DE228532C - - Google Patents

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DE228532C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
Bei Saugluftförderanlagen, die mit einem oder mehreren Sammelbehältern für das Fördergut — den sogenannten Entladern — arbeiten, an die die mit einem Saugmundstück ausgerüsteten Saugleitungen — die sogenannten Belader — angeschlossen sind, ist es von Wichtigkeit, daß in den Entladern und in allen jeweils im Betrieb befindlichen Saugleitungen das Vakuum erhalten bleibt. Sind nun an eine
ίο Saugleitung mehrere Mundstücke angeschlossen, dann kommt es häufig vor, daß das eine oder das andere aus irgendeinem Grunde leerläuft; dies hat dann zur Folge, daß durch den plötzlichen und starken Luftzutritt das Vakuum verloren geht und damit auch alle übrigen Leitungen und Mundstücke außer Betrieb kommen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die diesen Mißstand beseitigen soll, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, zu einer gemeinsamen Saugleitung vereinigten Belader selbsttätig der Reihe nach ein- und ausgeschaltet werden. Man erzielt hierdurch, daß an den einzelnen Beladern genügend Zeit bleibt, um sie . derart mit Gut zu versorgen, daß sie während der der Reihe nach auf sie entfallenden Betriebsperioden ausreichend mit Fördergut versehen sind, und daß gleichzeitig ein etwa erfolgendes Leerlaufen eines Beladers den Betrieb der anderen nicht stört.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
In der Fig. 1 sind fünf verschiedene Belader α, b, c, d und e dargestellt. Diese sind durch die Leitungen 1, 2, 3, 4 und 5 mit der Umschaltvorrichtung f, g verbunden und können durch die letztere der Reihe nach mit der Saugleitung h verbunden werden. Die Bauart der Umschaltvorrichtpng f, g ist hier von nebensächlicher Bedeutung. Sie besteht allgemein aus dem Anschlußstück f für die Abzweigungen ι bis 5 und aus dem Drehstück g, das nach der Saugleitung h überleitet.
Die Bewegung dieses Drehstückes g erfolgt nun selbsttätig durch eine beliebige Schaltvorrichtung. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel trägt das Drehstück g ein Zahnrad i, das durch den Zahntrieb k von der Welle I her angetrieben wird. Diese trägt lose eine Kurbel m mit einem Sperrzahn n, das in ein auf die Welle I aufgekeiltes Sperrad 0 eingreift. Die Kurbel m ist durch eine Stange p mit dem Kurbelzapfen q eines Schneckenrades r verbunden, das durch eine Schnecke s, deren Umdrehung durch eine Riemenscheibe t o. dgl. erfolgt, in langsame Umdrehung versetzt wird. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß die einzelnen Belader a, b, c, d und e der Reihe nach eine bestimmte Zeit von der Saugleitung h abgeschaltet werden. Während dieser Zeit können die Belader vollkommen mit Fördergut angefüllt werden, so daß,, sobald sie darauf der Reihe nach eingeschaltet sind, die für die Förderperiode ausreichende Menge Gut enthalten. Das Drehstück g wandert also periodisch von einem der Anschlüsse 1 bis 5 zum anderen, wodurch die Belader der Reihe nach entleert werden.
Es ist klar, daß auf diese Weise immer nur ein Belader eingeschaltet ist. Sollte aber wirklich einmal ein Belader früher leer werden, so ist das im übrigen unschädlich; denn sobald der nächste Belader eingeschaltet wird, wird der vorhergehende gleichzeitig ausgeschaltet, und damit ist der normale Zustand der Förderanlage sofort und ohne weiteres wieder hergestellt.
ίο Dieselbe Einrichtung eignet sich auch für diejenigen Fälle, in denen es sich darum handelt, verschiedene Entlader der Reihe nach einzuschalten. Ein Schema hierfür zeigt die Fig. 3·
Hier sind die Entlader I, II und III durch die Leitungen 1, 2, 3 in gleicher Weise mit der Schaltvorrichtung f, g verbunden, deren Drehstück g durch die vorher beschriebene Vor■richtung selbsttätig periodisch gedreht wird. Man kann hierbei gleichzeitig noch weiter- ao gehen und durch die letztgenannte Vorrichtung nach dem jedesmaligen Ausschalten eines gefüllten Entladers deren Entleerungstrommel in den Betrieb einschalten, so daß dessen Entleerung ebenfalls selbsttätig erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen, wechselweisen Ein- und Ausschalten von mehreren Beladern und Entladern bei pneumatischen Förderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der einzelnen, von den Beladern (a, b, c) oder zu den Entladern (I, II, III) führenden Zweigleitungen durch ein periodisch wirkendes Schaltwerk selbsttätig ausgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE228532C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2672369A (en) * 1949-11-23 1954-03-16 Abington Textile Mach Works Apparatus for selectively accumulating noils, short fibers, or other material, from a plurality of stations
DE948319C (de) * 1954-01-16 1956-08-30 Aebi & Co Maschinenfabrik Verschwenkvorrichtung fuer ein oder mehrere als Entleerungsteile ausgebildete Rohrleitungs-Endstuecke pneumatischer Foerderanlagen fuer Schuettgut
DE1005901B (de) * 1955-01-26 1957-04-04 Ianikos Belojannisia Veb Masch Fernsteuerbarer motorischer Antrieb fuer Verstellorgane mit Drehwegbegrenzung, insbesondere fuer Verteilerklappen an Foerderrohrweichen od. dgl.
WO1998012140A1 (en) * 1996-09-18 1998-03-26 Giuseppe Guglielminetti Apparatus for selectively supplying fluid products from a plurality of sources to a plurality of destinations
EP1039212A3 (de) * 1999-03-26 2002-01-23 Toyo Engineering Corporation Vielzweckproduktionssystem und Verfahren die dieses System anwendet

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