DE2264669C3 - Vorrichtung zum Kräuseln und anschließenden Kühlen künstlicher Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Kräuseln und anschließenden Kühlen künstlicher Fäden

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DE2264669C3
DE2264669C3 DE19722264669 DE2264669A DE2264669C3 DE 2264669 C3 DE2264669 C3 DE 2264669C3 DE 19722264669 DE19722264669 DE 19722264669 DE 2264669 A DE2264669 A DE 2264669A DE 2264669 C3 DE2264669 C3 DE 2264669C3
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Ernst 2352 Bordesholm Bauch
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Ausscheidung aus: 22 36 024 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH, 2350 Neumünster
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Description

SPFi'g.2 zeigt eine Ansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß F ig. 1: .
ίο F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch ein anderes Ausfuhrungsbeispiel: .
F i g. 4 ieigt eine Ansicht des Ausführungsbeispieles
gemäß F ig. 3.
Die in den F i 5.1 und 2 dargestellte Vorrichtung
weist eine flache Trommel 10 auf, deren Stirnwandungen mit 11 bzw. 12 bezeichnet sind. Das Teil 11 ist eine glatte Scheibe mit einem kurzen zylindrischen Ansatz 13. Das Teil 12 unterscheidet sich davon dadurch, daß es einen hohlen Achszapfen 14 aufweist. Zwischen den
beiden Ansätzen 13 der beiden Teile 11 und 12 befindet sich ein umlaufender Schlitz 15. Dieser gibt eine keilförmiee Nut 4 frei, die auf der Umfangfläche einer dünnen, ringförmigen Scheibe 16 angebracht ist. Die Dicke der Scheibe Im nicht viel größer als die Breite der Nut 4.
Der Durchmesser der Scheibe ist gerade so groß wie der Innendurchmesser der Ansätze 13 der Stirnwandungen 11 und 12. Die Ränder 17 der Scheibe 16 beiderseits der Nut 4 sitzen also passend in den zylindrischen Ansätzen 13. Die Scheibe 16 ist beispielsweise

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kräuseln und anschließenden Kühlen künstlicher Fäden mit einer drehbar gelagerten Trommel, deren Mantelfläche mit Öffnungen versehen ist. und mit mindestens einer pneumatischen Fadenliefervorrichtung, deren Mündung auf den mit Öffnungen versehenen Bereich des Trommelmantels gerichtet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als radiale Schlitze (19) einer am Umfang mit einer Nut (4) versehenen Scheibe (16) ausgebildet sind, di" durch diese Schütze zumindest im Bereich der Nut (4) lamelienartig unterteilt ist. daß die Scheibe (16) in einem die Nut (4) freigebenden Spalt (15) der ansonsten undurchlässigen, fest mit ihr verbundenen Trommel (10) mit seitlichem Abstand zu den Stirnwandungen (11. 12) eingepaßt ist und daß die Trommel (10) mittels eines hohlen Achszapfens (14) mit einer Absaugleitung (20) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Scheiben (16) gleichachsig mit Abständen in einer Trommel (10) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) zumindest auf einem Teil ihres Umfanges von einem feststehenden Anblaskasten (28) umschlossen ist, dessen
Innenraum mit der Druckseite eines Ventilators (34) 30 durch nicht dargestellte Schrauben fest mit den Stirn-
verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kräuseln und anschließenden Kühlen künstlicher Fäden mit einer drehbar gelagerten Trommel, deren Mamelfläche mit Öffnungen versehen ist. und mit mindestens einer pneumatischen Fadenliefervorrichtung, deren Mündung auf den mit Öffnungen versehenen Bereich des Trommelmantels gerichtet ist.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist durch die US-PS 32 55 508 bekannt. Dabei hat die Trommel eine glatte zylindrische Oberfläche, die nach Art eines Siebes mit Öffnungen verschen ist. Der zu kräuseinde Faden wird bis zur Plastitizierung erhitzt und senkrecht auf die rotierende Siebtrommel geblasen. Beim Aufprall nimmt er eine unregelmäßige gekräuselte Form an. während gleichzeitig das Fördermedium durch die Siebfläche hindurch abgeleitet wird. Die Trommel dient gleichzeitig als Transportorgan und nimmt den Faden auf einem Teil ihrer Umdrehung bis zu einer Abzugsstelle mit.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sich der Faden beim Aufprall mehr oder weniger breit auf die Siebtromineloberfläche legen kann und beim Weitertransport nur lose auf der Fläche aufliegt. Besondere Maßnahmen /ur Kühlung dos Fadens sind nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung /u schaffen, bei der unter Ausschaltung der angegebenen Nachteile dos Standes der Technik eine verbesserte Kräuselung und gleichzeitig cmc Kühlung des Fadens erreicht wird. Diese Aufgabi; wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die bevorzugte Ausführungsform gemäß Anspruch 2 wandungen 11 und 12 verbunden und durch Distanzstücke mit Abstand zwischen ihnen angeordnet. Auf dem ganzen Umfang ist die Scheibe 16 durch radiale Querschlitze 19 lamellenartig unterteilt. Die Tiefe der
Querschlitze, d. h. ih -.· Abmessung in radialer Richtung. soll mindestens gleich der Tiefe der Nut sein. Sie ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwas größer. Zur Erleichterung der Bearbeitung und Reinigung besteht die Scheioe 16 aus zwei aufeinandergelegten dünnen Scheiben.
Der hohle Achszapfen 14 ist auf dem fest montierten Absaugrohr 20 drehbar gelagert und mit einer aufgesetzten Riemenscheibe 21 versehen. Durch einen Motor 22 kann die Trommel 10 mittels des Kcilricmengctricbcs 21. 23, 24 in Richtung des in F i g. 2 gezeichneten Pfeiles 8 in Rotation versetzt werden.
Das Absaugrohr 20 ist zu einem Ventilator 25 geführt. Eine verstellbare Luftklappe 26 dient zur Regulierung des Saugzuges. Mit 27 ist ein Ablaufrohr für Kondenswasser bezeichnet.
Die Trommel 10 ist auf einem großen Teil ihres Umfanges von einem feststehenden Anblaskasten 28 umschlossen. Die teilringförmigen seitlichen Wandteile 29. 30 liegen dicht an den Trommelstirnwandungcn 11 bzw. 12 an. Zur Abdichtung des Anblaskastens 28 dienen· weiterhin die Stirnbleche 31. Der Anblaskasten 28 steht über eine Rohrleitung 32, in die ein Kühler 33 eingeschaltet ist, mit einem Gebläse 34 in Verbindung. In der Ansaugleitung 35 des Gebläses ist ein Luftfilter 36 einte gebaut. Im Innern des Anblaskastens 28 sind ferner Düsen 37 angeordnet, denen über eine Leitung 38 eine Flüssigkeit zugeführt werden kann, deren Menge durch ein Ventil 39 dosierbar ist. Mit 40 ist eine Abflulileitung bezeichnet, mit 41 das Maschinengestell. 42 ist eine Umlenkrolle.
Die pneumatische Fadenliefervorrichtung 1, mit der der Faden 53 kontinuierlich zugeführt wird, ist von herkömmlicher Bauart. Ihre Mündung ist senkrecht oder
DE19722264669 1972-07-22 Vorrichtung zum Kräuseln und anschließenden Kühlen künstlicher Fäden Expired DE2264669C3 (de)

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DE2264669A1 DE2264669A1 (de) 1974-06-27
DE2264669B2 DE2264669B2 (de) 1975-11-27
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