DE2264838A1 - Selbstaufnehmende kehrsaugmaschine - Google Patents

Selbstaufnehmende kehrsaugmaschine

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DE2264838A1
DE2264838A1 DE19722264838 DE2264838A DE2264838A1 DE 2264838 A1 DE2264838 A1 DE 2264838A1 DE 19722264838 DE19722264838 DE 19722264838 DE 2264838 A DE2264838 A DE 2264838A DE 2264838 A1 DE2264838 A1 DE 2264838A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tunnel
brush roller
replaceable
self
attached
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722264838
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Vom Berg
Heinz Schalmath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jungheinrich AG
Original Assignee
H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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Filing date
Publication date
Application filed by H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik filed Critical H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR 2 „amburg ι
BEI M STROH H A USE PATENTANWALT RUF 040/246743
K/Stö - 4728 den 7. Nov. 1974
Aktenzeichen: p 22 6i} 838.0 Anmelderin: H. Jungheinrich & Go,
Anwaltsakte: 4728
Selbstaufnehmende Kehrsaugmaschine
(Ausscheidung A)
.Die Erfindung betrifft eine selb st auf nehmende Kehrsaugmaschine, insbesondere Fahrzeugsitzmaschine, mit Schmutzbehälter, Kehrwalze in einem quer gelegenen Kehrtunnel, der an seinem vorderen und hinteren unteren Ende eine gummielastische Bodendichtung aufweist.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine nach dem Überwurfprinzip gebaute Kehrsaugmaschine, die große Kehrichtmengen aufnehmen kann und unter möglichst wenigen Betriebsunterbrechungen in verschiedenen Höhen abgeben kann.
Nach dem Überwurf prinzip gebaute Kehrmaschinen haben einen hinter der Aufnahmekehrwalze angeordneten Schmutzbehälter im Heck des Fahrzeugs. Arbeiten diese Maschinen nach dem Trockenaufnahmeverfahren, so sind sie üblicherweise mit einer Staubabsaugeeinrichtung ausgerüstet, die' aus einem großflächigen Feinstaubfilter mit nachgre schalt et em Gebläse besteht.
Λ
KONTEN· DRESDNER BANK, KONTO-NR. 922937S · POSTSCHECK HAMBURG K! R. 193766-2Οβ
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In solchen Maschinen wirkt die mit Kehrleisten besetzte Kehrwalze bei relativ hoher Umfangsgeschwindigkeit selbst als Tangentialgebläse, indem mit dem Kehricht unter der Aufnahmeschürze eintretende Luftmengen in Richtung Kehrichtbehälter gefördert werden. Diese Luft ist staubbeladen und eine Absaugeinrichtung, bestehend aus Gebläse mit vorgeschalteter Filteranlage, saugt diese Luft ab und entläßt sie nach Passieren der Filter gereinigt wieder ins Freie.
Für eine einwandfreie Wirkung sind daher die unteren Abdichtungen des Kehrtunnels, die verhältnismäßig nahe Anordnung des Reaktionskreises der Kehrborsten an der Innenseite der vorderen Bodenabdichtung,um die Bildung eines größeren Cchmutzkeiles zu vermeiden, und überhaupt insbesondere bei der Arbeit nach dem tTberwurfprinzip die genaue Einstellung des Reaktionskreises der Borstenspitzen der Kehrwalze zum Kehrtunnel wichtig. Letzteres ist von Bedeutung, damit der Kehricht bei seiner Übertragung in den Schmutzbehälter die notwendige Beschleunigung erhält. Durch Abnutzung der Borsten der Kehrwalze ergeben sich Betriebsveränderungen, die durch Nachstellung der Walze ausgeglichen werden müssen.
Unter diesen Gesichtspunkten ist auch jeweils eine genaue Lage des Rotationskreises der Borstenspitzen zum vorderen Kehrtunnelbereich zu berücksichtigen, damit der Kehricht auf dieser Strecke seine notwendige Beschleunigung erhält, um nach hinten in den Kehrichtbehälter geworfen zu werden.
Besonders unterliegt bei nach dem Uberwurfprinzip arbeitenden Kehrsaugmaschinen der vordere Teil des Kehrtunnels einem sehr hohen Verschleiß in Abhängigkeit vom Kehrgut. Weil der Kehricht mit hoher Geschwindigkeit in den gekrümmten Teil des vorderen Abschnitts des Kehrtunnels bewegt wird, entsteht in diesem Abschnitt große Reibungsarbeit, die beispielsweise beim Kehren von Quarzsand zu hohem Verschleiß des Tunnelblechs führt. Bekanntlich müssen solche Verschleißteile durch Ein-
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und Ausschweißung ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer eingangs geschilderten Kehrsaugmaschine, die auch eine Staubabsaugevorrichtung hat, den Kehrtunnel in einer Weise auszugestalten, daß bei nach dem Überwurfprinzip arbeitenden Kehrsaugmaschinen eine optimale Wirkung entsteht und die Aufrechterhaltung dieser Wirkung ohne erheblichen Aufwand an Material und Arbeit leicht möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das Kehrwalzengehäuse oben, vorn, einen zur Kehrwalze konkav gewölbten auswechselbaren Verschleißteil auf. Hierdurch werden Ausschweißungsarbeiten zur Auswechslung vermieden, weil der besondere gewölbte Verschleißteil durch lösbare Verbindungsmittel, beispielsweise Schrauben, befestigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der Maschine im Schnitt und in schematischer Darstellung;
Fig. 2: eine Seitenansicht des Kehrtunnels;
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine besitzt einen Fahrzeugaufbau 1, der auf Rädern 2, 3 abgestützt ist, von denen bei 3 zwei Räder und bei 2 ein Rad in Mittelachse angeordnet sind. In diesen Fahrzeugen ist, abgesehen von anderen, insbesondere vorn angeordneten, tellerartigen Bürsteneinrichtungen, ein Kehrtunnel 4 angeordnet, der eine in Fahrtrichtung vordere Bodendichtung 5 und eine hintere Bodendichtung 6 aufweist. Ferner ist der Kehr tunnel mit seitlichen Boderiabdichtungen in Form von Schürzen "/ersehen. Die vordere Boaendiuht.iing 3
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hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zwei Lamellen 7, 8, die bei 9 beispielsweise durch Nieten miteinander verbunden sind. Beide Lamellen sind an ihrem dem Kehrtunnel zugekehrten Ende an einem Träger 10 befestigt, welcher am Kehrtunnel oder auch am sogenannten Kehrgehäuse 32 der Maschine verschwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse ist mit JA- bezeichnet.
Der Träger ist mit Hilfe von Klemmschrauben 35 in einer bestimmten Einstellung zu befestigen. Diese Befestigung des Trägers 10 dient der Anpassung an die eigentliche Kehrwalze 33 im Inneren des Kehrtunnels.
Die hintere Bodendichtung 6 ist in entsprechender Weise zu beurteilen. Sie ist bei der dargestellten Ausführung an einem Träger 12 und zwar an einem Winkelstück 13 mittels einer Schraube 43 starr befestigt, die zugleich eine gummielastische Dichtung 44 sichert, die sich an den hinteren Tunnelabschnitt 45 anlegt.
Der Träger 12 ist in Verbindung mit dem Langloch 14 und der Schraube 15 einstellbar an Montageblechen 46 des Kehrwalzengehäuses befestigt. Die Schwenkachsen werden durch seitliche Schrauben 47 bestimmt. Der hintere Tunnelabschnitt 45 ist an einem Bezugsträger 16 des Kehrwalzengehäuses vor dem eigentlichen Schmutzbehälter 48 befestigt.
Die durch diese Konstruktion ermöglichten Einstellungen sind wesentlich, weil, wie anhand der Fig. 2 erkennbar ist, die hintere Bodendichtung 6 einstellbar an die Borstenenden anzunähern ist.
Ein herausnehmbarer Verschleißteil 19 ist durch die Schraubverbindungen 20, 21 zu lösen oder zu befestigen. Die leichte Auswechselbarkeit ist gerade bei einer Uberwurfkehrsaugmaschine
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wesentlich, weil diese Stelle des Kehrwalzentunnels besonders beansprucht wird. Me Reparatur wird dadurch nach Verschleiß des Kehrtunnels wesentlich vereinfacht und verbilligt.
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Claims (2)

DI PL.-I NG. O. R. KRETZSCH MAR PATENTANWALT 2264333 2 HAMBURC 1 BEIM STROHHAUSE 3* RUF 040/246743 Aktenzeichen Anmelderin Anwaltsakte P 22 51 OI7.4-25 H. Jungheinrich & Co 4219 4219 - K/B den 19. September Patentansprüche ( Ausscheidung A )
1.j SeIbstaufnehmende Kehrsaugmaschine, insbesondere Fahrzeug- -^ sitzmaschine, mit Schmutzbehälter, Kehrwalze in einem quer gelegenen Kehrtunnel, der an seinem vorderen und hinteren unteren Ende eine gummielastische Bodendichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kehrwalzen-tunnel (32) oben vorn einen zur Kehrwalze konkav gewölbten, auswechselbaren Verschleißteil (I9) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißteil (19) durch Schraubverbindungen (20, 21) am Kehrwalzengehäuse (.32) befestigt ist.
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Leerseite
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