DE2302896A1 - Elektromotor - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-lng. WILHELM FLORACK . Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Sdiumemnstrafle 97

G.A.7. Limited

Well street

G3-2irüiinghau Λ'), Januar 1973

^lektroaotor

Die Erfindung betrifft eiiii-n elektromotor rait einen iiotorgehüise, aas c.iii ^t"inder- und Ll'uf-rteil deL liotors enthalt, und mit einem Ileglsr ^it einem Thyristor aur Seguliing dta Durchgangs an elektrischen Ütrom darc^:i ^ine uiditxng des Hotors, wobei die wicklung i.v. "'.Otor-gehäuse enthalt on iot.

Der- Jrfiridung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ilotor dieser Art in 2in.fs.eher und Ev,eckicaV,fiigcr i'orm vorzusehen.

iiiä.j ict bei einüii; Jilektrouotor dieεer Art der Thyristor

äs liotort an^tordnet, wobei die Regelkreise für den I¹J^. -.'iirbor in einem ^ttronnten Gelviuse untergebracht und mit dem -Thyristor durch Kabel verbunden sind.

ä ist nacastehond an Hand eines Ausführungsbeispiels nUlior erläutert, das in der Zeichnung¹ im Schnitt dargestellt ist. 2s handelt eich bei dem hier in Frage stehenden Elektromotor um einejan ^echselairoiiinduktionsiiiotor. Der Ilotor v.^reist ein Gehäuse auf, das aus drei feilen 10, 11 und 1p besteht, wobei die Teile und 11 durch Lchrauoen 12 aiteinander verbunden sind und die Teile 1;. -.ind 1C durc/·. ;vei"cero !schrauben 14 miteinander verbunden sind. Die Gw-.liMusetöile 11 und 1;'· nehmen Lager für eixie v/elle 15 auf, and in U'eil 10 des ueh^uses sitzt iin Ständerteil 16, der Phasen-".:iGelungen 17 euitveitt. Die Welle 13 tr'.igt einen Läuferteil 10, und detei ist eine solche Einordnung vorgesehen, daß dann, wenn die Pharici^.ieklurigiii Y( iait eloi:ΐriεcher ¥^iergie versorgt werden, und awa In ""er richtigen rh-:i£eni'ol₀e, εΐη Drehen das Läuferteils bevirkt

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Damit die Energieversorgung für die Phaseiiwicl:l"angen geregelt wird, ist ein Eegler vorgesehen, von dem in der Zeichnung mir ein Teil dargssta.lt ist. Der Segler weist eine Anzahl von Thyristoren 19 auf, die in Haltern 20 sitzen, welche am Teil 11 des Gehäuses." angeordnet sind. Jeder Thyristor ist, was zwar nicht gezeigt ist, ■ dem Halter gegenüber isoliert, und zur Vereinfachung ist nur ein solcher Thyristor dargestellt. Sine elektrische Stromzuführung 21 verbindet eine Hauptelektrode des Thyristors-mit einem Gleichstrom-Hetzansehluß 22, der an der Außenseite des Gehäuses angebracht ist, und die andere Hauptelektrode des Thyristors ist mit "einem. Side einer der Phasenwicklungen verbunden. Z,z versteht sich, daß eins entsprechende Anzahl von. Thyristoren vorgesehen ist und daß jeder Thyristor im richtigen Augenblick gesundet wird, um das gewünschte rotierende Hagnetfeld an dem Ständertoil zu erzeugen.

Die Steuerelektroden der Thyristoren sind jeweils mit den AnsoLlüs-· sen eines Kleiamblocks 2"j verbunden, und diener ist über ein i.iehradriges Eabel mit dem weiteren Teil des Reglers verbunden, der in einem getrennten Gehäuse untergebracht ist. Diese Partie des Seglers weist Regelkreise auf, die Zündiuipul&e ε.η die Steuerelektroden der Thyristoren im richtigen Äugenblick anlegen.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung entstehen einige Vorteile, wobei die Thyristoren und die zxx^ehörigen Segelkreise in einem getrennten Eeglergehäuse untergebracht sind. Der Hauptvorteil ist der, daß eventuelle wärme, die von den Thyristoren abgestrahlt wird, die thermische Stabilität der übrigen elektronischen Kreise des Seglers nicht beeinflußt. !Ferner ist die elektrische öpannungsüjtromstärkenzahl, die zwischen dem iLeglergehäuse und dem Motorgehäuse über das mehradrige Eabsl übertrafen wird, viel geringer im Vergleich zur bekannten Anordnung, bei der der in den 2hasenwicklungen fließende Strom durch dieses Kabel geleitet wird« Als Polge davon hat das Kabel eine viel leicLtsr Konstruktion, und der Gesamtenergli verlust wird erheblich verringert. lüin weiterer Vorteil bestellt der

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in, da2 die Thyristoren thermisch mit einem Gehäuse verbunden sind, uas sehr uohl in der Lage ist, eventuelle I.'ärme abzustrahlen, die entstehen kann, und gegebenenfalls kann ein Ventilator eingebaut ir erden, der auch tatsächlich vorgesehen und bei 24 gezeigt ist, um einen Luftstrom, durch das Kotorgehiluse hervorzurufen. Diese Luft tritt in das Gehäuse an den Thyristoren ein, die dadurch effektiv gekühlt v/erden. tile aus der Zeichnung au ersehen ist, trägt der Teil 11 des Gehäuses eine ,.chutzhaube 25 für die Thyristoren.

Patentansprüche

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Claims (4)

1. Patentansprüche

   ( 1.jElektromotor mit einem Motorgehäus, das den Ständer- und Lagerteil des Motors enthält, und mit einem Regler mit einem Thyristqrzur Regelung des Durchgangs an elektrischem Strom durch eine Wicklung des I-Iotorß,' wobei die 'wicklung im Motorgehäuse enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor am Gehäuse des Motors angeordnet ist, wobei die Regelkreise für den Thyristor in einem getrennten Gehäuse untergebracht und mit dem Thyristor durch Kabel verbunden sind.
2. 2. Elektromotor mit einer Wechselstrominduktionsmotoreinheit mit einem Gehäuse, einem Regler für den Motor, wobei der Regler Thyrisetoren aufweist, durch die die Phasenwicklungen des Motors mit einer Gleichstromquelle zum richtigen Zeitpunkt für den Betrieb des Motors ■ verbindbar sind, wobei der Regler auch Regelkreise für die Thyrisotren aufweist,, mittels derer jeder Thyristor in richtigen Augenblick gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Thyristoren am Gehäuse des Motors angeordnet sind und die Regelkreise für die Thyristoren in einem getrennten Gehäuse untergebracht sind und mit den Thyristoren durch Kabel verbunden sind.
3. J. Elektromotor nach nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor an einem Halter angeordnet ist, der am Gehäuse angebracht ist.
4. 4. Elektromotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor einen Yentilator enthält, der.einen Luftstrom durch das Gehäuse bewirkt, wobei die Luft in das Gehäuse am Thyristor einströmt.

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