DE2301453A1 - Planenabdeckung fuer laderaeume - Google Patents

Planenabdeckung fuer laderaeume

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Publication number
DE2301453A1
DE2301453A1 DE19732301453 DE2301453A DE2301453A1 DE 2301453 A1 DE2301453 A1 DE 2301453A1 DE 19732301453 DE19732301453 DE 19732301453 DE 2301453 A DE2301453 A DE 2301453A DE 2301453 A1 DE2301453 A1 DE 2301453A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tarpaulin
cover according
cushion
tarpaulin cover
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732301453
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gerhard Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A W NAHT FA
Original Assignee
A W NAHT FA
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Filing date
Publication date
Application filed by A W NAHT FA filed Critical A W NAHT FA
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Publication of DE2301453A1 publication Critical patent/DE2301453A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Planenabdeckung für Laderäume Die Erfindung betrifft eine Planenabdeckung für Laderäume, die bevorzugt für Binnenschiffe, Frachtkähne und -schuten und für Bargen verwendbar ist.
  • Es ist bekannt, daß beim Be- und Entladen, sowie Iagern und Transport von offenen Frachträumen und Behältern, insbesondere bei Ladeluken von Schiffen, beim Auftreten von Schlechtwetter verderbliches Ladegut beschädigt oder verdorben wird. Die bisher bekannten festen Lukendeckel send sehr teuer und lassen sich im allgemeinen nur sehr arbeitsaufwendig mit Kränen oder Winden öffnen und schließen. Die wesentlich preiswerteren Planenabdeckungen können bisher ebenfalle mit erheblichem Arbeits- und Personalaufwand über die offenen Laderäume verbracht und dort verzurrt werden, so daß in vielen Fällen bei plötzlich einsetzendem Schlechtwetter auf eine Planonabdeckung verzichtet wird oder eine solche Planenabdeckung wegen fehlenden Personals nicht durchgeführt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Planenabdeckung, welche besondere schnell von einem Mann ohne jegliche körperliche Anstrengung in die Verschlußstellung gebracht werden kann.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die erfindunggemäße Planenabdeckung dadurch gekennzeichnet, daß die Plane aus swei Lagen besteht, die an ihren Rändern gasdicht miteinander in Art eines Kissens verbunden sind, welches mit Gaseinlaß- und -auslaßöffnungen versehen ist.
  • Ein solches erfindungsgemäßes Planenkissen stabilsiert sich durch den Aufblasdruck selbst und begünstigt durch die durch den Aufblasdruck aufgewölbte Oberseite den Ablauf von Regen- und Spritzwasser.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindmig sind an der Plane mindestens an zwei gegenüberliegenden Längskanten mit Abstand angeordnete Halteringe vorgesehen, die auf zwei sich parallel zu den Längskanten erstreckenden Führungsseilen aufgereiht sind, so daß es keinerlei zusätzlicher Verankerung des Planenkissens bei geschlossenem Laderaum bedarf.
  • Als Füllung für das Planenkissen wird bevorzugt ein nicht brennbares Gas verwendet, das ein geringeres spezifisches Gewicht als die liuit bat, so daß durch den entstehenden Auftrieb das Planengewicht kompensiert wird und die seitlichen Führungen entlastet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben eich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Planenabdeckung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Planenabdeckung über der Laderaumöffnung eines Bargenfahrzeuges und Fig. 2 einem Querschnitt gemäß der Schnittlinie I der Fig. 1.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Planenabdeckung besteht aus der eigentlichen Kissenförmigen Plane 1, die von zwei Lagen 2a und 2b gebildet wird, die an ihren Rindern gasdicht miteinander verbunden sind. Bei den beiden Lagen 2a und 2b handelt es sich in gasdichtee Naterial, beispielsweise um gummiertes Gewebe, um text ilarmierte Kunststoff-Folien oder dergl.
  • Zum Einlassen und Auslassen eines Druckgases ist das Planenkissen 1 mit einem Einlaßventil 3 und einem Auslaßventil 4 versehen. Zum Aufblasen des Kissens kann Preßluft verwendet werden. Vorzugsweise wird der Luft noch ein nichtbrennbares Gas beigegeben, durch das die gasförmige Füllung des Planenkissens 1 ein spezifisches Gewicht erhält, das geringer ist als das spezifische Gewicht der Luft. Hierdurch entsteht ein gewisser Auftrieb, der das Gewicht der Plane mindestens teil.
  • weise kompensiert.
  • Die beim Aufblasen des Planekissens 1 entstehende Wö1-bung sorgt für eine Stabilisierung der Abdeckung. Die nach oben zeigende Wölbung wirkt sich außerordentlich positiv auf den Ablauf von Begen- oder Spritzwasser aus.
  • An zwei gegenüberliegenden Uingskanten des Planenkiscens 1 befinden sich Führungsringe 6, welche mit Abstand sueinander angeordnet und auf zwei sich parallel dazu erstreckende Führungsstangen 5 aufgereiht sind. Bei den Führungsstangen 5 kann es sich um gespannte Seile oder frossen handeln. Diese Führungsstangen 5 erstrecken sich mindestens einseitig biß über die zu verschließende Öffnung hinweg, um dort das entleerte Planenkissen 1 bei geöffnetem Laderaum zusammengefaltet lagern zu können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die die Oberseite des Planenkissens 1 bildende Stoff- oder Folienlage 2a etwas breiter ausgebildet als die darunter liegende Lage 2b, so daß insbesondere in Verbindung mit einem auftriebgebenden Füllgas ein Planenkissenquerschnitt entsteht, der an der Unterseite flach gestreckt und an der Oberseite nach außen gewölbt ist.
  • Die Fig. 2 läßt erkennen, wie Isren dfe beiden Führungsstangen 5 am Rand eines Lukensülls befestigen kann, um einen vollständigen Abschluß zu gewährleisten.
  • Zum Schließen der Planenabdeckung wird das zusammengefaltet neben der Laderaumöffnung abgelegte Vlanenkissen 1 am Gaseinlaß mit Druckgas gespeist, so daß es sioh aufgrund der Führung der Ringe 6 auf den Führungsstangen 5 über die Laderaumöffnung hinweg vorschiebt und im völlig gestreckten Zustand durch den Innendruck stabilisiert und den Laderaum vollständig abschließt. Die an der Hinterkante des Planenkissens 1 angeordneten Befestigungen oder Halteringe 7 sorgen fttr eine exakte Ausrichtung des Planenkissens 1 bei geschlossenem Daderaume Zum Öffnen der Planenabdeckung wird das Auslaßventil des Planenkiasens 1 geöffnet'um dann das Planenkissen in die Ausgangsstellung zurückzuschieben. In den meisten Fällen wird dies durch leichte Handarbeit möglich sein.
  • Bei sehr schweren Planenkissen und großen Spannweiten können aber auch parallel arbeitende Zugvorrichtungen an den Führungsringen 6 angebracht sein, so daß man in Art einer Vorhangbetätigung das Planenkissen mit einer kleinen Handwinde einholen kann.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Planenabdeckung für Laderäume, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane aus zwei Lagen(2a,2b) besteht, die an ihren Rändern gasdicht miteinander in Art eines Kissens (1) verbunden sind, welches mit Gaseinlaß-und -auslaßöffnungen (3,4) versehen ist.
2. Planenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplane (2a) des Kissens (1) entsprechend einer Kissenform mit im wesentlichen flacher Unterseite und gewölbter Oberseite eine größere Breite als die Innenpiane (2b) hat.
3. Planenabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch getantzeichnet, daß das Planenkissen (1) mindestens an swei gegenüberliegenden Längskanten mit Abstand sueinander angeordnete Halteringe (6) aufweist.
4. Planenabdeckung nach Anspruch 33, dadruch gekennzeichnet, dsß die Halteringe (6) an zwei gegenüberliegenden Längskanten des Planenkissens (1) aui zwei sich parallel dazu erstreckenden Führungsstangen (5) aufgereiht sind.
5. Planenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (5) als gespannte Seile oder Trossen ausgebildet sind.
6. Planenabdeckung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsstangen (5) über das Ende der Laderaumöffnung hinwee bis in einen Bereich erstreckt, in dem das zusammengeschobene Planenkissen (1) gelagert werden kannO
7. Planenabdeckung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaseinlaß- und -auslaßöffnungen (3,4) mit absperrbaren Ventilen versehen sind.
8. Planenabdeckung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Planenkissen (1) ans gewebearmierter Kunststoff-Folie besteht.
. Planenabdeckung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekeunzeichnet, daß als Füllung für das Planenkissen (1) ein Gas verwendet ist, das ein geringeres spezifisches Gewicht als Luft hat.
10. Planenabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgas ein Gemisch aus Luft und einem nicht brennbaren Gas ist.
DE19732301453 1973-01-12 1973-01-12 Planenabdeckung fuer laderaeume Pending DE2301453A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225349A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-12 Kali-Transportgesellschaft m.b.H., 2000 Hamburg Wetter- und staubabdeckung fuer luken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225349A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-12 Kali-Transportgesellschaft m.b.H., 2000 Hamburg Wetter- und staubabdeckung fuer luken

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