DE2301693A1 - Diffusionsgitter - Google Patents

Diffusionsgitter

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DE2301693A1
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Germany
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diffusion
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frame
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Pending
Application number
DE19732301693
Other languages
English (en)
Inventor
Max Rueegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hess & Cie
Original Assignee
Hess & Cie
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Publication date
Application filed by Hess & Cie filed Critical Hess & Cie
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/075Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having parallel rods or lamellae directing the outflow, e.g. the rods or lamellae being individually adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.ING. C. STOEPEL · DIPL.ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL
874 LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF
TXI.. 00841/8000,SOSS · TXLXX 488888 POSTSCHECK! ·7 !.ITOWIOSHAFSN »7361 . BANKt DXVTSCHX BANK »74
Hess & Cie., Pilgersteg, Rüti / Schweiz
Inhaber Hofmann & Cie.
Diffusionsgitter
Die Erfindung betrifft ein Diffusionsgitter für den Einbau in einen Wandausschnitt eines Lüftungskanals mit in mindestens einer Reihe mit ihren Schwenkachsen parallel zueinander angeordneten, von einem einen Schacht bildenden Rahmen umschlossenen Leitlamellen, wobei die Leitlaraellen zur Erzeugung einer sich divergierend ausbreitenden Luftströmung zum Rand des Diffusionsgitters hin zunehmend geneigt oder geneigt einstellbar sind.
Bei der Zufuhr von Luft aus einem Lüftungskanal in einen Raum besteht die Aufgabe, die Luft beim Austritt aus dem Kanal gleichmässig auf einen möglichst grossen Querschnitt zu verteilen, so dass Luftströmungen in dem Raum soweit wie möglich vermieden werden. Die zufriedenstellende Lösung dieser Aufgabe bereitet besondere Schwierigkeiten, wenn bauliche Verhält-
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nisse dazu zwingen, einen besonders kleinen Kanalquerschnitt zu verwenden, so dass der für den Einbau eines Diffusionsgitters zur Verfügung stehende Wandausschnitt recht klein ist und wenn weiterhin bei niedrigen Räumen der Zutritt der Luft von oben erfolgen soll, so dass die zugeführte Luft bereits in geringem Abstand vom Diffusionsgitter so weit verteilt sein muss, dass in Kopfhöhe keine merkliche Luftströmung mehr auftritt. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde bereits vorgeschlagen f die Leitlamellen in der eingangs beschriebenen Art so zu neigen, dass die austretende Luft in verstärktem Masse schräg nach aussen geleitet wird und die Strömung im mittleren Bereich des Diffusionsgitters weniger tief in den zu belüftenden Raum eindringt. Die bekannten Diffusionsgitter dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass die Wand des die Leitlamellen aufnehmenden Rahmens dem Luftanteil, der zwischen den beiden äussersten Leitlamellen und dem Rahmen in den zu belüftenden Raum austritt, eine zur Raumwand senkrecht gerichtete Strömungskomponente gibt, so dass diese Wand des Rahmens der durch die Neigung der Leitlamellen beabsichtigten Wirkung entgegenwirkt. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und somit ein Diffusionsgitter vorzuschlagen, das die erwähnte Aufgabe auf besonders wirkungsvolle Weise löst. Das erfindungsgemässe Diffusionsgitter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmkante der beiden äussersten Leitlamellen der äusseren Lamellenreihe an der Austrittskante des Rahmens des Diffusionsgitters angeordnet ist oder dass zwischen dieser Abströmkante und dieser Austrittskante eine Verschlussblende vorgesehen ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass am Rand des Diffusionsgitters ein Teil der austretenden Luft durch die Rahmenwand senkrecht zur Raumwand nach aussen geleitet wird. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass die von den äussersten geneigten Leitlamellen nach aussen geleitete Luft ungehindert unter besonders flachem Winkel nach
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aussen treten kann und entsprechend ein geringerer Luftanteil durch die weniger geneigten Leitlamellen im mittleren Teil des Diffusionsgitters nach aussen geleitet wird. Damit v/ird dann auch die Ausbreitungstiefe der Luftströmung aus dem Diffusionsgitter in den Raum verringert und die Luft weiter nach aussen in Richtung parallel zur Raumwand diffusorartig, d.h. mit sich stark verringernder Strömungsgeschwindigkeit, verteilt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Diffusionsgitters mit am Rahmen vorgesehener Verschlussblende,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Diffusionsgitters mit an der Austrittskante des Rahmens angeordneter Abströmkante der äussersten Leitlamelle, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil des Diffusionsgitters.
Die Diffusionsgitter nach den Fig. 1 bis 3 haben einen beispielsweise aus Aluminiumblech ausgebildeten Rahmen 1 mit einem einen Schacht 2 bildenden Teil und einem nach aussen abstehenden umlaufenden Flansch 3. Jedes Diffusionsgitter ist dafür vorgesehen, mit einem Schacht 2 in den Wandausschnitt 4 eines Lüftungskanales 5 eingesetzt zu werden, wobei dann der Flansch 3 des Gitterrahmens 1, wie in Fig. 2 dargestellt ist, aussen auf der Wand des Lüftungskanales aufliegt. Zur Abdichtung und elastischen Halterung des Diffusionsgitters im Wandausschnitt kann an der Unterseite des Flansches 3 ein Dichtungsstreifen aus einem elastischen Material, wie z.B. Schaumstoff, vorgesehen sein.
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In den beiden einander parallel gegenüberliegenden Längswänden. 7 des GitterSchachtes 2 befindet sich jeweils ein Paar von schlitzförmigen Ausschnitten 8 und 9, in die eine federnde Halterungsklammer 10 in der in Fig. 3 dargestellten Weise einsetzbar ist. Beim Eindrücken des Diffusionsgitters in den Ausschnitt 4 des Lüftungskanales weicht die Halterungsklammer zuerst federnd nach innen aus, um anschliessend die Wand des Lüftungskanales 5 zu hintergreifen. Zur Anpassung an verschiedene Dicken der Wand des Lüftungskanales sind mehrere Ausschnitte 8, 9 in verschiedenen Höhen nebeneinander angeordnet.
Die Leitlamellen 11, 12 des Diffusionsgitters sind jeweils in parallel einander gegenüberliegenden Wänden 7 oder 13 des Schachtes 2 des Gitterrahmens 1 um eine Achse 14, 15 schwenkbar gehalten. Dabei sind die Achsen 14 bzw. 15 so fest in ihrer Lagerstelle in der Schachtwand 7 bzw, 13 gehalten, dass eine Verstellung der Neigung der Leitlamellen nur unter Aufwendung einer verhältnismässig grossen Kraft, z.B. mit Hilfe eines Werkzeuges und somit.nicht selbsttätig, möglich ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die Leitlamellen 11 der äusseren bzw. flanschseitigen Lamellenreihe zum Rand des Diffusionsgitters hin mit einer zunehmenden Neigung versehen, so dass die austretende Luft im mittleren Bereich des Diffusionsgitter angenähert senkrecht zur Gitterebene in Richtung des Pfeiles 16 austritt, während die seitlich aus dem Diffusionsgitter austretende Luft zunehmend in Richtung parallel zur Gitterebene bzw. in Richtung des Pfeiles 17 ausströmt. In Fig. 1 befindet sich eine der Lamellen 11 im Bereich der schlitzförmigen Ausschnitte 8, 9 noch in senkrechter Richtung zur Gitterebene, so dass die
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Haltcrungsklanuiier 10 ungehindert einsetzbar ist und die erwähnte Federbewegung beim Einsetzen des Diffusionsgitters in
den Wandausschnitt ungehindert ausführen kann. Diese Leitfemelle wird erst anschliessend wie ihre benachbarten Leitlamellen 11 in ihre geneigte Lage geschwenkt.
Im Beispiel nach Fig. 1 ist die Lücke 18 zwischen der Abströmkante bzw. der Achse 14 der äussersten Leitlamelle 11 und der Austrittskante 19 des Gitterrahmens 1 durch eine Verschlussblende 20 abgedeckt. Diese Verschlussblende 20 hat beispielsweise einen winkelförmigen Querschnitt und ist mit einem ihrer Profilschenkel 21 mit Hilfe von Nieten 22 an der Schachtwand 13 des Gitterrahmens 1 befestigt. Diese Verschlussblende verläuft parallel zu den Leitlamellen ebenfalls über die gesamte Breite des Diffusionsgitters innerhalb der Schachtwände 7.
Im Beispiel nach Fig. 2 wird der Austritt von Luft zwischen der Abströmkante der äussersten Leitlamelle 11 und der Austrittskante 19 des Rahmens 1 durch Anordnung der Achse dieser Leitlamelle unmittelbar an dieser Austrittskante 19 verhindert.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Diffusionsgitter für den Einbau in einen Wandausschnitt eines Lüftungskanales mit in mindestens einer Reihe mit ihren Schwenkachsen parallel zueinander angeordneten, von einem einen Schacht bildenden Rahmen umschlossenen Leitlamellen, wobei die Leitlamellennindestens einer Reihe zur Erzeugung einer sich divergierend ausbreitenden Luftströmung zum Rand des Diffusionsgitters hin zunehmend geneigt oder geneigt einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die. Abströmkante der beiden äussersten Leitlamellen (11) deraustrittsseitigen Lamellenreihe an der Austrittskante (19) des Rahmens (1) des Diffusionsgitters angeordnet ist oder dass zwischen dieser Abströmkante (14) und dieser Austrittskante (19) eine Verschlussblende (20) vorgesehen ist.
    15.11.1972
    Qu/lf
    309830/0465
DE19732301693 1972-01-18 1973-01-13 Diffusionsgitter Pending DE2301693A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH71472A CH536470A (de) 1972-01-18 1972-01-18 Luftverteilungsgitter

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Publication Number Publication Date
DE2301693A1 true DE2301693A1 (de) 1973-07-26

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ID=4193445

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DE19732301693 Pending DE2301693A1 (de) 1972-01-18 1973-01-13 Diffusionsgitter

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DE (1) DE2301693A1 (de)

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CH536470A (de) 1973-04-30

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