DE2303805B2 - Schaltungsanordnung zur Wiedergabe aufgezeichneter Audio-Signale mit von der Aufnahmegeschwindigkeit abweichender Geschwindigkeit - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Wiedergabe aufgezeichneter Audio-Signale mit von der Aufnahmegeschwindigkeit abweichender Geschwindigkeit

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DE2303805B2
DE2303805B2 DE19732303805 DE2303805A DE2303805B2 DE 2303805 B2 DE2303805 B2 DE 2303805B2 DE 19732303805 DE19732303805 DE 19732303805 DE 2303805 A DE2303805 A DE 2303805A DE 2303805 B2 DE2303805 B2 DE 2303805B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe aufgezeichneter Audio-Signale mit von der Aufnahmegeschwindigkeit abweichender Geschwindigkeit insbesondere zur verzögerten oder beschleunigten Wiedergabe von Sprache unter Beibehaltung der ursprünglichen Tonhöhe, mit einer Verzögerungsanordnung, der das Audio-Signal mit der gewünschten Geschwindigkeit zugeführt wird. Diese Audio-Signale werden dabei in der Regel einem Tonbandgerät (oder, was grundsätzlich auch möglich ist, einem Schallplattenspieler) entnommen, das je nachdem eine verzögerte oder beschleunigte Wiedergabe verlangt wird, langsam oder schneller als während der Aufnahme angetrieben wird, wobei dann weitere Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Tonhöhe wieder auf den ursprünglichen Wert gebracht wird.
Eine bekannte Schaltungsanordnung dieser Art ist in der USA-Patentschrift 35 41264 beschrieben. Die Daten werden dabei dem Eingang einer Verzögerungsleitung zugeführt, die mit vielen Anzapfungen versehen ist, die über je einen elektronischen Schalter mit einer Sammelvorrichtung verbunden sind. Dadurch, daß diese elektronischen Schalter als Schieberegister geschaltet werden, so daß nacheinander jeweils einer dieser Schalter leitend wird, wird ein ähnlicher Effekt erhalten wie wenn mit einem Tonbandgerät mit rotierend angeordneten Wiedergabeköpfen gearbeitet werden würde, wobei der Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten des Bandes und des Wiedergabekopfes — analog dem Unterschied zwischen der Geschwindigkeit, mit der sich die Daten längs der Verzögerungsleitung fortpflanzen, und der Geschwindigkeit mit der die elektronischen Schalter nacheinander betätigt werden — der ursprünglichen Aufnahmegeschwindigkeit des Bandes entspricht.
Durch die Vielzahl benötigter elektronischer Schalter wird diese bekannte Anordnung normalerweise als eine integrierte Schaltung ausgebildet wobei die Verzögerungsleitung dann die Form eines Analogschieberegisters aufweist, (auch kann ein Digitalschieberegister Anwendung finden, dem ein Analog/Digitalwandler vorgeschaltet und ein Digital/Analogwandler nachgeschaltet wird), das unter dem Einfluß von Taktimpulsen mit einer bestimmten Frequenz bei jedem Taktimpuls die Daten um einen Schritt weiterschaltet Bekannte als Verzögerungsleitungen wirkende (analoge) Schiebere-
gister dieser Art sind ζ. B. die aus der Literatur bekannten Eimerkettenspeicher, die »charged coupled devices« bzw. die »surface charge technology« Anordnungen. All diese Schieberegister haben das gemeinsame Merkmal, daß sie eine Vielzahl Transistorstrukturen enthalten, die als elektronische Schalter geschaltet sind, die derart von den Taktimpulsen gesteuert werden, daß die Daten, räumlich gesehen, von dem Eingang zu dem Ausgang weitergeschoben werden.
Wenn nun die mit in der genannten USA-Patentschrift beschriebenen Anzapfungen verbundenen elektronischen Schalter mitintegriert werden sollen, ist es jedoch nicht genügend, eine gleiche Anzahl Schalttransistoren und Anzapfungen anzubringen, sondern wird auch ein Steuennechanismus benötigt, mit dessen Hilfe diese elektronischen Schalter als Ringzähler geschaltet werden (deren Frequenz von der Taktfrequenz, mit der das Analogschieberegister gesteuert wird, verschieden sein soll), wodurch eine gleiche Anzahl fperrtransistoren benötigt wird, um eine unerwünschte Rückwirkung auf das Analogschieberegister zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die besonders einfach aufgebaut und leicht integrierbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verzögerungsanordnung eine an sich bekannte Anordnung aus zwei Schieberegistern ist, v· obei das Audio-Signal abwechselnd dem ersten und dem zweiten Schieberegister über einen ersten elektronischen Schalter zugeführt wird und das Ausgangssignal abwechselnd dem zweiten bzw. dem ersten Schieberegister über einen zweiten, gegenphasig zu dem ersten Schalter betätigten elektronischen Schalter entnommen wird und abwechselnd aber gegenphasig, über einen dritten und einen vierten elektronischen Schalter jedem der Schieberegister Taktimpulse mit der einen oder der anderen von zwei verschiedenen Frequenzen zum Weiterschieben von Daten durch die Schieberegister zugeführt werden, daß das Verhältnis zwischen diesen Frequenzen vorzugsweise dem Verhältnis zwischen der Aufnahmegeschwindigkeit und der Wiedergabegeschwindigkeit gleich ist, und daß ein fünfter und ein sechster elektronischer Schalter Ausgänge der Schieberegister mit ihren zugehörigen Eingängen verbinden.
Die Erfindung könnte daher für Hörsignale grundsätzlich auch in einem Bildbandgerät, z. B. zur wiederholten Wiedergabe einer bestimmten Datenspur, verwendet werden. Im allgemeinen werden jedoch einfachere Lösungen möglich sein, um ein Signal wiederholte Male wiederzugeben, z. B. durch die Anwendung einer fest eingestellten Verzögerungsleitung bzw. eines zweiten Magnetkopfes, der das Signal auf dem Band mit einer gewissen Nacheilung gegenüber dem ersten Magnetkopf aufzeichnet. Dies ist möglich, weil beim Fernsehen die erforderlichen Verzögerungen erheblich geringer als bei Wiedergabe von Sprachsignaien sind, bei denen Verzögerungen in der Größenordnung von 20 msec berücksichtigt werden müssen.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung hat den Zweck, die von einem Tonband, einer Schallplatte oder einem Tonfilm (die, je nachdem eine verzögerte oder beschleunigte Wiedergabe verlangt wird, langsamer oder schneller als während der Aufnahme angetrieben werden) zugeführten Analog-Signale derart elektronisch zu verarbeiten, daß diese wieder mit einer der Aufnahmegeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit wiedergegeben werden, so daß die Tonhöhe wieder auf den richtigen Wert gebracht wird. (Zum
Erreichen bestimmter Klangfarbeffekte können selbstverständlich bei einem von dem Verhältnis zwischen Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit verschiedenen Verhältnis zwischen den Taktfrequenzen die gleichen Maßnahmen angewandt werden). Die beschriebene Schaltungsanordnung gestattet dabei beliebige Werte des Beschleunigungs- bzw. des Verzögerungsfaktors, mit dem die Daten wiedergegeben werden, wenn auch die Verständlichkeit bei zunehmendem Wert dieses Faktors schlechter wird.
Bei Wiedergabe von Musik mit einer anderen Geschwindigkeit soll Verbesserungen der Wiedergabegetreuheit besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, wie nachstehend noch auseinandergesetzt werden wird.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 schematisch ein Muster von KommandoimpuJ-sen als Funktion der Zeit zur Steuerung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Abwandlung der F i g. 2,
F i g. 4 ein weiter ausgearbeitetes Schema, und
F i g. 5 das zugehörige Muster von Kommandoimpulsen.
Fig. la, Ib und 4a zeigen Abwandlungen von Teilen der Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 bzw. 4.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 enthält ein erstes Analogschieberegister 1 und ein zweites Analogschieberegister 2. Die Eingänge dieser Schieberegister 1 und 2 sind über einen elektronischen Schalter Si mit dem Wiedergabekopf 3 eines Tonbandgerätes verbunden. Zur verzögerten Wiedergabe läuft dieses Tonbandgerät langsamer als während einer Aufnahme und zur beschleunigten Wiedergabe läuft es schneller als während der Aufnahme. Der Schalter S. führt abwechselnd das Signal des Kopfes 3 dem Schieberegister 1 bzw. dem Schieberegister 2 zu. Grundsätzlich besteht ein solcher Schalter aus einem Transistorpaar (z. B. Bipolar- oder MOS-Transistoren), die abwechselnd geöffnet und gesperrt werden, so daß abwechselnd eine Verbindung von dem Kopf 3 zu dem Schieberegister 1 bzw. von dem Kopf 3 zu dem Schieberegister 2 hergestellt wird.
Auf ähnliche Weise sind die Ausgänge der Schieberegister 1 bzw. 2 über einen elektronischen Schalter S2 mit einer Ausgangsklemme 4 verbunden. Der elektronische Schalter S2 wird gegenphasig zu dem elektronischen Schalter Si betätigt, d. h., daß, wenn Si den Kopf 3 mit dem Eingang des Schieberegisters 1 verbindet, S2 den Ausgang des Schieberegisters 2 mit der Ausgangsklemme 4 verbindet, und umgekehrt.
Die Schieberegister 1 und 2 weisen Eingänge ei bzw. cj für Taktimpulse auf, wobei jeder Taktimpuls das Signal um einen Schritt weiter in das Schieberegister einschiebt. Wenn z. B. als Analogschieberegister ein Eimerkettenspeicher gemäß der niederländischen veröffentlichten Patentanmeldung 68 05 705 (PHN. 3182) verwendet wird, werden bei jedem Taktimpuls der dort angegebenen Quelle S0 die an den Kondensatoren Ct-Cn auftretenden Daten um einen Schritt weitergeschoben.
Die Takteingänge C\ und C2 sind über elektronische Schalter S3 bzw. S4 mit Taktimpulsquellen f\ bzw. f2 verbunden. Zur verzögerten Wiedergabe von Sprache ist die Frequenz der Quelle /j niedriger als die der Quelle h, zur beschleunigten Wiedergabe dagegen umgekehrt.
Die Schieberegister 1 und 2 sowie die dargestellten elektronischen Schalter können als eine einzige integrierte Schaltung ausgebildet sein, Die Quellen f\ bzw. f2 lassen sich wegen ihrer niedrigen Frequenz (z. B. 10 bis 5OkHz) im allgemeinen schwer vollständig mitintegrieren. Daher bietet es Vorteile, die Impulsreihe der einen Quelle mit Hilfe von Frequenzteilern oder -vervielfachern aus der der anderen Quelle abzuleiten bzw. die beiden Impulsreihen aus einer gemeinsamen Quelle abzuleiten. Dadurch wird nämlich erreicht, daß das Verhältnis zwischen den Frequenzen der Quellen f\ und h genau konstant bleibt, und zwar nur durch den Teilungs- bzw. Vervielfachungsfaktor der genannten Frequenzteiler bzw. -vervielfacher bestimmt wird. Das Verhältnis zwischen den Frequenzen der Quellen /· und h wird gleich dem Verhältnis zwischen der Wiedergabegeschwindigkeit des Tonbandgerätes und der Aufnahmegeschwindigkeit gewählt.
Bei beschleunigter Wiedergabe von Sprache werden die Daten eines Kopfes 3 mit einer Taktfrequenz f\ in das Schieberegister 1 eingelesen. Dieses Einlesen wird solange fortgesetzt, bis das Schieberegister 1 ganz voll ist und sogar einige Zeit danach, so daß (unvermeidlich) Informationen verloren gehen. Nun werden alle Schalter Si — S* umgelegt, so daß der Ausgang des Schieberegisters 1 über den Schalter 52 mit der Ausgangsklemme 4 verbunden ist, dieses Schieberegister mit der Taktfrequenz /j ausgelesen wird und gleichzeitig Daten eines Kopfes 3 dem Eingang des Schieberegisters 2 zugeführt werden, wo sie mit der Taktfrequenz /Ί eingelesen werden. Durch das obengenannte Verhältnis zwischen den Taktfrequenzen /Ί und Λ wird das Signal an der Ausgangsklemme 4 auf der richtigen Tonhöhe wiedergegeben werden, wenn auch ein Teil der Eingangssignale wegfällt und die Wiedergabe mit einem beschleunigten Tempo erfolgt. Dieses Wegfallen von Signalen ist jedoch unbedenklich, wenn der weggefallene Teil nur genügend kurz dauert, z. B. kürzer als 20 msec.
Das Auslesen des Schieberegisters 1 wird solange fortgesetzt, bis es völlig oder nahezu völlig leer ist. Wenn für dieses Schieberegister z. B. wieder ein Eimerkettenspeicher mit π Kondensatoren verwendet wird, wird die zum Auslesen dieses Eimerkettenspeichers erforderliche Zeit gleich χ sein. Die elektronischen Schalter S\—Sa sind zu diesem Zweck mit einer Steuervorrichtung 5 verbunden, die jeweils nach
γ Sekunden das Umlegen der genannten elektronischen
Schalter bewirkt. Die Impulsreihe der Quelle 5 kann erwünschtenfalls mit Hilfe von Frequenzteilern aus der Frequenz der Quelle h abgeleitet werden. Da die genannte Zeit jedoch nicht besonders kritisch ist, kann auch erwünschtenfalls ein gesonderter Oszillator verwendet werden.
Bei verzögerter Wiedergabe von Sprache wird, wie gesagt die Frequenz /i niedriger als die Frequenz £ gewählt Die Umschaltzeit mit der die Schalter S\—S*
nun betätigt werden, wird gleich γ gewählt so daß das Schiebsregister 1 gerade ganz voll ist bevor mit dem Auslesen angefangen wird. Würde man jedoch keine weiteren Maßnahmen treffen, so würde dieses Auslesen
nur eine Zeit γ erfordern, so daß während des Unterschiedes zwischen diesen beiden Zeiten eine Lücke (gap) im Ausgangssignal auftreten würde. Um diese Erscheinung zu neutralisieren, könnte das Ausgangssignal des Schieberegisters 1 auch mit der Frequenz /1 auf dem Schieberegister 1 eingelesen werden. Auch könnte eine Hilfsverzögerungsvorrichtung verwendet werden, die zeitweilig das Fehlen von Daten ausfüllt. Eine äußerst einfache Lösung wurde nach der Erfindung gefunden, indem elektronische Schalter Ss und Si angebracht werden. Diese elektronischen Schalter stellen während des Auslesens der
ίο Schieberegister eine Verbindung zwischen ihrem Ausgang und ihrem Eingang her, so daß das Signal, das über den Schalter S2 der Ausgangsklemme 4 zugeführt wird, zugleich (gegebenenfalls nach Verstärkung) wieder an den Eingang derselben eingelesen wird. Auf diese Weise kann ad libitum ausgelesen werden, bis das einzulesende Schieberegister ganz mit den neuen Daten gefüllt ist.
Nötigenfalls wird z. B. durch Zusatz von Verstärkern, das Signal auf denselben Gleich- und Wechselspannungspegel zurückgebracht, auf dem es den Schieberegistern zugeführt wird. Es stellt sich heraus, daß sich der Gleichspannungspegel insbesondere am Ausgang stark mit der angewandten Taktfrequenz ändert und bei höherer Taktfrequenz höher als bei niedrigerer Taktfrequenz liegt. Dieser Nachteil kann dadurch vermieden werden, daß in Reihe mit dem Schalter Ss bzw. Ss Trennkondensatoren angeordnet und/oder die Schieberegister 1 und 2 auf zwei gleichen Teilen aufgebaut werden, zwischen denen eine lnverterkurve angebracht ist. so daß die Gleichspannungsverschiebung in einer Stufe in gleichem Maße von der in der anderen Stufe ausgeglichen wird.
Es stellt sich in der Praxis heraus, daß der Bedarf an größerer Verzögerung oder Beschleunigung als ein
J5 Faktor 2 selten vorkommt. Nach beschleunigter Wiedergabe führt ein Faktor 2 dazu, daß gleiche Signalfragmente abwechselnd den Ausgang erreichen und somit wiedergegeben werden. Bei kleinerem Wert des Beschleunigungsfaktors wird jeweils ein größeres Signalfragment wohl und ein kleineres Signalfragment nicht wiedergegeben werden, so daß die Verständlichkeit nur besser werden kann. Es stellt sich nun merkwürdigerweise heraus, daß ein derartiges Verhalten nicht zutrifft wenn ein Faktor von weniger als 2 gewählt wird. Wenn beispielsweise ein Verzögerungsfaktor von nur 1,25 gewählt wird, wird zunächst ein Signalfragment entsprechend den in dem auszulesenden Schieberegister gespeicherten Daten den Ausgang erreichen, worauf sofort noch 25% dieses Signalfragments folgt das über den fünften bzw. den sechsten Schalter von dem Ausgang dieses Schieberegisters seinem Eingang nachgeliefert worden war, wonach dann der erste bis zu dem vierten Schalter betätigt werden und die beiden Schieberegister ihre Funktionen wechseln. Gerade diese Signalnachlieferung von 25% kann unter Umständen Störungen herbeiführen.
Sprachlaute haben in der Regel eine Dauer von durchschnittlich 150 msec. Die kürzesten Sprachlaute, die sogenannten Explosivlaute, wie das K, das P und das T, haben eine Dauer von nicht mehr als ca. 80 msec. Wenn die genannten Schalter jeweils nach 30 msec betätigt werden, so daß die Signalfragmente auch eine Länge von· 30 msec haben, ist diese Zeit einerseits genügend lang, um keine unerwünschte Schaltfrequenz (also 33 Hz) zu hören, aber andererseits für die meisten Laute genügend lang, um hinter einem beliebigen Signalfragment von 24 msec ein nachgeliefertes Signalfragment von 6 msec hinzuzufügen, ohne daß dadurch
die Verständlichkeit in erheblichem Maße beeinträchtigt wird. Für die genannten Explosivlaute trifft dieses jedoch nicht mehr immer zu: Wenn das Signalfragment (von 24 msec) gerade den Teil umfaßt, in dem ein solcher Explosivlauf abklingt (oder anklingt), wird zunächst während 24 msec dieser abklingende Teil wiedergegeben, aber sofort darauf folgt dann (während 6 msec) ein über den fünften bzw. sechsten Schalter nachgelieferter Signalteil, der dem Anfang des genannten Signalfragments von 24 msec entspricht, d. h. wo das Signal noch anfangen muß, abzuklingen. Dies hat zur Folge, daß ein solcher Explosivlaut bei der Wiedergabe eher wie ein Zungenspitzen-R klingt. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, können der fünfte bzw. der sechste elektronische Schalter mit Hilfsausgängen der Schieberegister verbunden werden, wo die Signaldaten weniger weit als an den »Hauptw-Ausgängen, mit denen der zweite elektronische Schalter verbunden ist, in die Schieberegister eingeschoben sind.
Statt der elektronischen Schalter oder in Vereinigung mit diesen Schaltern S5 bzw. S6 sind elektronische Schalter S5' und S6' angebracht, die Hilfsausgänge der Schieberegister 1 bzw. 2 mit ihren Eingängen verbinden. Die Hilfsausgänge befinden sich z. B. in der Mitte der Schieberegister 1 bzw. 2, d. h„ daß, wenn ein solches Schieberegister π Speicherelemente enthält, der Hilfsausgang mit dem '/2 η-ten Speicherelement verbunden ist, so daß ein dem Eingang zugeführtes Signal nach U2 η Taktimpulsen diesen Hilfsausgang erreicht. Im obengenannten Zahlenbeispiel mit einem Verzögerungsfaktor von 1,25 wird wieder nach einem Signalfragment von 24 msec ein über den Schalter &,' nachgeliefertes Fragment von 6 msec folgen, aber dieses nachgelieferte Fragment entspricht nun dem zweitletzten (dritten) statt dem ersten Fragment von 6 msec in dem Fragment von 24 msec, so daß der auftretende Wiedergabefehler erheblich geringer ist.
Theoretisch würde der gemachte Fehler minimal werden, wenn für den Hilfsausgang gerade diejenige Anzapfung auf dem Schieberegister gewählt wird, deren Verhältnis dem Bruchteil in dem gewünschten Verzögerungsfaktor entspricht. Bei einem Verzögerungsfaktor von 1,25 müßte sich der Hilfsausgang auf einem Viertel
des Schieberegisters, also an der Stelle des -^ -ten
Speicherelements befinden, so daß der letzte Bruchteil von 6 msec des Fragments von 24 msec wiederholt wird und sich dann direkt fließend dem folgenden Signalfragment aus dem anderen Schieberegister anschließt. Für einen Verzögerungsfaktor von 1,4 müßte sich der Hilfsausgang an der Stelle des 0,4 η-ten Speicherelements befinden, usw.
In der Regel begnügt man sich mit einem Kompromiß, bei dem nur ein einziger Hilfsausgang oder eine geringe Anzahl Hilfsausgänge verwendet wird. Wenn ein einziger Hilfsausgang verwendet wird, wird dieser vorzugsweise an der Stelle einer Anzapfung 0,4 (des 0,4 n-ten Speicherelements) angebracht Für Verzögerungsfaktoren von weniger als 1,4 ist der gemachte Fehler noch nicht übertrieben groß, bis zu einem Verzögerungsfaktor von 1,8 wird zwar ein Signalteil dann zweimal wiederholt (also insgesamt dreimal wiedergegeben), aber, abgesehen von einer geringen Unnatürlichkeit in der Wiedergabe, wird die Verständlichkeit dadurch kaum beeinträchtigt Für größere Werte des Verzögerungsfaktors kann dann auf die bereits beschriebenen Schalter Ss und & umgeschaltet werden.
r,
45 Dieses Umschalten wird, wie in F i g. Ib dargestellt ist, in der Regel dadurch erzielt werden, daß die beiden Schalter 5s und 5s' zu einem elektronisch gesteuerten Schalter S5" kombiniert werden, der einerseits mit dem Eingang des Schieberegisters f und andererseits über einen Umschalter K1 entweder mit dem Hilfsausgang (wie dargestellt) oder mit dem Hauptausgang (an dem auch 52 liegt) des Schieberegisters 1 verbunden wird.
Der Schalter K\ (und der nicht dargestellte auf ähnliche Weise bei 5^ und S6' angebrachte Schalter) können zugleich mit einem Wählschalter zur Einstellung des gewünschten Verzögerungs- (oder Beschleunigungs-)faktors betätigt werden. Selbstverständlich kann K\ mit anderen Wählkontakten versehen werden, die mit weiteren Hilfsausgängen auf dem Schieberegister 1 verbunden werden.
Der Steuermechanismus 5 kann als eine Impulsquelle ausgebildet werden, deren Impulse den Steuerelektroden von Schalttransistoren zugeführt werden, die die Funktion der elektronischen Schalter S]-Sb erfüllen. Eine Wiederholungsfrequenz in der Größenordnung von 30 Hz hat sich in der Praxis bewährt. Die Impulse der Quelle 5 können dabei mittels eines Frequenzteilers aus der niedrigeren der beiden Frequenzen /i bzw. f2 abgeleitet werden, um ein Signal von dem Eingang eines Schieberegisters zu dem Ausgang zu verschieben. Diese Anzahl Schritte entspricht der Anzahl Speicherelemente η (ζ. B. der Anzahl Speicherkapazitäten bei einem Eimerkettenspeicher) eines solchen Schieberegisters.
Zu dem Zeitpunkt des Umlegens der elektronischen Schalter wird das dem Ausgang 4 zugeführte Signal im allgemeinen nicht die gleiche Phase wie zuvor aufweisen. Das Signal erscheint nämlich in Fragmenten mit einer Länge von z. B. 30 msec an den Ausgängen des einen bzw. des anderen Schieberegisters und es wäre reiner Zufall, wenn die Phase des Signals am Ende des einen Fragments gleich der am Anfang des anderen Fragments wäre. Das Ausgangssignal am Punkt 4 kann daher plötzliche Sprünge mit einer Wiederholungsfrequenz entsprechend der des Steuermechanismus 5 aufweisen. Es stellt sich nun heraus, daß das Ohr für diese Übergangssprünge besonders empfindlich ist, die es als Zitterstörungen erfährt. Um diese Störungen zu unterdrücken, können verschiedene Mittel, gesondert oder in Kombination, verwendet werden. So kann dem Ausgang 4 ein Bandpaßfilter nachgeschaltet werden, das die Schaltfrequenz sowie die hohen Harmonischen der Schaltfrequenz unterdrückt. Diese Maßnahme ist an sich nicht besonders wirkungsvoll, weil nicht nur ein Kompromiß in Bezug auf die Unterdrückung der unerwünschten Komponenten unter Beibehaltung der gewünschten Daten getroffen werden muß, sondern auch weil das menschliche Ohr die Kreuzmodulationsterme in der Schaltfrequenz und in dem gewünschten Signal nach wie vor als das Vorhandensein dieser Schaltfrequenz-Zitterstörungen erfährt, sogar wenn die Schaltfrequenz selbst völlig von dem genannten Filter unterdrückt wäre.
Ein besseres Verfahren besteht darin, daß das Ende eines Signalfragments allmählich in den Beginn des neuen Signalfragments übergeht indem nämlich die Spannung an den Schalttransistoren der elektronischen Schalter Si—S6 nicht blockförmig, sondern trapezförmig gewählt wird. Dadurch wird erreicht daß der eine Schalttransistor allmählich ausgeschaltet wird, wenn der andere eingeschaltet wird. Die schräge Flanke der Schaltspannung soll sich dabei über mindestens zehn Impulse der Taktfrequenzquellen f\ bzw. h erstrecken.
Wenn ζ. B. im obengenannten Ausführungsbeispiel in den Eimerkettenspeichern 1 und 2 mit 260 Speicherelementen die niedrigere der beiden Taktfrequenzen /i bzw. Z2 gleich 1OkHz und die Schaltfrequenz des Steuermechanismus 5 gleich etwa 40 kHz gesetzt wird (diese Schaltfrequenz kann also von einer Kaskade von acht Frequenz-Zweiteilern aus dieser Frequenz von 1OkHz abgeleitet werden und kann dann zugleich zur Lieferung der Speisung des Motors des Tonbandgerätes dienen), soll für die schräge Flanke der Steuerspannung der elektronischen Schalter 52, 5s und Se ζ. Β. 1 bis 2 msec gewählt werden — dies entspricht also zehn bis zwanzig Taktimpulsen.
Fig.2 zeigt, wie als Funktion der Zeit t die verschiedenen Steuerimpulse der elektronischen Schalter Si —Äs aussehen können. Insbesondere ist an elektronische Schalter in Form von MOS-Transistoren gedacht, deren Gate-Elektroden Spannungen der in F i g. 2 dargestellten Form zugeführt werden. Die elektronischen Schalter Si—Sa sind dabei aus Paaren von MOS-Transistoren (Fig. la) aufgebaut, die gegenphasig von den betreffenden Steuerimpulsen geöffnet bzw. geschlossen werden.
Oben in Fig.2 sind die Taktimpulse /Ί bzw. Z2 als Funktion der Zeit dargestellt. In der dargestellten Lage nach F i g. 1 werden die Taktimpulse f\ über den elektronischen Schalter S3 dem Analogschieberegister 1 und die Taktimpulse f2 über den elektronischen Schalter 54 dem Analogschieberegister 2 zugeführt; diese Lage entspricht einem niedrigeren Wert der Spannung an S3 bzw. St in Fig.2. Zu dem Zeitpunkt t\, zu dem die Spannung an S3 in F i g. 2 hoch wird, wird die Verbindung von C\ zu /Ί in F i g. 1 unterbrochen und wird die Verbindung von α zu h hergestellt. Der Steuerimpuls an S4 in F i g. 2, der die Verbindung von C2 zu F2 unterbrechen und die von C2 zu /i herstellen muß, eilt um eine Zeit At nach, so daß in dem Intervall zwischen ii und f2 die Schieberegister beide an die Taktimpulsquelle Z2 angeschlossen sind. Innerhalb dieses Intervalls t\ — h variiert die Steuerspannung an S2 allmählich von einem niedrigeren zu einem hohen Wert, d. L·, daß die Gate-Elektrodenspannung des einen MOS-Transistors, aus dem S2 aufgebaut ist, von einem niedrigen zu einem hohen Wert und die an dem anderen MOS-Transistor von einem hohen zu einem niedrigen Wert variiert Auf diese Weise wird erreicht, daß die Analogschieberegister 1 und 2 im richtigen Takt ausgelesen werden, weil sie von den Taktimpulsen /2 gesteuert werden, während zugleich die von dem Schieberegister 2 gelieferten Daten allmählich abklingen und die vom Schieberegister 1 gelieferten Daten allmählich anklingen. Diese allmähliche Übertragung der Daten von einem Schieberegister auf das andere wird dabei durch die Anwendung von MOS-Transistoren — oder im allgemeinen von Feldeffekttransistoren mit isolierter Gate-Elektrode — günstig beeinflußt, indem die Hauptstrombahnen (zwischen Source- und Drain-Elektrode) dieser Transistoren als veränderliche Widerstände wirken und in der dargestellten Schaltungsanordnung daher ein Potentiometer mit veränderlichem Teilverhältnis bilden.
Zur beschleunigten Wiedergabe von Sprache kommt es nicht darauf an, ob der elektronische Schalter plötzlich umgelegt wird oder nicht, d.h. ob die Steuerspannung an Si in F i g. 2 zu dem Zeitpunkt ii plötzlich von einem hohen auf einen niedrigen Wert springen würde. Die elektronischen Schalter Ss und Se wären dann auch überflüssig. Wenn man jedoch die Möglichkeit zu haben wünscht, Sprache sowohl beschleunigt als auch verzögert wiederzugeben, empfiehlt es sich, den Schalter Ss allmählich einzuschalten und den Schalter Si allmählich umzuschalten. Dieses Umschalten muß bestimmt viel schneller, z. B. innerhalb -, 3 Impulsen der Quellen /) bzw. Z2, als das Umschalten des elektronischen Schalters S2 (z. B. innerhalb 10 Taktimpulsen) erfolgen, weil der Zufluß von Daten von der Quelle 3 zu dem Eingang der Analogschieberegister mit der falschen Geschwindigkeit, und zwar mit der Frequenz f2, eingelesen wird, so daß eine fehlerhafte Tonhöhe gebildet zu werden droht. Durch den kurzzeitigen Charakter des Übergangs und durch die Anwendung einer ähnlichen Potentiometerwirkung der Schalter S5 und Si wie oben in bezug auf den elektronischen Schalter S2 nach Fig. la beschrieben wurde, wird einerseits erzielt, daß dieser Übergang mit einer unmerklichen Tonänderung einhergeht und dennoch zugleich nicht derart schroff ist, daß eine unerwünschte Zitterstörung gehört wird.
Das weitere Verhalten der Spannungsimpulse nach F i g. 2 ist dann selbstverständlich. Die Spannung an S3 springt wieder eine Zeit At später auf ihren niedrigen Wert zurück als die Spannung an St, so daß wieder im Intervall h—U die beiden Schieberegister 1 und 2 mit der Taktfrequenz /2 ausgelesen werden. Infolge der schrägen Rückflanke des Steuerimpulses an S2 wird dann wieder ein gleichmäßiger Übergang von der Ausgangsspannung des Schieberegisters 1 zu dem Schieberegister 2 erhalten, wodurch diese Übergangser-
jü scheinung kaum noch bemerkbar ist. Die verschiedenen Steuerimpulse an S1-Sb in Fig.2 können auf einfache Weise aus einem einzigen Taktspannungsgenerator abgeleitet werden, wobei die schrägen Vorder- und Rückflanken der Impulse an Si, S2, S5 und Sb durch einfache RC-Netzwerke erhalten werden können, die z. B. die Kapazität zwischen der Gate- und der Drain-Elektrode eines MOS-Transistors benutzen. Das verzögerte Umschalten der Vorderflanke von St in bezug auf die von S3 bzw. der Rückflanke von Sj in bezug auf die von St kann auf einfache Weise aus der Spannung S2 abgeleitet werden, indem die schrägen Flanken von S2 einer Kippschaltung mit einer Schwellwertspannung zugeführt werden, die gerade zu dem gewünschten Zeitpunkt überschritten wird, so daß diese Kippschaltung von einer stabilen Lage in die andere umkippt
F i g. 3 zeigt ein etwas anderes Muster von Steuerimpulsen als F i g. 2, wobei ein größerer Freiheitsgrad beim Umschalten des elektronischen Schalters Si und beim Ein- bzw. Ausschalten der elektronischen Schalter S5 und Sb möglich ist Wie oben an Hand der F i g. 2 beschrieben wurde, mußten Si und Ss innerhalb einiger Impulse von einem auf den anderen Wert umgeschaltet werden, weil sonst die falsche Tonhöhe in das Schieberegister eingeschrieben werden würde. Die elektronischen Schalter Si—Si sind zu diesem Zweck aus einzelnen steuerbaren Transistoren aufgebaut, wie z. B. oben bereits auseinandergesetzt wurde. Die hohen Werte von Si' und S2' gehören dabei zu dem Zustand, in
bo dem die Verbindung mit dem oberen Kontakt von Si bzw. S2 hergestellt wird, während sich der niedrige Wert auf den Zustand bezieht, in dem diese Verbindung unterbrochen ist; die hohen Werte von Si" bzw. S2" deuten auf den Zustand, in dem die Verbindung mit dem unteren Kontakt von Si bzw. S2 hergestellt wird, während die niedrigen Werte auf den Zustand deuten, in dem diese Verbindungen unterbrochen sind. Ebenso beziehen sich S3' bzw. St' auf den dargestellten Zustand,
Il
in dem die Verbindung mit dem linken Kontakt hergestellt wird; die hohen Werte von Sj" bzw. S4" auf den Zustand, in dem die Verbindung mit dem betreffenden rechten Kontakt hergestellt wird, und die niedrigen Werte stets auf die Zustände, in denen die -> Verbindungen unterbrochen sind.
Wenn von dem dargestellten Zustand ausgeeangen wird, in dem das Schieberegister 1 mit der Frequenz f\ eingelesen wird, werden zunächst die Steuerspannungen von S]' und S^ allmählich geändert, und zwar die in eine von einem hohen zu einem niedrigen und die andere von einem niedrigen zu einem hohen Wert, so daß endgültig der Zustand erhalten wird, in dem die Verbindung zwischen der Signalquelle 3 und dem Eingang des Schieberegisters 1 unterbrochen und die ι > zwischen dem Ausgang des Schieberegisters 1 und dessen Eingang hergestellt wird. Dies alles erfolgt daher bei der Einlesetaktfrequenz fu weil S3' die Verbindung zwischen /i und ei beibehält. Sofort nach Beendigung der schrägen Flanke von Si' und S5 kann nun S3' umgelegt werden, d. h., daß Sj' auf seinen niedrigen Wert herabsinkt und S3" auf seinen hohen Wert ansteigt. Dann beginnt wieder der an Hand der F i g. 2 beschriebene Vorgang, in dem der Schalter S2 allmählich umgelegt wird, d. h., daß S2" allmählich von seinem 2r> hohen auf seinen niedrigen Wert herabsinkt und S2' allmählich von seinem niedrigen Wert auf seinen hohen Wert ansteigt. Das weitere Steuerungsmuster läßt sich völlig aus F i g. 3 ablesen und ergibt den Vorteil, daß ein etwas gleichmäßigerer Übergang zwischen den Signal- i» bruchteilen erhalten wird, die über S5 bzw. Sb zu dem Eingang des Schieberegisters 1 bzw. 2 zurückgeführt werden, wie dies bei verzögerter Signalwiedergabe der Fall ist. Der Nachteil ist jedoch der, daß die Neutralisierung der Übergangserscheinung etwas mehr r> Zeit in Anspruch nimmt, was ein geringerer Verlust an nützlichen Daten mit sich bringt.
Das obenbeschriebene Verfahren durch das ein Signalfragment gleichmäßig in das andere übergeht, liefert, obgleich eine erhebliche Verbesserung erzielt w wird, nach wie vor noch immer eine dem Ohr fremde Übergangserscheinung. Gerade die Tatsache, daß diese Übergangserscheinungen jeweils zu demselben Zeitpunkt auftreten, wird von dem Zuhörer auf die Dauer als störend erfahren. In das Prinzipschaltbild nach F i g. 4 ist 4-, angegeben, wie die Signalfragmente besser aneinander angepaßt werden können. Kurz gesagt kommt dieses Prinzip darauf hinaus, daß der Zeitpunkt des Umlegens der verschiedenen elektronischen Schalter Si-St, nicht mehr festliegt, sondern von den Augenblickswerten der -,0 beiden aneinander anzupassenden Signalfragmente und von dem Sinne der Signaländerung abhängig gemacht wird. Wenn diese Augenblickswerte zu einem gegebenen Zeitpunkt einander gleich sind und auch die Sinne der Änderung dieser Signale einander gleich sind, d. h., daß die beiden Signale zunehmen oder die beiden Signale abnehmen, wird bei einer Umschaltung zu dem Zeitpunkt, zu dem sich diese Situation ergibt, die Hörbarkeit dieser Übergangserscheinungen minimal sein. Wenn die beiden zugeführten Signale rein ^o sinusförmig sind, ist die Wahrheit dieses Prinzips ohne weiteres klar, weil dann eine Umschaltung zu dem Zeitpunkt erfolgt, zu dem die Phasen der beiden Sinusoide einander genau gleich sind. Bei einem verwickelten Audiosignal, wie es in der Praxis &5 normalerweise auftritt, soll doch damit gerechnet werden, daß die Signalfragmente während so kurzer Zeit auftreten, daß sie scheinbar harmonisch sind. Auch in diesem Falle bedeutet eine Umschaltung zu dem Zeitpunkt, zu dem die obigen Bedingungen erfüllt sind, daß die Phase eines Signals der des anderen entspricht, so daß der Übergang kaum merklich ist.
In erster Annäherung entspricht Fig.4 völlig der Fig. 1, mit dem Unterschied, daß nun alle elektronischen Schalter in Form von gesteuerten Transistoren (insbesondere Feldeffekttransistoren mit gesteuerter G ate-Elektrode) dargestellt sind.
F i g. 5 zeigt wieder die Steuerspannungen als Funktion der Zeit an den verschiedenen elektronischen Schaltern in Fig.4. Gleich wie an Hand der Fig.3 beschrieben wurde, fängt der Zyklus damit an, daß Si' allmählich auf seinen niedrigen Wert herabsinkt und somit ausgeschaltet wird und Ss allmählich auf seinen hohen Wert ansteigt und somit eingeschaltet wird; dies alles erfolgt bei der Einlesetaktfrequenz (S3 eingeschaltet). Die Steuerimpulsquelle 5 empfängt nun ein Kommando, die Werte S,", S2', S2", S3', S3", S4', S4" und S6 plötzlich zu einem Zeitpunkt verspringen zu lassen, zu dem das Ausgangssignal des Schieberegisters 1 gleich dem Ausgangssignal des Schieberegisters 2 ist und sich in gleichem Sinne wie dieses Ausgangssignal ändert. Da die Schieberegister, bevor dieser Zeitpunkt erreicht ist, mit verschiedenen Taktfrequenzen gesteuert werden, können sich diese Ausgangssignale mit einem verschiedenen Takt ändern, so daß der genannte Zeitpunkt bald erreicht wird.
Auf diese Weise wird also ein völlig fließender Übergang zwischen den Signalfragmenten erhalten, der nahezu keinen Zeitverlust und somit nahezu keinen Verlust an Daten mit sich bringt. Grundsätzlich wäre es auch möglich, die elektronischen Schalter S5 und Si' bzw. Sb und S2' in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt umzulegen, zu dem das Signal am Ausgang des betreffenden Schieberegisters gerade gleich dem Signal an dessen Eingang ist und sich in gleichem Sinne wie dieses Signal ändert, aber es können sich zufällige Umstände ergeben, durch die dieser Zeitpunkt ziemlich lange auf sich warten läßt. Wenn nämlich wieder von einer rein sinusförmigen Schwingung ausgegangen wird, kann sich der Fall ergeben, in dem die Frequenz gerade eine Unharmonische der betreffenden Taktfrequenz ist, so daß es rein zufällig ist, ob die Phase des Ausgangssignals des Schieberegisters gleich der des Signals an dessen Eingang ist. Im allgemeinen wird ein konstanter oder sich langsam ändernder Phasenunterschied zwischen den beiden Signalen auftreten, so daß ein erheblicher Verlust an nützlichen Daten an dem Ausgang 4 auftreten kann.
Die Mittel zum Erzeugen des Steuerkommandos für den Steuergenerator 5 werden nun an Hand der F i g. 4 beschrieben.
Die beiden letzten Speicherelemente (z. B. Speicherkondensatoren) 11 und 12 des Schieberegisters 1 sind mit einer Differenzstufe 13 verbunden, die einen positiven Ausgangsimpuls liefert, wenn die Spannung an 12 größer als die an 11 ist, bzw. einen negativen Ausgangsimpuls Hefert, wenn die Spannung an 11 größer als die an 12 ist. Ebenso sind die beiden letzten Speicherelemente 21 und 22 des Schieberegisters 2 mit einer Differenzschaltung 23 verbunden, die ebenfalls einen positiven Ausgangsimpuls liefert, wenn die Spannung an 22 größer als die an 21 ist, bzw. einen negativen Ausgangsimpuls liefert, wenn sich das Umgekehrte ergibt Wenn die Ausgangsimpulse von 13 und 23 entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen, werden sie die Gatterschaltune 14 im gesperrten Zustand halten.
Wenn dagegen die Ausgangssignale von 13 und 23 vom gleichen Vorzeichen sind, d. h. beide positiv oder beide negativ, wird die Gatterschaltung 14 geöffnet
Das Gatter 14 liegt zwischen den Ausgängen 31 bzw. 32 der Schieberegister 1 bzw. 2 und einem Flipflop 15, so daß, wenn 14 geöffnet ist, die Spannungen an 31 bzw. 32 an zwei getrennten Eingängen des Flipflops erscheinen. Solange der Spannungsunterschied zwischen 31 und 32 dasselbe Vorzeichen beibehält, bleibt das Flipflop 15 in seinem stabilen Zustand stehen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem sich das Vorzeichen dieses Spannungsunterschiedes ändert, kippt das Flipflop 15 in seinen anderen stabilen Zustand um und liefert dabei einen Ausgangsimpuls, der über Dioden 16 bzw. 17 einer Leitung 18 zugeführt wird. Das Flipflop 15 ist zu diesem Zweck völlig hysteresefrei ausgeführt, d. h„ daß, sobald der Spar.nungsunterschied an den Eingangsklemmen durch Null geht, das Flipflop umkippt
Wie oben bereits erwähnt wurde, kann der Kippzeitpunkt der verschiedenen elektronischen Schalter durch geeignete Frequenzteilung aus den erzeugten Taktimpulsen abgeleitet werden. Bei Anwendung des obengenannten Prinzips ist dieser Zeitpunkt jedoch weniger kritisch und sind einfachere Mittel genügend. In F i g. 4 ist ein einziger Taktimpulsgenerator / dargestellt, dessen Ausgangsimpulse direkt bzw. über einen Frequenzteiler 19 einem Zweipolschalter S7, S8 zugeführt werden. Der Schalter S7, & wird zugleich mit der Drehgeschwindigkeit des Motors 20 des Tonbandgerätes geregelt. Als einfaches Beispiel wird z. B. an ein Tonbandgerät gedacht, bei dem alle Bandaufnahmen bei einer mittleren Geschwindigkeit von z. B. 9,5 cm/sec erfolgen, wobei die Aufnahmen um einen Faktor 2 verzögert bzw. beschleunigt wiedergegeben werden können, in welchem Falle die Motorgeschwindigkeit auf die Hälfte (4,75 cm/sec) bzw. auf das Zweifache (19 cm/sec) umgeschaltet wird. Zugleich mit dieser Umschaltung werden dann auch die Schalter S? und S8 umgeschaltet. Die dargestellte Lage entspricht einer Signalverzögerung; wenn die Schalter S7 und Ss umgelegt werden, ist die Schaltungsanordnung auf beschleunigte Wiedergabe eingestellt. Der Frequenzteiler 19 ist dabei als ein Zweiteiler ausgebildet. Der Generator /liefert z. B. eine Frequenz von 20 kHz, so daß am Ausgang von 19 eine Frequenz von 1OkHz erhalten wird.
Diese Ausgangsimpulse von 19 werden einer Integrationsschaltung 25 zugeführt, z. B. dadurch, daß jeder Impuls in einen kleinen entsprechenden Ladestrom für einen Kondensator 26 umgewandelt wird. Über diesem Kondensator wird daher eine sägezannförmige Spannung erzeugt, die zu dem Zeitpunkt, zu dem sie einen bestimmten Schwellwert überschreitet, bewirkt, daß ein in den Steuergenerator 5 aufgenommenes Flipflop umklappt, wodurch eine Spannung mit dem Charakter von Si' bzw. S5 in Fig. 5 erhalten werden kann. Dieser Steuerimpuls wird einerseits den elektronischen Schaltern Si' und Ss zugeführt, während diesem Impuls andererseits der Ausgangsimpuls an der Leitung 18 überlagert wird, so daß, wenn die kombinierte
Spannung von 26 und 18 einen bestimmten Schwellwert überschreitet, ein zweites in die Steuervorrichtung 5 aufgenommenes Fiipflop umklappt, das die Vorderflanke der Steuerimpulse Si", S2', S2", S3', S3", S4', S1" und Sc liefert. Zugleich wird mit diesem Steuerimpuls über elektronischen Schalter & der Kondensator 26 wiedei entladen, so daß er für einen neuen Zyklus bereit ist.
Statt der Schalter S; und Sa und des Integrators 25—26 kann auch, wie in Fig.4a dargestellt ist, von einem Oszillator /mit einer Frequenz von z. B. 45 kHz ausgegangen werden, welche Frequenz in einem Frequenzteiler 36 mit veränderlichem Teilfaktor in dl· Einlesetaktfrequenz f\ umgewandelt wird, die z. B. aul den Wert 5,10,225 und 45 kHz eingestellt werden kann während der Frequenzteiler 37 mit festem Teilfaktor d Auslesetaktfrequenz /2 liefert. Aus der Einlesetaktfrequenz f\ wird weiter mit Hilfe eines weiteren Frequenzteilers 38 mit festem Teilfaktor eine Niederfrequenzwechselspannung abgeleitet, die nach Verstär kung in 39 dem (Synchron)-Motor 20 des Tcnbandgerä tes als Speisespannung zugeführt wird. Die niedrigen der beiden' Frequenzen /i bzw. F2 wird weiter eine digitalen Zähischaltung oder einem Digital/Analog wandler 40 zugeführt, die oder der beim Erreichen eine: bestimmten IM gleich oder etwas unterhalb der Anzahl Speicherelemente der Schieberegister in Fi g. bzw. F i g. 4 das einleitende Kommando zum Erzeugen der schrägen Vorderflanken von Sr und Ss (bzw. Si" und S1,) an die Steuervorrichtung 5 weiterleitet, nach dessen Beendigung ein Gatter zum Weiterleiten eines Um Schaltkommandoimpulses der Leitung 18 geöffnet wird.
Es ist einleuchtend, daß die beschriebenen Ausfüh rungsformen nur beispielsweise dargestellt sind. Stat des Integrators 25, 26 kann erwünschtenfalls eine digitale Zählschaltung verwendet werden, die nach einer erforderlichen Anzahl Taktimpulse das gewünsch te einleitende Kommando zum Erzeugen der Vorder flanken der Impulse Si' und S5 und anschließend der Vorderflanken der übrigen Steuerimpulse an die Steuervorrichtung 5 weiterleitet. Eine derartige digital Zählschaltunj· kann z. B. derart eingerichtet sein, daß sie beim 256. Taktimpuls den betreffenden Kommandoim puls an die Vorrichtung 5 weiterleitet. Die Schieberegi ster 1 und 2 werden dann z. B. mit 260 Speicherelemen ten ausgeführt, so daß mit 260 Taktimpulsen (an C\ bzw C2) ein Datenbit völlig von dem Eingang zu dem Ausgang weitergeschoben ist. Zu diesem Zeitpunkt ha die Spannung Si' auf etwa die Hälfte ihres ursprüngli chen Wertes abgenommen und hat Ss auf etwa die Hälfte ihres endgültigen Wertes zugenommen; mi anderen Worten: der Schalter Si' ist halbgesperrt und S halbleitend. Nach noch vier Taktimpulsen haben Si' unc S^ einen Endwert erreicht, und ein in dieser Zeitspanne oder sofort danach auftretender Kommandoimpuls ar der Leitung 18, der die Vorderflanken der Impulse Si" — Sa" steuert, wird zur Folge haben, daß von der Daten der Signalquelle 3, die an den Eingängen der Schieberegister 1 bzw. 2 eingeschrieben sind, nur einigen Taktimpulsen entsprechende Bits verlorer gehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe aufgezeichneter Audio-Signale mit einer von der Aufnahmegeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit, insbesondere zur verzögerten oder beschleunigten Wiedergabe von Sprache, unter Beibehaltung der ursprünglichen Tonhöhe, mit einer Verzögerungsanordnung, der das Audio-Signal mit der gewünschten Geschwindigkeit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung eine an sich bekannte Anordnung aus zwei Schieberegistern (1, 2) ist wobei das Audio-Signal abwechselnd dem ersten und dem zweiten Schieberegister (1, 2) über einen ersten elektronischen Schalter (Si) zugeführt wird und das Ausgangssignal abwechselnd dem zweiten bzw. dem ersten Schieberegister (2, 1) über einen zweiten, gegenphasig zu dem ersten Schalter betätigten elektronischen in Schalter (S2) entnommen wird und abwechselnd, aber gegenphasig, über einen dritten und einen vierten elektronischen Schalter (Si, S4) jedem der Schieberegister Taktimpulse mit der einen oder der anderen von zwei verschiedenen Frequenzen zum Weiterschieben von Daten durch die Schieberegister zugeführt werden, daß das Verhältnis zwischen diesen Frequenzen vorzugsweise dem Verhältnis zwischen dei Aufnahmegeschwindigkeit und der Wiedergabegeschwindigkeit gleich ist und daß ein jo fünfter und ein sechster elektronischer Schalter (Ss, Ss', Sfn Sf1') Ausgänge der Schieberegister mit ihren zugehörigen Eingängen verbinden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte bzw. der sechste r, elektronische Schalter mit Hilfsausgängen der Schieberegister verbunden sind, wo die Audio-Signale weniger weit als an den (Haupt)-Ausgängen, mit denen der zweite elektronische Schalter verbunden ist, in diese Schieberegister eingeschoben sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem fünften bzw. dem sechsten elektronischen Schalter ein Wählschalter angeordnet ist, der über diese elektroni- 4-, sehen Schalter nach Wahl eine Verbindung zwischen dem Eingang des zugehörigen Schieberegisters und entweder seinem Hilfs- oder seinem Hauptausgang ermöglicht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder w 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte bzw. der sechste elektronische Schalter allmählich eingeschaltet und zugleich der elektronische Schalter allmählich umgeschaltet wird, kurz bevor der dritte bzw. der vierte elektronische Schalter umgeschaltet « werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite elektronische Schalter allmählich in einem Zeitintervall umgelegt wird, in dem der dritte (bzw. der vierte) elektroni- t,o sehe Schalter bereits umgelegt, aber der vierte, (bzw. der dritte) elektronische Schalter noch nicht umgelegt ist (in welchem Zeitintervall die beiden Schieberegister daher mit derselben Auslesetaktfrequenz gesteuert werden). (,5
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltzeitpunkt wenigstens des zweiten elektronischen Schalters in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt gesteuert wird, zu dem der Unterschied der Daten an den Ausgängen des ersten bzw. des zweiten Schieberegisters durch Null geht und sich die beiden Daten in gleichem Sinne ändern.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus der niediigeren dar beiden Taktfrequenzen ein Signal abgeleitet wird, das ein Gatter zum Weiterleiten eines Umschaltkommandos wenigstens des zweiten elektronischen Schalters öffnet, sobald der im Anspruch 6 genannte Zeitpunkt erreicht ist
.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der die Daten den Schieberegistern zugeführt werden, proportional mit der Einlesetaktfreque-.iz der Schieberegister geändert werden kann.
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