaden des bekannten Reißverschlußbandes kann demnach der zusätzliche Schußfaden des erfindungsgemäßen Reißverschlußbandes über einen wesentlichen Breitenbereich des Grundgewebes fest in diesem verankert werden.
  • Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß der zusätzliche Schußfaden nicht nur speziell die Anhindung der Reißverschlußwendel an das Tragband sondern gleichfalls die Festigkeitseigenschaften des Tragbandes selbst verbessert.
  • Aufgrund seiner Vorteile ist das Reißverschlußband entsprechend der Erfindung somit besonders geeignet, in jeder beliebigen Zugrichtung - insbesondere in Querrichtung -stark beanspruchte Reißverschlüsse zu bilden.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reißverschlußbandes besteht darin, di der zustäzliche Schußfaden gemeinsam mit dem Grundschußfaden an der Außenkante des Tragbandes eine Wirkkante bildet. Hierdurch ist eine besonders feste Verankerung des die Reißverschlußwt del anbindenden zusätzlichen Schußfadens gegeben.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß dieser gemeinsam mit dem Grundschußfaden an der Außenkante des Tragbandes mittels eines Bangfadens gehalten, insbesondere verhäkelt, ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußbandes der eingangs genannten Gattung durch Anweben einer Reißverschlußwendel an ein Tragband im Zuge der Herstellung des Tragbandes auf einer Webmaschine, wobei die Reißverschlußwendel zur Bildung eines sie überlappenden Abdeckstreifens im Abstand von einem längsseitigen Kettfaden unter Zwischenschaltung weiterer kettfäden kettfadenartig geführt wird und wobei die Reißverschlußwendel mindestens mittelbar von einem Schußfaden an das Tragband angebunden wird. Durch das vorgenannte bekannte Verfahren wird das eingangs beschriebene, mit Nachteilen behaftete Reißverschlußband hergestellt. Hierbei wird die Reißverschlußwendel mittels eines in Schlnngbindung arbeitenden Kettfaden derart angebunden, daß jede Bindung der Reißverschlußwendel von dem abwechselnd links und rechts an das Tragband angebundenen Schlingfaden zweimal umschlungen ist. Das Anbinden des Schlingfadens geschieht mittels eines einzigen Schußfadens, welcher gemeinsam mit Kettfäden das Tragband-Gewebe bildet.
  • Das Verfahren, mit welchem das vorteilhafte Reißverschlußband entsprechend der Erfindung hergestellt wird, unterscheidet sich von dem bekannten Verfahren dadurch, daß der längsseitige Kettfaden sowie die zwischen diesem und der Reißverschlußwendel angeordneten Kettfäden als Randkettfäden des Grundgewebes bei Bildung eines unteren Fachs im stetigen Wechsel zu einem Teil in eine neutrale PIittellage und zu einem restlichen Teil in eine Tieffachstellung hineinbewegt werden und daß gleichzeitig unter Bildung ein e s Hauptfachs die übrigen Kettfäden des Grundgewebes beiderseits der Mittellage zu einem Teil in eine Hochfachstellung und zu einem restlichen Teil in eine Tieffachstellung hineinbewegt werden, während die Reißverschlußwendel abwechselnd in eine Hochfachstellung oberhalb der Mittellage und mit einer geringen Dieferstellung unterhalb der Mittellage in eine Tieffachstellung oder in die mittellage hineinbewegt wird, wobei der Grundschußfaden jeweils in der Form einer Schlaufe unterhalb der Tieffach-Stellung oder Nittellagen-Stellung der Reißverschlußwendel durch das untere Fach sowie durch das Hauptfach hindurchgetragen wird, und wobei der zusätzliche Schußfaden jeweils in der Form einer Schlaufe zwischen der Hochfachstellung und der Tieffachstellung oder zwischen der Hochfachstellung und der Mittellagen-Stellung der Reißverschlußwendel lediglich durch das Hauptfach hindurchgetragen wird, und daß der susätzliche Schußfaden bei seinem Aus- und Eintritt an der Eintragsseite die Reißverschlußwendel umschlingt und daß der Grundschußfaden und der zusätzliche Schußfaden, gemeinsame Schlaufenenden bildend, an der Außenkante des Tragbandes heraus- und zurückgeführt und hierbei befestigt werden.
  • Durch das Verfahren entsprechend der Erfindung ist es möglich geworden, den Grundschußfaden gemeinsam mit dem zusätzlichen Schußfaden über den wesentlichsten Breitenbereich des Tragbandes gemeinsam zu führe und den zusätzlichen Schußfaden an der Stelle, an welcher die Reißverschlußwendel an das Grundgewebe des Tragbandes angebunden werden soll, aus dem Grundgewebe herauszuführen. An dieser Stelle, benachbart der Eintragsseite beider Schußfäden, umschlingt der zusätzliche Schußfaden jeweils bei seinem Aus- und Eintritt die Reißverschlußwendel und bindet diese auf solche Welse fest an das Grundgewebe an. Zur gleichen Zeit, in der der zusätzliche Schußfaden die Reißverschlußwendel umschlingt, bildet der Grundschußfaden zusammen mit den Randkettfäden den Abdeckstreifen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahren wird die Reißverschlußwendel in eine Hochfachstellung hineinbewegt, die sich oberhalb der Hochfachstellung der das Hauptfach bildenden Kettfäden befindet. Diese Maßnahme ergibt im Zusammenhang mit der vorgenannten Maßnahme, wonach die Reißverschlußwendel nach einem Fachwechsel mit einer geringen ieferstellung unterhalb der Mittellage in eine Tieffachstellung hineinbewegt wird, den Vorteil, daß die beiden Schußfäden bzw. deren Mittel zum Eintragen sich während ihrer Bewegung durch die Fachöffnungen nicht in der Reißverschlußwendel verfangen können.
  • Eine vorteilhafte Maßnahme, das Tragband an dessen Außenkante zu festigen und insbesondere an dieser Stelle den zusätzlichen Schußfaden, welcher die Reißverschlußwendel hält, fest einzubinden, besteht darin, daß jeweils zwei in Längsrichtung an der Außenkante des Tragbandes afeinanderfolgende, gemeinsam vom Grundschußfaden und vom zusätzlichen Schußfaden gebildete Schlaufenenden miteinander verhäkelt werden. Eine andere diesbezügliche Möglichkeit besteht darin, daß zur Sicherung der gemeinsam vom Grundschußfaden und dem zusätzlichen Schußfaden gebildeten Schlaufenenden durch diese hindurch ein Bangfaden gezogen und dieser Fangfaden verhäkelt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer Webmaschine, welche Mittel zur Fachbildung, Mittel zum Eintragen sowie Mittel zum Anschlagen mindestens eines Schußfadens und Mittel zur Befestigung des Schußfadens an der Außenkante des Tragbandes aufweist. Die vorgenannte bekannte Vorrichtung besteht aus einem Kreuzschuß-Webstuhl,mit welchem das Reißverschlußband der eingangs genannten Gattung unter Anwendung des vorbeschriebenen Verfahrens hergestellt wurde. Entsprechend der Erfindung besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens darin, daß zum Eintragen des zusätzlichen Schußfadens eine obere Nadel und zum Eintragen des Grundschußfad&is eine untere Nadel vorgesehen ist. Diese beiden Nadeln führen die Schußfäden schlaufenförmig durch die Bächer. Hierbei trägt die untere Nadel den Grundschußfaden unterhalb der Tieffach-oder Nittellagen-Stellung der Reißverschlußwendel durch das untere Bach sowie durch das Hauptfach. Hierbei stellt die untere Nadel bei ihrer Hin- und Herbewegung das Grundgewebe des Tragbandes her, welches den Abdeckstreifen beinhaltet.
  • Die obere Nadel hingegen trägt den zusätzlichen Schußfaden lediglich durch das Hauptfach hindurch. Dieses geschieht zwischen der Hochfachstellung und der Tieffachstellung oder zwischen der Hochfachstellung und der Mittellagen-Stellung der Reißverschlußwendel. Bei ihrem Aus- und Eintritt aus dem Hauptfach umfährt die obere Nadel die Reißverschlußwendel und umschlingt diese hierbei auf die vorbeschriebene vorteilhafte Weise mit dem zusätzlichen Schußfaden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die obere und die untere Nadel gemeinsam an einem an der Eintragsseite angeordneten Nadelhalter übereinander, in ihrer Längsrichtung verstellbar, befestigt und gemeinsam mit dem Nadelhalter zumindest quer zu den Kettfäden hin- und herbeweglich.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind ein Fadenauge der unteren Nadel und ein Fadenauge der oberen Nadel räumlich derart zueinander angeordnet, daß der im Fadenauge der unteren Nadel geführte Grundschußfaden und der im Fadenauge der oberen Nadel geführte zusätzliche Schußfaden nahe der Außenkante des Tragbandes dicht beieinander verlaufen. Durch diese Führung der Schußfäden an der Außenkante des Tragbandes ist die vorteilhafte Möglich keit einer exakten Schlaufenbildung gegeben, so daß in jeder Schlaufe der Grundschußfaden und der zusätzliche Schußfaden - die Schlaufe gemeinsam bildend - dicht nebeneinander verlaufen.
  • Die Führung der beiden Schußfäden dicht nebeneinander erleichtert in erster Linie beim Einsatz einer Häkelnadel, insbesondere einer Zungennadel, das gemeinsame Einführen beider Schußfäden in den Nadelhaken. Die Häkelnadel dient dazu, aufeinanderfolgende Schlaufen zu einer Wirkkante miteinander zu verhäkeln. Selbstverständlich ist eine durch die vorgenannte Anordnung erzielbare exakte Schlaufenbildung auch dann vorteilhaft, wenn die an der Außenkante des Tragbandes in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Schlaufenenden mittels eines Fangfadens gehalten werden sollen und dieser mittels einer Häkelnadel verhäkelt werden soll.
  • Entsprechend einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist die obere Nadel an ihrem dem Nadelhalter abgewendeten freien Ende eine etwa in Richtung auf den Weberstand auf schräg nach unten vorspringenden Fahne,/welche in der Nähe ihrer der Nadel-Längsachse im wesentlichen parallelen Randkante, der Führungskante, von dem Fadenauge durchsetzt ist, während die untere Nadel an ihrem freien Nadelende ein Fadenauge aufweist, welches bezüglich des Fadenauges der oberen Nadel in Eintragsrichtung nach vorn versetzt ist. Durch diese Anordnung ergibt sich zunächst der Vorteil, daß die Längsachse der oberen Nadel in einem solch großen Höhenabstand von der Längsachse der unteren Nadel verlaufen kann, daß beide Nadeln in unterschiedlichen Bachhöhen arbeiten können, ohne daß die beiden Schußfäden einander behindern. Infolge der Anzahl und der Anordnung der vorhandenen Fächer ist ein großer Eohenabstgnd zwisonen den beiden Nadeln erforderlich. Dieser große Röhenabstand ist jedoch - wenn die beiden Schußfäden außerhalb an der Außenkante des Tragbandes dicht nebeneinander geführt werden sollen - nur dadurch möglich geworden, daß die obere Nadel eine Fahne besitzt, welche in der Nähe ihrer äußeren Randkante, der Führungskante, das Fadenauge aufweist, Infolge dieser Anordnung können beide Schußfäden in der Nähe des Fadenauges der oberen Nadel in etwa derselben HoSzontalebene verlaufen. Durch die zusätzliche Maßnahme, wonach die untere Nadel an ihrem freien Ende ein Fadenauge aufweist, welches bezüglich des Fadenauges der oberen Nadel in Eintragsrichtung nach vorn versetzt ist, ist die Möglichkeit geschaffen worden, daß beide Schußfäden in der Nähe ihrer Einbindungsstelle, d.h. in der Nahe Webanschlagkante, dicht beieinander verlaufen, was für den Häkelvorgang mittels einer einzigen Häkelnadel wichtig ist. Die der Nadel-Längsachse im wesentlichen parallele Randkante der Fahne bildet eine Führungskante, welche einersetis dazu dient, beide dicht nebeneinander verlaufenden Schußfäden an der Außenkante des Tragbandes in die Öffnung der Häkelnadel hinein zu drücken.
  • Andererseits erfüllt die Führungskante die Aufgabe, den zusätzlichen Schußfaden an der Eintrags seite jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten der Reißverschlußwendel präzise einzulegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, ist das Fadenauge der oberen Nadel von einer im Querschnitt etwa kreisförmigen, den zusitzlichen Schußfaden mit geringem Spiel führenden, Bohrung gebildet, welche in unmittelbarer Nähe der Führungskante der Fahne angeordnet ist. Infolge dieser Ausbildung der Fahne der oberen Nadel, insbesondere wegen des geringen Abstandes des Fadenauge von der Führungskante, kann letztere dicht an der Webanschlagkante über die Reißverschlußwendel hinweggeführt und der zusätzliche Schußfaden auf diese Weise besonders genau in den vorgesehenen Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wendelabschnitten eingelegt werden. Zweckmäßig wird hierbei der zusätzliche Schußfaden von der Unterseite der Fahne her durch das Fadenauge hindurchgeführt und verläuft von dort aus oberhalb der Führungskante über diese hinweg. Ein unbeabsichtigtes Verhaken des zusätzlichen Schußfadens an einer nicht vorgesehenen Stelle der Reißverschlußwendel ist hierbei ausgeschlossen.
  • Eine andere Ausführungsform der oberen Nadel besteht entsprechend der Erfindung darin, daß das Fadenauge der oberen Nadel die Querschnittsform eines langgestreckten Ovals aufweist, welches sich im wesentlichen entlang der gesamten Führungskante erstreckt, wobei die Fahne zwischen der Führuagskante und dem Fadenauge eine sich etwa parallel der Führungskante erstreckende Wulst bildet. Auch bei dieser Ausführungsform wird der zusätzliche Schußfaden von der Unterseite durch das Fadenauge hindurchgeführt. Bei dieser Ausführungsform der oberen Nadel ist es möglich, diese in einem größeren Abstand von der Webanschlagkante über die Reißverschlußwendel hinwegzuführen. Hierbei dient die Wulst, welche gleichzeitig die Führungskante für den zusätzlichen Schußfaden bildet, gewissermaßen als Abstandshalter, der gewährleistet, daß sich der über die Wulst ablaufende zusätzliche Schußfaden genau an der vorgesehenen Stelle - und nicht an einer anderen Stelle - in die Reißverschlußwendel hineinlegt. Die Wulst dient außerdem dazu, daß die Fahne ungehindert über die Reißverschlußwendel hinweggleiten und diese gleichzeitig um ein gewisses Maß herunterdrücken kann, wodurch ein räumlich einwandfreies genaues Einlegen des zusätzlichen Schußfadens in bestimmte Lücken der Reißverschlußwendel weiterhin verbessert wird.
  • Die obere Nadel kann auch derart ausgebildet sein, daß die Fahne zusätzlich zu ihrem Fadenauge eine sie durchsetzende Ausnehmung aufweist, wiche einen wesentlichen Teil der Flächenerstreckung der Fahne einnimmt. Hierdurch i eine leichte und werkstoffsparende Ausbildung der oberen Nadel möglich. Dieses kann derart geschehen, daß die Fahne aus entlang ihrem Außenumriß angeordneten, miteinander stoffschlüssig verbundenen etwa drahtförmigen Abschneiden gebildet ist, welche aus federnd nachgiebigem Werkstoff, vorzugsweise aus Federstahl, bestehen. Infolge dieser Ausführungsform kann die obere Nadel für den Fall, daß ihre Fahne die Reißverschlußwendel ein wenig herunterdrücken soll, mit ihrer Fahne ein wenig federnd nachgeben, was sich bei bestimmten Anwendungsfällen als vorteilhaft erwiesen hat. Für den Ball, daß das Fadenauge einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, durchsetzt dieses zweckmäßig einen Drahtabschnitt. Für den Fall jedoch, daß das Fadenauge einen ovalen Querschnitt besitzt, kann die Fahne derart ausgebildet sein, daß dessen ovales Fadenauge aus dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Drahtabschnitten besteht, wobei ein die Führungskante aufweisender Drahtabschnitt auch die Wulst bildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der quer zu den Kettfäden bewegbare Nadelhalter um eine sich etwa Parallel zur Längsachse der oberen Nadel erstreckenden Achse begrenzt schwenkbar, derart, daß die obere Nadel mit ihrer außerhalb neben der Außenkante des Tragbandes befindlichen Fahne vor Erreichen ihrer Umkehrstellung mit der Führungskante bis unter die neutrale Mittellage der Webfächer absenkbar und nach Einleitung ihrer Rückzugsbewegung mindestens bis oberhalb der Randkettfäden oder bis oberhalb an die Randkettfäden, welche sich in der Mittellage befinden, anhebbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß die Fahne der oberen Nadel mit ihrer Führungskante außerhalb neben der Außenkante des Tragbandes gewissermaßen hinuntertaucht und hierbei mit ihrer Führungskante sowohl den zusätzlichen Schußfaden als auch den Grundschußfaden in die Öffnung einer die Wirkkante herstellenden Häkelnadel hineindrückt. Infolge dieser vorteilhaften Anordnung kann die Häkelnadel die beiden Schußfäden praktisch nie verfehlen.
  • Es ist im übrigen eine Anordnung bekannt, bei welcher der Nadelhalter auf einer axial hin- und herbewegbaren und zudem begrenzt drehbaren Welle drehfest angeordnet ist und wobei die Schwenkbewegung des Nadelhalters mittels einer kreisförmig umaufenden, geschlossenen Steuernut und eines in der Steuernut geführten und durch diese schwenkbaren Steuernockens unter Zwischenschaltung eines mit der Welle gekuppelten Hebelgestänges erfolgt. Hierbei ist es zweckmä, daß der Betrag, um den sich die obere Nadel mit ihrer Fahne außerhalb neben der Außenkante des Tragbandes absenkt, mittels eines längenveränderlichen, durch den Schaltnocken schwenkbaren Hebelarms vergrößert ist, welcher Bestandteil des mit der Welle gekuppelten Hebelgestänges bildet.
  • Eine Veränderung der räumlichen Stellung und eine genaue Einjustierung der beiden Nadeln bezüglich der Fächer geschieht entsprechend der Erfindung dadurch, daß der Nadelhalter unter Zwischenschaltung zweier sich überlappender, parallel zu den Kettfäden gegeneinander verschiebbarer und vorzugsweise stufenlos arretierbarer Laschenglieder mit der Welle verbunden ist. Hierbei erfolgt eine Höhenverstellung des Nadelhalters zweckmäßig derart, daß sich die überlappenden Laschenglieder im wesentlichen horizontal erste cken, und daß in der Vberlappungszone Distanzscheiben zwischen die Laschenglieder einlegbar sind.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung der weiter oben genannten Art bekannt, bei welcher die Kettfäden mittels Litzen aufweisender Schäfte auf- und abbewegbar sind. Gemäß der Erfindung ist diese bekannte Vorrichtung dadurch ausgestaltet, daß die Reißverschlußwendel in der Öse einer Litze eines gesonderten Schaftes geführt ist0 Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Reißverschlußwendel unabhängig von den Kettfäden in ihre Hochfachstellung oder in ihre Tieffachstellung unterhalb der Mittellage bzw. in die Mittellagen-Stellung hineinzubewegen.
  • Bei einer vorteilhaften Bauform der Litze ist die Reißverschlußwendel innerhalb eines die Öse der Litze durchsetzenden Röhrchens mit geringem Spiel geführt. Dadurch, daß das Röhrchen an der dem Weberstand abgekehrten Seite der Litze einen überstand aufweist, der g den übrigen Schäften vorbei oder durch diese hindurch führt, können sich keine beweglichen Teile in der Reißverschlußwendel verfangen. Hierbei kann eine sich jeweils an die Hoch- bzw. Tiefstellung der Reißverschlußwendel aneichende Führung dadurch erzielt werden, daß das Röhrchen an der dem Weberstand zugekehrten Seite der Litze in zwei Abschnitte unterteilt ist, welche über einen flexiblen Kunststoff-Schlauch miteinander verbunden sind.
  • Neben anderen Fachbildungs-Vorrichtungen ist eine solche bekannt, bei welcher die Schäfte mittels einer Exzentsr-Schaftmaschine bewegbar sind. Bei einer derartigen Vorrichtung ist im Zusammenahng mit dieser Erfindung vorgesehen, daß die Exzenterscheibe, welche eine Tieffachstellung der übrigen Kettfäden und eine Hochfachstellung der übrigen Kettfäden bewirkt, eine hinsiditlich der anderen, die Fachverstellung der Randkettfäden und der Reißverschlußwendel bewirkenden Exzenterscheiben gröBere Exzentrizität aufweist und/oder daß der dieser Exzenterscheibe abgewendete Betätigungsarm eines mit der Exzenterscheibe zusammenwirkenden doppelarmigen Schafthebels länger ist als jeder Betätigungsarm der anderen SchafthebelO Infolge dieser vorteilhaften Anordnungtkann das Hauptfach einen derart großen Fachsprung durchführen, welcher ausreicht, die in einem relativ großen Höhenabstand veneinander angeordneten Nadeln derart durch die Webfächer zu führen, daß die Nadeln nicht mit den Kettfäden oder der Reißverschlußwendel in einen schädlichen Kontakt geraten.
  • Bei Vorrichtungen der weiter oben genannten Art ist bekannt, daß Mittel zum Anschlagen mindestens eines Schußfadens vorgesehen sind, welche im wesentlichen auf einem rahmenartigen Riet mit etwa vertikalen Riet stäben bestehen. Entsprechend der Erfindung ist ein solches Riet derart ausgestaltet, daß die Rietstäbe benachbart der Eintrags seite einen sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Durchgangsraum freilassen, innerhalb welchem die Reißverschlußwendel entsprechend ihrer tiefsten und ihrer höchsten Fachstellung auf- und abbewegbar ist. Mit einem derart ausgebildeten Riet können beide Schußfäden, insbesondere auch der zusitzliche Schußfaden, fest an die Webanschlagkante angeschlagen werden. Hierbei wird auch die Reißverschlußwendel fest an das Tragband angebunden. Die Rietstäbe, welche der Eintragsseite unmittelbar benachbart sind, besorgen die Verfestigung des Abdeckstreifens.
  • Die den Abdeckstreifen verfestigenden Rietstäbe können derart ausgebildet sein, daß die Rietstäbe, d.h. die im Bereich der Randkettfäden angeordneten Rietstäbe, aus etwa haarnadelartigen, oben geschlossenen Doppel stäben bestehen, deren obere Enden im Bereich der neutralen Mittellage angeordnet sind.
  • Ein Durchgangsraum innerhalb eines Riets für die sich auf- und abbewegende Reißverschlußwendel kann auch dadurch gebildet sein, daß obere Abschnitte von Rietstäben im Bereich der Mittellage von der Reißverschlußwendel weggekröpft sind. Entsprechend einer anderen Ausführungsform ist der Durchgangsraum für die Reißverschlußwendel aus einer Lücke zwischen sich geradlinig erstreckenden Rietstäben gebildet.
  • Ein gleichmäßiger, im wesentlichen ruckfreier Zulauf der Reißverschlußwendel wird dadurch erzielt, daß die von einer Vorratsspule ablaufende Reißverschlußwendel auf ihrem Abschnitt zwischen der ihr zugeordneten Litze und der Vorratsspule auf Führungsrollen formschlüssig geführt ist.
  • Die Führungsrollen können mit ihrer Lagerstelle ortsfest oder ortsbeweglich angeordnet sein und bewirken, wie etwa eine Fadenbremse, unabhängig von den augenblicklichen Ablaufverhältnissen eine Konstanthaltung der Zugspannung innerhalb der Reißverschlußwendel, ohne daß diese auseinandergezogen und auf eine solche Weise beschädigt wird. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen näher dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Reißverschlußbandes in einer ersten Ausführungsform, Fig. 1 a eine gleiche Darstellung einer anderen Ausführungsform, Fig. 2 schematisch eingezeichnete Fachstellungen, Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die die Schußfäden eintragenden Nadeln in einer ersten Stellung und Fig. 4 eine ähnliche Darstellung entsprechend Fig. 3 einer zweiten Stellung, Fig. 5 - 7 verschiedene Ausführungsformen einer oberen Nadel, Fig. 8 die obere Nadel entsprechend Fig. 5 in der Seitenansicht 9 Fig. 8 a die obere Nadel enttprechend Fig. 6 in der Seitenansicht, Fig. 9 a und 9 b eine Vorrichtung zur Steuerung der Nadelbewegung, Fig. 10 eine Vorrichtung zum Einjustieren und Verstellen eines Nadelhalters, Fig. 11 schematisch dargestellte Hauptteile einer Exzenter-Schaftmaschine, Fig. 12 eine die Reißverschlußwendel führende Litze, Fig. 13 - 15 Ausführungsformen verschiedener Riete, und Fig. 16 eine schematisch dargestellte Rollen-Anordnung zur Führung der Reißverschlußwendel.
  • In Fig. 1 ist die Struktur eines Reißverschlußbandes 10 schematisch in der Draufsicht dargestellt.
  • Die linke Kante des als Teilabschnitt dargestellten Reißverschlußbandes 10, die sogenannte Außenkante, ist mit A bezeichnet, während die rechte Kante des Reißverschlußbandes 10 allgemein als Eintragsseite B bezeichnet ist. Das Reißverschlußband 10 weist Kettfäden 11 und 12 auf. Die Kettfäden 11 und 12 bilden gemeinsam mit dem Grundschußfaden 13 das Grundgewebe.
  • Im Abstand von der Eintrags seite B ist eine Reißverschlußwendel 14 angeordnet, welche aus Gründen einer einfacheren Darstellung lediglich als unterbrochene Linie eingezeichnet ist0 sich Die Kettfäden 11 erstrecken/über den größten Breitenbereich des Reißverschlußbandes 10, während die Kettfäden 12 nur einen verhältnismäßig schmalen Breitenbereich einnehmen und hierin gemeinsam mit dem Grundschußfaden 13 einen Abdeckstreifen 15 bilden, welcher die Reißverschlußwendel 14 in Querrichtung des Reißverschlußbandes 10 überlappt.
  • Im Bereich der Kettfäden 11 wird der Grundschußfaden 13 von einem zusätzlichen Schußfaden 16 begleitet. Wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, ist sowohl der Grundschußfaden 13 als auch der zusätzliche Schußfaden 16 in der jeweiligen Schußbahn als Schlaufe, d.h. als Doppelfaden angeordnet. Das die Reißverschlußwendel tragende Tragband ist somit von den Kettfäden 11, 12, vom Grundschußfaden 13 sowie von dem zusätzlichen Schußfaden 16 gebildet und ist allgemein mit C bezeichnet. Es ist selbstverständlich, daß im Vergleich zu dieser schematischen Darstellung die tatsächliche Anzahl der Schußfäden 11, 12 sowie die Fadendichte wesentlich größer ist.
  • Der zusätzliche Schußfaden 16, welcher im Abstand von der durch den Abdeckstreifen 15 bei B gebildeten Längskante des Tragbandes C mit Schlingen 17aus dem Grundgewebe hervorragt, umschlingt mit diesen Schlingen 17 die Reißverschlußwendel 14 fest und bindet diese an das Tragband an.
  • An der Außenkante A des Tragbandes C bildet der zusätzliche Schußfaden 16 gemeinsam mit dem Grundschußfaden 13 Schlaufenenden 18, welche miteinander zu einer Wirkkante verhakelt sind.
  • Fig. 1 a zeigt ein Reißverschlußband 10 a. Das Reißverschlußband 10 a weist im wesentlichen die gleichen Merkmale wie das Reißverschlußband 10 entsprechend Fig. 1 auf, so daß gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden. Das Reißverschlußband 10 a gemäß Fig. 1 a unterscheidet sich von dem Reißverschlußband 10 entsprechend Fig. 1 lediglich dadurch, daß beim Reißverschlußband 10 a die Schlaufenenden 18 an der Außenkante A durch einen zusätzlichen Fangfaden 19 gehalten sind, welcher auf eine nicht näher dargestellte bekannte Weise mittels einer Häkelnadel durch die Schlaufenenden 18 hindurchgezogen und mit diesen verhäkelt wird. Auch gemäß Fig. 1 geschieht das Verhäkeln der Schlaufenenden 18 mittels einer lediglich in groben Zügen angedeuteten Häkelnadel 21. In Fig. 2 sind die Kettfäden 11 und 12 sowie die Reißverschlußwendel 14 in ihren verschiedenen Fachstellungen, die zur Herstellung des Reißverschlußbandes 10 bzw. 10 a führen, dargestellt. Im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 1 a ist ersichtlihh, daß der dort an der rechten Seite des Tragbandes C angeordnete längsseitige Kettfaden 12 zusammen mit weiteren Kettfäden 12 Randkettfäden bildet. Die anderen Kettfäden 11 bilden die sogenannten übrigen Kettfäden. Die Randkettfäden 12 werden bei Bildung eines unteren Fachs Fu im stetigen Wechsel zu einem Teil in eine Mittellagen-Stellung Rm der neutralen Mittellage M und zu einem restlichen Teil in eine Tieffachstellung Rt hineinbewegt. Die Randkettfäden 12 sind in Strichpunktlinien angedeutet, während die neutrale Mittellage M in einer gepunkteten Linie dargestellt ist; Gleichzeitig mit der Bildung des unteren Fachs Fu werden die übrigen Kettfäden 11 (in Vollinien dargestellt) unter Bildung eines Hauptfachs Fh beiderseits der Mittellage M zu einem Teil in eine Hochfachstellung tth und zu einem restlichen Teil in eine Tieffachstellung St hineinbewegt.
  • Die Reißverschlußwendel 14 ist in aus Kreuzen bestehenden Linien dargestellt. Die Reißverschlußwendel 14 befindet sich abwechselnd in einer Hochfachstellung Wh und in einer Tieffachstellung Wt. Hierzu muß ergänzend erwähnt werden, daß bei der dargestellten Fachstellung die Reißverschlußwendel 14 nur einmal auftreten dürfte, also entweder in ihrer Hochfachstellung Wh oder in ihrer Tieffachstellung Wt. Aus Gründen der Deutlichkeit wurden jedoch beide Fachstellungen der Reißverschlußwendel 14 eingezeichnet.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Reißverschlußbandes 10, 10 a vorzieht sich derart, daß der in Fig. 2 angedeutete Grundschußfaden 13 mittels einer unteren Nadel 22 jeweils in der Form einer Schlaufe unterhalb der Gieffachstellung Wt der Reißverschlußwendel 14 durch das untere Bach Fu sowie durch das Hauptfach Fh hindurchgetragen wird.
  • Hierbei wird der zusätzliche, mit der Ziffer 16 bezeichnete, in Fig. 2 lediglich angedeutete Schußfaden jeweils in der Form einer Schlaufe zwischen der Hochfachstellung Wh und der Tieffachstellung Wt der Reißverschlußwendel 14 lediglich durch das Hauptfach Fh hindurchgetragen. Dieses geschieht mittels einer oberen Nadel 23. Der zusätzliche Schußfaden 16 läßt somit das untere Fach Fu aus, welches ausschließlich der Bildung des Abdeckstreifens 15 dient.
  • Aus den Kettfäden 11, 12 sowie aus dem Grundschußfaden 13 wird somit lediglich das Grundgewebe einschließlich des Abdeckstreifens 15 gebildet, während der zusätzliche Schußfaden 16 nur durch einen Teil des Grundgewebes hindurchgeführt ist und hierbei die Reißverschlußwendel 14 fest an das Grundgewebe anbindet und dieses gleichzeitig festigt.
  • In Fig. 2 ist die Webanschlagkante, an welcher die Kettfäden 11, 12, der Grundschußfaden 13, der zusätzliche Schußfaden 16 sowie die Reißverschlußwendel 14 ein fertiges Reißverschlußband 10 10a bilden, mit der Bezugsziffer 24 bezeichnet. Das fertige Reißverschlußband 10, 10 a ist in Fig. 2 nicht eingezeichnet, jedoch erstreckt sich dieses etwa entlang der Mittellage B in Richtung auf den nur schematisch angedeuteten Weberstand 25, Aus Fig. 3 ist zunächst ein Reißverschlußband 10 ersichtlich. Dieses Reißverschlußband 10 entsteht an der durch eine Punktlinie angedeuteten Webanschlagkante 24.
  • Der Weberstand 25 ist wiederum schematisch eingetragen.
  • Von der Webanschlagkante 24 öffnet sich auf der dem Weberstand 25 abgewendeten Seite das Hauptfach Fh, welches in Fig. 3 durch obere Begrenzungslinien 26 und untere Begrenzungslinien 27 gekennzeichnet ist. Die oberen Begrenzungslinien 26 sind anstelle der aus Fig. 2 ersichtlichen und dort in ihrer Hochfachstellung th befindlichen Kettfäden 11 eingetragen, während die unteren Begrenzungslinien 27 anstelle der aus Fig. 2 ersichtlichen Kettfäden 11 und 12 (in ihrer Tieffachstellung Üt bzw. Rt) eingezeichnet wurden. Aus Gründen einer Zeichnungsvereinfachung wurde die somit an der Eintrags seite B befindliche Reißverschlußwendel 14 in Fig. 3 nicht dargestellt. Die neutrale Mittellage M ist mittels zweier punktierter Linien gekennzeichnet.
  • In Fig. 3 sind die untere Nadel 22 und die obere Nadel 23 in ihrer Stellung außerhalb der Außenkante A des Reißverschlußbandes 10 dargestellt. Es ist deutlich sichtbar, daß der durch das Fadenauge 28 der unteren Schußnadel 22 hindurchgeführte Grundschußfaden 13 und der durch das Fadenauge 29 der oberen Nadel 23 hindurchgeführte zusätzliche Schußfaden 16 oberhalb der Öffnung der Häkelnadel 21, also unmittelabar neben der Außenkante A dicht nebeneinander verlaufen, so daß die Häkelnadel 21 in der Lage ist, beide Schußfäden 13, 16 sicher zu erfassen. Dieses enge Nebeneinanderverlaufen der Schußfäden 13, 16 ergibt sich aus der räumlichen Anordnung der Fadenaugen 28, 29 zueinander.
  • Dadurch, daß die obere Nadel 23 mit einer das Fadenauge 29 tragenden Fahne 30 schräg nach unten in Richtung auf den Weberstand 25 hinweist, kann eine derartige Schrägstellung der Fahne 30 gewählt werden, daß das Fadenauge 29 - und somit auch der zusätzliche Schußfaden 16 - dicht oberhalb des Grundschußfadens 13 angeordnet sind. Der zusätzliche Schußfaden 16 wird von einer nicht dargestellten Abwickelstelle unterhalb der Fahne 30 zu- und von dort aus durch das Fadenauge 29 hindurch oberhalb der Fahne 30, und zwar über eine Führungskante 31 hinweg, zur Einbindungsstelle an der Webanschlagkante 24 geführt.
  • Wie nachstehend näher zu erläutern ist, wird den Nadeln 22, 23 in ihrer in Fig. 3 dargestellten Position sine derartige Bewegung aufgeprägt, daß die Fahne 30, insbesondere mit ihrer Führungskante 31, beide Schußfäden 13, *6 nach unten in die Öffnung der Häkelnadel 21 hineindrückt. Nachdem dieses Hineindrücken der Schußfäden 13, 16 in die Öffnung der Häkelnadel 21 hinein bewerkstelligt ist, werden die Nadeln 22, 23 - insbesondere die obere Nadel 23 mit ihrer Führungskante 31 - wiederum zur Einleitung der Rückzugsbewegung, welche nach links gerichtet ist, emporgehoben.
  • Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß die Häkelnadel 21 ein bereits gemeinsam von den Schußfäden 13, 16 gebildetes Schlaufenende 18 durchgriffen hat. In einem nächsten Arbeitstakt wird die Häkelnadel 21, die in ihre Öffnung eingelegten Schußfäden 13, 16 ergreifen, durch die bereits bestehende Schlaufe 18 in Richtung auf den Weberstand 25 hindurchziehen und auf diese Weise eine Häkelkante an der Außenkante A bilden. Bei der Häkelnadel 21 handelt es sich um eine übliche Zungennadel, wie anhand der auf- und zuklappbaren Zunge 32 ersichtlich ist.
  • Fig. 4 entspricht hinsichtlich ihrer Darstellung im wesentlichen der Fig. 3, jedoch mit der Ausnahme, daß die Häkelnadel 21 sowie die untere Nadel 22 wegen einer Vereinfachung der Zeichnung weggelassen sind. Die obere Nadel 23 durchläuft eine Rückzugsbewegung von der Außenkante A zur Eintrags seite B hin. In Fig. 4 ist deutlich zu erkennen, daß das dicht in der Nähe der Führungskante 31 angeordnete Fadenauge 29 der oberen Nadel 23 den zusätzlichen Schußfaden 16 präzise in der Nähe der Webanschlgkante 24 führt, wodurch der zusätzliche Schußfaden 16 sauber in zwei aufeinanderfolgende Wendelabschnitte der nicht dargestellten Reißverschlußwendel 14 eingelegt werden kann.
  • Im Vergleich zur Darstellung gemäß Fig. 3 befindet sich die in Fig. 4 gezeigte obere Nadel 23 gemeinsam mit der nicht dargestellten unteren Nadel 22 in einer im wesentlichen vertikal höhergestellten Position.
  • In Fig. 5 ist die bereits in den Fig. 3 und 4 gezeigte obere Nadel 23 als Einzeldarstellung gezeichnet.
  • Die obere Nadel 23 weist eine Fahne 30 auf, welche in unmittelbarer Nähe ihrer der Nadel-Längsachse x im wesentlichen parallelen Randkante, der Führungskante 31, von dem Fadenauge 29 durchsetzt ist. Das Fadenauge 29 ist von einer im Querschnitt etwa kreisförmigen , den nicht dargestellten zusätzlichen Schußfaden mit geringem Spiel führenden, Bohrung gebildet. Etwa in ihrem mittleren Flächenbereich weist die Fahne 30 eine Ausnehmung 33 auf, welche der Gewinhts- und Werkstoffersparnis dient. Außerdem bildet die Ausnehmung 33 ggf. eine Hilf söffnung bei der Handhabung der z.B. in Fig. 3 dargestellten, darunter befindlichen unteren Nadel 22.
  • In Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der oberen Nadel 23 dargestellt. Die Fahne 30 weist ein Fadenauge 29 auf, welches die Querschnittsform eines langgestreckten Ovals besitzt. Dieses ovale Fadenauge 29 erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten Führungskante 31. Hierbei bildet die Fahne 30 zwischen der Führungskante 3l,und dem Fadenauge 29 eine sich etwa parallel der Führungskante 31 erstreckende Wulst 62.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform einer oberen Nadel 23 weist eine Fahne 30 auf, die im weBentlichen aus etwa drahtförmigen Abschnitten gebildet ist, welche eine große, etwa trapezförmige Ausnehmung 33 begrenzen.
  • Ein mittlerer drahtförmiger Abschnitt bildet zwischen sich und einem randlichen drahtförmigen Abschnitt ein langgestrecktes ovales Fadenauge 29, wie es bereits ähnlich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dargestellt ist.
  • Auch bei der oberen Nadel 23 entsprechend Fig. 7 ist eine Wulst 62 mit einer Randkante 31 vorgesehen. Die Wulst 62 ist von dem randlichen Drahtabschnitt gebildet.
  • In Fig. 8 ist unter Fortlassen der unteren Nadel 22 (aus Gründen einer vereinfachten Darstellung) die obere Nadel 23 entsprechend der Aus führung sform in Fig. 5 in der Seitenansicht eingezeichnet. In Fig. 8 ist dargestellt, daß sich infolge der besonderen Ausbildung der Fahne 30 das gestrichelt angedeutete Fadenauge 29 nahe an der Webanschlagkante 24 befindet. Infolge dieser Ausbildung ist es möglich, den zusätzlichen Schußfaden 16 exakt in den gewünschten Zwischenraum zwischen zwei Wendelabschnitten der sich in Tieffachstellung befindlichen Wendel 14 während der Rückzugsbewegung der Nadel 23 einzulegen. Sobald die Nadel 23 gänzlich zurückgezogen ist und sich außen neben der aus Fig. 8 nicht ersichtlichen Eintragsseite B befindet, wird ein Fachwechsel durchgeführt mit der Folge, daß sich die Wendel 14 in ihre ebenfalls eingezeichnete Hochfachstellung hineinbewegt. Während einer erneuten Eintragsbewegung der Nadel 23 umschlingt diese sodann die sich in ihrer Hochfachstellung befindende Reißverschlußwendel 14 mit dem zusätzlichen Schußfaden 16.
  • Fig. 8 a zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8, mit der Ausnahme, daß in Fig. 8 a eine obere Nadel 23 entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 zur Anwendung gelangt. Aus Fig. 8 a ist deutlich die Wulst 62 ersichtlich. Die Wulst 62 dient dazu, den von dieser über die Randkante 31 nach unten zur Webanschlagkante 24 hin ablaufenden zusätzlichen Schußfaden 16 im Abstand von der sich in ihrer Tieffachstellung befindlichen Reißverschlußwendel 14 zu halten. Die Wulst 62 ist gleichzeitig in der Lage, die Reißverschlußwendel 14 um ein gewisses Maß niederzudrücken.
  • Die Fig. 9 a und 9 b stellen an sich eine geschlossene Figur dar, welche jedoch auch aus zeichnerischen Gründen geteilt wurde. Die Welle 34 gemäß Fig. 9 a findet entsprechend den in Fig. 9 a und 9 b eingezeichneten Pfeilspitzen ihre Fortsetzung in dem Wellenabschnitt d Fig.
  • 9 b , welcher ebenfalls die Bezugsziffer 34 trägt.
  • Die Welle 34 ist mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung entlang ihrer Längsachse hin- und herbewegbar, so daß die Nadeln 22 und 23 in das rechts in Fig. 9 a angedeutete Webfach, welches der Einfachheit halber nur unvollständig dargestellt ist, eingetragen und wiederum zurückbewegt werden können. Hierzu sind die Nadeln 22, 23 an einem Nadelhalter 35 in nicht näher bezeichneten Aufnahmebohrungen einstellbar befestigt. Der Nadelhalter 35 ist unter Zwischenschaltung zweier sich überlappender Laschenglieder 36, 37 an eineronsole 38 befestigt, welche wiederum drehfest mit der Welle 34 verbunden ist. Die Laschenglieder 36, 37 können etwa parallel zum Reißverschlußband 10 bzw. zu den rechts in Fig. 9 a dargestellten und nicht näher bezeichneten Kettfäden gegeneinander verschoben und mittels einer Schrauben-Langlach-Eombination 64 stufenlos arretiert werden.
  • Außer einer Hin- und Herbewegung kann der Welle 34 und somit auch dem Nadelhalter 35 einschließlich der Nadeln 22 und 23 eine begrenzte Schwenkbewegung aufgeprägt werden, derart, daß sich die obere Nadel 23 mit ihrer Fahne 30 vor oder bei Erreichen ihrer Umkehrstellung außerhalb neben der Außenkante A befindet, wobei die Fahne 30 mit ihrer Führungskante 31 bis unter die neutrale flittellage - welche etwa der Flächenerstreckung des Reißverschlußbandes 10 entspricht - der Webfächer absenkbar ist. Nach Einleitung der Rückzugsbewegung der oberen Nadel 23 ist diese wiederber alb um bis oberhalb oder an ie neutrale Mittellage anhebbar.
  • Die Bewegung des Fadenauges 29 der oberen Nadel 23 ist in Fig. 9 a mittels einer mit Pfeilspitzen versehenen Bewegungslinie L gekennzeichnet. Entsprechend dieser Bewegungslinie L läuft das Fadenauge 29 - bei der Eintragsbewegung der Nadeln von der Eintragsseite B zur Außenkante A - zunächst entlang einer horizontalen Linie und senkt sich sodann vor der Rückzugsbewegung und während eines Teils der Rückzugsbewegung auf eine Tieferstellung ab. Nach Durchlaufen dieser Tieferstellung wird das Fadenauge 29 bei überqueren der Außenkante A wiederum bis in die Ausgangslage, d.h.
  • oberhalb oder an der neutralen Mittellage, gehoben. Diese besondere Bewegung des Fadenauges 29 wird durch eine kegrenzte Hin- und Herschwenkung der Welle 34 erzielt. Erzeugt wird diese Schwenkbewegung mittels einer Steuernut 39 in einer Kurventrommel 40, welche entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft. Entsprechend dem Kurvenverlauf der Steuernut 39 ist in dieser ein Steuernocken 41 schwenkbar, dessen Schwenkbewegung über ein Hebelgestänge 42, 43 auf einen Kurbelarm 44 der Welle 34 übertragen wird. Das Ausmaß der Schwenkbewegung kann mittels eines Bestandteil des Hebelgestänges 42, 43 bildenden längenveränderbaren Hebelarmes 42 eingestellt werden.
  • Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß zwischen die sich etwa horizontal erstreckenden Laschenglieder 36, 37, wie im vorliegenden Fall, eine Distanzscheibe 63 oder auch mehrere Distanzscheiben 63 einlegbar ist bzw. sind. Hierdurch ist eine Verstellbarkeit des Nadelhalters 35 samt der Nadeln 22 und 23 in etwa vertikaler Richtung möglich.
  • In Fig. 11 ist schematisch eine Bachbildungseinrichtung in Borm einer Exzenter-Schaftmaschine schematisch dargestellt. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Exzenterscheibe 45 eine wesentlich größere radiale Erstrekkung als die benachbarten Exzenterscheiben 46 und 47 aufweist. Infolge der größeren radialen Erstreckung der Sxzenterscheibe 45 ist der mit dem Umfang dieser Exzenterscheibe zusammenwirkende doppelarmige Schafthebel 48 in der Lage, mit seinem der Exzenterscheibe abgewendeten gezahnten Betätigungsarm 49 eine größere Schwingungsweite auszu«ben als es den anderen, nicht dargestellten Exzenterhebeln möglich ist, welche mit den kleineren Exzenterscheiben 46 und 47 zusammenarbeiten. Der Betätigungsarm 49 vermittelt seine weit ausgreifende Schwingbewegung unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Hebelgestänges einer Schaftanordnung, welche die Fachverstellung der übrigen kettfäden 11 mit einem gewünschten großen Fachsprung vollzieht. Bei gleich großen Exzenterscheiben kann eine größere Schwingungsweite eines lediglich andeutungsweise gezeichneten Schafthebels 48' dadurch erzielt werden, daß dessen Betätigungsarm 49t verlängert wird und ein weiterführendes Betätigungsgestänge 51 in einer größeren Entfernung vom Schwenkpunkt des Schafthebels 48' angeschlagen wird.
  • während die in Fig. 12 dargestellte Litze 50 die Fachverstellung der Reißverschlußwendel 14 bewirkt, besorgen die nur beispielsweise lediglich angedeuteten benachbarten Litzen die Fachverstellung der Kettfäden.
  • Die Reißverschlußwendel 14 ist innerhalb eines die Ose 52 der Litze 50 durchsetzenden Röhrchens 53, welches in zwei Abschnitte unterteilt ist, geführt. Die beiden Abschnitte des Röhrchens 53 sind mittels eines flexiblen Kunststoffschlauch-Abschnittes 54 miteinander verbunden, derart, daß sich die Führung der Reißverschlußwendel an deren wechselnde Bewegung anpassen kann. An ihrer dem Weberstand abgewendeten Seite bildet das Röhrchen 53 einen tierstand 65, welcher die Reißverschlußwendel 14 an nicht dargestellten rückwärtigen Litzen bzw. Schäften hindurch oder um letztere herum führt.
  • In den Fig. 13, 14, 15 sind Ausführungsformen verschiedener Riete dargestellt, welche Mittel zum Anschlagen der Schußfäden an die Webanschlagkante bilden. Die Riete 55 besitzen innerhalb von Halterahmen 56 Rietstäbe 57, welche derart ve<uSen, daß sie einen Durchgangsraum 58 für die sich zwischen ihrer tiefsten und höchsten Fachstellung bewegende Reißverschlußwendel 14 bilden. Die Reißverschlußwendel 14 ist in ihrer tiefsten Fachstellung mit einem voll ausgezogenen Kreis und in ihrer höchsten Fachstellung mit einem gestrichelt dargestellten Kreis gekennzeichnet.
  • Die links von der Wendel 14 angeordneten Rietstäbe 57, welche in Fig. 13 nur im unteren Bereich des Rahmens 56 vorhanden und dort haarnadelförmig ausgebildet sind, schlagen den Grundschußfaden 13 im Bereich der Randkettfäden 12 an. Die rechts von der Reißverschlußwendel 14 angeordneten Rietstäbe schlagen den Grundschußfaden 13 und den zusätzlichen Schußfaden 16 im Bereich der übrigen Kettfäden 11 an. Durch das Anschlagen des zusätzlichen Schußfadens 16 wird die Reißverschlußwendel fest innerhalb des Gewebes verspannt.
  • Gemäß Fig. 13 wird der Durchgangsraum 58 infolge der haarnadelförmigen Ausbildung der links in dieser Figur dargestellten Rietstäbe gebildet, während gemäß Fig. 14 die Rietstäbe links und rechts der Reißverschlußwendel 14 gekröpft verlaufen und auf diese Weise den Durchgangsraum 58 bilden. Gemäß Fig. 15 ist der Durchgangsraum 58 durch Auslassen mehrerer Rietstäbe entstanden.
  • In Fig. 16 ist die Führung der Reißverschlußwendel 14 zwischen einer Vorratsspule 59 und der in dieser Fig.
  • dargestellten, die Reißverschlußwendel 14 bewegende Litze lediglich schematisch dargestellt. Auf ihrem Weg von der Vorratsspule 59 läuft die Reißverschlußwendel 14 über eine oder mehrere lose drehbar angeordnete Führungsrollen 60 und ist auf diesen in besonders ausgebildeten Nuten 61 formschlüssig geführt. Die unten in Fig. 16 dargestellte Führungsrolle 60 ist hier durch eine Rute gebildet, von welcher aus die Reißverschlußwendel 14 direkt der betreffenden Litze zugeführt werden kann. Infolge der an den lose umlaufenden Führungsrollen 60 wirkenden Lagerreibungskräfte wirken diese Rollen insgesamt wie eine Fadenbremse und gestatten deshalb ein gleichmäßiges, nahezu ruckfreies Abspulen und Zuführen der Reißverschlußwendel 14.
  • Sämtliche aufgeführten Bauteile der Vorrichtung können derart angeordnet werden, daß die Eintrags seite B entweder rechts oder links angeordnet i&, so daß mit einer Vorrichtung das eine Reißverschlußband und mit einer anderen Vorrichtung das andere Reißverschlußband eines Reißverschlusses hergestellt werden kann.

Claims (31)

Ansprüche
1. Reißverschlußband mit einem Tragband und einer Reißverschlußwendel, welche im Abstand von einer Längskante des aus Kettfäden und wenigstens einem Schußfaden gebildeten Tragbandes zumindest mittelbar derart am Gragband angewebt ist, daß dieses die Reißverschlußwendel mit einem, eine echte Webkante bildenden Abdeckstreifen überlappt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schußfaden als Grundschußfaden (13) in der Form einer Schlaufe, d.h. als Doppelfaden, in der jeweiligen Schußbahn angeordnet ist und daß außer dem Grundschußfaden (13) ein zusätzlicher Schußfaden (16) vorhanden ist, welcher unter Auslassung des Abdeckstreifens (15) nur über einen Teil der Tragband-Breite durch ein aus den Kettfäden (11, 12) und aus dem Grundschußfaden (13) bestehendes Grundgewebe hindurch, den Grundschußfaden (13) begleitend, geführt ist und welcher im Abstand von der durch den Abdeckstreifen (15) gebildeten Längskante (bei B) des Tragbandes (C) mit die Reißverschlußwendel (14) festumschließenden Schlingen (17) aus dem Grundgewebe hervorragt, welches allein den Abdeckstreifen (15) bildet, und wobei der zusätzliche Schußfaden (16) gemeinsam mit dem Grundschußfaden (13) an der dem Abdeckstreifen (15) abgewendeten Seite des Tragbandes (C), d.h. an dessen Außenkante (A), befestigt ist.
2. ReißverschEußband nach Anspruch 1, dna d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zusätzliche Schußfaden (16) gemeinsam mit dem Grundschußfaden (13) an der Außenkante (A) des Tragbandes (C) eine Wirkkante bildet.
3. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zusätzliche Schußfaden (16) gemeinsam mit dem Grundschußfaden (13) an der Außenkante (+) des Tragbandes (C) mittels eines Fangfadens (19) gehalten, insbesondere verbäkelt ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußbundes nach Anspruch 1 oder einem der folgenden durch Anweben einer Reißverschlußwendel an einem Tragband im Zuge der Herstellung des Tragbandes auf einer Webmaschine, wobei die Reißverschlußwendel zur Bildung eines sie überlappenden Abdeckstreifens im Abstand von einem längs sein tigen Kettfaden unter Zwischenschaltung weiterer Kettfäden kettfadenartig geführt wird und wobei die Reißverschlußwendel mindestens mittelbar von einem Schußfaden an das Tragband angebunden wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der längsseitige Kettfaden (12, bei B) sowie die zwischen diesem und der Reißverschlußwendel (14)angeordneten Kettfäden als Randkettfäden (12) des Grundgewebes bei Bildung eines unteren Fachs (Fu) im stetigen Wechsel zu einem Teil in eine neutrale Mittellage (M) und zu einem restlichen Teil in eine Tieffachstellung (Rt) hineinbewegt werden und daß gleichzeitig unter Bildung eines Hauptfachs (Fh) die übrigen Kettfäden (11) des Grundgewebes beiderseits der Mittellage (M) zu einem Teil in eine *gochfachstellung (Uh) und zu einem restlichen Teil in eine Tieffachstellung (tut) hineinbewegt werden, während die Reißverschlußwendel (14) abwechselnd in eine Hochfachstellung (Wh) oberhalb der Mittellage (M) und mit einer geringen Gieferstellung unterhalb der Mittellage (M) in eine Tieffachstellung (Wt) oder in die Mittellage (M) hineinbewegt wird, wobei der Grundschußfaden (13) jeweils in der Form einer Schlaufe unterhalb der Tieffach-Stellung oder Nittellagen-Stellung (Wt oder bei M) der Reißverschlußwendel (14) durch das unterere Fach (Fu) sowie durch das Hauptfach (Fh) hindurchgetragen wird, und wobei der zusätzliche Schußfaden (16) jeweils in der Form einer Schlaufe zwischen der Hochfachstellung (Wh) und der Tieffachstellung (Wt) oder zwischen der Hochfachstellung (Wh) und der Mittellagen-Stellung (bei M) der Reißverschlußwendel (14) lediglich durch das Hauptfach (Fh) hindurchgetragen wird, und daß der zusätzliche Schußfaden (16) bei seinem Aus- und Eintritt an der Eintrags seite (B) die Reißverschlußwendel (14) umschlingt und daß der Grundschußfaden (13) und der zusätzliche Schußfaden (16), gemeinsame SchlauSenenden( bi)ldendj an der Außenkante (A) des Tragbandes (C) heraus- und zurückgeführt und hierbei befestigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reißverschlußwendel (14) in eine Hochfachstellung CWh) hineinbewegt wird, die sich oberhalb der Hochfachstellung (Sh) der das Hauptfach (Sh) bildenden Kettfäden (11) befindet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zwei in Längsrichtung an der Außenkante (A) des Tragbandes (C) aufeinanderfolgende, gemeinsam vom Grundschußfaden (13) und vom zusätzlichen Schußfaden (16) gebildete Schlaufenenden (18) miteinander verhäkelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Sicherung der gemeinsam vom Grundschußfaden (13) und dem zusätzlichen Schußfaden (16) gebildeten Schlaufenenden (18) durch diese hindurch ein Fangfaden (19) gezogen und dieser Fangfaden (19) verhäkelt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, bestehend aus einer Webmaschine, welche Mittel zur Fachbildung, Mittel zum Eintragen sowie Mittel zum Anschlagen mindestens eines Schußfadens und Mittel zur Befestigung des Schußfadens an der Außenkante des Tragbandes aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zum Eintragen des zusätzlichen Schußfadens (16) eine obere Nadel (23) und zum Eintragen des Grundschußfadens (13) eine untere Nadel (22) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere und die untere Nadel (23, 22) gemeinsam an einem an der Eintragsseite (B) angeordneten Nadelhalter (35) übereinander, in ihrer Längsrichtung verstellbar, befestigt und gemeinsam mit dem Nadel halter (35) zumindest quer zu den Kettfäden (11, 12) hinund. herbeweglich sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Badenauge (28) der unteren Nadel (22) und ein Fadenauge (29) der oberen Nadel (23) räumlich derart zueinander angeordnet sind, daß der im Fadenauge (28) der unteren Nadel (22) geführte Grundschußfaden (13) und der im Fadenauge (29) der oberen Nadel (23) geführte zusätzliche Schußfaden (16) nahe der Außenkante (A) des Tragbandes (C) dicht beieinander verlaufen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, oder einem der folgenden, daa d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere Nadel (23) an ihrem dem Nadelhalter (35) abgewendeten freien Ende eine etwa in Richtung auf den Weberstand (25) schräg nach unten vorspringende Fahne (30) aufweist, welche in der Nähe ihrer der Nadel-Längsachse (x) im wesentlichen parallelen Randkante, der Führungskante (31), von dem Fadenauge (29) durchsetzt ist, während die unterere Nadel (22) an ihrem freien Nadelende ein Fadenauge (28) aufweist, welches bezüglich des Fadenauges (29) der oberen Nadel (23) in Eintragsrichtung nach vorn versetzt i&.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fadenauge (29) von einer im Querschnitt etwa krisförmigen, den zusätzlichen Schußfaden (16) mit geringem Spiel führenden Bohrung gebildet ist, welche in unmittelbarer Nähe der Führungskante (31) der Fahne (30) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fadenauge (29) der oberen Nadel (23) die Querschnittsform eines langgestreckten Ovals aufweist, welches sich im wesentlichen entlang der gesamten Führungskante (31) erstreckt, wobei die Fahne (30) zwischen der Führungskante (31) und dem Fadenauge (29) eine sich etwa parallel der Führungskante (31) erstreckende Wulst (62) bildet.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fahne (30) zusätzlich zu ihrem Fadenauge (29) eine sie durchsetzende Ausnehmung (33) aufweist, welche einen wesentlichen Teil der Flächenerstreckung der Fahne (30) einnimmt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fahne (30) aus entlang ihrem Außenumriß angeordneten, miteinander stoffschlüssig verbundenen etwa drahtförmigen Abschnitten gebildet ist, welche aus federnd nachgiebigem Werkstoff, vorzugsweise aus Federstahl, bestehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie nach den Ansprüchen 14 und 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das im Querschnitt etwa kreisförmige Fadenauge (29) einen Drahtabschnitt durchsetzt.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das im Querschnitt ovale Fadenauge (29) aus einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Drahtabschnitten besteht, wobei ein die Führungskante (31) aufweisender Drahtabschnitt auch (62) die Wulst/bildet
18. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgen<ien, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der quer zu den Kettfäden (11, 12) bewegbare Nadelhalter (35) um eine sich etwa parallel zur Längsachse (x) der oberen Nadel (23) erstreckenden Achse begrenzt- schwenkbar ist, derart, daß die obere Nadel (23) mit ihrer außerhalb neben der Außenkante (A) des Tragbandes (C) befindlichen Fahne (30) vor Erreichen ihrer Umkehrstellung mit der Führungskante (31) bis unter die neutrale Mittellage (M) der Webfächer absenkbar und nach Einleitung ihrer Rückzugsbewegung mindestens bis oberhalb der in der Mittellage (M) befindlichen Randkettfäden (12) oder oberhalb an diese abhebbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher der Nadelhalter auf einer axial hin- und herbewegbaren und zudem begrenzt drehbaren Welle drehfest angeordnet ist und wobei die Schwenkbewegung des Nadelhalters mittels einer kreisförmig umlaufenden, geschlossenen Steuernut und eines in der Steuernut geführten und durch diese schwenkbaren Steuernockens unter Zwischenschaltung eines mit der Welle gekuppelten Hebelgestänges erfolgt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Betrag, um den sich die obere Nadel (23) mit ihrer Fahne (30) außerhalb neben der Außenkante (A) des ragbandes (C) absenkt, mittels eines längenveränderbaren, durch den Schaltnocken (41) schwenkbaren Hebelarms (42) vergrößert ist, welcher Bestandteil des mit der Welle (34) gekuppelten Hebelgestänges (42, 43) bildet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Nadel halter (35) unter Zwischenschaltung zweier sich überlappenetwa der,/parallel zu den Kettfäden (11, 12) gegeneinander verschiebbarer und vorzugsweise stufenlos arretierbarer Laschenglieder (36, 37) mit der Welle (34) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die überlappenden Laschenglieder (36, 37) im wesentlichen horzizontal erstrecken, und daß in der Vberlappungszone Distanzscheiben (63) zwischen die Laschenglieder (36, 37) einlegbar sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, bei welcher die Kettfäden mittels Litzen aufweisender Schäfte auf- und abbewegbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Reißverschlußwendel (14) -in der Öse (52) einer Litze (50) eines gesonderten Schaftes geführt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reißverschlußwendel (14 innerhalb eines die Öse (52) der Litze (50) durchsetzenden Röhrchens (53) mit geringem Spiel geführt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Röhrchen (53) an der dem Weberstand (25) abgekehrten Seite der Litze (50) einen Uberstand (65) aufweist, der an den übrigen Schäften vorbei oder durch diese hindurch führt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 und Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Röhrchen (53) an der dem Weberstand (25) zugekehrten Seite der Litze (50) in zwei Abschnitte unterteilt ist, welche über einen flexiblen Kunststoff-Schlauch (54) miteinander verbuten sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder einem der folgenden, bei welcher die Schäfte mittels einer Exzenter-Schaftmaschine bewegbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Exzenterscheibe (45), welche eine Çieffachstellung (fit,) der übrigen Kettfäden (11) und ene Hochfachstellung (th) der übrigen Kettfäden (11) bewirkt, eine-binsichtlich der anderen, die Fachverstellung der Randkettfäden (12) und der Reißverschlußwendel (14) bewirkenden Exsenterscheiben (46, 47) größere Exzentrizität aufweist und/oder daß der dieser Exzenterscheibe (45) abgewendete Betätigungsarm (49') eines mit der Exzenterscheibe (45) zusammenwirkenden doppelarmigen Schafthebels (48') länger ist als jeder Betätigungsarm der anderen Schafthebel.
27. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, bei welcher die Mittel aum Anschlagen mindestens eines Schußfadens im wesentlichen aus einem rahmenartigen Riet mitKi etwa vertikalen Rietstäben gebildet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rietstäbe (57) benachbart der Eintragsseite (B) einen sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Durchgangsraum (58) freilassen, innerhalb welchem die Reißverschlußwendel (14) entsprechend ihrer tiefsten und ihrer höchsten Fachstellung auf- und abbewegbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daßdie im Bereich der Randkettfäden (12) angeordneten Rietstäbe (57) aus etwa haarnadelartigen, oben geschlossenen Doppelstäben bestehen, deren obere Enden im Bereich der neutralen Mittellage (M) angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß obere Abschnitte von Rietstäben (57) im Bereich der Mittellage (M) von der Reißverschlußwendel (14) weg gekröpft sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder-einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchgangsraum (58) für die Reißverschlußwendel (14) aus einer Lücke zwischen sich geradlinig erstreckenden Rietstäben (57) gebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, insbesondere nach den Ansprüchen 23 bis 30, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die von einer Vorratsspule (59) ablaufende Reißverschlußwendel (14) auf ihrem Abschnitt zwischen der ihr zugeordneten Litze (50) und der Vorratsspule (59) auf Führungsrollen (60) formschlüssig (bei 61) geführt ist.
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