DE2301038B2 - Rücklaufbremse zur Dämpfung des Ruckpralls von Lastenträgern eines Zweischienen - Schleppkreisförderers - Google Patents

Rücklaufbremse zur Dämpfung des Ruckpralls von Lastenträgern eines Zweischienen - Schleppkreisförderers

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DE2301038B2 DE19732301038 DE2301038A DE2301038B2 DE 2301038 B2 DE2301038 B2 DE 2301038B2 DE 19732301038 DE19732301038 DE 19732301038 DE 2301038 A DE2301038 A DE 2301038A DE 2301038 B2 DE2301038 B2 DE 2301038B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
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    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücklaufbremse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei Schleppkreisförderanlagen muß damit gerechnet werden, daß beim Aufstapeln von Lastenträgern in einer Haltestation ein Aufprallstoß zwischen den auffahrenden Lastenträgern und bereits stehenden Lastenträgern oder einem stationär vorhandenen Hindernis, das den ersten Lastenträger in der Station anhält eintritt, so daß ein Rückprall der auffahrenden Lastenträger erfolgt.
Bei bekannten Schleppkreisförderern erfolgt der Antrieb der Lastenträger über ein endloses Zugmittel, z. B. über eine Schleppkette mit Mitnehmern, die von Antriebsklauen der Lastenträger erfaßt werden, so daß die Lastenträger gezogen werden. Eine An- und Abkupplungsvorrichtung des Lastenträgers besteht oft aus einem mit den Antriebsklauen verbundenen Ausklinkhebel und einer Ausklinkrolle am vorderen Ende des Lastenträgers und einer Auflauframpe am hinteren Ende des Lastenträgers, auf die die Ausklinkrolle beim Auffahren auf einen vorderen Lastenträger hinaufrollt und dabei so bewegt wird, daß die Antriebsklauen aus der Antriebsverbindung mit dem Mitnehmer ausklinken. Prallt nun ein auffahrender Lastenträger nach dem Aufprall auf einen vorderen Lastenträger von diesem zurück, rollt die Ausklinkrolle von der Auflauframpe, so daß die Antriebsklauen wieder in ihre aktive Eingriffsstellung zu den Mitnehmern der Schleppkette zurückbewegt und vom nächsten Mitnehmer erfaßt werden. Dadurch fährt der Lastenträger wiederum auf den vorderen Lastenträger auf. Es ergibt sich somit eine andauernde stoßweise auftretende Vor- und Rückwärtsbewegung der Lastenträger.
Zur Dämpfung des Rückpralls sind verschiedene Rücklaufbremsen bekanntgeworden.
Die Rücklaufbremse nach der DD-PS 50 794 bzw. nach dem Oberbegriff des Patentanspruches hat einen als Exzenter ausgebildeten Rücklaufbremskörper, der
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65 beim Rücklauf des Lasteinträgers diesen teilweise anhebt, so daß die Bremskraft vom Gewicht des Lastenträgers und der Last sibhängt
Andere bekannte Rücklaufbreinsen greifen an der Unterseite der Laufschiene an, die das Gewicht des Lastenträgers und der Last nicht zur Erzeugung der Bremskraft ausnutzen, sei daß hier ein anderes Lösungsprinzip benutzt wird als beim Anmeldungsgegenstand.
Die Ausführungsform nach der DD-PS 50 794, von der die Erfindung ausgeht, hat jedoch den Nachteil, daß die Rücklaufbremse immer die Rückwärtsfahrt der Lastenträger verhindert und sich der Rücklaufbremskörper auch während der normalen Vorwärtsfahrt der Lastenträger in leichter Berührung mit der Fahrbahn befindet. Außerdem ist es bei dieser Ausführungsform schwierig, die Lastenträger bei einer Betriebsstörung von Hand rückwärts zu schieben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rücklaufbremse eingangs erwähnter Art zu schaffen, die die vorstehenden Nachteile vermeidet
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst
Infolge der Reibung zwischen dem Rücklaufbremskeil und der Fahrbahn wird die Rückprallenergie vernichtet Die Rücklaufbremskeile können auch außerhalb des automatischen Ablaufes z. B. von Hand angehoben werden, so daß die den Rücklauf bremsende Wirkung aufgehoben wird.
Im folgenden wird ein in den F i g. 1 bis 4 dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung der Rücklaufbremse in einem Zweischienen-Schleppkreisförderer, wobei der linke Teil die Stellung der mitwirkenden Organe während der Fahrt und der rechte Teil den Zustand beim Auskuppeln veranschaulicht
F i g. 2 die Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Förderers,
F i g. 3 die Rücklaufbremse selbst und F i g. 4 dieselbe in der Draufsicht
Wie die Zeichnung zeigt sand am Laufwerkskörper in an sich bekannter Weise Laufrollen 2, ein Ausklinkhebel 3, eine Ausklinkrolle 4 sowie schwenkbare Antriebsklauen 5 und 6 für das Zugmittel befestigt Auf der Laufwerksachse 7 sind schwenkbar gelagerte, scheibenförmig aus Blech gefertigte Halter 8 gelagert, welche Rücklaufbremskeile 9 tragen, die beim Bremsen auf der Fahrbahn aufliegen. Im Fahrbereich der Ausklinkvorrichtung befindet sich eine Auflauframpe 10, weiche mit der Ausklinkvorrichtung 3, 4 zusammenarbeitet und über einen Betätigungshebel U auf den Halter 8 einwirkt und dadurch die Lage des Rücklaufbremskeiles beeinflußt.
Beim normalen Transportbetrieb sind die Ausklinkrolle 4 abgesenkt (linker Teil der Fig. 1) und die Antriebsklauen 5 und 6 nach oben gerichtet Der Betätigungshebel 11 arretiert den Halter 8, so daß die Rücklaufbremskeile 9 nach, oben geschwenkt sind. Nähert sich fallweise ein Lastenträger seinem Vorgänger, so wird die Ausklinkroll«: 4 durch die Auflauframpe 10 des Vorgängers angehoben, wodurch die Antriebsklaue 5 aus dem Eingriffsbereich der Mitnehmer gerät Bei diesem Vorgang wird mit der Ausklinkrolle 4 durch die Auflauframpe auch der Ausklinkhebel 3 und der Betätigungshebel 11 angehoben. Das führt dazu, daß der Halter 8 durch das Gewicht des Rücklaufbremskeiles 9 so weit nach unten geschwenkt wird, bis sich der Rücklaufbremskeil auf die Fahrbahn auflegt
Die Kinematik des hier mitwirkenden Gestänges 3,4, 11 ist derart ausgebildet, daß das Aufliegen der Rücklaufbremskeile kurz vor dem Ausklinken aus dem Zugmittel stattfindet Tritt nun beim Aufstapeln der Rückprallstoß auf, wird die Rückpralleiergie sofort durch die entstehenden Reibungskräfte am Keil vernichtet, wodurch der Rücklauf des Lastenträgers erheblich verringert wird.
Soll bei der Betriebsstörung ein 1-astenträger rückwärts gefahren werden, so kann das leicht nach dem Anheben des Rücklaufbremskeilcs erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    23 Ol
    Rücklaufbremse .-zur Dämpfung des Rückpralls von Lastenträgern eines Zweischienen-Schleppkreisförderers, dessen Lastenträger mittels einer An- und Abkupplungseinrichtung durch Mitnehmer einer Schleppkette angetrieben werden, wobei am Laufwerkskörper der Lastenträger schwenkbar mit der Fahrbahn in Bremskontakt bringbare Rücklaufbremskörper aufweist und die Wirkungslinie zwisehen der Fahrbahnberührungsstelle und der horizontal und quer zur Laufrichtung liegenden Schwenkachse der Rücklaufbremskörper in Laufrichtung geneigt ist.dadurchgekennzeichnet, daß der Rücklaufbremskörper bestehend aus ts einem an einem Halter (8) befestigten Rücklaufbremskeil (9) auf der Laufwerksachse (7) gelagert ist, wobei sich der Halter (8) mit einem Betätigungshebel (Ii) in Eingriff befindet, der die Stellung des Bremskörpers bestimmt und zusammen mit der An- und Abkupplungseinrichtung (3, 4, 5, iff) betätigt wird, so daß der Rücklaufbremskörper nur in der entkuppelten Stellung des Lastenträgers in seine Bremsstellung gelangt, in der der Rücklaufbremskeil zwischen einer Laufrolle (2) des Lastenträgers und der Fahrbahn liegt
DE19732301038 1973-01-10 1973-01-10 Rücklaufbremse zur Dämpfung des Rückpralls von Lastenträgern eines Zweischienen - Schleppkreisförderers Expired DE2301038C3 (de)

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DE2301038A1 DE2301038A1 (de) 1974-07-18
DE2301038B2 true DE2301038B2 (de) 1978-11-09
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DE2621700C2 (de) * 1976-05-15 1983-09-08 Thyssen Aufzüge GmbH, 7303 Neuhausen Vorrichtung zum Entkuppeln von mittels einer Unterflurkette gezogenen Transportwagen
DE3213779C2 (de) * 1982-04-08 1984-08-30 Louis Schierholz Kg, 2800 Bremen Schienengeführtes Laufwerk für Power-and-Free-Anlage

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