DE2303647B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Betriebes einer Schmelzfixiereinrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Betriebes einer SchmelzfixiereinrichtungInfo
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- G03G15/20—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern des Betriebes einer nach Maßgabe eines Signals
intermittierend eingeschalteten Schmelzfixiereinrichtung sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Aus der DE-OS 20 60 994 ist ein Verfahren und eine Steuervorrichtung für eine Schmelzfixiereinrichtung
bekannt, die zur Abgabe einer für den Schmelzfixiervorgang ausreichenden, jedoch einen bestimmten maximal
zulässigen Wert nicht übersteigenden Wärmemenge mit Hilfe eines Signals intermittierend eingeschaltet wird.
Zu diesem Zweck ist in der unmittelbaren Nähe der Schmelzfixiereinrichtung ein Temperaturfühler vorgesehen,
der über die Steuervorrichtung eine Einschaltung der Wärmequelle der Schmelzfixiereinrichtung immer
dann veranlaßt, wenn die vom Temperaturfühler gemessene Temperatur unter einen bestimmten unteren
Grenzwert abgefallen ist, und die Wärmequelle immer dann wiederum abschaltet, wenn die von dem
Temperaturfühler gemessene Temperatur einen bestimmten oberen Grenzwert übersteigt.
Mit der DE-OS 22 50 060 wurde ein Verfahren und eine Steuervorrichtung für eine Schmelzfixiereinrichtung
vorgeschlagen, die eine erste Wärmequelle aufweist, die immer eingeschaltet ist, um eine bestimmte
Wärmemenge zur Aufrechterhaltung des Bereitschaftszustandes der Schmelzfixiereinrichtung zu erzeugen.
Außerdem ist eine zusätzliche Wärmequelle vorgesehen, die immer dann eingeschaltet wird, wenn zu
fixierende Kopieträger an die Schmelzfixiereinrichtung gegeben werden, wodurch die von diesen Kopieträgern
beim Schmelzfixiervorgang verbrauchte Wärme zusätzlich zur Verfügung gestellt wird. Mit der zweiten
Wärmequelle ist eine Regeleinrichtung verbunden, die in Abhängigkeit von der Dauer der Bereitschaftszeit die
Aufheizzeit der zweittii Wärmequelle einstellt bzw.
recelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der in den Oberbegriffen der Patentansprü
ehe 1 und 7 jeweils angegebenen Art so weiterzubilden, daß in einfacher und zuverlässiger Weise von der
Wärmequelle der Schmelzfixiereinrichtung eine für den Schmelzfixiervorgang ausreichende und nicht zu große
Wärmemenge möglichst schnell zur Verfügung gestellt wird, obwohl die Wärmequelle in unterschiedlichen
Zeitintervallen immer nur dann eingeschaltet wird,
ίο wenn der Schmelzfixiereinrichtung ein zu fixierender
Kopieträger zugeführt wird.
Gemäß der in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 7 angegebenen erfindungsgemäßen
Lehre, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeweils das eine Einschaltung der Wärmequelle der
Schmelzfixiereinrichtung bewirkende Signal in einem Speicher gespeichert und mit Hilfe eines Zeittaktes über
mehrere Speicherplätze des Speichers verschoben wird. Mit Hilfe einer Detektoreinrichiung wird jeweils
festgestellt, an welchem Speicherp'λ - des Speichers sich dab von einer vorangegangenen Einschaltung der
Wärmequelle herrührende Signal befindet. Je größer der Abstand dieses festgestellten Speicherplatzes, der
mit einem Signal besetzt ist, von dem ersten Speicherplatz des Speichers ist, umso stärker hai sich
die Schmelzfixiereinrichtung nach ihrer letzten f:,nschaltung
wieder abgekühlt und umso großer muß die von der Wärmequelle an die Schmelzfixiertinrichtung
abgegebene Wärmemenge sein, danr: mit dieser der Schmelzfixiervorgang ausgeführt werden kann. Die
GröÜe der von der Wärmequelle an die Schmelzfixiereinrichtung
jeweils abzugebenden Wärmemenge kann nach Maßgabe des jeweils festgestellten Speicherplatzes,
der mit einem Signal besetzt ist, durch Einschaltung der Wärmequelle während einer unterschiedlichen
Zeitdauer oder aber mit einer unterschiedlichen Amplitude der Speisespannung der Wärmequelle
festgelegt werden.
Obwohl daher die Signale zum intermittierenden Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung nach Maßgabe
Jes Eintreffens von Kopieträgern an der Schmelzfixiereinrichtung beliebige unterschiedliche zeitliche
Abstände haben können, kann sichergestellt werden, daß eine ausreichende Wärmemenge von der Wärmequelle
der Schmelzfixiereinrichtung selbst dann zur Verfugung gestellt wird, wenn diese aufgrund eines
langen Zeitintervalls seit dem zuvor aufgetretenen Signal annähernd vollständig abgekühlt ist, jedoch keine
zu große Wärmemenge an die Schmelzfixiereinrichtung
so abgegeben wird, wenn die Signale mit sehr kleinen Zeiitintervallen zwischen ihnen auftreten, d. h. unmittelbar
hintereinander zu fixierende Kopieträger an die Schme'zfixiereinrichtung gegeben werden, so daß eine
nur sehr geringe Abkühlung der Schmelzfixiereinrichturiig
zwischen de", einzelnen Kopieträgtrn und den nach Maßgabe ihres Transports an die Schmelzfixiereinrichtung
erzeugten Signale stattfindet.
Mit Hilfe des neuen Verfahrens und auch der neuen Vorrichtung wirü also einmal sichergestellt, daß
jederzeit eine ausreichende Wärmemenge für den Schmelzfixiervorgang zur Verfugung steht, andererseits
eine Beschädigung oder gar ein Verbrennen der Kopieträger infolge einer zu großen, von der Wärmequelle
abgegebenen Wärmemenge unterbunden wird.
b5 Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Untsransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeiet
F i g. 1 schematisch ein elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem das Verfahren bzw. die Vorrichtung
anzuwenden sind,
Fig. 2A schematisch eine Steuerschaltung für eine
Wärmequelle für die Schmelzfixiereinrichtung der Fig.l,
F i g. 2B eine Wechselstromkurve zur Erläuterung der Funktion der elektrischen Steuerschaltung nach
Fig.2A,
Fig. 3 schematisch die logische Schaltung zum in selektiven Steuern einer veränderlichen Energiezufuhr
gemäß F i g. 2A,
F" i g. 4 ein Zeitsteuerungsdiagramm. das die von der
logischen Schaltung der Fig. 3 erzeugten Spannungssignale zeigt,
Fig. 5 ein Schaltschema einer zweiten Ausführungsforni
der Steuerschaltung für die Wärmequelle, die bei der Schmelzfixiereinrichtiing der Fig.l verwendet
werden kann,
Fig. 6 schematisch eine zweite logische Schaltung ;o
zum selektiven Steuern der in F i g. 5 gezeigten Steuerschaltung und
1 i g. 7 ein Zeitsteuerdiagramm, das die von der logischen Schaltung der F i g. 6 erzeugten Signale zeigt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kopiergerät befindet 2-">
sich auf Datenkarten t, die nacheinander von einem Eingabetrog 49 transportiert werden, eine sichtbare
Beleginformation. Die Datenkarten durchlaufen nacheinander eine quer angeordnete Auffindestation A. eine
Abtaststation S und eine Schlitzbeliehtungseinrichtung i<
> 34.
Beim Durchlauf der Datenkarten von der Abtaststation
B durch das Projektionssystem 33 zu dem Ausgabetrog 49 wird die optische Information jeder
Datenkarte, die durch die Schlitzbeliehtungseinrichtung s'> 34 läuft, nacheinander auf die Oberfläche einer
lichtempfindlichen Trommel 22 projiziert. Bei der Drehung der Trommel in der angegebenen Pfeilrichtung
wird vor dem Erreichen der Belichtungsstation C" der Teil der Trommel, der belichtet wird, von einer
Koronaentladungsstation G gleichmäßig aufgeladen. Während die Trommeloberfläche kontinuierlich weiterläuft,
passiert das Ladungsbild eine Entwicklungsstation D. in der eine Entwicklungseinrichtung 13 angeordnet
ist. -ij
Wenn das Ladungsbild, das durch die Entwicklungsstation D läuft, von einer Datenkarte abgenommen ist,
der ein Drucksignal zugeordnet ist, wird dieses den Entwicklermotor 24 einschalten, so daß die Entwicklungseinrichtung
arbeitet und das Ladungsbild entwik- ίο kelt. Wenn dagegen das durch die Entwicklungsstation
D laufende Ladungsbild von einer Datenkarte stammt, der kein Drucksignal zugeordnet ist, so wird der
Entwicklermotor 24 nicht in Betrieb genommen und dieses Ladungsbild wird nicht entwickelt. Die Entwickiungseinrichtung arbeitet also intermittierend.
Das entwickelte Ladungsbild wird von der Trommel 20 zu einer Übertragungsstation Eweitergeführt, wo ein
Kopieträger 9 mit einer zur Trommelbewegung synchronen Geschwindigkeit intermittierend bewegt
wird, um das entwickelte Bild zu übertragen. Der Kopieträger 9 ist hier als ein Band dargestellt, das von
einem Vorrat 13 durch einen selektiven Übertragungsmechanismus 25 durch eine Schmelzfixiereinrichtung 40
hindurch urn ein Antriebselement 16 in einen Aufnahmetrog 14 transportiert wird. Zu dem Zeitpunkt, in dem
ein entwickeltes Bild, dem ein Drucksignal zugeordnet ist. in der Übertragungsstation E ankommt, wird das
zugehörige Drucksignal derart weiterverarbeitet, daß es das Antriebselement 16 betätigt, wodurch der Kopieträ
ger 9 mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 20
entspricht. Außerdem wird das Drucksignal noch dazu verwendet, den selektiven Übertragungsmechanismus
25 zu betätigen, wodurch der Kopieträger 9 in Kontakt mit der Trommel 20 auf einen Kontaktbogen gebracht
wird. Weiter kann eine Ladeeinrichtung 30 erregt werden, um auf dem Kopieträger 9 eine Ladung
aufzubringen, bevor dieser mit der Trommel in Kontakt gebracht wird, so daß das entwickelte Bild elektrostatisch
von der Trommeloberfläche auf die benachbarte Seite des Kopieträgers übertragen wird, während dieser
Kopieträger mit der Trommeloberfläche in Kontakt gebracht wird. Dabei wird also jedes entwickelte
elektrostatische Bild auf den Kopieträger 9 übertragen: der Kopieträger wird dazu intermittierend vorgesi hoben
entsprechend jedem Drucksignal, das von der Codeinformation der transportierten Datenkarten abgeleitet
worden ist.
Nach der Übertragung wird der Kopieträger 9 zur Schmelzfixiereinrichtung 40 weiterbefördert. Die
Schmel/fixiereinrichtung 40 kann ein Heißluftschmelzen,
ein Schmelzen durch Strahlung, ein Schmelzen mit Hilfe einer heißen und kalten Preßrolle und ein
Lichtbopenschmelzen bewirken. Hier sei angenommen, daß die Srhmelzfixiercinrichtung 40 eine oder mehrere
Quarzlampen aufweist, die parallel geschaltet sind und eine ausreichende Wärmemenge abgeben, wenn sie
eingeschaltet werden. Die Schmelzfixiereinrichtung wird auf einer Ruhetemperatur gehalten, wenn sie nicht
eingeschaltet ist, die etwas kleiner als die normalerweise zum Fixieren des Tonerbildes erforderliche Temperatur
ist. um ein Ver:chmoren des Kopieträgers zu vermeiden. Das von einer Datenkarte abgeleitete Drucksignal
wird nach Maßgabe des Transports eines Tonerbildes zur Schmelzfixiereinrichtung 40 weiterverarbeitet. Da
jedoch unmittelbar aufeinanderfolgende Bereiche des Kopieträgers 9 mit übertragenen Tonerbildern versehen
sind, aber die aufeinanderfolgenden Datenkarten nicht unbedingt die erforderliche bestimmte kodierte
Information aufweisen, wird der Kopieträger unregelmäßig
intermittierend durch die Schmelzfixiereinrichtung bewegt. Demzufolge darf die Schmelzfixiereinrichturig
40 nicht kontinuierlich eingeschaltet sein, um ein Verschmoren des Kopieträgers zu vermeiden, der
zeitweilig in der Schmelzfixiereinrichtung festgehalten wird. Ungeachtet dessen muß die Schmelzfixiereinrichtung.
wenn ein unmittelbarer nachfolgender Abschnitt des Kopieträgers in ihr verschoben wird, rasch
eingeschaltet und auf eine Betriebsstufe gebracht werden, in der sie das Tonerbild auf dem Kopieträger
Fixieren kann. Wie die Schmelzfixiereinrichtung 40 gesteuert wird, um diesen selektiven Schmelzfixiervorgang zu bewirken, wird jetzt im einzelnen beschrieben.
Die als Rest auf den entwickelten Bildern zurückbleibenden Tonerteilchen werden von der Trommel 20 zu
einer Reinigungsstation F nächst der Ladestation G weiterbefördert.
In den F i g. 2A und 2B ist schematisch eine Wärmequelle 105 dargestellt, die in der Schmelzfixiereinrichtung 40 der F i g. 1 eingebaut ist Die Wärmequelle 105, die aus mehreren parallel geschalteten
Quarzlampen bestehen kann, ist mit einer regelbaren Spannungsquelle 100 verbunden. Die variable Spannungsquelle 100 weist einen doppeltrichtenden Stromführer 101 auf, der eine bidirektionale Siliziumtriode,
beispielsweise Triac, sein kann, die relativ hohe
Wechselströme in beiden Richtungen führen kann, und deren Zeitpunkt des Beginns der Leitfähigkeit während
einer Halbperiode von der Höhe der Steuerspannung abhängt, die an ihren Steuereingang ΙΟΙ,; angelegt wird.
Der doppeltrichtende Stromführer 101 kann also als ein steuerbarer Schalter arbeiten, der während einer
Halbperiode einer angelegten Wechselspannung leitend gemacht wird, wenn die Spannung einen Schwellwert
oder eine Zündspannung übersteigt. Der ooppeltrichtende
Stromfuhrcr kann ein üblicher Thyristor sein. Wenn er einmal leitend ist. bleibt der doppeltrichtende
Stromführer 101 leitend, bis die nachfolgende Halbperiode
der an ihn angelegten Spannung beginnt.
Die an den Steuereingang 10Ia des doppeltrichtenden .Stromführers 101 angelegte Steuerspannung wird
von einem Spannungsteiler abgenommen, der mehrere 101 wird am Ende der positiven Halbperiode gesperrt.
An einer Stelle der negativen Halbperiode, die durch den Schnittpunkt einer gestrichelten Linie 121i>undder
Wechselstromwellenform 120 gekennzeichnet ist, wird der doppeltrichtende Stromführer jedoch wieder
leitend. Wenn der Ruhcschwellwert an den Steuereingang 101a des doppeltrichtenden Stromführers 101
angelegt ist, wird der doppeltrichtende Stromführer nur für einen verhältnismäßig kleinen Teil einer Wechselstromperiode
leitend. Diese Dauer der Leitfähigkeit genügt jedoch, um eine Effektivspannung an die
Wärmequelle 105 anzulegen, durch die die Wärmequelle auf einer Ruhestufe der Speisung gehallen wird. Wenn
die an die Wärmequelle 105 angelegte Effektivspannung erhöht wird, genügt die abgestrahlte Wärmemenge, um
den Toner zu schmelzen.
Wenn der Schalter 107 geöffnet wird, wird der
111 i\eiiif gL'SL'iiaiiciL* vy lueisiaiiuc- iu<, n.·; umi ivt
aufweist. Der Steuereingang 101.7 ist mit der Verbindungsstelle zwischen Widerständen 102, 103 verbunden.
Der Widerstandswert des Widerstandes 102 ist durch die Intensität der Strahlung bestimmt, die von der
Lampe 108 ausgesandt wird. Der Schwellwert, bei dem der doppeltrichtende Stromführer 101 leitend wird, wird
dadurch erniedrigt, daß die von dem Spannungsteiler abgenommene Spannung wahlweise vermindert wird.
Ein Regelwiderstand 106 kann mit Hilfe eines Schalters 107 dem Widerstand 102 wahlweise parallelgeschaltet
werden. Wenn dieses geschieht, wird die erste Stufe des dargestellten Spannungsteilers herabgesetzt. Demzufol- J<
> ge wird der Schwellwert oder die Zündspannung, die an den Steuereingang 101a des doppeltrichtendcn Stromführers
101 angelegt wird, entsprechend erhöht. Der Zeitpunkt des Leitendwerdens während der ersten
Halbperiode wird also vorgeschoben und die Dauer des Ji
leitfähigen Zustandes des doppeltrichtenden Stromführers 101 wird verlängert. Wenn der Regelwiderstand
106 dem Widerstand 102 parallel liegt, wird die an die Wärmequelle 105 angelegte Effektivspannung vermindert,
was zu einer Abnahme der von ihr abgestrahlten
Wärmemenge führt. Der Regelwiderstand 106 kann ein übliches Potentiometer, ein Rheostat od. dgl. sein, wobei
eine Veränderung des Widerstandswertes eine entsprechende Einstellung des Schwellwertes für den doppeltrichtenden
Stromführer ermöglicht. Auf diese Weise -si
kann eine Effektivspannung in einem weiteren Bereich an die Wärmequelle 105 angelegt werden.
Wie die variable Spannungsquelle 100 verwendet wird, um die von der Wärmequelle 105 abgestrahlte
Wärme zu regulieren, ist am besten aus Fig. 2B » ersichtlich. Normalerweise wird die Wärmequelle 105
auf einer Ruhestufe der Speisung gehalten, in der sie eine Wärmemenge abstrahlt, die nicht ausreicht, um den
Toner auf dem Kopieträger zu schmelzen. Dieser Ruhezustand ermöglicht es aber, daß die von der
Wärmequelle abgestrahlte Strahlungsenergie rasch auf eine zum Schmelzen des Toners geeignete Höhe
gebracht werden kann, wenn die an die Wärmequelle angelegte Spannung erhöht wird. Wenn der Regelwiderstand 106 dem Widerstand 102 parallelgeschaltet
ist, wird an den Steuereingang 101a des doppeltrichtenden Stromführers 101 ein Ruheschwellwert angelegt.
Wie in Fig.2B dargestellt ist, macht dieser Ruheschwellwert den doppeltrichtenden Stromführer an
einer Steiie der positiven Haibweiie der angelegten Wechselspannung leitend, die durch den Schnittpunkt
der gestrichelten Linie 121a und der Wellenform 102 gekennzeichnet ist. Der doppeltrichtende Stromführer
Der Schalter 107 kann der Kontakt eines üblichen Relais oder ein elektronischer Schalter sein. Beim
Abtrennen eines Regelwiderstandes ICMi vom Widerstand 102 ändert sich das Teilungsverhältnis des
Spannungsteilers, wodurch sich auch der Schwellwert, der an den Steuereingang 101a angelegt ist, ändert.
Dementsprechend ist die Stelle, an der der doppeltrichtende Stromführer 101 während der positiven Halbperiode
der angelegten Wechselspannung leitend gemacht wird, durch den Schnittpunkt einer Linie 122;) und der
Wechselstromwellenform 120 der Fig. 2B bestimmt. Der leitende Zustand des doppeltrichtenden Stromführers
wird bis zum Ende der positiven Halbperiode aufrechterhalten. Während der negativen Halbperiode
der Wechselspannung wird der doppeltrichtende Stromführer 101 an einer Schnittstelle der Linie 122b
und der Wechselstromwellenform 120 wieder leitend gemacht. Die relativ lange Dauer der Leitfähigkeit
während jeder Periode bewirkt eine erhöhte Effektivspannung für die Wärmequelle 105, wodurch die von der
Wärmequelle abgestrahlte Wärmemenge genügt, um den Toner zu schmelzen. Wenn der Schalter 107 für
mehrere Wechselstromperioden geöffnet ist, wird die von der Wärmequelle 105 abgestrahlte Wärmemenge
proportional vergrößert. Daher nimmt die Gesamtwärmemenge, die die Wärmequelle abstrahlt, entsprechend
zu ur.d die Zunahme der Temperatur ist eine Funktion
der Dauer der öffnung des Schalters 107.
Eine Einrichtung zum Steuern des Schalters 107 ist schematisch durch die logische Schaltung der F i g. 3
gegeben. Diese weist einen Speicher 200. Verknüpfungsglieder 203, 204, 206 und 209 sowie einen Treiber
211 auf. Der Speicher 200 speichert einen zeitlichen Ablauf der vorausgehenden Speisungen der in der
Schmelzfixiereinrichtung 40 der Fig. 1 enthaltenen Wärmequelle und kann daher aus einem mehrstufigen
Schieberegister bestehen mit einem Eingang zum Empfang eines unregelmäßig erscheinenden selektiven
Speisesignals und einem Eingang zum Empfang eines periodischen Schiebesignals. Das Kopiergerät ist, wie
schon erwähnt, in der Lage, ein Bild einer gegebenen
Datenkarte zu entwickeln und zu übertragen, wenn diese Datenkarte mit einer Codeinformation versehen
ist, von der ein Drucksignal abgeleitet wird. Ein abgeleitetes Drucksignal wird durch das Schieberegister
in zeitlicher Übereinstimmung mit der Drehung der von der entsprechenden Datenkarte erhaltenen Büdinformation weitergeschaltet. Dementsprechend kann die
relative Lage der Bildinformation zu jedem Zeitpunkt aus der speziellen Position des Drucksignals bestimmt
werden, während das Drucksignal durch das Schieberegister
geschoben wird. Zudem kann, sobald einmal die Bildinformation entwickelt und auf einen Teil des
Kopieträgers übertragen ist, die Bewegung dieses Teils des Kopieträgers durch eine entsprechende Verschiebung
des Drucksignals durch das Schieberegister dargestellt werden. Ein Drucksignal ist also an eine
bestimmte I osition des Schieberegisters verschoben, wenn ein Teil des Kopieträgers zur Schmelzfixiereinrichtung
vorgewandert ist. Wenn ein Drucksignal diese bestimmte Position einnimmt, soll also der Toner auf
dem Kopieträger mit dem Kopieträger verschmolzen werden. Wie nachstehend deutlich wird, muß das
Drucksignal, das sich in dieser bestimmten Position befindet, nicht unbedingt dem speziellen Teil des
Kopieträgers zugehören, der zur Schmelzfixiereinrichtung vorgewandert ist. Von den ersten Abschnitten des
Kopieträgers ausgenommen ist jedoch auf jedem nnrhfolgpndpn Ahsrhnilt dpr /iir .Srhmrl/fixierpinrirhtung
transportiert wird, ein Pulverbild vorhanden. Der Speicher 200 kann daher einen Teil des vorher
erwähnten Schieberegisters umfassen, das eine erste Stufe hat, die der bestimmten Position entspricht, sowie
noch mehrere nachfolgende Stufen. Alternativ kann der Speicher 200 auch aus einem einzelnen mehrstufigen
Schieberegister bestehen, das eine erste der erwähnten vorgegebenen Position entsprechende Stufe hat und
noch mit mehreren nachfolgenden Stufen versehen ist. In jedem Fall ist der Speicher gemäß F i g. 3 ein
mehrstufiges Schieberegister, bei dem lediglich die Stufen 1 bis 8 gekennzeichnet sind, da nur diese Stufen
hier von Interesse sind. Das Schieberegister kann ein Zähler sein, der eine Zeitinformation darstellen kann,
die sich auf die Zeitpunkte des Erscheinens aufeir.anderfolgender Eingangssignale in Übereinstimmung mit den
von diesen besetzten spezifischen Stufen bezieht.
Der Eingang des Speichers 200 ist mit einem Anschluß 201 gekoppelt, an den ein vorgewähltes
Informationssignal, beispielsweise das erwähnte Drucksignal angelegt wird. Der Schiebeeingang des Speichers
200 ist mit einem Anschluß 202 verbunden, an dem ein periodisches Schiebesi?nal angelegt wird. Das periodische
Schiebesignal kann von einem Taktgeber abgenommen werden, der in der gesamten logischen
Steuerschaltung für die Schmelzfixiereinrichtung bepu'zf
w!rd. DerTieTitcnr'ac^|'lr!d k^np Has •-»gn'^ici-'fjp
Schiebesignal die Form von Taktimpulsen haben mit einer Periode, die der Durchlaufgeschwindigkeit entspricht,
mit der die Datenkarten abgetastet und abgebildet werden. Die Taktimpulsperiode ist also
gleich der Zeitspanne, die für die Übertragung aufeinanderfolgender Tonerbilder von der Trommel auf
den iCopieträger 9 erforderlich ist Demzufolge ist die
Taktimpulsperiode auch gleich der Zeitspanne, die erforderlich ist, um aufeinanderfolgende Abschnitte des
Kopierträgers 9 in die Schmelzfixiereinrichtung 40 vorzuschieben.
Die Ausgänge der Stufen 1 bis 8 des Speichers 200 sind mit dem dargestellten Dekoder gekoppelt Dieser
Dekoder analysiert die Folge der Drucksignale, die in den Speicher 200 eingegeben werden. Der Dekoder
weist ein erstes Verknüpfungsglied 293, ein zweites Verknüpfungsglied 204, ein erstes Verknüpfungsglied
206 und ein Verknüpfungsglied 209 auf. Das erste Verknüpfungsglied 203 ist ein UND-Glied, dessen erster
Eingang mit der ersten Stufe des Speichers 200
verbunden ist, und dessen zweiter Eingang an der Anschlußklemme 202 liegt Das UND-Glied 203 erzeugt
ein Signal von einer vorgegebenen minimalen Dauer, immer wenn din Drucksignal an den Anschluß 201
angelegt wird. Das UND-Glied 203 erzeugt also ein Ausgangssignal beim Erscheinen eines vorgegebenen
Signals an jedem seiner Eingänge. Es wird also eine binäre »1« erzeugt, wenn an jedem Eingang eine binäre
»I« erscheint. Dabei sei angenommen, daß eine binäre »I« von einem positiven Gleichstrompotential repräsentiert
wird und eine binäre »0« von dem Erd- oder
ίο Nullpotential. Die vorstehenden binären Signale können
jedoch auch durch irgendwelche anderen Spannungspotentiale dargestellt werden. Entsprechend kann das
Verknüpfungsglied 203 auch ein übliches NAND-Glied sein, an dessen Ausgang eine binäre »0« erzeugt wird,
ι") wenn an jedem Eingang eine binäre »1« liegt.
Das zweite Verknüpfungsglied 204 arbeitet in c'or
Weise, daß es den Ablauf eines ersten Zeitintervalls zwischen aufeinanderfolgenden Drucksignalen wahrnimmt
und ibminfhin pin Signal pinpr -/weiten
vorgegebenen Dauer erzeugt. Die zweite vorgegebene Dauer des Signals ist größer als die oben erwähnte
minimale Dauer Im einzelnen stellt das Verknüpfungsglied 204 fest, wenn mehr als zwei Taktimpulsperioden
seit dem Erscheinen des unmittelbar vorausgegangenen Drucksignals verstrichen sind. Dieser zeitliche Ablauf
entspricht einer Zeitspanne seit der vorausgegangenen Speisung der Wärmequelle in der Schmelzfixiereinrichtung
40, in der sich diese auf eine Temperatur abgekühlt hat, die eine neue Speisung für eine längere Dauer als
ω die Minimaldauer nötig macht, um eine notwendige
Strahlungsenergie zu erreichen. Das zweite Verknüpfungsglied 204 weist einen ersten Eingang auf, der mit
einer vorgegebenen Stufe, etwa der ersten Stufe, des Speichers 200 über einen Inverter 205 verbunden ist,
s> sowie einen zweiten Eingang, der an der zweiten Stufe
des Speichers 200 liegt und einen dritten Eingang, der mit einer dritten Stufe des Speichers 200 gekoppelt ist.
Von dem zweiten Verknüpfungsglied 204 wird ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die erste Stufe des
■to Speichers 200 von einem Drucksignal besetzt ist, aber die zweite und die dritte Stufe des Speichers 200 kein
Drucksignal enthalten. Dementsprechend kann das zweite Verknüpfungsglied 204 ein übliches invertierendes
ODER- oder NOR-Glied sein, an dessen Ausgang eine binäre »1« erzeugt wird, wenn an jedem Eingang
**ine binär*1 »^« !!**£* Alternativ kann das zweite
Verknüpfungsglied 204 auch ein übliches UND-Glied sein, ähnlich dem vorher erwähnten UND-Glied 2C3,
dessen erster Eingang unmittelbar mit der ersten Stufe des Speichers 200 verbunden ist und dessen zweiter und
dritter Eingang mit der zweiten bzw. dritten Stufe des Speichers 200 über einen Inverter gekoppelt ist. Der
inverter 205, der in dem Schaltbild dargestellt ist, kann aus einer üblichen logischen Negationsschaltung bestehen,
die in der Lage ist, eine binäre »0« zu erzeugen, wenn eine binäre »1« angelegt wird, und umgekehrt eine
binäre »1« zu erzeugen, wenn ihr eine binäre »0« zugeführt wird.
Das dritte Verknüpfungsglied 206 arbeitet in der Weise, daß es das Verstreichen eines zweiten Zeitintervalls
zwischen aufeinanderfolgenden Drucksignalen wahrnimmt wobei dieses zweite Zeitintervall größer ist
als das oben erwähnte erste Intervall. Genauer stellt das Verknüpfungsglied 206 fest wenn mehr als sechs
Taktimpulsperioden seit dem Erscheinen des unmittelbar vorausgehenaen Drucksignais verstrichen sind. Falls
dieses eintritt, bedeutet es, daß die seit der vorausgehenden Speisung der Wärmequelle verstrichene Zeit
ausreicht, um die Schmelzfixiereinrichtung 40 so weit abzukühlen, daß eine ausgedehnte Speisung der
Schmelzfi*'ereinrichtung erforderlich ist, um genügende
Strahlungsenergie abzugeben. Der der Aktivierung des Verknüpfungsgliedes 204 vorausgehende Zustund entspricht einem Teil der Zustände, die vor der Aktivierung
des Verknüpfungsgliedes 206 vorhanden sind. Daher erzeugt das Verknüpfungsglied 204 ein Signal, sobald
das Verknüpfungsglied 206 ein Signal erzeugt. Diese Tatsache ermöglicht eine Vereinfachung der Konstruklion
und eine Verbindung des Verknüpfungsgliedes 206 in der Weise, daß es einen ersten Eingang hat. der mit
der /weiten Stufe des Speichers 200 über einen Inverter 207 gekoppelt ist, sowie weitere Eingänge 2 bis 7, die mit
den Stufen 3 bis 8 des Speichers 200 verbunden sind und einen achten Eingang, der über einen Inverter 208 an
dem Anschluß 202 liegt. Das Verknüpfungsglied kann ein übliches invertierendes ODER-Glied oder NOR
ΠΙίρίΙ spin, das Hem NOR-Glied 204 pntsnrirht nrlrr ps
kann ein UND-Glied sein, ähnlich dem UND-Glied, das vorstehend bezüglich des Verknüpfungsgliedes 204
beschrieben wurde. Wenn das Verknüpfungsglied 206 aus im Handel erhältlichen logischen Bausteinen
aufgebaut wird, kann ein NOR-Glied mit acht Eingängen nicht ausführbar sein. Dementsprechend
kann das NOR-Glied aus zwei leicht erhältlichen NOR-Gliedern mit vier Eingängen bestehen, deren
Ausgänge mit einem üblichen UND-Glied verbunden sind.
In Ergänzung zu dem dargestellten Beispiel können auch noch zusätzliche Verknüpfungsglieder vorhanden
sein, um den Verlauf weiterer Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Drucksignalen festzustellen. Ähnlich
können auch die Verbindungen zwischen dem Verknüpfungsglied 206 und dem Speicher 200 jede
Form haben, um die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Drucksignalcn festzustellen.
Die Ausgänge des UND-Gliedes 203, des NOR-Gliedes 204 und des NOR-Gliedes 206 sind mit den
entsprechenden Eingängen eines Verknüpfungsgliedes verbunden, das ein invertierendes ODER-Glied oder
NOR-Glied 209 und ein damit in Reihe geschalteter Inverter 210 ist. Die Kombination des NOR-Gliedes 209
und des Inverters 210 stellt eine übliche ODER-Schal tung dar, an deren Ausgang eine binäre »1« erzeugt
wird, wenn an einem der Eingänge eine binäre »1« angelegt wird. Das ODER-Glied, das aus dem
NOR-Glied 209 und dem Inverter 210 besteht, ist mit einem üblichen Treiber 211 verbunden, der seinerseits
mit der Erregerspule 212 eines üblichen Relais gekoppelt ist. Der Treiber 211 spricht auf ein
Schaltererregungssignal an, das ihm zugeführt wird, und liefert der Erregerspule 212 Erdpotential. Dementsprechend kann der Treiber 211 aus einem üblichen
Transistor bestehen, dessen Basis mit dem ODER-Glied, das aus dem NOR-Glied 209 und dem Inverter 210
besteht, dessen Kollektor mit der Erregerspule 212 und dessen Emitter mit Erdpotential gekoppelt sind. Das aus
dem NOR-Glied 209 und dem Inverter 210 gebildete ODER-Glied arbeitet in der Weise, daß es selektiv das
Signal mit vorgegebener Minimaldauer von dem UND-Glied 203 an den Treiber 211 ankoppelt, das
Signal einer zweiten vorgegebenen Dauer von dem NOR-Glied 204 an den Treiber 211 weitergibt und das
von dem NOR-Glied 206 erzeugte Signal ebenfalls dem Treiber 2i i zuführt. Das ODER-Giied arbeitet so, daß
es die von den NOR-Gliedern 204 und 206 erzeugten Signale kombiniert und ein Signal einer dritten
vorgegebenen Dauer an den Treiber 211 anlegt. Nunmehr ist deutlich, c'aß das ODER-Glied in der Lage
ist, die Signale, die von etwa vorgesehenen zusätzlichen Verknüpfungsgliedern erzeugt werden, an den Treiber
211 anzulegen.
Es wird jetzt die Funktion der in Fig. i gezeigten
Vorrichtung beschrieben. Wie schon erwähnt, werden die aufeinanderfolgenden Abschnitte des Kopieträgers
9, auf dem der Toner in Bildkonfiguration angeordnet sind, intermittierend durch die Schmelzfixiereinrichtung
40 bewegt, obwohl die Datenkarten und die Trommel kontinuierlich weiterbewegt bzw. gedreht werden.
Demzufolge ist zu erwarten, daß, wenn eine der fünf Datenkarten beispielsweise kopiert werden soll, wahrend
der für die Bearbeitung der fünf Datenkarten erforderlichen Zeitspanne lediglich ein Abschnitt d^s
Kopieträgers zur Aufnahme der Kopie durch die Schmelzfixiereinrichtung 40 bewegt wird. Obwohl fünf
Tnklimniilse an den Anschluß 202 angelegt werden, wird
doch nur ein Drucksignal in Form eines Impulses dem Anschluß 701 zugeführt. Um das Verständnis zu
erleichtern, sei als Beispiel ein zeitlicher Ablauf gemäß
F i g. 4, gelesen von links nach rechts, angenommen. Die Schmelzfixiereinrichtung und das Kopiergerät, mit dem
die Schmelzfixiereinrichtung funktionell gekoppelt ist.
sollen bereits eine Zeit lang in Betrieb sein. In der ersten nunmehr betrachteten Zeitperiode, el. h. beim Taktimpuls
I der Wellenform 202', wird das erste Drucksignal, das von dem ersten Impuls am linken Ende der
Wellenform 20Γ repräsentiert wird, an ilen Anschluß
201 angelegt. Dieser erste Impuls von 201' bedeutet, daß
ein Abschnitt des Kopieträgers 9 zur Schmelzfixiereinrichtung 40 vorgeschoben ist. daß die Wärmequelle 111
der Schmelzfixiereinrichtung nun gespeist werden muß. um auf eine Temperatur gebracht zu werden, die fur
eine Fixierung des Toners auf dem Kopietrager ausreicht, und daß die Wärmequelle seil den letzten
Erscheinen des nicht gezeigten unmittelbar vorausgegangenen Impulses von 201' nicht mehr gespeist worden
ist. Beim Taktimpuls 1 wird also das Drucksignal in die erste Stufe des Speichers 200 geschoben und die .Stufen
2 bis 8 sind nicht mit einem Drucksignal belegt. Der Speicher 200 kann auf die Vorderflanken der an ihn
angelegten Taktimpulse 202' ansprechen. Natürlich können auch die Rückflanken der Taktimpulse dazu
dienen, die angelegten Signale durch den Speicher weiterzuschieben. Dementsprechend erhält das UND-Glied
203 eine binäre 1« von der ersten Stufe des Speichers 200, sowie eine binäre »1« von dem
Taktimpuls 1. der an den Anschluß 202 angelegt wird, und erzeugt ein erstes Speisesignal von einer Dauer
gleich der Dauer des Taktimpulses i. das durch die Wellenform 203' veranschaulicht ist. In ähnlicher Weise
wird an das NOR-Glied 204 eine binäre »0« von der zweiten bzw. dritten Stufe des Speichers 200 gegeben
und nach Umkehrung der binären »1«, die in der ersten Stufe des Speichers 200 gespeichert ist, wird eine binäre
»0« über den Inverter 205 zugeführt, um ein Speisesignal mit einer Dauer gleich der Taktimpulsperiode zu erzeugen, wie dieses durch die Wellenform 204'
dargestellt ist Das von dem NOR-Glied 204 erzeugte Speisesignal gibt an, daß mehr als zwei Taktimpulsperioden verstrichen sind, seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal aufgetreten ist Beim Taktimpuls 1
spricht also das aus dem NOR-Glied 209 und dem inverter 210 gebildete ODER-Glied auf die Speisesignaie, die ihr von dem UND-Glied 203 und dem NOR-Glied
204 zugeführt werden, an und versorgt den Treiber 211
mit einem Schaltererregungssignal von einer Dauer, die derjenigen der Wellenform 204' entspricht. Dieses
Schaitererregungssignal, das durch die Wellenform 204' gekennzeichnet ist und mit dem Taktimpuls 1 fluchtet,
betätigt den Treiber 211, der seinerseits die Erregerspule
212 während einer Zeitspanne erregt, die gleich einer Taktimpulsperiode ist. Während dieser Zeitspanne
fließt also Strom von der Potentialquelle V durch die Erregerspule 212 zum Erdpotential, das an die
Erregerspule Ober den Treiber 211 angelegt wird. Demzufolge wird der Schalter 107 der F i g. 2A betätigt
und damit für eine entsprechende Zeitspanne geöffnet. Zur Veranschaulichung sei angenommen, daß eine
Taktimpulsperiode eine Dauer von annähernd 332 Millisekunden hat, daß die Breite eines Taktimpulses
annähernd 230 Millisekunden beträgt und die Frequenz des Wechselstroms 120 der Fig.2B annähernd 60 Hz
beträgt Durch die Aktivierung des Schalters 107 für eine Dauer von annähernd 332 Millisekunden wird der
doppeltrichtende Stroinführer 101 in die Lage versetzt, auf etwa 20 Perioden der ihm angelegten Wechselspannung
einzuwirken, um die Wärmequelle 105 mit einer ausreichend hohen Effektivspannung zu versorgen. Der
auf dem Kopieträger 9 angeordnete Toner wird daher mit dem Kopieträger verschmolzen. Da jedoch die
Schmelzfixiereinrichtung 40 vorher nicht längere Zeit gespeist worden war, hat sich die in ihr enthal'ene
Wärmequelle auf eine niedrigere Ruhetemperatur abgekühlt. Deshalb muß die Wärmequelle längere Zeit
erregt werden, damit die Schmelzfixiereinrichtung zusätzliche Strahlungsenergie abgeben kann, um eine
höhere Temperatur zu erreichen. Demgemäß wird beim Taktimpuls 2 das in der ersten Stufe des Speichers 200
gespeicherte Drucksignal in die zweite Stufe des Speichers verschoben. Dieses Drucksignal wird von
dem Inverter 207 umgekehrt und die ersten sieben Eingänge des NOR-Gliedes 206 erhalten eine binäre
»0«. Der Taktimpuls 2 wird von dem Inverter 208 umgekehrt und der achte Eingang des NOR-Gliedes 206
erhält ebenfalls eine binäre »0«. Das auf diese Weise von dem NOR-Glied 206 erzeugte Signal, das von der
Wellenform 206' fluchtend mit dem Taktimpuls 2 dargestellt ist, läßt eine Dauer gleich der Taktimpulsdauer
zu und wird an den Treiber 211 angelegt. Wie schon erwähnt, bedeutet das von dem NOR-Glied 206
erzeugte Signal, daß mehr als sechs Taktimpulsperioden verstrichen sind, seit das unmittelbar vorausgehende
Drucksignai erschienen ist. Der Schalter 107 wird daher während der unmittelbar nachfolgenden Taktimpulsdauer
für eine zusätzliche Dauer von 230 Millisekunden, die ungefähre Taktimpulsdauer, aktiviert. Das von dem
ODER-Glied, das aus dem NOR-Glied 209 und dem Inverter 210 besteht, erzeugte Schaltererregungssignal,
das durch die Wellenform 210' gegeben ist, schaltet die Wärmequelle der Schmelzfixiereinrichtung während
einer vollen Taktimpulsperiode und einer zusätzlichen Taktimpulsdauer ein.
Aus der Wellenform 20Γ wird deutlich, daß beim Taktimpuls 2 kein Drucksignal an den Anschluß 201
angelegt wird. Daher wird der nachfolgende Abschnitt des Kopieträgers 9 nicht durch die Schmelzfixiereinrichtung
40 weitertransportiert. Dieses bedeutet natürlich, daß die Bildinformation, die von der dem Taktimpuls 2
entsprechenden Datenkarte stammt, nicht kopiert werden soll. Dabei sei jedoch darauf hingewiesen, daß
die weitere Speisung der Wärmequelle d<:r Schmelzfixiereinrichtung während der zweiten Taktimpulsperiode,
wie eben oben beschrieben wurde, nicht ausreicht, um den Kopieträger, der sich in der Schmelzfixiereinrichtung
befindet, zu verschmoren oder sonstwie zu beschädigen. Wenn außerdem der Kopieträger beim
Taktimpuls 2 vorgeschoben worden ist, könnte die zusätzliche Speisung der Wärmequelle vorteilhaft dazu
dienen, das nächste nachfolgende Tonerbild auf dem Kopieträger zu fixeren. Beim Taktimpuls 3 ist am
Anschluß 201 kein Drucksignal vorhanden und daher braucht die Schmelzfixiereinrichtung 40 nicht erregt zu
ίο werden. Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt das erste
Drucksignal, das an den Anschluß 201 angelegt wurde, in die dritte Stufe des Speichers 200 weitergeschoben.
Beim Taktimpuls 4 wird dieses Drucksignal in gleicher Weise in die vierte Stufe des Speichers 200 weitergeschoben.
Die Wellenform 20Γ zeigt an, daB das nächstfolgende
Drucksignal dem Anschluß 201 während der Taktimpulsperiode 5 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist
das unmittelbar vorausgehende Drucksignal in die fünfte Stufe des Speichers 200 geschoben. Daher sind
annähernd 1328 Millisekunden, d. h. vier Takiimpuisperioden,
verstrichen, seit ein vorgegebener Abschnitt des Kopieträgers 9 in die Schmelzfixiereinrichtung 40
eingeführt wurde. Weiter sind annähernd 766 Millisekünden verstrichen, seit die Speisung der Wärmequelle
beendet wurde. Die SchmelzFixiereinrichtung hat sich daher so weit abgekühlt, daß die in ihr angesammelte
Energie unter das Schmelzniveau abgeleitet wurde Beim Taktimpuls 5 erzeugt das UND-Glied 203 ein
Signal, das durch die Wellenform 203' wiedergegeber ist. Dieses Signal wird dem ODER-Glied, das aus dem
NOR-Glied 209 und dem Inverter 210 besteht zugeführt. Weiter spricht das NOR-Glied 204 auf jede
binäre »0« an, die ihr von der zweiten bzw. dritten Stufe
i> des Speichers 200 zugeführt wird, und auf die binäre »0«
die ihr von dem Inverter 205 zugeführt wird. Da« Drucksignal, das die erste Stufe des Speichers 2OC
besetzt, wird vom Inverter 205 einer logischen Negatior unterworfen, um die zuletzt erwähnte binäre »0« zi
erzeugen. Dementsprechend wird ein Signal, das durch
die Wellenform 204' dargestellt ist und eine Dauei gleich der Taktimpulsperiode zuläßt, auch an da;
ODER-Glied, das aus dem NOR-Glied 209 und derr Inverter 210 besteht, gegeben. Beim Taktimpuls 5 wire
das Schaltererregungssignal, das durch die Wellenform 210' gegeben ist, dem Treiber 211 zugeführt, wodurch
der Schalter 107 geöffnet wird. Die öffnung de; Schalters 107 führt zu einer Speisung der Wärmequelle
105 in der Schmelzfixiereinrichtung 40 während einei Dauer, die einer Taktimpulsperiode entspricht. Der au
dem Kopieträger 9 befindliche Toner wird also mit dei Unterlage verschmolzen. Außerdem genügt die Speise
dauer von annähernd 332 Millisekunden, um dit Schmelzfixiereinrichtung eine so hohe Teinperatui
annehmen zu lassen, daß Strahlungsenergie in ausrei chendem Maß erzeugt wird.
Bei der nächsten Taktimpulsperiode 6 wird keir Drucksignal an den Anschluß 201 gelegt und daher wire
die Weiterbewegung des Kopieträgers 9 unterbrochen Derjenige Abschnitt des Kopieträgers, der vorher in dk
Schmelzfixiereinrichtung 40 vorgeschoben worden war bleibt dort und die angesammelte Strahlungsenergie
dient dazu, das Verschmelzen zu vollenden. Weiter wire beim Taktimpuls 6 eine binäre »0« in die erste Stufe de:
Speichers 200 geschoben und das vorausgehend« Drucksignal wird in die zweite Stufe des Speichers 2OX
weitergeschaltet. Demgemäß sind das UND-Glied 20; und das NOR-Glied 204 gesperrt und sie erzeugen keim
Ausgangssignale. Das in der zweiten Stufe des Speichers 200 gespeicherte Drucksignal wird zwar von dem
Inverter 207 umgekehrt und als eine binäre »0« dem NOR-Glied 206 zugeführt, das erste Drucksignal ist
jedoch in die sechste Stufe des Speichers 200 weitergeschoben und daher ist das NOR-Glied 206
gesperrt und erzeugt kein Ausgangsimpulssignal. Dieses ist erforderlich, da zwischen dem Erscheinen des ersten
und des zweiten Drucksignals nicht mehr als sechs Taktimpulsperioden verstrichen sind.
Das nächstfolgende Drucksignal wird an den Anschluß 201 beim Taktimpuls 8 angelegt und in die
erste Stufe des Speichers 200 verschoben, wie durch die Wellenform 201' angedeutet ist. Es sind also drei
Taktimpulsperioden verstrichen seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal dem Anschluß 201 zugeführt
wurde, und annähernd 664 Millisekunden, seit die Speisung der Wärmequelle in der Schmelzfixiereinrichlung
beendet wurde. Beim Taktimpuls 8 wird das unmittelbar vorausgehende Drucksignal in die vierte
Stufe des Speichers 200 weitergeschoben und das erste Drucksignal wird in die achte Stufe des Speichers 200
geschoben. Demgemäß spricht das UND-Glied 203 auf das an seinem ersten Eingang erscheinende Drucksignal
an und auf den Taktimpuls, der an seinem zweiten Eingang liegt, und erzeugt das Signal, das durch die
Wellenform 203' gegeben ist und eine Taktimpulsdauer hat. Außerdem übersteigt die zwischen den aufeinanderfolgenden
Drucksignalen verstrichene Zeitspanne zwei Taktimpulsperioden und das NOR-Glied 204 spricht auf
)edi von dem Inverter 205 angelegte binäre »0« an und
erzeugt das Signal, das durch die Wellenform 204' gegeben ist und das eine Dauer gleich der Taktimpulsperiode
hat. Das NOR-Glied 206 kann kein Ausgangssignal erzeugen, weil das erste Drucksignal von der
achten Stufe des Speichers 200 an einen Eingang von ihnen angelegt wird. Das ODE'R-Glied. das aus dem
NOR-Glied 209 und dem Inverter 210 besteht, spricht auf die ihm zugeführten Signale von dem UND-Glied
203 und dem NOR-Glied 204 an und versorgt den Treiber 211 mit einem Schaltererregungssign.al, das
durch die Wellenform 210' dargestellt wird. Der Schalter 107 wird daher für eine Dauer gleich der
Taktimpulsperiode geöffnet, wodurch die Wärmequelle 105 in der Schmelzfixiereinrichtung 40 eingeschaltet
wird. Demzufolge wird der Toner auf dem dritten Abschnitt des Kopieträgers 9 mit diesem verschmolzen.
Beim Taktimpuls 9 wird ein unmittelbar folgendes Drucksignal an den Anschluß 201 gelegt, wodurch
angezeigt wird, daß der Kopieträger 9 durch die Schmelzfixiereinrichtung vorgeschoben wurde, um den
nachfolgenden Abschnitt des Kopieträgers für einen Schmelzvorgang in die richtige Lage zu bringen. Daraus
ist zu schließen, daß die von den nachfolgenden Datenkarten stammende Bildinformation kopien werden
soll. Beim Taktimpuls 9 sind also die erste und die zweite Stufe des Speichers 200 mit einem Drucksignal
belegt, in der fünften Stufe des Speichers 20 ist ebenfalls ein Drucksignal vorhanden und die übrigen Stufen des
Speichers 200 sind nicht mit Drucksignalen besetzt. Also wird ausschließlich das UND-Glied 203 leitend, um ein
Ausgangssignal zu erzeugen, das durch die Wellenform 203' dargestellt wird, und dieses Signal wird von dem
ODER-Glied, bestehend aus dem NOR-Glied 209 und dem Inverter 210, als Schaltererregungssignal 210' an
den Treiber 211 weitergegeben. Der Schalter 107 wird
daher für eine Dauer gleich der Taktimpulsdauer geöffnet, wodurch die Wärmequelle erregt wird. Wie
aus der Wellenform 210' ersichtlich, genügt die öffnung des Schalters 107 für eine volle Taktimpulsperiode
während der unmittelbar vorausgehenden Taktimpulsperiode 8 und die öffnung des Schalters 107 für eine
Taktimpulsdauer während der Taktimpulsperiode 9, um die Wärmequelle für eine Gesamtdauer von annähernd
562 Millisekunden einzuschalten. Daher wird dem Toner auf dem Kopieträger 9 genügend Wärme zugeführt, um
ihn mit dem Kopieträger zu verschmelzen. Die
ίο kopierten Bilder von den aufeinanderfolgenden Datenkarten
sind damit auf dem Kopieträger fixiert und bilden permanente Kopien.
Beim Taktimpuls 10 wird das unmittelbar vorausgehende Drucksignal in die zweite Stufe des Speichers 200
geschoben, das vorherige Drucksignal wird in die dritte Stufe des Speichers 200 weitergeschoben und das
wieder vorherige Drucksignal wird in die sechste Stufe des Speichers 200 geschoben. Daher erzeugt kei.i-.s der
Glieder 203, 204 oder 206 ein Ausgangssignal. Beim Taktimpuls 11 wird jedoch ein Drucksignal an den
Anschluß 201 gelegt und in die erste Stufe des Speichers 200 weitergeschoben, das durch die Wellenform 201'
gegeben ist. Beim Taktimpuls 11 ist die dritte Stufe des Speichers 200 von dem unmittelbar vorausgehenden
Drucksignal besetzt, die vierte Stufe des Speichers 200 von dem vorherigen Drucksignal und die siebte Stufe
des Speichers 200 von dem drittvorherigen Drucksignal. Daher erzeugt lediglich das UND-Glied 203 ein
Ausgangssignal, das durch die Wellenform 203' gegeben
jo ist und eine Dauer gleich einer Taktimpulsdauer hat. Das von dem UND-Glied 203 erzeugte Signal wird als
ein Schaltererregungssignal an den Treiber 211 von dem
ODER-Glied 209, 210 weitergegeben, wie dieses durch die Wellenform 210' angedeutet ist. Demzufolge wird
der Schalter 107 für eine vorgegebene Minimaldauer geöffnet, um dadurch die Wärmequelle 105 eine
entsprechende Zeitsp.vne lang zu speisen.
Während der nac iolgenden Taktimpulsperioden
wird die auf der Trommel vorhandene Bildinformation nicht kopiert und daher wird kein Drucksignalimpuls an
den Anschluß 201 gelegt, der Kopieträger 9 wird nicht durch die Schmelzfixiereini'ichtung 40 weitertransportiert
und die Wärmequelle nicht gespeist. Beim Taktimpuls 18 jedoch soll eine von einer Datenkarte
stammende Bildinformation, die auf den Kopieträger 9 übertragen ist, dort fixiert werden. Dementsprechend
wird ein Abschnitt des Kopieträgers, auf dem der Toner bildmäßig angeordnet ist, in die Schmelzfixiereinrichtung
40 vorgeschoben und ein Drucksignal wird an den
W Anschluß 201 gelegt und in den Speicher 200 geschoben,
wie dieses durch die Wellenform 20Γ dargestellt ist. Keine der Stufen 2 bis 7 des Speichers 200 ist von einem
Drucksignal besetzt, das unmittelbar vorausgehende Drucksignal, d. h. das Drucksignal, das beim Taktimpuls
Vi 11 erschienen ist, besetzt die achte Stufe des Speichers.
Demzufolge erzeugen sowohl das UND-Glied 203 als auch das NOR-Glied 204 Ausgangssignale, wie dieses
durch die Wellenform 203' bzw. 204' dargestellt ist. Diese Signale werden als ein Schaltererregungssignal
M) dem Treiber 211 von dem ODER-Glied, bestehend aus
dem NOR-Glied 209 und dem Inverter 210, zugeführt, wie dieses die Wellenform 210' zeigt. Der Schalter 107
wird daher für eine Zeitspanne gleich der Taktimpulsperiode geöffnet, wodurch die Wärmequelle für eine
hi entsprechende Zeitspanne lang gespeist wird.
Wie man sieht, sind mehr als sechs Taktimpulsperioden, nämlich sieben Taktimpulsperioden, verstrichen,
seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal er-
schienen ist Daher sind also auch mehr als sechs Taktimpulsperioden verstrichen, seit die unmittelbar
vorausgehende Speisung der Wärmequelle 115 beendigt wurde. Die Wärmequelle 105 hat sich also auf eine
niedrigere Ruhetemperatur abgekühlt und muß eine zusätzliche Zeitspanne lang gespeist werden, um eine
ausreichende Strahlungsenergie abzugeben. Beim Taktimpuls 19 wird also das unmittelbar vorausgehende
Drucksignai in die zweite Stufe des Speichers 200 weitergeschoben und die dritte bis achte Stufe dieses
Speichers sind nicht mit gespeicherten Drucksignalen besetzt Demzufolge wird das NOR-Glied 206 leitend
und erzeugt ein Ausgangssignal 206', das eine Dauer gleich der Taktimpulsdauer hat, und dieser Impuls wird
als ein Schaltererregungssignal dem Treiber 211 von dem ODER-Glied, bestehend aus dem NOR-Glied 209
und dem Inverter 210, zugeführt. Der Schalter 107 wird
also während der Taktimpulsperiode 19 eine zusätzliche Zeitspanne lang geöffnet, um die erforderliche zusätzliche
Speisung der Wärmequelle 105 zu bewirken.
Beim Taktimpuls 20 wird das unmittelbar vorausgehende
Drucksignal in die dritte Stufe des Speichers 200 weitergeschoben und beim Taktimpuls 21 wird ein
nächstes Drucksignal dem Anschluß 201 zugeführt und in den Speicher 200 geschoben, wie dieses mit der
Wellenform 20Γ dargestellt ist. Wie man sieht, sind mehr als zwei Taktimpulsperiodcn verstrichen, sei« das
unmittelbar vorausgehende Drucksignal erschienen ist, und außerdem sind mehr als etwa 434 Millisekunden
verstrichen, seit die unmittelbar vorherige Speisung der Wärmequelle 105 beendet ist. Eine ordnungsgemäße
Verschmelzung des Toners, der auf dem Kopieträger 9 bildmäßig angeordnet is?, erfor ";rt daher etwas mehr
als die vorgegebene Min/maldaucr der Speisung der
Wärmequelle. Beim Taktimpuls 2i ' ;t die erste Stufe des Speichers 200 von dem Drucksignal besetzt, wie dieses
die Wellenform 20Γ zeigt. Weder die zweite noch die dritte Stufe des Speichers ist von einem Drucksignal
belegt. Daher wird von dem UND-Glied 203 ein Ausgangssignal entsprechend der Wellenform 203'
erzeugt und von dem NOR-Glied 204 ein Ausgangssignal entsprechend der Wellenform 204'. Das ODER-Glied
bestehend aus dem NOR-Glied 209 und de,n Inverter 210, spricht auf die angelegten Signale an und
liefert ein Schaltererregungssignal der Wellenform 210' an den Treiber 211. Demgemäß wird der Schalter 107
für eine Zeitspanne gleich der Taktimpulsperiode geöffnet, wodurch die Wärmequelle 105 eine entsprechende
Zeitspanne lang eingeschaltet wird.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß der Speicher 200 den zeitgebundenen Ablauf der
Bewegung der aufeinanderfolgenden Abschnitte des Kopieträgers 9 durch die Schmelzfixiereinrichtung 40
speichert. Zwischen den aufeinanderfolgenden Bewegungsschritten kann ein unterschiedliches Zeitintervall
verstreichen. Dieses drückt sich darin aus, daß bestimmte Stufen des Speichers 200 mit Drucksignaien
besetzt sind. Da die Speisung der Wärmequelle von dem Anlegen eines Drucksignals an den Anschluß 201
abhängt, liefern die ausgewählten Stufen des Speichers 200, die mit Drucksignalen besetzt sind, eine Anzeige für
die Länge der Zeit, die zwischen den aufeinanderfolgenden Speisungen der Wärmequelle verstrichen ist.
Im Rahmen der Beschreibung der Fig.3 wird
angenommen, daß für alle UND-Glieder, NOR-Glieder, Inverter, Speicher und Treiber übliche im Handel
erhältliche TTL-Schaltungen verwendet werden. Jedoch kann jede der spezifischen logischen Bestandteile oder
Anordnungen auch durch andere Komponenten ersetzt werden, die die gleichen Ausgangssignale entsprechend
den Eingangsbedingungen erzeugen. Auch kann die genaue logische Funktion sich von der vorstehend
beschriebenen unterscheiden. Die logische Schaltung der Fig.3 kann alternativ auch mit MSI-Logik, mit
einzelnen Schaltkomponenten oder mit MOS-Chips ausgerüstet sein. Weiter kann die in Fig.2A gezeigte
einstellbare Spannung.squelle 100 durch eine andere
ίο übliche Quelle ersetzt werden, die ausreicht, um die
Wärmequelle 105 auf ein von dem ODER-Glied, bestehend aus dem NOR-Glied 209 und dem Inverter
210, erzeugtes Schaltererregungssignal hin mit einer erhöhten Spannung zu versorgen. Demgemäß kann eine
is geeignete Hochspannungsquelle wahlweise mit der Wärmequelle 105 über übliche Schalter gekoppelt
werden, wobei der Schalter auf das von dem erwähnten ODER-Glied erzeugte Schaltererregungssignal hin
betätigt wird. Die Wärmequelle 105 muß nicht unbedingt eine Quarzlampe sein, sondern kann alternativ
aus irgendeiner Wärmestrahlungseinrichtung oder einer anderen Heizeinrichtung bestehen, wie sie in
Schmelzfixiereinrichtungen oder anderen Fixiereinrichtungen für Toner verwendet werden.
Es kann irgendeine geeignete Taktimpulsperiode und Taktimpulsdauer verwendet werden. Weiter kann der
Speicher 200 aus jedem herkömmlichen Speicher bestehen, der in der Lage ist, einen zeitlichen Ablauf der
vorhergegangenen Funktion der Schmelzfixiereinrichtung zu speichern und damit auch der intermittierenden
Bewegung des Kopieträgers. Das NOR-Glied 204 kann so ausgebildet sein, daß es ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn drei oder mehr Taktimpulsperioden verstrichen sind, seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal
t5 erschienen ist. In ähnlicher Weise kann das NOR-Glied
206 ein Ausgangssignal erzeugen, wenn irgendeine passende Anzahl von Taktimpulsperioden seit dem
Erscheinen des unmittelbar vorausgehenden Drucksignals verstrichen ist. Es können zusätzliche Verknüp-
fungsglieder vorgesehen sein, um Ausgangssignale beim Verstreichen anderer Taktimpulsperioden zu liefern.
Diese NOR-Glieder können selbstverständlich Ausgangssignale für jede gewünschte Dauer erzeugen, um
die Wärmequelle entsprechend dem jeweils verstrichenen Zeitintervall seit der unmittelbar vorausgegangenen
Speisung zu speisen.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, in der gleiche Bezugszeichen für die
gleichen oder ähnlichen Bauteile verwendet werden, wie in den Fig. 1,2 und 3. In F ig. 5 ist schematisch eine
übliche Wärmequelle 105 gezeigt. Die Wärmequelle 105 ist mit einer einstellbaren Spannungsquelle 100 verbunden,
die in gleicher Weise wie in Fig.2A gezeigt aufgebaut und betrieben wird. Mehrere Widerstände
406 bis 408 lassen sich mittels einer steuerbaren Schalteranordnung 406a bis 408a dem Widerstand 102
in Reihe schalten. Der Widerstand 406 ist größer als der Widerstand 407, der seinerseits wieder größer ist als der
Widerstand 408. Der Schalter 406a bis 408a können einzeln geöffnet werden. Der effektive Widerstand der
ersten Stufe des gezeigten Spannungsteilers wird erhöht, wenn einer oder mehrere der Widerstände 406
bis 408 mit dem Widerstand 102 in Reihe geschaltet werden. Demzufolge wird der Schwellwert oder die
Zündspannung für den Triggereingang 101a des doppeltrichtenden Stromführers 101 entsprechend
erniedrigt. Damit wird der Zeitpunkt des Leitendwerdens während einer ersten Halbperiode vorgeschoben
und die Dauer der Leitfähigkeit des doppeltrichtenden
Stromführers 101 wird verlängert Wenn einer oder mehrere der Widerstände 406 bis 408 zum Widerstand
102 in Reihe liegen, wird die Effektivspannung, die an die Wärmequelle 1OS angelegt wird, proportional 5
erhöht, was zu einer entsprechenden Steigerung der abgestrahlten Wärmemenge führt Wenn z. B. der
Überbrückungsschalter 406a geöffnet wird, um den Widerstand 406 mit dem Widerstand 1112 in Reihe zu
schalten, wird an die Wärmequelle 105 eine maximale Spannung angelegt, wodurch eine maximale Wärme
erzielt wird. Wenn entsprechend der Überbrückungsschalter 407a geöffnet wird, um den Widerstand 407 mit
dem Widerstand 102 in. Reihe zu schalten, wird eine mittlere Spannung an die Wärmequelle 105 angelegt, so
daß eine mittlere Erwärmungsstufe erreicht wird. Wenn schließlich der Überbrückungsschalter 408a geöffnet
wird, um den Widerstand 408 mit dem Widerstand 102 in Serie zu schalten, wird eine minimale Spannung der
Wärmequelle 105 zugeführt, wodurch eine minimale Erwärmungsstufe erzielt wird. Es können auch noch
weitere in Reihe geschaltete Widerstände vorgesehen werden, um verschiedene andere Erwärrnungsstufon zu
erzielen.
Der Überbrückungsschalter kann aus; den beweglichen Kontakten eines üblichen Relais bestehen oder aus
elektronischen Schaltern. Durch die Verbindung der Widerstände 406 bis 408 mit dem Widerstand 102 ändert
sich das Teilungsverhältnis des Spannungsteilers, so daß sich der Schwellwert an dem Triggeireingang 101a so
ändert Dementsprechend wird die Stelle, an der der doppeltrichtende Stromführer 101 während der positiven
Halbperiode der Wechselspannung leitend gemacht wird, in Übereinstimmung mit dem Wert des angeschlossenen
Widerstandes vorgeschoben. ii
Ein Beispiel für eine Schaltanordnung, die die Überbrückungsschalter 406a bis 40Sa steuert, ist als
logische Schaltung der Fig.6 dargestellt. Diese Schaltung weist einen Speicher 200, Verknüpfungsglieder
303,304 und 305 sowie Treiber 308,309 und 310 auf.
Der Speicher 200 arbeitet in der Weis«:, daß er einen zeitlichen Ablauf der vorausgehenden Erregungen des
Heizelementes in der Schmelzfixiereinrichtung 40 der Fig. 1 speichert und kann dazu aus einem mehrstufigen
Schieberegister bestehen, das einen Eingang zum Empfang eines unregelmäßig ersneinenden Speisesignals
und einen Schiebeeingang zum Empfang eines periodischen Schiebesignals hat. Der Speicher arbeitet
in prinzipiell gleicher Weise wie der in F i g. 3 gezeigte Speicher. r>o
Die Ausgänge der Stufen 1 bis 7 des Speichers 200 sind mit einem Dekoder verbunden, der die Folge der
Drucksignale, die an den Speicher 200 eingegeben wurden, analysiert Der Decoder weist ein erstes
Verknüpfungsglied 303, ein zweites Verknüpfungsglied 304 und ein drittes Verknüpfungsglied 30.'» auf. Das erste
Verknüpfungsglied 303 besteht aus einer Koinzidenzschallung, die einen ersten Eingang hat, der mit der
ersten Stufe des Speichers 200 verbunden ist, sowie einen zweiten Eingang, der am Ausgang des zweiten <>o
Verknüpfungsgliedes 304 liegt, und einen dritten Eingang, der mit dem Ausgang des dritten Verknüpfungsgliedes
303 gekoppelt ist Die Koinzidenzschaltung arbeitet in der Weise, daß sie das aufeinanderfolgende
Auftreten eines Drucksignals und das Verstreichen von nicht mehr als den-, vorgegebenen Zeilintervall zwischen
dem aufeinanderfolgenden Auftreten wahrnimmt. Die Koinzidenzschaltung 303 ist in der Lage, ein
Ausgangssignal zu erzeugen, wenn an jedem ihrer Eingänge ein bestimmtes Signal angelegt ist Demzufolge
kann die Koinzidenzschaltung 303 aus einem üblichen NAND-Glied bestehen, das an seinem
Ausgang eine binäre »0« erzeugt, wenn an jedem Eingang eine binäre »1« erscheint In gleicher Weise
kann die Koinzidenzschaltung 303 auch aus einem herkömmlichen UND-Glied bestehen, das an seinem
Ausgang eine binäre »1« erzeugt, wenn an jedem Eingang eine binäre »1« liegt
Das zweite Verknüpfungsglied 304 nimmt das Verstreichen einer ersten Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden
Drucksignalen wahr und erzeugt ein Signal entsprechend dieser Wahrnehmung. Im einzelnen
stellt das Verknüpfungsglied 304 fest, wenn mehr als zwei Taktimpulsperioden, aber weniger als eine
vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsperioden verstrichen sind, seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal
erschienen ist. Ein solcher Ablauf entspricht einer verstrichenen Zeitspanne seit der vorausgehenden
Speisung der Wärmequelle, die di„ Schmelzfixiereinrichtung auf eine Temperatur abgekühlt !,at, welche eine
höhere Speisung notwendig macht, um ausreichend Strahlungsenergie abzugeben. Das zweite Verknüpfungsglied
304 weist einen ersten Eingang auf, der mit einer .orgegebenen Stufe, beispielsweise der ersien
Stufe des S'oeichers 200 über einen inverter 306 verbunden ist, sowie einen zweiten Eingang, der an der
zweiten Stufe des Speichers 200 liegt, und einen dritten Eingang, der an einer dritten Stufe des Speichers 200
liegt und schließlich einen vierten Eingang, der mit dem Ausgang des dritten Verknüpfungsgiiedes 305 über
einen Inverter 307 gekoppelt ist. Ein Ausgangssignal wird von dem zweiien Verknüpfungsglied 304 erzeugt,
wenn die erste Stufe des Speichers 200 von einem Drucksignal besetzt ist, aber die zweite und dritte Stufe
des Speichers 20Ö nicht mit einem Drucksignal belegt
sind.
Dementsprechend kann das zweite Verknüpfungsglied 304 ein übliches ODER-Glied sein, das an seinem
Ausgang eine binäre »0« erzeugt, wenn an jedem Eingang eine binäre »0« liegt. Alternativ kann das
zweite Verknüpfungsglied 304 auch ein übliches NOR-Glied, ein NAND-Glied oder ein UND-Glied sein,
wobei ein erster Eingang eines solchen Gliedes unmittelbar mit der ersten Stufe des Speichers 200
verbunden ist und der zweite und dritte Eingang mit der zweiten und dritten Stufe des Speichers 200 über einen
Inverter. Der Inverter 306 und 307 des gezeigten Beispiels kann aus einer herkömmlichen logischen
Negauonsschaltunp bestehen, die eine binäre »0« erzeugt, wenn ihr eine binäre »1« eingegeben wird, und
umgekehrt eine binäre »1«, wenn eine binäre »0« zugeführt wird.
Das dritte Verknüpfungsglied 305 stellt den Ablauf der zweiten Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden
Drucksignalen fest, wobei diese zweite Zeitspanne größer ist als die oben erwähnte erste Zeitspanne. Im
einzelnen nimm: das Verknüpfungsglied 305 wahr, wenn
mehr als die oben erwähnte vorgegebene Anzahl von Taktimpulsperioden verstrichen ist, seit das unmittelbar
vorausgehende Drucksignal erschienen ist. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die vorgegebene Anzahl
sechs ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, bedeutet dieses, daß die Z°it, die seil der vorausgehenden
Speisung der Wärmequelle verstrichen ist. ausreicht, um die Schmelzfixiereinrichtung so weit abzukühlen, daß
eine maximale Erregungsstufe zweckmäßig ist, um eine
ausreichende Strahlungsenergie zu erzielen. Das Verknüpfungsglied 305 kann einen ersten Eing;ang haben,
der mit der ersten Stufe des Speichers 200 über einen Inverter 306 gekoppelt ist, sowie Eingänge 2 bis 7, die
jeweils an den Stufen 2 bis 7 des Speichers 200 liegen, ί
Das Verknüpfungsglied kann ein übliches ODER-Glied sein, ähnlich dem ODER-Glied 307 oder es kann
alternativ ein UND-Glied, ein NAND-Glied, ein NOR-Glied oder ein sonstiges passendes Glied sein.
Wenn das Glied 305 aus im Handel erhältlichen logischen Bestandteilen konstruiert wird, mag ein
ODER-Glied mit sieben Eingängen nicht erhältlich sein. Demgemäß kann das ODER-Glied auch aus zwei
erhältlichen ODER-Gliedern mit jeweils vier Eingängen zusammengesetzt sein, deren Ausgänge mit einem r>
weiteren ODER-Glied verbunden sind.
Obwohl dies in dem gezeigten Beispiel nicht veranschaulicht ist, können zusätzliche Glieder, ähnlich
den oben beschriebenen, vorgesehen werden, i;m den Ablauf weilerer Zeitspannen zwischen aufeinanderfol- .'»
genden Drucksignalen wahrzunehmen. Entsprechend können die .Schaltungsverbindungen zwischen dem
Glied 305 und dem Speicher 200 jede beliebige passende
Form haben, die die Wahrnehmung des Ablaufs einer entsprechenden Zeitspanne erlaubt. .'">
Die Konfiguration des NAND-Gliedes 303. des ODER-Gliedes 304 und des ODER-Gliedes 305 ist für
eine abwechselnde exklusive Funktion geeignet. Daher kann ein Ausgangssignal von einem und nur von einem
der gezeigten Glieder zu einem bestimmten Zeitpunkt <■«
erzeugt werden. Dieses erreicht man dadurch, daß man ciie Ausgangssignale einiger der Glieder als .Sperrsignale
verwendf I, um die Funktion der anderen Glieder /u
sperren. Im einzelnen ist hierzu der Ausgang des ODER-Gliedes 305 mit den Eingängen üc, ODER-Glie- >■'<
des 304 und des NAND-Gliedes 303 verbunden, und der Ausgang des ODER-Gliedes 304 ist an einen weiteren
F.ingang des NAND-Gliedes 303 angeleg". Folglich dient ein von dem ODER-Glied 305 erzeugtes
Ausgangssignal dazu, das ODER-Glied 304 und das '»
NAND-Glied 303 an einer Erzeugung von Ausgangssignalen zu hindern; ein von dem ODER-Glied 304
erzeugtes Ausgangssignal dient seinerseits dazu, das NAND-Glied 303 am Erzeugen eines Ausgangssignals
zu hindern. >r>
Wie in Fig. 6 gezeigt ist. sind die Ausgänge des NAND-Gliedes 303, des ODER-Gliedes 304 und des
ODER-Gliedes 305 mit den entsprechenden Treibern 308 bzw. 309 bzw. 310 gekoppelt. Die Treiber sind in der
Hinsicht von üblicher Form, daß jeder Treiber auf eine w
ihm zugeführte binäre »0« hin ein Bezugspotential, beispielsweise eii· Nullpotential, an seinem Ausgang
erzeugt. Die Ausgänge der Treiber 308,309 und 310 sind mit Erregerspulen 4086, 4076 und 4066 üblicher Relais
verbunden. Die Erregerspule ist jeweils dem Kontakt eines Schalters 408a, 407a, 406a der F i g. 2 zugeordnet.
Daher bewirkt die Erregung einer Spule, daß der entsprechende Schalter öffnet.
Jeder Treiber 308, 309 und 310 antwortet auf ein an
ihn angelegtes Schaitererregungssignal in Form einer binären »0« damit, daß er eine zugehörige Erregerspule
mit Erdpotential beliefert. Dementsprechend kann der Treiber 308 aus einer üblichen integrierten Schaltung
bestehen und einen Eingang haben, der mit dem N AN D-Glied 303 verbunden ist, und einen Ausgang, der
zum Erregen der Spule 4086 dient. Die Treiber 309 und 310 können ähnlich konstruiert sein, so daß eine weitere
Beschreibung nicht erforderlich ist.
Die Funktion der in F i g. 6 gezeigten Anordnung wird nun beschrieben. Wie erwähnt wurde, werden die
aufeinanderfolgenden Abschnitte des Kopieträgers 9, auf dem der Toner in Bildkonfiguration angeordnet ist,
intermittierend durch die Schmelzfixiereinrichtung 40 transportiert, obwohl die Datenkarten und die Trommel
kontinuierlich vorgeschoben bzw. gedreht werden. Demzufolge ist zu erwarten, daß, wenn eine von fünf
Datenkarten beispielsweise kopiert werden soll, lediglieh ein die Kopie aufnehmender Abschnitt des
Kopieträgers 9 durch die Schmelzfixiereinrichtung 40 während der zur Verarbeitung der fünf Datenkarten
erforderlichen Zeitspanne transportiert wird. Oder anders ausgedrückt, lediglich ein einziges Drucksignal in
der Form eines Impulses wird an den Anschluß 201 gelegt, obwohl fünf Taktimpulse an den Anschluß 202
gelegt werden. Um das Verständnis zu erleichtern, sei als Beispiel ein Zeitablaufdiagramm der Fig. 7 angenommen,
das von links nach rechts gelesen wird. Es wird weiter angenommen, daß die Schmclzfixiereinrichtung
und das mit dieser gekoppelte Kopiergerät bereits seit einiger Zeit in Betrieb sind. In der ersten betrachteten
Zeitperiode, d. i. beim Zeitimpuls I der Wellenform 202'. wird das ersle Drucksignal, dargestellt durch den ersten
Impuls am linken Ende der Wellenform 201', an den Anschluß 201 gelegt. Man sieht, daß dieser erste Impuls
20Γ angibt, daß ein Abschnitt des Kopieträgers 9 in die
■Schmelzfixicreinrichtung 40 vorgeschoben worden ist.
so daß die Wärmequelle nun gespeist werden muß. um eine ausreichende Temperatur zum Fixieren des Toners
auf dem Kopieträger zu erreichen, und daß die Wärmequelle seit eiern letzten Erscheinen des nicht
gezeigten unmittelbar vorausgehenden Impulses 201' nicht mehr erregt worden ist. Beim Taktimpuls I wird
also das Drucksignal in die erste Stufe des Speichers 200 geschoben und die Stufen 2 bis 7 des Speichers sind nicht
mit Drucksignalen belegt. Der Speicher 200 kann auf die Vorderflanke der ihm zugeführten Taktimpulse 202'
ansprechen. Natürlich können auch die Rückflanken der Taktimpulse dazu verwendet werden. Signale durch den
Speicher zu schieben. Dementsprechend wird die in der etsten Stufe des Speichers 200 gespeicherte binäre »1«
von dem Inverter 306 umgekehrt und als eine binäre »0« an das ODER-Glied 305 gegeben. Da jede der Stufen 2
bis 7 jetzt eine binäre »0« speichert, liegen an den übrigen Eingängen des ODER-Gliedes 305 jeweils eine
binäre »0«. Demzufolge erzeugt das ODER-Glied 305 eine binäre »0« als Schaltererregungssignal, wie dieses
durch die Wellenform 305' gegeben ist, die angibt, daß
mehr als sechs Taktimpulsperioden verstrichen sind, seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal erschienen
ist. Dieses Schaltererregungssignal wird an das NAND-Glied 303 und an das ODER-Glied 304 als Sperrsignal
gelegt. Folglich erzeugt das NAND-Glied 303 eine binäre »1« auf die ihm von dem ODER-Glied 305
zugeführte binäre »0«. In gleicher Weise beliefert der Inverter 307 das ODER-Glied 304 mit einer binären »1«,
wodurch von letzterem ODER-Glied eine binäre »1« erzeugt wird. Die Wellenformen 303' und 304'
veranschaulichen die Sperrung des NAND-Gliedes 303 und des ODER-Gliedes 304.
Lediglich der Treiber 310 wird also mit einer binären »0« gespeist. Demzufolge wird lediglich die Erregerspule 4066 erregt, wie dieses durch die Wellenform 4066
gekennzeichnet ist. Beim Taktimpuls 1 fließt daher Strom von der Energiequelle + Vdurch die Erregerspule 4066 zum Erdpotential, das an der Erregerspule vom
Treiber 310 angelegt ist Der Schalter 406a wird
geöffnet, so daß der Widerstand 406 mit dem Widerstand 102 in Reihe geschaltet wird. Der
Widerstand 406 hat einen maximalen Widerstandswert, wodurch der doppeltrichtende Stromführer 101 getriggert
wird, um die Wärmequelle 105 mit einer Erregerspannung zu belegen, die eine maximale
Amplitude hat. Die Wärmequelle 105 wird folglich auf eine maximale Wärmungsstufe gebracht, wie dieses
durch o'.e Wellenform 105' gezeigt ist. Diese maximale
Erwärmungsstufe ist zweckmäßig, weil die Schmelzfixiereinrichtung 40 bereits für eine längere Zeitspanne
nicht gespeist worden ist und sich die Wärmequelle auf eine niedrigere Ruhetemperaiiir abgekühlt hat. Durch
die Speisung der Wärmequelle mit einer maximalen Spannung kann die Schmel/fixiereinrichtung zusätzliche
Strahlungsenergie abgeben, wodurch eine höhere Temperatur erzielt wird.
Aus der Wellenform 20Γ wird deutlich, daß beim Taktimpuls 2 kein Drucksignal an den Anschluß 201
gelegt wird. Daher wird der nachfolgende A'jsciiniii des
Kopieträgers 9 nicht durch die Schmelzfixiereinrichtung 40 transportiert. Dieses bedeutet natürlich, daß die von
der Datenkarte stammende Bildinformation, die dem Taktimpuls 2 entspricht, nicht kopien werden soll.
Daher wird in der ersten Stufe des Speichers 200 eine binäre »0« gespeichert und das Drucksignal wird in die
zweite Stufe des Speichers weitergeschoben. Das NAND-Glied 303 wird folglich mit einer binären »0«
beliefert und erzeugt an seinem Ausgang eine binäre »1«. Die ODER-Glieder 304 und 305 erhalten eine
binäre »1«, die in der zweiten Stufe des Speichers 200 gespe.Lhert ist, und erzeugen eine binäre »I«. Folglich
wird keiner der Treiber 308 bis 310 mit einem Schaltererregungssignal versehen und alle Schalter
406a bis 408a bleiben geschlossen. Die Schmelzfixiereinrichtung 40 wird nicht erregt und die Wärmequelle wird
auf ihrer Ruhestufe gehalten. Beim Taktimpuls 3 ist der Anschluß 201 nicht mit einem Drucksignal belegt und
die Schmelzfixiereinrichtung 40 braucht daher nicht gespeist zu werden. Weiter ist zu diesem Zeitpunkt das
erste Drucksignal, das an dem Anschluß 201 angelegt worden war, in die dritte Stufe des Speichers 200
weitergeschoben. Beim Taktimpuls 4 wird dieses Drucksignal in die vierte Stufe des Speichers 200
weitergeschoben.
Die Wellenform 201' läßt erkennen, daß der nachfolgende Drucksignaiimpuls an den Anschluß 201
während der Taktimpulsperiode 6 angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das unmittelbar vorausgehende
Drucksignal in die fünfte Stufe des Speichers 200 geschoben. Wenn daher jede Taktimpulsperiode mit 332
Millisekunden angenommen wird, sind ungefähr 1328 Millisekunden, d. h. vier Takiirnpulspcrioden, verstrichen,
seit ein bestimmter Abschnitt des Kopieträgers 9 in die Schmelzfixiereinrichtung 40 vorgeschoben worden
ist. Außerdem sind seit der Beendigung der Speisung der Wärmequelle annähernd 996 Millisekunden
verstrichen. Die Schmelzfixiereinrichtung hat sich daher so weit abgekühlt, daß die darin angesammelte
Wärmeenergie unter das Schmelzniveau abgeleitet worden ist. Beim Taktimpuls 5 ist das unmittelbar
vorhergehende Drucksignal in die fünfte Stufe des Speichers 200 verschoben, so daß das ODER-Glied 305
mit einer binären »1« beliefert wird. Offensichtlich ist jedoch die Bedingung für die Produktion eines
Schaltererregungssignals durch das ODER-Glied 305 nicht erfüllt Das ODER-Glied antwortet auf die ihr
eingegebene binäre »1« und legt eine binäre »0« über
den Inverter 307 an das ODER-Glied 304 und eine binäre »1« an das NAND-Glied 303. Wie man sieht,
beträgt die zwischen aufeinanderfolgenden Drucksignalen verstrichene Zeitspanne mehr als zwei Taktimpulsperioden.
Die zweite und die dritte Stufe des Speichers 200 sind nicht mit Drucksignalen belegt und daher liegt
an den beiden Eingängen des ODER-Gliedes 304, die mit der zweiten bzw. dritten Stufe verbunden sind,
jeweils eine binäre »0«. Nun wird das in der ersten Stufe des Speichers 200 gespeicherte Drucksignal einer
logischen Negation durch den Inverter 206 unterworfen lind als eine binäre »0« an das ODER-Glied 304 gelegt.
Demzufolge ist nun jeder Eingang des ODER-Gliedes
304 mit einer binären »0« belegt, wodurch am Ausgang eine binäre »0« erzeugt wird, wie dieses aus der
Wellenform 304' hervorgeht. Das NAND-Glied 303 wird mit einer binären »0« gespeist, die von dem
ODER-Glied 304 erzeugt wird, wodurch das NAND-Glied gesperrt ist, wie dieses durch die Wellenform 303'
ucuilicil WIlU. U'ciVl/.üiülgc Wii'u uCr iTC'iuCT ~i\jj ΓΓιΐί
einer binären »0« beliefert, wogegen die Treiber 308 und 310 mit einer binären »1« versehen werden. Beim
Taktimpuls 5 erzeugt das ODER-Glied 304 ein Schaltcrerregungssignal, wodurch die Spule 4076 erregt
wird, wie dieses die Wellenform 407£>' zeigt. Der
Schalter 407a wird also geöffnet und verbindet den Widerstand 407 in Reihe mit dem Widerstand 102. Die
Wärmequelle 105 wird mit einer Spannung mittlerer Höhe gespeist, die durch die Wellenform 105'
angedeutet ist und wird dadurch auf eine mittlere Heizstufe gebracht. Der Toner auf dem Kopieträger 9
wird also mit der Unterlage verschmolzen. Die mittlere Heizstufe der Wärmequelle reicht aus. um die
.Schmelzfixiereinrichtung auf genügender Temperatur zu halten, so daß sich ausreichend Strahlungsenergie
ansammelt.
Bei der nächsten Taktimpulsperiode 6 wird kein Drucksignal an den Anschluß 201 gelegt und daher wird
die weitere Bewegung des Kopieträgers 9 unterbrochen. Derjenige Abschnitt des Kopieträgers, der vorher
in die Schmelzfixiereinrichtung 40 vortransportiert worden ist. bleibt darin und die angesammelte
Strahlungsenergie dient dazu, den Schmelzvorgang ordnungsgemäß zu vollenden. Außerdem wird beim
Taktimpuls 6 eine binäre »0« in die erste Stufe des Speichers 200 geschoben und das vorausgehende
Drucksignal wird in die zweite Stufe des Speichers 200 wei'.ergeschoben. Demgemäß sind das NAND-Glied
303. das ODER-Glied 304 und das ODER-Glied 305 alle gesperrt und erzeugen keine Ausgangssignale.
Das nächstfolgende Drucksignal wird an den Anschluß 201 beim Taktimpuls 8 gelegt und in die erste
Stute des Speichers 200 geschoben, wie dieses durch die Wellenform 20Γ angedeutet ist. Es sind also drei
Taktimpulsperioden verstrichen, seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal an den Anschluß 201 gelegt
wurde, und ungefähr 664 Millisekunden sind verstrichen, seit die Speisung der Wärmequelle in der Schmelzfixiereinrichtung
beendet wurde. Beim Taktimpuls 8 wird das unmittelbar vorausgehende Drucksignal in die vierte
Stufe des Speichers 200 geschoben und das erste Drucksignal wird in die achte Stufe des Speichers 200
weitergeschoben. Demzufolge kann das ODER-Glied
305 keine binäre »0« als Schallererregungssignal
erzeugen, weil ihm von der vierten Stufe des Speichers 200 eine binäre »1« eingegeben wird. Außerdem wird
die binäre »i«, die von dem ODER-Glied erzeugt wird, durch den Inverter 307 umgekehrt und als binäre »0« an
das ODER-Glied 304 gelegt. Da außerdem zwischen den aufeinanderfolgenden Drucksignalen mehr als zwei
Taktirnpulsperioden verstrichen sind, wird an das ODER-Glied 304 von den beiden Stufen des Speichers
200, nämlich der zweiten und der dritten, eine binäre »0« gelegt. Schließlich wird das in der ersten Stufe des
Speichers 200 gespeicherte Dnjcksignal von dem Inverter 306 umgekehrt und als binäre »0« an das
ODER-Glied 304 gelegt. Demzufolge erzeugt das ODER-Glied eine binäre »0« als Schaltererregungssignal,
wie dieses die Wellenform 304' zeigt, und dieses Schaltererregungssignal wird an das NAND-Glied 303
gekoppelt und dient dazu, dieses NAND-Glied zu sperren. Der Treiber 309 spricht auf das Schaltererregungssignal
an und erregt die Spule 4076, wie dieses durch die Wellenform 4076' angedeutet ist. Bei
Erregung der Spule 4076 wird der Schalter 407;i
geöffnet und verbindet den Widerstand 407 in Reihe mit minimale Heizstufe zu erhitzen. Die Tonerbilder von
aufeinanderfolgenden Datenkarten werden so mit der Unterlage verschmolzen und zu bleibenden Kopien
fixiert.
Beim Taktimpuls 10 wird das unmittelbar vorausgehende Drucksignal in die zweite Stufe des Speichers 200
geschoben, das nächstvorausgehende Drucksignal wird in die dritte Stufe des Speichers 200 geschoben und das
wieder nächstvorausgehende Drucksignal in die sechste Stufe des Speichers. Weder das NAND-Glied 303 noch
das ODER-Glied 304 oder das ODER Glied 305 erzeugen folglich ein Ausgangssignal. Beim Taktimpuls
Π jedoch wird an den Anschluß 201 ein Drucksignal gelegt und in die erste Stufe des Speichers 200
geschoben, wie dieses die Wellenform 201' angibt. Beim Taktimpuls 11 ist die dritte Stufe des Speichers 200 v->n
dem unmittelbar vorausgehenden Drucksignal besei/t, die vierte Stufe des Speichers 200 von dem nächstvor-
Widerstand !02. Die Wärmequelle !05 wird auE"eher.dep. Drucksigna! und di
folglich mit einer Spannung mittlerer Höhe gespeist und
auf eine mittlere Erwärmungsstufe gebracht. Die Schmelzfixiereinrichtung nimmt damit eine erwünchtc
Temperatur an, so daß sich eine ausreichende Strahlungsenergie ergibt. Demzufolge wird der auf dem
dritten Abschnitt des Kopieträgers 9 vorhandene Toner mit der Unterlage verschmolzen.
Beim Taktimpuls 9 wird ein unmittelbar nachfolgendes Drucksignal an den Anschluß 201 gelegt, wodurch
angezeigt wird, daß der Kopieträger 9 durch die Schmelziixiereinrichtung 40 so weit vortransportiert ist.
daß der nachfolgende Abschnitt des Kopieträgers in Schmelzposition gebracht ist. Die von aufeinanderfolgenden
Datenkarten abgeleitete Bildinformation soll also kopien werden. Demnach sind die erste und die
zweite Stufe des Speichers 200 beim Taktimpuls 9 jeweils mit einem Drucksignal belegt, die fünfte Stufe
des Speichers 200 enthält ein Drucksignal und die übrigen Stufen des Speichers 200 haben keine
Drucksignaie. Zu diesem Zeitpunkt wird die in der zweiten Stufe des Speichers 200 gespeicherte binäre »1«
wirksam, um die ODER-Glieder 304 und 305 zu hindern, eine binäre »0« als Schaltererregungssignal zu erzeugen.
Jedes ODER-Glied liefert also eine binäre »1« an das NAND-Glied 303, wodurch das NAND-Glied in die
Lage versetzt wird, auf das an seinem verbleibenden Eingang angelegte Signal zu antworten. Das an den
Anschluß 201 angelegte Drucksignal wird in der ersten Stufe des Speichers 200 gespeichert und als binäre »1«
dem NAND-Glied 303 zugeführt. Demzufolge wird das NAND-Glied erregt und erzeugt eine binäre »0« als
Schaltererregungssignal, dargestellt durch die Wellenform 303', da an jedem Eingang eine binäre »1«
erscheint Der Treiber 308 spricht auf das ihm von dem
NAND-Glied 303 zugeführte Schaltererregungssignal an und erregt die Spule 4086, wie dieses die Wellenform
4086'andeutet Die erregte Spule aktiviert den Schalter
408s. so daß dieser öffnet und damit der Widerstand 408 mit dem Widerstand 102 in Reihe geschaltet ist. Es sei
daran erinnert daß die kleinste Speisespannung an der Wärmequelle 105 liegt wenn der Widerstand 408 mit
dem Widerstand 102 verbunden ist Dieses ist durch die Wellenform 105' angedeutet Die Schmelzfixiereinrichtung
nimmt also eine kleinste Erwärmungsstufe an. Die aufeinanderfolgenden Speisungen der Wärmequelle
genügen, um dem Toner auf dem Kopieträger 9 eine ausreichende Wärmemenge zuzuführen, so daß er mit
der Unterlage verschmilzt Es ist daher nicht notwendig, die Wärmequelle auf eine größere Stufe als diese
Speichers 200 von dem als dritten vorausgegangenen Drucksignal. Da die zwischen aufeinanderfolgenden
Drucksignalen verstrichene Zeitspanne zwei Taktimpulsperioden nicht überschreitet, erzeugt nur das
NAND-Glied 303 ein Ausgangssignal, das von der Wellenform 303' dargestellt wird. Das von dem
NAND-Glied 303 erzeugte Signal wird als Schaltererregungssignal dem Treiber 308 zugeführt. Demzufolge
wird die Spule 4086 erregt und der Schalter 408a wird betätigt, so daß der Widerstand 408 mit dem Widerstand
102 in Reihe geschaltet wird. Folglich wird die in der Schmelzfixiereinrichtung 40 angebrachte Wärmequelle
105 auf eine minimale Heizstufc erregt, wie dieses durch die Wellenform 105' angedeutet ist. Der Toner wird
folglich mit dem sich intermittierend bewegenden Kopieträger verschmolzen.
Während der nachfolgenden Taktimpulsperioden wird die auf derTrommel sich drehende Bildinformation
nicht kopiert und daher wird kein Drucksignalimpuls an den Anschluß 201 gelegt. Der Kopieträger 9 wird nicht
durch die Schmelzfixiereinrichtung 40 vorgeschoben und die Wärmequelle wird nicht ge~neist. Beim
Taktimpuls 18 jedoch soll eine von einer Datenkarte abgeleitete und auf den Kopieträger 9 übertragene
Bildinformation auf dem Kopieträger fixiert werden. Demzufolge wird ein Abschnitt des Kopieträgers, auf
dem der Toner angeordnet ist, in die Schmelzfixiereinrichtung 40 vortransportiert und ein Drucksignal wird
an den Anschluß 201 gelegt und in den Speicher 200 geschoben, wie dieses die Wellenform 20Γ zeigt. Keine
der Stufen 2 bis 7 des Speichers 200 ist mit einem Drucksignal besetzt. Es sind also mehr als zwei
Taktimpulsperioden verstrichen, seit das unmittelbar vorausgehende Drucksignal erschienen ist. Tatsächlich
sind sogar mehr als sechs Taktimpulsperioden verstrichen. Folglich hat sich die Wärmequelle 105 auf eine
niedrigere Ruhetempera tür abgekühlt und muß mit einer maximalen Spannung gespeist werden, um eine
ausreichende Strahlungsenergie in der Schmelzfixiereinrichtung 40 zu erzeugen. Demzufolge erhält das
ODER-Glied 305 von jeder der Stufen 2 bis 7 des Speichers 200 eine binäre »0«, und auch von dem
Inverter 306 eine binäre »0«. Demzufolge wird ein Schaltererregungssignal als binäre »0« an den Treiber
310 von dem ODER-Glied angelegt wie dieses die Wellenform 305' zeigt Weiter dient das Schakererregungssignal
dazu, das ODER-Glied 304 und das NAND-Glied 303 zu sperren, so daß diese keine Schaltererregungssignale erzeugen. Daher wird die
Spule 406b erregt und betätigt den Schalter 406a, wodurch eine: maximale Speisespannung an die
Wärmequelle 105 angelegt wird, wie dieses die Wellenform 105' andeutet. Die Schmelzfixiereiprichtung
wird also auf eine maximale Erwärmungsstufe rt
gebracht.
Aus vorstehender Beschreibung wird also offenbar, daß der Speicher 200 den zeitlichen Ablauf der
Bewegung aufeinanderfolgender Abschnitte des Kopieträgers 9 durch die Schmelzfixiereinrichtung 40 !0
speichert. Eine variable Zeitspanne kann zwischen aufeinanderfolgenden Bewegungen verstreichen. Dieses
wird durch die ausgewählten Stufen des Speichers 200 repräsentiert, die mit Drucksignalen besetzt sind.
Weiter wird, da die Speisung der Wärmequelle der ,-, Schmelzfixiervorrichtung von dem Anlegen eines
Drucksignals an den Anschluß 201 abhängt, von den ausgewählten Stufen des Speichers 200, die mit einem
nmrlisitrniil hplpot sinH pinp Anypiup für Hip 1 iinup rlpr
cj . - - ■ ο ■ ■ - ■ - - ■ - - -o · — - — - - -σ - — ■
Zeit geliefert die zwischen aufeinanderfolgenden .,,
Speisungen ,'er Wärmequelle verstrichen ist.
Für die Beschreibung der F i g. 6 wurde angenommen, daß herkömmliche, im Mandel erhältliche TTL-Elemente
verwendet werden für die NAND-Glieder, ODER-Glieder, Inverter, Speicher und Treiber, jedoch kann ,.-,
irgendeine dieser spezifischen logischen Bestandteile oder Anordnungen auch durch andere Komponenten
oder Gruppen derselben ersetzt werden, die ähnliche Ausgangssignale auf die entsprechenden Eingangsbedingungen
erzeugen. Auch kann sich die genaue Art der „,
logischen Funktion, die verwendet wird, von der hierin beschriebenen unterscheiden. Die logische Schaltungsanordnung
der Fig. 6 kann alternativ auch mit MSI-Teilen ausgerüstet werden, mit einzelnen Schaltungskomponenten
oder mit MOS-Schaltungschips. ].-, Außerdem kann die einstellbare Spannungsquelle 100
der Fig. 5 auch durch andere übliche Energiequellen ersetzt werden, wenn diese die Wärmequelle 105 mit
änderbaren Spannungen in Abhängigkeit von Schaltererregungssignalen des NAND-Gliedes 303. des w
ODER-Gliedes 304 und des ODER-Gliedes 305 der F i g. 6 versorgen können. Demgemäß können passende
Hochspannungsquellen selektiv und/oder permutativ mit der Wärmequelle 105 über übliche Schalter
verbunden werden, wobei letztere in Abhängigkeit von .,=,
den in den erwähnten Verknüpfungsgliedern erzeugten Erregungssignalen steuerbar sein müssen. Obwohl
diskrete Energiestufen für die Schmelzfixiereinrichtung beschrieben wurde, kann die Energie auch in kontinuierlicher
Form angelegt werden. ,o
In der alternativen Ausführungsform der F i g. 5 und 6 muß sich die Betätigung der Schalter 406a bis 408a und
daher die Tätigkeit der Glieder 305, 304 und 303 nicht unbedingt gegenseitig ausschließen. Demzufolge können
die Widerstände 406 bis 408 alle gleich sein und die Tätigkeit der Glieder zur Erzeugung der Schaltererregiungssignale
kann einen Zusatzwiderstand zum Spannungsteiler zufügen. Also muß die Funktion des
NAND-Gliedes 303 nicht unbedingt durch die ODER-Glieder
304 und 305 gesperrt werden und entsprechend ho
muß das ODER-Glied 304 nicht durch das ODER-Glied 305 gesperrt werden. Wenn also das NAND-Glied 303
ein Schaltererregungssignal beim Feststellen von aufeinanderfolgenden Drucksignalen erzeugt, wird der
Widerstand 408 mit dem Widerstand 102 verHunden und die Schmelzfixiereinrichtung wird auf eine minimale
Erwärmungsstufe gespeist. Wenn mehr als zwei Taktimpulsperioden zwischen aufeinanderfolgenden
Drucksignalen verstrichen sind, können sowohl das ODER-Glied 304 als auch das NAND-Glied 303
Schaltererregungssignale erzeugen, um den Widerstand 407 und den Widerstand 408 mit dem Widerstand 102 : u
verbinden. Die Sclimel/fixiereinrichtung wird dann auf •;ine mittlere Erwärmungsstufe gebracht. Und wenn
mehr als sechs Taktimpulsperioden zwischen aufeinanderfolgenden Drucksignalen verstrichen sind, werdui
das ODER Glied 305, das ODER-Glied 304 und das
NAND-Glied 303 Schaltererregungssignale erzeugen.
102 verbunden werden. Die Schmelzfixiereinrichiung wird dann auf eine maximale Erwärmungsstufe erregt
Das ODER-Glied 304 kann so ausgebildet sein, daß es ein Schaltererregungssignal erzeugt, wenn drei oder
mehr Taktimpulsperioden seit dem unmittelbar vorausgegangenen Drucksignal verstrichen sind. Ähnlich kann
das ODER-Glied 305 so ausgebildet sein, daß es ?in
Schaltererregungssignal erzeugt, wenn jede andere passende Anzahl von Taktimpulsperioden nach dorn
Auftreten des unmittelbar vorausgegangenen Drucksignals verstrichen ist. Ferner können zusätzliche
Verknüpfungsglieder vorgesehen werden, um weitere Schaltererregungssignale beim Feststellen des Ablaufs
anderer Taktimpulsperioden zu erzeugen. Diese ODKR Glieder erzeugen in jedem Fall Schaltererregungssigna-Ie
zur Speisung der Wärmequelle der Schmelzfixieren! richtung auf eine passende Heizstufe in Übereinstimmung
mit der jeweils verstrichenen Zeitspanne seit dem unmittelbar vorausgegangenen Speisen der Wanne
quelle. Weiter können dir Widerstände 406 bis 408
durch ein aktives Bauelement ersetzt werden, da^ einer
variablen Widerstand in Abhängigkeit von der Hohe der angelegten Spannung hat, etwa durch einen
PET-Transistor mit einem spannungsgesi°uenen
Widerstand, durch einen MOS-Transistor (Metallovid-Silizium-Transistor)
vom »Offset-gate deplenom-Typ
od. dgl. Die an den variablen Widerstand angelegte Steuerspannung kann durch Summierung der
SchaltererregungssignaL· die von den Gliedern der
Fig. 6 erzeugt werden, abgeleitet werden. Bei dieser abgewandelten Form ist die Funktion der Glieder nicht
gegenseitig ausschließend. Demgemäß ist die Gesamtzahl der Glieder, die leitend werden, und daher die Höhe
des abgeleiteten Steuersignals eine Funktion der zwischen aufeinanderfolgenden Drucksignalen verstrichenen
Zeitspanne. Außerdem muß die an die Wärmequelle angeleg'e Spannung nicht in diskreten
Stufen geführt werden, wie in Fig. 7 dargestellt, sondern kann nach Wunsch auch kontinuierlich
geändert werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnunaen
Claims (14)
1. Verfahren zum Steuern des Betriebes einer nach Maßgabe eines Signals intermittierend eingeschalteten
Schmelzfixiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung der von der Schmelzfixiereinrichtung vor einer erneuten
Einschaltung bereits angesammelten Wärmeenergie, die von einer vorangegangenen Einschaltung herrührt,
die Signale in einem Speicher gespeichert und ι ο mit Hilfe eines Zeittaktes über mehrere Speicherplätze
verschoben werden, daß der von dem zuletzt eingespeicherten Signal bei Auftreten eines neuen
Signals erreichte Speicherplatz festgestellt wird und daß die von der Schmelzfixiereinrichtung erzeugte
Wärmemenge umso größer gewählt wird, je größer der Unterschied zwischen dem erreichten Speicherplatz
und dem ersten Speicherplatz isL
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,
daß ein erstes Einschaltsignal für die Schmelzfixiereinrichtung zu deren Einschaltung für
eine vorgegebene minimale erste Zeitdauer erzeugt wird, wenn das Signal in dem ersten Speicherplatz
gespeichert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Finschaltsignal erzeugt
wird, wenn das Signal in dem ersten Speicherplatz gespeichert wird und in einer Anzahl bestimmter
nachfolgender Speicherplätze kein Signal gespeichert ist, wobei das zweite Einschaltsignal gegenüber
dem er:.en eine längere Zeitdauer hat.
4. Verfahren nach Anspr>"-h 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein drittes Einschaltsignal mit einer vorbestimmten dritten Ze;tdau<-- erzeugt wird, wenn
das Signal in dem zweiten Speicnerplatz gespeichert « ist und in einer zweiten vorbestimmten Anzahl der
nächstfolgenden Speicherplätze kein Signal gespeichert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzfixiereinrichtung nur
während der vorbestimmten minimalen ersten Zeitdauer eingeschaltet wird, wenn nur das ers'e
Einschaltsignal erzeugt wird, daß sie während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer eingeschaltet
wird, wenn nur das erste und zweite Einschaltsignal erzeugt werden, und daß die Schmelzfixiereinrichtung
während der zweiten und dritten vorbestimmten Zeitdauer eingeschaltet wird, wenn das erste,
zweite und dritte Einschaltsignal erzeugt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmelzfixiereinrichtung auf eine minimale Energiestufe eingeschaltet wird, wenn das
erste Einschaltsignal erzeugt wird, daß sie auf eine zweite Energiestufe, die größer als die minimale
Energiestufe ist, eingeschaltet wird, wenn das zweite κ Einschaltsignal erzeugt wird, und daß die Schmelzfixiereinrichtung
auf eine dritte Energiestufe eingeschaltet wird, die größer ist als die zweite
Energiestufe, wenn das dritte Einschaltsignal erzeugt wird.
7. Steuervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche
zum Steuern des Betriebes einer nach Maßgabe eines Signals intermittierend eingeschalteten
Schmelzfixiereinrichtung, die eine an eine *5 Spannungsquelle angeschlossene Wärmequelle enthält,
gekennzeichnet durch einen Speicher (200) zum Speichern der Signale, durch einen Zeittaktgeber
zum Verschieben der Signale im Speicher von Speicherplatz zu Speicherplatz, durch eine Detektor-Schaltung
(203—210,303—305) zum Feststellen der mit Signalen besetzten Speicherplätze und zum
Erzeugen mindestens eines Einschaltsignals für die Schmelzfixiereinrichtung, das die von dieser abgegebene
Wärmemenge nach Maßgabe des festgestellten Speicherplatzes bestimmt
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Schieberegister (200)
mit einer ersten Eingangsklemme (201), an die das Signal gegeben wird, das die Bewegung eines
Abschnittes eines zu fixierenden Kopieträgers durch die Schmelzfixiereinrichtung kennzeichnet, und
einer zweiten Eingangsklemme (202) ist, die mit dem Zeittaktgeber verbunden ist, um jedes an die erste
Eingangsklemme gegebene Signal durch das Schieberegister zu verschieben, wobei die jeweils von den
Signalen eingenommenen Speicherplätze in dem Schieberegister eine Funktion des zeitlichen Ablaufes
der Bewegung des Kopieträgers durch die Schmelzfixiereinrichtung sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (203—210,
303-305) ein erstes Verknüpfungsglied (203, 303) aufweist, das an den ersten Speicherplatz des
Schieberegisters angeschlossen ist, um ein erstes Einschaltsignal zu erzeugen, das eine vorbestimmte
minimale erste Zeitdauer hat, wenn der erste Speicherplatz yon einem Signal besetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (203—
210, 303-305) ein zweites Verknüpfungsglied (204, 304) aufweist, das an den ersten Speicherplatz des
Schieberegisters (200) und an eine erste vorgegebene Anzahl von nachfolgenden Speicherplätzen des
Schieberegisters angeschlossen ist, um ein zweites Einschaltsignal zu erzeugen, das eine zweite
vorbestimmte Zeitdauer hat, wenn der erste Speicherplatz von einem Signal besetzt ist und
keiner der ersten vorgegebenen Anzahl nachfolgender Speicherplätze von einem Signal besetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung
(203-210, 303-305) ein drittes Verknüpfungsglied (206—305) aufweist, das an den zweiten
Speicherplatz des Schieberegisters (200) und an eine zweite vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden
Speicherplätzen des Schieberegisters angeschlossen ist, um ein drittes Einschaltsignal zu
erzeugen, das eine vorbestimmte minimale dritte Zeitdauer hat, wenn der zweite Speicherplatz von
einem Signal besetzt ist und keiner der zweiten vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender
Speicherplätze von einem Signal besetzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte
Verknüpfungsglied (203, 204, 206) mit einem vierten Verknüpfungsglied (209) verbunden sind, das ein
Einschaltsignal für die vorbestimmte minimale erste Zeitdauer erzeugt, wenn nur das erste Einschaltsignal
auftritt, ein Einschaltsignal der zweiten vorbestimmten Zeitdauer erzeugt, wenn nur das
erste und das zweite Einschaltsignal auftreten, und ein Einschaltsignal der zweiten und dritten vorbestimmten
Zeitdauer erzeugt, wenn das erste, das zweite und das dritte Einschaltsignal auftreten.
13. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Verknüpfungsglied (303,304,305) mit einem ersten,
zweiten und dritten Schalter (408a, 407a, 406a) verbunden sind, die in der Spannungsquelli: (100)
enthalten sind, wobei der erste Schalter (4013a) auf das erste Einschaltsignal anspricht, um eine Spannung
mit minimaler Amplitude an die Wärmequelle (105) anzulegen, der zweite Schalter (407a,} auf das
zweite Einschaltsignal anspricht, um eine Spannung mit zweiter, größerer Amplitude an die Wärmequelle
anzulegen, und der dritte Schalter (406aJ auf das dritte Einschaltsignal anspricht, um eine Spannung
mit dritter und noch größerer Amplitude an die Wärmestrahlungsquelle anzulegen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (100)
einen doppeltrichtenden Stromleiter (101) aufweist, der mit Wechselspannung gespeist und an einem
Punkt in der Halbperiode der Wechselspannung erstmals leitend wird, der eine Funktion der an den
Stromleiter angelegten Steuerspannung ist, in der Weise, daß eine Zunahme der Steuerspannung den
Zündpunkt vorschiebt und eine Abnahme der Steuerspannung den Zündpunkt verzögert, wobei
die Steuerspannung selektiv entsprechend dem Ansprechen des ersten, zweiten bzw. dritten
Schalters (408a, 407a, 406a; ansteigt.
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---|---|---|---|
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