DE227670C - - Google Patents

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DE227670C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/30Pressure-pads
    • A61F5/32Adjustable pressure pads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 227670 KLASSE 3Qd. GRUPPE
HEINRICH HABENICHT in HANNOVER.
Nabelbruchband mit verstellbarer Pelotte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1910 ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entfernung zwischen dem gegen die Körperaußenfläche anliegenden Schild und der den Bruch stützenden Pelotte von Nabelbruchbändern veränderlich zu gestalten, damit der Patient in der Lage ist, die Pelotte je nach den sehr verschiedenen Verhältnissen einstellen, zugleich aber auch ein schnelles Auswechseln der Pelotte vornehmen zu können.
ίο Gelös.t wird diese Aufgabe dadurch, daß das Pelottenpolster mit dem Schild unter Zwischenschaltung von Trennungsscheiben aus weichem Material durch Schraube, Klammer o. dgl. zusammengehalten ist, so daß durch Auswechslung bzw.. verschieden starkes Zusammenpressen der weichen Trennungsscheiben mittels der Schraube oder Klammer die Entfernung der Druckfläche der Pelotte von dem Schild geregelt werden kann.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung die Anordnung einer das Pelottenpolster und die Trennungsscheiben bedeckenden, leicht auswechselbaren Überzugskappe.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Aufriß, und zwar teilweise im Schnitt dargestellt, während in Fig. 3 und 4 die Überzugskappe veranschaulicht ist.
In Fig. ι und 2 ist α die Pelotte, b der Schild, welcher in bekannter Weise durch Bänder oder sonstige geeignete Mittel in richtiger Lage gehalten wird.
Bei dem Ausführüngsbeispiel nach Fig. 1 ist das obere Ende eines Schraubenbolzens c in der Pelotte α befestigt. Dieser Schraubenbolzen geht frei durch die Bohrungen einer 45
Anzahl von Filzscheiben und die Bohrung des Schildes b hindurch. Mittels der Schraubenmutter c1 erfolgt das Anziehen der Pelotte a gegen den Schild b.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Schraubenbolzen c an dem Schild b befestigt, und es ist in die Pelotte α eine Schraubenmutter c1 hineingearbeitet, so daß die Pelotte selbst als Schraubenmutter dient.
Man kann also bei beiden Ausführungsformen durch Einfügung einer beliebigen Anzahl von Scheiben d die Entfernung der Pelotte von dem Schild verändern. Man kann auch jederzeit eine Auswechslung beider Teile vornehmen, d. h. eine andere kleinere oder größere Pelotte mit ein und demselben Schild oder umgekehrt verbinden.
Als Verbindungsmittel kann man statt einer Schraube auch deren mehrere anwenden. Das Verbindungsmittel kann auch ein einfacher durchgehender Stift mit einer Reihe von Vorsprüngen oder Vertiefungen sein, unter bzw. in welche ein beweglicher Sperrkörper eventuell selbsttätig unter Federwirkung eingreift. Möglieh ist auch die Anwendung eines oder mehrerer biegsamen Verbindungsmittel, welche einerseits an der Pelottte befestigt und andererseits nach Hindurchführung durch die Öffnungen der Zwischenlagen d und des Schildes b an dessen Außenfläche festgeschnallt oder sonstwie verstellbar befestigt werden können.
Die Größe, Form und das Material der einzelnen Teile kann verschieden sein.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, wird als Überzug für die Pelotte eine auswechselbare Kappe f, vorzugsweise aus Makotuch oder

Claims (2)

einem anderen geeigneten feinen, dehnbaren Gewebe verwendet, an deren unteren Rand eine ringförmige Scheibe f1 aus Leinwand o. dgl. durch eine Naht angeschlossen ist. Der ringförmige Rand f1 legt sich auf die innere Randfläche des Schildes b auf. Gegenüber der bisherigen Anordnung von Überzügen bestehen wesentliche Vorteile. Man pflegte nämlich bisher den Überzug an der Stelle, wo Pelotte und ίο Schild zusammenstoßen, in umständlicher Weise festzunähen oder aber den Überzug mittels einer herumgelegten Gummischnur zu befestigen. Das Annähen und Lostrennen eines angenähten Überzuges ist umständlich und schwierig. Bei nicht sorgfältigem Annähen entstehen leicht Falten oder Wulste, welche den Patienten belästigen. Die Befestigung mittels Gummiband verursacht sehr leicht Entzündungen. Die fertige Kappe gemäß der Erfindung kann jedoch als selbständiger Gebrauchsgegenstand mit der nötigen Sorgfalt gleichmäßig hergestellt und in allen Größen vorrätig gehalten werden. Eine solche Kappe läßt sich sehr leicht aufziehen und wieder entfernen. Der Rand f1 aus Leinwand gibt der ganzen Kappe eine gewisse Festigkeit und erleichtert das Anfassen beim Auf- und Abziehen. Man kann eine solche Kappe bei den verschiedensten Nabelbruchbändern verwenden, auch bei solchen, bei denen die Pelotte nicht 30 verstellbar ist. Paten ϊ-Αν Sprüche:
1. Nabelbruchband mit verstellbarer Pelotte, dadurch gekennzeichnet, daß das Pelottenpolster (a) mit dem Schild (h) unter Zwischenschaltung von lösbaren Trennungsscheiben (i) aus weichem Material mittels Schraube, Klammer o. dgl. zusammengehalten ist, so daß durch geeignete Auswechslung bzw. durch verschieden starkes Zusammenpressen dieser Trennungsscheiben die Entfernung der Pelottendruckfläche vom Schild geregelt werden kann.
2. Nabelbruchband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pelottenpolster mit den weichen Trennungsscheiben von einem auswechselbaren, der jeweiligen Entfernung zwischen Druckfläche und Schild der Pelotte angepaßten Überzug (f) bedeckt ist, der mit einer den Innenrand des Pelottenschildes bedeckenden Krempe (f1) aus Leinwand o. dgl. versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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