DE2302584A1 - Vorrichtung zum beladen von gedeckten gueterwagen - Google Patents

Vorrichtung zum beladen von gedeckten gueterwagen

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DE2302584A1
DE2302584A1 DE19732302584 DE2302584A DE2302584A1 DE 2302584 A1 DE2302584 A1 DE 2302584A1 DE 19732302584 DE19732302584 DE 19732302584 DE 2302584 A DE2302584 A DE 2302584A DE 2302584 A1 DE2302584 A1 DE 2302584A1
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power cylinder
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DE19732302584
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English (en)
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Iosif Moisejewitsch Ger
Wasilij Dmitrijewitsch Jaschin
Wiktor Gawrilowitsch Kapustin
Wiktor Makarowitsch Sawjalow
Ilja Petrowitsch Strobykin
Wiktor Nikolajewit Tschumbajew
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MASH SAWOD IM KARLA LIBKNECHTA
OK I T BJURO RASFASOWOTSCHNOWO
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MASH SAWOD IM KARLA LIBKNECHTA
OK I T BJURO RASFASOWOTSCHNOWO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/04Loading land vehicles
    • B65G67/08Loading land vehicles using endless conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUM BELADEN VON GEDECKTEN GUTERWAGEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mittel zum Mechanisieren von Beladearbeiten und konkreter auf Vorrichtungen zum Beladen von gedeckten Güterwagen mit Stückgütern.
  • Am zweckmäßigsten wird die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte vorrichtung zum Beladen der Wagen mit in Säcke gefüllten Schüttgütern verwendet.
  • Es sind Vorrichtungen zum Beladen von gedeckten Güterwagen mit Stückgütern bekannt, bei denen auf einem selbstfahrenden Karren ein teleskopischer Schrägrörderer, ein Hubwerk und ein Aufnahmetisch für das Stückgut montiert sind.
  • Der teleskopische Förderer ist mit seinem einen Ende am Rahmen des selbstfahrenden Karrens und mit seinen andern Ende am Rahmen des sLch an der Stirnseite des teleskopischen Förderers anschließenden Aufnahmetischs für das Stückgut angelenkt.
  • Der Tischrahmen 1st starr mit dem Schlitten des hubwerks verbunden, das zum Hehen des Tischs und des Endes des teleskoplschen Förderers nach dem Auflegen jeder der aufeinanderfolgenden Reihen auf den Stapel bestimmt ist.
  • Auf dem Tisch ist ein hin- und hergenender Stößel montiert, der mit einem Kraftzylinder verbunden und zum Zusammensetzen einer Relhe aus den durch den teleskopischen Förderer zugefuhrten Stückgütern bestimmt ist.
  • Der Tisch ist auf seinem Rahmen derart montiert, daß er zum Auflegen der aus Stückgütern zusammengesetzten Reihe auf den Stapel schräggestellt werden kann. Der Tisch wird mit Hilfe von am Rahmen angebrachten Kraftzylinder schräggestellt.
  • Es ist ein Nachteil der obebenschriebenen Vorrichtung zum Beladen von Güterwagen, daß das Steuern des hin und nergehenden Stößel beim Zusammensetzen einer Stückgüterreihe auf dem Tisch und das Schrägsteilen des Tischs zum Auflegen der zusammengesetzten Reihe auf den Stapel durch die Bedienungsperson erfolgt, was rur die letztere ermüdend ist und kerne hohe Produktivität der Vorrichtung belm Beladen der Wagen ermöglicht.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, den erwähnten Nachteil zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zum Beladen von gedeckten Giiterwagen zu scharfen, bel der der Befehl zum Einschalten der Kraftzylinder des hin-und hergehenden Stößels und der Kraftzylinder zum Schrägstellen des Tischs durch das auf den Tisch gelangende Stückgut gegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Vorrichtung zum Beladen von gedeckten Güterwagen, bei der ein teleskopischer Förderer mlt seinem einen Ende am Rahmen eines selbstfahrenden Karrens und mit seinem andern Ende am Rahmen eines sich an der Stirnseite des teLeskopischen Forderers anschließenden Aufnahmetischs für das Stückgut angelenkt ist, wobei der letztgenannte Rahmen am Schlitten eines Hubwerks, welches auf dem Rahmen des selbstfahrenden Karrens montiert ist, befestigt ist und der Aufnahmetisch für das Stückgut mit einem aur ihm sitzenden und mit elnem Kraft zylinder verbundenen hin- und hergehenden Stößel, welcher auf dem Tisch die aus Stückgütern bestehende Reihe zusammensetzt, an seinem Rahmen und an aen auf ihm aufgesetzten Kraftzylindern, welche den Tisch zum auslegen der zusammengesetzten Relhe auf den Stapel schrägstellen, angelenkt ist, erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche beim Einwirken auf sie eines vom Pörderer dem Tisch zugeführten Stiickguts aen Kraftzylinder des nin- und hergehenden Stößels einschaltet, wahrend slch an den seitlichen Tischwänden die lage der zusammenzusetzenden welche bestimmende Anschlage befinden, die unter Einwirkung eines Stückguts auf sle bel Beendigung des Zusammensetzens einer Reihe die Kraftzylinder zum Schragstellen des Tischs einschalten, wobei an einem von ihnen ein Werk zum Begenzen des Tischneigungswinkels angebracht ist.
  • Zweckmäßigerweise wird die Einrichtung zum Einschalten des Kraft zylinders des hin- und hergehenden Stößels am Tischrahmen an der Stelle, an der der Rahmen mit dem Ende des beleskonischen Förderers verbunden tstf angebracht und besteht aus einem Rahmen, der einen über dem Förderer liegenden Querträger und starr mit diesem verbundene beltenbacken besitzt, die am Tischrahmen auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers so befestigt slnd, daß die Backen, welche zum Zürückführen derselben in die Ausgangsstellung abgefedert sind, geschwenkt werden können, wobel slch an einer der erwähnten Backen eine Profilnut befindet, die mit dem am Tischrahmen angebrachten Endschalter in Wechselwirkung steht.
  • Eine derartige Einrichtung ist in konstruktiver Hinsicht einfach und zugelässig im Betrieb.
  • Nicht weniger zweckmäßig ist es, daß jeder Anschlag zum Einschalten der Kraftzylinder, welche den Tisch schrägstellen, aus einem Plättchen besteht, dessen eines Ende am Tisch angelenkt und dessen anderes Ende abgefedert ist, wobei letzteres durch das Stückgut herabgedrückt wird und mit dem am Tisch angebrachten Endschalter in Wechselwirkung tritt.
  • Eine solche Ausführung des Anschlags ist einfach und betriebszuverlässig.
  • Es ist auch zweckmäßig daß das Werk zum Begrenzen der Tischneigung einen am Kraftzylinderkörper befestigten Kragarm besitzt, der eine Durchgangsöffnung hat, in die eine Welle eingesetzt ist, die an einem Ende einen Hebel tragt, welcher über eine Zugstange und einen Bolzen mit der Kolbenstange des Kraftzylinders verbunden ist, wahrend auf dem andern Ende ein Sektor mit zwei verstellbaren Anschlägen sitzt, welche abwechselnd den Umschalter des am erwähnten Kragarm angebrachten Endschalters beta'tigen.
  • Eine derartige Ausführung des Werks zum Begrenzen des Tischneigungswinkels ist in konstruktiver Hinsicht einfach und zuverlässig im Betrieb.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgefuhrte Vorrichtung zum Beladen von gedeckten Güterwagen gewahrleistet das automatische Steuern des hin- und hergehenden Stößels beim Zusammensetzen einer Stückgüterreihe auf dem Tisch und das Schrägstellen des Tischs zum Auflegen der zusammengesetzten Reihe auf den Stapel, wodurch die Arbeit der Bedienungsperson erleichtert und die Produktivität der Vorrichtung erhout wird.
  • Nachstehend wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen beschrieben; es zeigt Fig 1. die von der Seite her betrachtete Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Beladen von gedeckten Güterwagen, Fig. 2 die Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 die Einzelheit "A" der Fig. 3 mit Teilausschnitt im vergrößerten Maßstab, Fig. 5 die Ansicht gemäß dem Pfeil "B" der Fig. 3 mit Teilausschnitt im vergrößerten Maßstab, Fig. 6 die Einzelheit "C" der Fig. 1 im vergrößerten Maßtab, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VIi der Fig. 6 im vergrößerten Maßstab, Fig. 8 die Ansicht gemäß dem Pfeil "D" der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 8 im vergrößerten Maßstab, Fig. 11 die Einzelheit "E" der Fig. 9 im vergrößerten Maßstab, Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 die Ansicht gemäß dem Pfeil "F" der Fig. 12, Fig. 14 die Einzelheit "G" der Fig. 11 im vergrößerten Maßtab, und Fig. 15 die Ansicht gemäß dem Pfeil "H" der Fig. 13.
  • Die Vorrichtung zum Beladen von gedeckten Güterwagen besitzt einen selbstfahrenden Karren 1 (Fig. 1, 2), auf dessen Rahmen 2 ein teleskopischer Schrägforderer 3 montiert ist.
  • Am Rahmen 2 des selbstfahrenden Karrens 1 ist mit Hilfe des Kragarms 4 ein Hubwerk 5 angebracht, an dessen Schlitten 6 aer Rahmen 7 eines Aufnahmetischs 8 für das (nicht abgebildete) Stückgut befestigt ist.
  • Der teleskopische Förderer 3 hat die beiden Endrollen 9, 10, um welche eine als Zugorgan aienende Kette 11 herumgelegt ist.
  • Die Achse 12 aer Endrolte 9 ist gelenkig am Stander 13 des Rahmens 2 befestigt.
  • Die Achse 14 der Endrolle 10 ist gelenkig am Rahmen 7 des Tischs mit Hilfe eines Kragarms 15 (Fig. 3, 4, 5) befestigt.
  • Dieser Kragarm ist wlederum am Rahmen 7 mit Bllfe eines durch eine Buchse 17 gefuhrten Bolzens 16 befestigt. Diese Buchse ermöglicht es, aß der Kragarm 15 relativ zum Rahmen 7 geschwenkt werden kann. Im Oberteil des Kragarms 15 befindet sich eine Buchse 18, in welche die Achse 14 der Endrolle 10 eingesetzt ist und welche durch einen Deckel 19 in ihrer Lage gehalten wird.
  • Auf den beiden Seiten des Rahmens 7 sind Kragarme 20 mittels Bolzen 21 (Fig. 6, 7) befestigt.
  • Der Tisch 8 ist mit den Kragarmen 20 durch die Achsen 22 verbunden, um die er beim Schrägstellen gedreht wird.
  • Im Kragarm 20 befinden sich Schlitze 23, in denen die Bolzen 21 eingesetzt sind. Dank dlesen Schlitzen konnen die Kragarme 20 und folglich auch der Tisch 8 in bezug auf den Rahmen 7 in Längsrichtung verschoben werden, wodurch es ermöglicht wird, den Tisch 8 in Abhängigkeit von der Stückgutlänge am Rahmen 7 anzubringen.
  • Der Aufnahmetisch 8 für die Stückgüter schließt sich an die Stirnseite des teleskopischen Förderers 3 an und dient zur Stückgutaufnahme. Dieser Tisch ist auseinanderschiebbar ausgefuhrt und besteht aus dem Hauptteil 24 (Fig. 8) und den beiden harausschiebbaren Teilen 25, die Üich auf aen beiden Seiten des Hauptteils 24 des Tischs 8 befinden.
  • Der Hauptteil 24 des Tischs 8 besteht aus Randleisten 26 und starr mit ihnen verbundenen Hohren 27.
  • Jeder der herausschiebbaren Teile 25 des Tischs 8 bestent aus Randleisten 28 una starr mlt ihnen verbundenen, abwechselnd angeordneten Rohren 29 und stäben 30.
  • Dle Rohre 29 und die Stäbe 30 des linken und des rechten hetausschlebbaren Teils 25 sind so angeordnet, aaß dem Rohr 29 des linken harausschiebbaren Tells 25 ein Stab 30 des rechten herausschiebbaren Teils 25 entspricht. Die Rohre 29 und die Shnen entsprechenden Stäbe 30 des rechten und des linken herausschiebbaren Teils 25 befinden sich in den Rohren 27 des Hauptteils 24 des Tischs 8.
  • Der Tisch 8 wird mit ililfe von Hydraulikzylindern 31 und 32 auseinandergeschoben, von denen einer mit dem rechten herausschiebbaren Teil 25 und der andere mit dem linken Teil 25 verbunden ist.
  • Auf dem Tisch 8 berindet sich ein hin- und hergehender Stößel 33 (Fig. 9), der dazu bestimmt ist, auf dem Tisch 8 die vom Förderer 3 zugefuhrten Stückgüter zu einer Reine zusammenzusetzen. Dieser hin- und hergehende Stößel ist an einem Schlitten 34 (Fig. 8,9) befestigt, der langs Führungen 35 verschoben wird, die an den Randleisten 26 des Hauptteils 24 des Tischs 8 befestigt sind. Der Schlitten 34 ist mit einem Kraftzylinder 36 verbunden, der als doppel wirkender Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
  • Auf beiden Seiten des Schlittens 34 befinden slch Anschläge 37, während an einer der Führungen 35 mit den Anschlag gen 37 in Wecnselwirkung tretende Endschalter 38 angebracht sind.
  • Am Rahmen 7 sind Kraftzylinder 39 (Fig. 9) montiert, die mit den entsprechenden Randleisten 25 des Hauptteils 24 des Tischs 8 verbunden sind. Diese Zylinder stellen den Tisch 8 schräg, um die zusammengesetzte Reihe mittels des Tischs auf den Stapel aufzulegen.
  • Am Rahmen 7 ist zum automatischen Einschalten des Kraftzylinders 36 des hin- und hergehenden Stößels 33 eine Einrichtung 40 (Fig. 3, 4, 5) angebracht, die in Wechselwirkung mit dem Stückgut tritt. Diese Einrichtung besteht aus einem Rahmen, welcher einen Querträger 41 und starr mit diesem verbundene Seitenbacken 42 oesitzt. Der Querträger 41 ist so angeordnet daß er slch über dem Förderer 3 befindet, wänrend jede der Seitenbacken 42 so auf der Bucnse 18 aufgesetzt ist, daß sie um diese durch das auf den Querträger 41 drückende Stückgut geschwenkt werden kann.
  • Zum Zurückführen des Rahmens in die Ausgangsstellung dienen Federn 43, deren eines Ende an der Backe 42 und deren anderes Ende am Kragarm 15 befestigt ist.
  • An einer der erwähnten Backen befindet sich eine Profilnut 44, die in Wechselwirkung mit einer Rolle 45 steht, welche am Hebel 46 eines Endschalters 47 befestigt ist. Letzterer ist am Kragarm 15 befestigt und dient dazu, gemeinsam mit einem der Endschalter 38 ein Signal dem (nicht abgebildeten) Elektromagnet des entsprechenden Schiebers 48 eines (nicht abgebildeten) Hydrauliksystems zum Einschalten des Kraftzylinders 36 des hin- und hergehenden Stößels 33 zuzuleiten.
  • An den Randleisten 28 der herausschiebbaren Teile 25 des Tischs 8 sind Anschläge 49 (Blg. 8, 10) angeoracht, von denen jener aus einem Plättchen 50 hesteht, Ein Ende dieses Plattchens ist mit Hilfe des Gelenks 51 an einem Tragstück 52 befestigt, das starr mit der Randleiste 28 verbunden ist, wahrend das andere Ende des Plättchens 50 auf einer Feder 53 aufliegt, welche zwischen dem Plättchen 50 und dem Kragstück 52 angeordnet ist.
  • An jeder Randleiste 28 ist ein Endschalter 54 befestigt, auf dessen Stift das abgeferte Ende des Plättchens 50 aufliegt. Dieser Endschalter dient dazu, zusammen mit dem Bndschalter 38 ein Signal dem Elektromagnet des entsprechenden Schiebers 48 zum Einschalten der Kraft zylinder 39, welche den Tisch 8 beim Auflegen der zusammengesetzten Relhe schrägstellen, zuzuleiten.
  • Zum Begrenzen des Neigungswinkels des Tischs 8 ist an einem der Kraftzylinder 39 ein Werk 56 (Fig. 9, 11...15) zum Begrenzen des Neigungswinkels des Tischs 8 angebracht. Dieses Werk besteht aus einem Kragarm 57, welcher mit Hilfe eines Deckels 58 an einem der Kraftzylinder 39 befestigt ist.
  • Der Kragarm 57 besitzt eine Durchgangsöffnung, in welche eine Welle 59 eingesetzt ist, auf deren einem Ende ein Hebel 60 und auf deren anderm Ende ein Sektor 61 sitzt.
  • Der Hebel 60 (Fig. 15) ist durch eine parallel zur Achse des Zylinders 39 liegende Zugstange 62 und einen querstehenden Bolzen 63 mit der Kolbenstange des Kraft zylinders 39 verbunden.
  • Am Sektor 61 sind mittels Schrauben 64 die Anschläge 65, 66 befestigt, welche mit dem Umschalter 67 eines Endschalters 68, der am Kragarm 57 angebracht ist, in Wechselwirkung treten.
  • Das Befestigen der Anschläge 65, 66 mittels der Schrauben 64 ermöglicht es, beim Einstellen den Abstand zwischen ihnen zu andern, wodurch wiederum der Neigungswinkel des Tischs 8 bestimmt wird.
  • Der Umschalter 67 (Fig. 11) besteht aus einem Winkelhebel, an dessen Hebelarmen Rollen 69, 70 sitzen, welche die entsprechenden Oberflachen der Anschlage 65, 66 berühren.
  • Der Anschlag 65 ist so aufgesetzt, daß er die Rolle 69 im Augenblick, in dem der Tisch 8 vollkommen schraggestellt ist, berührt, während der Anschlag 66 die ihm entsprechende Rolle 70 im Augenblick, in dem der Tisch 8 in die Ausgangsstellung gebracht ist, berührt.
  • Der Endschalter 68 leitet, wenn die Rolle 69 den Anschlag 65 berührt, ein Signal dem Elektromagnet des entsprechenden Umsteuerschiebers 48 zum Zurückführen des Kraftzylinders 39 in die Auagangsstellung zu. Die Rückführbewegung wlrd fortgesetzt, bis der Anschlag 66 die Rolle 70 berührt. Hiernach werden die Kraftzylinder 39 abgeschaltet.
  • Am Rahmen 7 des Tischs 8 sind Dämpfer 71 (Fig. 9) befestigt, die zum Abschwächen des Stoßes des Tischs 8 beim Zuruckführen desselben in die Ausgangsstellung dienen.
  • Die Vorrichtung zum Beladen von gedeckten Güterwagen arbeitet folgendermaßen.
  • Der selbstfahrende Karren 1 fahrt in den (nlcht abgebildeten) Güterwagen hinein und, nachdem or gewendet hat, bewegter sich in Richtung der Wagenstirnwand und bleibt im Abstand der Länge eines Stückguts vor dleser Wand stehen.
  • Hiernach werden die Hydraulikzylinder 31 und 32 zum Auseinanderschieben des Tischs 8 auf die Wagenbreite eingeschaltet.
  • Dann wird der (nlcht abgebildete) Antrieb des schrägstehenden teleskopischen förderers 3 eingeschaltet, Das vom Lager über eine Reihe (nicht abgebildeter) Zwischenforderer dem teleskospischen Forderer zugeführte Stückgut gelangt bei seiner Verschiebung auf dem letztgenannten Förderer zur Einrichtung 40, drückt auf den Querträger 41 und schwenkt dlese Blnrlchtung um die Buchse 18.
  • Die Rolle 45 des Hebels 46 des Endschalters 47 kommt mit der Profilnut 44 an der Seitenbacke 42 außer Eingriff. Nachdem das Stückgut auf den Tisch 8 gelangt ist, wird die Einrichtung 40 durch die Feder 43 in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Die Profilnut 44 an der Seitenbacke 42 tritt in Wechselwirkung mit der Rolle 45 des Endschalters 47 und schlieat auf diese Weise den Stromkreis des (nicht abgebildeten) Elektromagnets des entsprechenden Umsteuerschiebers 48 im nicht dargestellten Hydrauliksystem zum Einschalten des Kraftzylinders 36 des hin-und hergehenden Stößels 33, welcher das Stückgut von der Mitte des Tischs 8 so lange in Richtung einer seiner Seitenwände schiebt, bis einer der Anschläge 37 mit dem Endschalter 38 in Wechselwirkung tritt, der den Stromkreis des Elektromagnete des Umsteuerschiebers 48 des Hydrauliksystems, welches den Kraftzylinder 36 des hin- und hergehenden Stößels 33 abschaltet, bis zum Eintreffen des nächsten Stückguts unterbricht.
  • Der hin- und hergehende Stößel 33 fuhrt selne Hin- und Herbewegung während des Zuführens von Stückgütern aus und setzt @ie auf dem Tlsch 8 beginnend in dessen Mitte zu einer Reihe zusammen, wobel abwechseLnd ein Stückgut auf aer einen und auf der andern Seite des Tischs abgelegt wird.
  • Beim Füllen der rechten und der linken Halfte des Tischs 8 mit Stuckgütern werden durch die äußeren Stückgüter über die Plättchen 50 die Federn 53 zusammengedrückt, wobei die Plättchen auf die Stifte 55 der Endschalter 54 drucken. Wenn das letzte Stückgut aur die Mitte des Tischs gelangt, schaltet der Endschalter 54 zusammen mit dem Endschalter 47 und mit einem der Endschalter 38 den hin- und hergehenden Stößel ab und schließt den Stromkreis des Elektromagneten des entsprechenden Umsteuerschiebers 48, der zum Einschalten der Kraftzylinder 39 zum Schrägstellen des Tischs 8 dient.
  • Beim Schrägstellen des Tischs 8 wird aie zusammenge setzte Reihe auf den Stapel gelegt.
  • Zum Begrenzen des Neigungswinkels des Tischs 8 ist an einem der Kraftzylinder 39 das Werk 56 angebracht, welches mit Hilfe der Zugstange 62 und des Bolzens 63 mit den Randleisten 26 cres Tischs 8 verbunden ist. Beim Schrägstellen des Tischs 8 dreht die Zugstange 62 mittels des Hebels 60 uie Welle 59, auf welcher der Sektor 61 mit den an ihm befestigten Anschlagen 65 und 66 sitzt. Beim Erreichen des vorgegebenen Nelgungswinkels des Tischs 8 aruckt der Anschlag 65 auf die Rolle 69 des Umschalters 67 des Endschalters 68, welcher den (nicht abgebildeten) Elektromagnet des entsprechenden Umsteuerschiebers 48, der die Arbeit des Kraftzylinders 39 regelt, auf die umgekehrte Richtung, d.h. zum Stellen des Tischs in die Ausgangslage, umschaltet. Wenn aer Tisch 8 in die Ausgangslage gebracht ist, druckt der Anschlag be aur ate Rolle 7u des Umschalters 67 des Endschalters 68, welcher ein Signal dem Elektromagnet des entsprechenden Schiebers 48 zum Ausschalten des Kraftzylinders 79 zuleitet, wonach mit dem Zusammensetzen einer neuen Stückgütterreihe auf dem Tisch 8 begonnen wird.
  • Auf analoge Weise werden die folgenden Relhen zusammengesetzt und aui den Stapel gelogt. Nach dem Aufbauen des ersten Stapels bis zur vollen Wagenhöhe fahrt die Vorrichtung um einen Abstand, der glelch der Stückgutlänge ist, vom ersten Stapel fort und beginnt mit dem Aufbau des nächsten Stapels.
  • Nach dem Beladen der ersten Wagenhälfte wird die Vorrtchtung umgedreht und fahrt zum Deladen der zweiten Wagenhälfte in diese hinein. Der Raum gegenüber der Wagentüröffnung wird beim Herausfahren der Vorrichtung aus dem Wagen beladen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Beladen von gedeckten Güterwagen, bei der ein teleskopischer Förderer mit seinem elnen Ende am Rahmen eines selbstfahrenden Karrens und mit seinem andern Ende am Rahmen eines sich an der Stirnseite des teleskopischen Forderers anschlleßenden Aufnahmetischs fur das Stückgut angelenkt ist, wobel der letzgenannte Rahmen am Schlitten eines Hubwerks, welches auf dem Rahmen des selbstfahrenden Karrens montiert ist, bereistigt ist und der Aufnahmetisch für das Stuckgut mit einem auf ihm sitzenden und mit einem Kraftzylinder verbundenen, hin- und hergehenden Stößel, welcher auf dem Tisch die aus Stückgütern bestehende Reihe zusammensetzt, an seinem Rahmen und an den auf ihm aufgesetzten Kraftzylindern, welche den Tisch zum auflegen der zusammengesetzten Reihe auf den Stapel schrägstellen, angelenkt ist, g e k e n n z e t c h n e t d u r c h eine Einrichtung (40) welche beim Einwirken aui sie eines vom Forderer (3) dem Tisch (8) zugefuhrten Stückguts den Kraftzylinder (36) des hin- und hergehenden Stößels (33) einschaltet, während sich an den seitlichen Wanden des Tischs (8) die Lange der zusammenzusetzenden Reihe bestimmende Anschläge (49) befinden, die unter Einwirkung eines Stuckguts auf sie be9 Beendigung des Zusammensetzens einer Reihe die Kraftzylinder (39) zum Schrägstellen des Tischs einschalten, wobei an einem von ihnen ein Werk (56) zum Begrenzen des Tischneigungswinkels angebracht ist.
2. vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e X c h n e t ,daß die Einrichtung (40) zum Einschalten des Krartzylinders (36) des hin- und nergehenden Stößels (33) am Rahmen (7) des Tischs (8) an der Stelle, an der der Rahmen mit dem Ende des teleskoptschen Förderers (3) verbunden ist, angebracnt ist und aus einem Rahmen hesteht, der einen über dem Förderer (3) liegenden Querträger (41) und starr mit diesem verbundene Seitenbacken (42) besitzt, die am Rahmen (7) des Tischs (8) auf gegenüberliegenden Seiten des Forderers (3) so befestigt sind, daß die Backen, welche zum Zurückführen derselben in die Ausgangsstellung abgefedert sind, geschwenkt werden können, wobei sLch an einer der erwahnten Backen (42) eine Profilnut (44) befindet, die mit dem am Rahmen (7) des Tischs (8) angebrachten Endschalter (47) in Wechselwirkung steht.
3. vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t ,daß jeder Anschlag (49) zum Einschalten der Kraftzylinder (39), welche aen Tisch (8) schrägstellen, aus einem Plättchen (50) besteht, dessen eines Ende am Tisch (8) angelenkt ist und dessen anderes Ende abgefedert ist, wobei letzteres durch das Stückgut; herabgedrückt wlrd und mit dem am Tisch (8) angebrachten Endschalter (54) in Wechselwirkung tritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß das Werk (56) zum Begrenzen der neigung des Tischs (8) elnen am Kraftzylinderkörper befestigten Kragarm (57) besitzt, der eine Durchgangsoffnung hat, in die eine Welle (59) eingesetzt ist, welche an einem Ende einen Hoben (60) trägt, der uber eine Zugstange (62) und einen Bolzen (63) mit der Kolbenstange des Kraftzylinders (39) verbunden ist, während auf dem andern Ende der Sektor (61) mit zwei verstellbaren Anschlägen (65, 66) sitzt, welche abwechseind den Umschalter (67) des Endschalters (68), der am erwähnten Kragarm angebracht ist, betätigen.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2338878A2 (fr) * 1976-01-20 1977-08-19 Monte Vite Nouveau dispositif permettant l'empilage d'objets sur l'entiere surface de la plate-forme d'un vehicule

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FR2338878A2 (fr) * 1976-01-20 1977-08-19 Monte Vite Nouveau dispositif permettant l'empilage d'objets sur l'entiere surface de la plate-forme d'un vehicule

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