DE2302443A1 - Katalysator, der palladium- und chromoxyde enthaelt, und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Katalysator, der palladium- und chromoxyde enthaelt, und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Dr. F. Zümsteln sen. - Dr. E. Assmann '*
Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zümsteln Jun.
TELEGRAMME; ZUMPAT
% Bankkonto;
bankhaus h au^häuseh
8 MÜNCHEN 2,
Case PG 23-72088'
Nissan Motor Company, Limited, Yokohama City / Japan
Katalysator, der Palladium- und Chromoxyde enthält, und
Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Katalysator für die Behandlung
von Abgasen, die Kohlenwasserstoffe, Köhienmonoxyd und Stickoxyde
enthalten, und ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung des Katalysators.
Es ist ein großes Anliegen, alle Luftverunreinigungen aus den
Kraftfahrzeug- und verschiedenen industriellen Abgaben zu entfernen, bevor sie in die freie Luft abgelassen.werden. Die
Abgase enthalten üblicherweise giftige Verbindungen wie Kohlenwasserstoffe und Köhienmonoxyd, bedingt durch teilweise
oder unvollständige Verbrennung der Kohlenwasserstoffbrennetoffe
und Stickoxyde, hergestellt durch Umsetzung zwischen Sauerstoff-und Stickstoffgasen in der Luft, die für die Verbrennung
der Brennstoffe bei erhöhten Temperaturen verwendet trird. Die Emission dieser Gase in nichtbehandeltem Zustand
1st ein ernstes Problem der Luftverunreinigung. Um diese
Π Π 9 8 '* 2 ' 1 0 7 5
unerwünschte Luftverunreinigung, die durch die Emission die-
r< ser giftigen Verbindungen verursacht wird, zu verhindern, ist
• es sehr wünschenswert, die Abgase in unschädlichen Zustand zu überführen, bevor die Abgase freigesetzt werden, indem man
das Kohlenmonoxyd und die Kohlenwasserstoffe in den Abgasen oxydiert und die Stickoxyde reduziert oder zersetzt. Verschiedene
Arten von Katalysatoren wurden zuvor vorgeschlagen, um die giftigen Abgasbestandteile in ungefährliche Verbindungen
zu überführen. Die Umwandlungen der schädlichen Bestandteile erfolgen durch chemische Umsetzungen, die durch die folgenden
Formeln dargestellt werden
2CO +
2Nx°y + 2yCOx
» xN2 + 2yC02
2W —* *N 2 ++ y°2
worin m, η, χ und y ganze Zahlen sind, die auf geeignete Weise
definiert werden.
Ein Katalysator, den man verwendet,' um dieses Ziel zu erreichen, insbesondere in Verbrennungsmaschinen von Kraftfährzeugen,
sollte die folgenden Erfordernisse erfüllen: (1) eine verlängerte Gebrauohsdauer mit optimaler Reakti.ität für die
Oxydation oder Reduktion der entsprechenden giftigen Verbindungen während einer so lang wie möglichen Zeit; (2) niedri
ge Temperatur-Aktivität, d.h. er sollte bei relativ niedrigen Temperaturen aktiv sein; (3) zufriedenstellende Umwahdlungswirksamkeit
bei der Oxydation verbrennbarer Verbindungen und bei der Reduktion von Stickoxyden, die in den Abgasen'
enthalten sind, innerhalb eines Temperaturbereichs von unge^
fähr 100 bis 9000C; (4) ausreichend mechanische Festigkeit,
insbesondere Beständigkeit gegenüber Abrieb und gegenüber mechanischen Beanspruchungen (shocks), Oszillation und Vibrationen,
während er verwendet wird, und (5) ein minimaler
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Widerstand gegenüber der Strömung der Abgase durch den Katalysator.
Von diesen Erfordernissen erfüllen die bekannten Katalysatoren in Form von Kügelchen, Pellets oder Tabletten die Erfordernisse
(2) t (A) und (5) nicht zufriedenstellend. Die Erfordernisse
werden jedoch alle von einem Katalysator in Form eines Klumpen oder Blocks erfüllt, der ein Volumen besitzt, das
äquivalent ist von einigen Zehnteln eines Liters bis einem Liter und der darin eine Anzahl von Durchgängen» die sich in
einer oder zwei Richtungen erstrecken, enthält. Ein Katalysator dieser Art wird im allgemeinen als "monolith!Bcher oder Blockkatalysator11
"bezeichnet und er wird im folgenden als solcher erwähnt. Die monolithische Katalysatorstruktur besitzt typischerweise
einen honigwabenartigen oder siebähnlichen Querschnitt . Im Gegensatz zu einem solchen monolithischen Katalysator
wird ein Katalysator in Kugel-, Pellet- oder Tablettenform im folgenden als "nicht-monolithischer Katalysator" be-
zeichnet. Man nimmt an, daß der monolithische Katalysator .IfUr eine Verwendung, insbesondere zur Behandlung von Kraftfahrzeugabgasen
geeignet ist, obgleich der nicht-monolithische Katalysator für die Verwendung bei der Behandlung von Abgasen '
aus industriellen Kraftanlagen und yerbrennungsmaschinen von Kraftfahrzeugen ebenfalls geeignet ist.
Der monolithische Katalysator kann gemäß einem der folgenden drei verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Γ
(i) Eine Mischung aus katalytischen Reagentien und einem Trägermaterial wird zuerst hergestellt s indem man vermischt oder ausfällt. Die Mischung wird dann in die spezifische
monolithische Form geformt und gesintert, wobei ein monolithischer Katalysator erhalten wird.
(ii) Die katalytischen Reagentien werden auf einer zuvor geformten monolithischen Trägerstruktur durch ein geeignetes
Verfahren ausgefällt und dann sintert man, wobei ein monolithischer Katalysator gebildet wird.
♦ 309812/10 *?!»
(iii) Eine zuvor geformte monolithische Trägerstruktur wird mit einer Lösung aus Salzen oder anderen Verbindungen
der katalytischen Bestandteile imprägniert und dann wird der entstehende Träger gesintert, wobei mnn einen monolithischen
Katalysator erhält.
Der oben erwähnte "katalytische Träger" soll einen Träger definieren,
der eine spezifische Struktur besitzt, die ähnlich ist wie die des zuvor definierten monolithischen Katalysators»
Von den drei verschiedenen Verfahren, die oben erwähnt wurden,
besitzen die Verfahren (i) und (ii) verschiedene technische Probleme und sind daher für die praktische Anwendung
ungeeignet. Das Verfahren (iii) ist jedoch leicht durchzuführen und geeignet für die Herstellung eines monolithischen
Katalysators, der ausreichend aktiv und haltbar ist.
Eine Vielzahl katalytischer Reagentien steht zur Zeit zur Verfügung,
um giftige Verbindungen, von den Abgasen, die von . Kraftfahrzeugverbrennungsmaschinen abgegeben werden, zu entkiemen.
Diese umfassen: (a) Ein katalytisches Mittel, das Kupferoxyd mit oder ohne die folgenden Verbindungen enthält:
Manganoxyd, Chromoxyd und/oder Magnesiumoxyd, (b) ein katalytisches Mittel, das Manganoxyd und/oder Eisenoxyd enthält,
(c) ein katalytisches Mittel, das Nickeloxyd und Chromoxyd mit oder ohne Bariumoxyd enthält, und (d) Palladium- und
Kupferoxyd und mindestens eine der folgenden Verbindungen: Chromoxyd, Manganoxyd und Magnesiumoxyd. Diese katalytischen-Mittel
sind jedoch nicht vollständig zufriedenstellend, da das katalytische Mittel (a) den Nachteil besitzt, daß es nur
kurz aktiv 1st und daß die Gebrauchsdauer ebenfalls nur kurz'^-
ist, bedingt durch das Kupferoxyd, das darin enthalten ist, J-obgleich
es bei niedriger Temperatur eine ausgezeichnete Aktivität aufweist. Das katalytische Mittel (b), das hauptsächlich
Manganoxyd enthält, zeigt bei niedriger Temperatur eine schlechte Aktivität, wenn es bei Gasen verwendet wird, die darin eine
große Feuchtigkeitsmenge enthalten wie bei Abgasen von indu-
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striellcm Iinergieanlagen oder von Kraftfahrzeugverbrennungsmaschinen.
Da« katalytische Mittel (c) zeigt auch bei Niedrig-Temperatur eine schlechte Aktivität und das katalytische
Mittel (d) besitzt ebenfalls den Nachteil, daß die aktive Gebrauchsdauer kurz ist, bedingt durch das darin enthaltene
Kupferoxyd.
Gegenstand der Erfindung 1st eine katalytische Zusammensetzung
zur-Behandlung von Abgasen, die Kohlenmonoxyd, Kohlenwasser-'·'-';
stoffe und Stickoxyde enthalten. Die Katalysatorzusammen-"\
setzung enthält von 0,009 bis 66,667 Mol-% Palladium und
-■': von 99,991 bis 33,333 Mol-% Chrom, beide in Oxydform.
Die erfindungsgemäße katalytische Zusammensetzung besitzt bei niedrigen Temperaturen eine ausreichende Aktivität und
/ die katalytische Aktivität dauert lange an, wenn die katalyti-
sehe Zusammensetzung unter strengen Bedingungen in Abgas-'
systemen von Kraftfahrzeugen verwendet wird*
Es wurde gefunden, daß eine Katalysatorzusammensetzung, die
- Oxyde von Palladium und Chrom enthält, eine zufriedenstellende
Niedrig-Temperatur-Aktivität und eine ausreichend lange Ge-'brauchsdauer-Aktivität
besitzt, wenn sie zur Entfernung von ' Luftverunreinigungen aus Abgasen, insbesondere aus Kraftfahrzeugverbrennungsmaschinen
verwendet wird. Die Gründe ' für die erhöhte Niedrig-Temperatur-Aktivität und die Dauer-,
haftlgkeit der erwähnten Katalysatorzusammensetzungen sind
- nicht vollständig bekannt. Man nimmt jedoch an, daß die folgenden
Gründe dafür maßgebend sind. Palladiumoxyd·, das in der obigen Zusammensetzung enthalten ist, besitzt eine hohe
' Niedrig-Temperatur-Aktivität für Kohlenmonoxyd und verschiedene
Kohlenwasserstoffe und seine Beständigkeit oder Dauerhaftigkeit ist ausgezeichnet. Chromoxyde, die in den verschiedenen
Oxydformen auftreten können, sind für Kohlenwasserstoffe aktiv. Kupferoxyde sind in der katalytischen Zusammensetzung
nicht enthalten, so daß die Aktivität der Katalycatorzusammensetzung
während einer la>i/;'jn Zeitpyriode aufrecht-
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2302AA3
f V
erhalten wird.
Es wurde gefunden, daß die Kntalyoatorzusammensetzuiig vor- '
zugswei.'-e von O,Ου«) Ii La 66,66/ Mol-96 Palladium und 99,991
bis 33,333 MoI-Jo Chrom enthält-, berechnet als Metalle, beide ,
in Oxydform. Bei der praktischen Anwendung wird die katalytische Zusammensetzung auf einem Träger verwendet, auf solche
Weise, daß 0,0003 bis 0,1 MoL Pulladiiua und 0,05 bis 3,0 Mol
Chrom, beide in Oxydform., piu Liter des Trägers vorhanden
sind. Der Ausdruck " 1 Liter eine;>
Trägers", wie er hierin / verwendet wird, bedeutet', dal) der Träger ein Außenvolumen
von 1 Li tor besitzt, unabhängig von d-jr Querschnitts form deö
Trägers iia Falle eine.·; monolithisch m Typs, und daß der
Träger 1 Liter mißt im Falle einer nicht-monolithischen Art, einschließlich von Kügelchen, Pellets oder Tabletten.
Die Konzentrationsbereiche, die für das Palladium und das Chrom oben angegeben wurden, wurden al.'J Ergebnis der folgenden
Beobachtungen gefunden. V/ird Pailadium in Oxydfora
auf 1 Liter Träger in einer Munge abgeschieden, die geringer
ist als 0,0003 Mol Metall, so ist der entstehende Katalysator bei Luftverunreinigungen, insbesondere bei Kohlenmonoxyd,
;jj nicht aktiv, und daher sollte die Menge an Palladitun größer
sein als 0,0003 Mol Metall/l eines Trägers. Bei dar prakti-
sehen Anwendung sollte jedoch die Menge an Palladium in
j Form des Oxyds geringer sein als 0,1 Mol, berechnet als ■ Metall, pro Liter eines Trägers, hauptsächlich au:i wirtachaftliehen
Gründen. V/enn andererseits Chromoxyd nicht in einer Menge von über 0,05 Mol als Metall auf einem Liter eines
Trägers abgeschieden wird, so ist das Chromoxyd wenig wirksam, um die Luftverunreinigungen umzuwandeln. Kehr als 3,0 Mol
Chrom in Oxydform pro Liter Träger erniedrigen die Aktivität des entstehenden Katalysators, vermutlich bedingt durch den
vtj minderten Oberflächenbereich den Chromoxyds, und weiterhin
lial'tet das Chromoxydpulver an dem Träger nur unvollständig
und daher kann es von dem ÄbgaüaLrom mltgeriaaen und in die
fiele Luft abgegeben werden, v;as eine Verunreinigung der Luft
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_ 7 - I <i
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mit Schwermetallen mit sich bringt. Die Konzentration an
Chromoxyd liegt daher bevorzugt im Bereich von 0,05 bis f3,0 Möl/1 Träger, berechnet als Metall.
Mb wurde weiterhin gefunden, daß die Niedrig-Temperaturikktivität
und Dauerhaftigkeit oder Stabilität des oben ermähnten Katalysators stark verbessert werden können, wenn
ein oder mehrere Oxyde von Barium, Magnesium und Strontium zu den Palladium- und Chromoxyden zugefügt werden. Wenn mindestens
eins der Oxyde von Zirkon, Wißmut, Vanadium und "Aluminium zu den Palladium- und Chromoxyden zugefügt wird,
besitzt der entstehende Katalysator eine verbesserte Dauerhaftigkeit. Weshalb die Zugabe der oben erwähnten Verbindungen
als Zusatzstoffe die Aktivität, Dauerhaftigkeit oder Stabilität des Katalysators verbessern, ist nicht bekannt.
Die Gesamtkonzentration in Mol des Metallbestandteils oder der -bestandteile von mindestens Barium-, Magnesium-,
Strontium-, Zirkon-, Wismut-, Vanadium-und Aluminiumoxyd sollte
1/50 bis 1/2 von der des Metallbestandteils des Chromoxyds betragen, abgeschieden auf dem Träger.
Die gesamte molare Konzentration des oben erwähnten Oxyds oder der Oxyde kann innerhalb des erwähnten Bereichs variieren,
unabhängig von der Anzahl und der Art der ausgev/ählten Zusatzstoffe. Wenn jedoch die Zusatzstoffe in einer Konzentration
unterhalb der niedrigen angegebenen Grenze verwendet werden, kann man die beabsichtigton Wirkungen der Zusatzstoffe,
d.h. die Verbesserung in dor Dauerhaftigkeit und Aktivität des erhaltenen Katalysators nicht erreichen. Wenn
andererseits die Konzentration der; Zusatzstoffes oder der
Zusatzstoffe hoher ist als die obc ro angegebene Grenze, würde
die Aktivität des Katalysators nlmrhmen.
Die erfindungsßemäße KatalysatorzuiJammensetzung kann Palladium-
und Chromoxyde in dem oben definier«en Verhältnis und mindestens eine Komponente von Baritun-, Magnesium-, Strontium-,
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in ttaer βee^iäöiareri He^iicönken^ratioö]Wit tyb&: * ''" ' '"η'ιΛ
bie 1/2, bezogen'auf die Älarer-'Me^ailkbhzentt^On vbä '"·ν '-1^'
Chroa in Oxydfor»· Alternativ kann der erfiridtaigegeaäße K&» Cli
telyeator eiawi Liter eine» Trägere enthalten, worauf *1:'*
0,0003 bi» 0,1 KoI Fallödiuüsi, OeO5 bie 390 Mol Chroin, beidä 1^
in Oxydfora, und eindeetens eine Komponente Von Barium, Ka- am'!
gneniue^ Strontium, Zirkon, Wismut, Vanadium und Aluminium 7>o
in fönt der Oxyde atgeechieden sind in einer deeamtmol- ;
Metallkoa^entratlon von 1/50 bie 1/2, bezogen auf Chroa»
Als Träger let für den erfindungsgemäßen Katalysator irgendein Material geeignet einschließlich von Alumlniumoxyd, ;
Siliclunadioxyd-Magneßiumoxyd und oxydiertem Ton· Der Träger "
Kann der zuvor definierten monolithischen oder der nichtmonolithischen
Art angehörenο Der Träger der monolithischen Art kann aus einem Material hergestellt sein, das Aluminiumoxyd
enthält Vie Cordierit, 0-Sponduraen oder cc-Aluminlurooxyd«
Wenn andererseits ein Träger der nicht-monolithischen Art in Form von Kügelchen, Pellets oder Tabletten bevorzugt ist,
Kann di&ser aus einem Material hergestellt sein, das Aluminium-'
oxyd enthält wie a-Aluminiumoxyd, γ-Alumlnlumoxydp ^-Äiuminiumoxyd
oder X-Aluminiumoxyd. GewUnschtenfallß kann der
monolithische Träger, der aus Cordierit, ß-Spondumen oder a-Aluminiumoxyd besteht, wie oben erwähnt durch Beschichten
mit aktiviertem Aluminiuinoxyd wie γ-Aiuminiuaoxyd oder #-Aluminiumoxyd auf der Oberfläche des Grundmaterial verbessert
werden. Ein Träger dieser besonderen Art wird im folgenden als "monolithischer Träger, der mit Alumlniumoxyd beschichtet
ist" oder wegen der Einfachheit der Bezeichnung als "beschichteter Träger" bezeichnet.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators
wird Im folgenden beschrieben. Ein Verfahre» ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Träger in geeigneter Form
bildet, den Träger in eine Lösung aus wasserlöslichen Vörbin- '
düngen oder Salzeti des Palladiums und Chroms eintaucht, den ;
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- 9: - V
entstehenden. Träger bei einer Temperatur von 600 bis 90O0C
eintert und dabei 0,0003 bis 0,1 Mol Palladiummetall
f. ^und 0,05 bis 3,0 Mol Chrommetall, beide in Oxydform,
^''^""φτο Liter Träger abscheidet. Die wasserlöslicheVerbindungen
|cd©r Salze von Palladium können sein Palladiumnitrat, PaIIa= , >
. jSdiumbromid, Palladiumchlorid oder Palladiumsulfat · Als
>* wasserlösliche Verbindungen von Chroma Kt -ι τ?η verwenden ,
Chromnitrat, Chromacetat, Ammoniumdichromat, Ammoniumchromat
oder Chromtrioxyd. Zu der Lösung kann man mindestens #in Salz von Barium, Magnesium, Strontium, Zirlior, Wismut
oder Vanadium zufügen; Bariumnitrat, Bariuraacetat, Barium-"formiat,
Bariumchlorid, Bariumbromid oder Bariumjodid könuen
als Bariumsalz verwendet werden; Magnesiumnitrat, Magnesiumacetat, Magnesiumchlorid, Magnesiumbromid oder Magnesiumjodid
können als Magnesiumsalze verwendet werden. Strontium- ^ nitratj Strontiumohlorid oder Strorxtiumbrofflid können als
^ Strontiumsalze verwendet werden; Zirkonylnitrat, Zirkonnitrat,
Zirkonchlorid oder Zirkonjodid können als Zirkonsalze
verwendet werden; Wismutnitrat, Wismutchlorid oder Wismutbromid können als Wismutsalze verv/endet werden und
Wismutoxyd kann man anstelle von Wismutsalzen verwenden. Vanadiumchlorid oder Vanadiumbromid können als Vanadiumsalze
. verwendet werden. Vanadiumoxyd kann ebenfalls anstelle des Vanadiumsalzes verwendet werden. Aluainiumnitrat, Aluminiumacetat,
Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid oder Aluminiumjodid können als Aluminiumsalze verwendet werden.
Bei einem änderen erfindüngsgemäßen Verfahren werden die folgenden Stufen durchgeführt: Chromhydroxydpulver· und
Palladiumhydroxydpulver, hergestellt durch Ausfällungsverfahren, und Pulver aus aktiviertem Aluminiumoxyd und Aluminiumoxydsol
werden vermischt. Die entstehende Mischung wird in eine geeignete Form verformt, der so erhaltene Formling wird gesintert,
dabei erhalt man den Katalysator. Mindestens ein Hydroxyd von Barium, Magnesium, Strontium, Zirkon, V/ismut
und Vanadium kann man bei der Mischstufe zufügen, um die higcmschaften,
Insbesondere die Aktivität und Dauerhaftigkeit, der,
Katalysators zu verbessern. '""
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Bei einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren werden folgende Stufen durchgeführt: Chromhydroxydpulver, aktiviertes Aluminiumoxyd
und Aluminiumoxydsol werden vermischt, die Mischung wird in eine geeignete Form verformt,der Formling wird in eine
Lösung aus Palladiumsalz eingetaucht und anschließend v/ird der entstehende Formteil bei einer Temperatur von 600 bis
9000C gesintert. Es soll bemerkt werden, daß irgendeines der
zuvor erwähnten Palladiumsalze bei diesem Verfahren verwendet werden kann. Man kann ebenfalls bei der Mischstufe aus den
gleichen Gründen, wie sie oben erwähnt wurden, mindestens
ein Hydroxyd von Barium, Magnesium, Strontium, Zirkon, Wismut #
und Vanadium zufügen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die Vergleichsbeispiele 1 bis 7 beziehen sich
auf bekannte Katalysatoren. Die Proben, die man bei den Vergleichsbeispielen 8 bis 12 erhält, enthalten die
gleichen Bestandteile wie die erfindungsgemäßen Katalysatoren\'"
fallen jedoch nicht in die Bereiche der vorliegenden Erfindungi
In der beigefügten Zeichnung ist die Beziehung zwischen der
Umwandlungswirksamkeit, die später definiert wird, von j Kohlenmonoxyd, Propan und Stickmonoxyd und die Temperaturen
des verwendeten Katalysatorbetts dargestellt.
Ein 0,785 1 Cordierit-Blockträger wurde in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischimg aus Palladiumnitrat und
Chromnitrat eingetaucht, wobei die Konzentration an Palladiumionen
und Chromionen 0,1 Mol bzw. 2,5 Mol/l Lösung be- ;, trug. Der so eingetauchte Träger wurde aus der Lösung entfernt,
bei einer Temperatur von 120°C getrocknet und dann in einem Luftstrom bei einer Temperatur von 8000C während
4 Stunden gesintert. Der entstehende Blockkatalysator enthielt,
berechnet als Metalle, 0,02 Mol Palladium und 0,50 Mol Chrom, huide in Qx1
3 0 9 d.)w 10 7 5
I Ml
- ii -
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß e£a-'0*765 1
ß-Spondumen-monolithischer Blockträger in 3,0 1 einer wäßrigen Losung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat und Chroenitrat
eingetaucht wurde, wobei die Konzentrationen an Palladiumionen
und Chromionen 0,13 Mol bzw. O964 Mol/l Lösung
betrugen. Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,02 Hol Palladium und 0,10 Mol Chrom j
e in Oxydform=
Ein 0,785 1 Cordierit-monolithischer Blockträger wurde in ein im Handel erhältliches Aluminiumoxydsol eingetaucht. Der
eingetauchte Träger wurde entfernt und bei 7000C während
3 Stunden gesintert, um darauf y-Aluminiumoxyd abzuscheiden. Das gleiche Verfahren wurde zweimal wiederholt, so daß der
monolithische Träger schließlich mit insgesamt 21 Gew.Ji
.γ-Aluminiustoxyd überzogen war. Der so erhaltene, Aluminiumoxyd-,
beschichtete monolithische Träger wurde in 3»0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat und
Chromnitrat eingetaucht, wobei die Konzentrationen an
Palladiumionen und Chromionen 0,018 Mol bzw. 0,18 Mol betru- \
gen, bezogen auf 1 1 der Lösung. Der so behandelte Träger wurde aus der Lösung entfernt, bei 120°C während 15 Stunden
getrocknet und in einem Luftstrom bei 75O°C während 6 Stunden ,'
gesintert. Der entstehende Bloekkatalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,005 Mol Palladium und 0,05 Mol Chrom, ' <;
beide in Oxydfora * ' "-'
Beispiel 4
'''I
Ein 0,785 1 ß-Spondumen-monolithischer Blockträger %iurde verwendet,
um darauf ungefähr 23 Gew.% γ-AliMintwmxyu auf
gleiche Weise wie in Beispiel 3 beschrieben abzuscheiden, Bg?
so erhaltene, aluminitusoxydbeschichtcte monolithische Träger
wurde in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung ans
PalladitEsmitrat ναηή Chrosmitrat eingetaucht, worin die Kon-
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* f
- 12 -
zentratlonen an Palladiumionen und Chromionen 0,021 Mol bzw. 1,30 Mol/l Lösung betrugen. Dann wurde die Behandlung von
Beispiel 3 wiederholt. Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,005 Mol Palladium und
0,30 Mol Chrom, beide In Oxydform.
1 1 eines im Handel erhältlichen aktivierten, nicht-mono-
ι ji
lithischen Aluminiumoxydträgers (extrudlergeformtes Produkt,
hergestellt aus (^-Aluminiurnoxyd, mit einem Durchmesser von
3 mm) wurde in 1,20 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat und Chromnitrat eingetaucht, wobei die
Ift Konzentration an Palladiumionen und Chromionen 0,013 Mol bzw.
0,044 Mol/l Lösung betrug. Der so eingetauchte Träger wurde aus der Lösung entnommen, bei 1200C während 15 Stunden getrocknet
und dann in einem Luftstrom bei 75O0C während 5 Stunden
gesintert. Der entstehende, nicht-monolithische Kataly-
" sator enthielt, berechnet als Metalle, 0,005 Mol Palladium
«und 0,02 Mol Chrom/l Katalysator, beide in Oxydform.
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 eines im Handel erhältlichen, aktivierten, nicht-monolithischen
Aluminiumoxyds (γ-Aluminiumoxyd) entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 3,3 bis 2,3 rom (6 bis 8 mesh
per inch) als Träger in 1,35 1 einer wäßrigen Lösung aus
einer Mischung aus Palladiumnitrat und Chromnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiunsionen
und Chromionen 0,033 Mol bzw. 2,20 Mol/l Lösung betrugen. Der entstehende, nicht-monolithische Katalysator enthielt,
berechnet als Metalle, 0,015 Mol Palladium und 1ff0 Mol Chrom
in 1 1 Katalysator, beide in Oxydform.
Beispiel 5 mirde wiederholt, mit der Ausnahme» daß 1 1 eines
im Handel erhältlichen, aktivierten, nicht^monolithischen
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- 13 -
2/0 23Q2U3
Aluminiumoxyd(chi-Aluminiumoxyd)-Trägers entsprechend einem
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,3 bis 2,3 mm (6
bis 8 mesh per inch) in 1,5 1 einer wäßrigen Lösung aus einer
Mischung aus Palladiumnitrat und Chromnitrat eingetaucht wurde t
worin die Konzentrationen an Palladiumionen und Chromionen 0,020 Mol bzw. 1,20 Mol/l Lösung betrugen. Der entstehende
Katalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium und 0,60 Mol Chrom in 1 1 Katalysator, beide in
Oxydform.
Alkälifreie Hydroxyde in Form getrockneter Pulver, hergestellt
durch Ausfällungsverfahren, 1,5 Mol Chromhydroxyd
und 0,015 Mol Palladiumhydroxyd, bezogen auf die Metallbeßtandteile,
wurden abgemessen und zusammen in einem Mörser vermischt. Zu der Mischung fügte man 1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver
(entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 ram; 200 bis 250 mesh per inch) und
0„5 1 Aluminiumoxydsol, das 10 Gew.% Aluminiumoxyd enthielt,
und dann gab man weiteres Wasser zu der Mischung, bis man eine geeignete Konsistenz erhielt. Die entstehende Mischung
wurde durch eine Kompressionstabiettierungsmaschine zu
3 χ 3 mm Tabletten verformt. Die so verformten Tabletten wurden
bei 120°C während 15 Stunden und dann in einem Luftstrom bei 700°C während 8 Stunden gesintert, wobei man einen .-,,
tablettierten Katalysator erhielt, dessen katalytischen Bestandteile aus Oxyden des Chroms und Palladiums bestanden.
0p3 Mol getrocknetes, pulverförmiges, alkalifreies Chromhydroxyd,
hergestellt durch Ausfällungsverfahren, und 11 ■ ' /i
aktiviürtes Aluminiumoxydpulver (entsprechend einem Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 nun bis
250 mesh per inch) wurdmin einem Mörser ausreichend ver- '■
mischL- Zu der Mischung fügte man 0,5 1 Aluminiumoxydsol,
des 10 Gqv(.% Ältuainiuiaoxyd enthielt, und dann gab man weiteres J
309832/107S §
- 14 -
Wasser zu der Mischung, bis diese eine zufriedenstellende Kon-*
sistenz erhieLt. Die entstehende Mischung wurde durch eine -' ■
Kompressions tablett iervorrichtung zu Tabletten 3 x 3 mm verformt=
Die so verformten Tabletten wurden bei 1200C wahrend ,
15 Stunden getrocknet und dann in 1 1 einer wäßrigen Lösung, ;.
die 0,02 Mol Palladiumnitrat enthielt, eingetaucht. Die so eingetauchten Tabletten wurden aus der Lösung entfernt, beL
1200C während 15 stunden getrocknet und in einem Luftstrom
bei 7000C während 0 Stunden gesintert, wobei man katalytisch^
Tabletten erhielt, die als katalytischer! Bestandteile die Oxyde von Palladium und Chrom enthielten.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block eines ähnlichen monolithischen Trägers, wie er in Beispiel 1
verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer
Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und Bariumnitrat eingetaucht wurde, wobei die Konzentrationen an Palladiuniionen.
Chromionen und Bariumionen 0,77 Mol, 0,50 Mol bzw. 0,10 Mol/l Lösung betrugen. Der entstehende monolithische
Biockkatalysator enthielt-, berechnet als Metalle. 0.015 Mol
Palladium, 0,10 Mol Chrom und 0,02 Mol Barium, alle in Oxydform.
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
eines ähnlichen, laib Aluminiünlöxyd büsr.hichlol tii, monolithischen
frägei'ii, wie er in Beispiel 4 verwendet wurde,
in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aiii; einer' ilLschung aus
Palladiurunitrotj (!hroinni trat und i5ariunuiitr.it cin/ioLaucht
wurde,, v/oboi die Konzentrationen an I'illadi um ionon, Chroni-Lotien
und Bariumi. e u 0,021 Mol, Ο,ίΛ Hol Ij^v/. 0,0'f3 Mol/l
Losung betrugen.
Der entstehende, mit Aluminiuiaoxyd beschichtete, monolithische
Biockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,005>
Mol
3098Ί2Μ07Β
2302U3
- 15 -
Palladium» 0,15 Mol Chrom und 0,01 Mol Barium, alle in Oxydform.
!Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 eines
/ähnlichen Trägers, wie er in Beispiel 6 verwendet wurde, in
1,35 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumhitrat, Chromnitrat und Bariumnitrat eingetaucht wurde, wobei
die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen und Bariumionen 0,022 Mol, 1,10 Mol bzw. 0,22 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende, nicht-monolithische Katalysator enthielt,
berechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,50 Mol Chrom j und 0,10 Mol Barium in 1 1 des Katalysators, alle in Oxydform. !
/ähnlichen Trägers, wie er in Beispiel 6 verwendet wurde, in
1,35 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumhitrat, Chromnitrat und Bariumnitrat eingetaucht wurde, wobei
die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen und Bariumionen 0,022 Mol, 1,10 Mol bzw. 0,22 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende, nicht-monolithische Katalysator enthielt,
berechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,50 Mol Chrom j und 0,10 Mol Barium in 1 1 des Katalysators, alle in Oxydform. !
Beispiel 13 ί
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block ?
eines ähnlichen9 mit Aluminiumoxyd beschichteten Trägers, {
vie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen I
Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat. Chromnitrat I
und Magnesiumnitrat eingetaucht wurde, wobei die Konzentra- J
tionen an Palladiumionen, Ghromionen und Magnesiumionen J:
0,0ΐ8 Mol, 0,29 Mol bzw. 0,0036 Mol/l Lösung betrugen, §
Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle- 0,005 Mol Palladium- 0,08 Mol Chrom und 0,001 Mol I
Magnesium, alle in Oxydforra. J
Beispiel 14 Jj
Beispie] ': wurdn wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 eines 1
ähnlichen, nicht-monolithischen Trägers, wie er in Beispiel 7
verwendo-t wurde, in 1,50 1 einer wäßrigen Lösung aus einer
Mischung muü Palladiumnitrat, Chromnitrat und Magnesiumnitrat
eingetaucht wurde, wobei die Konzentrationen an Palladiumionen, Oπ-omionen und Magnesiumionen 0,020 Mol, 2,0 Mol b2W.
0,20 Mol/l Lösung betrugen.
verwendo-t wurde, in 1,50 1 einer wäßrigen Lösung aus einer
Mischung muü Palladiumnitrat, Chromnitrat und Magnesiumnitrat
eingetaucht wurde, wobei die Konzentrationen an Palladiumionen, Oπ-omionen und Magnesiumionen 0,020 Mol, 2,0 Mol b2W.
0,20 Mol/l Lösung betrugen.
309832/10 7 5
Der entstehende, nicht-monolithische Katalysator enthielt,; ?
berechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 1,0 Mol Chrom ■und 0,10 Mol Magnesium in 1 1 Katalysator, alle in Oxydfornu
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnähme, daß ein Block '.j
Mib einem ähnlichen* monolithischen Träger, wie er in Bei- "*
% spiel 2 verwendet wurde, in 3>O 1 einer wäßrigen Lösung aus
h einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und Strontium«!
nitrat eingetaucht wurde, wobei die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen und Strontiumionen 0,096 Mol, 1,30 Mol
bzw. 0,064 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt darin 0,015 Mol Palladium, 0,20 Mol Chrom und 0,01 Mol Strontium,
berechnet als Metalle, jeweils in Oxydforni.
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
eines ähaliehin, mit Aluminiüüiöxyd beschichteten, monolith!- ·
sehen Trägers, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in 3,0
einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und Strontiumnitrat eingetaucht wurde, wobei die
Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen und Strontiumionen 0,018 Mol, 2,9 Mol bzw. 0,11 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Blockkatalysator enthielt 0,005 Mol Palladium, 0,80 Mol Chrom und 0,03 Mol Strontium, berechnet als Metalle,
in Oxydform.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block eines ähnlichen, monolithischen Trägers, wie er ίή Beispiel 2
verwendet wurde, in 3 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Bariumnitrat und Magnesiumnitrat
eingetaucht wurde, wobei die Konzentrationen
M
309832/1075
If
- 17 -
an Palladluraionen, Chromionen, Bariumionen und Magnesiumionen
0,13 Mol, 1,30 Molf 0,13 Mol bzw. 0*1} Mol/l.Lösung
tbetrugen.
Der entstehende Blockkatalysator enthielt darin 0,020 Mol /Palladium9 0,20 Mol Chrom, 0,020 Mol Barium und 0^020 Mol
gnesium, berechnet als Metalle, jeweils 14 Or
Beispiel 18 ,
^Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daii ein Blocli ?
eines ähnlichen, mit Aluminiumoxyd beschichteten, mono- ; lithischen Trägers, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in -■■
3»0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat,
Chromnitrat, Bariumnitrat und Strontiumnitrat einge- < taucht wurde, wobei die Konzentrationen an Palladiumionen,
Chromionen, Bariumionen und Ströntiumionen 0,029 Mol, 0,55 Mol,
0,18 Mol bzw, 0,0036 Mol/l Lösung betrugen. ;
Der entstehende, monolithische Blockkatalysator enthielt
0.008 Mol Palladium. 0.15 Mol Chrom. nf05 Mol Barium und §
0,001 Mol StrcTtiuro, berechnet als Metalle, in Oxydform» 1
Beispiel 19 j
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 eines ähnlichen, nicht-monolithischen Ίτ'Ά^βτΒ, wie er in Beispiel 6
verwendet wurde, in 1?35 1 einer wäßrigen Lösung aus einer
Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Magnesiumnitrat und Strontiumnitrat eingetaucht wurde, wobei die Konzentrationen
an Palladiumionen, Chromionen, Magnesiumionen und Strontiumionen 0,022 Mol, 1,10 Mol, 0,022 Mol bzw. 0,022 Mol/l
Lösung betrugen.
Der entstehende Katalysator enthielt Metalloxyde, worin
0,010 Mol Palladium, 0,50 Mol Chrom, 0,01 Mol Magnesium und 0,01 Mol Strontium, berechnet als Metalle, in 1 1 Katalysator
vorhanden waren.
3 0 9 B ι 2 / 1 Π 7 Γ,
Alkallfreie Hydroxyde in Form des getrockneten Pulvers, hergestellt
durch Ausfällungsverfahren, d.h. 1,50 Mol Chronihydroxyd
und 0,10 Mol Bariumhydroxyd und 1 1 aktiviertes Aluinlniumoxydpulver (entsprechend einem Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,074 bis 0,055 mm (200 bis 250 mesh per inch)
wurden gut in einem Mörser vermischt. 0,5 1 Alumlnlumoxydsol, die 10 Gew.# Aluminiumoxyd enthielten, wurden zu der Mischung
zugefügt und dann wurde weiterhin Wasser zugefügt, um eine geeignete Konsistenz zu erhalten» Die entstehende Mischung
wurde in 3 χ 3 mm Tabletten mit einer Kompressionstablettierungsmaschine
verpreßt. Die so geformten Tabletten wurden bei 1200C während 15 Stunden getrocknet und dann in 1 1 einer
wäßrigen Lösung, die 0,02 Mol Palladiumnitrat enthielt, eingetaucht. Die so eingetauchten Tabletten wurden aus der Lösung
entnommen, bei 1200C während 15 Stunden getrocknet und in
einem Luftstrom bei 7000C während 8 Stunden gesintert, wobei
man katalytische Tabletten erhielt, die als katalytlsche Bestandteile
die Oxyde von Chrom, Barium und Palladium enthielten.
Alkalifreie Hydroxyde in Form des getrockneten Pulvers, hergestellt
durch ein Ausfällungsverfahren, d.h. 0,30 Mol Chromhydroxyd und 0,005 Mol Magnesiumhydroxyd und 1 1 tuctiviertes
Aluminiumoxydpulver entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 mm - 200 bis 250 mesh per inchwurden
gut in einem Mörser vermischt* 0,5 1 Aluminiuraoxydsol,
if die 10 Gew.% Aluminiumoxyd enthielten, wurden zu der Mischung
zugefügt und dann fügte man weiteres V/asser zu der Mischung, um eine geeignete Konsistenz zu erhalten. Die entstehende
Mischung wurde in 3 x 3 mm Tabletten mit einer Kompressionstablettierungsvorrichtung
verformt. Die so verformten Tabletten wurden bei 1200C während 15 Stunden getrocknet und dann
in 1 1 einer wäßrigen Lösung, die 0,01 Mol Palladiumnitrat enthielt, eingetaucht. Die so eingebauchten Tabletten wurden
aus der Lösung entfernt, bei 12O0C während 15 Stunden gebrock-
J υ fl ο '- ! ' I 07 5
2302A43
net und in einem Luftstrom bei 7000C während 8 Stunden gesintert,
wobei man katalytische Tabletten erhielt, die als katalytische Bestandteile die Oxyde von Chrom, Magnesium und
Palladium enthielten.
Alkalifreie Hydroxyde in Form getrockneten Pulvers, hergestellt durch Ausfällungsverfahren, d.h. 0,50 Mol Chromhydroxyd,
0,04 Mol Strontiumhydroxyd und 0,010 Mol Palladiumhydroxyds
wurden gut in einem Mörser vermischt. Zu der Mischung fügte man 1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver, entsprechend einem
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 mm (200 bis 250 mesh per inch) und 0,5 1 Aluminiumoxydsol, enthaltend
10 Gew.% Aluminiumoxyd. Wasser wurde welter zu der Mischung gegeben, damit man eine geeignete Konsistenz erhielt.
Die entstehende Mischung wurde ir 3 x 3 mm Tabletten unter Verwendung einer Kompressionstablettierungsvorrichtung
verpreßt. Die so geformten Tabletten wurden bei 12O0C während
15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom bei 7000C während
8 Stunden gesintert, wobei man katalytische Tabletten erhielt, die als katalytischen Bestandteile die Oxyde von '.
Chrom, Strontium und Palladium enthielten. ^,
/■ ■i s
Beispiel 23 .*|
Alkalifreie Hydroxyde in Form von Pulver, hergestellt durch *)<
ein Ausfällungsverfahren, d.h. 0,20 Mol Chromhydroxyd, \|
0,01 Mol Bariumhydroxyd und 0,005 Mol Magnesiumhydröxyd und *?$
1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver entsprechend einem Sieb '4%
mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 mm (200 " ' r"
bis 250 mesh per inch) wurden gut in einem Mörser vermischt. !i-'^^
0,5 1 Aluminiumoxydsol, das 10 Gew.% Aluminiumoxyd enthieltii"' ~'"
wurden zu der Mischung zugegeben und dann wurde weiteres Wasser zu der Mischung zugefügt, um eine geeignete Konsistenz zu -t
erhalten. Die entstehende Mischung wurde in 3 x 3 mm Tabletten durch ei« Kompresslonstablettierungsvorrichtung verformt. Die '
so geformten Tabletten wurden bei 120°C während 15 Stunden
3 0 9 8 3 2/1075 '
- 20 -
getrocknet und in 1 1 einer wäßrigen Lösung, die 0,02 Mol Pallndiumnltrat enthielt, eingetaucht. Die so eingetauchten.
Tabletten wurden au« der Lösung entfernt, bei 120° C während
15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom bei 7000C
während 8 Stunden gesintert, wobei man katalytische Tabletten erhielt, die ale katalytische Bestandteile die Oxyde von
Chrom, Barium, Magnesium und Palladium enthielten.
J Beispiel 24
', Alkali!reie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver, hergestellt
durch ein Ausfällungsverfahren, d.h. 0,80 Mol Chromhydroxyd, 0,04 Mol Bariumhydroxyd, 0,02 Mol Strontiumhydroxyd,
und 0,015 Mol Palladiumhydroxyd, wurden gut in einem Mörser vermischt. Zu der Mischung fügte man 1 1 aktiviertes Aluminiuiaoxydpulver
entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 mm (200 bis 250 mesh per inch) und
0,5 1 Aluminiumoxydsolk die 10 Gew.% Aluminiumoxyd enthielten.
Wasser wurde weiter zugegeben, um eine geeignete Konsistenz zu erhalten. Die entstehende Mischung wurde In 3 x 3 «m
Tabletten unter Verwendung einer Kompressionstablettierungs-
» vorrichtung verformt. Die Tabletten wurden bei 1200G während
15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom bei 7000C während
Θ Stunden gesintert, wobei man katalytische Tabletten erhielt,
die als katalytische Bestandteile die Oxyde von Chrom, Barium, Strontium und Palladium enthielten.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, da0 ©in Block
eines ähnlichen monolithischen Trägers, wie er in Beispiel 1 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer
Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und ZirkonyInitrat
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladium» ionen, Chromionen und Zirkonionen 0,077 Mol, 1,00 Mol bzw.
0,15 Mol/l Lösung betrugen.
309832/1075
23Q2U3
- 21 -
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt,
berechnet als Metalle, 0,015 Mol Palladium, 0,20 Mol Chrom lind 0,03 Mol Zirkon, alle in Oxydform.
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block eines ähnlichen, mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithischen
Trägers, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Mischung aus Palladiumnitrat, Chrom-';
hitrat, Zlrkonylnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzen-'
trationen an Palladiumionen, Chromionen und Zirkonionen 0,036 Mol, 1,80 Mol und 0,26 Mol/l Lösung betrugen.
' Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,50 Mol Chrom und 0,07 Mol
Zirkon, alle in Oxydform.
.:- Beispiel 27
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 eines . ähnlichen Trägers, wie er in Beispiel 5 verwendet wurde, in
; 1,20 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat,
Chromnitrat und Wismutnitrat eingetaucht wurde, worin . die Konzentrationen an Palladiuraionen, Chromionen und Wismutionen
0,022 Mol, 0,44 Mol bzw. 0,022 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet als Metalle,
0,010 Mol Palladium, 0,20 Mol Chrom und 0,01 Mol Wismut in 1 1 des Katalysators, alle in Oxydform.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block aus einem ähnlichen monolithischen Träger, wie er in Beispiel
2 verwendet wurde, in 3 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und VanadLumtrioxyd
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen,
Chromionen und Vanadi.urnionen 0,064 Mol, 2,2 Mol
309 832/107/5
- 22 bzw. 0,064 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende, monolithische Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,10 Mol Palladium, 0,35 Mol Chrom
und 0,01 Mol Vanadium, alle in Oxydform·
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
aus einem ähnlichen Aluminiumoxyd-beschichteten monolithischen
Träger, wie er in Beispiel 4 verwendet wurde, in 3,0 1 einer
wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und Aluminiumnitrat eingetaucht wurde, worin die
Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen und Aluminiumionen 0,064 Mol, 1,30 Mol bzv/. 0,32 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Blockkataiysator enthielt, berechnet als Metalle,
0,015 Mol Palladium, 0,30 Mol Chrom und 0,05 Mol Aluminium, alle in Oxydforra.
* Beispiel 30 I
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme? daß 1 1 eirtes
ähnlichen Trägers, v/ie er in Beispiel 6 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung auü einer Mischung aus Palladiumnitrat,
Chromnitrat und Aliiminiumnitrat eingeta' aht wurde,
worin die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen und Aluminiumionen 0,022 Mol, 1,60 Mol bzv/. 0,22 Mol/l Lösung
betrugen.
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,70 Moi Chrom und 0,10 Mol Aluminium,
alle in Oxydform, in I L des Katalysators.
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
aus einem ähnlichen, mit Aluminiuraoxyd beschichteten monolithischen
TrHger, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in
3 0 9 8 12/1075
3,0 1 «jiier Wiii3rigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrot,
Chroronitrat, ZirJtonylnitrat und Wiämutnitra't eingeioucJii
v/urde, worin die Konzentrationen an Palladiuraionenp
Chromioiif-ii, Zii'liöniumionen und Wi«MutJonen 0,036 Mol,
1,50 Hol, 0,18 Mol bzw. 0,036 Mol/] Lösung betrugen.
Chromioiif-ii, Zii'liöniumionen und Wi«MutJonen 0,036 Mol,
1,50 Hol, 0,18 Mol bzw. 0,036 Mol/] Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Dlockkatalysator enthielt, berechnet
als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,40 Mol Chrom,
0,50 Hol Zirkon und 0,01 Mol Wismut, alle in Oxydform.
0,50 Hol Zirkon und 0,01 Mol Wismut, alle in Oxydform.
|! * '% Beispiel 32
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block * >
aus einem ähnlichen, mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithischen Trüger, wie er in Beispiel 4 verwendet wurde, in
3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladium- '■ * nitrate Chromnitrat, Zirkonylnitrat und 41uminiunüiitrat ein- ■% getaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen, '4 Chromionen, Zirkonionen und Aluminiumionen 0,042 Mol, 2,1 Mol,'■% 0,042 Mol bzw. 0,21 Mol/l Lösung betrugen. j
3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladium- '■ * nitrate Chromnitrat, Zirkonylnitrat und 41uminiunüiitrat ein- ■% getaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen, '4 Chromionen, Zirkonionen und Aluminiumionen 0,042 Mol, 2,1 Mol,'■% 0,042 Mol bzw. 0,21 Mol/l Lösung betrugen. j
Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Me» | lalle. 0.010 Hol Palladium. 0.50 Mol Chrom, 0,01 KgI Zirkon 1
und O9 05 Mol Aluminium, alle in Oxydform. }
Beispiel 33 I
"" 3j
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block «
aus einem ähnlichen monolithischen Träger, v/ie er in Beispiel
1 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen LÖBunr· nus
einer Miscliun/», aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Wismut- % nitrat und Vanadiumtrioxyd eingetaucht wurde, worin die Won- | zentrationcn an Palladiumionen, Chromionen, Wicmutioncn und ^ Vanadiumionen 0,051 Mol, 1,50 Mol, 0,10 Mol bzw. 0,10 Mol/l M Lösung betrugen. f;
einer Miscliun/», aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Wismut- % nitrat und Vanadiumtrioxyd eingetaucht wurde, worin die Won- | zentrationcn an Palladiumionen, Chromionen, Wicmutioncn und ^ Vanadiumionen 0,051 Mol, 1,50 Mol, 0,10 Mol bzw. 0,10 Mol/l M Lösung betrugen. f;
Der entstehende Dlockkatalysator enthielt, berechnet nie *'%
Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,30 Mol Chrom, 0,20 Hol Wiomut..«|
und 0,OP Mol Vanadium, alle Jt) Oxydform. ;#S£
3098<2/1Γ)7β S
-24- y 2302AA3
Beispiel 54 '
Alkalifreie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver, herge,?
stellt durch ein Ausfällung?verfahren, d.h· 1,2O1MoI .Chrom·?
hydroxyd und 0,08 Mol Zirkonhydroxyd und 1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver entsprechend einem Sieb aalt einer lichten
Maschenweite von 0,074 bis 0,055 mm (200 bis 250 mesh per inch) wurden gut in einem Mörser vermischt. 0,5 1 Aluminiumoxydsol,
das 10 Gew.% Aluminiumoxyd enthielt, wurden zu der Mischung . zugefügt und dann wurde außerdem Wasser zu der Mischung gegeben,
um eine geeignete Konsistenz einzustellen. Die entstehende Mischung wurde in 3 x 3 mm Tabletten mit einer Kompressionstablettierungsvorrichtung
verformt. Die so verformten Tabletten wurden in 1 1 einer wäßrigen Lösung eingetaucht,
die 0,02 Mol Palladiumnitrat enthielt. Die Tabletten wurden aus der Lösung entnommen, bei 120°C während 15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom bei 70ö°e vfährend 8 Stunden
gesintert, wobei man katalytische Tabletten erhielt, die als
katalytische Bestandteile Oxyde von Chrom» Zirkon und Palladium enthielten.
Alkalifreie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver, hergestellt
durch ein Ausfällungsverfahren, d.h. 0,50 Mol Chromhydroxyd und 0,20 Mol Vanadiumhydroxyd und 1 1 aktiviertes
Aluminiumoxydpulver, entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,o74 bis p,o55 mm (200 bis 250 mesh
per inch), wurden gut in einem Mörser vermischt. 0,5 1 Aluminiumoxydsol9 die 10 Gew.% Aluminiumoxyd enthielten, wurden
zu der Mischung zugefügt und Wasser wurde weiter zugegeben, bis man eine geeignete Konsistenz der Mischung erhielt.
Die entstehende Mischung wurde in 3 x 3 mm Tabletten mit einer Kompressionstablettierungsvorrichtung verformt. Die
Tabletten wurden bei 1«ä)°-C während 15 Stunden getrocknet und
dann in 1 1 einer wäßrigen Lösung, die 0,02 Mol Palladium- fi nitrat enthielt, eingetaucht. Die so eingetauchten Tabletten
wurden aus der Lösung entnommen und bei 120 C während 15 Stun-
309832/ 1075
den getrocknet und in einem Luftstrom bei 700 C während \
8 Stunden gesintert, wobei man katalytische· Tabletten erhielt, \
die als katalytische Bestandteile die Oxyde von Chrom, \
* Vanadium und Palladium enthielten.
ι ; " Beispiel 36 I
Alkalifreie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver, hergestellt durch ein Ausfällungsverfahren, d.h. 0,30 Mol Chrora-,
hydroxyd, 0,20 Mol Wismuthydroxyd und 0,015 Mol Palladium-
% hydroxyd, wurden zusammen in einem Mörser vermischt. Zu der
Mischung fügte man 1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver, edtsprechend
einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,0'55 mm (200 bis 250 mesh per inch), und 0,5 1
Aluminiumoxydsöl, die 10 Gew.% Aluminiumoxyd enthielten.
Wasser wurde weiterhin zugegeben, bis die Mischung eine ge-) eignete Konsistenz hatte. Die entstehende Mischung wurde zu
■ 3 x 3 mm Tabletten durch eine Kompressionstablettierungsvorrichtung
verformt. Die Tabletten wurden bei 1200C während 15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom bei 7000C während
8 Stunden gesintert, wobei man katalytische Tabletten erhielt, die als katalytische Bestandteile Oxyde von Chrom, Wismut und
Palladium enthielten.
Alkalifreie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver- hergestellt
durch ein Ausfällungsverfahren, d.h. 0,80 Mol Chromhydroxyd, 0,05 Mol Zirkonhydroxyd und 0,02 Mol Wismuthydroxyd
% und 1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver, entsprechend einem
t Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 mm (200 bis 250 mesh per inch) wurden zusammen in einem Mörser
vermischt. Zu der Mischung fügte man 0,5 1 Aluminiumoxydso1,
das 10 Gewo$6 Aluminiumoxyd enthielt. Wasser wurde zu der Mi-schung
weiter zugegeben, um eine geeignete Konsistenz zu
erhalten. Die entstehende Mischung würde in 3 χ 3 mm Tabletten
- durch eine Kompressionstablettierungsvorrichtung verformt.
Die Tabletten wurden in 1 1 einer wäßrigen Lösung eingetaucht,
309832/1075
2?
die 0,02 Mol Palladiuranltrat enthielt. Die so eingetauchten Tabletten wurden aus der Lösung entnommen, bei 1200C während
15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom bei 7000C während
8 Stunden gesintert, wobei man katalytische Tabletten erhielt, die als katalytlsche Bestandteile die Oxyde von Chrom, Zirkon,
Wismut und Palladium enthielten.
j Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß man einen
Block aus einem ähnlichen, mit Aluminiuraoxyd beschichteten monolithischen Träger, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde,
§ in 3,0 1 einer v/äßrigen Lösung aus einer Mischung aus .Palladiumnitrat, Chromnitrat, Bariumnitrat und Zirkonylnitrat
eintauchte, worin die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen, Bariumionen und Zirkonionen 0,018 Mol, 1,80 Mol, .,
0,29 Mol bzw. 0,11 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, berechnet
ala Metalle, 0,005 Mol Palladium, 0,50 Mol Chrom, 0,08 Mol Barium und 0,03 Mol Zirkon, alle in Oxydform. ·*'
Beispiel 59
)Z-
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block aus einem ähnlichen, mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithischen
Träger, wie er in Beispiel 4 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat,
Chromnitrat, Barlumnitrat und Aluminiumnitrat eingetaucht wurde, //orin die Konzentrationen an Palladiumionen,
Chromionen, Bariuraionen und Aluminiuinionen 0,42 Mol, 2,1 Mol, 0,08 Mol bzw. 0,13 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, be- ' rechnet als Metalle, 0,010 Mol .Palladium, 0,50 Mol Chrom,
0,02 Mol Barium und 0,03 Mol Alurain Lim, aLie in Oxydform.
3 U H B K: / 10 7 S
Sf-
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block aus einem ähnlichen monolithischen Träger, wie er in Beispiel
1 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Magnesiumnitrat
und Wismutnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiuraionen, Chromionen, Magnesiumionen und
Wismutionen 0,077 Mol, 0,77 Mol, 0,051 Mol bzw. 0,051 Mol/l Lösung betrugen· '{
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, berechnet
als Metalle, 0,015 Mol Palladium, 0,15 Mol Chrom, 0,01 Mol Magnesium und 0,01 Mol Wismut, alle in Oxydform.
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Aufnahme, daß 1 1 eines ähnlichen Trägers, wie er in Beispiel 7 verwendet wurde, in
1,50 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Ghromnitrat, Magnesiumnitrat und Vanadiumtribxyd
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen, Magnesiumionen und Vanadiumionen 0,020 Mol,
2,4 MoI9 0,20 Mol bzw. 0,10 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehend Katalysator enthielt Metalloxyde, worin ',-
0,010 Mol Palladium, 1,2 Mol Chrom, 0,10 Mol Magnesium und ,
0,05 Mol Vanadium, berechnet als Metalle, in 1 1 Katalysator '·
vorhanden waren. -\
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block ,M
aus einem ähnlichen, mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithischen
Träger in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Strontiumnltrni
und Zirkonylnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen
an Paliadiumionen, Chromionen, Strontiumionen und Zirkonionen
0.01Ώ Mol. 0-72 Mol? 0.072 McJ bzw. 0.036 Mol/l Lu
betrugen.
309832/107 6
- 28 -
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, berechnet
als Metalle, 0,005 Mol Palladium, 0,20 Mol Chrom, 0,02 Mol Strontium und 0,01 Mol Zirkon, alle in Oxydform.
BeispJel 4?
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
aus einem ähnlichen monolithischen Träger, wie er in Beispiel 2 verwendet wurde, In 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus
feiner Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Strontium- All
iiitrat und Aluminiumnitrat eingetaucht wurde, worin'die Kon- Tf^
zentrationen an Palladiumionen, Chromionen, Strontiumionen und Aluminiumionen 0,096 Mol, 3,8 Mol, 0,38 Mol bzw.
0,38 Mol/l Lösung betrugen·
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, be- r
rechnet als Metalle, 0,015 Mol Palladium, 0,60 Mol Chrom, ' | 0,06 Mol Strontium und 0,06 Mol Aluminium, alle in Oxydform. \
' 1 % Beispiel 44 t; ι
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block I
aus einem ähnlichen, mit Aluminiumoxyd· beschichteten mono- I n
llthlschen Träger, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in \
3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladium! *f, ,
ί nltrat, Chromnitrat, Bariumnitrat, Zirkonylnitrat und Alu- *, _
miniumnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen j |
an Palladiumionen, Chromionen, Bariumionen, .Zirkonionen und K
Alurainiumionen 0,036 Mol, 1,80 Mol, 0,18 Mol, 0,073 Mol bzw. i %
0,18 Mol/l Lösung betrugen. Der entstehende monolithische ;*■
' Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,50 Mol Chrom, 0,05 Mol Barium, 0,02 McI Zirkon^ ^
und 0,05 Mol Aluminium, alle in Oxydform. ifl 1
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block aus einem ähnlichen 9 mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithischen
Träger f wie er in Beispiel 4 verwendet wurde, in
309832/1076
- 23 -
3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat,
Chroninitrat, Magnesiumnltrat, Zirkonylnitrat und Wismutnitrat
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen, Magnesiumionen, Zirkonionen
und Wismutionen 0,042 Mol, 1,70 Mol, 0,21 Mol, 0,085 Mol bzw. 0,042 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Me- :; stalle, 0,010 Mol Palladium, 0?40 Mol Chrom, 0,05 Mol Magnesium,
",-0,02 Mol Zirkon und 0,01 Mol Wismut.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block ' .aus einem ähnlichen monolithischen Träger, wie er in Beispiel
2 verwendet wurde, in eine wäßrige Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Strontiumnitrat,
Wismutnitrat und Vanadiumtrioxyd eingetaucht wurde, worin die
<Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen, Strontiumionen,
Wismutionen und Vanadiumionen 0,064 Mol, 1,90 Mol,
' 0,13 Mol, 0,13 Mol bzw. 0,13 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, be-,.'rechnet
als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,30 Mol Chrom,
0,02 Mol Strontium, 0,02 Mol Wismut und 0,02 Mol Vanadium, ' alle in Oxydform.
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
. aus einem ähnlichen, mit Aluminiumoxyd. beschichteten, monolithischen
Träger, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in 3 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat,
Chromnitrat, Bariumnitrat, Magnesiumnitrat und Zirkonylnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen
an Palladiumionen, Chromionen, Bariumionen, Magnesiumionen und Zirkonionen 0,036 Mol, 1,50 mol, 0,18 Mol, 0,036 Mol
bzw. O9073 Mol/l Lösung betrugen.
309832/107S
2302U3
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, berechnet
als Metalle 0,010 Mol Palladium, 0,40 Mol Chrom, 0,05 Mol Barium, 0,01 Mol Magnesium und 0,02 Mol Zirkon,
alle in Oxydform.
Bei^Pl2i.itä
Bespiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
aus einem ähnlichen, mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithlschen
Träger, wie er la Beispiel 4 verwendet wurde, in 3 0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat,
Chromnitrat, Bariumnitrat, Strontiumnitrat und Aluminiumnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen
an Palladiumionen, Chromionen, Bariumionen, Strontiumionen
und Aluminieren 0,042 Mol, 1,70 Mol, 0,13 Mol, 0,13 Mol .
bzw. 0f21 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, be-
rechnet als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,40 Mol Chrom,
o!o7mo1 Barium, 0f03 Mol Strontium und 0,O5 Mol Alumnxum,
alle in Oxydform.
Belaplel.iiS
Beispie] 3 vmrde wiederholt, mit der Ausnahme, da6 ein Block
!us eine» ähnlichen, mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithischen
Träger, wie er in Beispiel 3 verwendet wurde, in
\ I 1 eto'er wäßriger, lösung aus einer Mischung aus Palladium-„Itrat
Chromnitrat, Bariumnitrat, Strontiumnitrat, Zirfconyl-""rlt'und
Aluminiu^nitrat eingetaucht wurde, «orin die Konni
. . n an paiDPdiumionen, Chromionen, Bariumionen,
zentrationen -r _ d Aluminiümionen 0,036 Mol,
ZTXZ ZZZm «. 0^3 - -■ 0.O75 «ΟΧ/1
Lösung betrugen
rrr ar" "Oa -I Strontium, 0,O2 Mol a*. und
o!o2 Hol Aluminium, alle in Oxydform.
309832/1076
Beispiel 1 wurde Wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Block
*aus einem ähnlichen monolithischen Träger, wie er in Beispiel 1
!verwendet wurde, in 3 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mi-ISchung
aus Palladiumnitrat, Chromnitrat, Bariumnitrat, Maignesiumnitrat,
Wismutnitrat und Vanadiumtrlcxyd eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen
t Bariumionen, Magnesiumionen, Wismutionen und Vanadiumkonen
0,077 Mol, 1,90 Mol, 0,10 Mol, 0,10 Mol, 0,10 Mol bzw. 0,10 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, berechnet
als Metalle, 0,015 Mol Palladium, 0,30 Mol Chrom, 0,02 Mol Barium, 0,02 Mol Magnesium, 0,02 Mol Wismut und
0,02 Mol Vanadium, alle in Oxydform.
Alkalifreie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver, hergestellt
durch ein Ausfällungs verfahr en, d.h. 0,20 Mol Chromhydroxyd.
0.005 Mol Bariumhydroxyd und 0,005 Mol Zirkonhydroxyd und 1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver, entsprechend
einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bis 0,055 "^1
(200 bis 250 mesh per inch), wurden in einem Mörser gut vermischt.
Zu der Mischung fügte man 0,5 1 Aluminiumoxyd und weiteres Wasser, bis man eine geeignete Konsistenz erhielt.
Die entstehende Mischung wurde in 3 ac 3 mm Tabletten geformt. Die Tabletten wurden bei 1200C während 15 Stunden getrocknet
und in 1 1 einer wäßrigen Lösung eingetaucht9 die 0,01 Mol
Palladiumnitrat enthielt. Die so'eingetauchten Tabletten wurden aus der Lösung entnommen, bei 1200C während 15 Stunden getrocknet
und in einem Luftstrom bei 7000C während 8 Stunden gesintert, wobei man katalytisch^ Tabletten erhielt, die als
katalytische Bestandteile die Oxyde von Chrom, Barium, Zirkon und Palladium enthielten.
309832/107S
Alkalifreie Hydroxyde in form von getrocknetem Pulver, herge-
- stellt nach einem Auefällungsverfahren, d.h. O.ftO Hol Chrom-
^fiydroxyd, 0,01 Mol Magnesluahydroxyd, 0,01 Mol Vanadiumhvdroxyd
und 0,010 Mol Palladiumhydroxyd wurden zusammen in einem Mörser vermischt. Zu der Mischung fügte man 1 1 akti- ;
Hiertes Aluminiumoxydpulver, entsprechend einem Sieb mit
liner lichten Maschenweite von 0,O7A bis 0,055 mm (200 bis
• 250 mesh per inch), und 0,5 1 Aluminiumoxydsol, die 10 Gew.*
fLinlu^xyd enthielten. Wasser wurde zu der Mischung weiterhin zugegeben, um dieser eine geeignete Konsistenz zu verleihen
Die entstehende Mischung wurde zu 3 x 3 - Tabletten
mit einer Kompressionstablettierungsvorrichtung verfornt. Die
Kletten wurden dann bei 12O0C während 15 Stunden getrocknet
ΙηΛ in einem Luftstrom bei 7000C während 8 Stunden gesintert,
„"obefman katalytisch« Tabletten erhielt, die als katalytische
Bestandteile Oxyde von Chrom, Magnesium. Vanadium und Palladiuin
enthielten.
aplel 53
„„.,-..... Hvrtroxvde in Form von getrocknetem Pulver, herge-Γΰ^Γη
Ausfällungsverfahren, d.h. 0.80 Mol Chrom-
0 03 Mol Bariumhydroxyd, 0,02 Mol Strontiumhydroxyd, ^yLoxyd und 0,02 Mol Palladiumhydroxyd wurden
ZrIr vermischt. Zu der Mischung fügte man 11
Aluminiumoxydpulver, entsprechend einem Sieb mit.
^elucnten «aschenweite von 0,07* bis 0,055 mm (200 bis
I 0 meshp! inch) und 0,5 1 Aluminiumoxydsol, die 10 Gew.*
Z5O mesn ρ enthlelten. Zu der Mischung fügte man Wasser,
Tsi TineVeZete Konsistenz hatte. Die entstehende Ml-
„ 3 x 3 β Tabletten mit einer Kompresslonstablettlerungsvorrichtung
verformt. Die Tabletten wurden dann hPi 120°C während 15 Stunden getrocknet und in einem Luft-Tnn,
hei 7000C während 8 Stunden gesintert, wobei man kata-Pl
ivtlsche Tabletten erhielt, die als katalytisch« Bestandteile
£ oxyle von Chrom. Barium, Strontium, Zirkon und Palladium
enthielten.
309832/1075
- 33 -
54
2302U3
*Alkalifreie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver, hergeiftellt durch ein Ausfällungsverfahren, d.h. 1,20 Mol Chromiiydroxyd, 0,02 Mol Magnesiurohydroxyd, 0,05 Mol Zirkonkyarozyü und 0,03 Mol Wismuthydroxyd und 1 1 aktiviertes
»Aluminiumoxydpulver, entsprechend ©insra Sieb mit einer lichten
laechenweitc, von 0,074 bis 0,055 mm (2Ou Die ?W «esh per inchW
wurden in einem Mörser gut vermischt. Zu der Mischung fügte :»an 0,5 1 AHominiumoxydsol, die 10 Gew.* Aluminiumoxyd ent
hielten. Wasser wurde zu der Mischung weiter zugsIUgi= um
dieser eine geeignete Konsistenz zu verleihen. Die entstehende
Mischung wurde in 3 x 3 ma Tabletten mit einer Koopressionstablettierungsvorrichtung verpreßt. Die so erhaltenen Tabletten wurden b@i 1200C während 15 Stunden getrocknet und in 1 1
einer wäßrigen Lösung, die 0,02 Mol Palladiumnitrat enthielt, eingetaucht.-Die eingetauchten T-ablstten wurden aus der
Lösung entfernt, bei 1200C während 15 Stunden getrocknet und
in einem Luftstrom bei 7000C während 8 Stunden gesintert, wobei man katalytische Tabletten erhielt, die als katalytisch*
Bestandteile Oxyde von Chrom. Magnesium, Zirkon, Wismut und Palladium enthielten.
Alkalifreie Hydroxyde in Form von getrocknetem Pulver, hergestellt durch ein Ausfällungsverfahren, d.h. 1,50 Mol Chrom
hydroxyd, 0,03 Mol Strontiumhydroxid, 0,03 Mol Magnesium-
hydroxyd, 0,03 Mol Vanadiumhydroxyd und 0,03 Mol Wismut und
1 1 aktiviertes Aluminiumoxydpulver, entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 bia 0,055 mm (200
bis 250 mesh per inch) wurden in einem Mörser gut vermischt. Zu der Mischung fügte man 0,5 1 Aluminiumoxydsol, die 10 Gew.0/
Aluminiumoxyd enthielten, und dann wurde zu der Mischung außerdem Wasser zugefügt, bis diese eine geeignete Konsistenz
hatte. Die entstehende Mischung wurde In 3 x 3 mm Tabletten
mit einer Kompressionstablettierungsvorrxchtung tablettiert.
I)Le so geformten Tabletten wurden bei 120° C während 15 Stunden
'Ml M M Mf I n7 [i
getrocknet und in 1 1 einer wäßrigen Lösung eingetaucht, die 0,02 Mol Palladiumnitrat enthielt. Die so eingetauchten
Tabletten wurden aus der Lösung entnommen, bei 120°C während 15 Stunden getrocknet und In einem Luftstrom bei 70O0C
während θ Stunden gesintert, wobei man Katalysatortabletten erhielt, die als katalytische Bestandteile die Oxyde von
Chrom, Strontium, Magnesium, Vanadium, Wismut und Palladium enthielten.
Zwölf Vergleichsbeispiele, die im f ,Igenden beschrieben sinde
wurden durchgeführt, um die erfindungsgeaäßen katalytischen
Zusammensetzungen vergleichen zu können.
1 1 eines im Handel erhältlichen chi-Aluminiumoxydtx°äger3s
entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 3,3 bis 2,3 mm (6 bis 8 mesh per inch) wurde in 1,5 1 einer
wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Kupferoitrat und
Chromnitrat eingetaucht, worin die Konzentration an Kupferionen und Chromionen 1,0 bzw. 2,0 Mol/l Lösung betrugj der
so eingetauchte Träger wurde aus der Lösung entfernt, bei 1200C während 15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom
bei 75O0C während 6 Stunden gesintert. Der entstehende Katalysator
enthielt, berechnet als Metalle, 0,5 Mol Kupfer und 1,0 Mol Chrom, beide in Oxydform, pro 1 1 Katalysator.
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 des gleichen Aluminiumoxydträger, wie er in Vergleichsbeispiel 1 verwendet wurde, in 1,50 1 einer wäßrigen Lösung
aus einer Mischung aus Kupfernitrat, Chromnitrat, Palladiumnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Kupferionen,
Chromionen und Palladiumionen 1,0 Mol, 2,0 Mol bzw. 0,02 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet als Metalle,
0,5 Mol Kupfer, 1,0 Mol Chrom und 0,01 Mol Palladium, alle
- 35 in Oxydform, pro 1 1 Katalysator.
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 der gleichen Art an Alurainiumoxydträger, wie er in Vergleichsbeispiel
1 verwendet wurde, in 1,50 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Nickelnitrat und Chromnitrat
, eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Nickelionen • und Chromionen beide 1,5 Mol/l Lösung betrugen. ""
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet als Metalle, 0,75 Mol Nickel und 0,75 Mol Chrom, beide in Oxydform, in
1 1 Katalysator.
'
Vergleichsbeispiel 4
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
1 1 der gleichen Art an Aluminiumoxydträger, wie er in Ver-',
gleichsbeispiel 1 verwendet wurde, in 1,50 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Mangannitrat, Chromnitrat und
Kupfernitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Manganionen, Chromionen und Kupferionen 1,0 Mol, 2,0 Mol bzw. X
1,0 Mol/l Lösung betrugen. ;;';
ι f
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet als Metalle J 'Ts-0„5
Mol Mangan, 1,0 Mol Chrom und 0,5 Mol Kupfer, alle in Oxyd-^
form, in 1 1 Katalysator. "v ^ l:
Vergleichsbeispiel· 5
. . *
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
1 1 der gleichen Art an Aluminiumoxydträger, wie er in Ver- 'l·
gleichsbeispiel 1 verwendet wurde, in 1,5 1 einer wäßrigen Lösung aus Palladiumnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentration
an Palladiumionen 0,020 Mol/l Lösung betrug.
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet alß Metall,
0,010 Mol Faiiaaiüm in Form des Oxyds in 1 1 Katalysator.
309832/107&
<·β
2302U3
yerglelchsbeispiel 6
Ein 0,785 1 Cordierlt-Blockträger wurde in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus Palladiumnitrat eingetaucht, worin die
Konzentration an Palladiumionen 0,12 Mol/l Lösung betrug. Der so eingetauchte Träger wurde aus der Lösung entfernt bei
1200C während 15 Stunden getrocknet und in einem Luftstrom
bei 8000C während 4 Stunden gesintert.
,,Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metall,
0,022 Mol Palladium in Oxydform.
*in Block der gleichen Art aus einem monolithischen Träger,
wie er in Vergleichsbeispiel 6 verwendet wurde, wurde*»
eine im Handel erhältliche Aluminiumoxydsol-Losung eingetaucht
und bei 70O0C während 3 Stunden gesintert, um daran Ϊ"Α1"-miniumoxyd abzuscheiden. Das gleiche Verfahren wurde zweimal
wiederholt, so daß der monolithische Träger mit insgesamt . 21 Gew.54 γ-Aluminiumoxyd schließlich überzogen war.
Der Block aus dem mit Aluminiumoxyd beschichteten, monolithi-V sehen Träger wurde in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus■«*■
dkumnitrat eingetaucht, worin die Konzentration ·»*·£*£-
ionen 0.036 Mol/l Lösung betrug. Der so eingetauchte Trager
wurde aus der Lösung entfernt, bei 12O0C während 1, Stunden
getrocknet und in eine* Luftstrom bei 7500C während 6 Stunden
gesintert.
Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metall, 0,010 Hol Palladium in Oxydform.
Vergleichfibelapiel 8
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme daß
1 1 der gleichen Art an Aluminiumoxydträger, wie er in Vergleichsbeispiel
1 verwendet wurde, in 1,50 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat und Chromnitrat
309832/1075
~ 37 ·"
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladlumionen und Chromionen 0,20 Mol bzw. 6,2 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet alt» Metalle,
0,010 Mol Palladium und 3,1 Mol Chrom, beide in Oxydform, in 1 1 Katalysator.
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 der gleichen Art an Aluminiumoxydträger, wie er in Vergleichsbeispiel
1 verwendet wurde, in 1,5 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat und Chromnitrat
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen und Chromionen 0,020 Mol bzw. 0,06 Mol/l Lösung betrugen
.
Der entstehende Katalysator enthielt, berechnet als Metalls, 0,010 Mol Palladium und 0,03 Mol Chrom, beide in Oxydform,
in 1 1 Katalysator.
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 1 der gleichen Art an Aluminiumoxydträger, wie er in Vergleichsbeispiel
1 verwendet wurde, in 1,50 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung aus Palladiumnitrat und Chromnitrat
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen = und Chroraionen 0,0004 Mol bzw. 2,0 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Katalysator enthielt-, berechnet als Metalle,
0,0002 Mol Palladium und 1,0 Mol Chrom, beide in Oxydform,
in 1 1 Katalysator. --■'■:
Vergleichsbeispiel 7 wurde wiederholt, mit der Aucnahme, daß,
ein Block der gleichen Art eines mit Aluminiumoxyd beschichteten
monolithischen Trägers 9 wie er in Vergleichsbeispiel 7
309832/1075
verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung aus einer Mischung
aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und Strontiumnitrat eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen,
Chromionen und Strontiumionen 0,042 Mol, 1,70 Mol bzw. 1,28 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende monolithische Blockkatalysator enthielt, berechnet
als Metalle, 0,010 Mol Palladium, 0,40 Mol Chrom und 0,30 Mol Strontium, alle in Oxydform.
Vergleichsbeispiel 7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
ein Block der gleichen Art aus einem mit Aluminiumoxyd beschichteten monolithischen Träger, wie er in Vergleichsbeispiel
7 verwendet wurde, in 3,0 1 einer wäßrigen Lösung einer Mischung aus Palladiumnitrat, Chromnitrat und Strontiumnitrat
eingetaucht wurde, worin die Konzentrationen an Palladiumionen, Chromionen und Strontiumionen 0,042 Mol, 1,70 Mol
bzw. 0r021 Mol/l Lösung betrugen.
Der entstehende Blockkatalysator enthielt, berechnet als Metalle,
0,010 Mol Palladium, 0,40 Mol Chrom und 0,005 Mol Strontium, alle in Oxydform.
Versuche wurden mit den Katalysatoren durchgeführt, die gemäß den Beispielen 1 bis 55 und den Vergleichsbeispielen 1 bis
12 hergestellt wurden, um ihre Aktivität zu bestimmen. Gase A
und B die'· die in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen
hatten, wurden in dem Versuch als Modelle verwendet wobei das Modell Gas A für die Oxydationsreäktionen
verwendet wurde, während das Modell Gas B für die Reduktionsreaktionen verwendet wurde. Die Oxydations- und Reduktionsreaktionen wurden mit einer Raumgeschwindigkeit von
15 000 h'1 durchgeführt. Die Temperaturen des verwendeten
Katalysatorbetts wurden in einem Bereich von 100 bis 600 C variiert, so daß eine allgemeine Beziehung zwischen den Tem- ·
peraturen und den Umwandlungswirkungsgraden von Propan, Koh-
309832/1075
- 39 -
2302U3
lenmonoxyd und/oder Stickstoffmonoxyd bestimmt werden konnte*.
Die Umwandlungswlrksamkeit bzw. der Umwandlungswirküngsgrää,
wie er hier erwähnt wird, bedeutet den Anteil in Prozent
*n Kohlenmonoxyd, Propan oder Stickstoffmonoxyd, der "%
Ln unschädliche Verbindungen wie in Kohlendioxyd, Stickstoff?'
iiind Wasser überführt wurde. 'f
Tabelle I | Modell Gas A | Modell Gas B | |
Bestandteile | 2,0 | 2,0 | |
Kohlenmonoxyd, Vol-# | 500 | 500 | |
Propan, ppm | 1000 | 1000 | |
Stickstoffmonoxyd, ppm | 12,0 | 12pO | |
Kohlendioxyd, VoI-JS | 2,5 | 0 | |
Sauerstoff, Voi-# | 5,0 | 5,0 | |
Wasserdampf, Vol-# | Rest | Rest | |
Stickstoff, Vol-# |
Die Beziehung zwischen dem Umwandlungswirkungsgrad und der Temperatur, die man so feststellt, ist beispielsweise in der
beigefügten Zeichnung graphisch dargestellt.
Temperaturen, bei denen die Umwandlung von Kohlenmonoxyd, Propan und Stickstoffmonoxyd 9096 erreichte, konnten bei der
in der Kurve angegebenen Relation erhalten werden. Diese Temperaturen wurden verwendet, um die erfindungsgemäßan
Katalysatoren und die in den Vergleichsbeispielen 1 bis 12 beschriebenen Katalysatoren zu vergleichen. In diesem Fall
ist es offensichtlich, daß, je niedriger die Temperatur ist,
die eine Umwandlung von 90# ergibt, umso höher die
Niedrig-Temperatur-Aktlvität des Katalysators ist und vice versa. Das heißt, die Ziele der vorliegenden Erfindung werden
am besten durch solche Katalysatoren erreicht, die bei niedrigen Temperaturen eine 90%ige Umwandlung ermöglichen.
Es wurden weiterhin Versuche durchgeführt, um die Haltbarkeiten
der in den Beispielen 1 bis 55 und in den Vergleichs-
309632/1075
2302U3
- 40 -
beisDielen 1 bis 12 hergestellten Katalysatoren zu unter-'u
hen ZU diese» Zweck wurden die zu untersuchenden Katalysatoren in den vorderen Auspuff topf eines Abgassystems eines
C-ts'ahrzeugs mit 4 Zyklen und einer ft-Zylinder-Verbren- ,, ·
ü^l- -it 1600 oca gegeben. Eine Kraftabgabevelle ,
Zs Motors wurde Bit einem häufig verwendeten Dynamometer
unden, um den Motor zu belasten. Der Motor wurde mit
eiern Gasolin betrieben und zyklisch gefahren, wobei
^n verschiedene Betriebsbedingungen wählte, einschließlich
Beschleunigen, übliches Bremsen, Verlangsamen und teerlaufen unter den Bedingungen, die analog zu den Haltbar-K^tsversuchsstandardbedingungen
waren, die von der AMA Uuto-obile Manufacturer's Association. USA) ^*££*
wurden. Sekundärluft wurde in das Abgassystem stromauf-X£
bezogen auf den Katalysator, wenn der Katalysator für die Oxydation verwendet wurde, eingeleitet. Be1 ae*
Versuch, bei dem der Katalysator für die Reduktion verwendet
ZZ, wurde sekundärluft nicht in das Abgassystem eingeführt.
Katalysatoren, die bei Versuchen in Betrieb waren, bei denen Tr »tor so gefahren, daß 5000 km Fahrleistung i» einem
Kraftfahrzeug simuliert waren, wurden aui mre »u»».
Versucht, wobei man die Modell-Gase A und B verwendete.
' Iemperaturen, die eine 90*ige Umwandlung der Katalysatoren
ergaben, wurden bestimmt. Der Unterschied zwischen
der 90*lgen Umwandlung der Katalysatoren vor und nach dem
Haitbarkeitsversuch ist ein geeignetes Kriterium, um
die Haltbarkeit der Katalysatoren zu bewerten. Je kleiner der Unterschied 1st, desto höher ist die Haltbarkeit
der Katalysatoren.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Aus Tabelle II ist ersichtlich, daß die Katalysatoren der Bei-
iele 1 bis 55 eine wesentlich höhere Niedrig-Temperatur-Aktlvität
und Haltbarkelt besitzen als die bekannten. Katalysatoren
der Vergleichsbeispiele 1 bis 12.
309832/1076
Katalysatp-
„ 41 Tabelle^II
90%ige Umwandlung Temperatur °C
2302U3
Vor dem Haltbarkeits-^ -fNach dem Haltbarkeitslversuch
,**' versuch. . „
■S, CO
Beispifel
Ig. ■ '■■'■/■■4-
G3H8
NO
390 395 370 370
■f
360 355 350 360 360 340 330
340 335
420 k
li0Q
390 Ί00
390 ,
390 j
380 385
380
hk
450
h ho 430
kko
,eo
330 | 370 | 410 |
310 | 355 | 415 |
330 | 375 | 420 |
310 | 350 | 4io |
325 | 370 | 415 |
320 | 360 | 420 |
330 | 365 | 410 |
330 | 370 | 400 |
G3H8
435 | 480 |
440 | |
410 | 46o |
415 | 470 |
4oo | 440 |
390 | 445 |
390 | 430 |
4oo | 460 |
390 | *55 |
375 | ^35 |
370 | 425 |
370 | 430 |
365 | 430 |
NO
530
Π, η 5IO
510 5OO 500 5IO
525 49Ο
475
47Ο
410 | 460 |
385 | 470 |
415. | 470 |
390 | 465 |
4lO | 46o |
4oo | 470 |
4oo | 460 |
405 | 450 |
309832/1075
- 42 -
330 | 375 | 410 |
325 | 370 | 4ιο |
3^0 | 370 | 390 |
360 | 400 | 445 |
360 | 400 | 445 |
360 | 405 | 450 |
360 | 405 | 455 |
350 | 4oo | 455 |
360 | 405 | 455 |
355 | 4oo | 450 |
355 | 4oo | 455 |
360 | 4ιο | 455 |
355 | 405 | 455 |
360 | 405 | 450 |
360 | 4oo | 455 |
360 | 4oo | 445 |
320 | 350 | 405 |
310 | 360 | 420 |
320 | 350 | 415 |
310 | 345 | 410 |
320 | 350 | 415 |
320 | 360 | 405 |
310 | 355 | 410 |
310 | 350 | 415 |
325 | 365 | 410 |
320 | 360 | 405 |
320 | 360 | 395 |
320 | 365 | 420 |
375 370 36Ο 390 380 380 380 380 385
370 365 385 375 385 -380 375 34ο 330
340 330 340 335 330 325 330 330 330 335
410 | 465 |
405 | 455 |
4ιο | 440 |
430 | 475 |
420 | 465 |
440 | 485 |
440 | 495 |
430 | 490 |
430 | 490 |
425 | 485 |
420 | '; Zo |
440 | 500 |
430 | 500 |
435 | 495 |
430 | 490 |
420 | 475 |
380 | 435 |
380 | 445 |
365 | 445 |
370 | 440 |
370 | 4%5 |
375 | 440 |
370 | 435 |
375 | hk5 |
380 | kk$ |
380 | 435 |
38Ο | 425 |
380 |
309832/1075
sro
50 | 320 | 31 | 420 | 360 | 410 | 335 | 375 | 445 |
51 | 310 | 410 | 350 | 420 | 370 | 440 | ||
52 | 315 | 44ο | 355 | 420 | 330 | 370 | 450 | |
53 | 320 | 400 | 36ο | 415 | 325 | 38ο | 445 | |
, 54 | 310 | 420 | 350 | 415 | 335 | 370 | 450 | |
55 | 310 | 430 | 350 | 410 | 325 | 375 | 440 | |
Vergleichs- | 420 | 330 | ||||||
beispi | 410 | |||||||
1 | 410 | 480 | 48ο | 570 | 590 | |||
2 | 455 | 460 | 480 | 500 | 550 | 580 | ||
3 | 390 | 510 | 46ο | 480 | 580 | 560 | ||
4 | 380 | 460 | 48ο | 500 | 540 | 600 | ||
5 | 470 | 520 | 490 | 560 | mehr als 600 |
|||
6 | 480 | 540 - | -490 | 580 | Il | |||
7 | 480 | 530 | I 505 | 570 | mehr als 600 |
|||
460 | 510 | 490 | 54ο | 580 | ||||
9 | 490 | 530 | 475 | 480 | mehr als 600 |
|||
10 | 460 | 500 | 500 | 550 | 580 | |||
11 | 450 | 46ο | 520 | 530 | 530 | |||
12 | 4ΐο | 460 | 450 | 530 | ||||
420 | 470 |
Bemerkungen; Die Zeichen und die Modell-Gase A
bedeuten Versuche» bei denen bzw. B verwendet wurden"·
309832/1075
Claims (1)
- Patentansprüche(i) Katalytische Zusammensetzung zur Behandlung von Abgasen, die Kohlenmonoxyd, Kohlenwasserstoffe und Stickoxyde enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die katalytische Zusammensetzung von 0,009 bis 66,667 Mol-96 Palladium und von 99,991 bis 33,333 Mol-% Chrom, beide in Oxydform, enthält.2. Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Oxyd wie Bariumoxyd, Magnesiumoxyd, Strontiumoxyd 9 Zirkonoxyd, Wismut- t oxyd, Vanadiumoxyd und/oder Aluminiumoxyd enthält.3. Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte molare Konzentration an Metallbestandteil oder -bestandteilen von mindestens einem der Metalloxyde- im Bereich von I/50 bis 1/2, bezogen , auf das Chrom, liegt.4. Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, , ν. dadurch gekennzeichnet, daß die katalytische Zusamiaensetzurigeinen Träger enthält und eine Menge von 0,0003 bis 0,1 Mol Palladium und O905 bis 3,0 Mol Chrom/1 Träger enthält, beide ' in einer Oxydform.5· Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, \ ' ; dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der monolithischen " 'Art angehört.,6. Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, Λ dadurch gekennzeichnet s daß man als Träger Cordierit, ß-Spori-' dumen oder/und α-Aluminiumoxyd verwendet."iir309832/10757, Kataiytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 6? dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägermaterial aktiviertes Aluminiumoxyd abgeschieden ist.8· Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß man als aktiviertes Aluminiumoxyd gamma-Aluminiumoxyd oder/und kappa-Alumlnlumoxyd verv/endet.9. Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger eine nicht-mono-V lithische Art verwendet.', 10. Katalytische Zusammensetzung gemäß Anspruch 9, - dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger, alpha-Aluminium~ oxyd, gamma-Aluminiumoxyd, delta-Aluminiumoxyd oder/und chi-Aluminiumoxyd verwendet.* 11. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators, der bei der Behandlung von Abgasen, die Kohlenmonoxyd, Kohlenwasserstoffe und Stickoxyde enthalten, verwendet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Trägermaterial in der gewünschten Form bildet, das Trägermaterial in eine: Lösung , eintaucht, die wasserlösliche Verbindungen des Palladiums ',, und Chroms enthält, den Träger trocknet und den Träger bei , einer höheren Temperatur sintert, wobei der entstehende Katalysator, berechnet als Metalle, von 0,0003 bis 0,1 Mol Palladium und von 0,05 bis 3»0 Mol Chrom, beide in Oxydform, pro Liter Katalysator enthält. '12, Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als FaliaditMverbindung Palladiumnitrat, Palladiumbromid, Palladiumchlorid oder/und Palladiumaulfat verwendet.13. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Chromverbindung Chromnitrat, Chromacetat, Amraonlumchromat, Amraoniumdichromat und/oder Chromtrioxyd verwendet.309 832/107B14. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet» daß man als höhere Temperatur eine Temperatur im Bereich von 600 bis 9000C verwendet.15. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet f daß die Lösung außerdem mindestens ein Salz oder eine Ver bindung von Barium, Magnesium, Strontium, Zirkon, Wißmut und/oder Vanadium enthä3.t.16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bariumsalz Bariumnitrat, Bariumnitrit, Bariumacetat, Bariumformiat, Bariumchlorid, Bariumbrömld und/oder Bariumjodid verwendet.17. Verfahren gemäß Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß man als Magnesiurasalz Magnesiumnitrate Magseslusaeetat. Magnesiumchlorid, Magnesiumbromid und/oder Magnesiumjodid verwendet.18. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zirkonsalz Zirkonylnitrat, Zirkoßnitrat, Zirkonchlorid und/oder Zirkonjodid verwendet.19. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Strontiumsalz Strontiumnitrat, Strontiuaehlorid, Strontiussbromid und/oder Strontiumjodid verwendet,20. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wismutverbindüng Wismutnitrat, Wismutoxyd, Wißmutchlorid und/oder Wismutbromid verwendet.21«, Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vanadiumverbindung Vanadiumchlorid, Vanadiumfcromld und/oder Vanadiumoxyd verwendet.22* Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumsalz Aluminiumacetat, Aluoinlumchlorid,309832/1076-47- 23024A3Aluminiymbromid und/oder Aluminium j odid verwendet.& [23· Verführen zur Herstellung eines Katalysators, der ψ , ,bei der Behandlmig von Abgasen verwendet werden soll, die JL- *Kohlen!Kono%yd# Kohlenwasserstoffe und Stickoxyde enthalten, f>dadurch gekennzeichnet, daß man Chromhydroxyd, aktiviertes ,-> Aluminiumoxyd und Aluminiumoxydsol vermischt, die Mischung zn der .gewünschten Form verformt, den Formkörper in eine Lösung eines Palladiumsalzes wie Palladiumnitrat, Palladiumchlorid f Palladiumbromid, Palladiumsulfat eintaucht, den entstehenden Formkörper bei einer Temperatur von 600 bis 9OÖ°C sintert t wobei man einen Katalysator erhält, der Chromoxyd und Palladiumoxyd enthält und wobei das Palladium in einer Menge von 0,0003 bis 0,1 Mol und das Chrom in eiaer Menge von Qf 5 bis 3·0 MoI9 berechnet als Metalle 9 pro titer Katalysator vorhanden sind, beide in der Oxydform.24. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der Hydroxyde von Barium, Magnesium, Strontium, Zirkon, Wismut und/oder Vanadium bei der Misch3tufe zugefügt wird, wobei mindestens eins der Hydroxyde gesintert wird und in das entsprechende Metalloxyd oder in die entsprechenden Metalloxyde überführt wird, wobei der Metallbestandteil in einem Gesamtmolverhältnis im Bereich von 1/50 bis 1/2, bezogen auf das Chrom, vorhanden ist.25. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators, der bei der Behandlung von Abgasen, die Kohlenmonoxyd, Kohlenwasserstoffe und Stickoxyde enthalten, verwendet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß man Pulver aus Chromhydroxyd, Palladiumhydroxyd, aktiviertes Aluminluraoxyd und Aluminiumoxydsol vermischt, die entstehende Mischung in die gewünschte Form verformt, den Formkörper bei einer Temperatur von 600 bis 9000C trocknet und sintert, wobei man einen Katalysator erhält, der Chromoxyd und Palladiumoxyd enthält, wobei das Palladiumoxyd in einer Menge von309832/1075- 48 -0,0003 bis 0,1 Mol und das Chromoxyd in einer Menge von , L4 0,5 bis 3,0 Mol/l Katalysator vorhanden sind, beide berechnet als Metall26. Verfahren gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, -daß mindestens eins der Hydroxyde von Barium, Magnesium, ^Strontium» Zirkon, Wismut und/oder Vanadium bei der Misch- . % stufe zujgefügt wird, wobei mindestens eines der Hydroxyd® <--gesintert wird und in das entsprechende Oxyd oder in die 'Oxyde Überführt wird, wobei der Metallbestandteil in einem Ge-1samtmolverhältnis im Bereich von i/50 bis 1/2,bezogen auf das Chrom, vorhanden ist.f ,27. Katalytische Zusammensetzung, hergestellt v/ie in den Beispielen 1 bis 55 beschrieben.309832/1075
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