DE2301397A1 - P,p'-disubstituiertes alpha-trichlormethylbenzylanilin - Google Patents
P,p'-disubstituiertes alpha-trichlormethylbenzylanilinInfo
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Description
zur Eingabe vom 8. Januar 1973 vA/ Name d. Anm. University of Illinois
Foundation
p,pf-disubstituiertes lA-Trichlorinethylbenzylanilin
Die Erfindung betrifft p,pr-disubstituierte oC-Triehlormethylbenzy!aniline,
die selektive bzw. nichtselektive insektizide und/ oder larvizide Eigenschaften haben und mehr oder weniger bioabbaubar
sind. Die ρ,ρ'-disubstituierten o^-Trichlormethylbenzylaniline
vorliegender Erfindung sind eine neue Klasse von Verbindungen. Ihre Eigenschaften sind derart, daß sie als selektive oder nichtselektive Insektizide und/oder Larvizide brauchbar sind. Viele
dieser Verbindungen sind ferner bioabbaubar. In Anbetracht der Tatsache, daß das am meisten angewendete Insektizid DDT (1,1,1-Trichlor-2,2-bis(p-chlorphenyl)äthan)
nicht bioabbaubar ist, ist die Bioabbaubarkeit der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen dazu
geeignet, einen der größten Nachteile der bekannten Insektizide zu überwinden.
Die fortlaufende Freisetzung großer Mengen von DDT in die Umwelt
bereitet immer größere Sorgen. Gerade die Eigenschaften, die DDT so wirksam als Kontakt- bzw. Restinsektf^fd; das heißt die durch
seine Nichtpolarität bedingte sehr niedrige Wasserlöslichkeit, aber hohe FettlÖslichkelt, führen zu seiner Ansammlung in den
Fett- bzw. Lipidgeweben der Tiere. Diese Eigenschaften führen zu
immer größeren Konzentrationen in den Geweben von fleischfressenden Tieren in den letzten Enden der Nahrungsketten. Die mit diesem
Phänomen zusammenhängenden Probleme werden noch durch die enzymatische
metabolische Umwandlung von DDT zu dem noch stabileren Dehydrochlorierungsprodukt,
dem DDE (l,l-Dichlor-2,2-bis(p-chlorphenyl)äthylen) erschwert. Es ist bekannt, daß die als multifunktionellen
Oxidasen (MFO) bekannten Drogen metabolisierenden Enzyme,
die in entgiftenden Insektiziden sowohl für Insekten als auch höhere Tiere, wie Vögel, Fische und Säugetiere, eine beherrschen-
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de Rolle spielen, auf DDT und seine metabolischen Derivate DDE und
DDD (oder TDE) (l,l-Dichlor-2,2-tiis(p-chlorphenyl)äthan) als Substrate
keinen Einfluß ausüben. Dies allein führt zu ihrer Lagerung und Ansammlung in tierischem Gewebe, besonders in den letzten Enden
der Nahrungsketten.
Einige bekannte symmetrische DDT-ftnaloge Verbindungen wie Methoxychlor
(l,l,l-Trichlor-2,2-bis(p-methoxyphenyl)äthan) und Methiochlor
(l,l,l-Trichlor-2,2-bis-(p-methiophenyl)äthan) werden durch MPO-Enzyme schnell angegriffen, die sie metabolisch in für die Umwelt
annehmbare Produkte überführen, die durch Tiere schnell entfernt werden. So ist -a Methoxychlor ein Beispiel eines bioabbaubaren
Insektizides, das sich im allgemeinen in tierischem Gewebe nicht ansammelt, und es ist deshalb eine £ kluge Wahl, diese Verbindung
anstelle von DDT für eine Reihe von Zwecken anzuwenden, wo die Umweltverschmutzung ein bedeutender-Faktor ist.
Methoxychlor, Methiochlor und andere bekannte symmetrische DDT-Analoge,
wie Methylchlor (l,l,l-Trichlor-2,2-bis(p-methylphenyl)-äthan) besitzen zwar eine gute insektizide Wirkung hinsichtlich
bestimmter Arten von Insekten, aber hinsichtlich anderer Arten von
Insekten weisen sie eine wesentlich geringere insektizide Wirkung als DDT auf.
Man hat versucht, diesen Problemen durch die in der US-Patentanmeldung
147.241 vom 26. Mai 1971 beschriebenen Insektiziden bioabbaubären
Analogen von DDT gerecht zu werden. Diese asymmetrische Analoge von DDT haben sich im allgemeinen als wirksame, bioabbaubare
Insektizide erwiesen. Die Verbindungen vorliegender Erfindung sind demgegenüber durch den Mechanismus einer molekularen Spaltung
gekennzeichnet, wodurch die Bioabbaubarkeit noch erhöht wird. Gewisse
Sorten dieser Verbindungen weisen darüber hinaus eine ungewöhnliche Giftigkeit sowohl als selektive wie nichtselektive Insektizide
auf. Die erfindungsgemäßen Verbindungen unterscheiden
sich von den bekannten Insektiziden ferner dadurch, daß sie abgebaut werden, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, was sich
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für solche Anwendungen als vorteilhaft erweist, wo die Beständigkeit
des Insektizids weder erforderlich oder sogar unerwünscht ist.
Es wurde aufgrund von metabolischen Studien mit Insekten und Mäusen
nach den in Kapoor, et al., 18(6) J. Agr., Food Chem. 1145 {
(1970), Metcalf et al., J. Environ. Sei. Technol. 709 (1971) sowie
in der oben angegebenen Anmeldung beschriebenen Methoden und Ecosystem gefunden, daß gewisse ρ,ρ'-disubstituierte «(-Triehlormethylbenzylaniline
mit verschiedenen Substituentengruppen leicht durch multifunktionelle Oxidase (MFO)-Enzyme angegriffen werden
und so praktisch bioabbaubar sind. Hinsichtlich ihrer Insektiziden Wirkungen wurden Versuche sowohl mit DDT-resistenten und typischen
Stämmen der Hausfliege, wie dem blauen Brummer und verschiedenen Arten von Moskitos und anderen Insekten durchgeführt und festgestellt,
daß die erfindungsgemäßen Verbindungen sehr wirksame Insektizide
sind.
Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen handelt es sich um ρ,ρ'-disubstituierteCt-Trichlormethylbenzylaniline.
Die beiden ρ,ρ'-Substituentengruppen te sind vorzugsweise Cl, CH,, CH,O, C2H5O, OCH2O,
N(CH,)2, O2N, C^HqO und CgH11; diese Aniline sind bioabbaubar und
werden metabolisch für die Umwelt annehmbare Stoffe durch den Angriff von MFO-Enzyraen auf die verschiedenen Substituenten der Arylringe
unter Bildung vonWasser-e umgewandelt. Eine
weitere Bicabbaubarkeit ergibt sich auch durch die Trennung der
beiden Arylringe unter Bildung von Benzoläure und Anilinderivaten,
und zwar durch die Spaltung der -HN-CH(CCl-,2-BindunS» die in DDT
oder dessen symmetrischen oder asymmetrischen Analogen nicht vorliegt. Das zwischen den beiden AryIringen der Verbindungen vorliegende
Stickstoffatom erhöht auf diese Weise die Bioabbaubarkeit,
während gleichzeitig die Giftigkeit gegenüber Insekten erhalten bleibt.
Solche pjp'-disubstituierten
<\-Trichlormethylbenzylaniline können in zwei Stufen synthetisch hergestellt werden: (a) Die Herstellung
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einer Schiffschen Base durch Kondensation von einem Mol substituiertem
Benzaldehyd mit einem Mol substituiertem Anilin in kochendem Äthanol und (b) durch Behandlung des auf diese Weise erhaltenen
Benzylidenanilins mit Trichloressigsäure in Toluol nach der Methode von A. Lukasiewicz, 20 Tetrahedron 1 (1964). Die Herstellung
von ^-Trichlormethyl-p-äthoxybenzyl-p-äthoxyanilin ist in dem
folgenden Beispiel beschrieben.
B E IS P I E L
Es wurden 7,5 g p-Äthoxybenzaldehyd und 6,8 g p-Äthoxyanilin unter
Rückfluß in kochendem Äthanol dreißig Minuten erhitzt und so 4,4'-Diäthoxybenzylidenanilin
mit einem Schmelzpunkt von 148° C erhalten. 5,06 g der erhaltenen Schiffschen Base und 3,4 g Trichloressigsäure
wurden in 50 ml Toluol drei Stunden unter Rückfluß erx
hltzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 2N HCL und dann mit Wasser
gewaschen und das Toluol wurde abdestilliert. Das rückständige öl
wurde aus Äthanol kristallisiert und das gewünschte Verfahrensprodukt,
das einen Schmelzpunkt von 105° C hat, wurde in einer Ausbeute von 65 % erhalten.
Eine kernmagnetische Resonanz zeigte ein Siglett von ot-H bei 4,95,
ein Multiplett bei 3,72 bis 4,17 (OCH2) und ein Multiplett bei
1,2 bis 1,5 (CH5),wodurch die Struktur der Verbindung vollauf bestätigt
wurde.
Entsprechend dem Beispiel 1 wurden die te weiteren in- der folgenden
Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen hergestellt und ihre Struktur ebenfalls wie in Hirwe et al., 20(4) Agr. Food & Chem. 818 (1972)
berichtet bestätigt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden nach Standardmethoden auf ihre insektizide Wirksamkeit untersucht und mit den Insektiziden
Wirksamkeiten von DDT und den symmetrischen Analogen von' DDT wie Methoxychlor verglichen. Die zur Bestimmung der topischen
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Werte bei erwachsenen weiblichen S„.jDM und R„p Hausfliegen, Musca
domestica L und PhDrmia regina sowie der LCVg-Werte bei Culex pipiens
quinquefasciatus Say und Anopheles albimanus Weid Moskitos angewendeten toxicologischen Methoden sind von Metcalf et al im
44 Bull. World Health Org. 363 (1971) beschrieben. Die Methoden
zur Bewertung des Metabolismus durch ein Maus-Leber-Homogenat und durch die weibliche Rsp Hausfliege und Salzsumpf-Raupenlarven
Estigmene acrea Drury angewendeten Methoden sind von Kapoor et al. in 18 J. Agr. Pood Chera. 1145 (1970) beschrieben. Die zur Bewertung
des als Modell dienenden Ecosystems angewendeten Arbeitsweisen sind durch Metcalf et al., 5 J. Environ. Sei. Tech. 709 (1971)
beschrieben. Die Ergebnisse sind in Tabelle II wiedergegeben.
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II
NH-C ~
CCl
Ji | -5i- | Schiffsche Base (D, F 0C |
Trichlor— aminoathan (II), F 0C |
Cl | Cl | 112 | 140 |
CH3 | CH3 | 89 | 60 |
CH30 | CH3O | 142 | 112 |
C2H5O | C2H5O | 148 | 105 |
C2H5O | CH3O | 124 | 105 |
CH30 | CH3 | 82 | 60 |
CH3O | Cl | 120 | 80 |
ei | OCH3 | 90 | 98 |
CH3 | C2II5O | 90 | 62 |
C2H5O | CE3 | 110 | 84 |
C2H5O | Cl | 112 | 70 |
ei | C2H5O | 96 | 82-83 |
C2H5O | 0CTT 20 | 121 | 80 |
2,4-CH3 | CH3O | 67 | 68 |
3,4-CH3 | CH3O | 65 | 78-79 |
CH3O | C4H9O | 105 | 65 |
CH3O | N(CH3J2 | 120 | ' 105 |
NO2 | N(CH3J2 | 230 | 175 |
C2H5O | II | 69 | 75 |
C2II5O | 2-C2H5O | 60 . | 90 |
C2li5O | C2H5O | 75 | 90 |
C2II5O | 2,4-C2H5O | 105 | 85 |
C2H5O | OH | 220 | 134-135 |
OH | C2%0 | 180 | 110 |
£098 2 7/1127
ORIGINAL INSPECTED
Anlag. Μ,,ηζ.,Λ,η ? 23 Ol 397.0
zur Eingabe vom 27.Mär ζ 1973 my /
Named.Anm. University of Illinos
U 11/6
TABELLE II
Substituenten | R2 | Topisches LDcn | /ig je g | Musca dornestica | 13.5 | Snaidm | SR | 8.5 | alleine | für | |
R1 | Cl | 5.5 | »100 | 220 | |||||||
Code | Cl | CH3O | 4.2 | 3.7 | 500 | 2s P | |||||
CH3O | C2H5O | ,, . mit alleine „, |
5.0 | 8.6 | 20.5 | mit Pb |
|||||
I | C2H5O | CH3 | 115 | 10.5 | 2.2 | 43.0 | 25 | ||||
II | CH3 | CH O | >5Ö0 | 6.5 | 6.0 | 35.5 | 13.5 | ||||
III | Cl | Cl | 15.5 | 10.5 | 1.8 | 49.Ο | 6.5 | ||||
IV | CH3O | C2H O | 43.Ο | 4.1 | 4.8 | 31.0 | 6.5 | ||||
V | Cl | Cl | 23.0 | 8.5 | 4.1. | 45.Ο | 12.0 | ||||
VI | C2H5O | CH3O | 39.0 | 8.5 | 5.6 | 5O.O | 14.0 | ||||
VII | -CH3 | CH3 | 19.Ο | 2.5 | 5.0 | 65.Ο | I3.5 | ||||
VIII | CH O | C2H5O | 19.5 | 14.5 | 2.4 | 14.0 | I3.O | ||||
IX | CH3 | CH | 35.0 | 5.5 | 4.2 | 70.0 | 12.0 | ||||
X | C2H5O | C2H5O | 48.0 | 3.9 | 7.7 | 41.0 | 7.5 | ||||
XI | CH O | CH3O | 12.5 | 21.0 | 4.3 | 37.0 | 4.4 | ||||
XII | C2H5O | CH3 | 35.0 | 500 | 19.5 | ||||||
XIII | Cl | 23.5 | 16 | 4.1 | ca. | 12.5 | |||||
XIV | Cl | 3O.O | 3.8 | 5.1 | 125 | 12.0 | |||||
XV | CH3 | OCH2O | 90.0 | 12.5 | 30 | 35.5 | 36.Ο | ||||
C2H5O | C4H9O | 31.0 | 7I6 | 230 | |||||||
XVI | CH3O | H | 65.Ο | 500 | 7500 | 30 | |||||
XVII | C2H5O | 2-C2H O | 19.5 | 110 | >5 | ?500 | 11.0 | ||||
XVIII | 4-C2H5O | 4-C?HqO | 370 | 500 | >500 | 32.0 | |||||
XIX | 2-C2H O | >500 | 6.5 | 13.0 | >500 | 120 | |||||
XX. | 2-C2H5O | CH3O | >500 | 14.0 | 6.8 | 100 | >500 | ||||
XXI | 3,4-CH3 | CH O | ?500 | 16.0 | 19.4 | 140 | 140 | ||||
XXII | 2,4-CH | N(CH )2 | >500 | 120 | >4 | >500 | 500 | ||||
XXIII | CH3O | N(CH3)., | 85.0 | 48 | >10 | >500 | 28.0 | ||||
XXIV | O2N | CH3O | 95.0 | ? 500 | 29.Ο | ||||||
XXV | C6H11 | 310 | 13.5 | ||||||||
XXVI | >500 | 500 | |||||||||
XXVII | >500 | I65 | |||||||||
4098 27/112 7
ngegangen W...Jsj.:l..L·
2 3 °Ί 3 9 '
T | a»' A B J |
5 | LE II | (Fortsetzung) | ppm | |
Topisches | 0 | ; je g für | LC50 | Anopheles - | ||
7 | -Oulex | albimanus | ||||
3 L | 0 | regina | fatigans | Larven, | ||
2 | Larven, | ppm | ||||
SR | alleine | SR | ppm | 0.090 | ||
8.8 | 7250 | Phormia | 0 | 75.5 | 0.026 | 0.64 |
>37 | 117.5 | mit | 2 | 3.4 | > 1.0 | 0.28 |
3.2 | 33.7 | Pb | ,50 | 3.7 | 0.19 | 0.21 |
6.6 | 33.7 | 42. | ,0 | 1.6 | 0.18 | 0.12 |
'3.0 | 55.0 | 35. | .2 | 3.6 | 0.068 | 0.37 |
3.4 | 127.5 | 9. | .5 | 1.6 | 0.44 | 0.060 |
2.3 | 24.5 | 21. | .5 | 1.2 | 0.032 | 0.26 |
3.5 | 37.5 | 15. | .0 | 2.8 | 0.22 | 0.28 |
4.5 | 16.5 | 80 | .5 | 1.4 | 0.26 | 0.48 |
8 .7 | 135 | 20. | 9.6 | 0.54 | O.O85 | |
3.2 | 7.7 | 13. | .5 | 1.8 | 0.073 | O.3O |
3.6 | 95.0 | 11. | .5 | 2.2 | 0.33 | 0.68 |
3.3 | 22.0 | 14. | 1.8 | 0.42 | 1.0 | |
3.1 | 112.5 | 4. | 5.6 | 0.34 | 0.13 | |
14 | 72.5 | 42. | 1.1 | 0.066 | 0.14 | |
4.2 | 36.25 | 12. | 1.45 | 0.18 | 0.25 | |
3.2 | 7 250 | 20. | .5 | ?7.7 | 0.23 | 0.77 |
7.2 | 7 250 | 62. | .0 | >4 | 0.60 | O.6I |
> 4 | 7 250 | 25 | .0 | ... | > 1.0 | >1.0 |
... | 7 250 | 32, | ... | >1.0 | >1.0 | |
? 3.5 | 7 250 | 67, | .5 | ... | 1.0 | 7I.O |
... | >25O | 7 250 | ... | >1.0 | 0.18 | |
3.6. | 77.5 | 7 250 | 5.0 | 0.30 | 0.080 | |
4.8 | 97.5 | 7 250 | 3.9 | 0.28 | 1.0 | |
7 37 | >25O | 7250 | >3 | 0.70 | >1.0 | |
... | 7 250 | 15 | ... | 0.38 | >1.0 | |
73 | 7 250 | 25 | >2 | 1.0 | ||
85 | ||||||
7 250 | ||||||
7112 | ||||||
0 9 8 2 7 / Ί Ί 2 7
In der Tabelle II sind die Giftigkeiten von 27 verschiedenentf-Trichlormethylbenzylanilinen
für Musca domestica (SjjaidM und RSP
Stämme), Phormia regina und für Culex fatigans und Anopheles al-
^/b/SniJ
allerwirksamste Insektizid ist die Verbindung XI
(oC-Trichlorraethyl-p-äthoxybenzyl-p-methylanilin), das die niedrigsten
LD,-Q-Werte hat sowohl was die Stämme der Hausfliege und
Phormia angeht, und sie ist nur etwas weniger wirksam als die Verbindungen I und VII für die Moskitolavrven. Diese Verbindung hat
auch die niedrigsten synergistischen LD^Q-Werte mit Fiperonylbutoxid
- in der Tabelle II mit "fb" bezeichnet - hinsichtlich der
untersuchten Insekten.
Nur etwas weniger wirksam als die Verbindung XI erwiesen sich die Verbindung III (oC-Trichlormethyl-p-äthoxybenzyl-p-äthoxyaaanilin)
und die Verbindung VII (oC-Trichlormethyl-p-äthoxybenzyl-p-chloranilin).
Die ρ,pf-Bdichlorsubstituierte Verbindung (I) war ein
sehr wirksames Larvizid, aber besaß nur eine geringe Giftigkeit für ausgewachsene Insekten. ObwoM das pjp'-Dimethoxyderivat (II)
nur eine sehr geringe Giftigkeit hat, erwies sich das ρ,ρ'-Dimethylderivat
(IV) als eine der stärker Insektiziden Verbindungen.
Die Reihenfolge der Wirksamkeit der symmetrischen Substitution war, wie die Tabelle zeigt, die folgende C2H5O ^ CH-,
> Cl *- CH,O. Die Giftigkeit war stark vermindert in der monosubstituierten Verbindung
(XIX) oder durch Substitution in den o,pf- oder ρ,ο'-Stellungen
(XX, XXI). Die Giftigkeit wurde auch beachtlich durch die Substitution des Anilin- oder Benzylrings mit C11HqO (XVIII),
N(CH3)2 (XXV), O2N (XXVI) oder Cyclohexyl (XXVII) oder durch eine
2,*t-Disubstitution (XXII, XXIV) oder durch eine 3,4-Disubstitution
(XXIII) herabgesetzt.
Die synergistischen Verhältnisse bzw. SR-Werte Q Q synergisiert mit Piperonylbutoxid) wie aus Beispiel 2 ersichtlich,
weisen auf die Rolle der multifunktionellen Oxidase (MFO) für die Entgiftung der einzelnen Verbindungen hin. Da Piperonylbutoxid
zur Blockierung der Wirkung von MFO dient, drücken die synergi-
U 11/6
AO
stlschen LD^Q-Werte die wahre Giftigkeit der Verbindungen aus.
Wenn die entgiftende Wirkung der MFO-Enzyme blockiert ist, kann
die wahre Giftigkeit der Verbindungen auf diese Weise bestimmt, werden. Für die Musca domestica SNAjDM hatten die folgenden Verbindungen
die höchste wirkliche Giftigkeit: CH3OjC2H5 (XI),
C2H5OjOCH3 (XIV), C2H5OjCl (VIII) und C2H5O1OC2H5 (III); ihre synergistischen
LD50-Werte betrugen 2,5, 3,9, 4,1 und 4,2. Die Verbindung
XVII (C2H5O, OCH2O) hatte einen Wert von 3,8. Die Verbindung
(XI) war ungewöhnlich giftig für Phorraia, der es an MFO mangelt,
mit einem synergistischen LD(-0-Wert von 4,2.
Die Verbindung (II) hatte die höchsten SR-Werte für empfängliche
und resistente Fliegen (100 und 37), aber sie war beachtlich in Phormia synergisiert, was auf eine schnelle Entgiftung hinweist,
während die Cl, OC^-Verbindung (VII) die nidrigsten SR-Werte (1 a8 und 2,3) hatte. Im allgemeinen wurden' höhere SR-Werte bei
Verbindungen gefunden, die eine CH,O-Gruppe am Ring benachbart
zu der -NH- Bindung (VI, X) hatten. Dies läßt darauf schließen, daß die Anilin-Struktur den Angriff durch das MFO·QH-Radikal auf
das positiv polarisierte CH^O begünstigt.
'V Il
OH
CH3O-
Die UJi-zU,wiüü,;2-verbindung (XXV) hatte einen hohen SR-Wert, was
auf eine N-Entalkylierung durch MFO-Angriff hinweist.
Die Verbindung oC-Trichlormethyl-p-äthoxybenzyl-p-äthoxyanilin
(Verbindung IHIn Tabelle II) wurde als eins der wirksamsten Insektizide zur Untersuchung ihres Metabolismus durch die erwachsene
weibliche Hausfliege, in der larvalen Salzsumpf-Raupe Estigraene acrea Drury und durch ein Maus-Leber-Homogenatv<e/~i/sn<ste£.
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Die Bioabbaubarkeit eines Insektizides kann durch Verabreichung abgemessener Dosen eines mit Tritium markierten Insektizides bestimmt
werden. Einige Zeit später wird das Prüftier geopfert, verflüssigt und eine Probe des verflüssigten Insektes wird auf
eine Dünnschicht-Chromatographie (tlc) Platte gegeben und die Platte in einem geeigneten Lösungsmittel entwickelt und die
R_-Werte der verschiedenen in der Probe enthaltenen Verbindungen werden gegen bekannte Rf-Werte vorher synthetisierter theoretisch
metabolischer Abbauprodukte gemessen. Die Menge jedes vorliegenden StoffWechselproduktes kann in der Weise gemessen werden, daß
man das ^H jedes Fleckes,der sich gesondert auf der tlc-Platte
gelöst hat, mißt. Man kann eine bleibende Aufzeichnung dadurch machen, daß man einen Film zur Bildung eines Ratioautographen der
Platte aussetzt.
Nach Berechnung der Mengen der verschiedenen Stoffwechselprodukte und einer Bestimmung der StoffWechselprodukte, die als "polar"
und die als "nichtpolar" bezeichnet werden, kann ein Bioabbaubarkeit s-Index berechnet werden, das heißt das Verhältnis der Menge
polarer Stoffwechselabbauprodukte zur Menge der nichtpolaren Stoffwechselabbauprodukte. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß
die nichtpolaren Verbindungen wie DDT in den Fettgeweben sehr schnell, aber nicht schnell in wäßrigen Lösungen löslich sind
und daß die Zellflüssigkeit im wesentlichen eine wäßrige Lösung ist, dann ist die Menge des bioabbaubaren Produktes umso niedriger
je niedriger der Äioabbaubarkeits-Index ist. Je höher die Menge an polaren Produkten ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,
daß sich die polare Verbindung in Wasser löst und eine sehr polare Verbindung aus der Zelle entfernt wird.
In der Tabelle III sind die Stoffwechselabbauprodukte aufgeführt, die von der Inkubation einer 0,01 μΆ ^Η-markierten Verbindung während
einer Stunde mit einem Maus-Leber-Homogenat herrührten, das mit NADPH und Nicotinamid verstärkt und-wie von Kapoor et al, in
20(1) J. AgT. Food Chem. (1970) beschrieben hergestellt worden
war. Unter diesen Bedingungen wurde die Verbindung durch die 0-υ
11/6
40982 7/1127
Dealkylierung angegriffen, und zwar unter Bildung der einen oder der beiden monophenolischen Derivate; die Verbindung wurde auch "
bei der -HN-CH(CC1^)-Bindung unter Bildung von p-Äthoxyanilin gespalten.
Die verschiedenen Mengen der anfallenden Stoffwechselprodukte sind in Tabelle III aligeführt.
Eine örtliche Anwendung von 1,0 ^Ug -%-Äthoxyanilin bei weiblichen
Rot) Hausfliegen am Brustschild ergab bei der Rückgewinnung nach
vierundzwanzig Stunden 9^,2 % des -Έ, 10 % als Faeces, 65 % als
Körperhomogenat und 19,2 % als Körperwaschung. Die Prozentsätze
der verschiedenen ^H Stoffwechselprodukte im Homogenat und im
Faeces sind in der Tabelle III aufgeführt.
Gleiche Versuche wurden in der Weise ausgeführt, daß man 0,5 mg ■%-Äthoxyanilin an Salzsumpf-Raupenlarven in ihrem vierten Zwischenstadium/
fütterte; nach vierundzwanzig Stunden wurden 75 %
des ^H in den Faeces aufgenommen und der Rest im Körperhomogenati
die Verteilung der Stoffwechselprodukte ist in Tabelle III wieedergegeben. Diese Versuche mit Insekten-Stoffwechsel führten zu
Ergebnissen, die denen entsprechen, die mit Mäuse-Leber-Homogenat erhalten wurden; auch diese Ergebnisse sind in der Tabelle III
wiedergegeben. Äthoxyanailin wird sowohl im Insekt wie im Säugetier durch eine O-Dealkylierung unter Bildung von sowohl Monowie
Bisphenolen umgewandelt, und die Verbindung wird ebenfalls an der -HN-CH(CCl,)-Bindung unter Bildung von p-Äthoxyana-ilin.und
p-Äthoxyphenyldichlormethylketon gespalten. Es wurden fernerverhältnismäßig
große Mengen polarer konjugierter Phenole gefunden.
Das p-Äthoxydichloracetophenon wurde durch die übliche Dünnschicht·
Chromatographie charakterisiert. Sein nmr-Spektrum zeigte cf(OCH2)
3,72 - 4,17, (CH3) 1,2 - 1,5, (H) 6,68. Eine Massenspektrometrie
zeigte eine Zerteilungsmuster, wie es typisch für ein aromatisches
Keton ist. Die Spitze bei Masse 232 war die des Grundmoleküls, das seinerseits wieder ein Bruchstück bei m/e
C2H^OCgH2JC = 0 ergab. Diese* Grundspitze erfuhr eine O-Dealkylierung
unter Bildung des HOCgH^C == O+ Ions, das weiter zerfiel
U 11/6
4O9C2://-Ii27
-43
und zu dem Phenylion bei m/e 77 führte. oC-Trichlormethyl-p-hydroxypheny1-p-hydroxyanilin,
<Ä-Trichlormethyl-p-hydroxybenzy1-päthoxyanilin
und öC-Trichlormethyl-p-hydroxybenzyl-p-hydroxyanilin
wurden durch tlc-Cochromatographie mit Modellmetaboliten und
durch die charakteristische gelbe Farbe identifiziert, die bei dem Einfluß von ultraviolettem Licht erscheint.
Das Umweltverhalten jedes neuen Pesticides ist von höchster Bedeutung
für die Frage, wie und wo das Pestizid verwendet werden kann. Es wurde das Verhalten von ^H-oi-Trichlormethyl-p-äthoxybenzyl-p-äthoxyanilin
mittels der als Modell bekannten Ecosystemtechnik nach der Anwendung von 5,0 mg einer markierten Verbindung
auf Sorghum-Pflanzen untersucht. Eine Zusammenfassung der Versuchsergebnisse zeigt die Tabelle IV. Die in dem Modell-Ecosystem
nach dreiunddreißig Tagen vorliegenden Stoffwechselprodukte aus den Organismen wurden durch CοChromatographie mit Versuchssubstanzen bekannter Konstitution identifiziert und ferner durch
geeignete chromogene Reagenzien und durch eine Massenspektrometrie hoher Auflösung. Die in der Tabelle IV angegebenen Daten
weisen auf eine Q-Dealkylierung von Jithoxyanilin an beiden p-Äthoxybenzyl-
und p-Äthoxyanailin-Teilen unter Bildung der Mono-
und Bisphenole hin. Die interessanteste biologische Umsetzung ist das Ergebnis einer Dehydrochlorierung , die unter Bildung
des offensichtlich als Zwischenprodukt auftretenden Dichloräthylens,, das einer tautomeren Umlagerung unter Bildung des Dichlormethyl-p-äthoxybenzyliden-p-äthoxyanilins
unterliegt. Die letztere Verbindung wird leicht zum p-Äthoxyanilin und p-Äthoxydichloracetophenon
hydro&ilisiert, die dann p-Äthoxybenzoelsäure bildet.
U 11/6
/.na
C ι-»·
Metabolismus von ol-Trlchlormethyl-p-äthoxybenzyl-p-äthoxyanilin durch die Hausfliege, Salz
Sumpf-Raupe nnd durch ein Leberhoraogenat
der Maus
der Maus
Verbindung
C2H5OC6H4NHCH(CCl3)C6H4OC2H
oder
Weibliche Hausfliege Salz-Surapf-Raupe Mäuse-Leber
% 5H in
Homogenat Faeces
Homogenat Faeces
% -1H in
Homogenat Faeces
22,9 25,5
9,0
14,4
2,5
% -3H in Homogenat
30
HOC6H4NHCH(CCI3)C6H4Oh | 8,4 | 5,7 | ... | ... | ··· | ISJ |
C2H5OC6H4C(O)CHCl2 | 10,4 | 9,7 | 8,7 | 3,1 | CJ | |
C2H5OC6H4NH2 | 8,3 | 9,1 | 15,0 | 8,4 | 13,7 | O |
Unbekannt I | 14,3 | 11,1 | 11,5 | • · # | 20 | to |
CD | ||||||
Konjugierte | 15,8 | 9,3 | 40,0 | 81,0 | 29 | |
O
TJ
O
CD
G
•H
G
-p
•H
£1
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CM
O
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ΓΑ
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CM
αο | CM |
VO | O |
η | * |
CM | CM |
CM |
ιη ιη
CM
CM
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IA
ΓΑ | ιη | τΗ | |
O | VO | ιη | ΓΑ |
CM | ΓΑ | O | O |
IA ΓΑ
in cm
O τΗ
ιη
ΓΑ
in
CM CVJ
VO | O | O |
ιη | O | • CM |
ιη | co | • ιη |
CM O O
ιη | 33 | 33 | CM | CM | 33 | O | CU | |
33 | O | O | r-i | 33 | O | |||
CM | .^- | O | y> | (f_| | •Η | |||
O | 33 | JT* | 33 | O | ρ-; | H | ||
O | νο | νο | O | 33 | O | |||
^* | ϋ | O | VO | O | -P | X) | ||
33 | ö | ϋ | •=r | G | cd | |||
VO | ΓΑ | ΓΑ | O | 33 | G | -P | ||
O | ρ-) | tH | O | in | νο | cd | (U | |
/*^ | O | O | 33 | O | S | |||
ΓΑ | O | O | 33 | CVJ | O | (U | ||
■Η | %.> | ^^ | νο | O | in | X) | (U | |
O | 33 | 33 | 33 | G | ||||
O | O | O | O | CM | cd | |||
in | O | |||||||
33 | 53 | £=* | 33 | ο | ||||
33 | O | ·=τ | CM | |||||
ΓΑ | 33 | 33 | ϋ | |||||
55 | VO | νο | Λ | |||||
■Ρ | ^- | O | O | (U | ||||
33 | O | O | •Ρ | |||||
CO | νο | ιη | 33 | cd | ||||
OI | O | 33 | W | |||||
(U | O | CM | ||||||
W | ιη | O | Ό | |||||
CO | 33 | G | ||||||
G | CM | O | ||||||
H | O | |||||||
O 9 I*'' 7 / Ί 1 2 7
Es ist von großem Interesse, ue& das Modell-Ecosystera-Verhalten
der Verbindung III in Tabelle II des ü£-Trichlormethyl-p~äthoxybenzyl-p-äthoxyanilins,
"Äthoxyanilin" der Tabelle IV, mit dem entsprechenden DDT-Analogen "Äthoxychlor" (2,2-Bis(p-äthoxyphenyl)-l,1,1-trichloräthan)
zu vergleichen, wie dies durch Kappoor et al. in 20(1) J. Agr. Food Chem. 1 (1972) ausgewertet wird. In
der Schnecke wurde bis 58,6 ppm Äthoxychlor und im Fisch bis 0,92 ppm zugleich mit. seinem Äthylen und den durch O-Dealkylierung
gebildeten Mono- und Bisphenolen gefunden. Die ecologische Vergrößerung (E.M.) von Äthoxychlor, definiert als das Verhältnis
des Ursprungsmaterials in Fisch zu der Konzentration in dem Wasser, war das 1500-fache im Vergleich mit einer ecologischen
Vergrößerung von lediglich dem 0,7-fachen für das Äthoxyanilin. Es scheint, daß beide Verbindungen praktisch bioabbaubar sind,
aber daß die Möglichkeit einer metabolischen Spaltung zwischen
der -HN-CH(CCl5)-Bindung der Verbindungen vorliegender Erfindung
ihre Bioabbaubarkeit fördert.
Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung können als Insektizid in fester Form zum Beispiel pulverförmig oder in Lösung mit oder
ohne einen inerten Träger angewendet werden.
Wenn man die Bioabbaubarkeits-Indices (B.I. = insgesamt aufgenommene
polare Stoffwechselprodukte/insgesamt wieder aufgenommene nichtpolare StoffWechselprodukte) vergleicht, dann erhält man die
Werte von 0,44 für Äthoxychlor und von 2,0 für Äthoxyanilin. Obwohl beide Verbindungen verhältnismäßig stärker bioabbaubar als
DDT sind, das bei völlig übereinzustimmenden Experimenten vom Wasser zum Fisch um das 84.000-fache konzentriert wurde und einen
Bioabbaubarkeits-Index von lediglich 0,015 hatte, ist die Verbindung
vorliegender Erfindung, nämlich das Äthoxyanilin,sowohl hinsichtlich
des E.M. als auch des B.I. bei weitem überlegen.
U 11/6
409827/1127
Claims (5)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlagezur Eingab· vom 8. Januar 1973 vA/JH-University of Illinois FoundationPATENTANSPRÜCHE· ρ,ρ'-Disubstituiertes öi-Trichlormethylbenzylanilin.
- 2. Insektizide der FormelNH-CCCl3worin R1 und R2 Cl, CH3, CH3O, C3H5O, -OCH2O-, N(CH3)2, O3N, CjjHqQ oder CgH11 sind.
- 3. Insektizid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R Cl, CH3, CH3O, C2H5O, OCH2O, θ N(CH3)2, O2N, C11H9O oder C5H11 1st.
- 4. Insektizid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R Cl, CH3, CH3O, C2H5O, OCH2O, N(CH3)2, O2N, C14H9O oder C5H11 ist.
- 5. Insektizid nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen inerten Träger hat oder in der Form eines Staubes oder in der Form eines »einetzbaren Pulvers vorliegt.U 11/6409827/1127
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/318,085 US3941842A (en) | 1972-12-26 | 1972-12-26 | P,P'-Disubstituted α-trichloromethylbenzylanilines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2301397A1 true DE2301397A1 (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=23236583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2301397A Pending DE2301397A1 (de) | 1972-12-26 | 1973-01-12 | P,p'-disubstituiertes alpha-trichlormethylbenzylanilin |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3941842A (de) |
DE (1) | DE2301397A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051196A1 (de) * | 1980-10-30 | 1982-05-12 | Bayer Ag | 4-Benzyloxy-alpha-trichlormethyl-benzylamine, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sie enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel, ihre Herstellung und Verwendung |
WO1991012228A1 (en) * | 1990-02-09 | 1991-08-22 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Arthropodicidal trichloromethylbenzylamines |
-
1972
- 1972-12-26 US US05/318,085 patent/US3941842A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-01-12 DE DE2301397A patent/DE2301397A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051196A1 (de) * | 1980-10-30 | 1982-05-12 | Bayer Ag | 4-Benzyloxy-alpha-trichlormethyl-benzylamine, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sie enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel, ihre Herstellung und Verwendung |
WO1991012228A1 (en) * | 1990-02-09 | 1991-08-22 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Arthropodicidal trichloromethylbenzylamines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3941842A (en) | 1976-03-02 |
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