DE2303433B2 - Anordnung für hydraulische Schaltungen des Untertagebergbaus, z.B. für den hydraulischen Strebausbau - Google Patents

Anordnung für hydraulische Schaltungen des Untertagebergbaus, z.B. für den hydraulischen Strebausbau

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DE2303433B2
DE2303433B2 DE19732303433 DE2303433A DE2303433B2 DE 2303433 B2 DE2303433 B2 DE 2303433B2 DE 19732303433 DE19732303433 DE 19732303433 DE 2303433 A DE2303433 A DE 2303433A DE 2303433 B2 DE2303433 B2 DE 2303433B2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für hydraulische Schaltungen des Untertagebergbaus. die mit Hilfe von vorzugsweise pneumatischen Schaltern und/oder
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logischen Elementen gesteuert werden, z. B. für den hydraulischen Strebausbau, bei dem für die hydraulische Schaltung der Ausbaueinheiten diesen bauzentrale Steuerketten zugeordnet sind, die gruppenweise für mehrere Ausbaueinheiten mit Hilfe von gruppenzentralen Steuerketten oder strebweise für alle Ausbaueinheiten mit Hilfe einer strebzentralen Steuerkette miteinander verknüpft sind, und unter Verwendung von quaderförmigen Platten für die pneumatische Steuerung, die gegebenenfalls in verschiedenen Ebenen angeordnete Signalkanäle aufweisen und mit entsprechend gebohrten Dichtungsplatten für den Anschluß weiterer Platten und logischer Elemente oder Schalter zur Bildung einer Steuereinheit zusammenwirken.
Im Untertagebergbau werden hydraulische Schaltungen außer an den dort eingesetzten \A aschinen vor allem für das Zusammenwirken mehrerer Maschinen oder Einrichtungen eingesetzt. Dazu gehört vor allem der hydraulische Strebausbau. Am hydraulischen Strebausbau lassen sich Ausbaueinheiten unterscheiden, unter denen im vorliegenden Zusammenhang mehrere Ausbauteile verstanden werden, die in einer bestimmten Reihenfolge beim Vorrücken des Ausbaus geschähet werden. Beispielsweise gehören zu den Ausbaueinheiten Einzelrahmen, Gespanne, Pfeiler oder Ausbauschilde. Zu ihrer Betätigung dienen Steuerketten, die als bauzentrale Steuerketten bezeichnet und damk gegen übergeordnete Steuerketten abgegrenzt werden.
Häufig werden mehrere Ausbaueinheiten zu Gruppen zusammengefaßt und mit einer gruppenzentralen Steuerkette nacheinander betätigt. Die gruppenzentrale Steuerkette ist den bauzentralen Steuerketten übergeordnet. Entsprechend verhält es sich mit strebzentralen Steuerketten, wenn alle Ausbaueinheiten eines Strebausbaus mit einer übergeordneten Steuerkette nacheinander betätigt werden sollen. Obwohl diese Reihenfolge von Hand gesteuert werden kann, läßt sie sich auch automatisch durch ein Folgesignal steuern, das alle bauzentralen Steuerketten nacheinander schaltet. Die Richtung des Folgesignals kann dabei stets dieselbe sein, sie kann aber auch nach Durchlaufen der bauzentralen Steuerketten am letzten Bau umgekehrt werden.
Gewöhnlich arbeiten die hydraulischen Schaltungen mit erheblichen Drücken des hydraulischen Arbeitsmediums. Deshalb verwendet man zur Steuerung der Schaltung ein Hilfsmedium. Elektrischer Strom kommt dafür nur ausnahmsweise in Betracht, weil die Vielzahl der notwendigen Signale eigensichere Schaltungen in der Regel nicht zuläßt, die in explosionsgefährdeten Betrieben jedoch die Voraussetzung für den Einsatz derartiger Steuerungen bilden. In diesen Fällen und damit in der Regel verwendet man Druckluft. Am günstigsten haben sich pneumatische Steuerungen erwiesen, die mit der in den Gruben allgemein zur Verfügung stehenden Niederdruckluft arbeiten können.
Derartige Steuerungen sind allgemein bekannt und in vielen Ausführungen in der Literatur beschrieben sowie in der Praxis eingesetzt worden. Im Untertagebergbau bedingen die besonderen Arbeitsverhältnisse, die unter anderem durch eine besonders staub- und feuchtigkeitsreiche Atmosphäre, im allgemeinen schlechte Sichtverhältnisse, beengte Räume und auch durch das Fehlen einer hinreichend großen Anzahl von für die Bedienung, Einrichtung, Wartung und Umänderung von Steuerungen ausgebildeten Fachleuten gekennzeichnet sind, besondere Gesichtspunkte, die unter günstigeren äußerer! Verhältnissen keine Rolle spielen. Es ist daher notwendig, derartige Anordnungen so aufzubauen, daß sie wegen der beschränkten Platzverhältnisse einen gedrängten Aufbau besitzen und sich außerdem aus einer beschränkten Anzahl von Bausteinen zusammensetzen lassen, welche die Zusammenstellung einfacher und hinreichend komplizierter Steuerungen mit wenigen Handgriffen ermöglichen.
Wegen der räumlichen Entfernung der Ausbaueinheiten voneinander kann im allgemeinen nicht auf pneumatische Leitungen in der gruppen- oder strebzentralen Steuerkette verzichtet werden. Andererseits sollen die in den verschiedenen Steuerketten benutznen Schalter und Logikelemente untereinander schlauchlos verbunden werden, um die Steuerung zusammenzudrängen und unter anderem eine zu starke Deformation der Druckluftsignale zwischen den Elementen zu vermeiden und andere Vorteile eines solchen Aufbaus zu nutzen.
In Schaltungen, welche sich in pneumatische, stetige und kombinierte Elemente vereinigen, bedient man sich bereits weitgehend der sogenannten Kanalplattentechnik, um Verbindungsschläuche zwischen den Elementen zu vermeiden. Insbesondere ist es (unter anderem aus der deutschen Patentschrift 12 98 419) bekannt, derartige Schaltungen mit Hilfe quaderförmiger Schaltplatten aufzubauen. Diese Schaltplatten sind durch Bohrungen vorgefertigt, die sich in verschiedenen Ebenen waagerecht und senkrecht kreuzende Kanäle bilden, wobei Zwischenwände zur Anpassung an die erforderlichen Schaltungen durch Bohrungen entfernbar sind. Die Schaltplatten werden mit Hilfe von Dichtungsplatten, die entsprechend gebohrt sind, mit weiteren Schaltplatten zu einer Steuereinheit verkettet und lassen sich auch mit derartigen Dichtungsplatten an logische Elemente oder Schalter anschließen.
Diese Kanalplattentechnik hat sich jedoch bisher nicht in den Untertagebergbau einführen können. Das hat zur Folge, daß die gesamte Steuerung aus einer entsprechenden Anzahl von Bauteilen und Leitungselementen über Schlauchverbindungen zusammengestellt werden muß. Abgesehen von der schwer zo entwirrenden Vielfalt der Schläuche, die den Aufbau, die Wartung und die Umänderung der Steuerungen nur Fachleuten gestattet, sind derartige Steuerungen aber auch außerordentlich störanfällig. Nicht zuletzt aus diesen Gründen ist bisher die Verwirklichung hinreichend leistungsfähiger, automatischer Steuerungen im Streb häufig unterlassen worden.
Die Erfindung geht jedoch von der Erkenntnis aus, daß die Kanalplattentechnik, soweit sie sich der beschriebenen und in der Regel aus Metall, Metallspritzguß oder Kunststoff, Keramik oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehenden quaderförmigen Platten mit den eingeschalteten Dichtungsplatten bedient, diese Nachteile beseitigen kann.
Der Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde, in einer durch die Verwendung der beschriebenen Mittel weitgehend schlauchlosen und daher kompakten Steuerung die logischen, stetigen und kombinierten Elemente, der mit dem Hilfssteuermedium arbeitenden Steuerung, sowie deren Verbindungen untereinander so auszubilden, daß die Steuerungen beliebig komplizierten Aufbaus aus im wesentlichen gleichen Bausteinen zusammenstellen oder aus einfachen Steuerungen entwickeln lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Ausbaueinheit einer Steuereinheit zugeordnet ist, die zu ihrer Verbindung mit der hydraulischen Schaltung der Ausbaueinheit eine Trägerplatte aufweist,
auf deren einer Seite Signelkanäle zur Betätigung der hydraulischen Schaltung der Ausbaueinheit austreten und die auf einer weiteren Quaderseite öffnungen von Verbindungskanälen zu einer Verteilerplatte trägt, welche auf ihren anderen Seiten die öffnungen von Signalkanälen aufweist, welche jeweils zum Anschluß einer die strebzentrale Steuerung tragenden Signalplatte und einer die bauzentrale Steuerkette aufnehmenden Steuerplatte dienen.
In einer solchen Anordnung entfallen die Schlauchverbindungen innerhalb der Steuereinheiten und werden nur noch zwischen den Steuereinheiten zur gegenseitigen Verbindung der Ausbaueinheiten verwendet. Durch die Verwendung einer Trägerplatte, deren Ausgänge nur von der hydraulischen Schaltung der Ausbaueinheiten abhängig ist, kann die pneumatische Steuerung ohne Änderung der hydraulischen Schaltung eingebaut und geändert werden. Die Verwendung einer lediglich die zur Verkettung der pneumatischen Elemente notwendigen Kanäle aufweisenden Verteilerplatte macht den Wechsel auch dieses Bauteils im allgemeinen überflüssig, wenn Steuerungen, die in gewissen Grenzen beliebig komplizierten Aufbaus sind, zusammengestellt oder abgeändert werden sollen.
Verwendet man lediglich die Signalplatte und die Steuerplatte, so läßt die Anordnung nur das in der bauzentralen Steuerkette eingebaute Programm ablaufen, wobei es allerdings durch die Zwischenschaltung von Zusatzgliedern möglich ist, den Funktionsbereich zu erweitern. Die Verknüpfung mehrerer Steuereinheiten untereinander ist jedoch durch weitere Platten möglich, deren Anbau die beschriebene Steuereinheit im wesentlichen unverändert beläßt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich pneumatische Kompaktsteuerungen verwirklichen lassen, die die Möglichkeit bieten, hydraulische Wegeventile, die auf einer Grundplatte befestigt sind, äußerlich verbindungslos pneumatisch anzusteuern. Außerdem können derartige Steuerungen leicht gewartet und durch den Anbau bzw. die Fortnehme weiterer Elemente den wechselnden Einsatzbedingungen und insbesondere den Abbauverhältnissen entsprechend geändert werden. Da bei Steuerungen beliebig komplizierten Aufbaus die Anordnung ihre Übersichtlichkeit nicht verliert kann sie auch von angelernten Arbeitskräften übersehen werden.
Zweckmäßig ist es, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Trägerplatte zusammen mit hydraulischen Schaltern der Ausbaueinheit auf einer das hydraulische Medium führenden Kanalplatte zu befestigen. Es ergibt sich dann nicht nur eine schlauchleitungslose Verbindung zwischen der Steuerung und der hydraulischen Schaltung, sondern auch eine mechanisch widerstandsfähige Konstruktion.
Aus Rationalisierungsgründen, die Beschaffung und Lagerhaltung der verschiedenen Bausteine vor allem betreffen, aber auch aus praktischen Erwägungen ist die Steuereinheit in zwei Erweiterungsabschnitte unterteilt die jedoch die Steuereinheit als solche unverändert belassen.
Der erste Erweiterungsabschnitt umfaßt die normalen und relativ einfachen Funktionsabläufe, wozu die Einrichtung einer gruppen- bzw. strebzentralen Folgesteuerung und die Verriegelung der Ausbaueinheiten gegeneinander gehören, die aus Sicherheitsgründen erforderlich ist Zusatzglieder für besondere Funktionsablaufe, darunter die Steuerung der Richtung des Folgesignals, sind Gegenstand eines zweiten Erweiterungsabschnittes, der bei weiterer Komplizierung der Steuerung eine Änderung der Verteilerplatte in der
Steuereinheit voraussetzen kann.
Im ersten Erweiterungsabschnitt der Steuereinheit
um eine Folgesteuerung in der gruppen- bzw.
strebzentralen Steuerkette ist eine die Elemente der
Folgesteuerung tragende Platte zwischen der Verteilerplatte und der Signalplatte angeordnet. Zur Verriegelung der benachbarten Ausbaueinheiten während der
Betätigung der bauzentralen Steuerkette dient eine
weitere, die Verriegelungssteuerung aufnehmende Platte, die zwischen die Signalplatte und/oder die
Folgesteuerungsplatte eingeschaltet ist.
Im zweiten Erweiterungsabschnitt wird zur Umsteuerung des Folgesignals in die Steuereinheit der zuletzt
angesteuerten Ausbaueinheit eine Wendesteuerung
eingebaut, welche eine Platte aufweist, die an eine mit
entsprechenden zusätzlichen Signalkanälen erweiterte
Verteilerplatte angeschlossen ist.
Zur Eingabe eines Wechsels der Richtung des
Folgesignals in der Steuerkette weisen die Steuereinheiten der in der streb- bzw. gruppenzentralen Steuerung
ersten und letzten Ausbaueinheiten einen in einer Platte
untergebrachten Umschalter auf.
Neben den beschriebenen beiden Erweiterungsabschnitten können auch weitere Erweiterungsabschnitte
vorgesehen werden. Dazu gehören insbesondere Schalter und Steuerelemente zur Verarbeitung der Signale
von zur Rückkopplung der bauzentralen Steuerkette
dienenden Tastern für die Kohlenstoß und/oder den
Strebförderer.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand des in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert; es zeigt
Fig. 1 links in perspektivischer Darstellung den
äußeren und rechts den inneren, d. h. den schaltungstechnischen Aufbau der Steuereinheit im ersten
Erweiterungsabschnitt unter Verwendung von Sinnbildern nach DIN 24 300,
F i g. 2 zwei Schnittdarstellungen zur Wiedergabe des
Verlaufes der Druckluft von einem Stahlsteuerglied der
Steuereinheit zu einem Vorsteuerventil für ein hydraulisches Schaltelement,
F i g. 3 in Form eines Diagramms die Schaltfolge der
Steuereinheit,
F i g. 4 den Ablauf der Schaltfolge bei Einbau einer
Wendesteuerung,
F i g. 5 bis 9 den Wirkungsablauf in einer Steuereinheit in aufeinanderfolgenden Phasen,
Fig. 10 bis 14 den Wirkungsablauf der mit einer
Folgesteuerung erweiterten Steuereinheit
Fig. 15 den durch Einbau von Umschaltgliedern
erreichten Wirkungsablauf innerhalb einer Gruppe von
Ausbaueinheiten im Prinzip,
Fig. 16 die Anordnung der erfindungsgemäßen
Steuereinheiten nach Fig. 1 in Ausbaueinheiten in
schematischer Wiedergabe im oberen Teil der Darstellung und im unteren Teil eine Schnittansicht einer
Bündelschlauchleitung und
Fig. 17 einige der Verknüpfungsmöglichkeiten in
Form eines Blockschaubildes.
Gemäß der perspektivischen Darstellung der Fig. 1
sind auf einer Kanalplatte 24 hydraulische Schalter 15
und 16 montiert welche in der Kanalplatte 24
enthaltene Kanäle, die das hydraulische Arbeitsmedium
führen, steuern. Die Anschlüsse der Kanalplatte 24 sind
mit B1, P1, A 1 und 7Ί bezeichnet
Die Kanalplatte 24 ist einer in Fig. 1 nicht
dargestellten Ausbaueinheit des hydraulischen Streb-
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ausbaus zugeordnet. Sie trägt eine Steuereinheil, in der logische, stetige und kombinierte Elemente einer pneumatischen Steuerung vereinigt sind.
Die Steuereinheit besteht ihrem Grundaufbau nach aus einer Signalplatte 1, die eine noch zu beschreibende pneumatische Selbstheilung besitzt und zur Informationsvermittlung dient, einer Steuerplatte 2 für die Informationsverknüpfung und einer Verteilerplatte 3, die zur Verkettung der Elemente benutzt wird.
Ferner sind noch drei für weitere Verknüpfungen notwendige ODER-Elemente 1.6 vorgesehen. Die Signal- oder Impulseingabe erfolgt entweder über eine Drucktaste 1.7 oder mittels eines für äußerlich rauhe Einsatzbedingungen besser geeigneten Winkelhebels.
Die Steuerplatte 1 besteht aus einem quaderförmigen Körper 2.1 aus Messing, der in verschiedenen Ebenen angeordnete Signalkanäle aufweist, die durch Bohrungen verwirklich! sind. Die Steuerplatte 1 hat außerdem drei 5/2-Wegeventile 2.2, 23 und 2.4, die als Tetlsteuerglieder Verwendung finden. Die Steuerplatte enthält derart eine Folgesteuerung mit einem fest eingebauten Programm, das aus drei Folgen besteht. Die erste Foige steuert das Einrauben der Stempel. Die zweite Folge steuert Schreit- bzw. Rückzylinder und bewirkt das Rücken bzw. Vorziehen der Ausbaueinheit. Die dritte Folge dient zum Setzen der Stempel.
Der Wirkungsablauf der vorstehend wiedergegebenen Folge wird durch zeitlich verzögertes Umschalten der Teilsteuerglieder 2.2, 23 und 2.4 erreicht. Dazu u erden Druckluftsignale ν 1, χ 2 und a 3 durch Nebenschluß (Bypass) von einem Arbeitsdruckluftkanal entnommen und über Festdrosseln 2.6 und verstellbare Volumina 25, die als Zeitglieder bezeichnet werden, dem Steueranschluß der Tal-Steuerglieder zugeleitet. Die Entnahme der Druckluft für die Druckluftsignale erfolgt aus einer Arbeitsdriickluftleitung vor Fintritt in die Teilsteuerglieder 2.2,23 und 2.4.
In dem Funktionsdiagramm der F i g. 3 ist die Folge der Steuereinheit beschrieben, wenn diese den vorstehend erläuterten Grundaufbau aufweist. Auf der Abszisse des Diagramms sind unter (1) die Drucksignale χ als Eingangssignale angegeben. Darunter findet sich unter (2) der Folgeablauf der Teilsteuerglieder 22, 23 und 2.4.
Darüber ist das Hub-(Weg-)Zeitdiagramm der Antriebsglieder aufgetragen. Die Bewegungsabläufe der Antriebsglieder werden durch Stellglieder gesteuert, die wiederum von der hier beschriebenen Steuerung pneumatisch angesteuert werden. Bei den Stellgliedern handelt es sich um hydraulische Wegeventile, z. B. um hydraulische Kegel-Sitzventile, die eine pneumatische Betätigungsvorrichtung aufweisen.
Gemäß der Darstellung nach F i g. 1 ist die Steuereinheit zusätzlich mit einer Folgesteuerungsplatte 4 versehen. Sie wird eingebaut, wenn innerhalb einer gruppen- bzw. strebzentralen Steuerkette ein automatischer Ablauf der Steuerung erreicht werden soll, wie er beispielsweise in dem Funktionsdiagramm nach Fig.4 wiedergegeben ist
An der Steuereinheit der ersten Ausbaueinheit in der Gruppe erfolgt die Signaleingabe mit Hilfe der Drucktaste 1.7 bzw. an einem die Drucktaste ersetzenden Winkelhebel eines Schalters, der in die Signalplatte 1 eingebaut ist Nachdem in der ersten Ausbaueinheit das vorstehend beschriebene feste Programm
1 = Rauben,
H = Rücken.
111 = Setzen,
ausgeführt ist, läuft das Signal zur Steuereinheit der nächsten Ausbaueinheit weiter und löst dort das gleiche Programm aus. Auf diese Weise wird das Programm innerhalb der Gruppe an jeder Ausbaueinheit wiederholt.
Bei Bedarf können aus der Gruppe 1 Ausbaueinheiten aus der Folge herausgenommen, d. h. überbrückt werden. Das geschieht durch Betätigen einer Drucktaste 4.4 bzw. eines die Drucktaste ersetzenden Winkelhebels an einem Übergangsglied 43. Eine solche Herausnahme einer Ausbaueinheit aus der Folge gewährleistet jedoch weiterhin den Einzelablauf des fest eingebauten Programmes der bauzentralen Steuerkette entsprechend 1 bis IH innerhalb der betreffenden Ausbaueinheit.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Folgesteuerungsplatte 4 zusammengesetzt aus einem quaderförmigen und mit Bohrungen versehenen Grundkörper 4.1, einem 3/2-Wegeventil 4.2, das als Rückstellelement verwendet wird, und einem 5/2-Wegeventil mit einer Rastvorrichtung 43, die aus Teilen eines 5/2-Wegeventils besteht, wobei das Ganze zur Verwendung als Überbrückungselement vorgesehen ist.
Bei Verwendung der pneumatischen Steuerung im automatisierten Strebausbau kann aus Sicherheitsgründen gefordert werden, die unmittelbar links und rechts neben der gerade vorrückenden Ausbaueinheit stehenden Nachbareinheiten zu verriegeln, um diese gegen ein unbeabsichtigtes Auslösen der bauzentralen Steuerketten zu sichern.
Zu diesem Zweck dient die Verriegelungsplatte 5. Sie besteht aus einem quaderförmigen und mit Bohrungen versehenen Grundkörper 5.1, der ein 5/2-Wegeventil mit aufgebautem ODER-Element 5.2 aufweist, das als Verriegelungsglied dient.
Die zur Verbindung der Steuereinheit mit der hydraulischen Schaltung über die Kanalplatte 24 dienende Trägerplatte 20 hat zwei gegenüberliegende Seiten 28 und 29. Die Signalkanäle zur Betätigung der hydraulischen Schalter 15 und 16 verlaufen durch die Kanalplatte 24. Auf einer weiteren Quaderseite 21 hat sie Öffnungen von Verbindungskanälen, die zu der Verteilerplatte 3 führen. Auf anderen Seiten der Verteilerpiatte, die mit 22 und 23 bezeichnet sind, liegen die Öffnungen von Signalkanälen, welche jeweils zum Abschluß einer die strebzentrale Steuerung tragenden Signalplatte 1 und einer die bauzentrale Steuerkette aufnehmenden Signalplatte 2 dienen. Zwischen den Platten befinden sich die in den Figuren lediglich schematisch bei 40 wiedergegebenen Dichtungsplatten. Die Platten der Steuereinheit werden von Ankern zusammengehalten, die an einem Ende mit Gewinde verseben sind, so daß sich auf diese Enden Hutmuttern 42 und 43 aufschrauben lassen. Die Anker sitzen in gegenüberliegenden Ecken der Quader.
Senkrecht zu den Ankern verlaufen Schrauben 44 bzw. 45, die in den Ecken des Quaders der Verteilerplatte 3 angeordnet sind, die Verteilerplatte 3 durchdringen und die Steuereinheit mit der Trägerplatte 20 verbinden.
Der in F i g. 1 wiedergegebene erste Erweiterungsabschnitt der Steuereinheit läßt sich durch einen zweiten Erweiterungsabschnitt ergänzen:
Durch Einfügen einer Platte 6 ist die Möglichkeit zur Impulswendung gegeben, mit der der Folgeablauf einer Gruppe von Ausbaueinheiten gemäß F i g. 4 gesteuert wird. Dabei besteht jedoch die Besonderheit, daß das Folgesignal nach Ablauf des festen Programms
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innerhalb der letzten Ausbaueinheit einer Gruppe die gleiche Folge in gegenläufiger, d. h. umgekehrter Richtung auslöst.
Das Impulswendeglied der Platte 6 besteht aus einem quaderförmigen und gebohrten Grundkörper 6.1, einem 3/2-Wegeventil mit angebautem ODER-Element 6.2 als logischem Element, einem 5/2-Wegeventil mit angebautem ODER-Element 63 als Logikelement und einem für die weitere Verknüpfung erforderlichen ODER-Element 6.4 als weiterem Logikelement.
Wenn die zweite Erweiterungsstufe verwirklicht wird, ist es erforderlich, die Verteilerplatte 3 gegen eine andere Verteilerplatte 8 auszutauschen. Dadurch werden umfangreichere Verknüpfungen und Schaltungsmöglichkeiten bzw. -erweiterungen ermöglicht. Andererseits hat der Einbau einer gegenüber einer Verteilerplatte 3 durch mehrere zusätzliche Kanäle erweiterten Verteilerplatte 8 eine Begrenzung der Gesamteinbaulänge der Steuereinheit auf ein praktisch vertretbares Maß zur Folge. Zu diesem Zweck sind die zur Impulswendung dienende Platte 6 und das nachfolgend zu beschreibende Umschaltglied 7 nicht in die Längsverkettung eingeschaltet, sondern auf die Verteilerplatte 8 in der oben beschriebenen Weise unter Zwischenschaltung einer Dichtungsplatte 40 aufgesetzt.
Durch den Einbau von Umschaltgliedern 7 kann ein umgekehrter Wirkungsablauf innerhalb einer Gruppe von Ausbaueinheiten erreicht werden. Zu diesem Zweck wird nicht nur die Steuereinheit der ersten und letzten Ausbaueinheit einer Gruppe mit einem Umschaltglied 7 versehen. Fig. 15 zeigt diesen Wirkungsablauf im Prinzip.
Die Verknüpfungsmöglichkeiten der durch die beschriebenen Platten bzw. Glieder gegebenen Bauelemente lassen sich dem Blockschaubild nach Fig. 17 entnehmen.
Aufgabe eines dritten, in den Zeichnungen nicht wiedergegebenen Erweiterungsabschnittes ist der Einbau einer weiteren Steuerplatte, die die Impulse von einem z. B. den Abstand vom Kohlenstoß zur Ausbaueinheit (zur Kappenspitze) messenden Taster zur Rückkopplung auf die Steuereinheit aufnimmt. Im folgenden soll zunächst die Arbeitsweise der Steuereinheit beschrieben werden:
Der Wirkungsablauf der Steuerung ist in den Schnittschaltbildern der Fig.5 bis 9 folgegerecht dargestellt Aas Gründen der besseren Übersichtlichkei» sind bestimmte Elemente, die für weitere Verknüpfungen grundsätzlich vorgesehen werden können, wie z. B. die mit Hilfe der Signalplatte 1 anzubauenden ODER-Eiemente 1.6, aus den Schnittschaltbildern fortgelassen.
Fig.5 zeigt die Ausgangsstellung der Teile der Steuereinheit Ein Schreitzylinder der angesteuerten Ausbaueinheit A ist auf »Andruck des Förderers an den Kohlenstoß« geschaltet Die jeweils Hochdruck führenden Hydraulikleitungen und Bauelemente sind punktiert in der Darstellung der Figuren angelegt
Der pneumatische Druckverlauf in den Elementen und Verbindungskanälen der Platten und den Kanälen zu den Vorsteuerventilen der hydraulischen Schalter 15 und 16 ist in dem Wirkungsablauf der F i g. 5 bis 9 ff. dunkel angelegt
Die Druckluft steht vom Netz 10 kommend am Signalgeber 1.2 der Signalplatte 1 an. Der Kolbenschieber des Signalgebers \2 wird durch eine Druckfeder in Null- bzw. Sperrsteflung gehalten.
Ferner steht die Druckluft über das 5/2-Wegeventil 1.3 und das Sperrglied \5 der Signalplatte 1 am Vorsteuerventil 15.1 an, wodurch dieses Ventil in Schaltstellung 1 gehalten wird. In dieser Schaltstellung 1 des Schalters oder Stellgliedes 15 ist die Ringfläche 20.1 des Schreitzylinders 200 mit dem Hydrauliknetz, d. h. der hydraulischen Pumpe verbunden.
Durch Betätigen der Drucktaste 1.7 am Signalgeber
1.2 — vgl. die dargestellte Pfeilfolge — der Signalplatte 1 wird die anstehende Druckluft über den Kanal 1.20
ίο kurzzeitig zur Steuerseite des 5/2-Wegeventils 1.3 geführt. Dadurch wird dieses Ventil umgeschaltet. Nach dem Umschalten strömt die Druckluft vom Netz 10 über die linke Kolbenschieberkammer des 5/2-Wegeventils
1.3 und den Kanal 1.21 zum Steuerglied 2, um von diesem über den Kanal 2.21, das 5/2-Wegeventil 2.2 und den Kanal 2.20 am Vorsteuerventil 16.1 des Stellgliedes 16 den Arbeitstakt 1 »Stempelrauben« einzuleiten (vgl. F ig. 6).
Vor Eintritt der Netz-Druckluft 10 in die Steuerplatte 2 wird im Nebenschluß über einen Kanal 1.22 die Netz-Druckluft auch in die Kolbenschieberkammer des 3/2-Wegeventi!s 1.4 und den Kanal 1.23 auf die Steuerseite des 5/2-Wegeventils 13 geführt. Dadurch wird dieses Ventil während des Ablaufes der Arbeitstakte I, II und III in der gezeichneten Schaltstellung gehalten. Hiermit ist der eingangs erwähnte Begriff der pneumatischen Selbsthaltung definiert.
Das am 5/2-Wegeventil 13 fest eingebaute ODER-Element, das auch in der Praxis als Wechselventil bezeichnet werden kann, sperrt die auf der Steuerseite des 5/2-Wegeventils anstehende Druckluft gegen den
nach der Signaleingabe bei 1.7 wieder entlüfteten Kanal 1.20 ab.
Ferner wird durch Umschalten des 5/2-Wegeventils 13 das Vorsteuerventil 15.1 des Stellgliedes 15 über einen Kanai 1.24, die Kolbenschieberkammer des Sperrgücdes IJj, einen Kanal 1.25 und über die rechte Kolberischieberkammer des 5/2-Wegeventils 13 entlüftet. Das hat eine Nullstellung des Stellgliedes 15 zur
Folge. Die Kolbenseite 2002 und die Ringfläche 200.1 des bis dahin auf Förderandruck geschalteten Schreitbzw. Rückzylinders 200 sind bei der Nullstellung des Stellgliedes 15 mit dem Tank verbunden.
Durch die bereits erläuterte Ansteuerung des
Vorsteuerventils 16.1 mit Hilfe der Netzdruckluft 10 wird das Stellglied 16 in die Schaltstellung 1 gebracht. In dieser Schaltstellung ist die Hydraulikpumpe mit den Ringflächen 18.1 und den Kolbenflächen 18.2 der Stempel 18 über die hydraulisch entsperrten Rück-
schlagventile 17 mit dem Tank verbunden.
Die Entsperrung der Rückschlagventile 17 erfolgt gleichzeitig mit Beaufschlagung der Fingflächen 18.1 (vgl. die strichlierten Steuerleitungen mit Pfeil).
Die Einstellung der Raubzeit ts[s] erfolgt über ein
Zeitglied mit veränderlichem Volumen 25 und eine Vorschaltdrossel 2.6. Ein Zeitglied 25 ist auf der Einströmseite, d. h. der Drosselseite, im Nebenschluß an den Kanal 221 und auf der Abströmseite an die Steuerseite des 5/2-Wegeventils 22 angeschlossen.
Wird im Zeitglied 23 der Umschaltdruck des 5/2-Wegeventils 22 erreicht, so schaltet dieses Ventil entsprechend der Darstellung nach Fig.7 um. Dabei wird das Vorsteuerventil 16.1 über den Kanal 220 und über die linke Kolbenschieberkammer des 5/2-Wege-
ventils 22 entlüftet, was eine Nullstellung des Stellgliedes 16 zur Folge hat.
Gleichzeitig gelangt aus dem Netz 10 stammende Druckluft über die rechte Kolbenschieberkammer des
d d u u e
η ü ν ti a
P ν S si
al a g
gl v< C
Wegeventils 2.2 sowie über die linke Kolbenschieberkammer des nachgeschalteten 5/2-Wegeventils 23 und den Kanal 2.22 zum Vorsteuerventil 15.2 des Stellgliedes 15. Dadurch wird der Arbeitstakt II »Rücken« ausgelöst.
Das Stellglied 15 verbindet dabei in der Schaltstellung 2 die Hydraulikpumpe mit der Kolbenfläche 20.2 der Ringfläche 20.1 des Schreit- bzw. Rückzylinders 200 mit dem Tank.
Zwischen den beiden 5/2-Wegeventilen 2.2 und 23 ist wieder ein Zeitglied 251 mit Vorschaltdrossel 2.61 angeordnet. Einbau und Funktion des Zeitgliedes 2.51 sind die gleichen, wie sie bereits für den Arbeitstakt I »Rauben« beschrieben worden sind.
Nachdem in dem Zeitglied 251 der Umschaltdruck des 5/2-Wegeventils 23 erreicht worden ist, schaltet dieses Ventil entsprechend der Darstellung nach F i g. 8 um. Das Vorsteuerventil 15.2 wird über einen Kanal 2.22 und über die linke Kolbenschieberkammer von 23 entlüftet, wonach das Stellglied 15 wieder die Nullstellung einnimmt.
Die aus dem Netz 10 stammende Druckluft gelangt nun über die rechte Kolbenschieberkammer von 23 über die linke Kolbenschieberkammer des 5/2-Wegeventils 2.4 sowie über den Kanal 2.23 zum Vorsteuerventil 16.2. Dadurch wird der Arbeitstakt III »Setzen« ausgelöst.
Das Stellglied 16 des Vorsteuerventiis 16.2 ist in Schaltstellung 2 geschaltet und verbindet die Hydraulikpumpe über die hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventile 17 mit den beiden Kolbenflächen 18.2 der Stempel 18. Die Ringflächen 18.1 der gleichen Stempel sind mit dem Tank verbunden.
Zwischen den 5/2-Wegeventilen 23 und 2.4 ist abermals ein Zeitglied 252 mit Vorschaltdrossel 2.62 angeordnet. Der Einbau und die Funktion sind die gleichen, wie sie oben bereits beschrieben worden sind.
Das 5/2-Wegeventil schaltet um, sobald im Zeitglied 252 der Umschaltdidck erreicht ist. Das Stellglied 16 nimmt gemäß der Darstellung in Fig.9 wieder die Nullstellung ein, nachdem das Vorsteuerventil 16.2 über den Kanal 223 und über die linke Kolbenschieberkamnier des 5/2-Wegeventils 2.4 entlüftet worden ist.
Die Druckluft gelangt vom Netz 10 kommend über die rechte Kolbenschieberkammer von 2.4 sowie über die Kanäle 2.24 und 1.26 zur Steuerseite des 3/2-Wegeventils 1.4 und schaltet dieses Ventil um. Dabei wird sofort die Steuerseite des 5/2-Wegeventils 13 über einen Kanal 1.23 und über die Kolbenschieberkammer des 3/2-Wegeventils 1.4 entlüftet.
Die Umschaltung von 13 erfolgt durch Federkraft Das Zeitglied 25 kann über die Kanäle 2.21 und 1.21 sowie über die linke Kolbenschieberkammer des 5/2-Wegeventils 13 entlüften. Gleichzeitig wird die Druckluft vom Netz 10 über die rechte Kolbenschieberkammer von 13, den Kanal 1.25, die Kolbenschieberkammer von 15 und schließlich den Kanal 1.24 zum Vorsteuerventil 15.1 geleitet Dadurch wird das Stellglied 15 in die Schaltstellung 1 umgeschaltet
Mit Entlüftung des Zeitgliedes 25 wird auf die Steuerseite des 5/2-Wegeventils 22 entlüftet Dadurch wird dieses Ventil durch Federkraft umgeschaltet
Das Zeitglied 251 entlüftet über die rechte Kolbenschieberkammer des 5/2-Wegeventils. Mit dem Zeitglied 251 entlüftet auch die Steuerseite des 5/2-Wegeventils 23. Dieses schaltet durch Federkraft um Dadurch wird das Zeitglied 252 und die Steuerseite des 5/2-Wegeventils 24 entlüftet
Nach Umschalten des 5/2-Wegeventils 2.4 mit Hilfe der Kraft der Feder entlüftet die Steuerseite des 3/2-Wegeventils 1.4 über die Kanäle 1.26 und 1.24 sowie über die rechte Koibenschieberkammer von 2.4.
Das 3/2-Wegeventil 1.4 wird nach Entlüftung seiner Steuerseite durch die Kraft der Feder in seine Ausgangsstellung geschaltet. Nach Ablauf des Entlüftungsvorganges wird der in F i g. 5 dargestellte Zustand wieder erreicht.
Mit dem als Sperrglied bezeichneten 3/2-Wegeventil 15 besieht die Möglichkeit, die Zylinder in der dargestellten, aus mehreren Ausbaueinheiten bestehenden Gruppe wahlweise als reine Rückzylinder oder als Rückzylinder mit Fördererandruckfunktion einzusetzen.
Soll der Zylinder 200 auf reine Rückfunktion geschaltet werden, so ist die Drucktaste 1.9 am 3/2-Wegeventil 15 so weit einzudrücken, bis die Raste R den Kolbenschieber des Ventils R den Kolbenschieber des Ventils 15 in seiner neu eingenommenen Schaltstellung verriegelt. In dieser Schaltstellung, der sogenannten Raststellung, ist das Vorsteuerventil 15.1 des Stellgliedes 15 über den Kanal 1.24 sowie über die Kolbenschieberkammer des 3/2-Wegeventils 15 ständig entlüftet.
Bei gesetzten Stempeln 18 sind beide Kolbenseiten des Zylinders 200 über das in Nullstellung befindliche Stellglied 15 mit dem Tank verbunden.
Das Rücken der Ausbaueinheit erfolgt nur durch Beaufschlagung der Kolbenfläche 20.2 des Zylinders 200 durch die Pumpe, wenn das Stellglied 15 die Schaltstellung 2 eingenommen hat. Die pneumatische Ansteuerung hierzu ist oben im Zusammenhang mit der F i g. 7 bereits beschrieben worden.
Das in den F i g. 5 bis 9 links neben dem Schnittschaltbild des Bausteins angeordnete Hydraulikschaltbild der Ausbaueinheit A entfällt in den Fig. 10 bis 14. In diesen Figuren ist lediglich der Verlauf von Steuerimpulsen zwischen den Bausteinen der Ausbaueinheiten von Bedeutung und daher ausschließlich dargestellt.
Fig. 10 zeigt die Bausteine zweier benachbarter Ausbaueinheiten in Ausgangsstellung.
Der Signalgeber \2 und das Sperrglied 15 der Signalplatte 1 sind nur strichliniert angedeutet. Ihre Funktion wurde bereits im Zusammenhang mit den F i g. 5 bis 9 erläutert.
Nach Betätigung der Drucktaste 1.7 am Signalgeber 1.2 der Signalplatte 1 der Ausbaueinheit A erfolgt zunächst der Ablauf des fest eingebauten Programms entsprechend der Beschreibung, die oben für die F i g. 5 bis 9 bereits gegeben worden ist
Das Umschalten des 5/2-Wegeventils 2.4 in dem zur Ausbaueinheit A gehörenden Baustein bewirkt die Fortleitung der vom Netz 10 kommenden Druckluft zur Steuerseite des als Rückstellelement dienenden 3/2-Wegeventils 42 in der Folgesteuerungsplatte 4 der zur benachbarten Ausbaueinheit B gehörenden Steuereinheit, und durch dieses Ventil entsprechend dei Darstellung nach Fig. 11 umsteuert Das Druckluftsignal nimmt dabei den Weg über die rechte Kolbenschie berkammer von 2A über die Kanäle 2J24 und 4.24 zui linken Kolbenschieberkammer des 5/2-Wegeventils 4.5 und von dieser aus über den Kanal 4.26 sowie über di« anschließende Signalübertragungsleitung 30.1 der Bün delschlauchleitungSO.
Die an der Steuereinheit der Ausbaueinheit I anstehende Netzdruckluft 10 strömt nach Verlassen de 'Kolbenschieberkammer von 42 in zwei verschiedene!
Richtungen weiter. Dies ist in Fig. 12 wiedergegeben.
Wenn die eine Richtung innerhalb des Bausteines zur Ausbaueinheit B über den Kanal 4.27, die rechte Kolbenschieberkammer von 43 sowie über den anschließenden Kanal 4.28 zur Steuerseite des 5/2-Wegeventils 13 führt, verläuft die andere Richtung über die .Signalübertragungsleitung 3OJ der Schlauchleitung 30 zum Kanal 127 und die daran anschließende Steuerseite des 3/2-Wegeventils 1.4 im Baustein der vorausgehenden Ausbaueinheit A. Dieses in die letztgenannte Richtung rücklaufende Folgesignal hebt die pneumatische Selbsthaltung in dieser Steuereinheit auf, was im Schnittbild der F i g. 13 wiedergegeben ist.
Hierbei entlüftet die Steuerseite des 5/2-Wegeventils 13 über den Kanal 1.23 und die K ~ l^-.ichieberkammer von 1.4. Der Kolbenschieber des 5/2-Wegeventils 13 wird durch die auf ihn wirkende Feder in Ausgangsstellung zurückgeschaltet, was wiederum die Entlüftung der Steuerseiten an den Teilsteuergliedern 2.2, 2J und 2.4 sowie der dazugehörigen Zeitglieder 25, 251 und 252 zur Folge hat.
Der Entlüftungsvorgang läuft ähnlich wie bereits im Zusammenhang mit der F i g. 9 beschrieben ab. Gleichzeitig entlüftet auch die Steuerseite des 3/2-Wegeventils 42 im Baustein der Ausbaueinheit ß, und zwar über die Signalübertragungsleitung 30.1, den Kanal 4.26. die linke Kolbenschieberkammer von 43 und von da aus über die Kanäle 4.24 und 2.24 sowie über die rechte Kolbenschieberkammer des 5/2-Wegeventils 2.4 in der vorausgehenden, zur Ausbaueinheit A gehörenden Steuereinheit.
Der Kolbenschieber des 3/2-Wegeventils 4.2 im Baustein der Ausbaueinheit B wird dann durch die auf ihn wirkende Feder in Ausgangsstellung geschaltet.
Gemäß Fig. 14 wird die Steuerseite des 3/2-Wegeveniils 1.4 im Baustein der Ausbaueinheit A über den Kanal 1.27, die Signalübertragungsleitung 30.2 und über die Kolbenschieberkammer des 3/2-Wegeventils in der Steuereinheit der Ausbaueinheit ßentlüitet.
Unabhängig von den vorbeschriebenen Entlüftungsvorgängen erfolgt der Ablauf der fest eingebauten Programme I (Rauben), Il (Schreiten) und 111 (Setzen) in der Steuereinheit der Ausbaueinheit ß.
In gleicher Folge wird nach Umschalten des 5/2-Wegeventils 2.4 in der Steuereinheit der Ausbauein heit B die vom Netz 10 in diese Einheit kommende Druckluft zu der Steuereinheit der nachfolgenden Ausbaueinheit C weitergeleitet. Dadurch wird in dieser Steuereinheit der Ablauf des fest eingebauten Programms der bauzentralen Steuerkette ausgelöst. Ferner erfolgt rücklaufend von der Steuereinheit C die Entlüftung der vorhergehenden und zur Ausbaueinheit ßgehörenden Steuereinheit
Mit dem als Übertragungsglied bezeichneten 5/2-Wegeventil 43 besteht die Möglichkeit, bei Bedarf einzelner Ausbaueinheiten aus der Folgesteuerung einer Gruppe herauszunehmen.
Soll z. B. die Ausbaueinheit ßin F i g. 14 aus der Folge herausgenommen werden, so ist die Drucktaste 4.4 am Überbrückungsglied 43 an der zu dieser Ausbaueinheit gehörenden Steuereinheit in Pfeilrichtung einzudrükken. Die vom Netz 10 kommende Druckluft wird dann über die Kolbenschieberkammer der Steuereinheit der vorausgehenden Ausbaueinheit A angesteuerten 3/2-Wegeventils 42, über.den Kanal 4.24 und die rechte Kolbenschieberkammcr des Überbrückungsgliedes 43 sowie über den anschließenden Kanal 426 direkt zur Steuereinheit der darauffolgenden Ausbaueinheit C weitergeleitet.
Unabhängig von der Richtung des durchlaufenden Foigesignals kann der Ablauf des fest eingebauten Programms der bauzentralen Steuerkette an der Steuereinheit der Ausbaueinheit B gesondert ausgelöst werden.
Die Anordnung von kompakten Steuereinheiten nach Fig. 1 in Ausbaueinheiten ist in Fig. 16 schematisch dargestellt.
Die Weiterleitung der Druckluftsignale und der vom Netz konstant anstehenden Druckluft erfolgt über eine Bündelschlauchleitung 30, welche die Steuereinheiten untereinander verbindet und dabei einen ausreichenden Durchhang entwickelt.
Die Bündelschlauchleitung ist im Inneren, wie dargestellt, aufgebaut. In der Mitte liegt eine Konstantdruckluftleitung 10 großer Nennweite. Sie wird von mehreren Signalübertragungsleitungen 30.1, 30.2 usw. umhüllt bzw. umgeben, gegebenenfalls auch umschlungen. Sämtliche Einzelleitungen sind am Austritt aus dem Bündelschlauch in besonder on Armaturen, die als Steckkupplungen ausgebildet sind, eingebunden. Die Schnittdarstellungen Z-Zder Fig. 16 zeigt den inneren Aufbau der Schlauchleitung im Prinzip.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Anordnung für hydraulische Schaltungen des Untertagebergbaus, die mit Hilfe von vorzugsweise pneumatischen Schaltern und/oder logischen EIementen gesteuert werden, z. B. für den hydraulischen Strebausbau, bei dem für die hydraulische Schaltung der Ausbaueinheiten diesen bauzentrale Steuerketten zugeordnet sind, die gruppenweise für mehrere Ausbaueinheiten mit Hilfe von gruppenzentralen Steuerketten oder strebweise für alle Ausbaueinheiten mit Hilfe einer strebzentralen Steuerkette miteinander verknüpft sind, und unter Verwendung /von quaderförmigen Platten tür die pneumatische Steuerung, die gegebenenfalls in verschiedenen Ebenen angeordnete Signalkanäle aufweisen und mit entsprechend gebohrten Dichtungsplatten für den Anschluß weiterer Platten und logischer Elemente oder Schalter zur Bildung einer Steuereinheit zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausbaueinheit (A bis F) eine Steuereinheit zugeordnet ist, die zu ihrer Verbindung mit der hydraulischen Schaltung der Ausbaueinheit eine Trägerplatte (20) aufweist, auf deren einer Seite Signalkanäle zur Betätigung der hydraulischen Schaltung (15, 16) der Ausbaueinheit austreten und die auf einer weiteren Quaderseite (21) öffnungen von Verbindungskanälen zu einer Verteilerplatte (3) trägt, welche auf ihren anderen Seiten (22, 23) die Öffnungen von Signalkanälen aufweist, welche jeweils zum Anschluß einer die strebzentrale Steuerung tragenden Signalplatte (1) und einer die bauzentrale Steuerkette aufnehmenden Steuerplatte (2) dienen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (20) zusammen mit hydraulischen Schaltern (15, 16) der Ausbaueinheit auf einer das hydraulische Medium führenden Kanalplatte (24) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erweiterung der Steuereinheit um eine Folgesteuerung in der gruppen- bzw. strebzentralen Steuerkette eine die Elemente der Folgesteuerung tragenden Platte (4) zwischen der Verteilerplatte (3) und der Signalplatte (1) angeordnet ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der benachbarten Ausbaueinheiten während der Betätigung der bauzentralen Steuerkette zwischen die Signalplatte (1) und/oder die Folgesteuerungsplatte (4) und die Verteilerplatte (3) eine die Verriegelungssteuerung aufnehmende Platte (5) eingeschaltet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsteuerung des Folgesignals in die Steuereinheit der zuletzt angesteuerten Ausbaueinheit eine Wendesteuerung eingebaut ist, welche eine Platte (6) aufweist, die an eine mil entsprechenden zusätzlichen Signalkanälen erweiterte Verteilerplatte (8) angeschlossen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eingabe eines Wechsels der Richtung des Folgesignals in der Steuerkette die Steuereinheiten der in der streb- bzw. gruppenzentralen Steuerung ersten und letzten Ausbaueinheiten einen in einer Platte (7) untergebrachten Umschalter
(7.4) aufweisen.
7. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch weitere Platten, welche die Schalter und Steuerelemente zur Verarbeitung der Signale von zur Rückkopplung der bauzentralen Steuerkette dienenden Tastern für den Kohlenstoß und/oder den Strebförderer enthalten bzw. tragen.
8. Anordnung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der folgenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Trägerplatte Zeitglieder (251, 252, 252) der bauzentralen Steuerkette eingebaut sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Steck- oder Schraubkupplungen (25, 26) zum Anschluß von Bündelschlauchleitungen (30), die Schläuche (30.1, 30.2) zur Fort!eitung der Signale der streb- bzw. gruppenzentralen Steuerung und der Versorgungsdruckluft (10) enthalten.
10. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Quaderseiten (27) der Steuerplatte (2) den Wirkungsablauf der bauzentralen Steuerkette steuernde Teil-Steuerglieder, die von 5/2-Wegeventilen (2.2, 23, 2.4) gebildet werden, befestigt sind.
11. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Signalplatte (1) der in der Schaltfolge der streb- bzw. bauzentralen Steuerkette ersten Ausbaueinheit ein über eine Drucktaste (1.7) oder einen Winkelheb.'l betätigbarer Schalter zur Sig.naleingabeeingebai. ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Folgesteuerungsplatte (4) ein mit Hilfe einer Drucktaste bzw. einem Winkelhebel zu betätigender Schalter (4.4) zum Abschalien der betreffenden Ausbaueinheit von der Folgesteuerung der streb- bzw. gruppenzentralen Steuerkette eingebaut ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerungsplatte ein 3/2-Wegeventil zur Verwendung als Rückstellelement und als Schalter zur Abschaltung des Folgesignals ein 5/2-Wegevenlil aufweist, das eine Rastvorrichtung (43) aufweist, die aus Teilen eines 5/2-Wegeventils besteht.
14. Anordnung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der folgenden Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verriegelungssteuerung aufnehmende Platte ein 5/2-Wegeventil mit angebautem ODER-Element (5.2) aufweist.
15. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wendesteuerung tragende Platte (6) ein 3/2-Wegeventil mit angebautem ODER-Element (6.2) und ein 5/2-Wegeventil mit angebautem ODER-Element (6.3) sowie zur weiteren Verknüpfung ein weiteres ODER-Element (6.4) aufweist.
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