DE2264739A1 - Dichtungsmasse, insbesondere zum abdichten von hochdruck-brennstofftanks - Google Patents

Dichtungsmasse, insbesondere zum abdichten von hochdruck-brennstofftanks

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DE2264739A1
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    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material

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Description

Dow Coming Corporation, Midland, Michigan, V.St.Ä.
Dichtungsmasse /tshejo^c/^r^ 2.«,«*. y,b
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsmasse zum Abdichten oder Wiederabdichten von insbesondere Brennstofftanks, zum Beispiel den in den Tragflächen von Düsenflugzeugen eingebauten Brennstofftanks, die durch Einspritzen in Dichtungsnuten abgedichtet werden, besonders die Hochdruck-Brennstofftanks.
Mit den Fortschritten in der Konstruktion von Düsenflugzeugen und den höheren Anforderungen an ihre Leistungsfähigkeit mußten sich auch die Konstruktion und die Werkstoffe der Brennstofftanks ändern. Die Dichtungsmassen, die in den US-PS 3 192 175 und 3 63o 982 beschrieben sind, erfüllen zwar die Konstruktions- und Betriebsanforderungen von Brennstofftanks von früher konstruierten Düsenflugzeugen sowie einigen Konstruktionen, die noch in Gebrauch sind, sie können aber die
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NACHGFREIICHT
Konstruktion.*»- und Betriebsanforderungen an die Hochdruckbrennstofftanks von Düsenflugzeugen, wie si« zur Zeit konstruiert werden, zum !Beispiel nit einero Druck von 1,4 kg/cm bei Tercoeraturen von übf*r 150 0C, nicht erfüllen. Mit den bekannten Dichtumsmassen gelingt es nicht, ein Auslecken von Brennstoff bei Innererer Gebrnuchsdauer unter Druck befriedigend zu verhindern, da die Dichtungsmasse aus den Dichtungenuten gedruckt wird und ein hSufiges Wiederabdichten erforderlich ist, was stark zu den Wartunqskosten sowie zu der mflcilichen Gefahr eines Druck- und Brennstoffverluets durch Leckbildung beitrSort. Da das Dichtungsmaterial von Zeit zu Zeit zu Reparaturzwecken «entfernt werden muß, darf das Dichtungsmaterial nicht härten und muß genügende Fließfähigkeit behalten, damit es weitere Einspritzungen ermöglicht (wiedereinsnritzbar ist). Wenn das Dichtungsmaterial härten würde, kfinnte das Dichtungsmaterial nicht durch Wiedereinepritüon oder weiteres Einspritzen in die Nuten ausgewechselt werden. ErfinclungsqemTß werden die Anforderungen an die Konstruktion und den Betrieb von Hochdruckbrennetofftanks mit einer?» Verfahren zum Abdichten der Hochdruckbrennstofftanks sowie einer neuen inerten dauernd plastischen nienthärtenden Dichtungsmasse erfüllt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Abdichten von Hochdruckbrennnstofftanks, bei dem in eine Dichtungsnut des Brennstofftanks eine genügende Menge einer Mischung einer inerten dauernd plastischen nicht hortenden Dichtungsmasse und eines organischen Peroxids zur Füllung aller Hohlräume der Nut unter Druck eingespritzt wird, wobei das organische Peroxid in der Dichtunosmasee in einer Menge vorliegt, die zur Xnderunq der Fließfähigkeit der Dichtungsmasse ausreicht, jedoch nicht genügt, um die Dichtungsmasse nach Aktivierung des organischen Peroxids zu einen» nicht
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wiedereinsprltzbaren Material au härten, und anschließend der Brennstofftank auf eine zur Aktivierung des organischen Peroxids auereichende Temperatur erwSrat wird, wodurch die Dichtungsmasse «ine inerte dauernd plastische nicht härtende Dichtungsmasse bleibt, die ein Auslecken von Brennstoff verhindert und durch weiteres Einspritzen von neuer Mischung au« der inerten dauernd plastischen nienthärtenden Dichtungsmasse und organischem Peroxid ersetat werden kann.
Das Abdichten durch Einspritzen in Dichtunosnuten ist bekannt. Grundsätzlich wird eine Diehtungsi«itteleinspritzpistole, die Druck ausüben kann, verwendet, xxm die Dichtungsmasse durch eine Mflndunq eines AnschlußstÜcks in die Dichtuncrenuten zu pressen, die 3icn an den Stoöstellen befinden, an denen die verschiedenen Bauteile, die den Brennstofftank bilden, aneinander befestigt sind. Die Sahl solcher Anschlußstücfce hingt von der GrWBe und Kompliziertheit des Brennstofftanks Ab.
Die Dichtungsmasse für ein solches Abdichten durch Einspritzen in Dichtungenuten auß inert, dauernd plastisch und nichthärtend sein. Für dia erfindunasgeinäßen Zwecke bedeutet inert, daß der in dem Tank enthaltene Brennstoff die Dichtungsmasse unversehrt läßt. Dauernd plastisch heißt, daß die Dichtungsmasse während ihr<*r Gebrauchsdauer biegsam und sprltibar bleibt. Micht-hSrtend bedeutet, daß die Masse ungehärtet ist und zu keinem Zeitpunkt während ihres Gebrauchs zu einers vernetzten Material, das nicht wlederelnspritzbar ist, härtet. Die inerte dauernd plastische nichthäSrtende Dichtungsmasse ist also eine spritzbare kittarticre Masse, und muß während ihres Gebrauchs so bleiben. Eine inerte dauernd plastische nichthärtende Dichtungsmasse ist beispielsweise eine Dichtungsmasse auf organischer Polyslloxangrumllacu* und besonders eine
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FluorVohlenvasserstoffslloxandichtungsraass«?. Dichtungsmasse der letzteren Art bilden besondere Klassen von Dichtungsmassen, zu denen die erf indunosaeiviße Dichtungsmasse*» gchflrt.
Die inerten dauernd riastischen nichthSrtenden Dichtungsriassen werden erfindungsqervin mit organischen Peroxid gemischt. Die Menqc! an organischen Peroxid in der Mischung ist genügend groK, up die FließfIhigkeit der Dichtungsmasse zu ändern, jedoch nicht crenügend qroß, ura die Dichtungsmasse zu einem nichtwiedercinTpritzharen Material zu härten, nachdem eine Aktivicruna des oraanischen Peroxids erfolgt ist. Heim Abdichten <^urch l-'insnritzen in Dichtunasnuten rauf! die Dichtungsmasse geniiqenr. fließfähig lein, um ein Einspritzen mit einer Einsprltznistole ohne überraSBirre Drucke zu erro^alichen. vienn die erforderlichen Drucke zu hoch sind, v<»rlHuft der Einsnritzvorqanq zu lann^am unä wenn ein© Dichtungsmasse eo viskos ist, dan sie einen sehr hohen Druck erfordert, ist nicht mit Sicherheit gavNhrleistet, dan der gesamte Hohlraum der Nut gefüllt wird. Die Dicht-unqs^.ansen sind also unter Druck ausreichend fließf^ihia. Da jedoch die DichtunTsnssse an Ort und Stelle verbleiben muii, damit sie ihre Dichtunnswirkuna aus'ibt, und gleichzeitig dauernd plastisch und nichthSrtend sein ^nuß, bilden die Dichtunqsn.assen eine besondere Klasse von Stoffen für sich. Die Dichtungsnassen weisen Eigenschaften auf, die denen von thixotroy>en Massen etwas Ähnlich sind, bei denen das Material unter Druck fließf:ihlo ist, dagegen nicht fließt, wenn keine Kraft ausgeübt wird. Diese Eigenschaft kann für Zwecke genügen, bei denen nur geringe oder keine Kraft ausgeübt wird, wenn jedoch hohe Drucke beteiligt sind, qenigen Eigenschaften dieses Tyrs nicht, um eine befriedigende Dichtungswirkunq zu erzielen. Daß bekannte Dichtungsnassen für Hochdruckanwendungen nicht geeignet sind, geht aus der US-PS 3 580 370 hervor, in der die
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einer Dichtur.qsma^so beschrieben ist, die Perlen verschiedener Größe enthalt, die sich zusammenballen, um dl*.* Kntweichstellfen f;ir di* Dichtungsmasse zu blockieren. 1Ii t dieser Perlon enthaltenden Dichtunrts'rass«* kennen i^. Vergleich zu clen Massen ohne Perlen vi^le der Di oroblen» bei Hler Fochdruekanwendung gelöst werden, einii» RchwieriaV.oiten bleiben jedoch bestehen. Die in der «»nannten ITS~P?5 beschriebenen Perlen oder Fügelchen können aus verschiedenen stoffen, zuüt Beispiel Glas, Keramik, Metall, Metalloxide^, Kunststoffen und dergleichen beutel* *?n. Perlen wie die Glasperlen, Kerawikperlen und MetallnxJUlperl^n sind hart und starr. Derarti«?*» Harte Perlen V^nnsn das AnschlußstHck oder die riut ausschleifen und weiten* Ähnlichr-» Schwiericrkeiten verursachen. Au^eirden können di#s€· Stoffe
Ihrer Starrheit unter Druck brachen. Di^ Kunststoffsind da«<»<Ten zwar unter Druck, dt?forwJerbar, schleifen das Anschluss tuck odor clis Nut nicht ab und brechen nicht, ihrer fieforni^rbarkeit unter Druck ist jedoch Ihre*
, ein Auslecken drr Dichtunasfvia3se vOllia zvi verhindern, beqrenzt. Hs werden also tfelterr-ntwicrkluncren ben.^tlqt.
Die crfinclunqsqi»rai:P.<» Methode stellt eine solcho W«=>i.t«r-entwicklanq auf der Dichtuu'isgebiet dar. Oie inert«? dauern1 plastische nichthMrtende tiichir.unQSsnass* wird init a in em organischen P«?roxi? v*»rit;ischt. oie Dichtunqa-^asse kann dadurch leicht mit einer Injektion3oistoli? ©in^spritüt werden. Diese Dichtungs1'-:»'??;« ist aber q*»niicr«nii viskos, so daß sie als Dichtung unter hohem Druck I3ncr«re Zeit wir'-:8an» ist. Nachdff-B die Dichtun^sir-a^^e in ein»? Mut in eine™» Brennstofftank eingespritzt ist, wird d<?r Brennstofftank a*.»f eine Tenperatur erwMrtit, öl** zur Aktivieruno <ί*»5 organischen Peroxius ausreicht. Das oraanisciie Peroxii ver^nriert
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Fließfähigkeit der r;iehtuncrsp<asse soweit, daß eine Dichtung erzielt wird, di» bei Anwendung hoher Drucks nicht ausleckt. Di«» Menco an organischer Peroxid reicht jedoch nicht aus, um die DichtunqT.ia.sst. zu eim»-« nicht v/ied&reinspritzbaren Material zu hirten.
Oio Dichtungsmasse ^uP nach Aktivierung «3t*β organischen Peroxids crsnüg»™! flieftf'ihiq sein, damit die gebrauchte Dichtungsmasse bein Wle;?er«in3oritzen von frischer Diohtungsrtass« in die Nut eines Brennetofftanks au3«"T«»sto0en wird, \4enn die Dichtungsmasse hortet, kann sie nicht durch die frische nichtuncfsnaase aus dtr *i'.it des lirennstofftanks herausoedrückt werden. Die Dichtuncjs^asse verhütet nach Aktivierung des organischen Peroxids ein Auslecken von Brennstoff/ hortet aber nicht, sonviern bleibt «aine inerte dauernd plastische nienthartende Dichtungsmasse.
Der Brennstofftank kann r"urch jede der ilblichen E nethoden er>/:irnit w«*rJfn, zvin rtelnniel durch Ofen-, Infrarot-, Ultraschall- unc ReibunqaJ-.eiTunc. Hrennstofftanks nit kleiner Grftße können leicht durch eine der genannten Iblichen Methoden erwärmt werden. Durch die Erfindung sollen jrdoch vor alle^ die Schwierigkeiten ue?s Abdichtens von Hochdruckbrf^nnstofftanks von *~>U3enfl'5<7Z->ucren at*Wet werden, für die viele der üblichen Heizsnethoden nicht zwecVniMn sind. Beisnie]swais* w3r-· es sehr aufwendig und unpraktisch, einen Cf^n zu bau^n, der «rofi genug w^r«», xi~n einen ganzen Flügelbrennstofftank eines DüsenflugzeuTss ssu erw.insen. Außorden wiire das ^iedernusenritzen eines Rn?nnstofftanks mit Di<*htun7srias9e noch unpraktischer, sobald das Flugzeug snsAnw^encehaiit ist. Cs w^rc ferner oraktisch nicht durchführbar, g-?rado den Teil ds-s Drennstcf ftanks, in den di-a
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Dichtungsmasse eingebracht wird, zu *»rw?irTnen. Das Erwärmen bestimmter Abschnitte eines Fluqzeucrbre-nnistoff tanks wiiräe sicherlich di*» gesamte FlugzeuqkonstruUtion sch-Sdlcren. nie heißen Stellen würden sich dc-hnen und dadurch kannten leicht Verwerfungen entstehen, überraschenderweise wurde gefunden, daß diese ErwSrF'UnqBTrroble.oe dadurch <j«?lost werden, daß di<» erfindungsqwuiße Mischung aus organisch«^ Peroxid und inerter dauernd plastischer nlchthSrtender Dichtunasmassse durch Reibung aktiviert werden kann. Dies© Reibung kann an b«3ten !«it den ersten Flug d«s Düsenflugaeuqe nach der Mischung in den Brennstofftank «rreicht wurden.
wird mit einer GeschvindinV-pit a^fIonen, die zum der Flilgelbrennstofftanks awf «ine Ten-neratur, die das organisch« Percxlfl aktiviert t ausreicht. Das organische Peroxid verändert die Flli-ßf^hiqkt-lt der Dichtunqsnasse und der Brennstofftank erhalt dadurch eine Abdichtung, die ein Auslecken von Brennstoff unter hohen Druckern verhindert. Die Dichtungsmasse ist genttqend viskos, so sie ihre Dichtunqswirkung behMlt, während das die Temperatur für dio Aktix'ierunq des organischen PeroKids erreicht. Diese Methode ist besonders f'ir sowie in abqelegenen Gebieten vort.e-ilha^+, wo es ausgeschlossen wäre» andere Heizn^thotler. ancl· nur in ν,χ-wSciung zu ziehen. Ein FlugziHiq mit einer, beschädigten Brennstofftank kann also repariert, viedor mit Dichtuntia-masse ausqesnritzt und dann mit einer Geschwindigkeit qefloaftn werden, die? 2ur Aktivierung aas organischen Peroxids ausreicht. Di* Luft, die über den Fluqzeuqfliicrelbrennntofftank strömt, verursacht R6ibunqs*rw3rmunq und die Temperatur steigt bis auf «in Maxli-um von etwa 177 0C an. Di«» elnziq^ erforderliche Ausrfi3tuncj w^re al3o eine Druck spritzpistole und die Oich-
AktivIerunqstt«TH}eratüren hängen von dem jeweils verwenileten organischen Peroxl 1 ab. Da jedoch die Flügelteiap«raturen eine Temperatur von etwa 177 0C <r<?v*hnlich nicht überschreiten, soll das organische Peroxid eino /iktlvierunci^tenperatur aufweisen,
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eile untf-r etwr. ICO C licit. Da Diit lancer Lagerung gerechnet werden jnu6, soll da·? oroaniscbe Peroxi'i btg 2u etwa 75 C stabil sriin. 7u <-k*rartl'?<:n organischen Peroxiden
ren beispielsweise Dicurriyloeroxii, 2 ,5-Bis (tert .-batylp«»rovy)-2 ,5-'Hr'(?tliylhoxAn , fcenzoylperoxid und 2,4-Oichlorbenzoylncroxia. nie a^ meisten b«vorxuoten Peroxide sind werfen lhr€»r ^V*s?ifiteimenschaf ren , zura Beispiel geringer Fl^clitijfceit, crorinrrnr Aktivität unterhalb 75 °c un<": pinf-r Aktivi*ϊrυnfίs^e^nerat«r unterhalb IGO °C, r)icu«nylpproxi<i nnd 7 ,^-Bi* (tert. -butvlneroxy) -2 ,5-cilTvcthylhoxan.
Kino Mischung, tile eine inerte dauernd plastische nirhthSrtendf» Dichtungsnrts^e ist und für das erflndunnsnW^fi* Verfahren besonders gr-eirrnrt ist, besteht i^ wesentlichen aus KXJ Gewichtsteilen einp? Poly-1, 3 ,3-tri f luorpronylmcthylalloxans ^.it einer Viskosität von 20 QOO bis 150 OOO CentietoVe bei 2"> 0C, 5ü bis 150 Gewichtsteilen eines PoIy-3,3 ,3-trif luorprooyliRf-thylsiloxankautschuks , 0 bis 5O Gewi chtsttrilen eines feinteiligen verstärkenden
dfülIstoffs mit einer Oberfl'ichi« von wenigstens 100 ra /g, 50 Ms 25Ο Gewichtsteilpn eines anorganischen streckenden Füllstoff% mit einer durchschnittlichen Teilchen^r^Se von weniger al3 20 Mikron, 0,5 bi« 25 Gewichtsteilen eines Polytetrafluorithylenharzes mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 1 Mikron und einer Mencte an organischem Peroxid, die zur Veränderung der Flie8f?hiokeit der Dichtungsmasse ausreicht, jedoch nicht zur HSrtunq der Dichtungsmasse zu einen nicht wiedoreinspritrbaren Material genfltrt, nachdem eine Aktivierung des organischen Peroxids «rfolct ist.
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Die Poly-3,3,3-trifluorpropylme thy !.siloxane rait einer Viskosität von 20 ΟΠΟ bis ISO ooo Centistoke bei 25 0C und vorzugsweise 25 ono hin 5O ono Centistoke bsi 2S 0C sind all<3«r^jin bekannt. Diese Flüssigkeiten sind frlr die erfindtimisgfwniißeri Massen brauchbar ,Dichtunqsnassen mit einer Poly-3,3,l-trifluororopylir.ethylüiloxanfIü33iqkeit nit einer Viskosität von weniger als 20 OOO Centistoke bei 25 0C haben a.vte^en nicht die gevj-inschte nichtungsvirkunq, hösonders vor der Aktivierung ds*s Pero>cids, während hei Viskositäten von mhx alt? 15O OOO C©ntistok»i
bei 25 0C die Zubereitung und Anwendung dor Ma33en undurchführbar ist. Da die Oichfcunqs^aas«» awch einen Kautschuk enthalt und dl* FlieftfShicrkeit der Maste erhöht wird, wirrte eine Flüssigkeit mit Viskositäten von über 150 Centistoko bei 25 0C die fortin· «Mbereitate Dichtunqs-3owi» die aktiviert« Dichtuntf»r-a«t3e zu viskos
Die Poly-3,3,3-tri^luornroovlrvthvlsiloxankautachuke (Piloxankautschuke sind stoffe mit ein«r Viskos* von über 1 0OO 0OO Centistok» hei 25 0C) si.n<2 ebenfalls allqöiT.ein bekannt. Sowohl die Siloxankautaohuke» als auch die Siloxanflüasifltkeiten können, weiter«· xum Beispiel Diaethylsiloxan-, Ph Sis-3,3,3-trifluorpronylailoxan-, Phenylvinyleiloxan- und M*»thylvlnyl-3i loxaneInhalten, in kleinen Menqen von w«niiior als 10 Molprozent enthalten. Der Kautschuk und äi<e Fl:i3siafc<?it weisen als Enägruopen flyJroxygruppen oder Triorcranosiloxyiiinhftiten, xura Beispiel Tri.nethylsil.oxy~, 3 , ϊ ,3-TrIfluorpropyltlimcthylsiloxy-» VinyldiKifethylsi loxv-, ;>ir>henyl~ methylsiloxy- oder HethylnhenylviriyJsiloxyfinheiten, auf. Vorzugsweise sind der Kautschuk und die B'lisaiqkeit durch vinylhaltiq?· Triorgano^iloxyi>inhelt<in endblockiert. Die eudhlockierenflen Vlnyldiorcfanosiloxyeinhelten er^alichen eine bessere ?.e'7<?lun<r dt*τ FlieP-f'ihiakeit bei Aktivieruna s2«?s Peroxi-Iii, an»! ?3ie angewandten Peroxidmencien lassen ^ich leichter bestl-vsen,
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wenn ein viaylspeziflsciies PeroxiJ, zur«* Beispiel Dicuniylperoxid, verwendet wird. Die. Menge an Vlnylsiloxaneinhelten bctr'itjt: vorzugsweise 0,1 bis 1 Molnrozert, wobei die Vinylsilozaneinheiten Vinyl.iiorcranosiloxyendqruppvn oder Orrjanovinylsiloxaneinhaiter sein kennen. Der Poly-3 , 3, 3-trif luorprrr>ylr.ethylsiloxankaut?»chuk kann in einer Men<je von 50 bi<; 130 Gewichtsteilrn und vorzugsweise 75 bis 12'i C'jwichtst.eilru pro IX) Gewichtstci-Io der Poly--3, 3 , 3 -tri f luorpropy lir.ethylslloxanf lüssicjkeit vorliegen.
üer feinteilige verstärken Je Slliciu)rH.!ioxiof Dllstcff kann eine der allgentein bekannten ver?ti4rkenden Sili~ clumdioxldSorten sein, zur. Le»ispiel pyrccr*»n erzeucftee Siliciur^dioxia, KioseJaeroq<?l und Kieselxeroqel, die eine Oberfläche von weniqstöns IiX) m /g aufweisen. Diese verstärkenden Siliciamdioxidfüllstoffe können behandelte niliciüsndioxi !füllstoffe sein, die ebenfalls bekannte verstärkende Siliciunslioxidf'illstüffe eind. Die verstärkenden Siliciumdioxidfüllstoffe künnen mit tiexamethylcyclotrisiloxan, HexairethylJisilazan, Trinethylchlorsilari, Diciethyldimethoxysilan oder HexameUiyldisiloxan 3owi« nach anderen bekannten Methoden aur richandlunQ verstärkender Siliciuindioxiilfnil.ettoffe t>ehandelt sein. Der verstiJrktinio Dillciurviioxidfiillatoff kann in Mengen von 0 bis 5ü dewichtsteiilen und vorzugsweise 5 bis 20 Gcwichtsteilön pro 1OO Gewichtstelle der Poly-3, 3. 3-trif luorn.ethylpropylslloxanflüa-
der anorganische streckende Füllstoff kann aus iryenil* «iner; der streckenden Füllstoffe, die üblicherweise in Silicon! »a ssen verwendet werden, bestehen, zur Hei- ^pii?l foi.itciliqei· ''uarz, Jiatoreeenerde, ^etalloxiden wie Titandioxid und Aluminiumoxid, Metal!carbonaten
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wie Calciußcarbonat oder ^etallsilicaten wie Alutciniurnsilicat, Sirconiumsilicat, Lithiumalupiniumsilicat oder dergleichen. Diese anorganischen streckenden Füllstoffe, «Sie für die erfindungsgeraSße Eiichtungsmasse geeignet sind, haben eine Teilchengröße von weniger als 20 Mikron und vorzugsweise weniger als 10 Hikron. Die Mange an anorganischem streckenden Füllstoff in der üichtungsnasse kann 5O bis 250 Gewichtsteile und vorzugsweise 1OO bis 200 Gewichtsteile pro 100 Gewichtstelle der Poly-3,3, 3-trif luorpropylrrssthylsi loxar.f lüssigkeit !betragen.
Die Polytötrafluoräthylenharse sind ira Hanoel erhältliche Stoffe/ die ein« durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 1 Mikron und vorzugsweise weniger als O,75 Mikron aufweisen. Das FolytetrafluorSthylenharz kann in einer Menge von 0,5 bis 25 Gewichtsteilen und vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtßteilc der FolY-a/SjS-trifluorprorjylinethylsiloxanfliia-Higkeit vorliegen. Folytetraf luor'tthylentelomer« f wie sie in der OS-VS 3 £j3O 9Ö2 ausführlicher beschrieben sind, können ebenfalls verwendet w<*r<len.
Die organischen Peroxide wurden oben definiert und können in elnor Menge vorliegen, die nach Aktivierung des organischen Peroxids zur Veränderung dor Fließfähigkeit der Jichtungsnasse ausreicht, aber nicht genügt, um die Dichtungsmasse zu einem nicht wieder einspritzbaren Material zu härten. Für die meisten Zwecke betragt die Menge de3 organischen Peroxids iaehr als 0,001 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Poly~3,3,3-trifluorpropylwethylsiloxanflüssigkeit. Wenn das organische Peroxid in einer flengs von 0,075 bis 0,3 Gewichtsteilen pro 1OO Gewichtsteilt*
der Flüssigkeit vorlit>Tt, erfüllt die Dichtungsmasse ,
j b den meisten organischen Peroxiden u*ni Verhältnissen i
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von Bestandteilen alle Anforderungen. Besonders bevor zugt wird ein Bereich von 0,1 bin O,2 Gewichtstollen, besonders für Dicunylperoxid und einen vinyJhaltigen Siloxankautschuk und/oder ein« vlnylhaltiae Siloxanfliesigkeit.
besonders bevorzugten Dichtungnr^agsen nach der Erfindung enthalten auRerdero Perlon oder rünelchen, die unter Druck deforrierbar sind. Derartige Kugeleher» oder Perlen sind allgemein bekannt und bestehen meistens aus Kunststoff perlen, zur» Beispiel aus Polystyroldivinylbenzol. Die Perlen können in einer .Menge vor 5 bis 2SO Gewichtsteilen vorliegen, wobei Δίο Perlen eine Korngröße von 0,991 bis 0,044 ιτυτ: (16 bis 325 iitesh, Tyler-r>iebtabelle) aufweisen. Vorzugsweise liegen die Perlon in .Mengen von 5 bis 100 Gewichtsteilen vor. nie Porion bestehen vorzugsweise aus ein^r Mischung von Sh bis 60 % Perlen ntit ener (JrO1Ce von 0,833 bis 0,323 iran (20 bis 4S ineeh) , 2ü bis 30 % Perlen ndt einer GrCBe von 0,290 bis 0,147 mm (SO bis 100 mesh) und 10 bis 20 % Perlen mit einr-r droOe von O,O74 bis 0,047 mir. (2OO bis 3OO rocsh) .
Die beschriebene Mischung aus organischem Peroxid und inerter dauernd plastischer nicht härtender Dichtungsmasse hat den Vorteil, JaP sie gc-gea die meisten. Brennstoffe besonders inert ist unu in einer* weiten Temperaturbereich, zu« Peispiel bei den niedrigen Temperaturen in den arktischen Gebieten sowie in tropischem Klir>a und in den heißen Flügeln von Flugzeugen, plastisch bleibt. Die erfindungsgemSße Dichtungsmasse erfüllt ferner die Forderunoren der Military Specification MlI-S-31323 (AS), besonders von Artikel 3.10, der die Bestimmung der Dichtungslaistungsfähigkeit betrifft.
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Durch die folgenden Seiapiele wird die Erfindung n3her erläutert.
Beispiel 1 ,
nie Wirksamkeit der Abdichtana wird ger=an Artikel 3.1-V) von .-iil-S~tU32 3 (AS) bestimmt, in den. die Dichtungsmasse in einem Gefäß :3er iJinwirkan-'j von Düsenbrennstoff unter einem Druck von !."»,703 ktj/crr* IUO f-tcmuen b*si 49 °C + 2°C. anschließend 10 stunden bei 71 °C + 2 °C und -.Jann eine stunde bei 82 0C + 2 0C ausgesetzt wird. i.;as GafHß wird auf Leckstellea geprüft, .Jann entleert und in einer* Ofen 2O Stunden bai 107 0C + 2 0C( anschließend 10 Stunden bei 154 °C + 3 0C und dann ein« Stunde bei 176 °C + 3°C einerr, st-lnctigan uruck von 0,703 kq/cn" ausgesetzt. Mach beendeter Prüfung bei 176 °C +■ 3°C vertier« <iie Gef'ißo auf Lecks getestet, iiach -i«»n Locktest von 1,''^ Mir.uti-ii bei 0,703 kg/cin*'' (atii) wird dsr 3ruck in ctev f.iefHP-1,0 Iinuten zur frafunq auf I-ecks auf 1,406 kq/ciT: (stü) verdoppelt. Dieser Ablauf bildet einon Zyklus. Die s^fsfiBn T*>üsser) 6 Zyklon passieren, (Jai."it sio als brauchbar an<reaehen Wi»rti«sn. Dieser Test entspricht -tfit Ausnahme von DruckHn-.!«rungen, wie sie oben definiert wurden, und mit dsr Ausnahme, da?■ di<? ;-iut~ fugen, wie hierin definiert, abaeändert wurden» der. der Military fSpeaificatlop Mil-E-öl323(ViP) .
Folgsnuo ''.assfii wurden durch Vermischen df?r iienannten o herqeste· 11t;
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A. 100 Gewichtsteile pines hylroxylendblockierten Poly-3,3,3-trifluorpropylmethylsiloxans nit einer Viskosität von 30 .'X)O Gent I stoke bei 25 0C,
1OO Gewichtsteile eines Poly-3,3,3-trifluorpropylmethylsiloxankautschuks aus 99,4 Molprozent 3,3, 3~Trif luorpropylinethylsiloxaneinheiten und 0,6 Molprozent Methylvinylailoxaneinheiten und mit einer Williai«s~Plaetisitit von «twa 2,5 rw-(1OO vil) .
ISO Gewichtsteile feinteiligor Quarz mit einer Teilchengröße von weniger als 5 Mikron,
Gewichtsteile ei Tie a verstärkungen Siliciumdloxids
von über 100 behandelt ist.
r?it einer Oberfläche von über 100 m /η, das mit
Oowichtstelle gepulvertes PolytetrafluorMthylen har2 nit einer Veilchengrößo von ü,05 bis 0,5 Mikron,
fkiwichtsteile Titan«iioxidpicfKent/
21,β Oewichtst^ilo Polystyroldivinylbenzolperlen mit einer Kornqröfie vor. 0,3 33 bis 0,32 3 mn (20 bis 45 neah),
y,7 GewichtscotXa Polystyrol livinylbenzolperlen mit el nor f.ornqrö'ee von 0,290 bis 0,147 rrr\ (50 bis nesh) ,
,S Gewichtstf ile F-olystyroldivinylbenzolperlen mit einer Korngröße von O,O74 bis O,O47 wjr (2OO bis 3OO r-esh) unl
Oewivjhtsteile oicur.ylperoKi
50980y/0005
BAD ORIGINAL
F. 1OO Gewichtsteile eines hydroxylenJblockierten Poly-3f3,3-trifluorpropylmethylBiloxaits rrdt einer Viskosität von etwa 120 0OO Centistoke boi 25 0C,
1OO Gewichtsteile des unter A. beschriebenen Kautschuks,
Göwichtstellf» des unter K. definierten Quarzes,
Gewichtsteile des unter A. definierten verstärkenden Siliciunuiioxiaf'il Istoffs?,
6,5 Gewichtsteile eintir wässrictor* Dispersion des unter A. definierten Polytetrafluorethylenharzes ir.it einem Faststoffqehalt von 60 Gewichtsprozent j
Gewichtsteile einer Lösung von Polytetrafluoräthylenti?lor.i«?r mit einem durchschnittlichen Holekiilarqewicht von etwa 3O 000 in Chlortrifluoräthan mit alnctr. Feststoff gehalt von 1,5 Gewichtsprozent und
0,125 Gewi ch t s te i le D i cuwy lpe rox i ti.
Diese Dichtunqs^ass« wird wie in der US-PS 3 630 982 beschrieben iuberoitet* Das Dicumylperoxid wird zuletzt zugegeben .
C. Die gleiche Zubereitung wie unter ?3.f mit dor Ausnahme, daß 0,0625 Gewichtsteile Dicuiwlperoxid statt 0,125 Gewichtsteile zugesetzt werden.
509809/OOOb
BAD ORIGINAL
O. 100 Gewichtsteile des unter A, definierten PoIy-3,3,3-trlfluorpropylmethylsiloxanB mit 30 OOO Centistoke,
1OO Gewichtstelle des unter A. definierten Kautschuks,
150 Gewichtstelle des unter A. definierten Quarzes,
10 Gewichtstelle eines verstärkenden SiliciumdioxidfUUstoffs mit einer Oberfläche von über 100 m2/q der mit Uexamethylcyclotrisiloxan behandalt 1st,
2 Gewichtsteile Titandioxidpigmente
2 Gewichtstelle des unter A. definierten Harz·· und
0,125 Gewichtstelle OicumylperoxiJ.
L. Die gleich« Zubereitung wie unter 0 mit der Ausnahme, daß 24,3 Gewichtsteile Polystyroldivlnylbensolperlen mit einer Korngröße von 0,833 bis 0,323 sen (2O bl· 45 «Msh), 10,0 Gewichteteile Polystyroldivlnylbensolperlen mit einer Korngröße von O,290 bis 0,147 am (50 bis 100 mesh) und 5,38 Gewichteteile Polystyroldlvinylbenzolperlen mit einer Korngröße von 0,074 bis 0,047 mta (2OO bis 3OO aesh) verwendet werden.
F. Di« gleiche Zubereitung wie unter B., jedoch ohne das Dicumylperoxid.
6. Di· gleiche Zubereitung wie unter B., mit der Ausnahme, daft O,25 Gewichteteile Dicumylperoxid anstelle von 0,125 Gewichtäteilen zugesetzt werden.
509809/G005 BAD ORIGINAL
Bel Prüf um; der Oictotungswirkung dieser aichtungsmaesen passieren die Hassen A, B, O und ε 6 Zyklen in dem LeI-sttangstest. Masse £ wird weiter «lurch Abänderung der Fuge der Dlchtungsnuten auf Q,13, 0,25 und O,51 sw (S, und 20 KiI) auf Dichtungswirkung getestet. Masse C passiert nicht alle 6 Zyklen, zeigt aber eine Verbesserung gegenüber den Massen, die kein Peroxid enthalten. Für diese bestioMte Masse sind 0,0625 Teile üieumylperoxl:! etwas zu wenig, tut die Fließfähigkeit der Dichtungsmasse so su verändern, daft sie den Test passiert. Masse F passiert nur einen Syklus. Die Massen A bis F sind wieder einsprItsbar, wJihrend Masse C nicht wieder eingespritzt werden kann und daher nicht als inerte dauernd plastische nicht härtende Dichtungsmasse brauchbar ist, weil sie ausgehärtet 1st. Masse B wird 4 Stunden in einen Ofen «it 66 °C gebracht und zeigt keine Veränderung in der Plastlsltlt oder Is Xernpenetroiaeter. Dagegen nimmt nach einstundigest Erwärmen auf 149 °C die Plastizität tu, die Dichtungsmasse kann aber wieder eingespritzt worden.
509809/OüÜB BAD ORIGINAL

Claims (6)

_J Patentansprüche
1. Dichtungsmasse, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen aus loo Gewichtsteilen Poly-3,3,3-trifluorpropylmethylsiloxan mit einer Viskosität von 2o ooo bis 15o ooo Centistoke bei 25° C1 5o bis 15o Gewichtsteilen Poly-S^.S-trifluorpropylmethylsiloxankautschuk, ο bis 5o Gewichtsteilen feinteiligem verstärkendem
SiliciumdioxidfUllstoff mit einer Oberfläche von wenigstens
loo m /g , 5o bis 25o Gewichtsteilen anorganischem streckendem Füllstoff mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 2o Mikron, o,5 bis 25 Gewichtsteilen gepulvertem Polytetrafluoräthylenharz mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 1 Mikron und einem organischen Peroxid in einer Menge besteht, die nach Aktivierung des organischen Peroxids zur Veränderung der Fließfähigkeit der Dichtungsmasse ausreicht, jedoch nicht zur Härtung der Dichtungsmasse zu einem nicht wieder einspritzbaren Material genügt.
2. Dichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie außerdem 5 bis 2So Gewichtsteile Perlen mit einer Korngröße von o,991 bis o,o44 mm (16 bis 325 mesh) enthält, die unter Druck deformierbar sind.
3. Dichtungsmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Perlen aus Styrol-Divinylbenzol-Polymer bestehen.
4. Dichtungsmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie o,o75 bis o,3 Gewichtsteile organisches Peroxid enthält.
5. Dichtungsmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Poly-3,3,3-trifluorpropylmethyl-
509809/0005
NACHGEREIOHT \
siloxankautschuk o,l bis 1 Molprozent Methylvinylsiloxaneinheiten und 99 bis 99,9 Molprozent 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxaneinheiten enthält.
6. Dichtungsmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das organische Peroxid Dicumylperoxid ist.
509809/000
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