DE3110220C2 - - Google Patents

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DE3110220C2
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    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische, insbesondere elektro-hydraulische Ausbausteuerung für untertägige Ge­ winnungsbetriebe mit den einzelnen hydraulischen Ausbau­ einheiten zugeordneten Steuerventilvorrichtungen, die an die gemeinsame Druck- und Rücklaufleitung eines zentralen Pumpenaggregates angeschlossen sind.
Für Ausbausteuerungen sind hydraulische und elektro-hydrau­ lische Fern- und Automatiksteuerungen in verschiedenen Aus­ führungen bekannt, bei denen die einzelnen Ausbaueinheiten eines untertägigen Gewinnungsbetriebes mit ihren baueigenen Steuerventilvorrichtungen an die gemeinsame Druck- und Rück­ laufleitung eines zentralen Pumpenaggregates angeschlossen sind, welches am Strebende oder in der Strecke angeordnet ist. Bei Fernsteuerungen sind die einzelnen Ausbaueinheiten von einem zentralen Steuerstand her über Steuerleitungen an­ steuerbar, um die verschiedenen Arbeitsvorgänge des Stempel­ raubens, des Schreitens, Stempelsetzens, Fördererrückens usw. durchzuführen. Die einzelnen Ausbaueinheiten sind da­ bei mit baueigenen Steuereinheiten ausgerüstet, welche die verschiedenen Bausteine der Steuerung in einem Block zu­ sammengefaßt enthalten. Diese Bausteine umfassen z. B. eine baueigene Steuerautomatik, eine Gruppen-Automatiksteuerung in Links- und Rechtsfolge, eine Gruppensteuerung für das Fördererrücken, eine Einzel-Handsteuerung für jede Arbeits­ funktion einer Ausbaueinheit sowie ggfs. weitere Steuer­ funktionen.
Durch die Anwendung von programmierbaren elektronischen Steuerungen in Verbindung mit Zustands- und Lagemeßwert­ gebern ist bei elektro-hydraulischen Ausbausteuerungen eine laufende Überwachung der Strebausrüstung von dem zen­ tralen Steuerstand aus möglich. Dabei können von dem Steu­ erstand aus alle Ausbaueinheiten im Streb erfaßt und zur Durchführung des jeweils gewünschten Programms elektrisch angesteuert werden. Die baueigenen Steuereinheiten weisen zusätzlich zu den in einem Block zusammengefaßten Steuer­ ventilen eine baueigene Steuerelektronik auf, über welche das jeweils gewählte Arbeitsprogramm durchgeführt wird. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß nicht nur von dem zentralen Steuerstand, sondern auch vom Streb her die gewünschten Arbeitsvorgänge bzw. die gespeicherten Programme eingeleitet werden können. Die baueigene Steuer­ elektronik erhält hierbei ebenfalls einen Wahlschalter für die verschiedenen Betriebsarten, wie Gruppenfolge, Einzel­ folge links oder rechts, Fördererrücken u. dgl.
Bei den bekannten Ausbausteuerungen, die mit baueigenen Steuerventilvorrichtungen versehen sind, besteht im Stö­ rungs- oder Gefahrenfall die Möglichkeit, durch Handbetä­ tigung von Ventilen in den jeweils ablaufenden Steuervor­ gang einzugreifen, d. h. den Steuervorgang zu unterbrechen.
Allerdings ist hier der Nachteil gegeben, daß bei der Un­ terbrechung des automatisch ablaufenden Steuervorgangs noch ein gewisser Nachlauf zu verzeichnen ist. Dieser Nachlauf ist vor allem darauf zurückzuführen, daß es auf­ grund der hohen Druckvorspannung im hydraulischen Hoch­ drucksystem nicht möglich ist, den Systemdruck schlagartig abzubauen und damit den oder die hydraulischen Arbeitszy­ linder bei Notbetätigung schlagartig abzuschalten und stillzusetzen. Es versteht sich, daß der sich bei Notbe­ tätigung einstellende Nachlauf zu einer erheblichen Ge­ fährdung des Strebpersonals führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und zuver­ lässige Sicherheitseinrichtung für hydraulische Streb­ steuerungen, insbesondere elektro-hydraulische Automatik­ steuerungen der bekannten Art zu schaffen, mit der es mög­ lich ist, in Notsituationen den eingeleiteten Arbeits- oder Steuervorgang weitgehend verzögerungsfrei, also ohne gefährlichen Nachlauf zu unterbrechen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen die Druckleitung und die Rücklaufleitung ein zen­ trales Kurzschlußventil eingeschaltet ist, und daß über die Länge des Gewinnungsbetriebes verteilt eine Vielzahl an Not-Aus-Schaltern vorgesehen ist, durch deren Schalt­ betätigung das zentrale Kurzschlußventil im Sinne einer Verbindung der Druckleitung mit der Rücklaufleitung schalt­ bar ist.
Nach der Erfindung ist also ein für das gesamte hydrauli­ sche System des untertägigen Gewinnungsbetriebes gemein­ sames, zentral im Strebeingangsbereich oder in der Strecke und vorzugsweise in Nähe oder unmittelbar an dem zentralen Pumpenaggregat angeordnetes Kurzschlußventil vorgesehen, welches durch Betätigen der im Gewinnungsbetrieb angeord­ neten Not-Aus-Schalter über eine gemeinsame Steuerleitung so schaltbar ist, daß die Hauptpumpendruckleitung und die Hauptrücklaufleitung, an welche sämtliche hydraulischen Ausbaueinheiten und sonstige hydraulische Verbraucher des Gewinnungsbetriebes angeschlossen sind, im Pumpenbereich kurzgeschlossen und damit der Druck im Leistungssystem praktisch schlagartig abgebaut wird, so daß nach Nachlauf der gerade angesteuerten Verbraucher weitestgehend unter­ drückt wird. Die Not-Aus-Schalter sind dabei zweckmäßig in einer gemeinsamen Schalt- oder Steuerleitung angeord­ net, die längs durch den Gewinnungsbetrieb bzw. dem Streb hindurchgeführt ist. Sie werden zweckmäßig in einzelnen hydraulischen Ausbaueinheiten des Gewinnungsbetriebes zu­ geordnet, wobei sie z. B. an Ausbauteilen der schreitenden Ausbaueinheiten oder an den baueigenen Steuervorrichtungen angeordnet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Not-Aus-Schalter in einer Steuerleitung angeordnet, durch deren Unterbrechung das Kurzschlußventil auf Kurz­ schlußbetrieb umschaltbar ist. Diese Anordung hat auch den Vorteil, daß bei einem Bruch der Steuerleitung das Kurzschlußventil automatisch auf Kurzschlußbetrieb um­ schaltet, bei welchem das Druckleitungssystem entlastet und die unter hydraulischem Arbeitsdruck stehenden zahlrei­ chen hydraulischen Verbraucher durch die ihnen zugeordne­ ten Absperrventile gegenüber dem drucklosen Leitungssystem in ihrem Lastzustand gehalten werden. Damit wird auch eine Funktionsüberwachung der Sicherheitseinrichtung erreicht.
In bevorzugter Ausführung ist dem hydraulisch betätigten Kurzschlußventil ein elektrisch betätigtes Vorsteuerven­ til zugeordnet, welches durch Betätigen eines Not-Aus- Schalters im Sinne einer Schaltung des Kurzschlußventils auf Kurzschlußbetrieb elektrisch schaltbar ist. Das Vor­ steuerventil ist hierbei zweckmäßig eingangsseitig an die längs durch den Gewinnungsbetrieb hindurchgeführte Druck­ leitung und die ebenfalls längs durch den Gewinnungsbetrieb verlaufende Rücklaufleitung angeschlossen, während es aus­ gangsseitig mit einer Ansteuerleitung des hydraulisch be­ tätigten Kurzschlußventils verbunden ist. Die Anordnung ist hier vorteilhafterweise so getroffen, daß im Normal­ betrieb das Kurzschlußventil hydraulisch in einer Schalt­ stellung gehalten wird, in der es die Verbindung zwischen der Pumpendruckleitung und der Rücklaufleitung schließt. Bei Betätigen eines Not-Aus-Schalters wird das Vorsteuer­ ventil so geschaltet, daß es die hydraulische Ansteuerlei­ tung des Kurzschlußventils entlastet, so daß dieses in seine andere Schaltposition umschaltet, in der die Pumpen­ druckleitung im Strebeingangsbereich oder im Bereich der Streb-Begleitstrecke mit der zentralen Rücklaufleitung ver­ bunden ist.
Bei den bekannten hydraulischen oder elektro-hydraulischen Ausbausteuerungen wird vielfach mit einem hydraulichen Hochdrucksystem und zugleich mit einem hydraulischen Nie­ derdrucksystem gearbeitet, wobei ein Teil der hydrauli­ schen Verbraucher, insbesondere die hydraulischen Stempel des Schreitausbaus durch das Hochdrucksystem gespeist wird, während andere hydraulische Verbraucher, z. B. die den För­ derer rückenden Rückzylinder, mit dem Niederdruck im Nie­ derdrucksystem betrieben werden. Bei solchen bekannten Systemen empfiehlt es sich, auch zwischen der Niederdruck­ leitung und der Rücklaufleitung ein Kurzschlußventil anzu­ ordnen, welches durch die Not-Aus-Schalter in der genannten Weise betätigbar ist. Auch dieses Kurzschlußventil besteht zweckmäßig aus einem hydraulisch betätigten Steuerventil, dem ein durch die Not-Aus-Schalter schaltbares elektrisch betätigtes Vorsteuerventil zugeordnet ist. Bei Betätigen eines Not-Aus-Schalters werden demgemäß beide Kurzschluß­ ventile automatisch im Sinne eines Kurzschlußbetriebs in den beiden Drucksystemen umgeschaltet.
Das bzw. die genannten Vorsteuerventile werden zweckmäßig zu einer Ventileinheit zusammengefaßt, die vorzugsweise am zentralen Pumpenaggregat angeordnet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung anhand eines Schaltbildes dargestellten Aus­ führungsbeispiel näher erläutert.
Das dargestellte Schaltbild zeigt lediglich die hydrauli­ schen Arbeitszylinder einer einzigen hydraulischen Ausbau­ einheit eines Gewinnungs- bzw. Strebbetriebs. Diese Aus­ baueinheit besteht z. B. aus einem Ausbauschild, einem Aus­ baubock oder dergleichen, wie dies bekannt ist. Die Aus­ baueinheit weist hier vier hydraulische Stempel auf, näm­ lich zwei vordere Stempel 1 und 2 und zwei hintere Stempel 3 und 4, die in bekannter Weise zwischen einer ein- oder mehrteiligen Liegendschwelle und einer ein- oder mehrtei­ ligen Hangendkappe gelenkig eingeschaltet sind. Mit 5 ist ein hydraulischer Anstellzylinder bezeichnet, mit welchen sich eine an der stempelunterstützten Kappe angeordnete, z. B. als Schwenkkappe ausgebildete Vorpfändkappe in die Vorpfändposition bringen läßt. Außerdem weist die Ausbau­ einheit einen Rückzylinder 6 auf, der zum Rücken des (nicht dargestellten) Strebförderers und zum Rücken der Ausbaueinheit dient, wie dies ebenfalls bekannt ist. Der Ausbaueinheit können weitere hydraulische Arbeitszylinder, z. B. sogenannte Spaltzylinder 7 und 8 zugeordnet sein, mit der sich an der stempelunterstützten Kappe der Ausbauein­ heit seitlich angeordnete Spaltabdeckungen hydraulisch ein- und ausfahren lassen.
Innerhalb des Gewinnungsbetriebes sind in üblicher Weise eine Vielzahl solcher hydraulischer Ausbaueinheiten in ei­ ner Reihe nebeneinander angeordnet. Dabei sind sämtliche Ausbaueinheiten an eine gemeinsame Hochdruckleitung P, an eine gemeinsame Rücklaufleitung R und ggfs. noch an eine gemeinsame Niederdruckleitung ND sowie einen gemeinsamen Steuerdruck-Rücklauf Rst angeschlossen. Sämtliche vorge­ nannten Leitungen sind längs durch den Streb hindurchge­ führt und im Strebendbereich oder in der Begleitstrecke mit einem (nicht dargestellten) Pumpenaggregat verbunden, welches einen Vorratstank für das hydraulische Druckmedium umfaßt, an den die Rücklaufleitung R und Rst angeschlossen sind.
Jede hydraulische Ausbaueinheit weist eine baueigene Steu­ erventilvorrichtung auf, die in einem Ventilblock mehrere Steuerventile 9 bis 13 mit zugeordneten elektromagnetisch betätigten Ansteuerventilen 14 bis 19 und Überdruckventi­ len 20 bis 23 umfaßt.
Die Steuerventile 9 bis 13 sind eingangsseitig über Lei­ tungen 24 und 25 mit der Hochdruckleitung P bzw. der Rück­ laufleitung R verbunden, wobei das Steuerventil 13 zu­ gleich noch über eine Leitung 26 an die Niederdrucklei­ tung ND angeschlossen ist. Die Ansteuerventile 14 bis 19 sind eingangsseitig ebenfalls über die Leitung 24 mit der Hochdruckleitung P sowie über eine Leitung 27 mit der ge­ sonderten Rücklaufleitung Rst verbunden. Das Steuerventil 9 ist ausgangsseitig über Leitungen 28 und 29 an die bei­ den Druckräume der vorderen Stempel 1 und 2 angeschlossen. Entsprechend ist das Steuerventil 10 ausgangsseitig über Leitungen 30 und 31 an die beiden Arbeitsräume der hinte­ ren Stempel 3 und 4 angeschlossen. Die Verbindung des Steu­ erventils 11 mit dem hydraulischen Anstellzylinder 5 er­ folgt über die hydraulischen Leitungen 32 und 33 und die Verbindung der Spaltzylinder 7 und 8 mit der Ausgangsseite des Steuerventils 12 über Leitungen 34 und 35. Das Steuer­ ventil 13 ist ausgangsseitig über Leitungen 90 und 91 mit den beiden Druckräumen des Rückzylinders 6 verbunden.
Die Steuerventile 9 bis 13 sind sowohl hydraulisch als auch von Hand schaltbar. Die hydraulische Betätigung er­ folgt über die Ansteuerventile 14 bis 19, die ihrerseits elektrisch angesteuert werden, wobei die Steuervorgänge zu sogenannten Steuerketten nach Art einer baueigenen Folgesteuerung oder einer Gruppenfolgesteuerung verknüpft sind. Durch Schaltbetätigung des Steuerventils 9 werden die vorderen Stempel 1 und 2 gesetzt und geraubt, während mit Hilfe des Steuerventils 10 die hinteren Stempel 3 und 4 der Ausbaueinheit gesetzt und geraubt werden. Das Steu­ erventil 13 dient zum Rücken des Förderers und Schreiten der Ausbaueinheit mit Hilfe des Rückzylinders 6. Mit Hil­ fe der weiteren Steuerventile 11 und 12 werden die zusätz­ lichen Arbeitszylinder 5, 7 und 8 gesteuert.
Elektro-hydraulische Ausbausteuerungen dieser Art sind an sich bekannt. Wie erwähnt, sind dabei sämtliche Ausbauein­ heiten des Gewinnungsbetriebes über die Leitungen P, ND, R, Rst an das gemeinsame Pumpenaggregat angeschlossen, welches sich im Strebeingangsbereich oder in der Begleit­ strecke befindet. An oder in unmittelbarer Nähe des Pum­ penaggregates ist ein Kurzschlußventil 36 zwischen der Hauptdruckleitung P und der Rücklaufleitung R eingeschal­ tet. Das Kurzschlußventil 36 ist über eine Leitung 37 mit der Rücklaufleitung R und über Anschlußleitungen 38 und 39 mit der Hochdruckleitung P verbunden. Dem Kurzschluß­ ventil 36 vorgeschaltet ist ein als Elektromagnetventil ausgebildetes Vorsteuerventil 40, welches eingangsseitig über die Leitungen 37 und 38 mit der Rücklaufleitung bzw. der Hochdruckleitung und ausgangsseitig über eine hydrau­ lische Ansteuerleitung 41 mit dem hydraulisch umschaltba­ ren Kurzschlußventil 36 verbunden ist. In der zu der Rück­ laufleitung R führenden Anschlußleitung sitzt ein Rück­ schlagventil 42. Außerdem ist das Vorsteuerventil 40 an eine elektrische Steuerleitung 43 angeschlossen, die längs durch den Gewinnungsbetrieb hindurchgeführt ist und in der über die Länge des Gewinnungsbetriebes verteilt eine Viel­ zahl an Not-Aus-Schaltern 44 eingeschaltet ist. Die Not- Aus-Schalter 44 sind zweckmäßig jeder einzelnen Ausbau­ einheit zugeordnet und entweder an einem Ausbauteil, z. B. der Kappe oder Liegendschwelle der Ausbaueinheit oder an der Steuerventilvorrichtung der Ausbaueinheit angeordnet. Das Schaltbild zeigt das Kurzschlußventil 36 bei Kurz­ schlußbetrieb, der durch Betätigen eines Not-Aus-Schal­ ters 44 ausgelöst wird. Dabei ist die Pumpendruckleitung P, in welche die Hochdruckpumpe das hydraulische Druck­ medium fördert, mit der Rücklaufleitung R im Pumpenbe­ bereich kurzgeschlossen, so daß die längs durch den Gewin­ nungsbetrieb hindurchgeführte, für das sämtliche Ausbau­ einheiten gemeinsame Hochdruckleitung P drucklos ist. Im Normalbetrieb wird das Vorsteuerventil 40 durch den Strom in der elektrischen Steuerleitung 43 in einer Position gehalten, in der die hydraulische Ansteuerleitung 41 über die Leitung 38 mit der Hochdruckleitung P verbunden ist. Infolgedessen wird über die Ansteuerleitung 41 das Kurz­ schlußventil 36 gegen eine Federrückstellkraft in einer Schaltposition gehalten, in der über die Anschlußlei­ tungen 38 und 39 die Hochdruckleitung P gegenüber der Rücklaufleitung R abgeschlossen ist und somit die Pumpe in die Hochdruckleitung P fördern kann. Sobald die Steu­ erleitung 43 durch Betätigen eines Not-Aus-Schalters 44 oder durch Bruch unterbrochen wird, fällt der Elektro­ magnet des Vorsteuerventils 40 ab, wodurch dieses in die gezeigte Schaltposition umschaltet, in der die hydrauli­ sche Ansteuerleitung 41 über das Rückschlagventil 42 mit der Rücklaufleitung R verbunden wird. Bei Druckentlastung der Ansteuerleitung 41 schaltet das Kurzschlußventil 36 automatisch in die gezeigte Schaltposition, in welcher die Leitung P und R verbunden sind, so daß die Hochdruck­ pumpe das hydraulische Druckmedium unmittelbar in den Rücklauf fördert und demgemäß die durch den Gewinnungs­ betrieb hindurchgeführte Hochdruckleitung P drucklos ist. Auf diese Weise wird eine Notabschaltung der im Gewin­ nungsbetrieb gerade angesteuerten hydraulischen Verbrau­ cher, z. B. der Rückzylinder 6 beim Rücken der betreffen­ den Ausbaueinheit oder des Förderers oder der hydrauli­ schen Stempel 1 bis 4 beim Setz- oder Raubvorgang er­ reicht.
Der Niederdruckleitung ND ist im unmittelbaren Pumpenbe­ reich ein entsprechendes Kurzschlußventil 36′ mit Vor­ steuerventil 45 zugeordnet, welches ebenfalls aus einem Elektromagnet besteht, der, was in dem Schaltbild nicht eigens dargestellt ist, an die elektrische Steuerleitung 43 angeschlossen ist. Das Vorsteuerventil 45 steuert auch hier die hydraulische Ansteuerleitung 46 des Kurzschluß­ ventils 36′, derart, daß bei Druckentlastung der Vorsteu­ erleitung 46 das Kurzschlußventil 36′ in die dargestellte Schaltposition für den Kurzschlußbetrieb umschaltet. Die­ se Druckentlastung der Ansteuerleitung 46 erfolgt eben­ falls dadurch, daß ein Not-Aus-Schalter 44 betätigt und damit das Vorsteuerventil 45 in die gezeigte Schaltposi­ tion umgeschaltet wird, in der die hydraulische Ansteuer­ leitung 46 über eine Anschlußleitung 47 mit dem Rücklauf R verbunden ist. Die Kurzschlußventile 36 und 36′ sind jeweils mit ihrem Vorsteuerventil 40 bzw. 45 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, wie dies in dem Schaltbild durch die strichpunktierte Umrandung 48 bzw. 49 angedeu­ tet ist. Dabei können beide Ventilgruppen 48 und 49 ih­ rerseits zu einer Ventileinheit zusammengebaut sein.

Claims (10)

1. Hydraulische, insbesondere elektro-hydraulische Aus­ bausteuerung für untertägige Gewinnungsbetriebe mit den einzelnen hydraulischen Ausbaueinheiten zugeord­ neten Steuerventilvorrichtungen, die an die gemein­ same Druck- und Rücklaufleitung eines zentralen Pum­ penaggregates angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Druck­ leitung (P, ND) und die Rücklaufleitung (R) ein zen­ trales Kurzschlußventil (36, 36′) eingeschaltet ist, und daß über die Länge des Gewinnungsbetriebes ver­ teilt eine Vielzahl an Not-Aus-Schaltern (44) vorge­ sehen ist, durch deren Schaltbetätigung das zentrale Kurzschlußventil (36, 36′) im Sinne einer Verbindung der Druckleitung mit der Rücklaufleitung schaltbar ist.
2. Ausbausteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Not-Aus- Schalter (44) in einer Steuerleitung (43) angeordnet sind, durch deren Unterbrechung das Kurzschlußventil (36, 36′) auf Kurzschlußbetrieb umschaltbar ist.
3. Ausbausteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem hydraulisch be­ tätigten Kurzschlußventil (36) ein elektrisch betätig­ tes Vorsteuerventil (40) zugeordnet ist, welches durch Betätigen eines Not-Aus-Schalters (44) im Sinne einer Schaltung des Kurzschlußventils auf Kurzschlußbetrieb schaltbar ist.
4. Ausbausteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerven­ til (40) eingangsseitig an die Druckleitung (P) und die Rücklaufleitung (R) und ausgangsseitig an eine Ansteuerleitung (41) des hydraulisch betätigten Kurz­ schlußventils (36) angeschlossen ist.
5. Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Not-Aus-Schalter (44) in einer gemeinsamen Steu­ erleitung (43) angeordnet sind.
6. Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Not-Aus-Schalter (44) den einzelnen hydraulischen Ausbaueinheiten des Gewinnungsbetriebes zugeordnet sind.
7. Ausbausteuerung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, wobei die einzelnen Ausbaueinheiten mit ihren baueigenen Steuerventilvorrichtungen einer­ seits an eine Hochdruckleitung und andererseits an eine Niederdruckleitung des zentralen Pumpenaggre­ gates angeschlossen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch zwischen der Niederdruckleitung (ND) und der Rücklaufleitung (R) ein Kurzschlußventil (36′) angeordnet ist, welches durch die Not-Aus-Schalter (44) betätigbar ist.
8. Ausbausteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschluß­ ventil (36′) des Niederdrucksystems ein hydraulisch betätigtes Steuerventil ist, dem ein durch die Not- Aus-Schalter (44) schaltbares elektrisch betätigtes Vorsteuerventil (45) zugeordnet ist.
9. Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Kurzschlußventile (36, 36′) unmittelbar am zentralen Pumpenaggregat angeordnet ist bzw. sind.
10. Ausbausteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Kurzschlußventile (36, 36′) und das bzw. die Vorsteuerventile (40, 45) in einer Ventileinheit zusammengefaßt sind.
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