DE2303617B2

DE2303617B2 - Verfahren zur herstellung einer flachdruckplatte

Info

Publication number: DE2303617B2
Application number: DE19732303617
Authority: DE
Inventors: Noriyuki Kawasaki; Tanaka Tetsuo; Arai Fumiaki; Yokohama; Kanagawa; Shinozaki Morikazu Tokio; Usui (Japan)
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1972-02-08
Filing date: 1973-01-25
Publication date: 1976-11-04
Also published as: JPS4882906A; DE2303617A1; GB1419659A; US3834909A

Description

D:^ Liiinuuiig betrifft ein Verlahren zur Herstellung einer Flachdru^kplatt'·. bei welchem man die fotoleitfähige Schicht eines elektrofotografischen Aulzeichnungsmaterials aus einem vorbeschichteten Schichtträger und einer auf die vorbeschichtete Seile aufgetragenen fotoleitfähigen Schicht nut einem harzartigen Bindemittel und einem Fotoleiter aufladt, die autgeladene fotoleitfähige Schicht belichtet, mit einem Suspensionsentwickler entwickelt und schließlich mn einer IUdrophilisierungslösung behandelt.

Die Herstellung einer Flachdruckplatte mn Hilfe eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaienais, bestehend aus einem leitenden Schichtträger und einer fotoleiifahigen Schicht mit einem Fotoleiter und einem harzartigen Bindemittel, erfolgt in der Regel in der Weise, daß man die fotoleitfähige Schicht dieses elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials auflädt und anschließend belichtet, das hierbei erhaltene latente Bild mn einem Suspensionsentwickler zu einer Flach druckplatte entwickelt und schließlich die Nichl-Bildbe /irke der erhaltenen Flachdruckplatte hydrophilisieri.

Bei der Durchführung eines solchen Verfahrens bleibt jedoch der Suspensionsentwickler nicht dicht genug an den Stellen des latenten Bildes haften, weswegen bei der Hvdrophilisierung die Hydrophilisierungslösung auch in d^;e Bildbezirke der Flachdruckplatte einzudringen vermag wodurch diese teilweise hydrophihsiert werden. Dies hat zur Folge, daß sich die Druckfarbe nicht gut auf die Bildbezirke auftragen läßt, so daß Abzüge niedriger Dichte erhalten werden. .... ....

Wenn man die Flachdruckplatte als solche hydrophilisierungsbeständig macht oder eine schwache Hydrophilisierungslösung verwendet, kommt es zu einer unvollständigen Hydrophilisierung der Nicht-Bildbezirke, was dazu führt daß der Hintergrund der Abzüge fleckig

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Flachdruckplatte zu entwickeln, mit deren Hilfe eine Fiachdruckform erstellt werden kann, die scharfe Abzüge hoher Bilddichte und mit fleckenfreiem Bildhintergrund liefert.

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs geschilderten Art. welches dadurch gekennzeichnet ist. daß man mit einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial arbeitet, das in der fotoleitfähigen Schicht ein Oberflächenmodifizierungsmittel enthält und dessen fotoleitfähige Schicht bei einer Temperatur von 20'-C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% einen Kontaktwinkel mit Wasser von mehr als 135'- bis weniger als 180 aufweist, und daß man die entwickelte Bildkopie vor der Behandlung mit der Hydrophilisierungslösung einer Korona-Entladung aussetzt.

Aus Beispiel 3 der DT-OS 19 28J19 ist ein elekirofotografisches Aufzeichnungsmaterial zum Herstellen von Flachdruckplatten bekannt, das einen vorgestrichenen Schichtträger, d. h. einen Schichtträger, der vor dem Auftragen der fotoleitfähigen Schicht mit einem Vorstrich (einer Zwischenschicht) versehen ist. aufweist. Auf diesem vorgestrichenen Schichtträger befindet sich eine fotoleitfähige Schicht, die ein harzartiges Bindemittel (Acrylharz), ein Modifizierungsmittel (Siliconharz) und einen Fotoleiter (Zinkoxid) enthält.

Das in Beispiel 3 der DT-OS 19 28 519 verwendete »Siliconharz« stellt kein »Oberflächenmodifizierungsmittel« im Sinne der vorliegenden Erfindung dar. sondern bildet einen Teil des isolierenden Bindemittels der fotoleiifahigen Schicht. Infolge der unterschiedlichen Struktur von Siliconharzen und den erfindungsgemäß als Oberflächenmodifizierungsmittel verwendbaren Silikonölen (vgl. z. B. Spalten 5935 und 5936 in Rom ρ ρ »Chemielexikon« 1966) vermag ein Siliconharz der fotoleitfähigen Schicht eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials bei einer Temperatur von 20'C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% auch keinen Kontaktwinkel mit Wasser von 135' oder mehr zu verleihen. Das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial von Beispiel 3 der DT-OS 19 28 519 besitzt beispielsweise einen unter den angegebenen Bedingungen gemessenen Kontaktwinkel mit Wasser von 115'.

Ein Kontaktwinkel der fotoleiifahigen Schicht mit Wasser von mehr als 135" ist jedoch erforderlich, damit mit einer (erfindungsgemäß) vor der Behandlung mit der Hydrophilisierungslösung einer Korona-Entladung ausgesetzten Flachdruckplatte Drucke hoher Bilddichte erhalten werden können. Selbst wenn das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial gemäß Beispiel 3 der

DT-OS 19 28 519 vor der Behandlung mit der Hydrophilisierungslösung einer Korona-Entladung ausgesetzt würde, könnten mit der hierbei erhaltenen Flachdruckplatte Abzüge hergestellt werden, die zwar scharf sind, jedoch eine sehr niedrige Bilddichte, nämlich von 0,60, aufweisen.

Die beiden wesentlichsten Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung bestehen somit darin, daß man ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial verwendet, dessen fotoleitfähige Schicht einen ganz bestimmten Kontaktwinkel mit Wasser aufweist, und daß man die Flachdruckplatte vor dem Hydrophilisieren einer Korona-Entladung aussetzt. Mit Hilfe einer solchen Korona-Entladung werden die Nicht-Bildbtzirke der Flachdruckplatte sehr leicht benetzbor. Da die BiMbezirke durch die Korona-Entladung nicht aufgeladen werden, behalten sie einen großen Kontaktwinkel mit Wasser und stoßen die Hydrophilisierungslösung ab. Wenn die fotoleitfähige Schicht des elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials einen Kontaktwinkel mit Wasser unter 135" aufweisen würde, wurden zwar die Nicht-Bildbezirke in einen ähnlichen Zustand überführt werden wie bei elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien mit fotoleilfähigen Schichten eines Kontaktwinkels mit Wasser von 135" oder mehr, es würde jedoch unmöglich, die Bildbezirke vor einer Benetzung mit der Hydrophilisierungslösung zu bewahren. Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens vor der Hydrophilisierung durchgeführten Korona-Entladung erfolgt in gleicher Weise wie beim ersten Aufladen der fotoleitfähigen Schicht.

Als elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial kann im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung jedes zur Herstellung von Flaehdruckplauen geeignete elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, sofern die Oberfläche seiner fotoleitfähigen Schicht derart modifiziert wird, daß sie einen Kontaktwinkel mit Wasser von 135 oder mehr erhält. Zur Modifizierung der Oberfläche der fotoleitfähigen Schicht eignen sich Oberflächenmodifizierungsmittel, die bei Raumtemperatur flüssig und in Wasser unlöslich sind sowie eine relativ niedrige Verdampfungsgeschwindigkeit besitzen. Derartige Oberflächenmodifizierungsmittel werden auf die fotoleitfähige Schicht aufgetragen oder in diese eingemischt, wobei (automatisch) der Kontaktwinkel dieser Schicht mit Wasser eingestellt wird. Zweckmäßigerweisc verwendet man pro 100 Gewichisteile des in der fotoleitfähigen Schicht enthaltenen harzartigen Bindemittels 0,5 bis 50 Ge wichtsteile Oberflächenmodifizierungsmiilel. Cj eeignete Oberflächcnmodifizierungsmiuel sind beispielsweise Siliconöl, verschiedene Ester, Polybuten, flüssiges Paraffin, dialkylierte Naphthaline mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in jedem Alkylrest, monoalkylierte Diphenyle mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Mineralöle und dergleichen. Bei Verwendung eines Siliconöls als Oberflächenmodifizierungsmittel hat bereits die Applikation einer äußerst geringen Menge eine große Wirkung, so daß davon weniger als 5 Gewichtsteile völlig ausreichen. Unter Siliconölcn sind hier und im folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel

(R)ISiOf(R)₂SiOJnSi(R)₁,

worin R für ein Wasserslolfatom oder einen Alkyl- oder Alkylrest steht und /; größer oder gleich 1 ist, zu verstehen. Unter den genannten !-"stern sind beispiels-

weise Glyceride der allgemeinen Formel CH₂OCOR CHOCOR

CH₂OCOR'

worin R, R' und R" jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bedeuten, jedoch nicht sämtliche Wasserstoffatome darstellen sollen, wie ölsäuretriglycerid (Sesamöl), Ester aliphatischer Carbonsäuren, z. B. von Saberinsäure, Azelainsäure und dergleichen, und einwertigen Alkoholen, Ester aromatischer oder aliphatischer Carbonsäuren und fluorierten Alkoholen oder Phosphorsäureester. Alkylierte Diphenyle sind beispielsweise im Handel erhältlich. Als dialkylierte Naphthaline können beispielsweise 1,4-dialkylierte Naphthaline, wie 1,4-Dimethylnaphthalin, verwendet werden.

Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendbare elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien enthalten in ihrer fotoleitfähigen Schicht als harzartiges Bindemittel beispielsweise ein Acrylharz, Vinylacetatharz, Alkydharz, Celluloseharz, Phenolharz oder Polyesterharz. Als Fotoleiter enthält die fotoleitfähige Schicht solcher elektrofotografischer Aufzeichnungsmaterialien beispielsweise Zinkoxid, Cadmiumsulfid, Zinksulfid, amorphes Selen oder Titanoxid. Die Menge des Fotoleiters beträgt zweckmäßigerweise pro 100 Gewichtsteile harzartiges Bindemittel 100 bis 800 Gewichtsteile. Neben den genannten Bestandteilen kann die fotoleitfähige Schicht eines solchen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials auch noch etwas Sensibilisierungsfarbstoff, z. B. Rose Bengal (C.2 45440) enthalten.

Der Schichtträger eines erfindungsgemäü verwendbaren elektrofotografischen Aufzeichnungsmittel kils ist auf einer Seite beispielsweise mit Hilfe von Polyvinylbenzylammoniumchlorid elektrisch leitend gemacht und auf seiner anderen Seite mit einem hauptsächlich aus Stärke, Kasein, Polyvinylalkohol und dergleichen bestehenden Vorstrich versehen.

Als Hydrophilisierungslösung kann im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung jede beliebige bekannte Hydrophilisierungslösung verwendet weiden.

V) Beispiel 1

Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird wie folgt eine Flachdruckplatlc hergestellt:

Em 130 g/m² schweres Papier mit einer Naßfestigkeil Ss von 3 kg wird auf einer Seite in der Weise mil einer Vorstrichmasse der folgenden /.usammensei/ιιημ:

15%ige wäßrige Kaseinlösung	100
10%igc wäßrige Lösung eines
wasserlöslichen Epoxyharzcs	10
Styrol/Butadicn- Latex
(Feststorfgehalt 50%)	30
50%ige wäßrige
Tondispersion	bb
Wasser	100

beschichtet, daß nach dem Trocknen bei einer

Temperatur von 130⁰C pro m² Trägerfläche 15 g Vorstrich entfallen.

Hierauf wird auf die Rückseite des vorgestrichenen Schichtträgers in der Weise eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:

	Gewichisteile
60%ige wäßrige
Polyvinylalkohollösung	100
3O°/oige wäßrige Lösung eines
handelsüblichen Polyvinyl-
benzyltrimethylammonium-
chlorids	10
50%ige wäßrige
fondispersion	26
Wasser	100

aufgetragen, daß nach dem Trocknen bei einer Temperatur von 130°C eine 10 g/m² Trägerfläche schwere leitende Schicht ausgebildet wird.

Nun wird der in der geschilderten Weise behandelte Papierschichtträger kalandriert und anschließend in der Weise mit einer fotoleitfähigen Beschichtungsmasse der folgenden Zusammensetzung:

	Gewichtsteile
Zinkoxid	100
50°/oigc Lösung eines
Acrylharzes in Toluol	36
70%iger Siliconlack
in Toluol	3
handelsübliches Siliconöl	0,8
5%ige methanolische Lösung
von Rose Bengal (C.3.45440)	1
Toluol	120

beschichtet, daß nach dem Trocknen bei einer Temperatur von 130°C pro m² Trägerfläche 30 g fotoleitfähiger Schicht entfallen. Der Kontaktwinkel der fotoleitfähigen Schicht mit Wasser beträgt 150°.

Unter Verwendung dieses elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial wird in einem handelsüblichen elektrofotogtafischen Kopiergerät eine Flachdruckplatte hergestellt.

Die erhaltene Flachdruckplatte wird dann in einem dunklen Raum aus einer Entfernung von 2 cm einer-6-KV-Korona-Enth>dung ausgesetzt und anschließend direkt in eine Hydrophiltsierungslösung (4% Ferrocyanid. 5% Phosphat. 1% Zitronensäure. 3% Glycerin. Rest Wasser) zur Hvdrophilisierung eingetaucht. Hierbei breitet sich die H\drophi!'sieriingslösung gut auf den Nicht-Bildbezirken aus. wobei die«·«.' hydrophilisiert werden. An den Bildbezirken hafte'. dagegen die Hydrophilisierungslösung nicht, weshalb ίο diese auch nicht hydrophilisiert werden.

Wird die erhaltene Flachdruckform in einer handeis üblichen Offset-Druckpresse zu Druckzwecken verwendet, werden fleckenfreie scharfe Abzüge hoher Dichte in den Bildbezirken (Dichte der Bildbezirke: 1.20) erhalten is Wenn dagegen die Flachdruckplatte — ohne vorher einer Korona-Entladung ausgesetzt v\ orden zu sein — hydrophilisiert «rrd. werden auch ihre Nichi-Bildbezirke infolge Haftenbleiben von Druckfarbe fleckig.

Zu Vergleichszwecken wird in entsprechender Weise :o ein elektrofotografisches Vergleichsmaterial ohne Siliconöl in seiner fotoleitfähigen Schicht hergestellt. Der Kontaktwinkel der fotoleitiahigen Schicht dieses Vergleichsmaierials mit Wasser beträgt 120°. Wird eine unter Verwendung dieses elektrofotografischen Ver- ^5 gleichsmaterials hergestellte nachdruckform zu Druck-/wecken verwendet, so werden Abzüge einer Dichte (in den Bildbezirken) von lediglich 0,55 erhalten.

Die Messung des Kontaktwinkels der fotoleitfähigen Schicht mit Wasser erfolgt mit Hilfe eines goniometer-ίο artigen Kontaktwinkelmeßgeräts an der Luft bei einer Temperatur von 2O⁰C und einer relativen Feuchtigkeit von 65%.

Beispiele 2 bis4

Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle des Siliconöls 5 Gewichtsteile Sesamöl, 6 Gewichisteile Leinsaatöl bzw. 4 Gewichtsteile Mineralöls verwendet werden. Hierbei werden elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien erhalten, deren fotoleitfähige Schichten mit Wasser Kontaktwinkel von 145°, 140° bzw. 150 aufweisen. Unter Verwendung dieser elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien hergestellte Flachdruckplatten liefern Abzüge hoher Dichte in den Bildbezirken und ohne Flecken im Bildhintergrtind.

Claims

Patentansprüche:

1. Verfahren zur Herstellung einer Flachdruck- - platte, bei welchem man die fotoleitfähige Schicht eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials aus einem vorbeschichteten Schichtträger und einer auf die vorbeschichtete Seite aufgetragenen fotoleitfähigen Schicht mit einem harzartigen Bindemittel und einem Fotoleiter auflädt, die aufgeladene fotoleitfähige Schicht belichtet, mit einem Suspensionsentwickler entwickelt und schließlich mit einer Hydrophilisierungslösung behandelt, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial arbeitet, das in der fotoleitfähigen Schicht ein OberflächenmodifizierungsmiiteJ enthält und dessen fotoleitfähige Schicht bei einer Temperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% einen Kontaktwinkel mit Wasser von mehr als 135" bis weniger als 180 aufweist, und daß man die entwickelte Bildkopie vor der Behandlung mit der Hvdrophilisierungslösunt' einer Korona-Entladung aussetzt.

2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. d;iß man mit einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial arbeitet, das in seiner fotoleiifähigen Schicht pro 100 Gewichtsteile harzartiges Bindemittel. 100 bis 800 Gewichtsteile Fotoleiter und 0.5 bis 50 Gew ichtsieile Oberflächenmodifizierungsmittel enthalt.

3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial arbeitet, welches in seiner loioleiifähigcn Schicht als Oberflächenmodifizierungsmittel ein Siliconöl. ein Glycerid. einen Ester einer aliphatischen Carbonsäure und eines einwertigen Alkohols, einen Ester einer aromatischen oder aliphatischen Carbonsaure und eines fluorhalten Alkohols, einen Phosphorsäureester, ein Poh buten, flüssiges Paraffin, ein dialk>liertes Naphthalin mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in den Alkylresten. ein iiionoalk>liertes Diphenyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alk\ liest oder ein Mineralöl enthält.