DE230309C - - Google Patents
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- DE230309C DE230309C DENDAT230309D DE230309DA DE230309C DE 230309 C DE230309 C DE 230309C DE NDAT230309 D DENDAT230309 D DE NDAT230309D DE 230309D A DE230309D A DE 230309DA DE 230309 C DE230309 C DE 230309C
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- Germany
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- bearing sleeve
- frame
- springs
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/02—Sliding-contact bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
Halslager für sich schnell drehende Rotationskörper, wie z. B. für Zentrifugen, pflegt man
nicht fest, sondern federnd in das Gestell einzusetzen. Zu diesem Zweck wird zwischen
Lagerhülse und Gestell eine besonders geformte Drahtfeder eingesetzt. Sie verläuft entweder
in Richtung der Achse zickzackförmig, ist faßartig ausgebildet und zu einem Ring zusammengefügt,
so daß sie sich mit den Enden
ίο der Zickzackschenkel gegen die Lagerhülse,
mit der Ausbauchung dagegen gegen das Gestell stützt, oder sie verläuft in Richtung des
Umfanges zickzackförmig und stützt sich mit ihren Zickzackschenkeln abwechselnd gegen die
Hülse oder das Gestell, oder sie verläuft schraubenförmig und ihr Windungsdurchmesser nimmt
nach einer Richtung ab bzw. wechselt oft, so daß die kleineren Windungen die Lagerhülse
umschließen, während die größeren sich gegen die Gestellbohrung stützen.
In jedem der hier angeführten Fälle treten gewisse Übelstände auf; sie bestehen darin,
daß ζ. B. bei den Zickzackfedern die federnden Schenkel zu kurz sind und infolgedessen
ein verhältnismäßig dünner Draht zur Verwendung gelangen muß, der sich aber in
kurzer Zeit durchscheuert. Bei den schraubenförmigen Federn sind dagegen die federnden
Schenkel zu lang, und es muß daher ein verhältnismäßig" dicker Draht verwendet werden,
der einen verhältnismäßig großen Zwischenraum erfordert. Dadurch werden die Massen
des Halslagers unnötig vergrößert.
Aber abgesehen davon kommt auch noch der eine Umstand in Betracht, daß bei solchen
Federn eine vollständige Gleichmäßigkeit in der Gestaltung der zusammengehörenden Windüngen
nicht durchgeführt werden kann und dadurch entweder eine exzentrische Lage der Lagerhülse im Ruhezustande des Lagers oder
aber zwangsweise eine schiefe Lage der Lagerhülse herbeigeführt wird. Es bieten daher
solche Halslager keine genügende Sicherheit.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Übelstände der bisherigen Halslager zu
vermeiden. Es wird dies dadurch erreicht, daß die zur Verwendung gelangenden Federn
so gestaltet und in dem Zwischenraum zwischen Lagerhülse und Gestell angeordnet werden,
daß jede ihrer Windungen mit dem Gestell und mit der Lager hülse nur je einen Berührungspunkt hat, d. h. die Federn nehmen
zur Gestellbohrung bzw. zur Lagerhülse voneinander abweichende exzentrische Stellungen
ein. Der zur Wirkung gelangende federnde Teil entspricht somit einer halben Windung.
Mari kann daher einen größeren Drahtdurchmesser wählen und dadurch auch die Widerstandsfähigkeit
der Feder erhöhen, ohne daß die Elastizität selbst beeinträchtigt wird.
Die einzelnen Federn müssen hierbei entweder mit dem Gestell oder mit der Lagerhülse
oder mit besonderen Einsatzringen verbunden werden, damit ihre exzentrische Stellung
aufrechterhalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung,
und zwar zeigen die Fig. 1, 3, 2 und 4 zwei Ausführungsformen von der Seite und von oben
gesehen, während die Fig. 5 und 6 Einzelheiten darstellen.
α bezeichnet das Gestell, b die Lagerhülse
und c die Federn. Diese sind im Grundriß gesehen etwa von Kreisform und exzentrisch
zwischen dem Gestell α und der Lagerhülse b
angeordnet und nach der in den Fig. ι und 3 gezeigten Ausführungsform mit ihren Enden
an Endringen d und e an dem oberen und unteren Teil der Lagerhülse d befestigt und
liegen in oder etwa in der Nähe der Mitte gegen das Gestell an. Diese Endringe können
beliebig an der Hülse angeordnet sein; die Federn können, wie mit punktierten Linien in
Fig. 2 angegeben, mit ihren Enden in einem gemeinsamen, lose oder fest an der Lagerhülse
am vorteilhaftesten in der Mitte angeordneten Ring befestigt werden. Die Enden müssen
hierbei gegen den Ring zu gebogen werden, Nach der in den Fig. 2 und 4 gezeigten
Ausführungsform sind die Federn in der Mitte an der Lagerhülse befestigt, beispielsweise an
dem die Lagerhülse umgebenden Ring f, wobei die Enden gegen das Gestell anliegen.
Eine Einstellung der Spannung der Federn kann in verschiedener Weise erreicht werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
können die beiden Endringe oder der eine derselben als lose Ringe ausgeführt werden,
welche im Verhältnis zueinander drehbar angeordnet sind, oder die Enden der Federn
können auch zueinander genähert oder voneinander entfernt werden, z. B. dadurch, daß
der eine der Ringe d und e an der Lagerhülse verschiebbar angeordnet ist. Diese Art der
Spannung der Federn kann auch bei den anderen Ausführungsformen verwendet werden.
Damit jede Feder leicht herausgenommen und durch eine neue ersetzt werden kann,
kann man sie mit ihren Enden oder mit ihrer Mitte zwischen einem drehbaren Ring und der
Lagerhülse anordnen. Der drehbare Ring kann hierbei, wie in Fig. ι gezeigt, als eine Mutter
ausgeführt werden, welche beim Anziehen die Federenden gegen die Lagerhülse b festdrückt.
In den Fig. 5 und 6 ist eine abgeänderte Anordnung gezeigt, welche zweckmäßig bei der
in den Fig. 2 und 4 gezeigten Ausführungsform verwendet werden kann. Der Ring ist
hier mit nach außen offenen, für die Federn e vorgesehenen Spuren g versehen und hat oben
und unten Flansche h. und i. Zwischen diese Flansche ist ein Ring k eingelegt, welcher die
Federenden in den Spuren g festhält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federndes Halslager, bei welchem zwischen der Lagerhülse und dem Gestell eine Anzahl schraubenförmiger Drahtfedern angeordnet ist, die an der Lagerhülse mit den Enden oder ihrem mittleren Teil befestigt sind, während sie an dem Gestell mit ihrem mittleren Teil oder den Enden anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federn die Lager hülse exzentrisch umgeben, um bei Verwendung stärkeren Drahtes eine gedrängtere Bauart des Lagers zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE230309C true DE230309C (de) |
Family
ID=490537
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT230309D Active DE230309C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE230309C (de) |
-
0
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