DE2301982A1 - Vorrichtung zum genauen einstellen von werkstuecken bzw. maschinenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum genauen einstellen von werkstuecken bzw. maschinenteilen

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DE2301982A1
DE2301982A1 DE19732301982 DE2301982A DE2301982A1 DE 2301982 A1 DE2301982 A1 DE 2301982A1 DE 19732301982 DE19732301982 DE 19732301982 DE 2301982 A DE2301982 A DE 2301982A DE 2301982 A1 DE2301982 A1 DE 2301982A1
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machine
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Guenther Metzger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • G01B3/563Protractors

Description

  • Vorrichtung zum genauen Einstellen von @erkstücken bzw. Weschinenteilen Die Erfindung erstreckt sich auf eine Vorrichtung zum genauen Einstellen von Werkstücken bzw. Maschinenteilen, insbesondere von um eine horizontale Achse schwenkbazen Werkstück-Aufnahmstischen bzw. Spindelköpfen an Werkzeugmaschinen wie z. B. Universal-Fräe- und/oder Bohrmaschinen auf gewollte Winkellegen zwischen Werkstücken und Bearbeitungewerkzeugen.
  • Für derartige Zwecke werden bisher normalerweise an den schsenkbaren Werkstück-Aufnahmetischen oder den Bearbeitungs-köpfan der Meschinen angebrachte nach Winkalgraden gesichte und mit eines Manius ablesbare Winkelskalen verwendet. Mit diesen läßt sich Jedoch nur eine Winkel-Einstellgenauigkeit von etwa + 5 Bogenminuten erreichen. Zui genauen Einrichten von Gegenständen mis z. B. Geschützen auf gewollte Winkelausschläge gegenüber der Horizontalen ist auch die Verwendung von mit Präzisionswassermeagen ausgerüsteten Vorrichtungen an sich bekamnt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zus Einstellen von Werkstücken bzw. Maschinenteilen zu schaffen, d@@ auf einfachs Weise ein Einstellen Jedes beliebigen Winkels zwischen Werkstücken und Bearbeitungsspindeln mit einer Genauigkeit von wenigen Bogensekunden ermöglicht. Ciese Aufgabe ist erfindungsgemäß is wesentlichen durch eine Vorrichtung gelöst, bestehend aus einem mit dem sinzustellenden Werkstück bzw. Maschinenteil starr verbindbaren zumindest teilweise kreisförmig begrenzten Tragkörper, der mit einer hochgenauen Unfangaverzahnung vorzugesise mit Grad-Teilung sowie cit einer konzentriech zur Unfangeverzahnung verlaufenden Führung für sindestens ein Verbindungselesent zum elastischen Anpressen eines entlang der Unfangsverzahnung verstallbaren eine entsprechende Gegenver-Zahnung aufweisenden Stellglied@ versehen ist, das seinarseits mit einem us eins horizontale Achse kippbeweglich gelagerten und mittels einer justierbar an diesem angebrachte Präzisions-Wassermange sowie einer @ikrometerschraube gegen die Kraft einer vor gespannten Feder auf wenige Bogensekunden genau in die Horizontale auerichtbaren Ars verbunden ist.
  • In einer solchen Vorrichtung wirken die in ihr vereinigten Elemente bei hochgenauen Einstellen eines gewollten Winkels zwiebhen Werkstück und Bearbeitungswerkzeug folgendermaßen zusammen. Nach den Anbringen des Tragkörpers mit in nullage befindliches Stellglied und Feineinstellarm an den in seine Normallage gebrachten Werkatück-Aufnahmetisch bzw. Spindelkopf wird die in Feineinstellarm Justierbar angebrachte Präzisions-Wasserwasge zum Ausgleich von Montageungenauigkeiten der betreffanden Werkzeugmaschine auf genaue Mullanzeige der Waage Justiert. Sodann wird der Werkstück-Aufnahmetisch bzw der Spindelkopf unter zeitweiligem Abheben der Verzahnung zwischen Tragkörper und Stellglied die gewollte Schräglage sit einer der Zahnteilung entsprechenden Annäherung von vorzugsweise eines Grad grob und sit Hilfe der auf z. B. Bogensekunden gesichten Mikrometerschraube zum Verschwenken des die Wasser waage tragenden Arses genau vor eingestellt. Durch anschließendes Schwenken der Werkstückes oder des Spindeikopfes bis zur erneuten Mullanzeige der Präzisions-Wassermaage kann nunmehr der vorgewählte Schrägwinkel zwischen Werkstück und Bearbeitungswerkzeug mit der an der mikromsterschraube ablesbaren Genauigkeit von ca. + 6 Bogensekunden eingestellt werden.
  • Weitere vorteilhafts Werkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den zugehörigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung mit zuei Abbildungen.
  • Von diesen zeigen: Figur 1 eine Einetsllvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und Figur 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie IT/II in vergrößertes Maßstab.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung besteht in wesentlichen aus sinem außen und innen teilkreisförmig begrenzten Tragkörper 1 mit einer genawen Unfangaverzahnung 2, die nach Winkelgraden getsilt und mit einer Ablsseskale 16 varsehen ist. Wie am besteh aus dem in Figur 2 dargestellten Querschnitt durch den halbkreisförmig bagrenzten Tragkörper 1 arsichtlich ist, weist dieser ferner eine konzentrisch zur Unfangsverzahnung varlaufande Führung 3 für mindestens ein Verbindungselement 4,4' zue fodernden Anprossen eines abznfalls eine Verzahnung 5,5' mit einer der Unfangeverzahnung 2 entsprechenden Teilung besitzenden Stellgliedes an den Tragkörper 1 auf. In Ausführungsbeispiel bestehen die Verbindungsslemente 4,4' aus vorgespannten Zugfedern, deren eines Ende an den stellglied 6 z. B. durch Stifte gehaltert ist, während ihr anderes Ende eine Achse 17 für in der Führung 3 bewegliche Rollen 18,18' ungreift. Das Stellglied 6 ist durch einen Drehzapfen 7 mit einem zum Feineinstellen dienenden Ars 11 un einen Winelgrad begrenzt kippbeweglich verbunden. Zun Verstellen das Armes 11 zwischen seiner in Figur 1 der Zeichnung dargestellten Mullage und seines größten Neigungswinkel von einem Grad dient eine Mikromsterschraube 9 mit einer z. B. auf drei Undrshungen begrenzten Beweglichkeit und einer auf 6 Bogensekunden (entaprechend siner Zchntel Bogenminute) gesichten Skals 19 im Zusammenwirken mit einer zwischen Stellglied 6 und Ar@ 8 eingeschalteten vorgespannten Drwckfeder 10. Der Arm 11 ist ferner mit einer Präzisions-Wassersangs 6 auegerüstet, die mit des Ar@ 11 durch einen Drehzepfen 20 und eine Schraube 21 zus Justieren der Vorrichtung entsprechend dem Ausrichtfehler der jeweiligen Werkzeugmaschine verbunden ist.
  • Der Tragkörper 1 kann wahlweise mit einer Parmanentmaonete 12,12' zum fest haftenden Aufestzen auf ein Werkstücktisch enthaltenden Grundschiene 13 verschen sein oder mit seiner kreiszylindrischen Innenfläche 22 mit dem Flansch 23 eines Spindelkepfes z. B. mittels Schrauben 24,24' verbunden werden.
  • Ansprüche:

Claims (3)

  1. patentansprüche: 1. Vorrichtung zum genauen Einstellen von Werkstücken bzw. Maschinenteilen, insbesondere von um eins horizontale Achse schwenkbaren Werkstückaufnahmstischen oder Spindelköpfen an Werkzeugmaschinen wie z. 8. Universal-Fräs- und/oder Bohrmaschinen auf gewollte Winkellagen zwischen Werkstücken und Bearbeitungswerkzeugen, g e k s n n z e i c h n e t durch einen sit des einzustellenden Werkstück bzw. Maschinenteil starr verbindbaren zumindest teilweise kreisförmig begrenzten Tragkörper (1), der mit einer hochgenauen Unfangsverzahnung (2) vorzugsweise mit Gradteilung sowie rit einer konzentrisch zur Unfangsverzahnung verlaufenden Führung (3) tür mindestens ein Varbindungselement (4,4') zur elastischen Anpressen eines entlang der Umfangsverzahnung verstellbaren eine antsprechend Gegenverzahnung (5) aufweisenden Stellglied (6) versehen ist, das seinerseits sit eines um eins horizontale Achse (7) kippbeweglich gelagerten und mittels einer Justierbar an diesen angebrachte Präzisions-Wasserwaage (8) sowie einer Mikromsterschraube (9) gegen die Kraft einer vorgespannten Feder (10) auf wenige Bogensekunden genau in die Horizontale ausrichtbaren Art (11) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k an n ze i c h -n e t, daß der Tragkörper (1) an seiner der kreisförmigen Unfangsverzahnung (2) gegenüberliegenden Seite eins mit Persanentsagneten (12,12') versehene Grundechiens (13) zus selbsttätig haftenden Verbinden sit eines Werkstück bzw. eines Werktisch aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k o n n z e i c h -n e t, daß der Tragkörper (1) eine zur Unfangsverzahnung (2) konzentrisch verlaufende kresizylindrische Auflagsfläche (21) und Befestigungsmittel (@@ @@) zum Anbringen en Flansch (23) eines schwenkbaren Spindslkopf es aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613537A1 (de) * 1986-04-22 1987-10-29 Althaus P Gerhard Messvorrichtung zum einrichten eines auf eine welle verdrehbar aufgesetzten und anschliessend festsetzbaren maschinenbauteils, insbesondere einer kurvenscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613537A1 (de) * 1986-04-22 1987-10-29 Althaus P Gerhard Messvorrichtung zum einrichten eines auf eine welle verdrehbar aufgesetzten und anschliessend festsetzbaren maschinenbauteils, insbesondere einer kurvenscheibe

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