DE2302216A1

DE2302216A1 - Mittel zur bekaempfung von hauterkrankungen, fusspilz, paradentose, katarrhalischen erkrankungen der luftwege sowie von carcinomen bei menschen und baeumen und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number: DE2302216A1
Application number: DE19732302216
Authority: DE
Inventors: Anton Hopfner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-01-17
Filing date: 1973-01-17
Publication date: 1974-08-01

Description

Mittel zur Bekämpfung von Hauterkrankungen, Fußpilz, Paradentose, katarrhalischen Erkrankungen der Luftwege sowie von Carcinomen bei Menschen und Bäumen und Verfahren zu seiner Her-Stellung Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Bekämpfung von Hauterkrankungen, Fußpilz, Paradentose, katarrhalischen Erkrankungen der Luftwege sowie von Carcinomen bei Menschen und Bäumen, bestehend aus einer wäßrigen Lösung, die je 1000 g Lösung 200 bis 500 g Phosphorsäure, 55%-ig, 5 bis 10 g Eisen, berechnet als Metall, 6 bis 12 g Zink, berechnet als Metall, 3 bis 7 g Mangan, berechnet als Metall, Rest Wasser, enthält.
Vorzugsweise enthält das Mittel gemäß der Erfindung je 1000 g Lösung 370,0 g Phosphorsäure, 55%-ig, 7,4 g Eisen, berechnet als Metall, 9,9 g Zink, berechnet als Metall, 5,3 g Mangan, berechnet als Metall, Rest Wasser; Die Herstellung des bevorzugten Mittels gemäß der Erfindung erfolgt beispielsweise in der Weise, daß man 370 g 55%-ige Phosphorsäure mit etwa 100 cm3 Wasser verdünnt, in dieser verdünnten Phosphörsäure Eisen auflöst, bis kein weiteres Eisen mehr in Lösung geht, die Lösung dann mit etwa dem gleichen Volumen Wasser weiter verdünnt, in der so erhaltenen Lösung das Zink auflöst, die Lösung weiter mit Wasser in einer Menge von 5 bis 20 ihres Volumens verdünnt, das Mangan in der Form von Mangan(II)-carbonat in der verdünnten Lösung auflöst und die so erhaltene Lösung mit Wasser auf 1000 g auffüllt.
Das Mittel gemäß der Erfindung wurde ursprünglich als Entroster entwickelt. Uberraschenderweise zeigte sich, daß erkrankte Haut stellen heilten, wenn sie mit einer verdünnten wäßrigen Lösung des Mittels (beispielsweise 1:100) in Kontakt kamen. Nähere Untersuchungen ergaben, daß Schuppenflechten, Akne, allergische Ekzeme und Ekzeme vulgaris durch wiederholtes Benetzen mit einer verdünnten wäßrigen Lösung des Mittels zur Ausheilung kommen. Auch gegen Fußpilz und vor allem Paradentose wurde das Mittel gemäß der Erfindung erfolgreich eingesetzt.
Durch Spülen mit einer verdünnten wäßrigen Lösung des Mittels gemäß der Erfindung werden Erkrankungen des Nasen-Rachenraums geheilt.
Auch Baumkrebs wird durch Benetzen der erkrankten Stelle mit dem Mittel gemäß der Erfindung geheilt.
Von besonderer Bedeutung ist die Verwendbarkeit des verdünnten Mittels in der Form einer Tropfeninfusion gegen Krebserkrankungen.

Claims

Patentansprilche

Mittel zur Bekämpfung von Hauterkrankungen, Fußpilz, Paradentose, katarrhalischen Erkrankungen der Luftwege sowie von Carcinomen bei Menschen und Bäumen, bestehend aus einer wäßrigen Lösung, die je 1000 g Lösung 200 bis 500 g Phosphorsäure, 55%-ig, 5 bis 10 g Eisen, berechnet als Metall, 6 bis 12 g Zink, berechnet als Metall, 3 bis 7 g Mangan, berechnet als Metall, Rest Wasser, enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß es je 1000 g Lösung 570,0 g Phosphorsäure, 55%-ig, 7,4 g Eisen, berechnet als Metall, 9,9 g Zink, berechnet als Metall, 5,3 g Mangan, berechnet als Metall, Rest Wasser, enthält.
3. Verfahren zur Herstellung eines Mittels gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß man 370 g 55%-ige Phosphorsäure mit etwa 100 cm3 Wasser verdünnt, in dieser verdünnten Phosphorsäure metallisches Eisen auflöst, bis kein weiteres Eisen mehr in Lösung geht, die Lösung dann mit etwa dem gleichen Volumen Wasser weiter verdünnt, in der so erhaltenen Lösung das metallische Zink auflöst, die Lösung weiter mit Wasser in einer Menge von 5 bis 20% ihres Volumens verdünnt, das Mangan in der Form von Mangan(II)-carbonat in der verdünnten Lösung auflöst und die so erhaltene Lösung mit Wasser auf 1000 g ausfüllt.