DE2302701A1 - Alarmvorrichtung - Google Patents

Alarmvorrichtung

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DE2302701A1
DE2302701A1 DE2302701A DE2302701A DE2302701A1 DE 2302701 A1 DE2302701 A1 DE 2302701A1 DE 2302701 A DE2302701 A DE 2302701A DE 2302701 A DE2302701 A DE 2302701A DE 2302701 A1 DE2302701 A1 DE 2302701A1
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Description

23 292/3
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTAKWiLTB
D-8000 MDNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (08U) 911087
ICI America Inc., Wilmington,
Delaware / USA
Alarmvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch den Durchgang durch ein Detektorfeld auslösbare Alarmvorrichtung., und insbesondere auf eine Vorrichtung zur leichteren Feststellung einer widerrechtlichen Entfernung von Eigentum aus geschützten Gebäuden, und besonders auf Verbesserungen bei Falschgeldpäckchen mit Alarmeinrichtung, die zur Abschreckung von Bankräubern, zur leichteren Ergreifung des Bankräubers und der Wiederbeschaffung der Beute mit Erfolg verwendbar sind. *
Bis jetzt sind Alarmsysteme bekannt, bei denen die Alarmeinrichtung mit dem widerrechtlich entfernten Eigentum so verbunden ist, daß bei unberechtigter Entfernung die Alarmeinrichtung automatisch so betätigt wird, daß ein sichtbares und/oder hörbares Alarmsignal erzeugt wird, beispielsweise Rauch, Tränengas, oder Explosionen, die nicht nur auf den Dieb aufmerksam machen, sondern auch seine Festnahme erleichtern oder ihn so erschrecken, daß er die Beute fallenläßt. Die Alarmeinrichtung kann auch die Beute oder den Dieb bzw. dessen Kleidung markieren oder färben, und somit zur Verhaftung des Diebes und zur Wiederbeschaffung der Beute beitragen.
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ORIGINAL INSPECTED
Auch wenn die Erfindung nicht auf den Raub von Banknoten aus einem Gebäude, beispielsweise einer Bank, beschränkt ist, so wird sie doch unter besonderer Bezugnahme auf diesen Fall beschrieben. Beispielsweise wurde in der US-PS 3 424 122 vorgeschlagen, am Aufbewahrungsort für das Geld, beispielsweise in der Schublade am Kassenschalter, ein Paket mit falschen Banknoten aufzuheben, in welchen die Alarmeinrichtung versteckt ist, beispielsweise ein Teil mit explosivem Rauchpulver, einem Aufschlagzünder mit Verzögerung und einer elektrischen Zündeinrichtung für diesen. Bei einem Bankraub wird das Paket zusammen mit echten Banknoten dem. Räuber übergeben, wobei die darin befindliche Alarmanlage von Hand oder automatisch so betätigt wird, daß der Verzögerungszünder betätigt wird, und daß nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Ladung explodiert, wobei beispielsweise Rauch entsteht, die Sprengstoffe detonieren oder laute Geräusche erzeugt werden.
Bei einer derartigen Vorrichtung besteht die Schwierigkeit darin, daß die Verzögerung normalerweise vom Zeitpunkt der Übergabe des Pakets an den Räuber an festgelegt ist, während es keine Möglichkeit gibt, die für die Flucht benötigte Zeit vorwegzunehmen. Ist nun der Verzögerungszünder auf eine kurze Zeit eingestellt, so kann sich der Räuber immer noch im Kundenraum der Bank aufhalten, wenn das Paket explodiert, wobei möglicherweise Unschuldige dadurch verletzt werden können, insbesondere wenn Tränengas freigesetzt wird, und zudem mag dies für den Räuber ein Anlaß sein, gegen die in der Bank oder in seiner Umgebung befindlichen Personen in gefährlicher Weise vorzugehen.
Die genannte US-PS 3 424 122 schlägt außerdem vor, daß die Verzögerungszeit nicht durch Übergabe des Pakets an den Räuber eingeleitet wird,
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sondern dadurch, daß er durch einen Ausgang geht, welcher mit einem örtlich begrenzten Feld bestrahlt ist, welches einen elektrischen Empfänger im Paket so betätigt, daß ein relativ langsamer Verzögerungszünder betätigt wird. In diesem Fall beruht die Grundidee darauf, daß das Paket erst dann explodiert, wenn der Räuber den Ausgang erreicht und dann auch nur nach einer kurzen Verzögerung, während welcher er sich wahrscheinlich vom Ausgang der Bank entfernen und vielleicht in ein Automobil oder ein anderes Fahrzeug einsteigen wird.
In der US-PS 3 564 525 ist eine besondere Art der Konstruktion eines elektrischen Schaltkreises und einer in einem Falschgeldpaket versteckten Alarmeinrichtung genauer beschrieben, welche durch den Einfluß eines örtlich begrenzten Feldes betätigt wird, welches den Ausgang aus der Bank bestrahlt. Der dabei beschriebene Schaltkreis verwendet gesteuerte Si-Gleichrichter, von denen einer beim Entfernen des Paketes zu dem örtlich begrenzten Feld hin eingeschaltet wird, und danach eingeschaltet bleibt, wodurch ein Verzögerungskondensator solange aufgeladen vird, bis nach einer vorgegebenen Zeitspanne der andere Si-Gleichrichter eingeschaltet wird und damit eine den Räuber kampfunfähig machende Ladung, beispielsweise Tränengas und Rauch, gezündet wird.
Das letztere System weist nun den Nachteil auf, daß die Zündung erfolgen kann, während der Räuber noch in dem Bereich nahe des Ausgangs, an welchem das örtlich begrenzte Feld erzeugt wird, bleibt oder in dieses vielleicht zurückkehrt; dabei können wiederum Personen, die sich in der Bank oder in deren Nähe aufhalten, durch die explodierende Ladung oder durch die Reaktion des Räubers auf die Explosion verletzt oder sehr erschreckt werden.
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Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Alarmvorrichtung zu schaffen., welche bei unberechtigter Aneignung von Eigentum mit diesem entfernt werden kann, worauf automatisch ein Alarm ausgelöst wird, welcher nur dann betätigt werden kann, nachdem die Alarmvorrichtung an eine Stelle innerhalb eines örtlich begrenzten Feldes auf dem Weg des Räubers nach außen bewegt wurde. Solange der Räuber sich in dem Feld aufhält, oder sich von diesem entfernt, jedoch innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne zurückkehrt, wird die Alarmvorrichtung nicht ausgelöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Alarmvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Einrichtung zum Verhindern der Auslösung eines Alarmes enthält, bis die Vorrichtung in das Detektorfeld gebracht und aus diesem entfernt wurde, sowie eine auf die Entfernung aus dem Feld zum Auslösen des Alarms ansprechende Betätigungseinrichtung.
Somit wird insbesondere eine Vorrichtung zur Verwendung als Schutz gegen unberechtigte Entfernung von Eigentum aus einem Bereich über einen Weg geschaffen, welcher sich durch ein örtlich begrenztes Feld erstreckt, wobei die Alarmvorrichtung mit dem Eigentum so verbunden sein kann, daß sie aus dem Bereich mit dem geraubten Eigentum entfernt wird. Die Vorrichtung umfaßt ein elektrisches Alarmsystem, welches auf die Entfernung der Einrichtung aus dem Bereich durch das vorgenannte Feld so anspricht, daß ein Alarm ausgelöst wird. Gemäß der erfindungsgemäßen Verbesserung umfaßt das Alarmsystem eine Einrichtung, welche die Auslösung des Alarms solange verhindert, bis die Vorrichtung in das örtlich begrenzte Feld gebracht und dann aus diesem entfernt wurde, sowie eine Einrichtung, welche auf die Entfernung aus dem Feld so anspricht, daß der Alarm ausgelöst wird.
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Da der Alarm nicht ausgelöst wird, bis die Vorrichtung aus dem Feld entfernt wurde, besteht nicht die Gefahr, daß der Alarm ausgelöst wird, wenn, der Dieb sich im Bereich des Ausgangs aufhalten sollte, wie es geschehen kann, wenn er einen besonders günstigen Flucht Zeitpunkt abwartet oder auf Mittäter, oder beispielsweise ein Fluchtfahrzeug, wartet, usw. Dementsprechend besteht für Unschuldige in der Nähe des Ausgangs keine Gefahr durch die Auslösung der Alarmeinrichtung oder durch die Reaktion des Diebes auf den Alarm.
Vorzugsweise leitet die Entfernung der Vorrichtung aus dem Feld eine Verzögerungszeit ein, so daß die Auslösung des Alarms um eine vorgegebene Zeit verzögert wird, auch nach Entfernung der Vorrichtung aus dem Feld, so daß der Alarm nicht in unmittelbarer Nähe des Ausgangs ausgelöst wird.
In diesem Fall umfaßt die Vorrichtung vorzugsweise eine Einrichtung, welche auf das Zurückbringen der Vorrichtung an eine Stelle innerhalb des örtlich begrenzten Feldes vor Ablauf der Verzögerungszeit so anspricht, daß eine Auslösung des Alarms so lange verhindert wird, bis die Vorrichtung wieder aus diesem Feld eine Zeit entfernt wurde, die langer ist als die vorgegebene Verzögerungszeit. Falls der Räuber den Bereich des Ausgangs nur kurz verlassen und dann zu diesem zurückkehren sollte, besteht unter Verwendung dieses Merkmales der Erfindung keine Gefahr mehr, daß der Alarm ausgelöst wird, während der sich der Räuber beim Ausgang befindet, noch bevor die vorgegebene Verzögerungszeit abgelaufen ist, nachdem er den Bereich des Ausgangs wieder verlassen hat.
in einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung ein Alarmpaket aus falschen Banknoten, welches eine geeignete Alarmeinrichtung und einen Schaltkreis zur Auslösung des Alarmes umfaßt, welcher
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auf ein örtlich begrenztes Feld anspricht, welches einen Ausgang im Fluchtweg eines Bankräubers bestrahlt; dieser Schaltkreis umfaßt einen Empfänger, welcher auf das örtlich begrenzte Feld so anspricht, daß ein Eingangssignal mit ausreichender Stärke erzeugt wird, wodurch eine Speichereinrichtung, beispielsweise ein gesteuerter Si-Gleichrichter, eingeschaltet wird. Zudem ist eine Einrichtung vorgesehen, welche gleichzeitig den "eingeschalteten" Zustand der Speichereinrichtung und das Fehlen des Eingangssignales aufgrund des örtlich begrenzten Feldes feststellt und ein Ausgangssignal erzeugt, welches zeigt, daß das Paket nicht nur in das Feld gebracht wurde, sondern später dieses Feld verlassen hat. Dieses Aus gangs signal kann zur unmittelbaren Auslösung des Alarms verwendet werden, vorzugsweise leitet es jedoch einen Verzögerungszyklus mit vorgegebener Dauer ein, nach welchem die Alan ""Einrichtung automatisch betätigt wird. Auch bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Schaltkreis so angeordnet, daß das empfangene Signal, welches erzeugt wird, wenn die Vorrichtung in das örtlich begrenzte Feld zurückgebracht wird, den Verzögerungszyklus beendet und bewirkt, daß die Vorrichtung in den Zustand zurückgestellt wird, in welchem sie sich befand, als sie zum ersten Mal in das örtlich begrenzte Feld gebracht wurde, wodurch eine Auslösung der Alarmeinrichtung verhindert wird, bis sie wieder aus dem Feld für eine Zeit entfernt wurde, welche länger ist als die vorgegebene Verzögerungszeit. Ein weiteres Merkmal der bevorzugten eründungsgemäßen Ausführungsforra ist die besondere Anordnung des Schaltkreises zur Durchführung der vorgenannten Funktionen in besonders vorteilhafter Weise.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden in folgenden anhand eines besonderen Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen schematisehen Grundriß des Bankgebäudes und dessen unmittelbarer Umgebung, in welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden kann;
Fig. 1 a einen schematisehen Teilaufriß der Linie Ia-Ia aus Fig. 1 mit der Darstellung des Ausgangs aus dem in Fig. 1 gezeigten Gebäude;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Banknotenatrappe, welche die erfindungsgemäße Alarmeinrichtung enthält, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 a einen Seitenaufriß der Banknotenatrappe aus Fig. 2, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für den Stromkreis der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung.
Es wird nun auf das besondere Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen, welches in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist.
Fig. 1 und 1 a zeigen das Bankgebäude, welches die Mauern 10 und die Kassenschalter 12 umfaßt, zwischen welchen der Kundenraum 14 liegt. Der Ausgang 16 aus der Bank umfaßt ein Paar von der Frontseite zurück-
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gesetzte Türen 18, welche einen Türraum 20 begrenzen, der sich zum Gehsteig 22 nahe der Straße 24 öffnet, auf welcher ein Fahrzeug 26 gezeigt ist, welches beispielsweise das Fluchtauto der Bankräuber sein kann.
Die Kundenschalter 30, 32 und 34 befinden sich am Kassenschalter 12, hinter welchen sich normalerweise jeweils Kassierer 36, 38 und 40 aufhalten. An jedem Kundenschalter befindet sich normalerweise eine Schublade, welche die gebündelten Banknoten enthält.
Eine Strahlungsquelle 46 ist nahe dem Ausgang so angeordnet, daß ein örtlich begrenztes Strahlungsfeld erzeugt wird; teilweise kann dieses Feld auch in unraittelbarer Nähe des Ausgangs vorgesehen sein, wie durch den gepunkteten Bereich 48 gezeigt ist. Für diesen Zweck werden Strahlungen bevorzugt, welche ein magnetisches Feld, ein elektrisches Feld oder eine Kombination beider Felder erzeugen; dabei wird im folgenden dieses Feld kurz als elektromagnetisches Feld bezeichnet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt die Quelle 46 ein Nahfeld mit magnetischen Strahlungen mit relativ niedriger Frequenz, welche leicht so lokalisiert werden, daß ihre Wirkung hauptsächlich auf den Bereich 48 nahe dem Ausgang 16 beschränkt ist. Solch eine Vorrichtung ist nach dem bisherigen Stand der Technik bekannt und muß im Weiteren nicht genauer beschrieben werden.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 2 a Bezug genommen, welche genauer eine Art eines Alarmpäckchens mit Falschgeld darstellen, bei welcher die Erfindung angewendet werden kann.
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Die Notenbündelatrappe 50 ist von der normalen Banderole 52 umschlossen, und dabei ist es typisch, daß nur eine oder ein paar Noten nahe der oberen und der unteren Seite des Bündels echt sind, während die in der Mitte befindlichen Noten Falschgeld sein können. Eine in dem Falschgeldpaket ausgebildete Ausnehmung 54 enthält eine Alarmvorrichtung. Bei diesem Beispiel umfaßt die Vorrichtung eine gedruckte Schaltung 56, an welcher die Alarmeinrichtung 59 mittels eines geeigneten Befestigungsbandes 60 befestigt ist, und welche bei Betätigung Rauch, Farbstoff, Tränengas, Sprengstoff oder eine Kombination aus diesen Materialien freisetzt. Auf der gedruckten Schaltung ist außerdem die elektrische Einrichtung zur Auslösung des Alarms angeordnet, welche elektrische Schaltelemente umfaßt, die in einem Kunststoffblock 62 zusammen mit einer Batterie 64 und Widerständen 66 und 68 eingebettet sind, welche bei diesem Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung voneinander getrennt auf der gedruckten Schaltung angebracht sind.
Das Notenbündel 50 befindet sich normalerweise in der Schublade am Kundenschalter, wobei die obere Innenfläche der Schublade unter 65 dargestellt ist. Das Bündel befindet sich normalerweise auf einer Magnethalterung 70, welche an der Oberfläche der Schublade 65 befestigt ist. Die Magnethalterung wirkt mit einem magnetisch betätigbaren Zungenschalter 71 im Paket so zusammen, daß die Alarmauslöseeinrichtung in sicherem, nicht betätigtem Zustand gehalten wird, während sie sich auf der Magnethalterung befindet. Bei diesem Beispiel umfaßt die Vorrichtung eine untere Stahlplatte 72, welche oben auf der Innenfläche 65 der Schublade am Kundenschalter befestigt ist; ein geeigneter Magnet 74 mit entgegengesetzten Magnetpolen auf der Ober- und Unterseite ist in der Mitte der Oberfläche der Stahlplatte 62 befestigt. Ein Paar Phenoplastabstandhalter 76 und 78 sind auf jeder Seite des Magneten 74 vorgesehen; weiterhin bedeckt eine Kunststoffplatte 79 die
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Oberseite der Vorrichtung und ist an dieser zur Vervollständigung befestigt.
Befindet sich das Notenbündel· 50 in seiner richtigen Lage auf der Magnethalterung, wie in Fig. 2 a gezeigt, so hält das vom Magnet 74 erzeugte magnetische Feld den Zungenschalter 71 in geöffnetem Zustand, wodurch an den Alarmauslösekreis keine Spannung angelegt werden kann, wie im folgenden näher beschrieben werden wird.
Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Werden Banknoten vomeinen Bankschalter entfernt, so muß dafür Sorge getragen werden, daß sich die Notenbündelatrappe 50 unter den anderen geraubten Notenbündeln befindet; wird beispielsweise der Kassierer vom Bankräuber aufgefordert, einen Behälter mit Notenbündeln zu füllen, so legt dieser eine der Atrappen zusammen mit den echten "-anknoten in den Behälter. Wird dann das Paket 50 von der Magnethalterung entfernt, schließt sich der Zungenschalter 71, so daß der elektrische Alarmbetätigungskreis eingeschaltet ist.
Das erfindungsgemäße Paket ist so konstruiert, daß sich die elektrischen Gegebenheiten innerhalb des Paketes ändern, so lange sich der Bankräuber im Kundenraum 14 aufhält und nicht den bestrahlten Raum 48 nahe dem Ausgang 16 betritt. Kommt er jedoch auf seinem Fluchtweg durch den bestrahlten Bereich 48, wird im Paket damit automatisch "die Zündung vorgespannt" oder der Schaltkreis wird eingestellt, jedoch erfolgt keine Auslösung bevor der Bankräuber den bestrahlten Bereich 48 verläßt. Solange er sich also innerhalb des bestrahlten Raumes nahe dem Ausgang der Bank befindet,, besteht somit keine Gefahr einer vorzeitigen Betätigung der Alarmeinrichtung. Weiterhin wird bei dem bevorzugten Äusführungsbeispiel der Erfindung durch die Entfernung des Paketes aus dem bestrahlten Raum 48 keine sofortige Zündung der Alarmein-
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richtung bewirkt, es wird vielmehr dadurch ein Verzögerungszyklus eingeleitet, nach dessen Ablauf die Zündung erfolgt. Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist der elektrische Schaltkreis so gestaltet, daß die Auslösung des Alarmes verhindert und die Schaltung wieder in ihren zur Zündung vorbereiteten Zustand zurückgeführt wird, falls der Bankräuber mit dem Paket in den bestrahlten Raum 48 zurückkehrt, nachdem er diesen schon einmal verlassen hat, und falls diese Rückkehr innerhalb des Zeitintervalls des Verzögerungszyklusses erfolgt. Solange er sich wieder innerhalb des bestrahlten Raumes 48 aufhält, erfolgt keine Zündung. Dementsprechend wird die Alarmeinrichtung erst dann gezündet, nachdem der Bankräuber das Paket in den bestrahlten Raum 48 verbracht hat, es aus dem Raum 48 entfernt und sich außerhalb des bestrahlten Raumes langer aufgehalten hat als der Verzögerungszyklus dauert. Dieser Verzögerungszyklus ist vorzugsweise auf eine Zeitdauer so eingestellt, daß der Bankräuber sich normalerweise in einiger Entfernung vom Ausgang befindet, wenn die Alarmeinrichtung gezündet wird, wodurch die Gefahr für Unschuldige in der Bank oder in deren Nähe vermieden oder verringert wird.
Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen, welche in großen Zügen eine erfindungsgemäße Anordnung des im Notenbündel 50 enthaltenen Elektronischen Kreises darstellt. Dieser Schaltkreis hat einen Empfänger 80 mit einer Ansprechschaltung 82, welche die von der Quelle 46 kommende Strahlung aufnimmt oder erfühlt; weiterhin ist ein Verstärker 84 zum Verstärken der von der Ansprechschaltung 82 kommenden Signale vorgesehen, sowie ein Gleichrichter- und Filterkreis 86, welcher nur dann, wenn sich die Ansprechschaltung 82 innerhalb des bestrahlten Rahmens 48 befindet, im wesentlichen eine Gleichspannung abgibt und störende Strahlungen ausfiltert.
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Eine geeignete Empfängereinrichtung für diesen Zweck ist nach dem bisherigen Stand der Technik wohl bekannt, und eine bevorzugte Form derselben wird in Verbindung mit Fig. 4 genauer beschrieben.
Der Ausgang des Gleichrichter- und Filterkreises 86 wird an einen Speicherkreis 88 angelegt, dessen Ausgang an die Eingangsklemme 90 a eines Simultankreises 90 angelegt wird. Der Ausgang des Kreises 86 wird auch direkt an die Eingangsklemme 90 b des Kreises 90 angelegt. Nur dann, wenn der Simultankreis 90 an seiner Eingangs klemme 90 a, jedoch nicht an der Klemme 90 b, ein Signal empfängt, wird ein Zyklus der Zeitschaltung 92, an welche der Ausgang angelegt ist, eingeleitet, und nachdem die Zeitschaltung 92 eine vorgegebene Zeit lang gelaufen ist, wird die Alarmeinrichtung 94 betätigt. Der Speicherkreis 88 wird durch das vom Gleichrichter- und Filterkreis erzeugte Ausgangs signal eingestellt, wenn das Paket in den bestrahlten Raum 48 bewegt wird und danach dieser Kreis in dem eingestellten Zustand bleibt. Deshalb gibt dieser Kreis anschließend ein Signal an den Eingang 90 a der Simultanschaltung 90 ab. An die andere Eingangsklemme 90 b des Kreises wird nur dann ein Eingangssignal abgegeben, wenn das Paket später aus dem bestrahlten Raum 48 entfernt wird, und dementsprechend wird die Simultanschaltung 90 nur dann eingeschaltet, wenn das Paket in den bestrahlten Raum bewegt wurde, wodurch der Speicherkreis 88 betätigt wird, und dann aus dem Raum 48 so bewegt wurde, daß das Ausgangs signal des Gleichrichter- und Filterkreises nicht mehr vorliegt. Falls der Gleichrichter- und Filterkreis 86 später wieder ein Ausgangssignal abgibt, was geschieht, wenn das Paket wieder in den bestrahlten Raum 48 verbracht wird, wird der Simultankreis 19 wieder so betätigt, daß der Verzögerungszyklus beendet und in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird. Dementsprechend muß das Paket aus dem bestrahlten Raum 48 für eine Zeit entfernt worden sein, die länger ist aid die Dauer des Verzögerungszyklusses, damit die Alarmeinrichtung 94 ausgelöst wird.
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Es wird nun auf das genau in Fig. 4 dargestellt Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen, bei welchem die Teile, die denen aus vorhergehenden Figuren entsprechen, durch entsprechende Bezugsziffern bezeichnet sind. Zwischen einer Niederspannungsleitung 100 und einer Hochspannungsleitung 102 ist eine Batterie 64 angeschlossen, welche bezüglich der Niederspannungsleitung positiv ist. Der Zungenschalter 71 ist mit der Hochspannungsleitung in Serie geschaltet und normalerweise geöffnet, wie dargestellt, wenn sich das Paket auf der Magnethalte rung befindet. Wird das Paket von dieser entfernt, so wird der Zungenschalter 72 so geschlossen, daß das positive Potential zur Leitung 102 an die verschiedenen Elemente des Schaltkreises geleitet wird.
Spulen 106 und 108 stellen Aufnehmspulen zum Feststellen periodisch schwankender elektromagnetischer Strahlen von der Quelle 46 dar, während ein Kondensator 110 über die Serienschaltung der Spulen 106 und 108 geschaltet ist, und als Einstellkondensator dient, um den Schaltkreis auf die Frequenz der elektromagnetischen Wechselstrahlung einzustellen. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel kann die Quelle 46 magnetische Nahfeldsignale mit einer Frequenz von 1600 Hz erzeugen, wobei die Induktanz jeder Spule 106 bzw. 108 etwa 350 Millihenry beträgt, während der Kondensator 110 einen Wert von 0,01 Mikrofarad aufweisen kann. Die Spulen 106 und 108 sind vorzugsweise in rechtem Winkel zueinander angeordnet, so daß ein entsprechendes Signal unabhängig von der Richtung, in welcher sich das Paket bezüglich der Quelle 46 befindet, erfaßt werden kann.
Der Ausgang der Serienschaltung der Spulen 106 und 108 wird zwischen dem invertierenden Anschluß 2 und dem nicht invertierenden
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Anschluß 3 eines Eingangsdifferentialverstärkers 114 über einen kleinen strombegrenzenden Widerstand 116 angelegt, welcher beispielsweise einen Wert von 1000 Ohm aufweisen kann. Ein Rückkoppelungswiderstand 120 ist zwischen der Äusgangsklemme 6 des Verstärkers 114 und der invertierenden Eingangsklemme 2 desselben in der üblichen Weise angeschlossen; die Anschlußklemme 7 des Verstärkers 114 ist direkt mit der Hochspannungsleitung 102 verbunden, während die Anschlußklemme 4 an der Niederspannungsleitung 100 angeschlossen ist. Typischer weise sollte der Verstärker 114 eine Zunahme von etwa 200 aufweisen, wozu ein Widerstandswert von •etwa 200. 000 Ohm für den Widerstand 120 geeignet ist.
Zur Vorspannung der Eingangsklemmen des Verstärkers 114 ist ein Spannungsteiler vorgesehen, welcher aus Widerständen 126 und 128 besteht, deren Abgriff 130 über den Widei.-rand 116 mit der invertierenden Klemme des Verstärkers verbunden ist. Ein geeigneter Wert für die Widerstände 126 und 128 ist jeweils 2. 200 Ohm, wobei angenommen wird, daß die Spannung der Batteriequelle 64 etwa 12, 6 Volt beträgt.
Der Ausgang der Anschlußklemme 6 des Funktionsverstärkers 114 wird über einen Reihenwiderstand 140 (typischer Wert 10. 000 Ohm) und einen Kondensator 142 (typischer Wert 0, 01 Mikrofarad) an die Eingangsklemme 2 eines Funktionsverstärkers 146 angelegt, welcher in diesem Fall kein Differentialverstärker ist. Die Vorspannung für die Anschlußklemme 3 des Verstärkers 146 wird vom Abgriff zwischen Widerständen 150 und 152 abgegeben, die als Spannungsteiler zwischen der Niederspannungs- und der Hochspannungsleitung 100 bzw. 102 angeschlossen sind. Geeignete Werte für die Teilerwiderstände sind jeweils 2. 200 Ohm.
3 0 9 8 3 0 / 0 B 3 ß mmNL 1HSPECte|)
Die Anschlußklemme 7 des Verstärkers 146 ist mit der Hochspannungsleitung un der Anschlußklemme 4 zur Niederspannungsleitung 100 verbunden.
Die Ausgangsanschlußklemme 6 des Verstärkers 146 ist mit deren Eingang über einen Rückkoppelungskreis verbunden, welcher einen Widerstand 116 aufweist (typischer Wert 200. 000 Ohm) der direkt mit der Eingangsklemme verbunden ist; weiterhin sind in diesem Kreis ein Kondensator 162 (typischer Wert O3 01 Mikrofarad), welcher mit dem Verbindungspunkt 164 zwischen dem Widerstand 140 und dem Kondensator 142 verbunden ist, und ein weiterer Widerstand 165 vorgesehen (typischer Wert 536 Ohm), welcher zwischen dem Verbindungspunkt 164 und der Eingangsklemme 3 des Verstärkers angeschlossen ist. Der Verstärker 146 und der zugeordnete Kreis dienen als ein auf die Frequenz des Eingangssignals eingestellter Verstärker, wobei in diesem Fall angenommen wird, daß die Frequenz etwa 1. 600 Hz beträgt.
Die Wechselausgangsgröße der Ausgangsklemme 6 des Verstärkers wird dann an einen Kreis angelegt, welcher eine zur Amplitude des Wechselsignals proportionale Gleichspannung ableitet. Somit wird das Signal an der Ausgangsklemme 6 des Verstärkers 146 durch einen Kondensator 167 zum Verbindungspunkt 168 geleitet, welcher seinerseits mit der Kathode eines Diodengleichrichters 170 verbunden ist, dessen Anode jedoch direkt mit der Niederspannungsleitung 100 in Verbindung steht, wobei die negativen Halbwellen des Wechselsignals wirksam gesperrt und entfernt werden. Ein typischer Wert für den Kondensator ist 0, 01 Mikrofarad. Der Verbindungspunkt 168 ist außerdem mit der Anode eines Diodengleichrichters 172 verbunden, dessen Kathode mit einem Teilerwiderstand verbunden ist, der aus Widerständen 174 und 176 besteht und sich zur Niederspannungsleitung erstreckt. Typische Werte für die Widerstände 174 und 176 sind 33. 000 bzw. 330. 000 Ohm.
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Der Verbindungspunkt 180 zwischen den Widerständen 174 und 176 ist mit der Basis eines npn-Transistors 180 und einem Kondensator 182 verbunden, während der andere Anschluß des Kondensators mit der Niederspannungsleitung 100 verbunden ist. Der Kondensator 182 kann einen typischen Wert von 4, 7 Mikrofarad aufweisen.
Die Diode 172 leitet die positiven Halbwellen des daran angelegten Wechselsignals weiter, während die negativen Halbwellen gesperrt werden; und die Schaltung der Widerstände 174 und 176 mit dem Kondensator 182 liefert nicht nur eine geeignete Betriebs vor spannung für den Transistor 180 sondern auch eine Zeitkonstante zum Laden und Entladen des Kondensators 182, welche zur Ausschaltung gewisser Arten von Interferenzspurensignalen geeignet ist, die eine wesentlich andere Frequenz als das von der Quelle 68 abgegebene Signal aufweisen.
Während der Transistor in Form eines gewöhnlichen Transistors dargestellt ist, in der er in einigen Fällen verwendet werden kann, wird vorzugsweise ein integrierter Darlington-Kreis verwendet, welcher eine höhere Isolierung zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen aufweist. Die durch den vorbeschriebenen Schaltkreis an den Transistor 180 angelegte Vorspannung ist normalerweise so hoch, daß der Transistor in nichtleitendem Zustand gehalten ist, wenn keine Signale empfangen werden, während jedoch der Transistor stark leitend wird, wenn das von der Quelle 46 empfangene Signal größer als eine vorgegebene Minimalstärke ist. Der Kollektor des Transistors 180 ist direkt mit der Hochspannungsleitung 102 verbunden, während dessen Emitter direkt mit der Niederspannungsleitung 100 über einen Emitter-Belastungswiderstand 186 verbunden ist.
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Wird nun das den Schaltkreis enthaltende Paket in den bestrahlten Raum 48 verbracht, so wird dementsprechend eine beträchtliche Spannung über den Emitter-Belastungswiderstand 88 erzeugt, und wenn sich das Paket mit dem Schaltkreis außerhalb des bestrahlten Raumes 48 befindet, so liegt die Spannung am Widerstand 186 bei nahezu Null. Ein geeigneter Wert für den Widerstand 186 ist 1500 Ohm.
Die Sp ei eher funktion wird in jedem Fall von einem gesteuerten Si-Gleichrichter (SCR 190) und einem zugeordneten Schaltkreis übernommen. Die Kathode des gesteuerten Si-Gleichrichters 190 ist direkt mit der Niederspannungsleitung 100 verbunden, während dessen Anode über einen Widerstand 192 mit einem typischen Wert von 1.500 Ohm mit der Hochspannungsleitung 102 verbunden ist. Die Eingangselektrode des gesteuerten Si-Gleichrichters ist über einen Isolierwiderstand 198 mit dem Emitter des Transistors 180 verbunden. Liegt die Spannung am Emitterwiderstand 186 bei nahezu Null, befindet sich der gesteuerte Si-Gleichrichter in nichtleitendem. Zustand. Wird ein Signal empfangen, so genügt die Spannungszunahme am Widerstand 186, um den gesteuerten Si-Gleichrichter auszulösen und in leitenden Zustand überzuführen. Wegen der gesteuerten Si-Gleichrichtern eigenen Merkmale bleibt der Gleichrichter danach in stark leitendem Zustand, auch wenn die Spannung am Widerstand 186 völlig verschwindet. Der gesteuerte Si-Gleichrichter 190 dient aus diesem Grunde als Speichereinrichtung für die Tatsache, daß ein Signal empfangen wurde, d. h. daß das Paket in den bestrahlten Bereich 48 gebracht wurde.
Zwei npn-Transistoren 100 und 202 sind parallel geschaltet und übernehmen die Funktion eines Simultankreises. Die Emitter dieser Transistoren sind direkt miteinander und mit der Niederspannungsleitung 100 verbunden, während die Kollektoren derselben direkt miteinander
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und über einen gemeinsamen Belastungswiderstand 206 mit der Hochspannungsleitung 102 verbunden sind. Die Basis des Transistors 200 ist mit dem Verbindungspunkt 210 zwischen Trennwiderständen 212 und 214 verbunden, welche zwischen der Anode des gesteuerten Si-Gleichrichters 190 und der Niederspannungsleitung 100 angeschlossen sind. Die Höhe der auf diese Weise an die Basis des Transistors 200 angelegten Vorspannung ist damit so groß, daß sich der Transistor 200 bei nichtleitendem Zustand des gesteuerten Si-Gleichrichters 190 in stark leitendem Zustand befindet, und daß bei leitendem Zustand des gesteuerten Si-Gleichrichters 190 der Transistor 200 vom Strom abgeschnitten oder in nicht leitenden Zustand versetzt ist.
Der Transistor 202 befindet sich andererseits normalerweise in ausgeschaltetem oder nichtleitendem Zustt id, wenn kein Signal empfangen wird, da seine Basis mit dem Emitter des Transistors 180 über den Isolierwiderstand 206 verbunden ist, wobei die Spannung am Emitter des Transistors 180 zu diesem Zeitpunkt etwa Null beträgt. Wird ein Signal empfangen und die Spannung am Widerstand 188 in positiver Richtung erhöht, so wird der Transistor eingeschaltet oder in stark leitenden Zustand versetzt.
Die typischen Werte für die soeben beschriebenen Widerstände betragen 1. 500 Ohm für den Widerstand 192; 4. 300 Ohm für jeden der Widerstände 212 und 214; 3. 300 Ohm für den Widerstand 206 und 33. 000 Ohm für den Widerstand 216.
Aus diesem Grund ist es doch wichtig, daß die Verbindung der Transistoren 200 und 204 stark leitend ist> bevor ein Signal empfangen wird, da der Transistor 200 normalerweise eingeschaltet ist;
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und daß er stark leitend ist, wenn sich das Bündel mit falschen Banknoten im bestrahlten Raum. 48 befindet, da dann der Transistor 202 stark leitend ist; und daß die Verbindung der Transistoren 200 und 202 nicht leitend ist, wenn das Paket in den bestrahlten Raum verbracht und anschließend aus diesem entfernt wurde, da der gesteuerte Si-Gleichrichter 190 leitend bleibt, so daß der Transistor 200 immer ausgeschaltet bleibt, weshalb am Emitter-Belastungswiderstand 186 keine Spannung liegt, um den Transistor 202 in eingeschaltetem Zustand zu halten.
Ein Kondensator 220, der einen Wert von etwa 3, 3 Mikrofarad aufweisen kann, ist vorzugsweise zwischen der Niederspannungsleitung 100 und dem Abschnitt der Hochspannungsleitung 102 hinter dem Zungenschalter 72 dazu vorgesehen, die großen Einschaltstoße in der zugeführten Spannung, die beispielsweise durch Schließen oder Öffnen des Zungenschalters 72 erzeugt werden, und sich als nachteilig für den Schaltkreis erweisen können, zu beseitigen oder deren Wirkungen zu verringern.
Die Kollektoren der parallelgeschalteten Widerstände 200 und 202 sind mit einem Verzögerungskreis verbunden, welcher einen Widerstand 224 und einen Kondensator 22 6 umfaßt, welche mit dem Diodengleichrichter 228 zum Einleiten der Verzögerung zusammenwirken. Insbesondere sind der Widerstand 224 und der Kondensator 226 zur Hochspannungsleitung 102 und zur Niederspannungsleitung 100 so in Reihe geschaltet, daß der Kondensator 226 durch den Widerstand 224 von Null auf die zugeführte Spannung aufgeladen wird, wenn der Zungenschalter 22 geschlossen ist, falls keine parallelen oder Streustromwege vorhanden sind..,.
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Jedoch ist die Kathode des Diodengleichrichters 28 mit den Kollektoren der Transistoren 200 und 202 verbunden, während die Anode mit dem Abgriff 230 zwischen dem Widerstand 224 und dem Kondensator 22 6 so verbunden ist, daß ein steuerbarer umleitender Stromweg vom Abgriff 230 an die Niederspannungsleitung 100 mittels der parallel geschalteten Transistoren 200 und 202 vorgesehen wird. Befindet sich somit einer der Transistoren 200 oder 202 in stark leitendem Zustand, wird die Kathode des Diodengleichrichters 22 8 nahe dem an die Leitung 100 angelegten Potential gehalten, während verhindert wird, daß der Kondensator 226 im wesentlichen über dieses Potential hinaus aufgeladen wird. Nur wenn sich die beiden Transistoren 200 und 202 in nichtleitendem Zustand befinden, d.h. wenn der gesteuerte Si-Gleichrichter 190 eingeschaltet und der Transistor 184 nicht leitend ist, da kein entsprechendes Signal von der Quelle 46 empfangen wurde, ist der Diodengleichrichter 28 gesperrt und der Kondensator 226 kann sich auf einen Wert aufladen, welcher auf das an die Hochspannungsleitung angelegte Potential zugeht. Auch wenn der Ladevorgang 226 eingeleitet wurde, wird der Diodengleichrichter 228 wieder leitend und der Kondensator 22 6 auf seinen ursprünglichen Zustand entladen, sobald von der Quelle 46 wieder ein Signal empfangen werden sollte, welches den Transistor 202 einschaltet.
Bei einem Beispiel, bei welchem ein auf 20 Sekunden eingestellter Verzögerungskreis -gewünscht wurde, betrug der Wert des Widerstandes 224 etwa 560. 000 Ohm und der Wert des Kondensators 22 6 ca. 22 Mikrofarad.
Der Abgriff 230 ist mit dem Emitter eines Unijunctionstransistors 250 verbunden,
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dessen eine Basis über einen Widerstand 222 mit der Hochspannungsleitung 102 verbunden ist, währenddessen andere Basis über einen Widerstand 254 mit der Niederspannungsleitung 250 in Verbindung steht. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel, bei welchem der Unijunctionstransistor vom Typ 2N4870 war, wies der Widerstand 152 einen Wert von 470 Ohm, und der Widerstand 254 einen Wert von etwa 37 Ohm auf. Ist die Spannung am Abgriff 230, (d. h. am Emitter des Unijunctionstransistors 250) gleich Null, befindet sich der Unijunctionstransistor in nichtleitendem Zustand. Steigt jedoch die Spannung auf einen vorgegebenen Schwellwert an, wird der Unijunctionstransistor stark leitend, so daß an der Auslaßbasis seines Widerstandes 254 eine beträchtliche Spannung abgegeben wird. Da eine vorgegebene Zeitspanne erforderlich ist, damit die Spannung am Verbindungspunkt 230 auf diesen Schwellwert ansteigt, wird der Unijunctionstransistor erst zum Ende einer vorgegebenen Zeitspanne ab der Zeit leitend, zu welcher beide Transistoren 200 und 202 nichtleitend waren. Die am Widerstand 254 dann entwickelte Spannung, wenn somit der Unijunctionstransistor 250 leitend wird, wird der Steuerelektrode eines weiteren gesteuerten Si-Gleichrichters 260 zugeführt, dessen Kathode direkt mit der Niederspannungsleitung 100 und dessen Anode über einen Widerstand mit der Hochspannungsleitung 102 verbunden ist. Bei einem typischen Anwendungsbeispiel kann der Widerstand 272 einen Wert von etwa 470 Ohm aufweisen. Die Hochspannungsleitung 102 ist mit einer Ausgangsklemme 266 verbunden, während die Anode des gesteuerten Si-Gleichrichters 260 mit einer weiteren Ausgangsklemme 268 verbunden ist, wobei zwischen diesen beiden Ausgangsklemmen ein Auslösewiderstand 270 angeschlossen ist, welcher sich physisch normalerweise in der Alarmvorrichfung 58 aus Fig. 2 befindet.
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Der gesteuerte Si-Gleichrichter 260 ist normalerweise nichtleitend, spricht jedoch auf die Spannung an, welche am Widerstand 254 entwickelt wird, wenn der Unijunctionstransistor 250 selbst leitend wird.
Somit wird dieser Gleichrichter 60 selbst stark leitend und verbleibt anschließend in diesem Zustand, so daß die daraus folgende Leitung durch den Auslösewiderstand 270 die anfangs beschriebene Zündung bewirkt.
Beim Gesamtbetrieb des Schaltkreises schließt sich der Zungenschalter automatisch, wenn das Paket mit falschen Banknoten von der Magnethalte rung entfernt wird, wodurch an den gesamten Stromkreis ein Betriebspotential angelegt wird. Befindet sich das Paket immer noch im Kundenraum 14 und in einiger Entfernung vom bestrahlten Raum 48, so sind der Transistor 180, der gesteuerte Si-Gleichrichter 190, der Unijunctionstransistor 250 und der gesteuerte Si-Gleichrichter 260 alle im wesentlichen nichtleitend. Auch unter diesen Bedingungen ist der Transistor 200 leitend und versetzt den Diodengleichrichter 228 in leitenden Zustand, so daß eine Aufladung des Verzögerungskondensators 226 verhindert wird. Erhält man an einer oder an beiden Aufnahme spulen 106 bzw. 108 ein Signal von der Quelle 46, d. h. wenn das Paket in dem bestrahlten Raum 48 bei der Flucht des das Paket tragenden Räubers bewegt wurde, wird das resultierende Signal verstärkt, gleichgerichtet und zum Einschalten des Transistors 180 verwendet. Folglich wird der gesteuerte Si-Gleichrichter 190 permanent eingeschaltet, der Transistor 200 permanent ausgeschaltet und der Transistor zeitweise eingeschaltet, während das empfangene Signal vorhanden ist. Unter diesen Bedingungen, kann sich der Verzögerungskondensator 226 nicht aufladen. Sobald das Paket jedoch anschließend aus dem bestrahlten Raum 48 entfernt wurde, beispielsweise wenn der Räuber das Gebäude durch den Ausgang verläßt und über den anschließenden Gehsteig läuft, wird auch der Transistor 202 nicht leitend und der Kondensator
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226 fängt an, sich über den Widerstand 227 aufzuladen. Erreicht die Spannung am Kondensator 226 einen vorgegebenen,Schwellwert - was nach einer vorgegebenen Zeitspanne der Fall sein wird - wird der Unijuctionstransistor 250 leitend und der gesteuerte Si-Gleichrichter 260 permanent so eingeschaltet, ,daß der Auslösewiderstand 270 betätigt wird,die Zündung erfolgt und der Alarm ausgelöst wird.
Wurde jedoch das Paket ays dem bestrahlten Raum 48 entfernt, und hat der Kondensator 226 angefangen, sich aufzuladen, hat er jedoch noch nicht den zum Einschalten des Unijunction stransistors erforderlichen Schwellwert erreicht, und wird das Paket in den bestrahlten Bereich wieder zurückgebracht - was geschehen kann, wenn der Bankräuber in der Nähe des Ausgangs 16 zurückkehrt, während er auf ein Auto wartet oder versucht, in der Nähe befindlichen Polizisten auszuweichen - wird der Transistor 202 wiederum so eingeschaltet, daß der Kondensator 226 entladen und in diesem Zustand gehalten wird, bis der Bankräuber mit dem Paket wieder den bestrahlten Raum verläßt, s·"·. daß zu diesem Zeitpunkt der Verzögerungszyklus wieder eingeleitet wirr. Nur wenn das Paket wieder in den bestrahlten Raum zurückgebracht wird, dann aus diesem entfernt und für eine vorgegebene Zeitspanne außerhalb des bestrahlten Raumes gehalten wird, kann die Alarmeinrichtung gezündet werden. Dementsprechend werden die Chancen, daß Unschuldige in der Bank oder in der Nähe des Ausgangs verletzt oder erschreckt werden, beträchtlich verringert, wobei jedoch dafür gesorgt ist, daß der Alarm zu einem etwas späteren Zeitpunkt erfolgt.
Die Erfindung kann nicht nur zum Schutz von Banken, sondern auch von anderen Gebäuden, und gegen die Entfernung von anderen Gegenständen außer Banknoten oder Hartgeld verwendet werden, bei Bedarf kann sie auch zur Auslösung eines ferngesteuerten Alarmgeräts durch
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Einschalten eines Senders im Paket verwendet werden, anstatt zur Betätigung einer im Paket befindlichen Alarmvorrichtung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Durch den Durchgang durch ein Detektorfeld auslösbare Alarm vorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine Einrichtung zum Verhindern der Auslösung eines Alarmes enthält, bis die Vorrichtung in das Detektorfeld gebracht und aus diesem entfernt wurde, sowie eine auf die Entfernung aus dem Feld zum Auslösen des Alarms ansprechende Betätigungseinrichtung.
    Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich eine Verzögerungseinrichtung zum Verhindern der Auslösung des Alarms nach Entfernung der Vorrichtung aus dem Detektorfeld vorgesehen ist.
    3. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze i chne t , daß die Einrichtung zum Verhindern der Auslösung des Alarms durch Zurückbringen in das Detektorfeld zum Verhindern der Auslösung des Alarms wieder betätigbar ist.
    4. Alarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sensor zum Feststellen des örtlich begrenzten Detektorfeldes und zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals aufweist, sowie eine Signalspeichereinrichtung, welche normalerweise ausgeschaltet und ansprechend auf das erste Ausgangssignal eingeschaltet ist, eine auf das erste
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    Ausgangssignal und auf den Zustand der Signalspeichereinrichtung ansprechende Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Ausgangs signales bei Betätigung der Signalspeichereinrichtung und bei gleichzeitigem Fehlen des ersten Ausgangssignals, und ferner eine auf das zweite Ausgangssignal ansprechende Betätigungseinrichtung.
    5. Alarmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspeichereinrichtung einen Festkörper-Steuergleichrichter mit einer Steuerelektrode aufweist, an welche das erste Ausgangssignal zum Einschalten des Gleichrichters im Ansprechen auf das erste Ausgangssignal angelegt ist, und daß die zweite Signalerzeugungseinrichtung einen ersten, normalerweisen eingeschalteten Transistor und einen zweiten, normalerweise ausgeschalteten Transistor aufweist, deren Stromwege vom Emitter zum Kollektor parallel zueinander verlaufen, und daß ferner Steuereinrichtungen zum Aufrechterhalten des ausgeschalteten Zustan-^es des ersten Transistors, wenn der Steuergleichrichter eingeschaltet ist, und zum Aufrechterhalten des eingeschalteten Zustandes des zweiten Transistors, wenn das erste Ausgangssignal vorhanden ist, vorgesehen sind, wobei die Parallelschaltung des ersten mit dem zweiten Transistor in nichtleitenden Zustand versetzbar ist, so daß nur nach dem Auftreten und Verschwinden des ersten Ausgangssignals das zweite Ausgangssignal erzeugbar ist.
    6. Alarmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmauslöseeinrichtung einen Verzögerungskreis aufweist, an welchen das zweite Ausgangssignal zum Einleiten eines Verzögerungszyklusses zum Verzögern der Auslösung des Alarmes um eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Auftreten des zweiten Ausgangssignals angelegt ist.
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    ORIGINAL if4SPECTED
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    7. Alarmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungskreis einen wirksam zu der Parallelschaltung des ersten und des zweiten Transistors parallel geschalteten Verzögerungskondensator aufweist, welcher aufladbar ist, wenn sich die Parallelschaltung in leitendem Zustand befindet, und wenn die Alarmvorrichtung an eine Stelle innerhalb des Detektorfeldes zurückgebracht ist, wobei der Verzögerungskondensator durch die Parallelschaltung entladbar und der Verzögerungskreis damit rückstellbar ist.
    8. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektorfeld ein örtlich begrenztes, elektromagnetisches Wechselfeld ist, daß die Alarmvorrichtung einen Empfänger zum Empfangen, Verstärken und Gleichrichten von von dem Detektorfeld abgegebenen Signalen zum Erzeugen eines Gleichstrom-Eingangssignals aufweist, welches über einem ersten Schwellwert liegt, wenn sich die Alarmvorrichtung in dem Detektorfeld befindet, sowie einen ersten gesteuerten Si-Gleichrichter, eine Gleichspannungsquelle zum Anlegen einer Anoden-Kathodenspannung an den ersten gesteuerten Si-Gleichrichter, eine Vorspanneinrichtung zum normalerweise Vorspannen der Steuerelektrode des ersten gesteuerten Si-Gleichrichters mit einer Größe, bei welcher der Si-Gleichrichter nichtleitend ist, eine Signalabgabeeinrichtung zum Anlegen des ersten Eingangssignals an die Steuerelektrode, so daß der gesteuerte Si-Gleichrichter leitend ist, wenn die Eingangsspannung über dem ersten Schwellwert liegt, einen Verzögerungswiderstand und einen Verzögerungskondensator, welche in Reihe über die Stromquelle geschaltet sind, eine Auslöseeinrichtung zum Einleiten des Verzögerungszyklusses, welche parallel zu dem Kondensator geschaltet und normalerweise leitend ist, so daß ein Aufladen des Kondensators auf eine
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    - Ζδ -
    vorgegebene Spannung verhindert ist, eine Steuereinrichtung zum. Steuern des Verzögerungszyklusses, welche auf das gleichzeitige Auftreten des leitenden Zustandes des gesteuerten Si-Gleichrichters und das Fehlen des ersten Schwellwertes des Eingangssignals so anspricht, daß die Leitfähigkeit der Auslöseeinrichtung für den Verzögerungszyklus ausreichend verringerbar ist, so daß der Kondensator auf die vorgegebene Spannung aufladbar ist, sowie eine auf das Auftreten der vorgegebenen Spannung am Kondensator ansprechende Schwellwerteinrichtung zum. Auslösen des Alarmes, zum Betätigen der Auslöseeinrichtung für den Verzögerungszyklus im Ansprechen auf das Vorhandensein des Schwellwerts des Eingangssignals in der Weise, daß sie in ihren leitenden Zustand zurückstellbar ist, und zum Betätigen des Verzögerungskondensators.
    9. Alarmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung für den Verzögerungszyklus einen normalerweise eingeschalteten Transistor und einen parallel zu diesem geschalteten, normalerweise abgeschalteten Transistor aufweist, ferner ein Belastungselement, welches die Parallelschaltung über die Stromquelle schaltet, ein Verbindungselement zum Verbinden der Steuerelektrode des normalerweise eingeschalteten Transistors mit dem gesteuerten Si-Gleichrichter zum Abschalten des normalerweise eingeschalteten Transistors, wenn der gesteuerte Si-Gleichrichter eingeschaltet ist, eine Signalerzeugungseinrichtung zum Anlegen des Eingangs signals an die Steuerelektrode des normalerweise ausgeschalteten Transistors, und einen einseitig leitenden Stromleiter, welcher die Parallelschaltung mit dem Verzögerungskondensator mit der zu sperrenden Polarität verbindet, wenn sich beide Transistoren im ausgeschaltenen Zustand befinden.
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    10. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen elektrischen Auslösewiderstand und auf Wärme ansprechendes Material nahe dem Auslösewiderstand aufweist, welches auslösbar ist, wenn durch den Auslösewiderstand Strom fließt.
    11. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektorfeld ein magnetisches Wechselnahfeld mit einer Frequenz von weniger als 2.200 Hz aufweist.
    12. Alarmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektorfeld eine Frequenz zwischen 400 und 1. 600 Hz aufweist.
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