DE2300480A1 - Entzerrer fuer teilinformationssignale - Google Patents
Entzerrer fuer teilinformationssignaleInfo
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- H04L25/497—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems by correlative coding, e.g. partial response coding or echo modulation coding transmitters and receivers for partial response systems
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den lu-ruj-
Berlin und München Wittelsbächerplatz
VPA 73/2001
eingegangen am yfe. ?- ^i ρ 23 oo 48O.o
Die Erfindung betrifft einen Entzerrer für Teilinformationssignale,
bestehend aus mehreren Stufen eines Schieberegisters und einem Summierer, von dessen Ausgang das entzerrte Signal
abgegeben wird. Als Teilinformationssignale werden Signale verstanden, die in der angelsächsischen Literatur als
Partial-Response Signale bezeichnet werden.
Bekannte adaptive Entzerrer für Partial-Response Signale haben den Nachteil, daß sie wegen der fehlenden Orthogonalität
aufeinanderfolgender Partial-Response Signale nur langsam gegen ihre optimale Einstellung konvergieren oder
aber komplizierte Orthogonalisierungsnetzwerke erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen adaptiven Entzerrer für Partial-Response Signale anzugeben, der sich
schnell auf seine optimale Stellung einstellt und eine einfache Realisierung ermöglicht.
Erfinüungsgemäß sind bei einem Entzerrer der eingangs genannten
Art zwei der Stufen über ihre Ausgänge an Eingänge eines weiteren Summierers angeschlossen und einer dieser
Ausgänge ist außerdem über einen regelbaren Verstärker an den Summierer angeschlossen. Dabei ist der Ausgang
des weiteren Summierers an einen Korrelator angeschlossen, dessen Ausgangssignal zur Änderung des Verstärkungsfaktors
des regelbaren Verstärkers dient.
Der erfindungsgemäße adaptive Entzerrer zeichnet sich dadurch aus, daß er einen geringen technischen Aufwand erfordert
und eine schnelle Entzerrung der Vorschwinger bewirkt .
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Falls auch eine schnelle Entzerrung der Nachschwinger erwünscht ist, dann ist es zweckmäßig, daß im Übertragungsweg
zwischen dem Ausgang des Summierers und der ersten Stufe (T1) eines weiteren Schieberegisters ein zveiter
Summierer angeordnet ist, daß der Ausgang des Summierers mit einem Eingang des zweiten Summierers verbunden ist,
daß der Ausgang einer der Stufen des weiteren Schieberegisters mit einem zweiten Eingang des zweiten Summierers
(S2) verbunden ist und daß der Ausgang des zweiten Summierers mittelbar oder unmittelbar an die erste Stufe des
v/eiteren Schieberegisters angeschlossen ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 3 beschrieben, wobei in mehreren
Figuren dargestellte gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenübertragungssystems
unter Verwendung von Partial-Responsen, Fig. 2 eine ausführlichere Darstellung eines in Fig. 1
schematisch dargestellten Entzerrers und Fig. 3 eine ausführlichere Darstellung eines in Fig. 2
schematisch dargestellten Korrelators.
Das in Fig. 1 dargestellte Datenübertragungssystem besteht aus der Datenquelle 10, dem Codierer 11, dem Sender
12 mit dem Modulator 13, ferner der Übertragungsstrecke 14, dem Demodulator 15, dem Entzerrer 16, dem Decodierer
und der Datensenke 18.
Von der Datenquelle 10 werden digitale Signale - insbesondere binäre Signale abgegeben. Beispielsweise kann als
Datenquelle 10 ein Fernschreiber vorgesehen sein.
Unter Verwendung des Codierers 11 werden den von der Datenquelle 10 abgegebenen Signalen Partial-Response Impulse zugeordnet.
Insbesondere können den Signalen Partial-Response Impulse der Klasse IV zugeordnet werden. Über den Ausgang
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des Codierers 11 wird ein mehrstufiges Signal abgegeben.
Beispielsweise können unter Verwendung des Codierers 11 die eingangs zugeführten Binärsignale derart verarbeitet
werden, daß über den Ausgang des Codierers 11 ein dreistufiges Signal abgegeben wird.
Unter Verwendung des Senders 12 mit dem Modulator 13 wird
ein Träger mit dem vom Codierer 11 zugeführten Signal moduliert,
so daß eine Frequenzumsetzung vorgenommen wird und über den Ausgang des Senders 12 ein moduliertes Signal
abgegeben wird, das einen Frequenzbereich von etwa 300 Hz bis 3400 Hz einnimmt. Dieses modulierte Signal
wird über die Übertragungsstrecke 14 übertragen, wobei als Übertragungsstrecke beispielsweise eine Telefonleitung
vorgesehen sein kann.
Im Demodulator 15 wird das übertragene Signal demoduliert., so daß von dessen Ausgang ein Signal abgegeben v/ird, das
dera Signal ähnlich ist, das sendeseitig dem Sender 12 zugeführt
wurde. Dieses vom Ausgang des Demodulators 15 'abgegebene Signal ist jedoch im Vergleich zu dem dera Sender 12
zugeführten Signal verzerrt. Derartige Verzerrungen werden im wesentlichen durch die Übertragungsstrecke 14 bewirkt.
Der Entzerrer 16 hat die Aufgabe, die Verzerrungen des zugeführten Signals zu verringern, so daß das über den
Ausgang des Entzerrers 16 abgegebene Signal noch weitgehender
jenem Signal ähnlich ist, das dem Sender 12 zugeführt wird.
Die unter Verwendung des Decodierers 17 bewirkte Decodierung
macht die unter Verwendung des Codierers 11 bewirkte Codierung rückgängig, so daß über den Ausgang des Decodierer
s 17 ein Signal abgegeben wird, das dem Signal der Datenquelle 10 weitgehend ähnlich ist. Dieses Signal v/ird
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der Datensenke 18 zugeführt. Beispielsweise kann als Datensenke 18 ein Fernschreiber vorgesehen sein.
Die Fig. 2 zeigt ausführlicher den in Fig. 1 schematisch dargestellten Entzerrer. 16. Dieser besteht aus den Summierern
21, 22, 23, 24, 25, den Stufen 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, den Korrelatoren 35, 36, dem Sollwertgeber 37,
dem Gleichrichter 38, dem Amplitudendiskriminator 39 und aus den Verstärkern 45, 46, 47, 48, 49, 50.
Das zu entzerrende Signal wird über den Eingang a den Stufen 26 bis 28 zugeführt, die ein Schieberegister bilden.
Dieses Schieberegister kann nach Art eines Analogschieberegisters oder nach Art eines Digitalwertschieberegisters
ausgebildet sein. Es wird vorausgesetzt, daß entsprechend der Ausbildung des Schieberegisters über, den Eingang a ein
analoges bzw. ein digitales Signal zugeführt wird. Der Betrieb dee Schieberegisters wird als an sich bekannt vorausgesetzt und nicht in allen Details beschrieben. Zwecks einfacherer
Darstellung sind nur die drei Stufen 26 bis 28 dargestellt, wogegen in der Praxis eine größere Anzahl von
Stufen vorgesehen sein kann.
Die Ausgänge 27c bzw. 28c sind an die Verstärker 47 bzw. angeschlossen. Über die Eingänge b werden diesen Verstärkern
47, 48 Regelsignale zugeführt und die Verstärkungsfaktoren der Verstärker derart geregelt, daß die Signale verstärkt
oder gedämpft werden. In ähnlicher Weise werden die Verstärker 45, 46, 49 >
50 geregelt. Mit diesen Verstärkern kann auch eine negative Verstärkung, d.h. eine Verstärkung
mit einer Phasendrehung von 180° bewirkt werden.
Über den Ausgang 23c des Summierers 23 und über den Ausgang b des Entzerrers 16 wird das entzerrte Signal abgegeben.
Dieses entzerrte Signal wird außerdem dem Sollwertgeber
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37 zugeführt, der über den Ausgang 37c ein Signal abgibt, das den Sollwert der gerade übertragenen Amplitudenstufe
angibt. Der Summierer 24 wirkt wie eine Differenz stufe und gibt über den Ausgang 24c ein Analogsignal ab, das die jeweilige
Differenz angibt, zwischen der Amplitude des entzerrten Signals und dem Sollwert der Amplitudenstufe. Über
den Ausgang 24c wird somit ein Signal abgegeben, das den Fehler des entzerrten Signals kennzeichnet.
Die Korrelatoren 35 bzw. 36 enthalten je einen Multiplizierer 41 bzw. 42 und je einen Integrator 43 bzw. 44. Die
Multiplizierer 41 bzw. 42 erzeugen multiplikative Signale, die dem Produkt der über die Ausgänge 21c und 24c bzw. 22c
und 24c zugeführten Signale entsprechen. Diese multiplikativen Signale sind Analogsignale, die mehrere Amplitudenstufen
annehmen. In den Integratoren 43^bZW. 44 werden diese
Analogsignale geglättet und den Eingängen b der Verstärker 47 bzw. 48 als Regelsignale zugeführt. Auf diese Weise
"wird eine Minimierung der mittleren quadratischen Verzerrung bewirkt.
Unter Verwendung der Korrelatoren 35» 36, der Summierer bis 24, der Stufen 26, 27, 28 und der Verstärker 47, 48
wird eine Entzerrung der Vorschwinger des über den Eingang a zugeführten Signals durchgeführt.
Zur Entzerrung der Nachschwinger dienen der Summierer 25, der Gleichrichter 38, der Amplitudendiskriminator 39, ferner
die Stufen 29, 30, 31, 32, 33 und die Verstärker 49, Dem Amplitudendiskriminator 39 wird ein Signal zugeführt,
das mehrere Amplitudenstufen annehmen kann. In Abhängigkeit von diesen Amplitudenstufen gibt der Amplitudendiskriminator
39 ein Signal ab, das den Sollwerten dieser Amplitudenstufen entspricht.
Die Stufen 29, 30, 31, 32, 33 bilden ein Schieberegister,
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dessen Betrieb ebenfalls als an sich bekannt vorausgesetzt wird. Zwecks einfacherer Darstellung sind nur
fünf Stufen dargestellt, wogegen in der Praxis eine größere Anzahl derartiger Stufen vorgesehen sein kann.
Die Verstärker 49, 50 ermöglichen eine Verstärkung oder eine Dämpfung des zugeführten Signals in Abhängigkeit
von einem Regelsignal, das über den Eingang b zugeführt wird.
Die Fig. 3 zeigt einige Signale, anhand derer im folgenden die Wirkungsweise des in Fig. 2 dargestellten Entzerrers
16 erläutert wird. Die Signale sind mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wie die Schaltungspunkte,
über die sie abgegeben werden. Beispielsweise v/ird das über den in Fig. 2 dargestellten Ausgang 26c abgegebene Signal
in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 26c bezeichnet. In Abszissenrichtung sind Einheiten der Zeit t und in Ordinatenrichtung
sind die Impulsamplituden aufgetragen.
Das Signal 16a stellt ein verzerrtes Partial-Response Signal
dar, bestehend aus den Impulsen 51, 52, 53^ 54, 55,
Die 'Impulse 51 und 52 bilden die Vor schwinger, der Impuls
53 den positiven Hauptwert, der Impuls 54 den negativen Hauptwert und die Impulse 55 und 56 bilden die Nachschwinger.
Unter Verwendung der Stufe 26 wird das Signal 16a um
eine Taktperiode T verzögert, so daß sich das Signal 26c ergibt. Die Stufen 27 bzw. 28 bewirken Verzögerungen um
jeweils eine Taktperiode, so daß sich die entsprechenden Signale 27c bzw. 28c ergeben. Diese Signale 27c bzw. 28c
werden den Verstärkern 47 bzw. 48 zugeführt. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 48 wird gemäß der folgenden
Gleichung 57 eingestellt:
C48(t) = C48(t-i)-d-e(S28c+S26c) 57
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Dabei bedeuten:
C48(t) den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 48 zum Zeitpunkt t
C48(t-1) den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 48 zum
Zeitpunkt t-1
d einen Proportionalitätsfaktor
e die Amplitudendifferenz zwischen dem als Ist-Wert vorliegenden entzerrten Signal am Ausgang
23c und dem Sollwert dieses Signals. Das Bezugszeichen e bedeutet somit auch den Fehler des
über den Ausgang 23c abgegebenen Signals.
S28c . die Amplitude des Signals am Ausgang 28c zum Zeitpunkt t
S26c die Amplitude des Signals am Ausgang 26c zum Zeitpunkt t.
Hinsichtlich der Wirkungsweise des in Fig. 2 dargestellten Entzerrers 16 wird zunächst angenommen, daß der Verstärkungsfaktor
47 gleich O ist und daß über den Ausgang des Verstärkers 47 kein Signal dem Summierer 23 zugeführt wird.
Außerdem wird vorausgesetzt, daß über den Ausgang 24c kein Fehlersignal abgegeben wird und daß der Verstärkungsfaktor
C48 gleich 1 ist. Der Verstärker 48 bewirkt somit weder eine Verstärkung noch eine Dämpfung des über den Ausgang 28c zugeführten
Signals. Dieses Signal wird dem Summierer 23 zugeführt und dessen Ausgangssignal wird einerseits an den Eingang
a des Summierers 24 und andererseits an den Sollwertgeber 37 weitergeleitet.
Zur Zeit t=6 wird unter Verwendung des Sollwertgebers 37 und des Summierers 24 das Fehlersignal über den Ausgang
24c an die Korrelatoren 35 und 36 abgegeben. Dieses Fehlersignal
e kennzeichnet die Abweichung des Impulses 53/6 .vom Sollwert.
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In Abhängigkeit vom Fehlersignal werden unter Verwendung
der Korrelatoren 35 bzw. 36 jeweils Regelsignale abgeleitet und den Verstärkern 47 bzw. 48 zugeführt, so daß deren
Verstärkungsfaktoren gemäß Gleichung 57 eingestellt werden. In weiterer Folge werden über die Ausgänge beider Verstärker
47 und 48 Signale an den Summierer 23 weitergeleitet und dort summiert.
Zur Zeit t=5 wird der Vorschwinger 52/5 unterdrückt, weil
der Verstärkungsfaktor C47 derart eingestellt ist, daß sich die Impulse 52/5» 53/5 kompensieren.
Zur Zeit t=4 ist der Verstärkungsfaktor C46 des Verstärkers 46 derart eingestellt, daß sich die Impulse 52/4 und
53/4 kompensieren. "
Zur Zeit t=3 wird der Vorschwinger 51/3 unterdrückt, weil der Verstärkungsfaktor C45 des Verstärkers 45 derart eingestellt
ist, daß sich die Impulse 51/3 und 52/3 kompensieren. Wenn der Summierer 22 nicht vorgesehen wäre'und
das Signal vom Ausgang 28c direkt dem Multiplikator 42 zugeleitet würde, dannwürde der Impuls 52/3 bei der Regelsignalgewinnung
(im Korrelator 36) nicht berücksichtigt. Der Impuls 52/3 würde daher auch dann einen Vorschwinger
des Signals 28c bewirken, wenn der Impuls 51/3 auf andere Weise eliminiert würde. Mit dem Summierer 22 wird somit
erreicht, daß die Impulse 51/3 und 52/3 gleichzeitig eliminiert werden.
Nach erfolgter Entzerrung der Vorschwinger wird vom Ausgang 23c das Signal 23c/i abgegeben, das im Gegensatz zum eingangs
zugeführten Signal 16a keine Vorschwinger 51 und 52 aufweist.
Zur Entzerrung der Nachschwinger wird das Signal 23c/i über
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den Eingang a des Summierers 25 an den Gleichrichter abgegeben. Dieser Gleichrichter 38 unterdrückt die negativen
Impulse 54/8 und 56/11, so daß sich das Signal 38c ergibt.
Im Amplitudendiskriminator 39 wird überprüft, ob das Signal 38c einen Impuls enthält, dessen Amplitude angenähert
gleich dem Sollwert 58 ist. Im vorliegenden BeispM ist die Amplitude des Impulses 53/6 angenähert gleich dem
Sollwert 58, so daß über den Amplitudendiskriminator
das Signal 39c abgegeben wird.
Die Stufen 29 und 30 verzögern das Signal 39c um zwei Taktperioden, so daß über den Ausgang 30c ein um zwei
Taktperioden verzögertes Signal 30c an den Eingang b des Summierers abgegeben wird.
An den beiden Eingängen a und b des Summierers 25 liegen somit zur Zeit t=8 die Signale 23c/i und 30c. Im Zuge
der Addition wird unter Verwendung des Summierers 25 und des Signals 30c der Impuls 54/8 eliminiert.
Unter Verwendung der Stufe 31 wird das Signal um eine Taktzeit verzögert, so daß sich das Signal 31c ergibt,
das dem Verstärker 49 zugeführt wird. Über den Eingang b wird der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 49 derart
eingestellt, daß unter Verwendung des Summierers 23 die Impulse 55Y9 und 31c eliminiert werden. Damit ist der
erste Kachschwinger 55/9 beseitigt.
Das Signal 31c wird unter Verwendung der Stufen 32 bzw.
33 verzögert, so daß sich die Signale 32c bzw. 33c ergeben. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 50 wird
derart eingestellt, daß auch der zweite Nachschwinger,
nämlich der Impuls 56/11 eliminiert wird. Nach Beseitigung
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der beiden Nachschwinger 55/9 und 56/11 wird über den Ausgang
des Summierers 23 schließlich das Signal 23c/2 abgegebe, das ein unverzerrtes Partial-Response Signal darstellt.
Der Gleichrichter 38 eliminiert negative Impulse auch dann, falls dies durch das über den Eingang 25b zugeführte Signal
nicht bewirkt v/ird.
6 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (5)
- . ΛΛ . eingegangenPatentansprüche(Λ .^Entzerrer für Teilinformationssignale (Partial-Response Signale), bestehend aus mehreren Stufen eines Schiebere-' gisters und einem Summierer, von dessen Ausgang das entzerrte Signal abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Stufen (27, 28) über ihre Ausgänge an Eingänge eines weiteren Summierers (22) angeschlossen sind unieiner dieser Ausgänge (28c) außerdem über einen regelbaren Verstärker (48) an den Summierer (23) angeschlossen ist und daß der Ausgang des weiteren Summierers (22) an einen Korrelator (36) angeschlossen ist, dessen Ausgangssignal zur Änderung des Veisbärkungsfaktors des regelbaren Verstärkers (48) dient.
- 2. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Schieberegister mit weiteren Stufen (29, 30, 31, 32, 33) vorgesehen ist, daß im Übertragungsweg zwischen dem Ausgang des Summierers (23) und der ersten Stufe (29) des weiteren Schieberegisters ein zweiter Summierer (25) angeordnet ist, daß der Ausgang des Summierers (23) mit einem Eingang (a) des zweiten Summierers (25) verbunden ist, daß der Ausgang einer der Stufen (30) des weiteren Schieberegisters mit einem zweiten Eingang (b) des zweiten Summierers (25) verbunden ist und daß der Ausgang (c) des zweiten Summierers (25) an die erste Stufe (29) des weiteren Schieberegisters angeschlossen ist.
- 3· Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Summierer (24) vorgesehen ist, daß der Ausgang des Summierers (23) an einen Eingang (a) dieses dritten Summierers (24) angeschlossen ist, daß ein Sollwertgeber (37) vorgesehen ist, der die dem entzerrten Signal entsprechenden Sollwerte an einen zweiten Eingang (b) des dritten Summierers (24) abgibt und daß über den Ausgang (c) des dritten Summierers (24) ein Fehlersignal an den Korrelator (36) abgegeben wird.409828/0556 - 12 -
- 4. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang einer der Stufen (31 f 33) des weiteren Schieberegisters über einen regelbaren Verstärker (49 bzw. 50) an einen weiteren Eingang des Summierers (23) angeschlossen ist.
- 5. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Summierers (25) an einen Amplitudendiekriminator (39) angeschlossen ist und daß dessen Ausgang mit dem Eingang der ersten Stufe (29) des weiteren Schieberegisters verbunden ist.6ν Entzerrer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Stufe (29) und der Stufe (30), die mit dem zweiten Eingang (b) des zweiten Summierers (25) verbunden ist, ebenso viele Stufen des weiteren Schieberegisters angeordnet sind, wie zwischen den Stufen (26, 28), deren Ausgänge an die Eingänge des weiteren Summierers (22) angeschlossen sind.VPA 9/240/3001A09828/055BLeerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |