DE2302172B2 - Einrichtung zum Herstellen von Betonbauelementen, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Betonplatten bestehen - Google Patents
Einrichtung zum Herstellen von Betonbauelementen, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Betonplatten bestehenInfo
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- B28B23/028—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members for double - wall articles
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- B28B7/08—Moulds provided with means for tilting or inverting
- B28B7/085—Moulds provided with means for tilting or inverting for making double wall panels
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Betonbauelementen, die aus zwei im Abstand
voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Betonplatten bestehen, bei der
mindestens eine Form zum Betonieren der einzelnen Betonplatten vorhanden ist und die zuerst hergestellte
Betonplatte mit der aus ihrer Oberfläche herausragenden Bewehrung um 180° über die zweite Betonplatte
schwenkbar ist.
Betonbauelemenie aus zwei Betonplatten und einer
diese verbindenden Bewehrung werden im Hoch- und Tiefbau als HaJbfertigelemente bzw. als Wand- oder
Deckenelemente verwendet, d. h. sie werden nach ihrer Herstellung zur Baustelle transportiert und können
dort sofort in ihrer endgültigen Anordnung montiert werden. Dann wird der Raum zwischen den beiden Betonplatten,
in dem zunächst lediglich ein Teil der Bewehrung angeordnet ist, mit Ortbeton ausgegossen, so
daß schließlich eine massive Wand oder Decke entsteht.
Bei Wand- oder Deckenelementen dieser Art sind keine besonderen Schalungs- oder Putzarbeiten auf der
Baustelle erforderlich, außerdem können die verschiedensten Wandstärken einfach und kostensparend verwirklicht
werden.
Die Herstellung derartiger Wand- oder Deckenelemente
erfolgt z. B. mit einer durch die DT-OS 2 125 958 bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art.
Dabei wird eine Form mit einer Betonschicht versehen und die Bewehrung in diese Betonschicht eingesetzt.
Nach dem Abbinden des Betons kann die Form mit dem darin vorhandenen Teilelement durch eine
Schwenkung über eine neben ihr angeordnete weitere Form gebracht werden, wobei dann die noch freie, zuvor
obenliegende Seite der Bewehrung in eine Betonschicht eingesetzt wird, die in der zweiten Form gebildet
wurde. Nach dem Abbinden der zweiten Betonschicht kann das nun fertige und beidseitig mit einer
Betonplatte versehene Wand- oder Deckenelement aus der zweiten Form entnommen und zur Baustelle transportiert
werden.
Bei dieser brV' nnten Einrichtung müssen für jeweils
ein Betonbat -t zwei separate Formen vorgesehen
sein, v'ie ' < ^nander anzuordnen sind und somit
eine Grunu"\. rxnötigen, die mehr als die doppelte
Fläche der he<..uslellenden Wand- oder Deckenelemente
ausmacht. Dieser Raumbedarf fällt besonders dann ins Gewicht, wenn mehrere Einrichtungen zur
Herstellung von Wandelementen hintereinander angeordnet sind und eine Fertigungsstraße bilden. Außerdem
ist eine Schwenkung der gesamten Form mit einer darin angeordneten, bereits gegossenen und abgebundenen
Betonplatte, aus der eine Bewehrung herausragt, schwierig durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung der bekannten Art so auszubilden, daß der
während des Abbindens der einzelnen Plattenschichten pro herzustellendes Betonelement erforderliche Plalzbedarf
verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß neben der Form eine in ihrer Ruhestellung lotrecht
stehende, auf ihrer der Form zugewandten Seite mit
Befestigungsvorrichtungen für die erste Betonplatte versehene und um eine zur Form parallel verlaufende
Achse schwenkbare Palette angeordnet ist, die zur Aufnahme der ersten Betonplatte aus ihrer Ruhestellung
von der Form weg um 90° und dann mit der auf ihr befestigten ersten Betonplatte um 180° über die in der
Form betonierte zweite Betonplatte schwenkbar ist
Bei dieser Einrichtung ist lediglich eine einfache Palette erforderlich, die schwenkbar angeordnet wird,
während die nur einfach vorgesehene Plattenform selbst stationär angeordnet sein kann. Dadurch ergibt
sich der wesentliche Vorteil, daß im Herstellungswerk bereits vorhandene Formtische, die beispielsweise zur
Fertigung massiver Deckenelemente verwendet werden, auch zur Fertigung solcher Elemente eingesetzt
werden können, die aus zwei Betonplatten mit einer dazwischen vorgesehenen Bewenrung bestehen. Es ist
neben diesen Vorteilen ferner möglich, den für die Schwenkvorrichtung benötigten Raum doppelt auszunutzen.
Wird das Verfahren beispielsweise gleichzeitig an mehreren nebeneinander angeordneten Formtischen
durchgeführt, so können diese unmittelbar nebeneinander stehen, da die schwenkbare Palette nur
während des Wendens des halbfertigen Elements benötigt wird und während der relativ langen Abbindezeit
der jeweiligen Betonplatte in der Plattenform in eine lotrechte Ruhestellung gebracht wird, die das Einbringen
einer Betonschicht in eine unmittelbar benachbarte weitere Plattenform nicht behindert.
Beim Herstellen von Betonbauelementen mit der Einrichtung nach der Erfindung wird also zunächst in
der Plattenform eine Betonschicht gebildet und eine Bewehrung in diese Betonschicht eingesetzt. Nachdem
der Beton abgebunden hat, wird das halbfertige EIement aus der Plattenform entnommen und seitlich bewegt,
bis es auf die schwenkbare Palette abgesenkt werden kann. Ist dann eine neue Betonschicht in die
Plattenform eingebracht worden, so kann die Palette durch eine Schwenkbewegung über die Plattenform gebracht
werden, so daß das nun gedrehte halbfertige Element mit seiner betonfreien Seite, nämlich der herausragenden
Bewehrung, in die neue Betonschicht abgesenkt wird. Auf diese Weise wird der Raum, in dem
die Palette neben der Plattenform horizontal angeordnet ist, nur während einer sehr kurzen Zeit benötigt, so
daß Plattenformen benachbarter Fertigungsstraßen unmittelbar nebeneinander angeordnet sein können.
Außerdem kann mit der Hälfte der bisher nötigen Anzahl an Plattenformen eine Herstellung von Wand-
oder Deckenelementen durchgeführt werden.
Gemäß Anspruch 2 ist auch eine Ausnutzung jeweils einer schwenkbaren Palette für zwei benachbarte Plattenformen
möglich, wodurch eine weitere Verringerung des Einrichtungsaufwandes eintritt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen stand der Ansprüche 3 bis 9.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
Fig.) eine Schnittdarstellung einer Einrichtung zur Herstellung eines Wand- oder Deckenelements aus Beton,
Fig.2 die Draufsicht auf eine bei der Einrichtung
nach F i g. 1 vorgesehene schwenkbare Palette,
Fig.3 einen Teilschnitt der schwenkbaren Palette
zur Darstellung einer Befestigungsvorrichtung,
F i g. 4 eine weitere Darstellung einer Befestigungsvorrichtung,
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung,
F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schwenkvorrichtung für die schwenkbare Palette und
F i g. 7 einen Horizontalschnitt der in F i g. 6 gezeigten Schwenkvorrichtung.
Im rechten Teil der F i g. Ϊ ist eine Form 13 gezeigt,
die mit einer Betonschicht 14 gefüllt ist Die gesamte Form 13 befindet sich auf einen Tisch 10, der mittels
Trägern 11 auf Stützen 12 gelagert ist. Diese können als Vibratoren ausgebildet sein, so daß der Tisch als
Rütteltisch arbeitet. Einrichtungen dieser Art werden zur Herstellung von Fertigbauteilen verwendet. Die
Form 13 und der Tisch 10 können also bereits vorhandene Einrichtungen sein.
In die Betonschicht 14 ist eine Bewehrung 40 eingesetzt, die beispielsweise aus Baustahl bestehen kann
und bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem oberen und einem unteren Element mit
einem dazwischen angeordneten, zickzackförmig gebogenen Element besteht. Diese Bewehrung ist lediglich
als Beispiel angedeutet, sie kann auch andersartig ausgebildet sein.
Im linken Teii der F i g. 1 ist eine schwenkbare Palette
20 dargestellt, die an ihrer linken Seite auf einer Stütze 21 ruht und an ihrer rechten Seite mit einer
Schwenkvorrichtung 30 verbunden ist Die schwenkbare Palette 20 kann über einen durch die Pfeile H dargestellten
Weg geschwenkt werden und gelangt dabei in ihre strichpunktiert bzw. gestrichelt dargestellten Betriebsstellungen.
Eine solche Schwenkbewegung kann mittels einer nicht dargestellten Zugvorrichtung erfolgen,
die über ein Zugseil 24 am äußeren Rand der schwenkbaren Palette 20 in eine dort angeordnete öse
H eingreift.
Zur Herstellung eines Wand- oder Deckenelements wird die Bewehrung 40 in die frische Betonschicht 14 in
der Form 13 eingesetzt. Nachdem der Beton abgebunden hat, kann die aus der Bewehrung 40 und der ausgehärteten
Betonschicht 14 bestehende Betonplatte 41 aus der Form 13 angehoben werden und in den dargestellten
Pfeilrichtungen I zur Seite bewegt und auf die schwenkbare Palette 20 abgesenkt werden. Hierzu
kann beispielsweise ein nicht dargestellter Kran verwendet werden. Nachdem die Betonplatte 41 auf die
Palette 20 abgesenkt wurde, kann sie an der Palette 20 mittels besonderer, noch zu beschreibender Klemmvorrichtungen
befestigt werden. Gleichzeitig kann eine neue Betonschicht 14 in der Form 13 gebildet werden.
Nachdem diese Arbeiten durchgeführt sind, erfolgt eine Schwenkung der Palette 20 mit dem daran befestigten
halbfertigen Element, so daß die gesamte Einheit über die strichpunktiert dargestellte lotrechte Stellung in die
gestrichelt dargestellte waagrechte Stellung über der Form 13 gelangt. Dabei wird die Bewehrung 40 in die
in der Form 13 neu gebildete Betonschicht 14 eingesetzt, so daß nach Aushärtung dieser Betonschicht das
fertige Bauelement erhalten wird, welches aus der Bewehrung 40 und den beiden Betonplatten besieht. Dieses
fertige Bauelement kann dann aus der Form 13 entnommen und abtransportiert werden.
In ihrer gestrichelt dargestellten Lage hat die schwenkbare Palette 20 gegenüber dem Tisch 10 einen
Abstand, der auf die Dicke des herzustellenden Wandoder Deckenelements eingestellt ist. Dieser Abstand
wird mittels einer Stütze 22 beibehalten, die auf der der bereits beschriebenen Stütze 21 abeewandten Seite der
Palette 20 befestigt ist und, insbesondere im Fall der Verwendung eines Rütteltischs, aus einem elastischen
Puffer bestehen kann. Die Stützen 21 und 22 können einstückig ausgeführt sein und sind bei 21a an der Palette
20 in unterschiedlichen Stellungen zu befestigen, so daß unterschiedliche Abstände zum Tisch 10 verwirklicht
werden können. Außerdem ist die Schwenkvorrichtung 30 für die Palette 20 hinsichtlich
des Abstandes der Palette 20 zu einer Achse 31 b verstellbar, wozu bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
ein besonderer Schwenkarm 31 vorgesehen ist, der mit mehreren Kopplungselementen 31a
versehen ist, mittels derer er mit der Palette 20 koppelbar ist. Somit läßt sich die Palette 20 in ihrer gestrichelt
dargestellten Stellung über dem Tisch 10 in unterschiedlichen Abständen, jedoch parallel zum Tisch 10,
ausrichten.
Aus einer Betrachtung der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung wird ersichtlich, daß die schwenkbare Palette
20 eine sehr einfach aufgebaute Rahmenkonstruktion sein kann, die lediglich so stabil ausgeführt sein
muß, daß sie ein halbfertiges Wand- oder Deckenelement zuverlässig trägt. Außerdem kann diese einfache
Konstruktion auch beidseitig genutzt werden, wenn unmittelbar neben dem Tisch 10 an der Stelle der horizoniai
angeordneten Palette 20 ein weiterer Tisch mit einer Form steht In diesem Falle ist lediglich die
Schwenkvorrichtung 30 so abzuändern, daß die Palette 20 in bezüglich einer durch die Schwenkachse verlaufenden
vertikalen Ebene symmetrisch zueinander liegende horizontale Stellungen schwenkbar ist, sofern
beide Tische dieselbe Höhe haben.
In Fig.2, in der die schwenkbare Palette 20 in der
Draufsicht dargestellt ist, ist angedeutet, daß dieser Palette 20 in Richtung der Schwenkachse eine weitere
schwenkbare Palette zugeordnet sein kann, so daß durch eine solche Anordnung mehrerer Paletten hintereinander
mit entsprechend vielen oder langen Formtischen eine Fertigungsstraße entsteht, die die Fertigung
von Wand- oder Deckenelementen in großer Anzahl ermöglicht Aus der Darstellung nach F i g. 2 ist zu erkennen,
daß die Palette 20 als Rost ausgebildet ist der aus quer und längs verlaufenden U- und I-Profilen 20a,
206 und 20c aufgebaut ist Die Palette 20 ist an ihren in F i g. 2 rechts dargestellten Ecken an jeweils einer
Schwenkvorrichtung 30 gelagert. Werden mehrere Paletten verwendet, wie es in F i g. 2 angedeutet ist, so
können diese jeweils an einer gemeinsamen Schwenkvorrichtung 30 befestigt sein.
F i g. 3 zeigt den Schnitt III-III aus F i g. 2. Hier ist
eine Befestigungsvorrichtung 50 dargestellt die eine mittels eines Schraubenbolzens 52 an der Palette 20
verschraubbare, und die Betonplatte 41 an der Palette 20 festklemmende Platte 53 enthält Die Platte 53 wird
bei Festziehen des Schraubenbolzens 52 auf Biegung beansprucht und stützt sich dabei über ein Abstandselement
51 an einem Gegeniager 2Od ab, das an dem U-Profil 20a der Paiette 20 befestigt ist Das Gegenlager
2Od ist mit einem Gewinde zur Aufnahme des Schraubenbolzens 52 versehen. Das Festklemmen der
Betonplatte 41 erfolgt zweckmäßig über eine Holzzwischenlage 54, im einerseits den Anpreßdruck auf eine
größere Fläche der Betonplatte 41 zu übertragen, andererseits deren Beschädigung durch die hohe Andruckkraft
der Platte 53 zu vermeiden.
In F i g. 4 ist der Schnitt IV-IV aus F i g. 2 dargestellt,
der eine weitere Befestigungsvorrichtung 60, die als ein Anschlagelement ausgebildet ist, zeigt. Dieses enthält
einen in Richtung parallel zur Palette 20 schraubbaren und in einem am Rand der Palette 20 befestigten Halteelement
20c fixierbaren Anschlagbolzen 61. Dieser Anschlagbolzen 61 ist durch ein Gewinde des Halteelements
2Oe geführt und an seinem äußeren Ende mit einem Vierkant 62 zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs
und an seinem inneren Ende mit einem Andruckstempel 63 versehen. Es ist leicht zu erkennen, daß mittels
einer solchen Befestigungsvorrichtung die Betonplatte 41 auf der Palette 20 in eine vorgegebene Lage gebracht
werden und in dieser fixiert werden kann. Außerdem ist es möglich, mit einer Vorrichtung der in
F i g. 4 gezeigten Art die Aufnahmefläche der Palette 20 auf ein vorgegebenes Plattenformat einzustellen.
In F i g. 5 ist noch eine andere Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zum Andrücken der Betonplatte
41 an die schwenkbare Palette 20 dargestellt. Diese Befestigungsvorrichtung 70 ist nach Art einer
Zwinge 72 ausgebildet und kann mittels eines Drehbolzens 73 an der Palette 20 festgezogen werden. Eine
Klemmplatte 71 wirkt über eine Holzzwischenlage 74 auf die Betonplatte 41 ein und drückt diese an der Palette
20 fest. Ein Klemmelement dieser Art kann insgesamt von der Palette 20 abgenommen werden, so daß
es als Hilfsvorrichtung dient um beispielsweise eine Betonplatte 41, die mit Befestigungsvorrichtungen 50
der in F i g. 3 gezeigten Art bereits befestigt ist. an besonders kritischen Stellen weiter zu befestigen und zu
sichern.
In F i g. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Schwenkvorrichtung 300 dargestellt, die mit einem um eine Achse 305a drehbaren Schwenkarm 305 arbeitet,
welcher fest mit einer schwenkbaren Palette verbunden sein kann. Eine Höhenverstellung der Palette erfolgt
bei dieser Schwenkvorrichtung 300 dadurch, daß zwei Stützen 301 und 303 vorgesehen sind, die ineinander
verschiebbar angeordnet sind. Die Stütze 301 ist mit einer Bohrung 304 versehen, während die Stütze 303
mehrere Bohrungen aufweist In diese Bohrung kann ein Bolzen 306 (F i g. 7) eingesteckt werden, so daß eine
Niveaueinstellung der Achse 305a möglich ist, wodurch die Höhe der Palette 20 in der in F i g. 1 gestrichelt
dargestellten Betriebsstellung über dem Tisch 10 bestimmt ist Die Stütze 301 ist an einem Sockel 302 angeschweißt
so daß ein sicherer Stand der gesamten Palette erzielt wird, wenn Vorrichtungen der in F i g. 6 gezeigten
Art an jeweils zwei Ecken der Palette angeordnet sind.
F i g. 7 zeigt den Schnitt VlI-VII aus F i g. 6. Dabei ist die Anordnung der oberen Stütze 303 in der unteren
Stütze 301 zu erkennen. Ferner ist die Zuordnung des Bolzens 306 zur Fixierung beider Stützen 301 und 303
in seiner vorgegebenen Höhenlage zueinander dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zum Herstellen von Betonbauelementen, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten,
durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Betonplatten bestehen, bei der mindestens
eine Form zum Betonieren der einzelnen Betonplatten vorhanden ist und die zuerst hergestellte
Betonplatte mit der aus ihrer Oberfläche herausragenden Bewehrung um 180° über die zweite
Betonplatte schwenkbar ist,dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Form (13) eine in ihrer Ruhestellung lotrecht stehende, auf ihrer der Form
(13) zugewandten Seite mit Befestigungsvorrichtungen (50,60,70) für die erste Eetonplatte (41) versehene
und um eine zur Form (13) parallel verlaufende Achse (31 oder 305a) schwenkbare Palette (20)
angeordnet ist, die zur Aufnahme der ersten Betonplatte (41) aus ihrer Ruhestellung von der Form (13)
weg um 90° und dann mit der auf ihr befestigten ersten Betonplatte (41) um 180° über die in der
Form (13) betonierte zweite Betonplatte schwenkbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Formen
vorhanden sind und die schwenkbare Palette zwischen den beiden Formen angeordnet ist und auf
ihren beiden den Formen zugewandten Seiten Befestigungsvorrichtungen für die in der zugeordneten
Form jeweils zuerst hergestellte Betonplatte aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (20) mittels eines
Schwenkarms (31 oder 305), an dem sie befestigt ist, um die Achse (316 oder 305a) schwenkbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (31) länger als der
Abstand zwischen der Palette (20) und der Achse (31 b) ist und am Schwenkarm (31) mehrere Kopplungselemente
(31a) zur hinsichtlich des Abstands zur Achse (31t) variablen Ankopplung der Palette
(20) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (305) im Bereich der
Achse (305a) mit einer ersten Stütze (303) verbunden ist, die mit einer zweiten Stütze (301) höhenverstellbar
gekoppelt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
(50, 60, 70) an den Rändern der Palette (20) angeordnete Klemmelemente oder Anschlagelemente
sind, die auf die Dicke bzw. das Format der zu befestigenden ersten Betonplatte (41) einstellbar
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Klemmelement eine mittels eines Schraubenbolzens (52) an der Palette (20) befestigbare
und die Betonplatte (41) festklemmende Platte (53) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Klemmelement als eine die Betonplatte (41) festklemmende und von der Palette
(20) abnehmbare Zwinge (72) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 6S
zeichnet, daß jedes Anschlagelement einen in Richtung auf die zugeordnete Stirnseite der Betonplatte
(41) in einem am Rand der Palette (20) befestigten Halteelement (2Oe) verschraubbaren und fixierbaren
Anschlagbolzen (61) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302172 DE2302172C3 (de) | 1973-01-17 | Einrichtung zum Herstellen von Betonbauelenienten, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Betonplatten bestehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302172 DE2302172C3 (de) | 1973-01-17 | Einrichtung zum Herstellen von Betonbauelenienten, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Betonplatten bestehen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302172A1 DE2302172A1 (de) | 1974-07-18 |
DE2302172B2 true DE2302172B2 (de) | 1974-11-14 |
DE2302172C3 DE2302172C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302172A1 (de) | 1974-07-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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