DE2300531A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE2300531A1
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    • A63C9/08592Structure or making

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheitsskibindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung, mit mindestens einem an der Schuhspitze oder Ferse angreifenden Sohlenhalter, welcher über einen Kugel zapfen in einer Kugelpfanne eines auf dem Ski befestigten Lagerteils gelagert ist, wobei eine im Lagerteil federnd gelagerte Rastkugel in Qkilangsachse den Augelzapfen unterhalb der Kugelmitte in einer Rastaussparung beaufschlagt.
  • Eine bekannte Sicherheitsskibindung dieser art (DBF 1 145 o?o) ist so aufgebaut, daß oberhalb der Rastkugel eine weitere Rastkugel angeordnet ist, welche den Kugelzapfen schrag beaufschlagt. hs soll hierdurch erreicht werden, daß der Sohlenhalter in horizontaler Richtung bei einem geringeren Drehmoment auslösbar sein soll als in vertikaler oder schräger Richtung. Um diesen Effekt zu erreichen, sind also zwei Rastkugeln vorgesehen, welche den Kugel zapfen an zwei verschiedenen Stellen beaufschlagen. Dadurch ergibt sich einmal ein erheblicher baulicher Aufwand, da die beiden ledern, welche die ltastkugeln beaufschlagen, und die Aussparungen, in welche die Rastkugeln eingreifen, sehr genau bemessen sein müssen.
  • Weiterhin ist eine Sicherheitsskibindung bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 578 761), bei welcher ein skifest angeordneter Kugelkopf von -von einer federnd gelagerten Rastkugel schräg beaufschlagt wird. Auch hierdurch wird der Effekt erzielt, daß zur Frontalauslödung eine größere Auslösekraft erforderlich ist als zur horizontalen Drehauslösung. Bei dieser bekannten Anordnung ist eine allseitige Auslösung möglich, was jedoch den einsatz der icherheitsskibindung insbesondere für den Vorderbacken sehr erschwert.
  • Die hufgabe der vorliegenden erfindung besteht nun darin, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten art zu schaffen, welche bei geringem baulichen Aufwand und beibehaltung einer größeren Auslösekraft zur Frontalauslösung als zur horizontalen Drehauslösung insbesondere als vorderer Sicherheitsbacken Anwendung finden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastaussparung für die einzige tastkugel als kegel mit horizontaler Längsachse ausgebildet ist und daß der im unteren Bereich abgeflachte kugelzapfen auf einer planen ebene des Lagerteils aufliegt. lurch die spezielle Ausbildung des Segels mit seiner zum kugelzapfen exzentrisch angeordneten horizontal liegenden Längsachse ergibt sich der Effekt, daß zur Frontalauslösung eine größere auslösekraft erforderlich ist als zur horizontalen Drehauslösung. Durch die plane Ebene wird weiterhin vorteilhafterweise der Sohlenhalter an einem unerwünschten herunterklappen und damit an einem Verklemmen mit dem Skistiefel einwandfr-ei gehindert.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Radius der Kugel des Kugelzapfens im unteren bereich kleiner als im oberen Bereich. Hierdurch ergibt sich vorteihafterweise eine wesentliche ierbesserung der Schwenkbarkeit.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die die Kugel des Kugelzapfens im oberen bereich umgreifende Kugelpfanne im unteren bereich in einen Hohlzylinder übergehen, wodurch sich eine Vereinfachung des einbaus ergibt.
  • Die Kugelpfanne ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung im oberen Bereich mit einer Aussparung zur Einlagerung eines Verbindungsteils des Kugelzapfens versehen, welche kleiner ls die Kugel ist, wobei der Hohlzylinder von unten durch eine die plane ebene aufweisende Verschraubung abdeckber ist. hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine Erleichterung der Montage bei gleichzeitiger einwandfreier Abdeckfung der zur Funktion erforderlichen Teilen während des Gebrauchs der Sicherheitsskibindung: Der Kugelzapfen wird von unten in die Kugelpfanne eingeführt, worauf in dem Hohlzylinderteil eine Verschraubunt' eingesetzt wird, welche im oberen bereich die plane Ebene aufweist und somit den Sohlenhalter an einem unterwünschten Herabschwenken hindert.
  • mach einem anderen Merkmal der erfindung kann der bohlenhalter höhenverstellbar mit dem Verbindungsteil verbunden sein. Durch diese höhenverstellbarkeit ist vorteilhafterweise eine gute Anpassung an die jeweilige Dicke der Skistiefel sohlen möglich.
  • Nach einem weiteren merkmal der erfindung ist die Höhenverstellbarkeit über eine Stellschraube möglich, welche in das Verbindungsteil eingeschraubt ist. Durch einfaches Drehen an der Stellschraube läßt sich also eine genaue Anpassung an die Dicke des Skistiefels erreichen.
  • Die Aussparung ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen merkmal von einem die Kugelpfanne teilweise umschließenden Abdeckelement überdeckt. hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine gute bohutzwirkung der funktionswichtigen eile der Sicherheitsskibindung, so daß eine lange Lebensdauer bei voller Funktionsfähigkeit gewährleistet ist.
  • Nach einem anderen merkmal der erfindung ist die Rastkugel in einem Zylinder gelagert, welcher von der Feder beaufschlagt längsbeweglich im Lagerteil angeordnet ist. Der Zylinder kann hierbei einen die Feder führenden Zapfen aufweisen, wobei eine im Lagerteil längsverstellbare Hohlschraube die Feder beaufschlagt, innerhalb welcher über eine Hülse der Zapfen des Zylinders geführt ist. Durch diese erkmale der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Auslösehärte auf einfache Weise eingestellt werden kann, ohne daß hierdurch die Funktionsfähigkeit irgendwie beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung im kittelschnitt; Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Sicherheitsskibindung; Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung mit hochgeschwnktem Vorderbacken; Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie C - D in Fig. 1, mit umgeschwenktem Vorderbacken; Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie A - B in Fig. 1, ohne Vorderbacken; Fig. 6 eine Vorderansicht der xicherheitsskibindung gemäß Fig. 1.
  • Die Sicherheitsskibindung besteht gemäß ig. 1 im wesentlichen aus dem Sohlenhalter 1 und dem Lagerteil 2. Das Lagerteil 2 ist beispielsweise über eine Lagerplatte 26 und Bohrungen 27 fest auf dem Ski angeordnet.
  • Das Lagerteil 2 weist im Inneren eine zylindrische susnehmung auf in welcher ein Zylinder 9 mit einem Zapfen 10 angeordnet ist. Der Zylinder 9 besitzt eine Aussparung, in der eine Rastkugel 4 gelagert ist. Der Zapfen 10 wird von einer Feder 5 umschlossen, welche eine Hülse 8 umgibt, die sich in einer Hohlschraube 7 abstützt. Die Hohlschraube 7 besitzt ein Außengewinde und greift mit diesem in ein Innengewinde des Lagerteils 2.
  • Die Rastkugel 4 ruht mit einem leil ihrer Oberfläche in einer kegeligen Aussparung 20 des Kugelzapfens 3. Dieser sugelzapfen 3 befindet sich innerhalb der Kugelpfanne 6 des Lagerteils 2. Die Kugelpfanne 6 umschließt über einen großen bereich den Kugelzapfen 3, welcher mit dem Johlenhalter 1 fest verbunden ist.
  • Der Kugel zapfen 3 weist im unteren Bereich eine Abflachung 19 auf. Diese abflachung 19 ist eine plane ebene und setzt sich im vorderen Bereich in eine Rundung fort, deren Radius kleiner ist als der Radius der kugel des Kugelzapfens 3. im unteren Bereich des Kugelzapfens 3 ist der kegel 20 angeordnet, in welchen die Rastkugel 4 eingreift. Zwischen dem mittelpunkt des Kugelzapfens und der horizontalen Längsachse des Kegels 20 besteht Sxzentrizität. Hierdurch ergibt sich, wie insbesondere Fig. 3 gut zu entnehmen ist, daß ein asymmetrischer Kegel vorliegt, d.h. der Kegelmantel ist im oberen Bereich länger als im unteren Bereich. Durch diese besondere Ausbildung wird gewährleistet, daß zur srortalauslösung der Sicherheitsskibindung eine größere suslösekraft erforderlich ist als zur horizontalen Drehauslösung.
  • Die Abflachung 19 des Kugelzapfens 3 ruht auf der Oberseite einer Verschraubung 11. Diese Verschraubung 11 ist in das Lagerteil 2 eingeschraubt, und zwar von der Lagerplatte 26 her. Durch die Abflachung 19 und die plane Oberfläche der Verschraubung 11 ist gewährleistet, daß der Sohlenhalter 1 nicht nach unten oder seitlich schräg verkippen kann, wodurch einwandfrei vermieden wird, daß sich beispielsweise die Sohle eines ekistiefels in unerwünschten Weise in der Sicherheitsskibindung festklemmt. Andererseits ist jedoch durch die Kugelform des iLugelzapfens 3 eine dreidimensionale Auslösung gegeben.
  • Der Kugelzapfen 3 weist im Anschluß ein Verbindungsteil 13 auf. Dieses Verbindungsteil 13 ist in Form eines Kegels ausgebildet und geht in einen senkrecht angeordneten Zylinder über. Dieser senkrecht angeordnete Zylinder weist eine durchgehende Bohrung auf, welche im unteren Bereich durch Abdichtungen 15 und 16 und durch eine Lagerung 17 gekennzeichnet ist. weiterhin besitzt der senkrecht stehende Zylinder ein Innengewinde. In dieses Innengewinde ist eine otellschraube 14 eingeschraubt.
  • An den senkrecht stehenden Zylinder des Kugelzapfens 3 schließt sich gemäß Ti'ig. 1 ein Nietansatz 28 auf. Dieser Nietansatz 28 ist mit einer Anschlagplatte 12 vernietet, an welcher die Außenfläche der Sohle eines Skistiefels anliegt.
  • Gegenüber dieser Anschlagplatte, welche eine klauenförmige Form aufweist, läßt sich der Sohlenhalter s höhenverstellbar verschieben. Diese höhenverstellbare Verschiebung erfolgt über die stellschraube 14, welche beidseitig des bohlenhalters 1 gesichert ist. Wird nun diese Stellschraube 14 gedreht, so bewegt sie sich äe nach Drehrichtung nach oben oder nach unten und bewegt damit automatisch den dohlenhalter'1 ebenfalls in der Höhe, so daß eine einfache Anpassung an die jeweilige oohlendicke gewährleistet ist.
  • Die Kugelpfanne 6 des Lagerteils 2 weist eine schlitzartige Aussparung 30 auf. Diese schlitzartige Aussparung O ist erforderlich, damit beispielsweise gemäß Fig. 3 der oohlenhalter 1 mit der anschlagplatte 12 nach oben verschwenken kann. Die Aussparung 30 erstreckt sich bis in den unteren bereich.
  • Linie aus Fig. 5 ersichtlich, geht die isugelpfanne 6 in einen Zylinder 22 über. Dieser Zylinder 22 besitzt ebenfalls die aussparung 30. Hierdurch ist es für die Montage der bicherheitsskibindung möglich, den Kugelzapfen 3 von unten in die Aussparung, bzw. in die Kugelpfanne 6 einzuführen. Nachdem die Einführung erfolgte, wird die Verschraubung 11 eingedreht, bis sie mit ihrer oberen Fläche an der planen Abflachung 19 des Kugelzapfens 3 anliegt.
  • Um die Aussparung 30 vor Schnee oder Verschmutzung zu schützen, ist eine Abdeckung 18 vorgesehen, welche beispielsweise aus Kunststoff sein kann. Diese Abdeckung 18 überdeckt die Ausnehmung 3G und ist so gestaltet, daß sie die Schwenkbarkeit des Schlenhalters nicht beeinträchtigt. Die Abdeckung 18 erstreckt sich nicht nur im oberen Bereich des Sohlenhalters sondern ist gemäß Fig. 2 seitlich nach unten geführt.
  • Durch Drehen der Hohlschraube 7 kann nun die federkraft eingestellt werden, mit welcher die Rastkugel 4 in den Kegel 2O des Kugelzapfens 3 eingreift. Wie besonders aus Fig. 5 zu entnehmen ist, besteht, wie bereits vorstehend ausgeführt, z-wischen der Mittelebene 23 des Kugelzapfens 3 und der horizontalen Längsachse, welche in der Littelebene 24 des Kegels 20 liegt, eine Exzentrizität. Die hohlschraube 7 kann hierbei gemäß Fig. 6 eine markierung 25 aufweisen, aus welcher ersichtlich ist, wie die Auslösehärte der weder 5 eingestellt wurde. Im oberen Bereich kann das Lagerteil 2 ein Firmenschild-21 besitzen.
  • Durch die Abflachung 19 des Kugelzapfens 3 welcher auf der Stirnseite der Verschraubung 11 aufruht, ist gewährleistet, daß der Vorderbacken 1 parallel bleibt. Sin Verklemmen oder ein Verkanten ist hierdurch vollkommen ausgeschlossen. Damit kann gemäß Fig. 3 und 4 der Vorderbacken 1 lediglich nach oben, seitlich oder schräg nach oben verschwenken, wobei durch die besondere Ausbildung des Kegels 20 gewährleistet ist, daß die Frontalauslösung eine größere Auslösekraft erforderlich macht als die horizontale Drehauslösung.
  • Insgesamt ergibt sich eine einfach aufgebaute Sicherheitsskibindung, welche eine hohe Funktionssicherheit aufweist und den in der Praxis auftretenden Forderungen voll gerecht wird, wobei alle funktionswichtigen eile vollkommen abgedeckt sind, so daß eine hohe Lebensdauer der Sicherheitsskibindung besteht.

Claims (10)

  1. at ent anprü c he
    fl.)Sicherheitsskibindung mit mindestens einem an der tchuhspitze oder Ferse angreifenden bohlenhalter, welcher über einen Kugelzapfen in einerKugelpfanne ein auf dem Ski befestigten Lagerteils gelagert ist, wobei eine im Lagerteil federnd gelagerte Rastkugel in Skilängsachse den Kugelzapfen unterhalb der Kugelmitte in einer Hastaussparung beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparung für die einzige Rastkugel (4) als Kegel (20) mit horizontaler Längsachse ausgebildet ist und daß der im unteren Bereich abgeflachte Kugelzapfen (3) auf einer planen ebene (19) des Lagerteils aufliegt.
  2. 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Kugel des Kugelzapfens (3) im oberen Bereich größer als die von der Abflachung (19) ausgehende Rundung (32) ist.
  3. 3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugel des Kugelzapfens (3) im oberen Bereich umgreifende Kugelpfanne (6) im unteren Bereich in einen Hohlzylinder (22) übergeht.
  4. 4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (6) im oberen Bereich mit einer Aussparung (30) und zur einlagerung eines Verbindungsteiles (13) des Kugelzapfens (3) versehen ist, welche kleiner als die Kugel ist, wobei der hohlzylinder (22) von unten durch eine die plane ebene (19) aufweisende Verschraubung (11) abdeckbar ist.
  5. 5. sicherheitsskibindunnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (1) höhenverstellbar mit dem Verbindungsteil (13) verbunden ist.
  6. 6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nuhenverstellbarkeit über dine Stellschraube (14) erfolgt, welche in das Verbindungsteil (13) eingeschraubt ist.
  7. 7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (30) von einem die Kugelpfanne (6) teilweise umschließenden Abdeckelement (18) überdeckt ist.
  8. 8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkugel (4) in einem Zylinder (9) gelagert ist, welcher von der sender (5) beaufschlagt längsbeweglich im Lagerteil (2) angeordnet ist.
  9. 9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (9) einen die Feder führenden Zapfen (10) aufweist.
  10. 10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Lagerteil (2) längsverstellbare Hohlschraube'(7) die Feder (5) -beaufschlagt, innerjalb welcher über eine Hülse (8) der Zapfen (10) des Zylinders geführt ist.
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DE2607730A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-01 Ess Skibeschlag Vorderbacken fuer sicherheitsskibindung
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