DE2302188A1 - Eis-steigeisen - Google Patents
Eis-steigeisenInfo
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- crampon
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/06—Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
- A43C15/068—Climbing devices or attachments, e.g. glacier crampons, mountain climbing irons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S45/00—Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
- F21S45/40—Cooling of lighting devices
- F21S45/47—Passive cooling, e.g. using fins, thermal conductive elements or openings
- F21S45/48—Passive cooling, e.g. using fins, thermal conductive elements or openings with means for conducting heat from the inside to the outside of the lighting devices, e.g. with fins on the outer surface of the lighting device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ckem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN /1 O U 2 1
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
St/th
Etablissements Claudius SIMOHD & ills, CHAIiONIX, Haute-Savoie, ]?rankr e icli
T.es "Rossons
Eis-Steigeisen
Die Erfindung betrifft ein Eis-Steigeisen. t
Eis-Steigeisen jeder Art, Anordnung, Anbringung und Einstellung haben die gemeinsame Eigenschaft, daß sie Einrichtungen zum
lösbaren Befestigen unter den Schuhsohlen sowie Spitzen aufweisen, die zum Eindringen in das Eis vorgesehen und am Umfang
der Schuhsohle verteilt sind.
Die beigefügte schematische Fig. 1 der Zeichnung zeigt in Draufsicht die Anordnung der Spitzen eines Steigeisens, die,
wie aus Mg. 1 hervorgeht, kurvenförmig ist. Jeder Punkt in
dieser !Figur entspricht der Stellung einer Spitze. Die Anordnung der Spitzen ist demnach sowohl auf der Innenseite als auch
auf der Außenseite des Steigeisens kurvenförmig.
309834/0355
Diese Anordnung ist für die meisten Fälle und die Mehrzahl der
Benutzer zufriedenstellend. Sie weist jedoch für Alpinisten ,_,-einen
lachteil auf, die auf steilen Eishängen eine moderne Technik
anwenden, die darin "besteht, daß man mit einem vorderen,
in Richtung'der Fallinie des Hanges in Längsrichtung angeordneten
Fuß vorwärtsschreitet, während der andere Fuß in Querrichtung
angeordnet ist und eine seitliche Blockierung gewährleistet.
Biese seitliche Blockierung ist im allgemeinen unzureichend,
da die Anzahl der Spitzen, die in das Bis eindringen, auf zwei
beschränkt: ist« Bas beruht darauf, daß nur die oberen Spitzen
in das Eis eindringen können, während die unteren Spitzen nur
zur Abstützung· auf dem Eis dienen. Wegen der kurvenförmigen Anordnung
der Spitzen ist die Anzahl der wirksamen oberen Spitzen auf zwei beschränkt. Sämtliche andere oberen Spitzen sind unwirksam.
Die Erfindung ist auf die Überwindung dieses beträchtlichen Nachteils gerichtet.
Bas erfindungsgemäße Eis-Steigeisen ist dadurch gekennzeichnet,
daß seine unter der Schuhsohle angeordneten Spitzen entlang zwei geradlinigen Linien auf der inneren und äußeren Seite des Schuhes
liegen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Pig. 1 zeigt die Anordnung der Spitzen bei einem herkömmlichen
Steigeisenj
Fig. 2 ist eine Drauf sieht und veranschaulicht eine Ausführungsform,
des erfindungsgemäßen Steigeisens;
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die Lage eines Steigeisens
auf einem Eishang;
Fig. 4 zeigt die Angriffspunkte und damit die Wirksamkeit
des erfindungsgemäßen und eines herkömmlichen Steigeisens auf einem Eishang;
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Pig. 5 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Steigeisen.
Aus !ig. 2 geht das erfindungsgemäße Prinzip hervor. Wie bei
IPig. 1, die ein herkömmliches Steigeisen zeigt, geben die erkennbaren
Punkte in Fig. 2 die lage der an dem Steigeisen angeordneten Spitzen wieder. Diese Punkte und damit die Spitzen
sind mit 1, 2, 3, 4 "und 5 für die Innenseite des Steigeisens "bezeichnet. Es ist erkennbar, daß entsprechend der Erfindung
diese Punkte und damit die Spitzen entlang einer geraden Linie A-B auf der Innenseite des Steigeisens und C-D auf der Außenseite
des Steigeisens angeordnet sind. Auf der Innenseite sind alle Punkte ausnahmslos auf dieser geraden Linie angebracht.
Auf der Außenseite ist lediglich die vordere Spitze nach innen in Bezug auf die Linie versetzt, auf der sich alle übrigen
Spitzen befinden. Wenn die vordere, rechte Spitze auf dieser geraden Linie angeordnet wäre, würde sie sich für das Steigeisen
und damit für den Schuh zu weit außen befinden.
Die Vorteile dieser Anordnung, entsprechend der die Spitzen des Steigeisens entlang zwei geraden Linien angeordnet sind,
ergeben sich ohne weiteres aus den Fig. 3 und 4« In diesen !Figuren
ist mit 6 ein Eishang bezeichnet, auf dem das Steigeisen des Alpinisten zur Durchführung einer seitlichen Blockade in
Querrichtung angeordnet ist. In dieser Stellung dringen nur die Spitzen auf der Innenseite des Steigeisens in das Eis ein,
während die Spitzen auf der Außenseite lediglich gegen die Oberfläche des Eises anliegen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Bei einem herkömmliehen Steigeisen gemäß Fig. 1 dringen lediglich
die Spitzen 2 und 4 in das Eis ein, da die Spitzen kurvenförmig angeordnet sind.
Andererseits dringen bei dem erfindungsgemäßen Steigeisen die fünf Spitzen 1, 2, 3» 4 und 5 ein, da alle diese Spitzen auf
einer geraden Linie verteilt sind. Dies ergibt sich aus Fig.4.
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Daher dringt das erfi'ndungsgemäße Steigeisen wesentlich wirksamer
in den Eishang ein als ein herkömmliches Steigeisen.
In 3?ig. 5 ist als. Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform eines
erfindimgsgemäßen Steigeisens dargestellt, ohne daß die Erfindung auf diese Eorm beschränkt ist. Vielmehr umfaßt- die Erfindung
sämtliche Abwandlungsformen, insbesondere hinsichtlich
der jjizahl der Spitzen und der Anordnung des Steigeisens.
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Claims (1)
- 2802188PatentanspruchEis-Steigeisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen unter der Schuhsohle entlang zwei geraden Linien auf der Innenseite und der Außenseite des Schuhes angeordnet sind.309834/0355Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7205673A FR2172597A5 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 | |
FR7205673 | 1972-02-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302188A1 true DE2302188A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2302188B2 DE2302188B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2302188C3 DE2302188C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT976228B (it) | 1974-08-20 |
US3795993A (en) | 1974-03-12 |
ES216393U (es) | 1976-08-01 |
DE2302188B2 (de) | 1976-03-04 |
AT323624B (de) | 1975-07-25 |
FR2172597A5 (de) | 1973-09-28 |
ES216393Y (es) | 1976-12-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |